(19) |
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(11) |
EP 1 920 502 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.07.2015 Patentblatt 2015/27 |
(22) |
Anmeldetag: 29.08.2006 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2006/008495 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2007/025745 (08.03.2007 Gazette 2007/10) |
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(54) |
KLEMMVORRICHTUNG FÜR ABISOLIERFREIEN LEITERANSCHLUSS
CLAMPING DEVICE FOR CONNECTING A CONDUCTOR WITHOUT STRIPPING THE INSULATION
DISPOSITIF DE SERRAGE PERMETTANT DE CONNECTER UN CONDUCTEUR SANS DENUDAGE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC NL PL PT RO SE
SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
29.08.2005 US 712210 P 25.08.2006 WO PCT/EP2006/008327
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.05.2008 Patentblatt 2008/20 |
(73) |
Patentinhaber: Phoenix Contact GmbH & Co. KG |
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32825 Blomberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BRANDBERG, Eric
Harrisburg, PA 17111 (US)
- GESKE, Ralf
32816 Schieder-Schwalenberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Schober, Mirko et al |
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Thielking & Elbertzhagen
Patentanwälte Partnerschaft mbB
Gadderbaumer Strasse 14 33602 Bielefeld 33602 Bielefeld (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-99/04454 WO-A1-99/36987 GB-A- 2 129 630 US-A- 4 073 560
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WO-A-99/04455 DE-U1- 20 114 612 GB-A- 2 196 492 US-A1- 2004 029 431
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
Stand der Technik
[0002] Eine solche Klemmvorrichtung ist aus dem Dokument
DE 199 56 750 A1 bekannt. Sie findet dort Einsatz in einem Steckverbinder, in dessen Gehäuse eine
Mehrzahl von Schneidkontakten angeordnet ist. Jeder dieser Schneidkontakte bildet
mit dem zugehörigen Gehäuseteil des Steckverbinders eine Klemmvorrichtung für sich,
wobei der über den Schneidkontakt führende Strompfad mittels eines Stiftkontaktes
aus dem betreffenden Gehäuseteil herausgeführt wird. Die Kontaktierung des an den
jeweiligen Schneidkontakt anzuschliessenden Leiters erfolgt mittels des verschieblichen
Betätigungsteils, welches den Leiter aufnimmt und bei der Überführung in seine Kontaktlage
zwischen die die Leiterisolation durchdringenden Kontaktschneiden des Schneidkontaktes
einführt. Der Schneidkontakt und der Kontaktstift sind separat hergestellte Teile,
die zu einem einteiligen Bauteil zusammengefügt werden. Die Herstellung dieses Bauteils
ist aufwendig, weil der Stiftkontakt mittels Löt-, Schweiss-, Niet- oder Presstechnik
am Rückensteg des Schneidkontaktes befestigt werden muss. Solche gefügten Kontaktstellen
bergen zudem die Unsicherheit in sich, dass durch korrosive, thermische oder mechanische
Einwirkungen die Kontaktsicherheit beeinträchtigt wird.
[0003] Eine Klemmvorrichtung in ähnlicher Ausführung ist aus der Gebrauchsmusterschrift
DE 203 12 123 U1 bekannt. Das Betätigungsteil dieser Klemme ist im Klemmengehäuse zwischen der Äufnahmeposition
und der Kontaktlage schwenkbar gelagert, wobei der im Kanal des Betätigungsteils aufgenommene,
isolierte Leiter beim Verschwenken des Betätigungsteils in die Kontaktlage zwischen
die Kontaktschneiden des Schneidkontaktes eingeführt wird. Der Strompfad innerhalb
der Klemme setzt sich über eine Stromschiene fort, die an den Rückensteg des Schneidkontaktes
elektrisch kontaktierend angefügt ist.
[0004] Die
US-A- 4,07335560 offenbart einen elektrischen Verbinder für den abisolierfreien Anschluss elektrischer
Leiter. Bei diesem werden die elektrischen Leiter zum abisolierfreien Anschluss zwischen
die Federschenkel eines Schneidkontakts gedrückt, wobei Kontaktschneiden an den aufeinander
zulaufenden Endkanten der Federschenkel die Isolierung durchtrennen und so den Leiter
kontaktieren können. Die Schneidkontakte sind dabei jeweils mit einem zweiten Kontaktteil
als einstückige Form des Kontaktelements ausgebildet, wobei das zweite Kontaktteil
als Tulpenkontakt ausgeführt ist. Darüber hinaus offenbart die
WO 99/36987 ein Anschlusselement für Telefonleitungen, welches ebenfalls eine abisolierfreie
Kontaktierung der elektrischen Leiter durch einen Schneidkontakt mit einander gegenüberliegenden
Federschenkeln ermöglicht.
