[0001] Die Erfindung betrifft ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, mit einem gegen einen
Rahmen schwenkbaren Flügel, bestehend aus lang gestreckten Holmen für den Rahmen und
den Flügel und mit sich in Längsrichtung der Rahmenholme oder der Flügelholme erstreckenden
Aufnahmen für eine bauliche Einheit, bestehend aus einem ersten Armierungsprofil und
einer am ersten Armierungsprofil begrenzt längsverschiebbar geführten Schubstange
eines Treibstangenbeschlages.
[0002] Ein solches Fenster oder eine solche Tür ist aus der
EP 0 882 862 A1 bekannt. An einem Armierungsprofil ist eine Schubstange längsbeweglich geführt. Das
Armierungsprofil weist außerdem eine notwendige längliche Aussparung für einen an
der Schubstange angeordneten Verriegelungszapfen auf und ist in einer offenen Nut
am Rahmenprofil angeordnet. Da ein Teil des Armierungsprofils nach der Montage sichtbar
bleibt, ist eine entsprechende Oberflächenbehandlung erforderlich. Das Armierungsprofil
muss umlaufend bis zu einer Eckumlenkung oder bis in die Profilecke der offenen Nut
jedes Holmes am Rahmenprofil eingesetzt werden, um die offene Nut zu schließen und
dadurch ein glattflächiges Rahmenprofil zu erhalten. Die Verstärkung des Rahmenprofils
ist durch den geringen Querschnitt des Armierungsprofils insbesondere bei hohen Flügelgewichten
nicht ausreichend. In dem Bereich des Armierungsprofils ist keine Isolierung möglich.
[0003] Weiterhin ist aus der
EP 2 199 506 B1 ein Fenster bekannt, bei dem in einem der Holme eine Schubstange eines Treibstangenbeschlages
in einer entsprechend klein ausgebildeten Kammer geführt ist und Beschlagteile miteinander
verbindet. So kann eine Schubstange mit zumindest einem Beschlagteil und mit einem
der Holme als vormontierte bauliche Einheit ausgebildet werden. Der Treibstangenbeschlag
kommt so ohne eine Abdeckleiste aus und die Montage kann kostengünstig in den Herstellungsprozess
des Flügels und des Rahmens integriert werden.
Allerdings sind für die Sicherung der Schubstange gegen Herausfallen Beschlagteile
oder eine Eckumlenkung erforderlich. Ein für größere und schwerere Fenster oder Türen
nicht vorgesehenes Armierungsprofil müsste in einem zusätzlichen Arbeitsgang aufwändig
als separates Bauteil bei dem Herstellungsprozess des Flügels und/oder des Rahmens
in den Holm eingeschoben werden.
[0004] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Fenster oder eine Tür der eingangs
genannten Art so weiter zu bilden, dass eine einfache Montage bei einer völlig verdeckten
Anordnung der Schubstange und einer hohen Armierung der Holme gegeben ist.
[0005] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aufnahme für die bauliche
Einheit durch einen nur an den Enden der separaten, unmontierten Holme offenen Kanal
in den Rahmenholmen oder den Flügelholmen gebildet wird. Durch diese Gestaltung kann
das erste Armierungsprofil und die am ersten Armierungsprofil längsverschiebbar geführte
Schubstange zu einer baulichen Einheit vormontiert werden und einfach in den für die
beweglichen Beschlagteile des Treibstangenbeschlages vorgesehenen Rahmenholm oder
den Flügelholm durch Einschieben der kompletten baulichen Einheit montiert werden.
Die Montage des ersten Armierungsprofils mit der daran längsverschiebbar geführten
Schubstange erfolgt somit durch Einschieben in den Kanal des Rahmenholmes oder des
Flügelholmes in einem Arbeitsgang. Das ersten Armierungsprofil mit der längsverschiebbar
geführte Schubstange ist nach der Montage völlig verdeckt angeordnet. Der für die
beweglichen Beschlagteile des Treibstangenbeschlages vorgesehene Rahmenholm oder Flügelholm
muss nur Öffnungen im Falzraumbegrenzungssteg für die mit der Schubstange zu koppelnden
Beschlagteile aufweisen und ist daher über weite Teile glattflächig und geschlossen.
Es ist von Vorteil, wenn in der Schubstange Koppelmittel, wie z.B. Ausnehmungen vorgesehen
sind. Das erste Armierungsprofil und die am ersten Armierungsprofil längsverschiebbar
geführte Schubstange sind sehr gut vor Umwelteinflüssen geschützt und es ist im Gegensatz
zu sichtbaren Bauteilen keine optisch ansprechende Materialoberfläche erforderlich.
