[0001] Die Erfindung betrifft einen Hochspannungstransformator, umfassend einen Transformatorkern
mit wenigstens zwei axial parallelen Kernsehenkeln, auf welchen jeweils eine hohlzylindrische
Spule mit jeweils wenigstens einer elektrischen Wicklung angeordnet ist
[0002] Es ist allgemein bekannt, dass bei Hochspannungstransformatoren, beispielsweise im
Nennspannungsbereich von 6 kV, 10kV, 30kV, 60kV, 110kV und darüber, Maßnahmen zur
gegenseitigen Isolation benachbarter Spulen zu treffen sind, um elektrische Durchschläge
zu vermeiden. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, die Abstände zwischen spannungsführenden
Komponenten entsprechend zu vergrößern, jedoch wird hierdurch auch die Baugröße des
Hochspannungstransformators nachteilhaft erhöht. Dies gilt insbesondere für Trockentransformatoren,
bei welchen eine Isolation lediglich durch das Medium Luft gegeben ist.
[0003] Um den Abstand zwischen benachbarten Spulen und damit die Baugröße eines Transformators
verringern zu können, ist es im Stand der Technik üblich, sogenannte Zwischenbarrieren
zwischen benachbarten Spulen anzuordnen. Dies sind im Wesentlichen Platten aus einem
Isolationsmaterial, welche zwischen den Spulen angeordnet sind und welche durch einen
entsprechend verlängerten Entladungspfad längs deren Oberfläche ermöglichen, die betreffenden
Spulen mit einem entsprechend geringerem Abstand zueinander anzuordnen.
[0004] Als nachteilig erweist sich hierbei, dass durch die isolationstechnisch notwendige
Breite der Barrierenwandungen platzbedingte Konflikte mit beispielsweise den Anschlüssen
der Spulen entstehen können, beispielsweise mit Dreiecksableitungen. Derartige Anschlüsse
sind dann in aufwändiger Weise um die Barrieren herum zu führen.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, einen Hochspannungstransformator
bereitzustellen, welcher eine separate zwischen benachbarten Spulen angeordnete Barrierenstruktur
vermeidet.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Hochspannungstransformator der eingangs genannten
Art. Dieser ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Teilbereichen gegeneinander
zugewandter Oberflächen benachbart angeordneter Spulen die jeweiligen Oberflächenbereiche
der Spulen eine jeweilige radial außen integrierte elektrisch isolierende Barrierenstruktur
aufweisen.
[0007] Die Grundidee der Erfindung besteht darin, eine Barriere direkt in die isolationstechnisch
kritischen Oberflächenbereiche benachbarter Spulen zu integrieren. Dies sind von der
Sache her insbesondere diejenigen Oberflächenbereiche benachbarter Spulen, welche
gegeneinander zugewandt sind, wobei innerhalb dieser Oberflächenbereiche beim jeweils
kleinsten gegenseitigen Abstand auch das höchste Risiko eines Durchschlags besteht.
Eine jeweilige Barrierenstruktur umfasst typischerweise die gesamte axiale Länge einer
Spule, kann aber auch bedarfsweise etwas verkürzt oder verlängert sein. Je nach Typ
des Transformatorkerns ergeben sich unterschiedliche gegenüber liegende Oberflächenbereiche.
Bei drei auf einem E-Kern angeordneten Spulen ergeben sich beispielsweise für die
mittlere Spule zwei gegenüber liegend radial außen angeordnete Barrierenstrukturen,
wobei für die beiden äußeren Spulen jeweils eine radial außen angeordnete Barrierenstruktur
benötigt wird.
[0008] Bei einem dreieckigen Transformatorkern ergäben sich für jede Spule zwei um jeweils
60° zueinander versetzte Barrierenstrukturen, welche zweckmäßiger Weise durch eine
übergreifende Barrierenstruktur realisiert werden sollten.
[0009] Entsprechend würde bei einem Einphasen-Transformatoren mit einem 2-Schenkelkern jede
der beiden Spulen in dem Bereich zur benachbarten Spule mit einer Barrierenstruktur
versehen.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Hochspannungstransformators
sind die Barrierenstrukturen derart ausgestaltet, dass die zwischen den elektrischen
Wicklungen der benachbarten Spulen im Betrieb auftretende Spannungsdifferenz ohne
eine zusätzliche zwischen den Spulen angeordnete Barrierenwandung gehalten ist.