[0005] Das Dokument
US 2004/0029431 A1 offenbart eine Klemmvorrichtung in anderer Ausführung mit einstückigen Kontaktteilen,
die an ihren einen Enden einander um 90° versetzte Schneidkontakte und an ihren zweiten
Enden Steckkontakte aufweisen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung für den abisolierfreien
Anschluss der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Schneidkontakt und der
aus der Klemme ableitende, zweite Kontakt in besonders rationeller Weise gefertigt
werden können und ihre elektrische Verbindung sicher ist.
[0008] Diese Aufgabe wird mit einer die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweisenden Klemmvorrichtung
gelöst.
[0009] Für die Erfindung ist wesentlich, daß sich der Querschnitt der Federschenkel in Richtung
vom Rückensteg weg verjüngt.
[0010] Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungsabbildungen
[0011] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
noch näher erläutert. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische, teils gesprengte Darstellung einer aus mehreren Klemmvorrichtungen
bestehenden Klemmenanordnung,
- Fig. 2
- eine perspektivische Wiedergabe des den Strompfad bildenden Kontaktelementes jeder
der Klemmenvorrichtungen nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Seitansicht einer der Klemmvorrichtungen,
- Fig. 4
- eine Seitansicht des Kontaktelementes der Klemmvorrichtungen sowie des damit zusammenwirkenden
Betätigungsteils in der Aufnahmeposition und
- Fig. 5
- eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung mit in der Kontaktlage befindlichem Betätigungsteil.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0012] Fig. 1 zeigt im einzelnen die von einer Anzahl von gleichen Modulen 12 gebildete
Klemmenanordnung 10. Jedes der Module 12 stellt für sich eine Klemmvorrichtung dar,
die ein Gehäuse 14 aufweist. Der Innenbereich des Gehäuses 14 weist einen besonders
gestalteten Innenraum 16 auf, der an einer Seite des Gehäuses 14 offen ist, indem
in die betreffende Gehäuseseitenwand 16.2 mittels einer konturierten Aussparung eine
Öffnung 16.1 gebildet ist. Die besondere Gestalt der Gehäuseöffnung 16.1 und des Innenraums
16 dient zur Aufnahme eines Kontaktelementes 18, welches nachstehend anhand von Fig.
2 noch näher beschrieben wird.
[0013] An dem aus Isolierstoff bestehenden Gehäuse 14 stehen seitlich Rastzapfen 20 vor.
Diese Rastzapfen 20 befinden sich an derjenigen Seite des Gehäuses 14, an der die
Gehäuseöffnung 16.1 vorgesehen ist. An der nicht dargestellten, gegenüberliegenden
Seite ist das Gehäuse 14 geschlossen, und an dieser Seite befinden sich in entsprechender
Anordnung zu den Rastzapfen 20 Rastöffnungen. Zwei oder mehrere der Module 12 sind
dementsprechend zusammenfügbar und verrastbar, und so kann durch Aneinanderreihung
der Module 12 die Klemmenanordnung 10 gebildet werden. Hierbei überdeckt die geschlossene
Seitenwand des Gehäuses 14 jedes Moduls 12 die Gehäuseöffnung 16.1 des benachbarten
Moduls 12. Für das am einen Ende der Reihe angeordnete Modul, an dessen Gehäuse 14
die Gehäuseöffnung 16 nicht durch ein Nachbarmodul geschlossen ist, ist ein Deckteil
19 vorgesehen, um hier die Gehäuseöffnung 16.1 verschließen zu können.
