| (19) | 
                             | 
                         
                     
                   
                | 
               (11) | 
               EP 1 553 352 B1 | 
            
         
            
               | (12) | 
               EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT | 
            
         
            
               
                  
                     
                        | (45) | 
                        Hinweis auf die Patenterteilung:  | 
                      
                     
                         | 
                        18.03.2015  Patentblatt  2015/12 | 
                      
                   
 
 
                     
                        | (22) | 
                        Anmeldetag:  11.01.2005 | 
                      
                   
                | 
               
                  
                     
                        | (51) | 
                        Internationale Patentklassifikation (IPC): 
                           
                         | 
                      
                   
                | 
            
         
            
               | (54) | 
               
                   Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät sowie Herstellungsverfahren 
                  Household appliance, in particular cooking appliance and  method of manufacturing
                     the same 
                  Appareil ménager, en particulier appareil de cuisson et procédé pour sa fabrication 
                | 
            
         
            
               
                  
                     
                        | (84) | 
                        Benannte Vertragsstaaten:  | 
                      
                     
                         | 
                        AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI
                           SK TR  | 
                      
                   
 
                     
                        | (30) | 
                        Priorität:  | 
                        12.01.2004 DE 102004001683
  | 
                      
                   
 
                     
                        | (43) | 
                        Veröffentlichungstag der Anmeldung:  | 
                      
                     
                         | 
                        13.07.2005  Patentblatt  2005/28 | 
                      
                   
 
                     
                        | (73) | 
                        Patentinhaber: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | 
                      
                     
                         | 
                        81739 München (DE) | 
                      
                   
  | 
               
                  
                     
                        | (72) | 
                        Erfinder:  | 
                      
                     
                         | 
                        
                           
                              - Erdmann, Klaus
 28562 New Bern, NC (US) 
                              - Schneider, Elmar
 76689 Karlsdorf-Neuthardt (DE) 
                              - Vandaele, Els
 9688 Maarkedal (BE) 
                              - Wiedenmann, Reinhard
 76356 Weingarten (DE) 
                            
                         | 
                      
                   
 
 
                     
                        | (56) | 
                        Entgegenhaltungen:  : 
                           
                              
                                 DE-A1- 3 628 763 US-A- 2 944 139
  | 
                                 DE-A1- 10 054 954
  | 
                               
                            
                         | 
                      
                     
                        |   | 
                          | 
                      
                     
                         | 
                        
                           
                         | 
                      
                   
                | 
            
            
               |   | 
                 | 
            
         
         
            
               
                  | Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
                     Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
                     das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
                     einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
                     entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). | 
               
            
          
         
            
            [0001] Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät mit einer Gerätemuffel,
               an deren gegenüberliegenden Seitenwänden korrespondierende seitliche Führungselemente
               ausgebildet sind, die in einer horizontalen Garraumebene jeweils ein Einschubteil
               abstützen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der
               Führungselemente.
 
            [0002] Aus 
DE-A-1 579 669 ist ein gattungsgemäßes Gargerät mit einer Gerätemuffel bekannt. An den beiden Seitenwänden
               der Muffel sind eine Anzahl von Führungsschienen ausgebildet, die vertikal voneinander
               beabstandet sind. Mittels der Führungsschienen kann ein Backblech in einer horizontalen
               Garraumebene in die Gerätemuffel eingeschoben werden. Jede der Führungsschienen ist
               in dem Blech der Seitenwände geprägt.
 
            [0003] Aus 
US-A-2,944,139 ist ein weiteres Gargerät mit einer Gerätemuffel bekannt. Demzufolge sind in den
               gegenüberliegenden Seitenwänden in horizontaler Ebene Stäbe eingehängt. Diese Stäbe
               erstrecken sich entlang der Seitenwände und sind lösbar gehaltert. An den Stäben können
               Gestelle aufgehängt werden. Damit Backbleche in die Gerätemuffel eingeschoben werden
               können, ist an jedem der Gestelle eine Anzahl von Führungselementen ausgebildet.
 
            [0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät
               mit einer Gargerätmuffel sowie ein Herstellungsverfahren bereitzustellen, bei dem
               eine Verkippsicherheit eines Einschubteils auf einfach umsetzbare Weise verbessert
               ist.
 
            [0005] Die Aufgabe ist durch ein Haushaltsgerät, insbesondere Gargerät gelöst an jeder Seitenwand
               zumindest eines der Führungselemente unabhängig von den anderen lösbar gehaltert.
 
            [0006] Durch diese unabhängige Lösbarkeit kann das Führungselement aus der Gerätemuffel
               genommen werden, sofern es nicht zum Abstützen eines Einschubteils benötigt wird.
               Überflüssige Führungselemente müssen somit im Garbetrieb nicht erwärmt werden. Der
               Garbetrieb kann daher wärmetechnisch günstig nur mit solchen Führungselementen durchgeführt
               werden, die zum Abstützen der Einschubteile benötigt werden. Darüber hinaus können
               die Führungselemente in einer vom Benutzer gewählten Anordnung in der Gerätemuffel
               gehaltert werden.
 
            [0007] Dadurch, dass das Führungselement zumindest eine Bohrung aufweist, in die ein Pressteil
               eingepresst werden kann, wird ein entsprechend aufwändiger Montageschritt zum Verschweißen
               von Zusatzelementen mit dem Führungselement vermieden. Der Höhenanschlag kann ein
               Kippen des Einschubteiles aus der frontseitigen Muffetöffnung verhindern, sofern das
               Einschubteil zum Teil in den Garraum eingeschoben ist. Zusätzliche Schweißvorgänge
               zur Verbindung mit dem Einschubteil sind daher nicht notwendig. Auf diese Weise kann
               der Höhenanschlag als ein Drahtbügel ausgebildet werden, der in die entsprechenden
               Bohrungen des Führungselements verpresst ist.
 
