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EP 2 273 050 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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18.03.2015 Patentblatt 2015/12 |
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Anmeldetag: 01.07.2010 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Eckumlenkung für einen Treibstangenbeschlag
Corner deviation for an espagnolette fitting
Renvoi d'angle pour une ferrure à crémone
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
08.07.2009 DE 102009027525
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.01.2011 Patentblatt 2011/02 |
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Patentinhaber: Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG |
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48291 Telgte (DE) |
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Erfinder: |
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- Bernsmann, Wolfgang
48291, Telgte (DE)
- Kaup, Ludger
48165, Münster (DE)
- Niehues, Stefan
48231, Warendorf (DE)
- Paschert, Clemens
48324, Sendenhorst (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 0 226 785 DE-A1- 3 245 671 DE-C2- 19 811 375
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DD-A3- 256 240 DE-A1-102005 000 124 DE-U1- 8 106 157
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Eckumlenkung für einen Treibstangenbeschlag eines gegen
einen Rahmen schwenkbaren Flügels eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen,
mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel, mit einer sich über beide Schenkel
erstreckenden Führung für ein Umlenkelement der Eckumlenkung, wobei das Umlenkelement
Koppelelemente mit Formschlussflächen zur formschlüssigen Verbindung des Umlenkelementes
mit angrenzenden Treibstangenabschnitten aufweist und mit einem Ecklagerteil der Eckumlenkung.
[0002] Eine solche Eckumlenkung mit dem daran befestigten Ecklagerteil ist beispielsweise
aus der
DE 198 11 375 C2 bekannt. Bei dieser Eckumlenkung sind die Schenkel als abgewinkelter Blechstreifen
gestaltet. Das Ecklagerteil ist mit einem Schenkel verschraubt und hat eine Lagerschale
für einen Lagerbolzen eines Ecklagers. Die Koppelelemente sind in Führungen der Schenkel
angeordnet. Die Verbindung der Koppelelemente mit den Treibstangenabschnitten erfolgt
bei der Montage der Eckumlenkung, wenn die Schenkel auf die Ecke des Flügels gedrückt
werden. Durch diese Gestaltung der Eckumlenkung ist jedoch eine verdeckte Anordnung
einer Lagerachse der Eckumlenkung nicht möglich. Weiterhin ist diese Eckumlenkung
nicht geeignet, um bei Treibstangenbeschlägen mit verdeckt angeordneten Treibstangenabschnitten
eingesetzt zu werden.
[0003] Aus der
DE 36 01 278 C3 ist ein Schwenklager bekannt, bei dem eine Lagerbohrung in einem verdickten Abschnitt
eines senkrechten Schenkels einer Befestigungsplatte vorgesehen ist. Hierdurch lässt
sich eine Lagerachse in dem Schwenklager verdeckt zwischen dem Flügel und dem Rahmen
anordnen. Eine Umlenkung der Bewegung von Treibstangenabschnitten an dem Schwenklager
ist jedoch nicht vorgesehen.
[0004] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Eckumlenkung der eingangs genannten
Art so weiter zu bilden, dass sie eine verdeckte Anordnung des Ecklagers ermöglicht
und bei Treibstangenbeschlägen mit unzugänglich angeordneten Treibstangen einsetzbar
ist.
[0005] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eines der Koppelelemente
auf einem gegenüber dem ersten Schenkel schwenkbaren Arm angeordnet ist und der schwenkbare
Arm von einem Ende des Umlenkelementes gebildet wird, dass der erste Schenkel einen
von dem zweiten Schenkel zugänglichen Schieber führt, dass der schwenkbare Arm mit
dem Koppelelement bei teilweise aus dem ersten Schenkel herausgezogener Stellung des
Schiebers aus dem erste Schenkel herausgeschwenkt ist und dass der Schieber in einer
vollständig in den ersten Schenkel eingeführten Stellung das Koppelelement in der
formschlüssigen Verbindung mit dem angrenzenden Treibstangenabschnitt hält und dass
der Schieber das Ecklagerteil der Eckumlenkung aufweist.