[0014] Im Innern des Gehäuses 14 jedes Modus 12 bzw. jeder Klemmvorrichtung ist ein Betätigungsteil
22 schwenkbar gelagert. Das Betätigungsteil 22 dient zur Aufnahme des zu kontaktierenden
elektrischen Leiters. Bei der Leitereinführung befindet es sich in seiner einen Schwenkendlage
in der Aufnahmeposition und kann von dort in seine zweite Schwenkendlage, die Kontaktlage,
mittels entsprechender Betätigung überführt werden. Hierbei dreht sich das Betätigungsteil
22 mittels Achszapfen 24 in Lageröffnungen, die sich in den oberen Bereichen der Gehäuse-Seitenwände
16.2 befinden. Zur Aufnahme des zu kontaktierenden Leiters 50 (Fig. 4) ist das Betätigungsteil
22 mit einem Kanal 26 versehen, der eine an der Oberseite des Moduls 12 befindliche
Einführöffnung aufweist. Weiter ist in das Betätigungsteil 22 eine Einstecköffnung
28 für ein Betätigungswerkzeug eingeformt, die ebenfalls von der Oberseite des Moduls
12 her zugänglich ist. Ferner befindet sich an der Oberseite des Betätigungsteils
22 eine Drückerfläche 30.
[0015] Wie Fig. 2 veranschaulicht, ist das Kontaktelement 18 ein in einem Stück geformtes
Bauteil, welches aus einem Metallblech, wie aus einem Stahlblech, freigestanzt ist
und durch Umformen, nämlich Biegen, seine endgültige Gestalt erhält. Das Kontaktelement
18 besteht aus einem Schneidkontakt 18.1 und aus einem zweiten Kontaktteil 18.2. Zentrales
Verbindungsstück des Schneidkontaktes 18.1 und des zweiten Kontaktteils 18.2 ist ein
Rückensteg 32, der einen über den Bereich des Schneidkontaktes 18.1 hinaus verlängerten
Abschnitt 32.1 aufweist, der dem zweiten Kontakt 18.2 zugeordnet ist. Im Bereich des
Schneidkontaktes 18.1 schließen an den Längsseiten des Rücksteges 32 nach oben hin
abgebogene Federschenkel 36 an, deren Querschnitt in Richtung vom Rückensteg 32 weg
sich verjüngt. Insbesondere verringert sich die Dicke der Federschenkel 36. Im Bereich
der oberen Kanten der Federschenkel 36 sind Kontaktschneiden 48 ausgebildet, die entlang
der Stirnkanten von Endabschnitten 44 an den Federschenkeln 36 sich erstrecken, wobei
diese Endabschnitte 44 in Richtung aufeinander zu von den Federschenkeln 36 abgebogen
sind und entlang einem Schlitz 42 aneinander angrenzen. An der Übergangsstelle 38
zwischen dem Rückensteg 32 und dem daran abschließenden Stegabschnitt 32.1 ist der
Rückensteg 32 gegenüber dem erwähnten Abschnitt 32.1 etwas nach oben hin abgewinkelt,
um die Federschenkel 36 mit ihren Kontaktschneiden 48 in eine für die Kontaktierung
des betreffenden Leiters 50 günstige Position zu bringen. Die Kontaktschneiden 48
befinden sich an derjenigen Stirnseite des Schneidkontaktes 18.1, die zu dem Stegabschnitt
32.1 hin liegt.
[0016] Von den Längsseiten des Stegabschnittes 32.1 sind in entgegengesetzter Richtung zu
den Federschenkeln 36 des Schneidkontaktes 18.1, also nach unten hin, Federarme 34
abgewinkelt, die in Richtung vom Stegabschnitt 32.1 weg miteinander konvergieren und
an ihren freien Enden zu einem Buchsen- oder Tulpenkontakt geformt sind. Die Federarme
34 verjüngen sich ebenfalls in ihrem Querschnitt in Richtung vom Stegabschnitt 32.1
weg, insbesondere verringern sie sich in dieser Richtung in ihrer Dicke. Der von den
Federarmen 34 gebildete Buchsen- oder Tulpenkontakt 40 dient zur Kontaktierung mit
einem Kontaktstift 41 (Fig. 3), der an einem Basiselement, wie einer Leiterplatte,
angeordnet ist.
