[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antenne insbesondere von Fernseh-, Radio-
und/oder Datensignalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Mit der Implementierung der Signale des Digitalen Terrestrischen Fernsehens (TDT)
wurden neue Antennentypen zum Empfang dieser digitalen Signale entwickelt. Später
wurden zur Implementierung des Fernsehens hoher Definition Antennen mit Charakteristika
entwickelt, die den neuen Fernsehsignaltypen entsprechen und die in den spanischen
Patenten
ES2334618B2,
ES2336878B1 und
ES2338965 der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung beschrieben sind.
[0003] Die Antennen, die derzeit im Markt vorhanden sind, weisen aufgrund ihrer Größe Probleme
hinsichtlich der Transportverpackungen auf, ebenso wie Probleme bei der Montage und
Installation, da die Antennen an Orten installiert werden, die nur schwer zugänglich
sind wie Dächer, Masten, Türme, usw., wo der einfache Aufbau und die einfache Handhabbarkeit
der Antenne von höchster Bedeutung sind.
[0004] Außerdem ist bei diesen Antennen nicht die Verkleinerung der Bandbreite bedacht,
die für den Dienst des sogenannten Digitalen Terrestrischen Fernsehens ("Televisión
Digital Terrestre") TDT benutzt wird. Die sogenannte Digitaldividende (siehe http://www.televisiondigital.es/DividendoDigital/Paginas/
que-es-dividendo-digital.aspx und http://es.wikipedia.org/wiki/Dividendo_Digital)
besteht darin, dass ab 1. Januar 2015 das Frequenzband zwischen 790 MHz und 860 MHz
nicht mehr für den Dienst TDT benutzt wird, sondern für Mobilsignale des Breitbandes.
[0005] Als Konsequenz daraus ändern sich die Anforderungen der Empfangsbandbreite der Fernsehantennen
erheblich. Einerseits wird eine kleinere Bandbreite erforderlich und andererseits
wird ein hoher Grad an Unterdrückung hinsichtlich der Signale erforderlich, die das
Band von 790 MHz bis 862 MHz umfasst, um Interferenzen beim Empfang der Fernsehsignale
zu vermeiden.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antenne schaffen, die einerseits eine
einfache Verpackung für den Transport ermöglicht, in einfacher Weise aufgebaut ist
und sehr gut handhabbar ist und die andererseits eine wirkungsvolle Unterdrückung
gegenüber Signalen im Band von 790 MHz bis 860 MHz bietet, um Störungen bei dem Empfang
von Fernsehsignalen zu verhindern, die Mobilsignalen des Breitbandes entsprechen.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Antenne für den Empfang von Fernseh-, Radio- und/oder
Datensignalen gelöst, die in den Patentansprüchen definiert ist.
[0008] Mit der Erfindung wird eine Vielzahl von Vorteilen erzielt.
Die erfindungsgemäße Antenne für Nachrichtensignale, insbesondere für Fernsehsignale,
Radio- und/oder Datensignale, weist ein Gestell, ein vorderes Radom, ein hinteres
Radom und einen Reflektor auf. Das Gestell umfasst wenigstens drei komplanare Stangen,
nämlich eine zentrale Hauptstange, eine erste obere Sekundärstange und eine zweite
untere Sekundstange. Die erfindungsgemäße Antenne ist dadurch gekennzeichnet, dass
das hintere Radom einen ersten Mechanismus bildet; und dass das vordere Radom einen
zweiten Mechanismus bildet; wobei der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus
in der Weise zusammenarbeiten, dass während des Installationsvorgangs der Antenne
der erste und der zweite Mechanismus die Position der Stangen von einer ersten Installationsposition
der Stangen wechseln, in der die Stangen parallel sind, in eine zweite Installationsposition,
in der die Sekundärstangen schräg bezüglich der Hauptstange angeordnet sind, und weiterhin
divergent hinsichtlich einer erste Seite der Hauptstange und konvergent hinsichtlich
einer entgegengesetzten, zweiten Seite der Hauptstange.
Damit werden die Vorteile erzielt, dass der Antennen-Installationsprozess vereinfacht
wird und das Volumen der Antenne in der Weise reduziert wird, dass eine kompaktere
und verkleinerte Verpackung der Antenne ermöglicht wird. Damit wird unter anderem
ein vereinfachter Transport der Antenne ermöglicht.
[0009] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne ist dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Mechanismus Führungsstücke aufweist, über die Stäbe
verlagert werden, die an den Sekundärstangen befestigt sind, die die zweiten Stangen
von der ersten Installationsposition zu der zweiten Installationsposition fortbewegen.
[0010] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne ist dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite Mechanismus Drehelemente aufweist, dass der zweite
Mechanismus mit den Sekundärstangen verbunden ist und dass der Drehpunkt der Drehelemente
in der Hauptstange angeordnet ist.
Damit werden die Vorteile erzielt, dass der Prozess der Umwandlung der Antenne von
der ersten Installationsposition in eine zweite Installationsposition erleichtert
wird.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne ist dadurch
gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Mechanismus wenigstens je ein Befestigungselement
zur Befestigung in der zweiten Installationsposition aufweisen.