            [0008] Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Führungselements
               zum Abstützen eines Einschubteiles in einer Gerätemuffel eines Haushaltsgerätes, insbesondere
               Gargerätes, wobei das Führungselement aus einem stabförmigen Fertigungsteil hergestellt
               wird, in welches Bohrungen eingebracht werden und dann ein als Drahtbügel ausgebildeter
               Höhenanschlag in Bohrungen des Führungselements verpresst wird. Erfindungsgemäß sind
               die Führungselemente somit nicht in einer Gestell- oder Gitteranordnung integriert.
               Mit Ausnahme der Führungselemente kann daher auf zusätzliche Bauteile, wie etwa dem
               Gestell oder Gitter im Garraum verzichtet werden. Auf diese Weise kann das Führungselement
               unabhängig von weiteren Einschubvorrichtungen eingesetzt und herausgenommen werden.
 
            [0009] In Hinblick auf eine kompakte und einfache Ausführung kann bevorzugt jedes der Führungselemente
               stabförmig und ohne bewegliche Teile ausgebildet sein. Je weniger Material für die
               Führungselemente verwendet wird, desto weniger Wärmeenergie wird zum Aufheizen des
               Garraums benötigt. Besonders vorteilhaft kann als Material für das Führungselement
               ein starrer langgestreckter Stab aus wärmebeständigem Stahl verwendet werden.
 
            [0010] Bevorzugt ist es, wenn an jeder Muffelseitenwand eine Anzahl zueinander separater
               Führungselemente angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist daher auf eine mechanische Verbindung
               der Führungselemente verzichtet. Dies ist im Vergleich zu bekannten Gestellanordnungen
               mit Führungselementen, die miteinander verbunden sind, wärmetechnisch vorteilig. Bei
               solchen Gestellanordnungen kann nur die gesamte Gestellanordnung aus dem Garraum genommen
               werden, jedoch nicht einzelne Elemente aus der Anordnung.
 
            [0011] Von Vorteil kann es sein, wenn das Führungselement über einen Adapter in der Muffelseitenwand
               gehaltert sind. Durch den zwischengeschalteten Adapter kann unabhängig von der Stabilität
               der Muffelseitenwand und unabhängig von der Gestaltung des Führungselements und/oder
               des Auszugssystems eine zuverlässige Halterung in der Muffelseitenwand erreicht werden.
               Der Adapter kann wie eine Lagerbuchse fest in der Muffelseitenwand montiert sein.
               Alternativ kann der Adapter auf Endabschnitte des Führungselements gesetzt werden.
 
            [0012] Von Vorteil ist es, wenn das Führungselement mit seinen beiden Endabschnitten an
               einer Muffelwand oder alternativ an einer Seitenwand und einer Rückwand gehaltert
               ist. Zusätzliche Halter, die das Führungselement mit der Seitenwand verbinden, müssen
               daher nicht am Führungselement angebracht werden.
 
            [0013] Für eine stabile Halterung ist es bevorzugt, wenn das Führungselement sowohl an einer
               Seitenwand als auch an der Rückwand der Muffel gehaltert ist. Dadurch ist das Führungselement
               wesentlich widerstandsfähiger gegenüber Kippmomente, die sich bei einer Gewichtbelastung
               ergeben.
 
            [0014] Bevorzugt kann das Führungselement zumindest einen, in einer horizontalen Garraumebene
               winkelförmig abgebogenen Endabschnitt aufweisen. Dadurch wird dessen Formstabilität
               erhöht, wodurch eine entsprechende Verringerung der erforderlichen Materialstärke
               ermöglicht ist. Insbesondere kann zumindest eines der Endabschnitte des Führungselements
               L-förmig abgebogen sein. Auf diese Weise ist es möglich, das Führungselement mit seinem
               muffelfrontseitigen Ende in der Muffelseitenwand zu haltern, während es mit seinem
               muffelrückseitigen Ende in der Muffelrückwand gehaltert ist.
 
            [0015] Die Formstabilität des Führungselements kann erhöht werden, wenn es aus einem Vollmaterial
               besteht. Dies ist auch in fertigungstechnischer Hinsicht vorteilhaft, da für eine
               Bearbeitung insbesondere der Endabschnitte des Führungselements und/oder Auszugssystems
               mehr Gestaltungsmöglichkeiten bestehen. Stehen jedoch wärmetechnische Gesichtspunkte
               im Vordergrund, so kann eine entsprechende Ausgestaltung des Führungselements aus
               einem Hohlmaterial bevorzugt sein. Auf diese Weise lässt sich die Materialmenge je
               Führungselement verringern. Ein beim Heizvorgang benötigter Wärmeenergie-Eintrag kann
               deshalb verringert werden.
 
            [0016] Für eine formschöne und kostengünstige Ausgestaltung des Führungselements bietet
               sich an, ein Rundmaterial für das Führungselement zu verwenden. Aus Stabilitätsgründen
               kann jedoch die Verwendung eines im Querschnitt gekanteten Führungselements bevorzugt
               sein. Bei einem gekanteten Querschnitt kann im Vergleich zu dem Rundmaterial die Materialstärke
               bei im Wesentlichen gleichbleibender Stabilität verringert werden.
 
            [0017] Es ist noch eine Ausgestaltung, dass ein Einschubanschlag vorhanden ist, der den
               Einschubweg eines Einschubteiles in horizontaler Richtung begrenzt und der vorzugsweise
               in einer Bohrung des Führungselements verpresst ist. Der Einschubanschlag kann als
               ein Drahtteil ausgebildet sein.
 
            [0018] Beispielsweise kann ein erstes Zusatzteil als ein Einschubanschlag ausgebildet sein,
               der den Einschubweg eines Einschubteiles in horizontaler Richtung begrenzt. Ein zweites
               Einschubteil kann muffelfrontseitig an dem Fertigungsteil ausgebildet werden und als
               Höhenanschlag dienen. Der Einschubanschlag kann als ein Drahtteil ausgebildet sein,
               das ebenfalls in eine Bohrung des Führungselements verpresst ist.
 
