[0001] Die Erfindung betrifft einen Regelsicherheitsblock für Hochdruck-Reinigungsgeräte
mit Schalteinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0003] Ein solcher Regel- und Sicherheitsblock dient zur Regelung des aus der Hochdruckpumpe
austretenden Volumenstroms, der sich beim Betätigen der Handabschaltpistole ändert.
Wird die Handabschaltpistole geschlossen, steigt der Druck im Hochdrucksystem an,
und zwar bis zum Erreichen eines Umschaltdruckes, danach spricht der Regelsicherheitsblock
an und führt das Wasser im Kreislauf, um eine Überlastung der HD-Pumpe zu vermeiden.
Es findet demgemäß eine Regelung des austretenden Volumenstroms und dessen Druck statt.
[0004] In der Druckschrift
EP 1 020 643 B1 ist mit dem Bezugszeichen 42 ein Mikroschalter dargestellt, der von einem Steuerkolben
28 betätigt wird, wobei der Steuerkolben 28 gegen eine in einem Gehäuse längs geführte
Feder 35 wirkt.
[0005] Im Verschiebeweg zwischen dem Steuerkolben 28 und der Feder 35 ist ein Schaltarm
29 angeordnet, an dessen äußeren freien Ende eine Einstellschraube angeordnet ist,
die mit ihrem vorderen freien Ende die Schaltnocke eines Mikroschalters betätigt.
[0006] Es hat sich herausgestellt, dass der Schaltweg des Mikroschalters und dessen Betätigung
nicht immer zuverlässig arbeiten.
[0007] Die Justierung des Schaltweges mit einer Einstellschraube zur Einstellung des Betätigungsweges
des Mikroschalters ist langwierig und aufwendig. Die Einstellschraube muss mit einer
Kontermutter gekontert werden, um ein unbeabsichtigtes Verstellen des Einstellweges
zu verhindern.
[0008] Wenn es zu Schwingungen im System kommt und der Steuerkolben unerwünscht schwingt,
kann es zu einer unerwünschten Betätigung des Mikroschalters kommen. Der Betätigungsweg
des Mikroschalters ist demzufolge kritisch einzustellen. Der Mikroschalter schaltet
den Motor der Hochdruckpumpe entweder direkt oder über einen Schaltschütz.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regelsicherheitsblock für Hochdruck-Reinigungsgeräte
mit einer Schalteinrichtung nach dem Gegenstand der
EP 1 020 643 B1 oder der
DE 195 27 854 C1 so weiterzubilden, dass eine zuverlässige Betätigung des Mikroschalters auch bei
Schwingungen des Systems gegeben ist und dass ferner eine feinfühlige Einstellung
des Mikroschalters nicht mehr erforderlich ist.
[0010] Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des
Anspruches 1 gekennzeichnet.
[0011] Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass am freien äußeren Ende des Schaltarmes
ein federbelastetes Betätigungsteil angeordnet ist, das in Richtung des Betätigungsweges
der Schaltnocke des Mikroschalters unter der Last einer Feder verschiebbar ist und
dessen Verschiebungsweg anschlagbegrenzt ist.
[0012] Damit wird der Vorteil erreicht, dass nicht mehr eine direkte Betätigung der Schaltnocke
des Mikroschalters durch eine am freien äußeren Ende des Schaltarmes angeordnete Einstellschraube
erfolgt, sondern dass eine indirekte Betätigung über ein am freien Ende des Schaltarmes
unter der Last einer Druckfeder verschiebbar angeordnetes Betätigungsteil erfolgt.
[0013] Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass der Schaltarm selbst nur noch indirekt
mit seiner Verschiebung oder Verschwenkung die Betätigung der Schaltnocke des Mikroschalters
ausführt und dass stattdessen nunmehr eine am Betätigungsteil angeordnete Druckfeder
für eine zuverlässige Verschiebung des Betätigungsteils in Richtung auf die Schaltnocke
und weg von dieser Schaltnocke des Mikroschalters sorgt.
