[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung eines Getränkekastens mit einem
Aufnahmegefäß für Kühlmedien.
[0002] Unter Getränkekasten im Sinne dieser Anmeldung werden auch sogenannte Flaschenkästen
verstanden.
[0003] Im Stand der Technik sind bereits Vorrichtungen zur Kühlung eines Getränkekastens
bekannt, die aus einem Kühlakku bestehen. So zeigt das
DE 296 19 947 U1 einen Kühlakku, auf welchem sich ein Getränkekasten abstellen lässt. Hierbei greifen
fingerförmige Akkus von unten zwischen die Flaschen. Nachteil einer solchen Lösung
ist, dass die fingerförmigen Akkus nicht an die zu kühlenden Flaschen reichen und
so keine effektive Kühlung erfolgen kann.
[0004] Weiterhin ist aus dem
DE 20 2009 011 220 U1 eine Vorrichtung bekannt, die zur Aufbewahrung und Kühlung von Getränken bei Aufenthalten
im Freien verwendet werden kann. Allerdings ist diese schwimmende Vorrichtung bezüglich
ihrer Kühlleistung auf die sie umgebende Wassertemperatur beschränkt, was insbesondere
im Hochsommer selten zu einer zufriedenstellenden Getränkekühlung führt.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung anzugeben, welche eine einfache
Handhabung und effektive Kühlung gewährleistet und die beschriebenen Nachteile beseitigt.
[0007] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
[0008] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile ergeben sich daraus, dass die Vorrichtung
mit ihrem Aufnahmegefäß von oben in die Entnahmeöffnung eines Getränkekastens einsetzbar
ist. Auf diese Weise ist eine besonders effektive Kühlung erreichbar, da das Kühlmedium
näher an die Getränkeflaschen herankommt.
[0009] Von besonderem Vorteil ist es, wenn mindestens eine Flaschenhalsaufnahme vorgesehen
ist, welche die Flasche im Getränkekasten in ihrer Position festlegt und ein Verrutschen
verhindert.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Flaschenhalsaufnahme
so geformt ist, dass sie eine in einem Getränkekasten angeordnete Flasche an ihrem
Hals bis zu ihrem Bauch konzentrisch umschließt. Hierdurch wird gewährleistet, dass
die Vorrichtung eine besonders effektive Kühlung ermöglicht, da ein enger Kontakt
zwischen der Getränkeflasche und der Kühlvorrichtung eingegangen wird.
[0011] Weiterhin ist vorgesehen, dass die Flaschenhalsaufnahme kegelstumpfförmig ausgestaltet
ist. Eine derart geformte Flaschenhalsaufnahme ist besonders flexibel bezüglich unterschiedlichster
Flaschenformen. So können neben sogenannten Langhalsflaschen auch bauchige Flaschen,
wie die Euro-Flasche oder die sogenannte NRW-Flasche in Vichyform nach DIN 6075 Packmittel-Flaschen
von der kegelstumpfförmigen Flaschenaufnahme aufgenommen werden.
[0012] In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass ein auskragendes Randelement als plane
Auflagefläche zur Auflage auf dem Getränkekastenrand dient und das Aufnahmegefäß umrandet.
Mit einem solchen Randelement ist eine sichere Festlegung der Kühlvorrichtung im Kasten
sichergestellt.
[0013] Vorteilhaft ist weiterhin, dass das Aufnahmegefäß eine Öffnung zur Befüllung mit
Kühlmedien aufweist. Mit einer solchen Öffnung können unterschiedlichste Kühlmedien
in das Aufnahmegefäß gefüllt werden. So lässt sich direkt Eis einfüllen oder beispielsweise
Wasser oder eine Sole, wobei die Flüssigkeiten im Anschluss mit der Vorrichtung in
einem Gefrierfach oder einer Gefriertruhe herabgekühlt oder gefroren werden. Der Vorteil
einer Sole ist, dass diese weit unter den Gefrierpunkt von Wasser herabgekühlt werden
kann. Somit ist eine besonders effektive Kühlung des Getränkekastens erreichbar, wobei
der Benutzer dennoch flexibel ist bei der Wahl des Kühlmediums, da dieses auf einfache
Weise über die Öffnung in das Aufnahmegefäß eingefüllt werden kann.
[0014] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Randelement die Öffnung
umgibt oder umsäumt. Hierdurch kann eine besonders große Öffnung und dennoch eine
stabile Vorrichtung gewährleistet werden.
