(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
|
(11) |
EP 2 467 665 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
14.10.2015 Patentblatt 2015/42 |
(22) |
Anmeldetag: 04.08.2010 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
|
PCT/EP2010/061365 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
|
WO 2011/020702 (24.02.2011 Gazette 2011/08) |
|
(54) |
WÄRMEÜBERTRAGER
HEAT EXCHANGER
ÉCHANGEUR DE CHALEUR
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
21.08.2009 DE 102009038297
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
27.06.2012 Patentblatt 2012/26 |
(73) |
Patentinhaber: MAHLE Behr GmbH & Co. KG |
|
70469 Stuttgart (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- HIRSCH, Stefan
70180 Stuttgart (DE)
- MOLT, Kurt
74321 Bietigheim-Bissingen (DE)
- FÖRSTER, Uwe
71729 Erdmannhausen (DE)
|
(74) |
Vertreter: Grauel, Andreas |
|
Grauel IP
Patentanwaltskanzlei
Presselstraße 10 70191 Stuttgart 70191 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 372 187 DE-A1- 3 918 312 DE-A1-102006 057 585 JP-A- 2004 108 613
|
WO-A1-2007/028542 DE-A1- 4 339 952 JP-A- 10 132 485 JP-A- 2008 089 188
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager, insbesondere Gaskühler, mit mindestens
einem in einer Längsrichtung erstreckten Sammelkasten, der einen Boden und einen Deckel
umfasst sowie mindestens zwei im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmige Längskanäle
aufweist, die durch mindestens eine vom Boden und/oder vom Deckel gebildete Längstrennwand
voneinander zumindest abschnittsweise beabstandet sind, wobei der Boden an mindestens
einem seiner in Längsrichtung verlaufenden Randbereiche ein Bord aufweist, mit dem
der Boden einen in Längsrichtung verlaufenden Randbereich des Deckels außen übergreift
oder wobei der Deckel an mindestens einem seiner in Längsrichtung verlaufenden Randbereiche
ein Bord aufweist, mit dem der Deckel einen in Längsrichtung verlaufenden Randbereich
des Bodens außen übergreift.
[0002] Aus
WO 2004/088234 A2 ist ein gattungsgemäßer Wärmetauscher bekannt, bei dem das Bord durch eine durchgehende
Lasche gebildet ist. Das Bord wird nach Anlegen des Deckels an den Boden gebogen oder
gefaltet, um beide Teile vor einem Lötprozess aneinander festzulegen. Dies erfordert
jedoch einen hohen Materialbedarf und hohe Kräfte für das Biegen oder Falten, wobei
die Fügekräfte, die nach dem Biegen oder Falten zwischen Boden und Deckel vorherrschen,
aufgrund elastischer Verformung des Bords gering sind.
[0003] Aus
DE 10 2006 053 702 A1 ist ein Sammelkasten bekannt, bei dem das Bord durch vereinzelte Lappen gebildet
ist. Auch hier wird das Bord nach dem Anlegen des Deckels an den Boden gebogen oder
gefaltet, um beide Teile aneinander festzulegen. Die Fügekräfte zwischen Boden und
Deckel sind jedoch aufgrund von Materialabstreckungen und elastischer Verformung des
Bords gering.
[0004] Die
JP 2008 089188 A offenbart einen Wärmeübertrager mit Sammelkasten mit Boden und Deckel, bei welchem
die Borde des Bodens über die gesamte Länge umgebogen sind. Auch offenbart die
DE 10 2006 057 585 A1 eine solche Gestaltung.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmeübertrager vorzuschlagen,
der bei einer sicheren Fügung einfach und zweckmäßig baut sowie kostengünstig herstellbar
ist.
[0006] Die Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Wärmeübertrager gemäß Anspruch 1 gelöst.
Bei diesem Wärmeübertrager weist das jeweilige Bord in Längsrichtung eine Vielzahl
von Verstemmungen auf, durch die es im Bereich jeder einzelnen Verstemmung in Richtung
auf die Sammelkastenmitte verformt ist und den Boden und den Deckel gegeneinander
festlegt. Bevorzugt sind Deckel und Boden aus einer Blechplatine geprägt und weisen
jeweils im Querschnitt im Wesentlichen eine w-Form oder ω - Form auf. Aufgrund dieser
Form berühren sich Boden und Deckel in ihren Außenbereichen und in ihren Mitten, wodurch
die Längstrennwand gebildet ist.