            [0019] Von Vorteil ist es, wenn das Führungselement zumindest teilweise über ein Loslager
               an der Muffelwand gehaltert ist. Dadurch kann eine Wärmeausdehnung des Fertigungsteils
               ausgeglichen werden, ohne Spannungen oder Kräfte auf die Muffelseitenwand zu übertragen.
 
            [0020] Zusätzlich kann das Führungselement zumindest abschnittsweise mit einem reduzierten
               Durchmesser versehen werden. So ist es fertigungstechnisch bevorzugt, wenn ein Lagerbolzen
               als ein Endabschnitt des Führungselements mit einem reduzierten Durchmesser ausgebildet
               wird. Der mit dem Lagerbolzen versehene Endabschnitt des Führungselements kann bedarfsweise
               auch abgebogen werden.
 
            [0021] Nachfolgend ist ein Aüsführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren
               beschrieben. Es zeigen:
               
               
                  - Figur 1
 
                  - in einer perspektivischen Ansicht ein Gargerät mit frontseitig offener Gargerätetür;
 
                  - Figur 2
 
                  - in einer vergrößerten Schnittansicht die Einzelheit I aus der Figur 1;
 
                  - Figur 3
 
                  - in einer perspektivischen Schnittansicht eine Lagerbuchse für ein Führungselement;
 
                  - Figur 4
 
                  - in einer Seitenschnittdarstellung eine Abwandlung der Lagerbuchse;
 
                  - Figur 5
 
                  - in einer perspektivischen Ansicht das Führungselement;
 
                  - Figur 6
 
                  - in einer vergrößerten Darstellung die Einzelheit II aus der Figur 1;
 
                  - Figur 7
 
                  - in einer vergrößerten Darstellung ein Wandelement zur muffelrückwandseitigen Halterung
                     der Führungselemente; und
 
                  - Figur 8
 
                  - in einer perspektivischen Explosionsdarstellung das Wandelement mit einer muffelrückwandseitigen
                     Luftführungsplatte.
 
               
 
            [0022] In der Figur 1 ist ein Gargerät mit einer innenseitig mit einer Emailleschicht versehenen
               Gargerätemuffel 1 dargestellt. Das Gargerät weist eine Schwenktür 3 zum Schließen
               einer frontseitigen Muffelöffnung 5 auf. Die Schwenktür 3 ist im geschlossenen Zustand
               in Anlage mit einem die Muffelöffnung 5 umziehenden Frontflansch 7. An den gegenüberliegenden
               Seitenwänden 9 der Gargerätemuffel 1 sind korrespondierende seitliche Führungselemente
               11 sowie ein später beschriebenes Auszugssystem, bestehend aus zwei Teleskopauszügen
               59 gehaltert. Die Teleskopauszüge 59 sind in einer obersten von vier horizontalen
               Garraumebenen gehaltert. In den folgenden vier unteren Garraumebenen sind jeweils
               die seitlichen Führungselemente 11 gehaltert. Auf den beiden korrespondierenden untersten
               Führungselementen 11 stützt sich ein Backblech 13 ab, das teilweise aus der Gargerätemuffel
               1 herausgeschoben ist. Jedes der Führungselemente 11 ist als ein stabförmiges Stahlprofilteil
               bzw. Fertigungsteil ausgebildet, das einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und
               aus einem Vollmaterial besteht.
 
            [0023] Die Führungselemente 11 und/oder die Teleskopauszüge 59 können von einem Benutzer
               in beliebiger Weise in der Gargerätemuffel 1 angeordnet werden. Hierzu sind die Führungselemente
               11 und Teleskopauszüge 59 sind muffelfrontseitig jeweils in einer Lagerbuchse 15 eingehängt.
               Im Bereich einer Muffelrückwand 17 sind die Führungselemente 11 jeweils in einer Montageöffnung
               19 eines Wandelements 21 gelagert. Sowohl die Führungselemente 11 als auch die Teleskopauszüge
               59 sind werkzeugfrei vom Benutzer aus der Muffel 1 zu lösen.
 
            [0024] Die muffelfrontseitige Halterung der Führungselemente 11 in den Lagerbuchsen 15 ist
               in der Figur 2 im Detail dargestellt. Demzufolge ist die in der Figur 3 als Einzelteil
               dargestellte Lagerbuchse 15 hohlzylindrisch mit einem äußeren Randflansch 23 ausgebildet.
               Dieser stützt sich innerhalb eines Garraumes der Muffel 1 innenseitig auf der Muffelseitenwand
               9 ab. Die Muffelseitenwand 9 besteht aus einem dünnen Stahlblech mit einer Wandstärke
               im Bereich zwischen 0,3 bis 0,7 mm. Wie auch aus der Figur 3 hervorgeht, geht der
               Randflansch 23 der Lagerbuchse 15 garrauminnenseitig in einen Einführzylinder 25 über.
               Der Einführzylinder 25 dient als Einführhilfe für einen Lagerbolzen 27, der an einem
               Stabende des stabförmigen Führungselements 11 ausgebildet ist. Im Bereich des Einführzylinders
               25 der Lagerbuchse ist gemäß der Figur 3 ein Innensechskantprofil vorgesehen, um mit
               einem entsprechenden Werkzeug die Lagerbuchse 15 in eine Öffnung 10 der Muffelseitenwand
               9 montieren zu können.
 
            [0025] Eine dem Garraum 25 zugewandte Einführöffnung der Lagerbuchse 15 ist von einem Frontflansch
               31 stirnseitig umzogen. Der Frontflansch 31 der Lagerbuchse 15 ist vom Randflansch
               23 axial beabstandet. Dazwischen ist eine Ringnut 33 ausgebildet. Diese dient, wie
               später beschrieben ist, als ein Halterungsabschnitt zum Einhängen der Teleskopauszüge
               59.
 