[0014] Damit kommt es nicht mehr auf die Betätigungskraft des Schaltarmes an, wie er als
kritisch in der
EP 1 020 643 B1 erkannt wurde, sondern stattdessen schlägt die vorliegende Erfindung vor, dass Betätigungskraft
des Schaltarmes auf das Betätigungsteil geleitet wird, und deren Betätigung durch
eine Druckfeder bewirkt wird. Im Verschiebungsweg des Schaltarmes ist demgemäß ein
federbelastetes Betätigungsteil angeordnet, das seinerseits die Betätigung des Mikroschalters
bewirkt.
[0015] Damit besteht der Vorteil, dass die Druckkraft zur Betätigung immer wiederholbar
im gleichen Umfang durch die verwendete Druckfeder aufgebracht wird, unabhängig davon,
ob der Schaltarm nun in seiner vollständig geschalteten Position verschoben wurde
oder nicht.
[0016] Es reicht aus, wenn der Schaltarm annährend in seine Schaltposition gelangt und damit
das Betätigungsteil freigibt, welches dann unter dem Druck der Druckfeder die Schaltnocke
des Mikroschalters betätigt.
[0017] Hierbei gibt es nach der Erfindung mehrere Ausführungsformen, die als erfindungswesentlich
beansprucht werden.
[0018] In einer ersten bevorzugten Ausführungsform wird der Schaltarm parallel zu seiner
Längsachse durch den Steuerkolben gemäß der
EP 1 020 643 B1 verschoben, so dass es sich um eine parallele Verschiebebewegung handelt, die auf
das Betätigungsteil wirkt.
[0019] Bei dieser Ausführung greift das Betätigungsteil mit einem Schaft durch eine entsprechend
zugerichtete Ausnehmung im vorderen freien Ende des Schaltarmes hindurch und ist dort
verschiebbar gelagert.
[0020] Sobald der Schaltarm von der einen parallelen in die andere parallele Position verschoben
wird, wird somit auch das Betätigungsteil unter dem Druck der Druckfeder durch die
Gleitführung im Schaltarm nach oben gedrückt und fährt mit seiner Betätigungsnocke
an die Schaltnocke des Mikroschalters heran und betätigt diese.
[0021] Erfindungsgemäß ist das Betätigungsteil in seinem Verschiebeweg anschlagbegrenzt.
Das Betätigungsteil weist einen festen Anschlagteller auf, der ein genau vorgegebenes
Distanzmaß zu seiner fest damit verbundenen Betätigungsnocke aufweist.
[0022] Auf diese Weise wird das Betätigungsteil immer um ein genau definiertes Distanzmaß
in das als Anschlag ausgebildete Gehäuse eingeschoben, welches den Mikroschalter aufnimmt,
und damit wird für eine stets wiederholbare Betätigung der Schaltnocke des Mikroschalters
durch den genau vorgegebenen Betätigungsweg der Betätigungsnocke im Betätigungsteil
vorgegeben.
[0023] Es findet demgemäß stets eine wiederholbare und um einen gleichen Betätigungsweg
stattfindende Betätigung der Schaltnocke des Mikroschalters statt.
[0024] Dies ist beim Stand der Technik nicht bekannt, weil dort der Schaltweg durch die
Verschiebung des Steuerkolbens und die Druckkraft der dagegen wirkenden Druckfeder
abhängig war. Dies wird bei der vorliegenden Erfindung vermieden.
[0025] In einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schaltarm
keine parallele Verschiebebewegung ausführt, sondern eine Schwenkbewegung um ein ortsfestes
Schwenklager und dass die Schwenkbewegung durch einen Betätigungsstift veranlasst
wird, der im Verschiebungsweg zwischen dem Steuerkolben und der Druckfeder des Regelsicherheitsblocks
eingeschaltet ist.
[0026] Aufgrund der Hebelwirkung des Betätigungsstiftes auf die Länge des Schaltarmes ergibt
sich eine große Übersetzung für den Schaltweg des Schaltarmes, wodurch eine große
Betätigungslänge für das Betätigungsteil erreicht wird.
[0027] Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander.