[0017] Die Federarme 34 des zweiten Kontaktes 18.2 können in anderer als der dargestellten
Ausführung vom Rückensteg 32 bzw. dessen Stegabschnittes 32.1 in gleicher Richtung
wie die Federschenkel 36 des Schneidkontaktes 18.1 abgewinkelt sein. Hierbei lassen
die Federarme 34 des zweiten Kontaktes 18.2 einen Abstand zu den Federschenkeln 36
des Schneidkontaktes 18.1. Um den zu kontaktierenden Leiter 50 in die Kontaktschneiden
48 der Federschenkel 36 des Schneidkontaktes 18.1 einführen zu können, ordnet man
bei dieser Ausführung die Kontaktschneiden 48 an denjenigen Kanten der Federschenkel
36 des Schneidkontaktes 18.1 an, die von der dem zweiten Kontakt 18.2 benachbarten
Seite des Schneidkontaktes 18.1 abliegen.
[0018] Die Federschenkel 36 des Schneidkontaktes 18.1 sind kräftiger als die Federarme 34
des zweiten Kontaktteils 18.2 ausgebildet. So erstrecken sich die Federschenkel 36
in Längsrichtung des Rückensteges 32 gesehen über eine größere Länge als die Federarme
34 des zweiten Kontaktteils 18.2. Im Bereich des Schlitzes 42 können die an den Federschenkeln
36 aufeinander zu abgebogenen Endabschnitte 44 voneinander getrennt sein. Die Federschenkel
36 des Schneidkontaktes 18.1 können jedoch auch so vorgespannt sein, daß sie mit ihren
Endabschnitten 44 im Bereich des Schlitzes 42 unter Federspannung aneinander anliegen,
was der Erhöhung des Kontaktdruckes gegen einen geklemmten Leiter dient. Die Kontaktschneiden
48 an den Stirnkanten der Federschenkel 36 im Bereich von deren Endabschnitten 44
sind konkav geformt und erstrecken sich bis zu dem Schlitz 42 hin.
[0019] Wie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen, hat das Gehäuse 14 der Module 12 ein kastenförmiges
Oberteil 14.1, und daran schließt nach unten hin ein hohles Sockelteil 46 des Gehäuses
14 an. Der Innenraum 16 im Gehäuse und die Öffnung 16.1 in der betreffenden Seitenwand
16.2 des Gehäuses 14 erstrecken sich vom Gehäuseoberteil 14.1 in das Gehäusesokkelteil
46 hinein. So ist in der Einbaulage das Kontaktelement 18 mit den Federschenkeln 36
seines Schneidköntaktes 18.1 und mit den Federarmen 34 seines zweiten Kontaktteils
18.2 in den Innenraum 16 des Gehäuses 14 eingepaßt, indem der Schneidkontakt 18.1
im Gehäuseoberteil 14.1 und der zweite Kontakt 18.2 im Gehäusesockelteil 46 aufgenommen
sind. Hierbei befindet sich der Schneidkontakt 18.1 unterhalb des als Drücker ausgebildeten
Betätigungsteils 22. Das Deckteil 19 ist dadurch an die besondere Kontur der Öffnung
16.1 angepaßt, daß daran unterseitig ein Fortsatz 19.1 angeformt ist, der den auf
das Sockelteil 46 entfallenden Bereich der Öffnung 16.1 abdeckt.
[0020] Die Kontaktierung des zu klemmenden Leiters 50 unter Auftrennen der Leiterisolation
ergibt sich aus den Darstellungen von Fig. 4 und Fig. 5. Fig. 4 zeigt eines der Module
12 bzw. der Klemmvorrichtungen in der Leitereinführposition. Das Betätigungsteil 22
ist hierbei aufwärts entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Drückerfläche
30 sich oberhalb des Gehäuses 14 befindet. Der Leiter 50 ist in den Aufnahmekanal
26 des Betätigungsteils 22 so weit eingeführt, bis er mit seinem Ende an einem Anschlag
52 anliegt. Der Leiter 50 kann eine massive oder eine verdrillte Metallseele aus Einzeldrähten
aufweisen. Nach dem Einführen des Leiters 50 in den Kanal 26 des Betätigungsteils
22 wird in dessen Einstecköffnung 28 ein längliches Werkzeug eingeführt und/oder die
Drückerfläche 30 beaufschlagt und hiermit das Betätigungsteil 22 von seiner Leiter-Aufnahmeposition
im Uhrzeigersinn in seine Kontaktlage gedreht, die in Fig. 5 wiedergegeben ist. In
der Kontaktlage des Betätigungsteils 22 liegt dessen Drückerfläche 30 bündig mit der
Oberseite des Gehäuses 14.