            [0026] Die Lagerbuchse 15 ist am Außenumfang mit einem Außengewinde 35 versehen, über das
               die Lagerbuchse gemäß der Figur 2 in die Muffelseitenwand 9 eingeschraubt ist. Ein
               korrespondierendes Gegengewinde 39 ist allerdings nicht in der dünnwandigen Muffelseitenwand
               9 selbst ausgebildet. Vielmehr ist das Gegengewinde 39 in einem Sicherungselement
               37 ausgebildet. Das Sicherungselement 37 ist gemäß der Figur 2 außenseitig mit der
               Muffelseitenwand 9 in Anlage. Es ist als ein längliches Profilteil mit den entsprechenden
               Gegengewinden 39 für die Lagerbuchsen 15 ausgebildet. Das Profilteil 17 ist ein im
               Querschnitt U-profilförmiges Stahlblech, wodurch es auch bei thermischer Belastung
               verwindungssteif und formstabil bleibt. Jedes der Gegengewinde 39 ist dabei nach Art
               einer Blechmutter in dem Profilteil 37 eingearbeitet. Das Profilteil 37 erstreckt
               sich in einer vertikalen Richtung über alle in der Figur 1 gezeigten Lagerbuchsen
               15 einer Muffelseitenwand 9. Durch die großflächige Anlage des Profilteils 37 an der
               Außenseite der Seitenwand 9 sind die Lagerbuchsen 15 stabil gegenüber Kippmomente
               befestigt, und zwar trotz der dünnwandigen Muffelseitenwand 9. In etwa mittig zwischen
               den beiden Schenkeln des U-profilförmigen Sicherungselements 37 sind die Gegengewinde
               39 ausgebildet.
 
            [0027] Die Lagerbuchse 15 ist mit ihrem Außengewinde 35 mit einem Spiel durch die Öffnung
               10 der Muffelseitenwand 9 geführt. Die Lagerbuchse 15 ist daher nicht unmittelbar
               mit der Muffelseitenwand 9 verschraubt. Vielmehr ist die Muffelseitenwand 9 zwischen
               dem Sicherungselement 37 und dem Randflansch 23 der Lagerbuchse 15 geklemmt.
 
            [0028] In den beiden Schenkeln 41 des U-profilförmigen Profilteils 37 sind gemäß der Figur
               2 hakenförmige Aussparungen 43 eingeschnitten, in denen eine Drahtfeder 45 gehaltert
               ist. Diese erstreckt sich quer zu den Schenkeln 41 des Profilteiles 37. Dabei ist
               in der Figur 2 der Lagerbolzen 27 des Führungselements 11 zwischen zwei Federschenkeln
               der Drahtfeder 45 sicher verrastet. Hierzu weist der Lagerbolzen 27 des Führungselements
               11 an seinem Einführende eine Rastnut 47 auf, in die die beiden Federschenkel der
               Drahtfeder 45 eingerastet sind. An seinem Einführende ist der Lagerbolzen 27 mit einem
               Einführkonus 49 ausgebildet, der als Einführhilfe für den Lagerbolzen 27 dient. Ein
               Übergangsabschnitt 46 zwischen dem Einführkonus 49 und der Rastnut 47 weitet sich
               dabei in Richtung des Einführkonus 49 konusartig aus.
 
            [0029] Wie aus der Figur 2 hervorgeht, ist der Lagerbolzen 27 des Führungselements 11 auf
               einen Durchmesser reduziert, der eine formschlüssige Lagerung in der Lagerbuchse 15
               gestattet. Dadurch ist eine spielfreie Halterung des Führungselements 11 in der Lagerbuchse
               15 erreicht. Diese wird weiter unterstützt durch eine Anlageschulter 51 des Lagerbolzens
               27, die in Anlage mit dem Frontflansch 31 der Lagerbuchse 15 ist.
 
            [0030] Zusätzlich drücken in der Figur 2 die beiden gegenüberliegenden Federschenkel der
               Drahtfeder 45 auf den konusartigen Übergangsabschnitt 46 des Lagerbolzens 27.
 
            [0031] Dadurch wird der Lagerbolzen 27 mit einer Druckkraft in die Lagerbuchse 15 gezogen
               und permanent gegen den Frontflansch 31 der Lagerbuchse 15 gedrückt.
 
            [0032] In der Figur 4 ist die Lagerbuchse 15 in einer Abwandlung dargestellt. Im Unterschied
               zu der in der Figur 3 dargestellten Lagerbuchse ist in der Lagerbuchse der Figur 4
               auf den Frontflansch 31 verzichtet. Die Lagerbuchse 15 weist daher garrauminnenseitig
               lediglich den Randflansch 23 auf. Wie anhand der Figur 2 erläutert, wird die Anlageschulter
               51 in entsprechender Weise gegen den Randflansch 23 des Lagerbolzens 27 gedrückt.
 
            [0033] Als weiteren Unterschied zu der vorangegangenen Ausführungsform ist das garraumaußenseitige
               Ende der in der Figur 4 gezeigten Lagerbuchse 15 geschlossen. Somit ist bei herausgenommenem
               Führungselement 11 eine Wärmeableitung aus dem Garraum durch die Lagerbuchse 15 reduziert.
               Als das Sicherungselement 37 für die Lagerbuchse 15 ist anstelle eines einzigen Profilteils
               für alle Lagerbuchsen 15 jeweils eine Sicherungsmutter vorgesehen. Diese ist in der
               Figur 4 auf das Außengewinde 35 der Lagerbuchse 15 geschraubt. Um ein Einrasten des
               Lagerbolzens 27 in die Lagerbuchse 15 zu ermöglichen, ist im Bereich des geschlossenen
               Endes der Lagerbuchse 15 in deren Außenumfang ein Schlitz 52 vorgesehen. In dem Schlitz
               52 ist ein Federschenkel der Drahtfeder 45 eingesetzt, der in die Rastnut 47 des Lagerbolzens
               27 eingreift.
 