[0006] Durch diese Gestaltung lässt sich zumindest eines der Koppelelemente durch die Verschiebung
des Schiebers mit dem entsprechenden Treibstangenabschnitt verbinden. Daher ist die
erfindungsgemäße Eckumlenkung für Treibstangenbeschläge mit verdeckt angeordneten
Treibstangenabschnitten geeignet. Da der Schieber das Ecklagerteil aufweist, lässt
sich die Lagerachse des Ecklagers zudem nahe an dem Umlenkelement anordnen. Hierdurch
ermöglicht die erfindungsgemäße Eckumlenkung zudem die verdeckte Anordnung des Ecklagers
zwischen Flügel und Rahmen.
[0007] Eine Einstellung des Ecklagers gestaltet sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung besonders einfach, wenn das Ecklagerteil eine in einer Bohrung des Schiebers
höhenverstellbar geführte, und mit einer Stellschraube verbundene Lagerschale hat
und wenn der zweite Schenkel einen Kanal aufweist, über den die Stellschraube zugänglich
ist.
[0008] Das Ecklagerteil könnte beispielsweise an dem zugänglichen Ende des Schiebers befestigt
sein. Hierdurch ließe sich einfach eine sichtbare Anordnung des Ecklagers an dem Fenster
ermöglichen. Eine von dem Flügel verdeckte Anordnung einer Lagerachse des Ecklagers
lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erreichen,
wenn der Schieber eine quer zu seiner Schieberichtung angeordnete Blende hat und wenn
das Ecklagerteil in oder unterhalb der Blende angeordnet ist. Die Anordnung unterhalb
der Blende ermöglicht eine vollständige Verdeckung des im Schieber angeordneten Ecklagerteils.
[0009] Hervorstehende Kanten an der erfindungsgemäßen Eckumlenkung lassen sich gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Blende
in einer in dem ersten Schenkel eingeschobenen Stellung des Schiebers bündig in einer
Ausnehmung des zweiten Schenkels angeordnet ist.
[0010] Der Schieber lässt sich gegenüber den Schenkeln bei einer Verschraubung der erfindungsgemäßen
Eckumlenkung in dem Flügel einfach in seiner vorgesehenen Lage halten, wenn sich die
Blende in der vollständig in dem ersten Schenkel eingeschobenen Stellung des Schiebers
an dem zweiten Schenkel abstützt und wenn die Blende Bohrungen zur Verschraubung mit
dem Flügel hat. Durch diese Gestaltung stützt der in dem Flügel verschraubte Schieber
die Schenkel in dem Flügel ab. Die erfindungsgemäße Eckumlenkung gestaltet sich hierdurch
konstruktiv besonders einfach. Die erfindungsgemäße Eckumlenkung vermag sehr hohe
Lagerkräfte des Ecklagers abzustützen, wenn der erste Schenkel den Schieber formschlüssig
umgreift.
[0011] Das erfindungsgemäße Ecklager lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung besonders kostengünstig fertigen, wenn die beiden Schenkel aus Kunststoff
und der Schieber aus Metall gefertigt sind.
[0012] Bei Ecklagern mit verdeckt liegender Lagerachse wird bei heutigen Treibstangenbeschlägen
ein Ausstellarm eingesetzt, der beim Drehen des Flügels gegenüber dem Rahmen den Flügel
zunächst in seiner Ebene von dem Rahmen abhebt. Ein solches Ecklager lässt sich gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach in der erfindungsgemäßen
Eckumlenkung integrieren, wenn der Schieber ein Langloch zur Führung eines Bolzens
eines Ausstellarms des Treibstangenbeschlages aufweist.
[0013] Zur Erhöhung der Stabilität des Ecklagers trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Schieber ein Leitblech mit dem Langloch
hat.
