(57) Eine Federendenschleifmaschine (100) zum Schleifen von Federenden von Schraubendruckfedern
hat eine Schleifeinheit (120), die ein Schleifscheibenpaar mit zwei drehbaren Schleifscheiben
(130, 140) aufweist, zwischen denen ein Schleifraum (135) gebildet ist, eine Ladeeinheit
(150), die mindestens einen im Wesentlichen achsparallel mit den Schleifscheiben drehbaren
Ladeteller (160, 170) aufweist, der eine Vielzahl von außeraxialen Federaufnahmen
(166) zur Aufnahme jeweils einer Schraubendruckfeder (F) hat, und eine Steuereinheit
(102) zur Steuerung der Ladeeinheit und der Schleifeinheit. In Federaufnahmen aufgenommene
Schraubendruckfedern (F) sind durch Drehung eines in einer Arbeitsposition angeordneten
Ladetellers sukzessive ertlang einer Schleifbahn durch den Schleifraum transportierbar.
Während einer Bearbeitungsphase stehen jeweils beide Federenden der im Schleifraum
befindlichen Schraubendruckfedern gleichzeitig in einem Kontaktbereich derart in spanabtragendem
Eingriff mit einer zugeordneten Schleifscheibe, dass von dem Kontaktbereich ein Partikelstrom
mit abgetragenen Partikeln des Werkstoffs der Schraubenfedern ausgeht. An mindestens
einer durch den Partikelstrom erreichbaren Position der Federendenschleifmaschine
ist eine Schutzeinrichtung (221, 222, 223, 224, 225, 226, 227) angebracht. Zumindest
eine dem Partikelstrom ausgesetzte Oberfläche der Schutzeinrichtung besteht aus einem
anorganischen Nicht-Eisen-Material, z.B. aus Messing. Dadurch kann die Entstehung
von störenden eisenhaltigen Ablagerungen an den geschützten Stellen weitgehend unterdrückt
werden.
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