[0012] Insbesondere besteht das Befestigungselement des ersten Mechanismus aus einem ersten
Anschlag für die Bewegung des Stabs der ersten oberen Sekundärstange und aus einem
zweiten Anschlag für die Bewegung des Stabs der zweiten unteren Sekundärstange.
[0013] Weiterhin besteht das Befestigungselement des zweiten Mechanismus aus einem ersten
Drehanschlag und/oder aus einem zweiten Drehanschlag.
Damit wird vorteilhafter Weise vermieden, dass die Antenne aus der zweiten Installationsposition
der Antenne unbeabsichtigt in die erste Installationsposition zurückkehrt.
[0014] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Reflektor und die Hauptstange mittels eines Unterstützungselements
verbunden sind.
[0015] Insbesondere besteht das Unterstützungselement aus einer ersten Öffnung und einer
zweiten Öffnung, wo Stäbe des Reflektors eingeführt sind.
[0016] Das Unterstützungselement weist Mechanismen auf, die mittels einer ersten Aktivierung
die Stangen in der ersten Öffnung und in der zweiten Öffnung befestigen und die mittels
einer zweiten Aktivierung der Mechanismen die Stangen in der ersten Öffnung und in
der zweiten Öffnung freisetzen.
Dies ermöglicht eine einfache Montage, ein Ablösen des Reflektors von der Antenne
sowie ihr einfaches Zusammenfalten für die Lagerung und den Transport der Antenne.
[0017] Insbesondere bestehen die Mechanismen aus Drehflügeln.
[0018] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Drehflügel, die die Mechanismen bilden, die Stangen mittels
Druck befestigen.
Damit wird in vorteilhafter Weise der Reflektor fest in seiner Montageposition verankert.
[0019] Im Folgenden werden anhand der Figuren hinsichtlich der praktischen Realisierung
nicht einschränkende Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Antenne zum Empfang
von Telekommunikationssignalen beschrieben.
[0020] Es zeigt:
- Figur 1
- eine Antenne gemäß der Erfindung mit
- Figur 1A
- eine erste Installationsposition A der Antenne gemäß der Erfindung, und
- Figur 1B
- eine zweite Installationsposition B der Antenne gemäß der Erfindung;
- Figur 2
- einen Teil des hinteren Radoms der Antenne gemäß der Erfindung;
- Figur 3
- einen Teil des vorderen Radoms der Antenne gemäß der Erfindung
- Figur 4
- einen Dipol der Antenne gemäß der Erfindung;
- Figur 5
- ein Verbindungsgehäuse und ein Verbindungsgehäuse der Antenne gemäß der Erfindung;
- Figur 6
- ein Unterstützungselement eines Reflektors der Antenne gemäß der Erfindung.
[0021] Wie in Figur 1 dargestellt, besteht die Antenne aus einem Gestell mit drei Stangen,
nämlich einer zentralen Hauptstange 1, einer ersten oberen Sekundärstange 2 und einer
zweiten unteren Sekundärstange. Weiterhin besteht die Antenne aus einem vorderen Radom
5, einem hinteren Radom 4 und einem Reflektor 6.
[0022] Die Stangen 1,2 und 3 des Gestells haben im allgemeinen unterschiedliche Längen,
wobei die komplanaren Stangen röhrenförmige Profile haben und vorzugsweise aus Aluminium
bestehen. Diese Stangen 1,2 und 3 weisen eine Vielzahl von Stäben 7 auf, die längs
der Struktur der Stangen und in Richtung rechtwinklig zu der Ebene angeordnet sind,
die durch diese Stangen gebildet ist. Diese Stäbe 7 bilden die Direktorelemente 71
und das Parasit-Element 72 der Antenne. Die Direktorelemente 71 haben die Aufgabe,
das empfangene Signal bis zu einem aktiven Element oder Dipol 13 der Antenne zu führen.
Das Parasit-Element 72 erhöht die Bandbreite des aktiven Elements oder des Dipols
13 und damit der Antenne. Die obere Sekundärstange 2 verfügt über eine größere Anzahl
von Direktoren 71, wobei die untere Sekundärstange 3 über eine kleinere Anzahl von
Direktoren 71 verfügt. Die Hauptstange 1 verfügt über die Direktoren 71 und ein Parasit-Element
72.
[0023] Die Stangen 1, 2 und 3 sind physisch in ihrem hinteren Teil mittels des hinteren
Radoms 4 verbunden, in das sie eingeführt werden, und in ihrem mittleren Teil mittels
des vorderen Radoms 5, durch das sie hindurch verlaufen. Die zentrale Stange 1 durchquert
das hintere Radom 4 in einer Position der Stange, in der ein Unterstützungselement
8 montiert ist, auf das der Reflektor 6 abgestützt ist.