[0028] Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden
als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
[0029] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
[0030] Es zeigen:
- Figur 1:
- schematisiert eine Ausführung einer Schalteinrichtung in einer ersten Ausführungsform
im nicht geschalteten Zustand
- Figur 2:
- die gleiche Darstellung wie Figur 1 im geschalteten Zustand
- Figur 3:
- Schnitt in Höhe des Schaltarmes
- Figur 4:
- eine zweite Ausführungsform einer Schalteinrichtung mit einem eine Schwenkbewegung
ausführenden Schaltarm im geschalteten Zustand
- Figur 5:
- die gleiche Ausführungsform wie Figur 4 im nicht geschalteten Zustand
[0031] In Figuren 1 und 2 ist allgemeine eine Schalteinrichtung 1 dargestellt, die einen
Schaltarm 2 aufweist, der in Pfeilrichtung 6 und in Gegenrichtung 6' verschiebbar
ausgebildet ist. Der Schaltarm 2 ist im Betätigungsweg zwischen einem Steuerkolben
und einer Feder eingeschaltet, so wie es in der
EP 1 020 643 B1 bezüglich des dort gezeigten Schaltarmes 29 und der Feder 35 und dem Steuerkolben
28 gilt.
[0032] Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist die Feder mit dem Bezugszeichen
3 versehen, und sie greift durch eine Befestigung 5 am Schaltarm 2 nach unten und
steht dort mit dem Steuerkolben 4 in Verbindung.
[0033] Bei Betätigung des Steuerkolbens 4 wird der gesamte Schaltarm 2 in Pfeilrichtung
6 nach unten verschoben.
[0034] Am vorderen freien Ende des Schaltarmes 2 ist eine Ausnehmung 7 angeordnet, die der
Formgebung des dort mit Spiel hindurch tretenden Schaftes 8 angepasst ist. Es handelt
sich um eine verkantungsfreie Gleitführung.
[0035] Der Schaft 8 ist Teil des Betätigungsteils 10, welches im Wesentlichen aus einem
im Durchmesser vergrößerten Anschlagteller 9 besteht, der fest und mit einem bestimmten
Abstand (Betätigungsweg 36) mit der oberen, den Schaltvorgang auslösenden Betätigungsnocke
19 verbunden ist.
[0036] Der Schaft 8 greift durch die Ausnehmung 7 im Schaltarm 2 mit Gleitspiel hindurch,
verbreitert sich nach unten und bildet eine Federaufnahme 11, die etwa topfförmig
ausgebildet und nach unten geöffnet ist.
[0037] Eine Druckfeder 14 greift in die Federaufnahme 11 ein. Die topfförmige Federaufnahme
11 bildet einen nach unten offenen Aufnahmeraum 13 aus.
[0038] Die Geradführung des Betätigungsteils 10 wird durch das Hindurchtreten des Schaftes
8 in der Gleitführung 7 ermöglicht.
[0039] Als weitere Ausführungsform ist in Figur 1 eine gehäusefeste Gradführung 12 schematisiert
dargestellt.
[0040] Hier ist erkennbar, dass der Außenumfang der topfförmigen Federaufnahme 11 durch
ortsfeste Gehäuseflächen geradgeführt werden kann, so dass auf eine Geradführung im
Bereich der Gleitführung 7, 8 am freien vorderen Ende des Schaltarmes 2 verzichtet
werden kann.
[0041] Wichtig ist, dass in der passiven und nicht geschalteten Situation nach Figur 1 der
Schaltarm 2 das Betätigungsteil 10 mit der Federaufnahme 11 nach unten entgegen der
Kraft der Feder 14 im gespannten Zustand hält, so dass die Betätigungsnocke 18 eine
freie Strecke (Schaltspiel 34) in Richtung auf die Schaltnocke 18 des Mikroschalters
17 aufweist.
[0042] Der Mikroschalter 17 ist mit Positionierstiften 20 in einem gehäusefesten Gehäuse
16 gelagert, und die Betätigungsnocke 19 kann durch eine Öffnung 21 im Gehäuse 16
in Richtung auf die Schaltnocke 18 des Mikroschalters 17 bewegt werden.
[0043] Die Figur 2 zeigt die geschaltete Stellung. Es ist erkennbar, dass mit Verschiebung
des Schaltarmes 2 in Pfeilrichtung 6' nach oben das Betätigungsteil 10 eine Verschiebebewegung
um den Betätigungsweg 35 durch die Gleitführung 7, 8 hindurchführt und die Druckfeder
14 das gesamte Betätigungsteil 10 nach oben verschiebt, unabhängig davon, ob der Schaltarm
2 in seiner vollständig verschobenen Stellung in Pfeilrichtung 6' ist oder nicht.