[0006] Der Treibstangenbeschlag des erfindungsgemäßen Fensters oder der Tür kann besonders
einfach ausgeführt werden, wenn die Schubstange auf der Seite des ersten Armierungsprofils
begrenzt längsbeweglich geführt ist und bei im Rahmenholm oder im Flügelholm montierten
Zustand einem Falzraumbegrenzungssteg des Holmes zugewandt ist. Durch Öffnungen im
Falzraumbegrenzungssteg können in zumindest einem Rahmenholm oder einem Flügelholm
Beschlagteile auf direktem und kürzestem Wege mit auf dem gegenüberliegenden Falzraumbegrenzungssteg
des Rahmenholmes oder des Flügelholmes angeordneten Beschlagteil korrespondieren.
Die Position der Schubstange kann dabei so gewählt werden, dass Standard-Beschlagteile
verwendet werden können.
[0007] Zu einer sehr hohen Versteifung der Holme des erfindungsgemäßen Fensters oder der
Tür trägt es bei, wenn sich der Querschnitt des Kanals für das erste Armierungsprofil
in den Rahmenholmen oder den Flügelholmen vom Falzraumbegrenzungssteg bis zu dem dem
Falzraumbegrenzungssteg gegenüberliegenden Außensteg erstreckt und das erste Armierungsprofil
den Querschnitt des Kanals weitestgehend ausfüllt. Durch den daraus resultierenden
großen Querschnitt des ersten Armierungsprofils können auch sehr große, schwere und
sichere Fenster oder Türen hergestellt werden.
[0008] Zu einer sicheren Positionierung des die Schubstange aufnehmenden ersten Armierungsprofils
ist es förderlich, wenn das erste Armierungsprofil an dem Holm gegen Längsverschieben
gesichert ist. Dadurch ist das erste Armierungsprofil gegen Verschieben in dem Kanal
des Holmes gesichert und die Schubstange hat eine fixe Aufnahme. Die Sicherung des
ersten Armierungsprofils an dem Holm gegen Längsverschieben kann z.B. durch die Verschraubung
oder durch kraftschlüssiges Fügen erfolgen.
[0009] Zu einer Erleichterung des Handlings der vormontierten baulichen Einheit trägt es
bei, wenn das erste Armierungsprofil der Rahmenholme oder der Flügelholme eine Schubstangenaufnahme
aufweist, die die Schubstange gegen Herausfallen sichert. So wird die Schubstange
in der vormontierten baulichen Einheit sicher gehalten. Dies ist für den Transport,
die Lagerung und die Montage der vormontierten baulichen Einheit besonders wichtig.
[0010] Die Schubstange ist nach einer weiteren erfindungsgemäßen Verbesserung in dem ersten
Armierungsprofil besonders geschützt gelagert, wenn die Schubstangenaufnahme aus einer
eingelassenen, an einer Längsseite offenen Nut mit Haltenasen für die Schubstange
besteht. Der äußere Querschnitt des ersten Armierungsprofils und der innere Querschnitt
des Kanals des Holmes können dadurch weitgehend glattflächig ausgeführt werden.
[0011] Zu einer weiteren Verbesserung des erfindungsgemäßen Fensters oder der Tür trägt
es bei, wenn die Schubstange am ersten Armierungsprofil bis zur Erstbetätigung des
Treibstangenbeschlages gegen Längsverschieben gesichert ist. Dadurch unterbleibt das
begrenzte Längsverschieben der Schubstange bei dem Transport und der Montage und durch
eine definierte Lage der Schubstange wird die Kopplung mit den Beschlagteilen wesentlich
erleichtert. Die Sicherung gegen Längsverschieben der Schubstange wird so ausgeführt,
dass sie durch die Erstbetätigung des Treibstangenbeschlages gelöst wird. Dies kann
z.B. durch Abscheren eines das erste Armierungsprofil und die Schubstange verbindenden
Sicherungsteiles an einer Sollbruchstelle erfolgen.
[0012] Zu einer weiter erhöhten Steifigkeit und einer sehr guten isolierenden Wirkung in
den Rahmenholmen oder Flügelholmen trägt es bei, wenn das erste Armierungsprofil im
Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ausgeführt ist und ein isolierendes Material
einen Hohlraum ausfüllt. Die Rechteckform erhöht die Steifigkeit in allen Richtungen.
Das isolierende Material im Hohlraum kann im Vorfeld in dem ersten Armierungsprofil
verfüllt werden und als bauliche Einheit - erstes Armierungsprofil, isolierendes Material,
Schubstange- in die Kammer des Rahmenholmes oder des Flügelholmes eingeschoben werden.