[0024] Stäbe 7 der Stangen 2, 3 durchqueren den hinteren Radom 4 über die Führungen 412
und 413, ebenso durchqueren die Stäbe 7 der Stangen 1,2,3 das vordere Radom 5 durch
die Öffnungen 571.
[0025] Der Reflektor 6 besteht aus zwei Paneelen 9 und 10 der Stäbe 11, die in einer schrägen
bzw. abgewinkelten Position bezüglich der Zentralstange 1 auf dem Unterstützungselement
8 angeordnet sind Diese Stäbe 11 verfügen an ihren Endbereichen über Eckbeschläge
12, die die Stäbe 11 miteinander verbinden. sind. Die Stäbe durchqueren je eine Stange
111, die den Reflektor mit dem Unterstützungsteil 8 verbinden.
[0026] In dem hinteren Radom 4 ist der Dipol 13 angeordnet und ein Verbindungsgehäuse, das
eine Impedanz-Anpassungsschaltung 15 aufnimmt sowie eine Verstärkungsschaltung (siehe
Figur 5).
[0027] Das vordere Radom 5 bildet einen zweiten Mechanismus und das hintere Radom 4 bildet
einen ersten Mechanismus. Der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus arbeiten
in der Weise zusammen, dass während des Installationsvorgangs der Antenne der erste
und der zweite Mechanismus die Position der Stangen 1, 2, 3 wechseln, dies von einer
ersten Installationsposition A (siehe Figur 1A) der Stangen 1, 2, 3, in der die Stangen
1, 2, 3 parallel angeordnet sind, in eine zweite Installationsposition B (Figur 1
B), in der die Sekundärstangen 2, 3 schräg bezüglich der Hauptstange 1 angeordnet
sind und auseinanderlaufend bzw. divergent bezüglich der Hauptstange 1 hinsichtlich
einer ihrer Seiten (Endbereiche) und zusammenlaufend/sich gegenseitig annähernd bzw.
konvergent hinsichtlich ihrer entgegengesetzten Seite (Endbereich) der Hauptstange
1.
[0028] Wie in Figur 1B dargestellt ist, sind die Sekundärstangen 2 und 3 in der zweiten
Installationsposition B, die die Benutzungsposition der erfindungsgemäßen Antenne
bildet, leicht abgeschrägt bezüglich der Zentralstange 1. Die Stangen 2, 3 sind divergent
bezüglich der Hauptstange 1 hinsichtlich einer Seite der Zentralstange 1 und konvergent
hinsichtlich der entgegengesetzten Seite der Zentralstange 1.
Auf der divergenten Seite der Stangen überragt die obere Sekundärstange 2 die Zentralstange
1 in Längsrichtung, wobei die untere Sekundärstange 3 in Längsrichtung kürzer ist
als die der Zentralstange 1; insgesamt wird eine Antenne mit einer Stufenstruktur
gebildet.
Auf der divergierenden Seite durchlaufen die drei Stangen 1, 2 und 3 das vordere Radom
5 und auf der konvergierenden Seite sind die drei Stangen 1, 2 und 3 in das hintere
Radom 4 eingeführt. Die Hauptstange 1 durchquert das hintere Radom 4 in einem Bereich
der Stange, in dem das Unterstützungsteil 8 montiert ist, auf dem der Reflektor 6
abgestützt ist.
[0029] Wie in Figur 1B dargestellt, ist die Antenne im Bereich des freien Endbereichs der
Zentralstange 1 an einem Vertikalmasten 17 mittels einer Hilfsklammer bzw. -befestigungsschelle
18 befestigt.
[0030] Der erste Mechanismus, der durch das hintere Radom 4 gebildet ist, verfügt über Führungen
412 und 413, die schräg bzw. abgewinkelt angeordnet sind bezüglich der Zentralstange
1, wo die Stäbe 7 angeordnet sind, die der oberen Sekundärstange 2 beziehungsweise
der unteren Sekundärstange 3 zugeordnet sind. Diese Stäbe sind über die Führungen
412 und 413 verschiebbar, in inversem Sinn zwischen ihnen, von der ersten Installationsposition
A der Antenne (Figur 1A) zu der zweiten Installationsposition B der Antenne (Figur
1 B).
[0031] Ebenso verfügt der zweite Mechanismus, der durch das vordere Radom 5 gebildet ist,
über Drehelemente 57 für das Drehen dieses Radoms 5 von der ersten Installationsposition
A der Antenne (Figur 1A) zu der zweiten Installationsposition B der Antenne (Figur
1 B). Diese Drehelemente 57 bestehen aus Öffnungen 571, durch welche die Stäbe 7 der
Stangen 1, 2 und 3 das Radom 5 durchqueren.
Die Veränderung der Position der Stangen 1,2,3 von der ersten Installationsposition
A, in der die Stangen 1, 2, 3 parallel zueinander angeordnet sind, zu der zweiten
Installationsposition B, in der die Sekundärstangen 2, 3 abgewinkelt sind bezüglich
der Hauptstange 1 und divergent bezüglich der Hauptstange an einer Seite und konvergent
bezüglich der entgegengesetzten Seite, wird in der Weise durchgeführt, die im Folgenden
beschrieben wird.