[0044] Wesentlich ist, dass die Druckfeder 14 allein den Betätigungsdruck auf das Betätigungsteil
10 ausübt und somit die Betätigungsnocke 19 um den Betätigungsweg 36 in das Gehäuse
16 hinein fährt und die Schaltnocke 18 des Mikroschalters in die Stellung nach 18'
gemäß Figur 1 schaltet.
[0045] Demzufolge ist bei der Erfindung wesentlich, dass stets ein gleichbleibender Schaltweg
37 zwischen der eingedrückten Stellung der Schaltnocke 18 und der nicht eingedrückten
Stellung der Schaltnocke 18' am Mikroschalter 17 erreicht wird, unabhängig davon,
um welchen Betätigungsweg der Schaltarm 2 in den Pfeilrichtungen 6, 6' verschoben
wurde.
[0046] Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Vergrößerung des Betätigungsweges dadurch, dass der
Schaltarm 22 als Schwenkarm ausgebildet ist. Er bildet an seinem hinteren freien Ende
ein Schwenklager 23, welches durch einen Schwenkkopf 26 am Schaltarm 22 gebildet ist,
der in eine gehäusefeste Lagerschale 25 eingreift und dort verschwenkbar geführt ist.
[0047] Die Verschwenkung des Schaltarmes 22 in den Pfeilrichtungen 28, 28' erfolgt mittels
eines Betätigungsstiftes 24, der im Verschiebungsweg zwischen der Feder 3 und dem
Steuerkolben 4 eingebaut ist und der diesen Verschiebungsweg mitmacht.
[0048] Bei einer geringfügigen Verschiebung des Betätigungsstiftes 24 in den Pfeilrichtungen
28, 28' kommt es zu einer entsprechend dem vorgesehenen Hebelarm übersetzten Verschwenkbewegung
des Schaltarmes 22 in den Pfeilrichtungen 29, 29'. Dadurch ist ein wesentlich größerer
Schwenkweg für das Betätigungsteil 30 gegeben.
[0049] Das Betätigungsteil 30 nach dem Ausführungsteil der Figuren 4 und 5 besteht aus dem
Schaft 8, an dessen oberen freien Ende der Anschlagteller 9 angeordnet ist, an dessen
oberen Ende die Betätigungsnocke 19 befestigt ist.
[0050] Der Schaft 8 greift verschiebbar über einen Gewindeschaft 33 nach unten durch eine
Öffnung in der Federaufnahme 31 hindurch und ist dort mit einer Sicherungsmutter 32
gesichert.
[0051] Die Figur 4 zeigt die Schaltstellung, bei der gemäß Figur 1 erkennbar ist, dass die
Betätigungsnocke 19 des Betätigungsteils 30 genau und wiederholbar um den Betätigungsweg
36 in das Gehäuse 16 hineinverschoben wurde, weil der Betätigungsweg durch den Abstand
des vorderen Endes der Schaltnocke 18 im Vergleich zu der Anschlagfläche des Anschlagtellers
9 stets gleich bleibt.
[0052] In diesem Ausführungsbeispiel ist die Länge des Schaftes 8 auch so eingestellt, dass
stets ein Spiel bleibt, so dass die alleinige Betätigungskraft für das Betätigungsteil
30 durch die Druckfeder 14 aufgebracht wird und nicht durch den Schwenkweg des Schaltarmes
22.
[0053] Die Figur 5 zeigt die Verschiebung des Betätigungsstiftes 24 in der als Langloch
ausgebildeten Ausnehmung 27 im Schaltarm 22, der somit in Pfeilrichtung 29' nach unten
weggeschwenkt wird, so dass die Betätigungsnocke 19 außer Eingriff mit der Schaltnocke
18 des Mikroschalters 17 kommt.
[0054] Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass es nicht mehr auf die Toleranzen im
Verschiebungsweg des Steuerkolbens und der Feder im Regelsicherheitsblock ankommt
und dass es auch nicht mehr einer feineinstellbaren und fixierbaren Einstellschraube
für die Betätigung des Mikroschalters bedarf, weil ein stets gleichbleibendes Betätigungsspiel
(Betätigungsweg 36) durch ein nur indirekt von dem Schaltarm betätigtes Betätigungsteil
10, 30 gegeben ist.