[0014] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- ein Fenster mit einem Treibstangenbeschlag,
- Fig. 2
- vergrößert eine erfindungsgemäße Eckumlenkung mit einem Ecklager des Treibstangenbeschlages
aus Figur 1,
[0015] Fig. 3 eine Ansicht von unten auf die erfindungsgemäße Eckumlenkung aus Figur 2,
Fig. 4 perspektivisch die Eckumlenkung bei der Montage.
[0016] Figur 1 zeigt ein Fenster mit einem gegen einen Rahmen 1 schwenkbaren Flügel 2 und
mit einem Treibstangenbeschlag 3 zur wahlweisen Verriegelung und Entriegelung des
Flügels 2 in dem Rahmen 1. Zur Verdeutlichung ist der Flügel 2 geschnitten dargestellt
und weist vier lang gestreckte Holme 4 - 7 auf. Die Holme 4 - 7 sind auf Gehrung gesägt
und an den Gehrungen miteinander verbunden. Der Treibstangenbeschlag 3 hat ein Antriebsteil
8 zum Antrieb einer Treibstange 9 für mehrere Verschlüsse 10 - 12. Weiterhin hat der
Treibstangenbeschlag 3 ein Scherenlager 13 und ein als Dreh-/Kipplager ausgebildetes
Ecklager 14. In den Eckbereichen des Flügels 2 sind Eckumlenkungen 15 - 18 angeordnet,
welche in jedem der Holme 4 - 7 des Flügels 2 verdeckt angeordnete Treibstangenabschnitte
19 - 22 der Treibstange 9 miteinander verbinden.
[0017] Figur 2 zeigt vergrößert die an dem Ecklager 14 angeordnete Eckumlenkung 18 des Treibstangenbeschlages
3 in einer Schnittdarstellung. Der Flügel 2 weist Kanäle 23, 24 zur verdeckten Anordnung
der Treibstangenabschnitte 21, 22 auf. Hierbei ist zu erkennen, dass die Eckumlenkung
18 ein erstes Ecklagerteil 25 mit einer am Flügel 2 angeordneten Lagerschale 26 des
Ecklagers 14 aufweist, während ein zweites, einen Lagerzapfen 27 aufweisendes Ecklagerteil
28 an dem in Figur 1 dargestellten Rahmen 1 angelenkt ist. Die Eckumlenkung, 18 hat
einen ersten Schenkel 29 und einen zweiten Schenkel 30. In dem ersten Schenkel 29
ist ein von dem zweiten Schenkel 30 zugänglicher Schieber 31 längsverschieblich geführt.
Die Schenkel 29, 30 haben eine gemeinsame bogenförmige Führung 32 für ein als Fe derband
ausgebildetes Umlenkelement 33. Das Umlenkelement 33 ist mit Koppelelementen 34, 35
verbunden, welche eine formschlüssige Verbindung mit den angrenzenden Treibstangenabschnitten
21, 22 erzeugen. Die Koppelelemente 34, 35 und die Enden der Treibstangenabschnitte
21, 22 weisen zu ihrer Verbindung einander entsprechende Formschlussflächen 36 - 39
auf. Das entlang des Schiebers 31 bewegliche Koppelelement 34 wird von dem Schieber
31 in der dargestellten, den Formschluss mit dem angrenzenden Treibstangenabschnitt
22 erzeugenden Lage abgestützt.
[0018] Die Lagerschale 26 ist von einer in einer Bohrung 40 des Schiebers 31 eingedrehten
Stellschraube 41 in ihrer Höhe verstellbar. Der zweite Schenkel 30 weist einen Kanal
42 auf, über den die Stellschraube 41 zugänglich ist. Weiterhin hat das Ecklager 14
einen Ausstellarm 43, welcher es ermöglicht, den Flügel 2 in seiner Ebene von dem
Rahmen 1 zu bewegen, wenn der Flügel 2 gegenüber dem Rahmen 1 gedreht werden soll.