[0015] In einer besonderen Ausgestaltung weist die Öffnung einen umlaufenden Schwappschutz
auf. Dank eines solchen Schwappschutzes ist es möglich, eine mit Kühlmedium befüllte
Vorrichtung im ungefrorenen Zustand einfach und sicher zu handhaben und zu transportieren.
[0016] Besonders vorteilhaft ist es, dass das Randelement selbst als Schwappschutz dient.
Hierdurch kann zum einen eine besonders stabile Vorrichtung gewährleistet werden,
die sich zum anderen einfach handhaben lässt, ohne dass hierfür zusätzliche Maßnahmen
erforderlich sind.
[0017] Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Öffnung mit einem Deckel verschließbar
ist. Mit dieser Maßnahme ist gewährleistet, dass das Kühlmedium nicht einfach aus
dem Aufnahmegefäß austritt. Bei größeren Öffnungen verhindert der Deckel zudem ein
Überschwappen von ungefrorenem Kühlmedium während der Handhabung bzw. des Transportes
der Vorrichtung.
[0018] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Randelement als Aufnahme
für den Deckel dient. Hierdurch lässt sich der Deckel einfach und sicher auf der Öffnung
positionieren und diese wirksam verschließen. Vorteilhaft ist außerdem, dass der Deckel
eine isolierende Wirkung hat. Diese kann dadurch verstärkt werden, dass der Deckel
aus einem Isolierwerkstoff besteht oder mit einem solchen versehen ist. Hierfür eignet
sich als Isolierwerkstoff aufgrund der geringen Kosten und einfachen Herstellung besonders
Styropor. Auf diese Weise wird die Kühlleistung unterstützt und in eine Wirkrichtung
zu den Getränkeflaschen geleitet.
[0019] Weiterhin ist vorgesehen, dass der Deckel eine Sitzfläche aufweist. So kann ein mit
einer Kühlvorrichtung versehener Getränkekasten, welcher mit dem Deckel verschlossen
ist, als zusätzliche Sitzmöglichkeit auf Partys oder sonstigen Feierlichkeiten verwendet
werden.
[0020] Eine weitere vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Flaschenhalsaufnahme unterhalb
einer maximalen Kühlmedium-Fülllinie liegt, welche unterhalb des Randelementes angeordnet
ist. Auf diese Weise kann die gesamte Flaschenhalsaufnahme vom Kühlmedium umgeben
werden, was eine besonders effektive Kühlung sicherstellt.
[0021] Eine weitere Ausgestaltung sieht mindestens einen Griff zum Tragen der Vorrichtung
vor. Dieser Griff kann zum einen mittig oberhalb der Kühlmedium-Fülllinie vorgesehen
sein, zum anderen können mehrere Griffe oder Griffmulden an den Seiten der Vorrichtung
angeordnet sein.
[0022] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Vorrichtung stapelbar
ist. So können zum einen mehrere ungefüllte Vorrichtungen ineinander gestapelt werden,
es ist jedoch auch vorgesehen, dass auf dem Randelement ein Getränkekasten mit einer
Kühlvorrichtung angeordnet werden kann, wodurch ein gestapelter Kühlvorrichtungsverbund
erreicht wird.
[0023] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der
nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in den folgenden Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen
Figuren mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Entnahmeöffnung eines Getränkekastens,
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 3
- eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
- Fig. 6
- eine Vorderansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Deckel.
[0024] Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung ist in Fig. 1 in der Form dargestellt,
dass die Vorrichtung 1 mit ihrem Aufnahmegefäß 2 von oben teilweise in die Entnahmeöffnung
11 eines Getränkekastens 10 eingesetzt ist. Das Aufnahmegefäß 2 weist eine viereckige
Grundform auf und passt damit in herkömmliche Getränkekästen 10. Wenn die Vorrichtung
1 vollständig in den Getränkekasten 10 eingesetzt ist, liegt das auskragende Randelement
4 mit seiner planen Auflagefläche 16 (Fig. 4) auf dem Getränkekastenrand 12 auf. Dabei
kann das Randelement 4 kantenbündig mit der Seitenwand 15 des Getränkekastens 10 abschließen.
Das auskragende Randelement 4 umrandet das Aufnahmegefäß 2, indem eine Öffnung 5 zur
Befüllung der Vorrichtung 1 mit Kühlmedium, wie Wasser, Eis oder Sole, vorgesehen
ist. In dem Ausführungsbeispiel dient das Randelement 4, welches die Öffnung 5 umgibt
oder umsäumt, als umlaufender Schwappschutz 6.