[0021] Während das Betätigungsteil 22 mit dem darin eingeführen Leiter in die Kontaktlage
geschwenkt wird, kommt der Leiter in Berührung mit den Kontaktschneiden 48 des Schneidkontaktes
18.1. Die Kontaktschneiden 48 durchtrennen die Isolation des Leiters 50, um die Leiterseele
51 freizulegen. Während die Leiterseele 51 in den Schlitz 42 zwischen den Endabschnitten
44 der Federschenkel 36 hineingezwängt wird, werden die Federschenkel 36 nach außen
voneinander weg aufgeweitet, und es kommt aufgrund der Federspannung zu einer zuverlässigen
elektrischen Kontaktierung zwischen dem Schneidkontakt 18.1 und der Leiterseele 51.
[0022] Um den Leiter 50 von dem Modul 12 abzuklemmen, wird wiederum ein entsprechend längliches
Werkzeug in die Einstecköffnung 28 des Betätigungsteils 22 eingeführt und das Betätigungsteil
22 von der Kontaktlage entgegen dem Uhrzeigersinn in die Leiter-Aufnahmeposition geschwenkt,
womit der Leiter 50 von den Federschenkeln 36 des Schneidkontaktes 18.1 freikommt.
Hiernach kann der Leiter 50 aus dem Leiter-Aufnahmekanal 26 des Betätigungsteils 22
herausgezogen werden.
[0023] Das schwenkbare Drückerteil 22 weist einen Rastnocken 54 auf. Während der Schwenkung
des Drückerteils 22 zwischen der Leiter-Aufnahmeposition und der Kontaktlage gleitet
der Rastnocken 54 in einem Schlitz 56 in einer der Gehäuseseitenwände 16.2, wobei
er in den Schwenkendlagen jeweils in ein kreisförmig erweitertes Ende des Schlitzes
56 eingreift.
[0024] Bei der Verwendung der Klemmenanordnung 10 als Steckerelement werden zunächst an
den einzelnen Modulen 12 die Leiter 50 angeklemmt und hiernach wird die Klemmenanordnung
10 auf einer entsprechenden Anzahl der Kontaktstifte 41 positioniert, die an dem betreffenden
Basisbauteil der jeweiligen Schaltung angeordnet sind. Hiernach sind diese Stifte
41 über die Kontaktelemente 18 elektrisch mit den an den Modulen 12 angeschlossenen
Leitern 50 bzw. deren Leiterseelen 51 verbunden.
1. Klemmvorrichtung für einen abisolierfreien Anschluss eines elektrischen Leiters (50)
mit einem Gehäuse (14) und einem zwischen einer Aufnahmeposition und einer Kontaktlage
beweglich gelagerten Betätigungsteil (22), welches einen den zu klemmenden Leiter
(50) aufnehmenden Kanal (26) aufweist, ferner mit einem Schneidkontakt (18.1), der
aus einem Rückensteg (32) und zwei daran längsseitig abgewinkelten, einander mit Abstand
gegenüber angeordneten Federschenkeln (36) besteht, die an aufeinander zulaufenden
Endkanten Kontaktschneiden (48) aufweisen, die beim Überführen des Betätigungsteils
(22) in die Kontaktlage in dessen Kanal (26) eindringen und den darin aufgenommenen
Leiter (50) unter Durchtrennen seiner Isolation kontaktieren, und mit einem zweiten
Kontaktteil (18.2) zum Weiterleiten des Strompfades vom Schneidkontakt (18.1) aus
dem Gehäuse (14) heraus, welches in elektrischer Verbindung mit dem Schneidkontakt
(18.1) steht, wobei der Schneidkontakt (18.1) und das zweite Kontaktteil (18.2) als
in einem Stück geformtes Kontaktelement (18) ausgebildet sind, indem am Rückensteg
(32) des Schneidkontaktes (18.1) zusätzlich zu den Federschenkeln (36) Federarme (34)
abgewinkelt sind, die an ihren Enden zu einem Buchsen- oder Tulpenkontakt (40) geformt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Querschnitt der Federschenkel (36) in Richtung vom Rückensteg (32) weg verjüngt.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Längsrichtung des Rückensteges (32) gesehen die Federschenkel (36) des Schneidkontaktes
(18.1) breiter als die Federarme (34) des zweiten Kontaktteils (18.2) sind.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federschenkel (36) des Schneidkontaktes (18.1) vorgespannt sind und sie mit ihren
Endabschnitten (44) im Bereich des Schlitzes (42) unter Federspannung aneinander liegen.