            [0034] In der Figur 5 ist ein aus der Gargerätemuffel 1 herausgenommenes Führungselement
               11 dargestellt. Der Lagerbolzen 27 ist an einem Stabende des Führungselements 11 mit
               einem reduzierten Durchmesser ausgebildet. Da das Führungselement 11 aus einem Vollmaterial
               besteht, kann fertigungstechnisch einfach, etwa mittels einer Drehmaschine der Lagerbolzen
               27 an dem Stabende ausgebildet werden. Das mit dem Lagerbolzen 27 versehene Stabende
               des Führungselements 11 ist zudem winkelförmig abgebogen. Eine hierfür notwendige
               Biegeformung ist im Vergleich zu einem Hohlmaterial bei dem hier verwendeten Vollmaterial
               fertigungstechnisch problemlos durchführbar.
 
            [0035] Die Führungselemente 11 und Teleskopauszüge 59 sind jeweils unabhängig voneinander
               ausgebildet und in die Muffel 1 eingesetzt, wie es aus der Figur 1 ersichtlich ist.
               Demzufolge können sie auch unabhängig voneinander aus dem Garraum genommen werden,
               sofern sie nicht zur Halterung eines Gargutträgers benötigt werden. Dadurch kann wärmetechnisch
               vorteilhaft ein Materialeintrag in die Gargerätemuffel 1 möglichst gering gehalten
               werden.
 
            [0036] Das L-förmig ausgebildete Führungselement 11 ist mit einem entlang der Muffelseitenwand
               9 langgestreckten Schenkel ausgebildet, der zur Führung und Abstützung von Einschubteilen
               dient. Die L-Form des Führungselements 11 ermöglicht es, das Führungselement 11 mit
               seinem muffelrückseitigen Stabende 54 an der Muffelrückwand 17 und mit dem abgebogenen
               muffelfrontseitigen Stabende an der Muffelseitenwand 9 zu haltern. Durch diese Halterung
               an zwei verschiedenen Muffelwänden ist das Führungselement 11 widerstandsfähiger gegenüber
               Kippmomenten.
 
            [0037] Muffelfrontseitig ist am Führungselement 11 ein Höhenanschlag 53 als ein Kippschutz
               für Einschubteile vorgesehen. Dieser ist als ein gebogener Stahldrahtbügel mit seinen
               beiden Enden in entsprechende Bohrungen des Führungselements 11 gepresst. Entsprechend
               ist im Bereich des muffelrückseitigen Stabendes 54 um 90° versetzt eine weitere Bohrung
               im Führungselement 11 ausgebildet. In diese ist ein Stahlstift eingepresst, der als
               ein Einschubanschlag 55 für ein Einschubteil dient.
 
            [0038] In der Figur 6 ist eine alternative Verwendung der Lagerbuchse 15 dargestellt. Demzufolge
               ist kein stabförmiges Führungselement 11 in die Lagerbuchse 15 eingesteckt. Vielmehr
               ist alternativ dazu eine Halteplatte 57 des in der Figur 1 gezeigten Teleskopauszuges
               59 in die Ringnut 33 der Lagerbuchse 15 eingehängt. Der Teleskopauszug 59 weist gemäß
               der Figur 1 einen hinteren Zapfen 61 zur Halterung an der Muffelrückwand 17 auf. Der
               Zapfen 61 ist wie das hintere Stabende 54 eines der Führungselemente 11 ausgebildet.
 
            [0039] Die muffelfrontseitige Halteplatte 57 ist als ein Stahlblech mit einem gestanzten
               Langloch 63 ausgebildet. Das Langloch 63 erstreckt sich senkrecht zu dem langgestreckten
               Teleskopauszug 59 und dient zum Einhängen der Halteplatte 57 in die Ringnut 33 der
               Lagerbuchse 15. Hierzu ist das Langloch 63 wie ein umgekehrtes Schlüsselloch mit einem
               aufgeweiteten Einführabschnitt 65 und einem schmalen Sicherungsabschnitt 67 in die
               Halteplatte 57 gestanzt. Der Durchmesser des aufgeweiteten Einführabschnitts 65 ist
               größer als der Durchmesser des Frontflansches 31 der Lagerbuchse 15. Demzufolge kann
               die Halteplatte 57 einfach über den Frontflansch 31 der Lagerbuchse 15 geführt und
               in die Ringnut 33 eingehängt werden. Die Wandstärke der Halteplatte 57 ist dabei kleiner
               als eine Nutbreite der Ringnut 33 der Lagerbuchse 15. Die gegenüberliegenden seitlichen
               Begrenzungskanten des Sicherungsabschnittes 67 sind in der Figur 6 innerhalb der Ringnut
               33 der Lagerbuchse 15 angeordnet. Dadurch ist eine Axialbewegung der eingehängten
               Halteplatte 57 entlang der Lagerbuchse 15 verhindert.
 
            [0040] Unterhalb des Langloches 63 ist eine Blattfeder 69 mittels eines Niets 71 mit der
               Halteplatte 57 vernietet. Die Blattfeder 69 wirkt wie ein Riegelelement. In der Figur
               6 ist die Blattfeder 69 in ihrer Verriegelungsposition gezeigt. In dieser Position
               ist eine obere Verriegelungskante 73 der Blattfeder 69 in Anlage mit einem Umfang
               des Frontflansches 31 der Lagerbuchse 15 oder geringfügig davon beabstandet. Eine
               versehentliche Bewegung der Halteplatte 57 nach oben ist somit durch die Blattfeder
               69 verhindert. Entsprechend ist deshalb ein versehentliches Lösen der Halteplatte
               57 von der Lagerbuchse 15 verhindert.
 
            [0041] Die Blattfeder 69 weist gemäß der Figur 6 einen Betätigungsabschnitt 75 auf. Dieser
               kann in Richtung des gezeigten Pfeils eingedrückt werden, wodurch die Verriegelungskante
               73 in Richtung des gezeigten Pfeils in den Garraum geschwenkt wird. In dieser Position
               ist die Verriegelungskante 73 der Blattfeder 69 außer Eingriff mit der Lagerbuchse
               15. Die Halteplatte 57 des Teleskopauszugs 59 kann daher für eine Entnahme des Teleskopauszugs
               59 angehoben werden, so dass die Lagerbuchse 15 aus dem Einführabschnitt 65 der Halteplatte
               57 herausgeführt werden kann.
 