[0011] Eine integrierte Barrierenstruktur reduziert in vorteilhafter Weise die zwischen
den Spulen herrschende Feldstärkebelastung derart, dass keine weitere Zwischenbarriere
mehr notwendig ist. Eine Barrierenstruktur lässt sich beispielsweise als linsenähnlicher
Aufsatz auf die radial äußere Oberfläche einer Spule vorstellen. Idealerweise ist
eine Barrierenstruktur bereits beim Herstellungsprozess der Spule in diese integriert
worden, ähnlich wie die dem Fachmann bekannte Kühlkanäle, welche jedoch nicht an der
Oberfläche der Spule sondern zwischen radial benachbarten Spulensegmenten angeordnet
sind.
[0012] Durch entsprechend mechanisch feste Integration in die Oberflächen der jeweiligen
Spulen ist die mechanische Stabilität eines betreffenden Transformators in vorteilhafter
Weise erhöht, weil auf eine mechanisch labile Konstruktion einer oder mehrerer zwischen
den Spulen angeordneten Barrierenplatten verzichtet wurde. In ebenso vorteilhafter
Weise können bei einem erfindungsgemäßen Transformator daher alle Anschlüsse der Spulen
ohne geometrische Beeinträchtigungen geführt werden.
[0013] Einer weiterhin bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Transformators
folgend umfassen die Barrierenstrukturen axial verlaufende Leisten, welche eine radial
darüber angeordnete Barrierenwandung tragen. Ein derartiges Konzept ist durch eine
einfache Fertigungsweise sowie eine hohe mechanische Stabilität gekennzeichnet. Als
hinreichend stabiles Material für die Leisten bietet sich beispielsweise ein Glasfaserverbundwerkstoff
an.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Hochspannungstransformators
ist die Barrierenwandung zumindest teilweise aus einem bandähnlichen Material gewickelt.
Ein bandähnliches Material, beispielsweise ein harzgetränktes glasfaserverstärktes
Faserroving, welches nach Abschluss des Wicklungsvorgangs einer Spule erhitzt wird
und danach eine erhärtete Struktur bildet, ist beim Wickeln von Spulen von Hochspannungstransformatoren
zu Isolations- und Stabilisierungszwecken bekannt. Erfindungsgemäß ist es daher in
einer Variante vorgesehen, auch die radial äußere Barrierenstruktur mit einem derartigen
Material zu befestigen oder sogar zumindest teilweise daraus zu wickeln. In vorteilhafter
Weise wird dadurch sowohl eine hohe mechanische Festigkeit als auch eine gute Isolationsfähigkeit
erreicht.
[0015] Gemäß einer anderen Erfindungsvariante besteht die Barrierenwandung zumindest teilweise
aus einem vorgefertigten Zylinderelement, beispielsweise einer isolierenden Halbschale.
Derartige Zylinder- beziehungsweise Schalenelemente können einfach beim Wickelprozess
einer Spule integriert werden und haben sich beispielsweise auch bei der Integration
von Kühlkanälen bewährt.
[0016] Einer weiteren Erfindungsvariante folgend sind zumindest bereichsweise mehrere radial
benachbarte Lagen von Leisten und Barrierenwandungen vorgesehen. Hierdurch wird beispielsweise
in vorteilhafter Weise sowohl die mechanische Stabilität der Barrierenstruktur als
auch deren Isolatonsfähigkeit erhöht.
[0017] Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist die Barrierenstruktur wenigstens
einer Spule über deren gesamten Umfang ausgebildet. Eine um 360° umlaufende Barrierenstruktur
ist insbesondere durch eine einfachere Fertigung gekennzeichnet, wobei auf der anderen
Seite ein geringfügig erhöhter Bauraum benötigt wird Wenn dieser Bauraum bei einem
jeweiligen Transformator vorhanden ist, lässt sich auf diese Weise die Fertigung der
Spulen in vorteilhafter Weise vereinfachen und es ist zudem nicht mehr auf eine Ausrichtung
der Barrierenstruktur relativ zum Transformatorkern zu achten.
[0018] Gemäß einer Variante des Hochspannungstransformators ist die Barrierenstruktur wenigstens
einer Spule nicht über deren gesamten Umfang ausgebildet, wobei der Querschnitt der
Barrierenstruktur an seinen beiden äußeren Enden stufenähnlich ausgeprägt ist. Dies
ist eine Variante, welche sich produktionstechnisch besonders einfach beispielsweise
mittels mehrerer Leisten mit radial aufgesetztem Schalenelement realisieren lassen,
wobei die beiden äußeren Stufen durch eine jeweilige Seitenwand der jeweils äußeren
Leisten gebildet sind.