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federarme (34) des zweiten Kontaktteils (18.2) einen sich vom Rückensteg (32)
zu dem Buchsen- oder Tulpenkontakt (40) hin verjüngenden Querschnitt aufweisen.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Federarme (34) des zweiten Kontaktteils (18.2) vom Rückensteg (32) in der entgegengesetzten
Richtung zu den Federschenkeln (36) des Schneidkontaktes (18.1) abgewinkelt sind.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Kontaktschneiden (48) an denjenigen Kanten der Federschenkel (36) des Schneidkohtaktes
(18.1) befinden, die zur Seite des Stegabschnittes (32.1) und des daran ausgebildeten
zweiten Kontaktes (18.2) hin liegen.
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rückensteg (32) und der Stegabschnitt (32.1) des Kontaktelementes (18) unter
einem stumpfen Winkel zueinander stehen.
8. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekenntzeichnet,
dass die Federarme (34) des zweiten Kontaktteils (18.2) in gleicher Richtung wie die
Federschenkel (36) des Schneidkontaktes (18.1) vom Rückensteg (32) abgewinkelt sind,
wobei sich die Kontaktschneiden (48) an denjenigen Kanten der Federschenkel (36) des
Schneidkontaktes (18.1) befinden, die von der Seite des Schneidkontaktes (18.1), benachbart
zu den Federarmen (34) des zweiten Kontaktteils (18.2) angeordnet sind, abliegen.
9. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (14) zur Aufnahme des Kontaktelementes (18) einen Innenraum (16) sowie
eine Öffnung (16.1) in einer seiner Seitenwände (16.2) aufweist, wobei der Innenraum
(16) und die Öffnung (16.1) an die um die beiden Enden des Rückensteges (32) herumführende
Umrisskontur des Kontaktelementes (18) angepasst sind.
10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (14) ein Oberteil (14.1) mit einer flachen Kastenform hat und darin das
Betätigungsteil (22) gelagert sowie der Schneidkontakt (18.1) aufgenommen ist, wobei
an der Unterseite des Gehäuse-Oberteils (14.1) ein hohles Sockelteil (46) anschließt,
in welchem das zweite Kontaktteil (18.2) aufgenommen ist und sich dementsprechend
der Innenraum (16) und die Öffnung (16.1) des Gehäuses (14) vom Gehäuse-Oberteil (14.1)
bis in das Sockelteil (46) hinein erstrecken.
11. Klemmvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie als Modul (12) ausgeführt ist und demgemäß ihr Gehäuse (14) deckungsgleiche Seitenwände
(16.2) zum Aneinanderreihen zweier oder mehrerer solcher Module (12) aufweist, wobei
in aneinander angereihter Anordnung die Öffnung (16.1) der betreffenden Seitenwand
(16.2) des Nachbarmoduls (12) zumindest teilweise überdeckt und zum Schließen der
Öffnung (16.1) des am einen Ende der Reihe angeordneten Moduls (12) ein Deckteil (19)
vorgesehen ist, welches die Umrissform des Gehäuse-Oberteils (14.1) aufweist und an
seiner Unterseite ein den Öffnungsbereich des Gehäuse-Sockelteils (46) schließender
Fortsatz (19.1) angeformt ist.
1. Clamping device for connecting an electrical conductor (50) without stripping the
insulation, having a housing (14) and an actuating part (22) which is movably mounted
therein between a receiving position and a contact position and is provided with a
duct (26) accommodating the conductor (50) that is to be clamped, further having a
blade contact (18.1) which encompasses a rear web (32) and two spring legs (36) that
are placed thereon longitudinally at an angle thereto and spaced apart from each other,
said spring legs (36) being fitted with contacting blades (48) on final edges that
run into each other, which contacting blades (48) penetrate the duct (26) and contact
the conductor (50) accommodated therein while cutting the insulation thereof when
the actuating part (22) is transferred into the contact position thereof, and having
a second contact piece (18.2) which conveys the current path from the blade contact
(18.1) out of the housing (14) and is electrically connected to the blade contact
(18.1), wherein the blade contact (18.1) and the second contact piece (18.2) are configured
as a monolithic contact element (18) as a result of the fact that spring arms (34)
whose ends are formed into a contact tube or a tulip contact (40) are placed at an
angle from the rear web (32) of the blade contact (18.1) in addition to the spring
legs (36),
characterised in that
the cross-section of the spring legs (36) tapers in the direction away from the rear
web (32).