            [0042] Bei herausgenommenem Teleskopauszug 59 liegt die Blattfeder 69 mit ihrer Verriegelungskante
               73 direkt auf der Halteplatte 57 und überlappt den Einführabschnitt 65 des Langlochs
               63. Für ein erneutes Einhängen des Teleskopauszuges 59 ist die Lagerbuchse 15 durch
               den Langloch-Einführabschnitt 65 der Halteplatte 57 zu führen. Auf diese Weise drückt
               die Lagerbuchse 15 die Blattfeder 69 mit ihrer Verriegelungskante 73 von der Halteplatte
               57 weg.
 
            [0043] Anschließend kann der Teleskopauszug 59 vom Benutzer geringfügig gesenkt werden,
               bis sich die Lagerbuchse 15 im schmalen Sicherungsabschnitt 67 des Langloches 63 befindet,
               wie es in der Figur 6 gezeigt ist. In diesem Zustand ist die Blattfeder 69 selbsttätig
               in ihre Verriegelungsposition zurückgesprungen. Die Blattfeder 69 kann erst aus der
               Verriegelungsposition in eine Entriegelungsposition gekippt werden, wenn ein Benutzer
               auf ihren Betätigungsabschnitt 75 drückt. In der Entriegelungsposition kann die Halteplatte
               57 des Teleskopauszuges 59 vom Benutzer geringfügig angehoben werden. Dabei wird die
               Lagerbuchse 15 im Einführabschnitt 65 des Langloches 63 angeordnet. In diesem Zustand
               kann die Halteplatte 59 durch eine Axialbewegung von der Lagerbuchse 15 gelöst werden.
 
            [0044] Die Figuren 7 und 8 befassen sich mit der Lagerung des stabförmigen Führungselements
               11 und des Lagerzapfens 61 des Teleskopauszugs 59 an der hinteren Seitenwand der Gargerätemuffel
               1. Wie bereits erwähnt, ist hierzu garrauminnenseitig jeweils seitlich ein Wandelement
               21 mit entsprechenden Montageöffnungen 19 angeordnet. In den Montageöffnungen 19 sind
               die Führungselemente 11 und der Teleskopauszüge 59 nach Art eines Loslagers gelagert.
               D. h., dass sich das jeweilige Stabende bzw. der Lagerzapfen 61 in einer Tiefenrichtung
               bewegen kann und somit wärmebedingte Spannungen vermieden werden. Das Wandelement
               21 ist gemäß der Figur 8 als ein abgewinkeltes U-Profilteil aus einem Stahlblech mit
               einer großen wärmeresistenten Steifigkeit ausgebildet. Das U-Profilteil 21 weist an
               seinem einen Schenkel einen rechtwinklig abgebogenen Anlageflansch 77 auf. Dieser
               ist über Feststellschrauben 79 großflächig in Anlage mit einer Montagefläche einer
               muffelrückwandseitigen Luftführungsplatte 81 montiert. Die Luftführungsplatte 81 trennt
               einen nicht dargestellten Ringheizkörper sowie ein Gebläse von dem Garraum ab. Durch
               diese Montage an der Luftführungsplatte 81 ist erreicht, dass keinerlei zusätzliche
               Öffnungen zur Befestigung des U-Profilteils 81, zur Lagerung des Teleskopauszugs 59
               oder zur Lagerung des Führungselements 11 in der Muffelrückwand 17 ausgebildet werden
               müssen. Die hintere Seitenwand der Gargerätemuffel 1 besteht gemäß der Figuren 7 und
               8 aus der Muffelrückwand 17, der Luftführungsplatte 81 und den garrauminnenseitigen
               Wandelementen 21.
 
            [0045] Das abgewinkelte U-Profilteil 21 weist darüber hinaus einen Montageflansch 83 auf.
               Dieser ist gegenüber dem Anlageflansch 77 in Richtung auf den Garraum versetzt. In
               dem Montageflansch 83 sind in einer vertikalen Reihe die Montageöffnungen 19 für die
               Führungselemente 11 bzw. für den Lagerzapfen 61 des Teleskopauszugs 59 ausgebildet.
               Wie insbesondere aus der Figur 8 hervorgeht, umzieht jede der Montageöffnungen 19
               eine napfartige Randprägung bzw. ein Kragen 85, der in den Garraum ragt. Dieser Kragen
               85 dient als Stoßkante bei der Einführung des Lagerzapfens 61 bzw. des Stabendes 54.
 
            [0046] Gemäß den Figuren 7 und 8 ist eine zusätzliche Blende 87 auf das Wandelement 21 gesetzt,
               um das U-Profilteil 21 gegenüber dem Garraum abzuschirmen. Gemäß den Figuren ist dabei
               die Blende 87 als ein U-förmiges Stahlblech-Profilteil gestaltet, das entsprechend
               den Montageöffnungen 19 des U-Profilteils 21 Blendenöffnungen 89 aufweist. Deren Durchmesser
               ist etwas größer gestaltet als der Durchmesser des Kragens 85 der Montageöffnung 19.
               Damit ragt der napfartige Kragen 85 im montierten Zustand gemäß der Figur 7 durch
               die Blendenöffnung 89 in den Garraum. Trotz der vorgelagerten Blende 87 kann somit
               der Kragen 85 seine Funktion als Einführhilfe für den Lagerzapfen 61 bzw. das Stabende
               54 erfüllen.
 