[0019] Entsprechend einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Transformators
ist die Barrierenstruktur wenigstens einer Spule nicht über deren gesamten Umfang
ausgebildet, wobei der Querschnitt der Barrierenstruktur an seinen beiden äußeren
Enden flach in die Oberfläche der Spule übergeht. Diese Variante bietet sich insbesondere
bei zumindest teilweise gewickelten Barrierenwandungen an, wobei ein jeweiliges Isolationsband
(18, 20, 22, 52, 72) dann etwa tangential zwischen der Oberkante einer jeweiligen
äußeren Leiste und der Oberfläche der jeweiligen Spule verläuft. Durch die Vermeidung
einer Stufe wird eine möglichst kompakte Oberflächenstruktur gebildet.
[0020] Gemäß einer weiteren Variante sind durch wenigstens eine der Barrierenstrukturen
sich über deren gesamte axiale Länge erstreckende Hohlräume gebildet, welche als Kühlkanäle
fungieren. Eine Barrierenstruktur ist nämlich der Struktur von zwischen radial benachbarten
Spulensegmenten angeordneten Kühlkanälen, beispielsweise im Streukanal, sehr ähnlich.
Hierbei wird in vorteilhafter Weise der Kamineffekt ausgenutzt.
[0021] Gemäß einer weiteren Erfindungsvariante ragt wenigstens eine der Barrierenstrukturen
über wenigstens ein axiales Ende der jeweiligen Spule heraus. Dies ist beispielsweise
zur Steuerung der Luftverhältnisse an den Enden der jeweiligen Kühlkanäle von Nutzen,
um deren Kühlwirkung zu verstärken.
[0022] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind den weiteren abhängigen Ansprüchen
zu entnehmen.
[0023] Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung,
weitere Ausführungsformen und weitere Vorteile näher beschrieben werden.
[0024] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen exemplarischen erfindungsgemäßen Hochspannungstransformator,
- Fig. 2
- einen exemplarischen Hochspannungstransformator gemäß dem Stand der Technik,
- Fig. 3
- eine erste exemplarische hohlzylindrische Spule mit Barrierenstruktur sowie
- Fig. 4
- eine zweite exemplarische hohlzylindrische Spule mit Barrierenstruktur.
[0025] Fig. 1 zeigt einen exemplarischen erfindungsgemäßen Hochspannungstransformator in
einer Schnittdraufsicht 10. Um drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Kernschenkel
12, 14, 16 eines Transformatorkems sind jeweils eine hohlzylindrische Spule 18, 20,
22 angeordnet. Jede Spule 18, 20, 22 weist eine radial innen liegende Unterspannungswicklung
und eine radial außen liegende Oberspannungswicklung auf. In die durch die Pfeile
36 und 38 gekennzeichneten gegeneinander zugewandten Oberflächen der Spulen 18, 20,
22 sind linsenähnliche Barrierenstrukturen integriert, welche jeweils durch Leisten
26, 30, 34 und radial darüber liegende Barrierenwandungen 24, 28, 32 gebildet sind.
Die Barrierenwandungen sind in diesem Fall vorgefertigte Schalenelemente, welche mittels
eines gewickelten Faserrovings auf der Oberfläche der Spulen 18, 20, 22 fixiert sind.
[0026] Fig. 2 zeigt im Gegensatz zur Fig. 1 einen exemplarischen Hochspannungstransformator
gemäß dem Stand der Technik, welcher zwischen benachbarten Spulen jeweilige Barrierenwandungen
42, 44 aufweist, welche erfindungsgemäß zu vermeiden sind.
[0027] Fig. 3 zeigt eine erste exemplarische hohlzylindrische Spule mit Barrierenstruktur
in einer Darstellung 50. In einem Teilbereich der radial äußeren Oberfläche einer
Spule 52 ist eine Barrierenstruktur 54 integriert. Diese weist radial übereinander
angeordnete Barrierenwandungen 56, 58 auf, welche jeweils von axial verlaufenden Leisten
abgestützt sind. Die Zwischenräume zwischen Leisten und Barrierenwandungen sind als
kanalähnliche Hohlräume 60, 62 ausgebildet und werden als Kühlkanäle genutzt. Die
Seitenflächen der äußeren Barrierenwandungen 56, 58 bilden einen stufenähnlichen seitlichen
Abschluss der Barrierenstruktur 54.