2. Clamping device according to claim 1,
characterised in that
the spring legs (36) of the blade contact (18.1) are broader than the spring arms
(34) of the second contact piece (18.2) as seen in the longitudinal direction of the
rear web (32).
3. Clamping device according to claim 1 or 2,
characterised in that
the spring legs (36) of the blade contact (18.1) are pre-tensioned and they lie with
their end portions (44) in the region of the slot (42) with spring tension.
4. Clamping device according to one of claims 1 to 3,
characterised in that
the spring arms (34) of the second contact piece (18.2) have a cross-section tapering
away from the rear web (32) towards the contact tube or tulip contact (40).
5. Clamping device according to one of claims 1 to 4,
characterised in that
the spring arms (34) of the second contact piece (18.2) are placed at an angle from
the rear web (32) in the opposite direction to the spring legs (36) of the blade contact
(18.1).
6. Clamping device according to claim 5,
characterised in that
the contact blades (48) are located at the edges of the spring legs (36) of the blade
contact (18.2) which lie towards the side of the web portion (32.1) and the second
contact (18.2) formed thereon.
7. Clamping device according to claim 6,
characterised in that
the rear web (32) and the web portion (32.1) of the contact element (18) are at an
obtuse angle to each other.
8. Clamping device according to one of claims 1 - 4,
characterised in that
the spring arms (34) of the second contact piece (18.2) are placed at an angle from
the rear web (32) in the same direction as the spring legs (36) of the blade contact
(18.1), wherein the contact blades (48) are located at the edges of the spring legs
(36) of the blade contact (18.1) which lie away from the side of the blade contact
(18.1), arranged adjacent to the spring arms (34) of the second contact piece (18.2).
9. Clamping device according to one of claims 1 - 8,
characterised in that
the housing (14) has an inner space (16) as well as an opening (16.1) in one of its
side walls (16.2) to receive the contact element (18), wherein the inner space (16)
and the opening (16.1) are adapted to the outline of the contact element (18) leading
around the two ends of the rear web (32).
10. Clamping device according to claim 9,
characterised in that
the housing (14) has an upper part (14.1) with a flat box shape and the actuating
part (22) is mounted therein and the blade contact (18.1) is received therein, wherein
a hollow base part (46) is attached to the lower side of the housing upper part (14.1),
in which hollow base part (46) the second contact piece (18.2) is accommodated, and
the inner space (16) and the opening (16.1) of the housing (14) extend correspondingly
from the housing upper part (14.1) into the base part (46).
11. Clamping device according to claim 9 or 10,
characterised in that
it is configured as a module (12) and accordingly its housing (14) has congruent side
walls (16.2) so that two or more of such modules (12) can be arranged one beside the
other, wherein in the side-by-side arrangement the opening (16.1) of the side wall
(16.2) in question of the adjacent module (12) at least partially overlaps, and a
cover part (19) is provided to close the opening (16.1) of the module (12) arranged
at an end of the row, the cover part (19) having the outline of the housing upper
part (14.1) and an extension (19.1) being formed on its lower side closing the opening
area of the housing base part (46).