Zeichnungslegende
[0055]
- 1
- Schalteinrichtung
- 2
- Schaltarm
- 3
- Feder
- 4
- Steuerkolben
- 5
- Befestigung
- 6
- Pfeilrichtung 6'
- 7
- Ausnehmung
- 8
- Schaft
- 9
- Anschlagteller
- 10
- Betätigungsteil
- 11
- Federaufnahme
- 12
- Geradführung (optional)
- 13
- Aufnahmeraum
- 14
- Druckfeder
- 15
- Abstützfläche
- 16
- Gehäuse
- 17
- Mikroschalter
- 18
- Schaltnocke 18'
- 19
- Betätigungsnocke
- 20
- Positionierungsstift
- 21
- Öffnung
- 22
- Schaltarm
- 23
- Schwenklager
- 24
- Betätigungsstift
- 25
- Lagerschale
- 26
- Schwenkkopf
- 27
- Ausnehmung
- 28
- Pfeilrichtung 28'
- 29
- Pfeilrichtung 29'
- 30
- Betätigungsteil
- 31
- Federaufnahme
- 32
- Sicherungsmutter
- 33
- Gewindeschaft
- 34
- Schaltspiel
- 35
- Betätigungsweg von 10
- 36
- Betätigungsweg von 19
- 37
- Schaltweg
1. Regelsicherheitsblock für Hochdruck-Reinigungsgeräte mit einer Schalteinrichtung (1)
für eine Hochdruckpumpe, die als Mikroschalter (17) ausgebildet ist, dessen Schaltnocke
(18) von einem Schaltarm (2, 22) betätigt ist, der im Verschiebungsweg zwischen einer
Feder (3) und einem vom Hochdruck der Hochdruckpumpe beaufschlagten Steuerkolben (4)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Mikroschalters (17) über ein am freien Ende des Schaltarmes (2,
22) unter der Last einer Druckfeder (14) verschiebbar angeordnetes Betätigungsteil
(10, 30) erfolgt.
2. Regelsicherheitsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am freien Ende des Schaltarmes (2) angeordnete, federbelastete Betätigungsteil
(10, 30) in Richtung des Betätigungsweges (35) der Schaltnocke (18) des Mikroschalters
(17) unter der Last der Feder (14) durch Anschläge (9, 16) begrenzt verschiebbar ist.
3. Regelsicherheitsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltarm (2) durch den Steuerkolben (4) parallel zu seiner Längsachse verschiebbar
ist.
4. Regelsicherheitsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (10) mit einem Schaft (8) durch eine Ausnehmung (7) im vorderen
freien Ende des Schaltarmes (2) hindurch greift und dort verschiebbar gelagert ist.
5. Regelsicherheitsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (10, 30) um ein definiertes Distanzmaß (Betätigungsweg 36) in
das als Anschlag ausgebildete Gehäuse (16) des Mikroschalters (17) einschiebbar ist.
6. Regelsicherheitsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltarm (22) eine Schwenkbewegung um ein ortsfestes Schwenklager (23) ausführt,
dessen Schwenkbewegung durch einen Betätigungsstift (24) gesteuert ist, der vom Steuerkolben
(4) betätigt ist.
7. Regelsicherheitsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (10, 30) eine topfförmige Federaufnahme (11) ausbildet, in der
eine Druckfeder (14) eingreift, deren anderes Ende sich an einer festen Fläche abstützt.
8. Regelsicherheitsblock nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Federaufnahme (11) ein Schaft (19) anschliesst, der durch eine Öffnung
(21) im Gehäuse (16) des Mikroschalters (17) hindurch greift und die Schaltnocke (18)
betätigt.
9. Regelsicherheitsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaft des Betätigungsteils (10, 30) ein Anschlagteller (9) befestigt ist, der
am Gehäuse (16) zur Anlage bringbar ist.
1. Control safety block for high-pressure cleaning devices with a switching mechanism
(1) for a high-pressure pump, which is configured as a micro switch (17), the switching
cam (18) of which is actuated by a switching arm (2, 22), which is arranged in the
displacement path between a spring (3) and a control piston (4) acted upon by the
high pressure from the high-pressure pump, characterised in that the micro switch (17) is actuated by means of an actuating part (10, 30) displaceably
arranged at the free end of the switching arm (2, 22) under the load of a compression
spring (14).