[0032] In der ersten Installationsposition A der Antenne befinden sich die Stäbe 7 der Stangen
2 und 3, die in den Führungen 412 und 413 angeordnet sind, in der relativ weitesten
Position beziehungsweise in der nächsten Position zu dem vorderen Radom 5 (Figur 1A).
Ebenso befindet sich in der ersten Installationsposition A der Antenne das vordere
Radom 5 in einer schrägen Position und komplanar bezüglich der Zentralstange 1 des
Antennengestells in der Weise, dass die Öffnung 571 entsprechend dem Stab 7 der Stange
2 am nächsten ist zu dem hinteren Radom 4 und die Öffnung 571 entsprechend dem Stab
7 der Stange 3 ist die entfernteste zu dem hinteren Radom 4 (Figur 1A).
[0033] Von der ersten Installationsposition A, werden die Stäbe 7, die in den Führungen
412 und 423 angeordnet sind, mittels einer manuellen Betätigung, die in einer leichten
Bewegung zur Trennung der Stangen 2 und 3 an ihrer divergierenden Seite besteht, umgelenkt
bzw. verschoben über diese Führungen im entgegengesetzten Sinn.
[0034] Der Stab 7, der in der Führung 412 angeordnet ist, wird von dem der Führung 412 am
entferntest gelegenen Punkt bezüglich des vorderen Radoms 5 zu dem nächst gelegenen
Punkt der Führung 412 bezüglich des vorderen Radoms 5 geführt; im Gegensatz hierzu
wird der Stab 7, der in der Führung 413 angeordnet ist, von dem der Führung 413 am
nächst gelegenen Punkt bezüglich des Radoms 5 zu dem entferntesten Punkt der Führung
413 bezüglich des vorderen Radoms 5 geführt.
[0035] Bei dieser Ortsverschiebung werden die Stäbe 7, die in den Führungen 412 und 423
angeordnet sind, mitgeführt an den Stangen 2 beziehungsweise 3 in entgegengesetzten
Richtungen außerhalb des hinteren Radoms 4 der Stange 3. Diese Ortsverschiebung der
Stangen 2 und 3 führt zu einer Drehung des hinteren Radoms 5 bezüglich der Öffnung
571 entsprechend dem Stab 7 der Hauptstange 1 als Folge des Schiebens der Stäbe 7
der Stangen 2 und 3 über ihre betreffenden Öffnungen 571. Als Folge dieser Drehung
bleibt das vordere Radom 5 in einer Position rechtwinklig zu der Hauptstange, was
dazu führt, dass die Antenne in die zweite Installationsposition B (Figur 1 B) übergeht.
[0036] Die erste Installationsposition A entspricht dem gefalteten Status des Gestells der
Antenne, der für die Lagerung und den Transport der Antenne hergestellt wird (Figur
1A). In dieser Position sind die Paneelen 9 und 10 des Reflektors 6 aus dem Unterstützungsteil
8 herausgezogen, womit die Antenne für eine Lagerung und für Transport ausgestaltet
ist. Im Gegensatz hierzu werden im Fall der Installation die Paneelen 9 und 19 des
Reflektors 6 in das Unterstützungsteil 8 eingeführt und in der Folge wird die Antenne
so betätigt, dass die zweite Installationsposition B hergestellt wird. Die zweite
Installationsposition B entspricht dem Status des Entfaltens des Gestells der Antenne,
der der Position im Betrieb der Antenne (Figur 1 B) entspricht.
[0037] Figur 2 zeigt das hintere Radom 4 der Antenne gemäß der Erfindung. Wie aus der Figur
gut zu erkennen ist, besteht das hintere Radom 4 aus je einer Abdeckung 41 und 42
dergestalt, dass sie sich über den Stangen 1, 2 und 3 der Antennenstruktur schließen,
mittels einer mittleren Öffnung 431, beziehungsweise einer oberen Öffnung 432 und
einer unteren Öffnung 433 in ihrem vorderen Teil. Die Abdeckung 41 verfügt über Durchgangsöffnungen
45. die Zapfen 46 gegenüber stehen, die in der anderen Abdekcung 42 vorhanden sind.
In diesen Zapfen sind Verschlußschrauben der Abdeckungen 41 und 42 gelagert. Die Abdeckungen
41 y 42 verfügen über Öffnungen 47, die sich zu perforierten Zapfen 48 verlängern,
über die die Stäbe 7, entsprechend den Abschnitten der Stangen 1 (Figur 1), das hintere
Radom 4 durchlaufen. Ebenso verfügen die Abdeckungen 41 und 42 über Führungselemente
412 und 413, in denen die Stäbe 7 der Stangen 2 beziehungsweise 3 angeordnet sind.
Ebenso verfügt das hintere Radom 4 über einen Hohlraum 49 in seinem hinteren Bereich,
in dem der Dipol 1, das Verbindungsgehäuse 14 und das Unterstützungselement 19 (siehe
Figur 5) angeordnet sind. Das hintere Radom 4 verfügt über Bolzen 491 für die Verankerung
dieser Anordnung.