            [0047] Die dem Garraum zugewandte Oberfläche der Blende 87 ist entsprechend der Muffelwände
               oberflächenbearbeitet, d. h. im vorliegenden Fall mit einer Emailleschicht versehen.
               Dadurch tritt die Blende 87 zusammen mit dem Wandelement 23 optisch weitgehend in
               den Hintergrund. Um montagebedingte Kratzer auf der Luftführungsplatte 81 zu vermeiden,
               ist die Blende 87 nicht unmittelbar in Anlage mit der Luftführungsplatte 81. Vielmehr
               ist die Blende geringfügig, d. h. zumindest berührungsfrei von der Luftführungsplatte
               81 beabstandet. Entsprechende Beschädigungen der Emailleschicht der Luftführungsplatte
               81 durch die Blende 87 können dadurch vermieden werden.
 
          
         
            
            1. Haushaltsgerät mit einer Gerätemuffel (1), an deren gegenüberliegenden Seitenwänden
               (9) korrespondierende seitliche Führungselemente (11) vorgesehen sind, die in einer
               horizontalen Garraumebene jeweils ein Einschubteil (13) abstützen, wobei an jeder
               Seitenwand (9) zumindest eines der Führungselemente (11) unabhängig von den anderen
               lösbar gehaltert ist,
               
dadurch gekennzeichnet, dass
               
               - das mindestens eine Führungselement (11) einen Höhenanschlag (53) als Kippschutz
                  für ein Einschubteil (13) aufweist und dass
               
               - der Höhenanschlag (53) als ein Drahtbügel ausgebildet ist, der in entsprechenden
                  Bohrungen des Führungselements (11) verpresst ist.
  
            2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) unabhängig von den anderen unmittelbar in
               der Seitenwand (9) gehaltert ist.
 
            3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einem Führungselement (11) ein Adapter (15) zur Halterung in der Muffelseitenwand
               (9) zugeordnet ist.
 
            4. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) stabförmig und ohne bewegliche Teile ausgebildet
               ist.
 
            5. Haushaltsgerät nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) aus Stahl besteht.
 
            6. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) in einer (9) der Muffelwände (9, 17) gehaltert
               ist.
 
            7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) an zwei verschiedenen Muffelwänden (9, 17)
               gehaltert ist.
 
            8. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) mit zumindest einem winkelförmig abgebogenen
               Endabschnitt ausgebildet ist.
 
            9. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) muffelfrontseitig in der Muffelseitenwand
               (9) gehaltert ist.
 
            10. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) muffelrückseitig in der Muffelrückwand (17)
               oder einer Luftführungsplatte (81) gehaltert ist.
 
            11. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) aus einem Vollmaterial besteht.
 
            12. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) aus einem Hohlmaterial besteht.
 
            13. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist.
 
            14. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) im Querschnitt gekantet ausgebildet ist.
 
            15. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) mit einem Einschubanschlag (55) für das
               Einschubteil (13) ausgebildet ist.
 
            16. Haushaltsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubanschlag (55) als ein Stahlstift ausgebildet ist, der in eine Bohrung
               des mindestens einem Führungselements (11) verpresst ist.
 
            17. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Führungselement (11) zur Lagerung in der Muffelwand (9) mit zumindest
               einem Lagerbolzen (27) ausgebildet ist.
 
            18. Haushaltsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (27) als ein Endabschnitt des mindestens einem Pührungselements (11)
               mit einem reduzierten Durchmesser ausgebildet ist.
 
            19. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät ein Gargerät ist.
 
            20. Verfahren zur Herstellung eines Führungselements (11) zum Abstützen eines Einschubteiles
               (13) in einer Gerätemuffel (1) eines Haushaltsgerätes, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (11) aus einem stabförmigen Fertigungsteil hergestellt wird,
               in welches Bohrungen eingebracht werden und dann ein als Drahtbügel ausgebildeter
               Höhenanschlag (53) in Bohrungen des Führungselements (11) verpresst wird.
 
            21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (11) aus einem Vollmaterial besteht.
 
            22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (11) zur Ausbildung von Zusatzfunktionen zumindest abschnittsweise
               gebogen wird.
 
            23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (11) zur Ausbildung von Zusatzfunktionen zumindest abschnittsweise
               mit einem reduzierten Durchmesser versehen wird.
 
            24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (11) mit zumindest einer Bohrung versehen wird, in die ein Pressteil
               (53, 55) verpresst wird.
 
            25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein Verfahren zur Herstellung eines Führungselements (11) zum Abstützen
               eines Einschubteiles (13) in einer Gerätemuffel (1) eines Gargerätes ist.
 
          
         
            
            1. Household appliance having an appliance muffle (1), on the opposite side walls (9)
               of which corresponding lateral guide elements (11) are provided, each of which supports
               a slide-in component (13) in a horizontal plane of the cooking cabinet, wherein on
               each side wall (9) at least one of the guide elements (11) is detachably mounted independently
               of the others,
               
characterised in that
               
               - the at least one guide element (11) has a height stop (53) as tilt protection for
                  a slide-in component (13) and that
               
               - the height stop (53) is designed as a wire bracket, which is pressed into corresponding
                  bore holes in the guide element (11).
  
            2. Household appliance according to claim 1, characterised in that the at least one guide element (11) is mounted directly in the side wall (9) independently
               of the others.
 
            3. Household appliance according to claim 1 or 2, characterised in that the at least one guide element (11) is assigned an adapter (15) for mounting in the
               muffle side wall (9).
 
            4. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) is designed to be rod-shaped and without moving
               parts.
 
            5. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) consists of steel.
 
            6. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) is mounted in one (9) of the muffle walls (9,
               17).
 
            7. Household appliance according to one of claims 1 to 5, characterised in that the at least one guide element (11) is mounted on two different muffle walls (9,
               17).
 
            8. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) is designed with at least one angle-shaped bent
               end section.
 
            9. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) is mounted on the muffle front side in the muffle
               side wall (9).
 
            10. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) is mounted on the muffle rear side in the muffle
               rear wall (17) or in an air guide plate (81).
 
            11. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) consists of a solid material.
 
            12. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) consists of a hollow material.
 
            13. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) is designed to be circular in cross-section.
 