1. Dispositif de raccordement d'un conducteur (50) non dénudé, comprenant un boîtier
(14) et une pièce d'actionnement (22), qui, montée, déplaçable entre une position
de réception et une position de contact, est dotée d'un canal (26) recevant le conducteur
(50) à serrer, ainsi que d'un contact perçant (18.1) qui est formé par une patte arrière
(32) et deux ailes élastiques (36), qui, coudés dans le sens longitudinal de ladite
patte, à l'opposé et à distance l'une de l'autre, présentent, sur leurs bords d'extrémité,
dirigés l'un vers l'autre, des dénudeurs (48), qui, lorsque la pièce d'actionnement
(22) est amenée dans la position de contact, pénètrent dans le canal (26) de celle-ci
et entrent en contact avec le conducteur (50), y logé, en sectionnant son isolation,
et d'un deuxième contact (18.2) qui, destiné à conduire le chemin de courant du contact
perçant (18.1) en dehors du boîtier (14), à partir, est en liaison électrique avec
le contact perçant (18.1), sachant que le contact perçant (18.1) et le deuxième contact
(18.2) sont réalisés en tant qu'élément de contact formé d'une pièce, des bras élastiques
(34), en forme de contact femelle ou contact de type tulipe (40), étant coudés sur
la patte arrière (32), en plus des ailes élastiques (36),
caractérisé en ce que
la section transversale des ailes élastiques (36) s'amincit à l'opposé de la patte
arrière (32).
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que,
vues dans la direction longitudinale de la patte arrière (32), les ailes élastiques
(36) du contact perçant (18.1) sont plus larges que les bras élastiques (34) du deuxième
contact (18.2).
3. Dispositif selon revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
les ailes élastiques (36) du contact perçant (18.1) sont précontraintes et sont, sous
contrainte élastique, situées l'une à côté de l'autre, avec leurs sections d'extrémité
(44), dans la région d'une fente (42).
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
les bras élastiques (34) du deuxième contact (18.2) présentent une section transversale
qui s'amincit de la patte arrière (32) vers le contact femelle ou contact de type
tulipe (40).
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
les bras élastiques (34) du deuxième contact (18.2) sont coudés en direction inverse,
à partir de la patte arrière (32) vers les ailes élastiques (36) du contact perçant
(18.1).
6. Dispositif selon la revendication 5,
caractérisé en ce que
les dénudeurs (48) sont prévus sur les bords des ailes élastiques (36) du contact
perçant (18.1) qui sont situés vers le côté de la section (32.1) de la patte arrière
et du deuxième contact (18.2) y formé.
7. Dispositif selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
la patte arrière (32) et la section de patte (32.1) de l'élément de contact (18) forme
un angle obtus l'une par rapport à l'autre.
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
les bras élastiques (34) du deuxième contact (18.2) sont coudés dans la même direction
que les ailes élastiques (36) du contact perçant (18.1), à partir de la patte arrière
(32), sachant que les dénudeurs (48) sont situés sur les bords des ailes élastiques
(36) du contact perçant (18.1) qui sont situés à l'opposé du côté du contact perçant
(18.1), contigu aux bras élastiques (34) du deuxième contact (18.2).
9. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que,
le boîtier (14) présente, dans l'une de ses parois latérales (16.2), un espace intérieur
(16) ainsi qu'une ouverture (16.1) pour la réception de l'élément de contact (18),
sachant que l'espace intérieur (16) et l'ouverture (16.1) sont adaptés au contour
de l'élément de contact (18), qui contourne les deux extrémités de la patte arrière
(32).
10. Dispositif selon la revendication 9,
caractérisé en ce que
le boîtier (14) possède une partie supérieure (14.1), qui présente la forme d'un caisson
plat et dans laquelle la pièce d'actionnement (22) est montée et le contact perçant
(18.1) est logé, sachant que, sur la face inférieure de la partie supérieure (14.1)
du boîtier, est raccordée une pièce de socle (46) creuse, qui reçoit le deuxième contact
(18.2) et que l'espace intérieur (16) du boîtier (14) et l'ouverture (16.1) s'étendent,
adéquatement, de la partie supérieure (14.1) du boîtier jusque dans la pièce de socle
(46) du boîtier.
11. Dispositif selon revendication 9 ou 10,
caractérisé en ce que
celui-ci est réalisé en tant que module et que son boîtier (14) présente, de ce fait,
des parois (16.2) coïncidentes permettant de mettre en file deux ou plusieurs de ces
modules (12), sachant que, dans la disposition en file, l'ouverture (16.1) de la paroi
(16.2) en question du module voisin (12) est recouverte au moins partiellement, et
que, pour fermer l'ouverture (16.1) du module (12), disposé à une extrémité de la
rangée, est prévue une pièce de recouvrement (19) qui présente la forme du contour
de la partie supérieure (14.1) du boîtier, et sur la face inférieure de laquelle est
formé un appendice (19.1) qui ferme la région d'ouverture de la pièce de socle (46)
du boîtier.
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