[0028] Fig. 4 zeigt eine zweite exemplarische hohlzylindrische Spule mit Barrierenstruktur
in einer Darstellung 70. An einem Teilbereich der Außenfläche einer hohlzylindrischen
Spule 72 ist über einen Winkelbereich von etwa 90° eine Barrierenstruktur 74 integriert,
deren Barrierewandung gewickelt ist, so dass diese flach in die Oberfläche der Spule
72 übergeht.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 10
- exemplarischer erfindungsgemäßer Hochspannungstransformator
- 12
- erster Kernschenkel
- 14
- zweiter Kernschenkel
- 16
- dritter Kernschenkel
- 18
- erste hohlzylindrische Spule von Hochspannungstransformator
- 20
- zweite hohlzylindrische Spule von Hochspannungstransformator
- 22
- dritte hohlzylindrische Spule von Hochspannungstransformator
- 24
- Barrierenwandung von Barrierenstruktur von erster Spule
- 26
- Leiste von Barrierenstruktur von erster Spule
- 28
- Barrierenwandung von Barrierenstruktur von zweiter Spule
- 30
- Leiste von Barrierenstruktur von zweiter Spule
- 32
- Barrierenwandung von Barrierenstruktur von dritter Spule
- 34
- Leiste von Barrierenstruktur von dritter Spule
- 36
- erste gegeneinander zugewandte Oberflächen
- 38
- zweite gegeneinander zugewandte Oberflächen
- 40
- exemplarischer Hochspannungstransformator gemäß Stand der Technik
- 42
- Barrierenwandungen
- 44
- Barrierenwandungen
- 50
- erste exemplarische hohlzylindrische Spule mit Barrierenstruktur
- 52
- erste exemplarische hohlzylindrische Spule
- 54
- Barrierenstruktur von erster exemplarischer Spule
- 56
- erste Barrierenwandung von Barrierenstruktur
- 58
- zweite Barrierenwandung von Barrierenstruktur
- 60
- erster Hohlraum (als Kühlkanal genutzt)
- 62
- zweiter Hohlraum (als Kühlkanal genutzt)
- 70
- zweite exemplarische hohlzylindrische Spule mit Barrierenstruktur
- 72
- zweite exemplarische hohlzylindrische Spule
- 74
- Barrierenstruktur von zweiter exemplarischer Spule
1. Hochspannungstransformator (10), umfassend einen Transformatorkern mit wenigstens
zwei axial parallelen Kernschenkeln (12, 14, 16), auf welchen jeweils eine hohlzylindrische
Spule (18, 20, 22, 52, 72) mit jeweils wenigstens einer elektrischen Wicklung angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest in Teilbereichen gegeneinander zugewandter Oberflächen (36, 38) benachbart
angeordneter Spulen (18, 20, 22, 52, 72) die jeweiligen Oberflächenbereiche der Spulen
eine jeweilige radial außen integrierte elektrisch isolierende Barrierenstruktur (54,
74) aufweisen.
2. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierenstrukturen (54, 74) derart ausgestaltet sind, dass die zwischen den
elektrischen Wicklungen der benachbarten Spulen (18, 20, 22, 52, 72) im Betrieb auftretende
Spannungsdifferenz ohne eine zusätzliche zwischen den Spulen angeordnete Barrierenwandung
(42, 44) gehalten ist.
3. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierenstrukturen (54, 74) axial verlaufende Leisten (26, 30, 34) umfassen,
welche eine radial darüber angeordnete Barrierenwandung (24, 28, 32, 56, 58) tragen.
4. Hochspannungstransformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierenwandung (24, 28, 32, 56, 58) zumindest teilweise aus einem bandähnlichen
Material gewickelt ist.
5. Hochspannungstransformator nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierenwandung (24, 28, 32, 56, 58) zumindest teilweise aus einem vorgefertigten
Zylinderelement besteht.
6. Hochspannungstransformator nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bereichsweise mehrere radial benachbarte Lagen von Leisten (26, 30, 34)
und Barrierenwandungen (24, 28, 32, 56, 58) vorgesehen sind.
7. Hochspannungstransformator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierenstruktur (54, 74) wenigstens einer Spule (18, 20, 22, 52, 72) über deren
gesamten Umfang ausgebildet ist.
8. Hochspannungstransformator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierenstruktur (54, 74) wenigstens einer Spule (18, 20, 22, 52, 72) nicht
über deren gesamten Umfang ausgebildet ist und dass der Querschnitt der Barrierenstruktur
(54, 74) an seinen beiden äußeren Enden stufenähnlich ausgeprägt ist.
9. Hochspannungstransformator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Barrierenstruktur (54, 74) wenigstens einer Spule (18, 20, 22, 52, 72) nicht
über deren gesamten Umfang ausgebildet ist und dass der Querschnitt der Barrierenstruktur
(54, 74) an seinen beiden äußeren Enden flach in die Oberfläche der Spule (18, 20,
22, 52, 72) übergeht.
10. Hochspannungstransformator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch wenigstens eine der Barrierenstrukturen (54, 74) sich über deren gesamte axiale
Länge erstreckende Hohlräume (60, 62) gebildet sind, welche als Kühlkanäle fungieren.
11. Hochspannungstransformator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Barrierenstrukturen (54, 74) über wenigstens ein axiales Ende
der jeweiligen Spule (18, 20, 22, 52, 72) herausragt.