Das vordere Radom 5 besteht, wie Figur 3 zeigt, aus Deckeln 51 und 52, die sich über
den Stangen 1, 2 und 3 der Struktur mittels einer durchgehenden Öffnung 53 schließen.
Diese durchgehende Öffnung verfügt über Drehzapfen 531 und 532, die auf die Stangen
1 beziehungsweise 2 wirken, dies in der zweiten Installationsposition B der Antenne,
womit die Drehung des vorderen Radoms 5 verhindert wird und damit die Drehung zur
Installationsposition A der Antenne. Ein dritter Drehzapfen 533, der in der Öffnung
53 angeordnet ist, wirkt auf die Stange 3, womit die maximale Öffnung der Stangen
2 und 3 in der zweiten Installationsposition B der Antenne fixiert wird. Der Deckel
51 verfügt über Durchgangsöffnungen 55, die Zapfen 56 mit Schraubgewinden gegenüberstehen,
die in dem anderen Deckel 52 angeordnet sind. In diesen Zapfen 56 mit Schraubgewinde
sind Verschlussschrauben der Deckel 51 und 52 gelagert. Die Deckel 51 und 52 verfügen
über Öffnungen 571, die Drehelemente 57 bilden, die sich zu perforierten Zapfen 58
verlängern, durch die die Stäbe 7 entsprechend den Abschnitten der Stangen 1, 2 und
3 das vordere Radom 5 durchlaufen.
Wie gut aus den Figuren gut zu erkennen ist, existieren Elemente zur Befestigung der
Position B der Antenne sowohl in dem ersten Mechanismus als auch in dem zweiten Mechanismus.
Der erste Mechanismus besteht aus den Endbereichen der Führungen 412 und 413, die
als ein erster Drehanschlag für die Bewegung des Stabes 7 der oberen Sekundärstange
2 und/oder beziehungsweise als ein zweiter Drehanschlag für die Bewegung des Stabes
7 der unteren Sekundärstange 3 wirken.
Ebenso besteht der zweite Mechanismus aus den Elementen 6 zur Befestigung der Position
B, bestehend aus einem ersten Drehzapfen 532 und/oder einem zweiten Drehzapfen 531.
Figur 4 zeigt in Einzelheiten den Dipol 13 der Antenne, der aus den zwei Teilen 131
besteht. Jedes der beiden Teilen 131 besteht aus einem Profil 132 in Form eines "U"
und aus einem Profil in Form eines "V", wobei sich beide Profile "U" und "V" hinsichtlich
ihres geöffneten Bereichs gegenüberstehen. Das Profil 133 ist innerhalb des Profils
132 angeordnet und galvanisch mit diesem verbunden, dies in zwei Verbindungspunkten
134. Das Profil 132 weist in seiner Basis (die die beiden gegenüberliegenden "U"-Schenkel
miteinander verbindet) einen Flügel 135 auf. Dieser Flügel 135 weist wenigstens eine
Perforation 136 für die Verbindung mit dem Dipol auf. Außerdem verfügt das Profil
132 eine Perforation 137 für die Befestigung des Dipols 13 an dem Zapfen 197 des Unterstützungselements
19 (siehe Figur 5) auf.
In der Figur 5 ist das Verbindungsgehäuse 14 dargestellt, das mit einem Unterstützungsteil
19 verbunden ist. Das Verbindungsgehäuse 14 besteht aus einem rechtwinkeligen Körper
beziehungsweise Basis 141 und einem Deckel 142, die durch Druck verschlossen werden.
Die Basis 141 verfügt in ihrem Innenraum über Bolzen 143, über denen eine elektronische
Schaltung angeordnet ist. Diese besteht im allgemeinen aus einer Impedanz-Anpassungschaltung
15 und einer Verstärkungsschaltung 16. Weiterhin verfügt die Basis über zwei Öffnungen
144, die jeweils einem Zapfen 191 gegenüberstehen, die dem Unterstützungsteil 19 zugeordnet
sind. Diese Zapfen 191 weisen interne Öffnungen auf, durch die ein Verbindungsstück
196 eingeführt wird, die die elektrische Verbindung des Dipols 13 mit der Impedanz-Anpassungsschaltung
15 und/oder der Verstärkungsschaltung 16 herstellen, welche in dem Verbindungsgehäuse
angeordnet sind und gleichzeitig der Befestigung des Verbindungsgehäuses 14 mit dem
Unterstützungsteil 19 dient. Das Verbindungsgehäuse 14 verfügt in seiner Basis 141
außerdem über einen Verbinder 145, der das Verbindungselement der Antenne bildet.
