(19)
(11) EP 2 732 915 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
27.05.2015  Patentblatt  2015/22

(43) Veröffentlichungstag A2:
21.05.2014  Patentblatt  2014/21

(21) Anmeldenummer: 13192737.8

(22) Anmeldetag:  13.11.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B24B 7/16(2006.01)
B24B 41/00(2006.01)
B24B 55/06(2006.01)
B24B 27/00(2006.01)
B24B 55/04(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME

(30) Priorität: 20.11.2012 DE 102012221221

(71) Anmelder: WAFIOS AG
72764 Reutlingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Reichel, Joachim
    72800 Eningen u.A. (DE)
  • Schnizler, Martin
    72793 Pfullingen (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Ruff, Wilhelm, Beier, Dauster & Partner 
Kronenstrasse 30
70174 Stuttgart
70174 Stuttgart (DE)

   


(54) Federendenschleifmaschine mit Schutzvorrichtung


(57) Eine Federendenschleifmaschine (100) zum Schleifen von Federenden von Schraubendruckfedern hat eine Schleifeinheit (120), die ein Schleifscheibenpaar mit zwei drehbaren Schleifscheiben (130, 140) aufweist, zwischen denen ein Schleifraum (135) gebildet ist, eine Ladeeinheit (150), die mindestens einen im Wesentlichen achsparallel mit den Schleifscheiben drehbaren Ladeteller (160, 170) aufweist, der eine Vielzahl von außeraxialen Federaufnahmen (166) zur Aufnahme jeweils einer Schraubendruckfeder (F) hat, und eine Steuereinheit (102) zur Steuerung der Ladeeinheit und der Schleifeinheit. In Federaufnahmen aufgenommene Schraubendruckfedern (F) sind durch Drehung eines in einer Arbeitsposition angeordneten Ladetellers sukzessive ertlang einer Schleifbahn durch den Schleifraum transportierbar. Während einer Bearbeitungsphase stehen jeweils beide Federenden der im Schleifraum befindlichen Schraubendruckfedern gleichzeitig in einem Kontaktbereich derart in spanabtragendem Eingriff mit einer zugeordneten Schleifscheibe, dass von dem Kontaktbereich ein Partikelstrom mit abgetragenen Partikeln des Werkstoffs der Schraubenfedern ausgeht. An mindestens einer durch den Partikelstrom erreichbaren Position der Federendenschleifmaschine ist eine Schutzeinrichtung (221, 222, 223, 224, 225, 226, 227) angebracht. Zumindest eine dem Partikelstrom ausgesetzte Oberfläche der Schutzeinrichtung besteht aus einem anorganischen Nicht-Eisen-Material, z.B. aus Messing. Dadurch kann die Entstehung von störenden eisenhaltigen Ablagerungen an den geschützten Stellen weitgehend unterdrückt werden.







Recherchenbericht









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