            14. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) is designed to be folded in cross-section.
 
            15. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) is designed with a slide-in stop (55) for the
               slide-in component (13).
 
            16. Household appliance according to claim 15, characterised in that the slide-in stop (55) is designed as a steel pin which is pressed into a bore hole
               of the at least one guide element (11).
 
            17. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the at least one guide element (11) is designed for mounting in the muffle wall (9)
               with at least one bearing bolt (27).
 
            18. Household appliance according to claim 19, characterised in that the bearing bolt (27) is designed as an end section of the at least one guide element
               (11) with a reduced diameter.
 
            19. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the household appliance is a cooking appliance.
 
            20. Method for manufacturing a guide element (11) for supporting a slide-in component
               (13) in an appliance muffle (1) of a household appliance, characterised in that the guide element (11) is manufactured from a rod-shaped fabricated component, into
               which bore holes are introduced and then a height stop (53) designed as a wire bracket
               is pressed into bore holes of the guide element (11).
 
            21. Method according to claim 20, characterised in that the guide element (11) consists of a solid material.
 
            22. Method according to claim 20 or 21, characterised in that the guide element (11) is bent at least in sections, for the formation of additional
               functions.
 
            23. Method according to one of claims 20 to 22, characterised in that the guide element (11) is provided at least in sections with a reduced diameter,
               for the formation of additional functions.
 
            24. Method according to one of claims 20 to 23, characterised in that the guide element (11) is provided with at least one bore hole, into which a pressed
               component (53, 55) is pressed.
 
            25. Method according to one of claims 19 to 24, characterised in that the method is a method for manufacturing a guide element (11) for supporting a slide-in
               component (13) in an appliance muffle (1) of a cooking appliance.
 
          
         
            
            1. Appareil ménager comprenant un moufle d'appareil (1) sur les parois latérales (9)
               opposées duquel sont ménagés des éléments de guidage latéraux correspondants (11)
               qui supportent respectivement une pièce d'insertion (13) dans un plan horizontal de
               la chambre de cuisson, au moins un des éléments de guidage (11) étant maintenu de
               manière détachable indépendamment des autres sur chaque paroi latérale (9),
               
caractérisé en ce que
               
               - l'au moins un élément de guidage (11) présente une butée de hauteur (53) en tant
                  que protection contre le renversement pour une pièce d'insertion (13) et en ce que
               
               - la butée de hauteur (53) est réalisée en tant qu'un étrier en fil qui est pressé
                  dans des trous correspondants de l'élément de guidage (11).
  
            2. Appareil ménager selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est maintenu directement dans la paroi latérale
               (9) indépendamment des autres.
 
            3. Appareil ménager selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'un adaptateur (15) destiné à la fixation dans la paroi latérale de moufle (9) est
               attribué à l'au moins un élément de guidage (11).
 
            4. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est réalisé en forme de barre et sans pièces
               mobiles.
 
            5. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est constitué d'acier.
 
            6. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est maintenu dans l'une (9) des parois de moufle
               (9, 17).
 
            7. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est maintenu sur deux parois de moufle différentes
               (9, 17).
 
            8. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est réalisé avec au moins une section terminale
               courbée de manière angulaire.
 
            9. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11), côté frontal du moufle, est maintenu dans
               la paroi latérale de moufle (9).
 
            10. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11), côté arrière du moufle, est maintenu dans
               la paroi arrière de moufle (17) ou dans une plaque de guidage d'air (81).
 
            11. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est constitué de matériau plein.
 
            12. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est constitué d'un matériau creux.
 
            13. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est réalisé de manière circulaire.
 
            14. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est réalisé à bords repliés en section transversale.
 
            15. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est réalisé avec une butée d'insertion (55)
               pour la pièce d'insertion (13).
 
            16. Appareil ménager selon la revendication 15, caractérisé en ce que la butée d'insertion (55) est réalisée en tant que tige en acier qui est pressée
               dans un trou de l'au moins un élément de guidage (11).
 
            17. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'au moins un élément de guidage (11) est réalisé avec au moins un boulon de palier
               (27) pour le logement dans la paroi de moufle (9).
 
            18. Appareil ménager selon la revendication 19, caractérisé en ce que le boulon de palier (27) est réalisé avec un diamètre réduit en tant qu'une section
               terminale de l'au moins un élément de guidage (11).
 
            19. Appareil ménager selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'appareil ménager est un appareil de cuisson.
 
            20. Procédé de fabrication d'un élément de guidage (11) destiné à supporter une pièce
               d'insertion (13) dans un moufle d'appareil (1) d'un appareil ménager, caractérisé en ce que l'élément de guidage (11) est fabriqué à partir d'une pièce de fabrication en forme
               de barre, dans laquelle sont placés des trous et dans laquelle une butée de hauteur
               (53) réalisée comme étrier en fil est ensuite pressée dans des trous de l'élément
               de guidage (11).
 
            21. Procédé selon la revendication 20, caractérisé en ce que l'élément de guidage (11) est constitué d'un matériau plein.
 
            22. Procédé selon la revendication 20 ou 21, caractérisé en ce que l'élément de guidage (11) est courbé au moins par sections pour la réalisation de
               fonctions supplémentaires.
 
            23. Procédé selon l'une quelconque des revendications 20 à 22, caractérisé en ce que l'élément de guidage (11) est muni au moins par sections d'un diamètre réduit pour
               la réalisation de fonctions supplémentaires.
 
            24. Procédé selon l'une quelconque des revendications 20 à 23, caractérisé en ce que l'élément de guidage (11) est muni au moins d'un trou dans lequel est pressée une
               pièce moulée par compression (53, 55).
 
            25. Procédé selon l'une quelconque des revendications 19 à 24, caractérisé en ce que le procédé est un procédé de fabrication d'un élément de guidage (11) destiné à supporter
               une pièce d'insertion (13) dans un moufle d'appareil (1) d'un appareil de cuisson.
 
          
            
            IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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