Der Deckel 142 verfügt in seinem Seitenwänden über je einen Zapfen 146, wobei die
Zapfen den galvanischen Kontakt mit der Zentralstange 1 bilden, sobald die Anordnung
aus Dipol 13, Verbindungsgehäuse 14 und Unterstützungsteil 19 in dem Hohlraum 49 des
hinteren Radoms montiert ist. Dieser galvanische Kontakt stellt die Erdung des Verbindungsgehäuses
14 her, womit dessen Abschirmung optimiert wird.
Wie in Figur 5 dargestellt, besteht das Unterstützungselement 19 des Verbindungsgehäuses
14 aus einem Aufnahmeteil (Schachtel) 192 mit zwei Armen 193, die sich seitlich in
Längsrichtung verlängern. Das Aufnahmeteil 192 enthält in seinem Innenraum Zapfen
191 zur Befestigung des Gehäuses 14 und eine Öffnung 194, durch die der Verbinder
145 des Verbindungsgehäuses 14 verläuft. In seinen Seitenwänden weist das Aufnahmeteil
192 Öffnungen 195 auf, wo je ein Bolzen 195 angeordnet ist, wo die Bolzen 491 des
hinteren Radoms 4 (Figur 2) am hinteren Radom 4.
Das Aufnahmeteil 192 verlängert sich in jeweils einen Arm 193, wobei in jeweils einem
Arm eines der zwei Stücke 131 angeordnet sind, die den Dipol 13 bilden. Diese Stücke
131 verfügen über Öffnungen 137 (siehe Figur 4), in die die Zapfen 197 eingeführt
werden für die Befestigung dieser Stücke an die Arme 193 des Unterstützungsteils 19.
Die Anordnung aus Dipol 13, Verbindungsgehäuse 14 und Unterstützungsteil 19 ist in
dem Hohlraum 49 des hinteren Radoms 4 angeordnet, womit diese Anordnung mit dem hinteren
Radom 4 befestigt ist, dies mittels der Zapfen 491 und der Öffnungen 195 des Unterstützungsteils
19.
Figur 6 zeigt das Unterstützungsteil 8 des Reflektor-Paneels 9 und des Reflektor Paneels
10, die den Reflektor bilden (Figur 1).
Wie in Figur 6 dargestellt, besteht das Unterstützungsteil 8 aus einem Gehäuse 81
des Reflektors 6 in Form eines Halbmondes bestehend aus zwei Deckeln 82 y 83, die
beim Schließen einer ersten Öffnung 84 und einer zweiten Öffnung 85 gebildet werden,
wenn die Stangen 111 der Paneele 9 und 10 des Reflektors 6 eingeführt werden. Diese
Deckel 82, 83 verfügen über Hohlräume 821, wo Stäbe 11 der Paneele 9 und 10 des Reflektors
6 eingeführt werden. Ebenso definieren die Deckel 82 und 83 in ihrer geschlossenen
Position einen Kanal 86, durch den die zentrale Hauptstange 1 der Antenne hindurch
läuft. Das Unterstützungsteil 8 bleibt mit der Hauptstange 1 mittels einer Schraube
87 verbunden, die eine Öffnung 88 durchquert, die zu diesem Zweck in dem Deckel 82
des Gehäuses 81 vorgesehen ist und nachdem die Hauptstange 1 durchlaufen ist befestigt
man eine Öffnung 881 mit Schraubgewinden, die in dem Deckel 83 des Gehäuses 81 angeordnet
ist. Der Kanal 86 hat einen Transversalquerschnitt entsprechend dem Transversalquerschnitt
der Hauptstange 1 in der Weise, dass diese befestigt wird.
Ebenso verfügt das Unterstützungsteil 8 über Mechanismen 89, die mittels einer ersten
Betätigung die Stangen 111 in der ersten Öffnung 84 und in der zweiten Öffnung 85
befestigen und die mittels einer zweiten Betätigung der Mechanismen 89 die Stangen
111 in der ersten Öffnung 84 und in der zweiten Öffnung 85 freisetzen. Wie in Figur
6 dargestellt bestehen diese Mechanismen 89 aus Drehflügeln 93, die mittels Druck
die Stangen 111 der Paneele 9 und 10 des Reflektors 6 in der ersten und in der zweiten
Öffnung 84, 85 befestigen. Diese Drehflügel 93 bestehen aus einer Drehöffnung 891,
in die Zapfen 90 eingeführt werden, die zu diesem Zweck auf der Seite der ersten und
zweiten Öffnung angeordnet sind; sie bestehen weiterhin aus einem Druckelement 892,
das vorzugsweise kreisförmig ist und aus einem Betätigungshebel 893. Diese Betätigungshebel
893 stehen aus dem Gehäuse 81 an ihrem hinterem Teil hervor dies durch die Öffnungen
91, die zu diesem Zweck vorgesehen sind.
Die Stangen 111 der Paneele 9 und 10 des Reflektors 6 werden in die ersten und in
die zweite Öffnung 84, 85 des Unterstützungsteils 8 eingeführt, womit die Positionen
dieser Paneele 9 und 10 definiert werden. Mittels einer ersten Betätigung der Mechanismen
89 werden die Stangen 111 mittels Druck auf die erste und zweite Öffnung 84,85 in
den Hohlräumen 821 befestigt. Die erste Betätigung der Mechanismen 89 erfolgt als
Folge einer ersten Drehung der Drehflügel 93 über die Zapfen 90, was den Druck auf
die Stangen 111 des Druckelements 892 auslöst.