[0025] In Fig. 1 sind fünfzehn der vorgesehenen Flaschenhalsaufnahmen 3 durch die Öffnung
5 zu sehen. Zur besseren Übersicht sind nicht alle Flaschenhalsaufnahmen in dieser
und den weiteren Figuren mit dem Bezugszeichen "3" versehen. Diese Flaschenhalsaufnahmen
3 umschließen die in dem Getränkekasten 10 angeordneten, aber nicht dargestellten,
Flaschen an ihrem Hals bis zum Bauch konzentrisch. Die Flaschenhalsaufnahmen 3 ragen
in das Innere des Kühlmittelaufnahmegefäßes 2 hinein. Dabei enden die Flaschenhalsaufnahmen
3 unterhalb einer maximalen Kühlmedium-Fülllinie 9, welche unterhalb des Randelementes
4 angeordnet ist.
[0026] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
1. Durch die Öffnung 5 an der Oberseite des Aufnahmegefäßes 2 sind die Umrisse von
vierundzwanzig der vorgesehenen Flaschenhalsaufnahmen 3 zu sehen. Diese Flaschenhalsaufnahmen
3 sind kegelförmig ausgestaltet und ragen in das Innere des Aufnahmegefäßes 2 hinein.
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in einen Getränkekasten 10 (Fig. 1) eingesetzt,
umschließen die Flaschenhalsaufnahmen 3 die im Getränkekasten 10 (Fig. 1) angeordneten
Flaschen an ihrem Hals bis zu ihrem Bauch konzentrisch. Das auskragende Randelement
4 umgibt die Öffnung 5 und dient als Schwappschutz 6 für das im Aufnahmegefäß 2 befindliche
Kühlmedium.
[0027] Ist die Vorrichtung 1 in einem Getränkekasten 10 (Fig. 1) eingesetzt, liegt sie mit
der planen Auflagefläche 16 (Fig. 4) des auskragenden Randelementes 4 auf dem die
Getränkekastenrand 12 (Fig. 1) auf. Das Aufnahmegefäß 2 läuft durch die schräg angeordneten
Seitenwände 14 pyramidenstumpfförmig zu. Hierdurch lässt sich die Vorrichtung sehr
leicht in einen Getränkekasten einsetzen. Außerdem wird das Entformen der Vorrichtung
1 aus einer Kunststoffspritzmaschine während der Herstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erleichtert. Seitlich sind die kegelstumpfförmigen Flaschenhalsaufnahmen
3 aufgrund des pyramidenstumpfförmig zulaufenden Aufnahmegefäßes 2 angeschnitten,
so dass das Innere der kegelstumpfförmigen Flaschenhalsaufnahmen 3 durch die Ausschnitte
17 teilweise zu sehen ist.
[0028] Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung 1. So lässt sich
durch die Öffnung 5 vollständig in das Aufnahmegefäß 2 hineinschauen, so dass die
kegelstumpfförmigen Flaschenhalsaufnahmen 3 von oben zu sehen sind. Im Ausführungsbeispiel
sind vierundzwanzig Flaschenhalsaufnahmen 3 vorgesehen. Das Randelement 4 umgibt die
Öffnung 5 vollständig und dient zusätzlich als Schwappschutz 6 für das Kühlmedium,
welches in das Aufnahmegefäß 2 eingefüllt werden kann. Mit A-A ist die Schnittebene
für Fig. 4 eingezeichnet.
[0029] Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 gemäß
Schnittebene A-A in Fig. 3. In dieser Figur wird die kegelstumpfförmige Ausgestaltung
der Flaschenhalsaufnahmen 3 besonders deutlich. Die Flaschenhalsaufnahmen 3 liegen
unterhalb einer maximalen Kühlmedium-Fülllinie 9, welche unterhalb des Randelementes
4 gebildet ist. Das Aufnahmegefäß 2 lässt sich bis zu dieser maximalen Kühlmedium-Fülllinie
9 über die Öffnung 5 mit Kühlmedium, wie Wasser, Eis oder Sole befüllen. In dieser
Schnittdarstellung ist auch die Ausgestaltung des auskragenden Randelementes 4 gut
zu erkennen, welches eine Auflagefläche 16 zur Auflage auf den Getränkekastenrand
12 (Fig. 1) bildet und das Aufnahmegefäß 2 insgesamt umrandet. Das Randelement 4 stabilisiert
zum einen die Vorrichtung 1 als solches, dient aber zudem auch als Schwappschutz 6
und Aufnahme für einen Deckel 7 (Fig. 7).