Dies ermöglicht es, die durch den Lagerzapfen 27 führende Drehachse des Ecklagers
14 verdeckt in dem Flügel 2 anzuordnen. Die Eckumlenkung 18 hat ein im Schieber 31
angeordnetes Langloch 44 zum Führen eines auf dem Ausstellarm 43 angeordneten Bolzens
45.
[0019] Figur 3 zeigt die Eckumlenkung 18 mit dem daran angeordneten Ecklagerteil 25 und
angrenzenden Bereichen des Flügels 2 in einer Ansicht von unten. Der Schieber 31 der
Eckumlenkung 18 hat eine Blende 46, mit der er sich in einer Ausnehmung 47 des Flügels
2 abstützt. Die Blende 46 ist zudem mit dem Flügel 2 verschraubt. Das Langloch 44
weist ein Leitblech 48 zur Führung des in Figur 2 dargestellten Bolzens 45 des Ausstellarms
43 auf.
[0020] Figur 4 zeigt die in Figur 2 dargestellte Eckumlenkung 18 mit angrenzenden Bereichen
des Flügels 2 vor der Montage. Der Schieber 31 hat eine Führung 49 in dem ersten Schenkel
29 und ist in einer teilweise aus dem ersten Schenkel 29 herausgezogenen Stellung
dargestellt. Das in der Stellung in Figur 2 von dem Schieber 31 abgestützte Koppelelement
34 ist von einem Arm 50 aus dem ersten Schenkel 29 herausgeschwenkt. Der Arm 50 wird
von dem Ende des in Figur 2 dargestellten Umlenkelementes 33 gebildet, welches dieses
Koppelelement 34 haltert. Beim Einschieben des Schiebers 31 wird der Arm 50 verschwenkt
und damit das daran angeordnete Koppelelement 34 gegen den angrenzenden Treibstangenabschnitt
22 verschwenkt, bis dessen in Figur 2 dargestellte Formschlussflächen 36, 37 formschlüssig
ineinander greifen. Das im zweiten Schenkel 30 geführte Koppelelement 35 ist zuvor
während der Montage der Eckumlenkung 18 an dem Flügel 2 mit dem daran angrenzenden
Treibstangenabschnitt 21 verbunden worden. Zur Verschraubung mit dem Flügel 2 hat
die Blende 46 des Schiebers Bohrungen 51.
1. Eckumlenkung (18) für einen Treibstangenbeschlag (3) eines gegen einen Rahmen (1)
schwenkbaren Flügels (2) eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen mit einem
ersten Schenkel (29) und einem zweiten Schenkel (30), mit einer sich über beide Schenkel
(29, 30) erstreckenden Führung (32) für ein Umlenkelement (33) der Eckumlenkung (18),
wobei das Umlenkelement (33) Koppelelemente (34, 35) mit Formschlussflächen (36 -
39) zur formschlüssigen Verbindung des Umlenkelementes (33) mit angrenzenden Treibstangenabschnitten
(21, 22) aufweist und mit einem Ecklagerteil (25) der Eckumlenkung (18), dadurch gekennzeichnet, dass eines der Koppelelemente (34) auf einem gegenüber dem ersten Schenkel (29) schwenkbaren
Arm (50) angeordnet ist und der schwenkbare Arm (50) von einem Ende des Umlenkelementes
(33) gebildet wird, dass der erste Schenkel (29) einen von dem zweiten Schenkel (30)
zugänglichen Schieber (31) führt, dass der schwenkbare Arm (50) mit dem Koppelelement
(34) bei teilweise aus dem ersten Schenkel (29) herausgezogener Stellung des Schiebers
(31) aus dem ersten Schenkel (29) herausgeschwenkt ist und dass der Schieber (31)
in einer vollständig in den ersten Schenkel (29) eingeführten Stellung das Koppelelement
(34) in der formschlüssigen Verbindung mit dem angrenzenden Treibstangenabschnitt
(22) hält und dass der Schieber (31) das Ecklagerteil (25) der Eckumlenkung (18) aufweist.