Mittels einer zweiten Betätigung der Mechanismen 89 durch eine zweite Drehung der
Drehflügel 93 auf die Zapfen 90 löst das Druckelement 892 den Druck auf die Stangen
111, so dass diese aus der ersten und der zweiten Öffnung 84,85 herausgelöst werden
können. Die erste und die zweite Betätigung der Mechanismen 89 erfolgt als Konsequenz
der Betätigung des Betätigungshebels 893.
Ein Drehanschlag 92 blockiert den Betätigungshebel 893 nach der ersten Aktivierung
der Mechanismen 89, womit eine zufällige, zweite Betätigung dieser Mechanismen 89
verhindert wird.
[0038] Die Erfindung betrifft auch eine Antenne, insbesondere für den Empfang von Fernseh-,
Radio und/oder Datensignalen, die wenigstens aufweist: eine zentrale Hauptstange 1,
einen Reflektor 6, und ein Unterstützungselement 8, das die zentrale Hauptstange 1
mit dem Reflektor 6 verbindet. Das Unterstützungselement 8 besteht aus einer ersten
Öffnung 84 und einer zweiten Öffnung 85 besteht, wo Stäbe 111 des Reflektors 6 einführbar
sind. Das Unterstützungselement 8 weist Mechanismen 89 auf, die mittels einer ersten
Aktivierung die Stangen 111 in der ersten Öffnung 84 und in der zweiten Öffnung 85
befestigen und die mittels einer zweiten Aktivierung der Mechanismen 89 die Stangen
111 in der ersten Öffnung 84 und in der zweiten Öffnung 85 freisetzen.
Die Mechanismen 89 bestehen insbesondere aus Drehflügeln 93. die in der Weise ausgestaltet
sind, dass sie die Stangen 111 mittels Druck befestigen.
Bezugszeichen
[0039]
- 1
- Zentrale Hauptstange, Zentralstange
- 2
- Erste obere Sekundärstange
- 3
- Zweite untere Sekundärstange
- 4
- Hinteres Radom
- 5
- Vorderes Radom
- 6
- Reflektor
- 7
- Stäbe
- 71
- Direktorelemente
- 72
- Parasit-Element
- 8
- Unterstützungselement
- 81
- Gehäuse
- 82
- Abedeckung
- 821
- Aushöhlungen
- 83
- Deckel
- 84
- Erste Öffnung
- 85
- Zweite Öffnung
- 86
- Kanal
- 87
- Schraube
- 88
- Öffnung
- 881
- Öffnung mit Schraubgewinde
- 89
- Mechanimus
- 891
- Drehöffnung
- 892
- Druckelement
- 983
- Betätigungshebel
- 90
- Zapfen
- 91
- Öffnungen
- 92
- Anschläge
- 93
- Drehflügel
- 9
- Reflektorpaneel
- 10
- Reflektorpaneel
- 11
- Stäbe
- 111
- Stangen des Reflektors
- 12
- Eckbeschläge
- 13
- Dipol
- 14
- Verbindungsgehäuse
- 15
- Impedanz-Anpassungsschaltung
- 16
- Verstärkungsschaltung
- 17
- Vertikalmast
- 18
- Hilfsklemme, Hilfsbefestigungsschelle
- 19
- Unterstützungsteil
- 41
- Erste Abdeckung des hinteren Radoms
- 412
- Führung
- 413
- Führung
- 42
- Zweite Abdeckung des hinteren Radoms
- 431
- Mittlere Öffnung
- 432
- Obere Öffnung
- 433
- Untere Öffnung
- 45
- Durchgangsöffnungen
- 46
- Zapfen, Stangen
- 47
- Öffnungen
- 48
- Perforierte Zapfen/Stangen
- 49
- Hohlraum
- 491
- Verankerungsbolzen
- 51
- Abdeckung des vorderen Radoms
- 52
- Abdeckung des vorderen Radoms
- 53
- Öffnungen
- 531
- Drehanschlag Stange 1
- 532
- Drehanschlag Stange 2
- 533
- Drehanschlag Stange 3
- 55
- Durchgangsöffnungen
- 54
- Zapfen/Stangen mit Schraubgewinde
- 57
- Drehelemente
- 571
- Öffnungen
- 58
- Zapfen/Stangen mit Schraubgewinde
- 131
- Teile des Dipols
- 132
- "U"-Profil
- 133
- "V"-Profil
- 134
- Verbindungspunkte
- 135
- Flügel
- 136
- Perforation für die Verbindung des Dipols
- 137
- Perforation für die Befestigung des Dipols
- 141
- Rechteckiger Körper oder Basis
- 142
- Abdeckung
- 143
- Bolzen
- 144
- Öffnungen
- 145
- Verbinder
- 146
- Spurkränze
- 191
- Zapfen
- 192
- Gehäuse
- 193
- Arme
- 194
- Öffnung
- 195
- Öffnungen
- 196
- Verbindungsstück
- 197
- Zapfen
1. Antenne, insbesondere für den Empfang von Fernseh-, Radio und/oder Datensignalen,
die wenigstens aufweist
- ein Gestell,
- ein vorderes Radom (5),
- ein hinteres Radom (4) und
- einen Reflektor (6),
- wobei das Gestell wenigstens drei komplanare Stangen (1,2,3) aufweist, bestehend
aus einer zentralen Hauptstange (1), einer ersten oberen Sekundärstange (2) und einer
zweiten unteren Sekundärstange (3),
dadurch gekennzeichnet, dass
- das hintere Radom (4) einen ersten Mechanismus bildet;
- das vordere Radom (5) einen zweiten Mechanismus bildet; und