Die isolierenden Eigenschaften des Rahmenholmes oder des Flügelholmes werden dadurch
mit sehr geringem Aufwand wesentlich verbessert.
[0013] Das erste Armierungsprofil weist eine besonders hohe Steifigkeit auf, wenn die Außenwandungen
des ersten Armierungsprofils aus einem höherfesteren Material als die Holme hergestellt
sind. Dadurch können die Rahmenholme und/oder Flügelholme wesentlich verstärkt werden.
Außerdem ist ein sicherer Schutz der Schubstange gewährleistet. Es ist z.B. möglich,
dass die Rahmenholme und/oder Flügelholme aus Kunststoff hergestellt sind und die
Außenwandungen des ersten Armierungsprofil aus Metall oder glasfaserverstärktem Kunststoff.
[0014] Zu einer gleichmäßigen Festigkeit und isolierenden Wirkung führt es, wenn das zweite
Armierungsprofil die gleichen Außenwandungen besitzt und das gleiche isolierende Material
einen Hohlraum ausfüllt wie bei dem ersten Armierungsprofil. Somit sind die Armierungen
für den Rahmen und den Flügel aus gleichen Materialien hergestellt.
[0015] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Fenster im Teilschnitt,
- Fig. 2
- einen Schnitt A-A durch das Rahmen- und Flügelprofil des Fensters aus Figur 1,
- Fig. 3
- die bauliche Einheit aus Figur 2,
[0016] Figur 1 zeigt ein montiertes Fenster mit einem gegen einen Rahmen 1 schwenkbaren
Flügel 2 und mit einem Treibstangenbeschlag 3 zur wahlweisen Verriegelung und Entriegelung
des Flügels 2 in dem Rahmen 1. Zur Verdeutlichung ist der Flügel 2 geschnitten dargestellt.
Der montierte Flügel 2 weist vier lang gestreckte Holme 4-7 auf, welche auf Gehrung
34-37 gesägt und an den Gehrungen 34-37 miteinander verschweißt sind. Der montierte
Rahmen 1 weist ebenfalls vier miteinander auf Gehrung 34-37 gesägte und an den Gehrungen
34-37 miteinander verschweißte Holme 8-11 auf. Der Treibstangenbeschlag 3 hat ein
einen Antrieb 12 aufweisendes Getriebe 13 und beispielhaft weitere Verriegelungsbeschlagteile
14, 15, 16 zur Verriegelung des Flügels 2 an den Rahmen 1. Diese Verriegelungsbeschlagteile
14, 15, 16 bestehen aus einem flügelseitigen, mit der Bewegung der Schubstange 24
gekoppelten Verriegelungsteil und einem rahmenseitig fest montierten Widerlager. Weiterhin
hat der Treibstangenbeschlag 3 beispielhaft ein Scherenlager 17 und ein Dreh-Kipplager
38. Auch ein nicht dargestellter Treibstangenbeschlag mit anderen Funktionen, wie
einer Parallelabstellung, können ausgeführt werden. In den Eckbereichen des Flügels
2 sind Eckumlenkungen 20-23 angeordnet, welche in jedem der Holme 4-7 des Flügels
2 angeordnete Schubstangen 24 verbinden. Der Treibstangenbeschlag 3 ist hier um den
Flügel 2 umlaufend dargestellt. In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform
können die Schubstangen 24 auch nur über zwei oder drei der flügelseitigen Holme 4-7
geführt sein. Selbstverständlich können die Schubstangen 24 in einer alternativen,
nicht dargestellten Ausführungsform auch in den Holmen 8-11 des Rahmens 1 geführt
sein. Der Antrieb 12 kann wahlweise mit einer Handhabe zum manuellen Antrieb der Schubstangen
24 oder mit einem Aktor zum automatischen Antrieb der Treibstange 28 verbunden sein.
Die Beschlagteile 13, 14, 15, 16 können abweichend von diesem Ausführungsbeispiel
in ihrer Anzahl und der Position in Längsrichtung der Holme 4 - 7 frei positioniert
werden. Ein erstes Armierungsprofil 19 ist in allen vier lang gestreckten Holmen 4-7
des Flügels 2 angeordnet. Dies ermöglicht den umlaufenden Treibstangenbeschlag 3.
Die Schubstangen 24 sind in der offenen Nut 26 des ersten Armierungsprofils 19 begrenzt
längsverschiebbar geführt.