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ecklagerteil (25) eine in einer Bohrung (40) des Schiebers (31) höhenverstellbar
geführte, und mit einer Stellschraube (41) verbundene Lagerschale (26) hat und dass der zweite Schenkel (30) einen Kanal (42) aufweist, über den die Stellschraube (41)
zugänglich ist.
3. Eckumlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) eine quer zu seiner Schieberichtung angeordnete Blende (46) hat
und dass das Ecklagerteil (25) in oder unterhalb der Blende (46) angeordnet ist.
4. Eckumlenkung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (46) in einer in dem ersten Schenkel (29) eingeschobenen Stellung des
Schiebers (31) bündig in einer Ausnehmung (47) des zweiten Schenkels (30) angeordnet
ist.
5. Eckumlenkung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Blende (46) in der vollständig in dem ersten Schenkel (29) eingeschobenen
Stellung des Schiebers (31) an dem zweiten Schenkel (30) abstützt und dass die Blende
(46) Bohrungen (51) zur Verschraubung mit dem Flügel (2) hat.
6. Eckumlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (29) den Schieber (31) formschlüssig umgreift.
7. Eckumlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (29, 30) aus Kunststoff und der Schieber (31) aus Metall gefertigt
ist.
8. Eckumlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) ein Langloch (44) zur Führung eines Bolzens (45) eines Ausstellarms
(43) des Treibstangenbeschlages (3) aufweist.
9. Eckumlenkung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (31) ein Leitblech (48) mit dem Langloch (44) hat.
1. Corner drive (18) for a drive rod fitting (3) of a wing (2), that is pivoted against
a frame (1), of a window, of a French door or the like, with a first arm (29) and
a second arm (30), with a guide (32) extending over both arms (29, 30) for a drive
element (33) of the corner drive (18), wherein the drive element (33) has coupling
elements (34, 35) with positive locking surfaces (36 - 39) for the positive locking
connection of the drive element (33) with neighboring drive rod portions (21, 22)
and with a corner bearing part (25) of the corner drive (18), characterized in that one of the coupling elements (34) is arranged on a pivoted arm (50) opposite the
first arm (29) and the pivoted arm (50) is formed by an end of the drive element (33),
that the first arm (29) carries a slide (31) that is accessible from the second arm
(30), that the pivoted arm (50) with the coupling element (34) swivels out from the
first arm (29) in a partially extracted position of the slide (31) out of the first
arm (29) and that the slide (31) in a position that is completely introduced into the first arm (29)
holds the coupling element (34) in the positive locking connection with the neighboring
drive rod portion (22) and that the slide (31) has the corner bearing part (25) of the corner drive (18).
2. Corner drive according to claim 1, characterized in that the corner bearing part (25) has a bearing case (26) that is guided in a height-adjustable
manner in a hole (40) of the slide (31) and is connected to an adjusting screw (41)
and that the second arm (30) has a channel (42) via which the adjusting screw (41) is accessible.
3. Corner drive according to claim 1 or 2, characterized in that the slide (31) has a diaphragm (46) arranged diagonally to the slide direction thereof
and that the corner bearing part (25) is arranged in or below the diaphragm (46).
4. Corner drive according to claim 3, characterized in that the diaphragm (46) is arranged flush in a recess (47) of the second arm (30) in a
position inserted in the first arm (29) of the slide (31).
5. Corner drive according to claim 3 or 4, characterized in that the diaphragm (46) in the position fully inserted in the first arm (29) of the slide
(31) rests on the second arm (30) and that the diaphragm (46) has holes (51) for locking with the wing (2).