2. Control safety block according to claim 1, characterised in that the springloaded actuating part (10, 30) arranged at the free end of the switching
arm (2) can be displaced, limited by stops (9, 16), in the direction of the actuating
path (35) of the switching cam (18) of the micro switch (17) under the load of the
spring (14).
3. Control safety block according to claim 1 or 2, characterised in that the switching arm (2) can be displaced by the control piston (4) parallel to its
longitudinal axis.
4. Control safety block according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the actuating part (10) engages with a shaft (8) through a recess (7) in the front
free end of the switching arm (2) and is displaceably mounted there.
5. Control safety block according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the actuating part (10, 30) can be inserted by a defined distance measure (actuating
path 36) into the housing (16) of the micro switch (17) configured as a stop.
6. Control safety block according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the switching arm (22) carries out a pivoting movement about a stationary pivot bearing
(23), the pivoting movement of which is controlled by an actuating pin (24), which
is actuated by the control piston (4).
7. Control safety block according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the actuating part (10, 30) forms a pot-shaped spring receiver (11), in which a compression
spring (14) engages, the other end of which is supported on a fixed face.
8. Control safety block according to claim 7, characterised in that a shaft (19), which engages through an opening (21) in the housing (16) of the micro
switch (17) and actuates the switching cam (18), adjoins the spring receiver (11).
9. Control safety block according to any one of claims 1 to 8, characterised in that a stop plate (9), which can be made to abut the housing (16), is fastened to the
shaft of the actuating part (10, 30).
1. Bloc de sécurité de réglage pour des appareils de nettoyage haute pression avec un
dispositif de manoeuvre (1) pour une pompe haute pression, qui est conçu comme un
microrupteur (17) dont la saillie de manoeuvre (18) est actionnée par un bras de manoeuvre
(2, 22) disposé sur la trajectoire de coulissement entre un ressort (3) et un piston
de commande (4) contraint par la haute pression de la pompe haute pression, caractérisé en ce que l'actionnement du microrupteur (17) se fait par l'intermédiaire d'un élément d'actionnement
(10, 30) qui est disposé sur l'extrémité libre du bras de manoeuvre (2, 22) pour pouvoir
coulisser sous la contrainte d'un ressort de compression (14).
2. Bloc de sécurité de réglage selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément d'actionnement contraint par ressort (10, 30) disposé sur l'extrémité libre
du bras de manoeuvre (2) est apte à coulisser, de manière limitée par des butées (9,
16), dans le sens de la trajectoire d'actionnement (35) de la saillie de manoeuvre
(18) du microrupteur (17) sous la contrainte du ressort (14).
3. Bloc de sécurité de réglage selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le bras de manoeuvre (2) est apte à coulisser grâce au piston de commande (4) parallèlement
à son axe longitudinal.
4. Bloc de sécurité de réglage selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément d'actionnement (10), avec une tige (8), traverse un évidement (7) prévu
dans l'extrémité libre avant du bras de manoeuvre (2) et est monté coulissant à cet
endroit.
5. Bloc de sécurité de réglage selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément d'actionnement (10, 30) est apte à être glissé sur une distance définie
(trajectoire d'actionnement 36) dans le boîtier (16), conçu comme une butée, du microrupteur
(17).
6. Bloc de sécurité de réglage selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le bras de manoeuvre (22) décrit un mouvement pivotant sur un palier de pivotement
fixe (23), et ce mouvement pivotant est commandé par une tige d'actionnement (24)
actionnée par le piston de commande (4).
7. Bloc de sécurité de réglage selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'élément d'actionnement (10, 30) forme un logement de ressort en forme de godet
(11) dans lequel entre un ressort de compression (14) dont l'autre extrémité s'appuie
contre une surface fixe.
8. Bloc de sécurité de réglage selon la revendication 7, caractérisé en ce qu'une tige (19) qui traverse une ouverture (21) prévue dans le boîtier (16) du microrupteur
(17) et qui actionne la saillie de manoeuvre (18) fait suite au logement de ressort
(11).
9. Bloc de sécurité de réglage selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce qu'un rebord de butée (9) qui est apte à être appliqué contre le boîtier (16) est fixé
à la tige de l'élément d'actionnement (10, 30).