[0030] In Fig. 5 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 gezeigt. Das
auskragende Randelement 4 legt die maximale Kühlmedium-Fülllinie 9 für das Aufnahmegefäß
2 fest. Die trapezförmigen Seitenwände 14 des Aufnahmegefäßes 2 laufen pyramidenstumpfförmig
zu. In dieser Seitenansicht sind die Ausschnitte 17 der kegelstumpfförmigen Flaschenhalsaufnahmen
3 gut zu erkennen, durch welche man in das Innere dieser seitlich hineinschauen kann.
[0031] Fig. 6 zeigt die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 mit dem pyramidenstumpfförmig
zulaufenden Aufnahmegefäß 2, von dem eine trapezförmige Seitenwand 14 zu sehen ist,
und dem auskragenden Randelement 4.
[0032] Fig. 7 stellt eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 mit Deckel 7 dar. Die Öffnung 5 zur Befüllung des Aufnahmegefäßes 2 mit Kühlmedium
ist in dieser Darstellung durch den Deckel 7 verschlossen. Hierzu ist der Deckel 7
durch das Randelement 4 aufgenommen, welches den Deckel 7 gegen ein Verrutschen sichert.
Der Deckel 7 weist eine Sitzfläche 8 auf, so dass die Kühlvorrichtung 1 eingesetzt
in einen Getränkekasten 10 (Fig. 1) auch als Sitzgelegenheit dienen kann.
[0033] Kurz zusammengefasst stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 eine besonders einfache,
handliche und transportable Lösung dar, mit der sich in kürzester Zeit kühle Getränke
in Garten, Auto und auch in der Wohnung genießen lassen. Hierzu muss das Aufnahmegefäß
2 der Vorrichtung 1 zunächst mit einem Kühlmedium gefüllt werden. Anschließend wird
das Kühlmedium im Aufnahmegefäß 2 in einem Kühlschrank heruntergekühlt oder in einem
Gefriergerät gefroren. Dann wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in die Entnahmeöffnung
11 (Fig. 1) eines Getränkekastens 10 (Fig. 1) eingesetzt. Nach einer gewissen Zeit
hat die Kühlvorrichtung 1 die im Getränkekasten 10 (Fig. 1) angeordneten Flaschen
herabgekühlt. Somit können dann kühle Getränke genossen werden.
[0034] Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen.
Bezugszeichenliste:
[0035]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Aufnahmegefäß
- 3
- Flaschenhalsaufnahme
- 4
- Randelement
- 5
- Öffnung
- 6
- Schwappschutz
- 7
- Deckel
- 8
- Sitzfläche
- 9
- Kühlmedium-Fülllinie
- 10
- Getränkekasten
- 11
- Entnahmeöffnung
- 12
- Getränkekastenrand
- 13
- Griffmulden von Getränkekasten
- 14
- Seitenwand des Aufnahmegefäßes
- 15
- Seitenwand des Getränkekastens
- 16
- Auflagefläche
- 17
- Ausschnitte
1. Vorrichtung (1) zur Kühlung eines Getränkekastens (10) mit einem Aufnahmegefäß (2)
für Kühlmedien,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmegefäß (2) von oben in die Entnahmeöffnung (11) eines Getränkekastens
(10) einsetzbar ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Flaschenhalsaufnahme (3) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flaschenhalsaufnahme (3) eine in einem Getränkekasten (10) angeordnete Flasche
an ihrem Hals bis zu ihrem Bauch konzentrisch umschließt.
4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flaschenhalsaufnahme (3) kegelstumpfförmig ausgestaltet ist.
5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein auskragendes Randelement (4) als plane Auflagefläche (16) zur Auflage auf dem
Getränkekastenrand (12) dient und das Aufnahmegefäß (2) umrandet.
6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmegefäß (2) eine Öffnung (5) zur Befüllung mit Kühlmedien, insbesondere
mit Wasser, Eis oder Sole, aufweist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Randelement (4) die Öffnung (5) umgibt oder umsäumt.
8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung (5) einen umlaufenden Schwappschutz (6) aufweist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Randelement (4) als Schwappschutz (6) dient.
10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnung (5) mit einen Deckel (7) verschließbar ist.
11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Randelement (4) als Aufnahme für den Deckel (7) dient.
12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Deckel (7) eine Sitzfläche (8) aufweist.
13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flaschenhalsaufnahme (3) unterhalb einer maximalen Kühlmedium-Fülllinie (9) liegt,
welche unterhalb des Randelementes (4) angeordnet ist.
14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Griff zum Tragen der Vorrichtung vorgesehen ist.
15. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (1) stapelbar ist.