6. Corner drive according to any of the preceding claims, characterized in that the first arm (29) embraces the slide (31) in a positive locking manner.
7. Corner drive according to any of the preceding claims, characterized in that both the arms (29, 30) are made of plastic and the slide (31) is made of metal.
8. Corner drive according to any of the preceding claims, characterized in that the slide (31) has a longitudinal hole (44) for guiding a bolt (45) of a stay arm
(43) of the drive rod fitting (3).
9. Corner drive according to claim 8, characterized in that the slide (31) has a guide plate (48) with the longitudinal hole (44).
1. Entraînement d'angle (18) pour une ferrure de tige d'entraînement (3) d'une aile (2)
étant monté pivotante contre un châssis (1) d'une fenêtre, d'une porte-fenêtre ou
similaire, doté d'un premier bras (29) et d'un second bras (30), avec un guide (32)
se développant au-dessus des deux bras (29, 30) pour un élément d'entraînement (33)
de l'entraînement d'angle (18), dans lequel l'élément d'entraînement (33) possède
des éléments d'accouplement (34, 35) dotés de surfaces à autoverrouillage (36 - 39)
destinées au raccordement à autoverrouillage de l'élément d'entraînement (33) avec
des portions de tige d'entraînement voisines (21, 22) et avec une partie d'appui d'angle
(25) de l'entraînement d'angle (18), caractérisé en ce que l'un des éléments d'accouplement (34) est disposé sur un bras pivotant (50) situé
à l'opposé du premier bras (29) et le bras pivotant (50) est formé par une extrémité
de l'élément d'entraînement (33), en ce que le premier bras (29) porte un coulisseau
(31) étant accessible du second bras (30), en ce que le bras pivotant (50) avec l'élément
d'accouplement (34) pivote à partir du premier bras (29) dans une position d'extraction
partielle du coulisseau (31) en dehors du premier bras (29) et en ce que le coulisseau (31) dans une position étant complètement introduite dans le premier
bras (29) maintient l'élément d'accouplement (34) dans le raccordement à autoverrouillage
avec la portion de tige d'entraînement voisine (22) et en ce que le coulisseau (31) possède la partie d'appui d'angle (25) de l'entraînement d'angle
(18).
2. Entraînement d'angle selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie d'appui d'angle (25) possède un boîtier à palier (26), guidé avec régulation
en hauteur dans un orifice (40) du coulisseau (31) et relié à une vis de réglage (41),
et en ce que le second bras (30) possède un canal (42) par lequel la vis de réglage (41) est accessible.
3. Entraînement d'angle selon les revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le coulisseau (31) possède un diaphragme (46) disposé diagonalement par rapport à
sa direction de coulissement et en ce que la partie d'appui d'angle (25) est disposée dans ou en dessous du diaphragme (46).
4. Entraînement d'angle selon la revendication 3, caractérisé en ce que le diaphragme (46) est disposé au même niveau dans un renfoncement (47) du second
bras (30) dans une position insérée dans le premier bras (29) du coulisseau (31).
5. Entraînement d'angle selon les revendications 3 ou 4, caractérisé en ce que le diaphragme (46), dans la position totalement insérée dans le premier bras (29)
du coulisseau (31), repose sur le second bras (30) et en ce que le diaphragme (46) possède des orifices (51) pour se verrouiller à l'aile (2).
6. Entraînement d'angle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le premier bras (29) encercle le coulisseau (31) par autoverrouillage.
7. Entraînement d'angle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les deux bras (29, 30) sont réalisés en plastique et le coulisseau (31) en métal.
8. Entraînement d'angle selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le coulisseau (31) possède un trou longitudinal (44) servant à guider un écrou (45)
d'un bras de retenu (43) de la ferrure de tige d'entraînement (3).
9. Entraînement d'angle selon la revendication 8, caractérisé en ce que le coulisseau (31) possède une plaque de guidage (48) avec le trou longitudinal (44).
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