- der erste Mechanismus und der zweite Mechanismus in der Weise zusammenarbeiten,
dass während des Installationsvorgangs der Antenne der erste und der zweite Mechanismus
die Position der Stangen (1, 2, 3) wechseln von einer ersten Installationsposition
(A) der Stangen (1, 2, 3), in der die Stangen (1, 2, 3) parallel sind, in eine zweite
Installationsposition (B), in der die Sekundärstangen (2,
3) schräg bezüglich der Hauptstange (1) angeordnet sind , divergent hinsichtlich einer
ersten Seite der Hauptstange (1) und konvergent hinsichtlich einer entgegengesetzten,
zweiten Seite der Hauptstange (1).
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Mechanismus Führungsstücke (412, 433) aufweist, über die Stäbe (7) verlagert
werden, die an den Sekundärstangen (2,3) befestigt sind, die die zweiten Sekundärstangen
(2, 3) von der ersten Installationsposition (A) zu der zweiten Installationsposition
(B) fortbewegen.
3. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der zweite Mechanismus Drehelemente (57) aufweist,
- der zweite Mechanismus mit den Sekundärstangen (2,3) verbunden ist, und
der Drehpunkt der Drehelement (57) in der Hauptstange (1) angeordnet ist.
4. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der erste und/oder der zweite Mechanismus wenigstens je ein Befestigungselement
zur Befestigung in der zweiten Installationsposition (B) aufweisen.
5. Antenne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das wenigstens eine Befestigungselement des ersten Mechanismus aus einem ersten
Anschlag für die Bewegung eines Stabs (7) der ersten oberen Sekundärstange (2) und/oder
einem zweiten Anschlag für die Bewegung des Stabs (7) der zweiten unteren Sekundärstange
(3) besteht.
6. Antenne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das wenigstens eine Befestigungselement des zweiten Mechanismus aus einem ersten
Drehanschlag (532) besteht und/oder aus einem zweiten Drehanschlag (531) besteht.
7. Antenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Reflektor (6) und die Hauptstange (1) mittels eines Unterstützungselements (8)
verbunden sind.
8. Antenne nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Unterstützungselement (8) aus einer ersten Öffnung (84) und einer zweiten Öffnung
(85) besteht, wo Stäbe (111) des Reflektors (6) eingeführt sind.
9. Antenne nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Unterstützungselement (8) Mechanismen (89) aufweist, die mittels einer ersten
Aktivierung die Stangen (111) in der ersten Öffnung (84) und in der zweiten Öffnung
(85) befestigen und die mittels einer zweiten Aktivierung der Mechanismen (89) die
Stangen (111) in der ersten Öffnung (84) und in der zweiten Öffnung (85) freisetzen.
10. Antenne nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Mechanismen (89) aus Drehflügeln (93) bestehen.
11. Antenne nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Drehflügel (93), die die Mechanismen (89) bilden, die Stangen (111) mittels
Druck befestigen.
12. Antenne, insbesondere für den Empfang von Fernseh-, Radio und/oder Datensignalen,
die wenigstens aufweist
- eine zentrale Hauptstange (1),
- einen Reflektor (6), und
- ein Unterstützungselement (8), das die zentrale Hauptstange (1) mit dem Reflektor
(6) verbindet,
- wobei das Unterstützungselement (8) aus einer ersten Öffnung (84) und einer zweiten
Öffnung (85) besteht, wo Stäbe (111) des Reflektors (6) eingeführt sind.
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Unterstützungselement (8) Mechanismen (89) aufweist, die mittels einer ersten
Aktivierung die Stangen (111) in der ersten Öffnung (84) und in der zweiten Öffnung
(85) befestigen und die mittels einer zweiten Aktivierung der Mechanismen (89) die
Stangen (111) in der ersten Öffnung (84) und in der zweiten Öffnung (85) freisetzen.
13. Antenne nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Mechanismen (89) aus Drehflügeln (93) bestehen.
14. Antenne nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Drehflügel (93), die die Mechanismen (89) bilden, in der Weise ausgestaltet
sind, dass sie die Stangen (111) mittels Druck befestigen.