[0017] Figur 2 zeigt einen Schnitt A-A durch das Rahmen- und Flügelprofil des Fensters aus
Figur 1. Hierbei ist zu erkennen, dass sowohl der Rahmenholm 10 als auch der Flügelholm
6 einen Falzraumbegrenzungssteg 25 aufweisen, der den von beiden Holmen 6, 10 gebildeten
Falzraum 27 begrenzt. Auf der dem Falzraumbegrenzungssteg 25 abgewandten Seite weisen
beide Holme 6, 10 jeweils einen parallel zum Falzraumbegrenzungssteg 25 ausgebildeten
Außensteg 28 auf. Beide Stege 25, 28 begrenzen jeweils den Kanal 18 für das erste
Armierungsprofil 19 und das zweite Armierungsprofil 33. Beide Armierungsprofile 19,
33 sind im Querschnitt rechteckig ausgeführt und bestehen aus einer Außenwandung 31
und einem darin befindlichen isolierenden Material 30. In dem ersten Armierungsprofil
19 des Flügelholmes 6 ist eine Schubstangenaufnahme 29 angeordnet, die aus einer eingelassenen,
an einer Längsseite offenen Nut 26 mit Haltenasen 39, 40 für die Schubstange 24 besteht.
In dieser Schubstangenaufnahme 29 ist die Schubstange 24 geführt. An der Schubstange
24 ist ein Verriegelungsbeschlagteile 15 angeordnet, wobei gut zu erkennen ist, dass
das Verriegelungsbeschlagteil 15 aus einem flügelseitigen, mit der Bewegung der Schubstange
24 gekoppelten Verriegelungsteil und einem rahmenseitig fest montierten Widerlager
besteht.
[0018] Figur 3 zeigt die bauliche Einheit aus Figur 2. In dem ersten Armierungsprofil 19
ist eine Schubstangenaufnahme 29 angeordnet, die aus einer eingelassenen, an einer
Längsseite offenen Nut 26 mit Haltenasen 39, 40 für die Schubstange 24 besteht. In
dieser Schubstangenaufnahme 29 ist die Schubstange 24 geführt.
1. Fenster, Tür oder dergleichen, mit einem gegen einen Rahmen (1) schwenkbaren Flügel
(2), bestehend aus lang gestreckten Holmen für den Rahmen (8-11) und aus lang gestreckten
Holmen für den Flügel (4-7) und mit sich in Längsrichtung der Rahmenholme (8-11) oder
der Flügelholme (4-7) erstreckenden Aufnahmen für eine bauliche Einheit (32), bestehend
aus einem ersten Armierungsprofil (19) und am ersten Armierungsprofil (19) begrenzt
längsverschiebbar geführten Schubstange (14) eines Treibstangenbeschlages (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für die bauliche Einheit (34) durch einen nur an den Enden der separaten,
unmontierten Holme (8-11, 4-7) offenen Kanal (18) in den Rahmenholmen (8-11) oder
den Flügelholmen (4-7) gebildet wird.
2. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (24) auf der Seite des ersten Armierungsprofils (19) begrenzt längsbeweglich
geführt ist, die bei im Rahmenholm (8-11) oder im Flügelholm (4-7) montierten Zustand
einem Falzraumbegrenzungssteg (25) des Holmes (8-11, 4-7) zugewandt ist.
3. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Kanals (18) für das erste Armierungsprofil (19) in den Rahmenholmen
(8-11) oder den Flügelholmen (4-7) vom Falzraumbegrenzungssteg (25) bis zu dem dem
Falzraumbegrenzungssteg (25) gegenüberliegenden Außensteg (28) erstreckt und das erste
Armierungsprofil (19) den Querschnitt des Kanals (18) weitestgehend ausfüllt.
4. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Armierungsprofil (19) an dem Holm (8-11, 4-7) gegen Längsverschieben gesichert
ist.
5. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Armierungsprofil (19) der Rahmenholme (8-11) oder der Flügelholme (4-7)
eine Schubstangenaufnahme (29) aufweist, die die Schubstange (14) gegen Herausfallen
sichert.
6. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstangenaufnahme (29) aus einer eingelassenen, an einer Längsseite offenen
Nut (26) mit Haltenasen (33, 34) für die Schubstange (14) besteht.
7. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (24) am ersten Armierungsprofil (19) bis zur Erstbetätigung des Treibstangenbeschlages
(3) gegen Längsverschieben gesichert ist.
8. Fenster, Tür oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Armierungsprofil (19) im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ausgeführt
ist und ein isolierendes Material (30) einen Hohlraum ausfüllt.
9. Fenster, Tür oder dergleichen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandungen (31) des ersten Armierungsprofils (19) aus einem höherfesteren
Material als die Holme (8-11, 4-7) hergestellt sind.
10. Fenster, Tür oder dergleichen nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Armierungsprofil (33) die gleichen Außenwandungen (31) besitzt und das
gleiche isolierende Material (30) einen Hohlraum ausfüllt wie bei dem ersten Armierungsprofil
(19).