[0007] Die beiden Borde sind derart ausgebildet, dass sie in den Bereichen, in denen sie
keine Verstemmung aufweisen, parallel zueinander verlaufen. Von besonderem Vorteil
ist, dass durch die Vielzahl von Verstemmungen eine kraftvolle Fügung von Deckel und
Boden bei geringem Materialeinsatz erreicht wird.
[0008] Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Vielzahl an Verstemmungen symmetrisch bezüglich
der Sammelkastenmitte angeordnet ist. Hierdurch weist die Fügung von Deckel und Boden
einen symmetrischen Kraftverlauf auf, was die Güte der Fügung erhöht.
[0009] In Weiterbildung der Erfindung weisen zwei in Längsrichtung benachbarte Verstemmungen
gleiche oder voneinander abweichende Breiten auf. Darüber hinaus erweist es sich als
vorteilhaft, wenn die in Längsrichtung angeordneten Verstemmungen einen gleichen oder
voneinander abweichenden Abstand zueinander aufweisen. In Bereichen des Sammelkastens,
in denen aufgrund der zu erwartenden Belastung eine stärkere Fügung des Sammelkastens
erforderlich ist, kann dies durch Erhöhen der Breite der Verstemmung oder durch die
Anzahl der Verstemmungen innerhalb des relevanten Bereichs einfach gewährleistet werden.
Die Geometrie der einzelnen Verstemmungen ist hierbei grundsätzlich beliebig. Es sind
gerade Anteile, winklige oder runde Ausführungen möglich.
[0010] Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn eine einzelne Verstemmung eine Breite
von 0,5 - 6 mm, insbesondere 0,75 - 5 mm, insbesondere 1 - 4 mm beträgt. Hierdurch
wird eine punktuelle Verstemmungen erreicht, wobei die hierfür erforderliche Kraft
zum Herstellen der Verstemmung reduziert ist.
[0011] Gemäß der Erfindung bilden mehrere Verstemmungen eine Aufnahme für mindestens ein
Anschlussstück, insbesondere Flansch oder Halter. Das Anschlussstück wird durch die
Verstemmungen geklemmt.
[0012] Vorteilhafterweise sind der Boden und der Deckel miteinander verlötet. Hierdurch
kann der Wärmeübertrager hohen Drücken standhalten und beispielsweise in einem CO2-Kältemittelkreislauf
Einsatz finden.
[0013] Ferner ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Wärmeübertrager eine
Vielzahl von eine Wärmeübertragungsfläche bildenden Flachrohren aufweist, wobei die
Flachrohre Rohrenden und der Boden der Anzahl der Flachrohre entsprechende Öffnungen
zur Aufnahme der Rohrenden aufweist.
[0014] Gemäß der Erfindung sind die Borde des Bodens höher als die äußere Kante des Deckels
oder die Borde des Deckels höher als die äußere Kante des Bodens. Die Borde des Bodens
hintergreifen den Deckel im Bereich einer Verstemmung bzw. die Borde des Deckels den
Boden im Bereich einer Verstemmung. Solchenfalls wird bevorzugt, wenn die Höhe der
Borde des Bodens über die Kante des Deckels oder die Höhe der Borde des Deckels über
die Kante des Bodens 0,5 - 4 mm, insbesondere 0,75 - 3 mm, insbesondere 1 - 2,5mm,
insbesondere 1 - 1,5 mm aufweist.
[0015] Schließlich wird ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel bevorzugt, bei dem die
Verstemmungen in den Eckbereichen eine Positionierungseinrichtung in Längsrichtung
für den Sammelkasten bilden.
[0016] Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten
Patentansprüchen und der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Sammelkastens eines erfindungsgemäßen
Wärmeübertragers;
Figur 2 eine Seitenansicht auf den Sammelkasten gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf den Sammelkasten gemäß Figur 1;
Figur 4 eine Schnittansicht entlang des Schnitts I-I gemäß Figur 3;
Figur 5 eine Schnittansicht entlang des Schnitts II-II gemäß Figur 3.
[0017] Die Figuren zeigen eine Baugruppe eines insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 versehenen
Wärmeübertragers, insbesondere Gaskühler. Der Wärmeübertrager 2 umfasst einen in einer
Längsrichtung 4 erstreckten Sammelkasten 6, der aus einem Boden 8 und einem Deckel
10 gebildet ist. Boden 8 und Deckel 10 sind aus einer Blechplatine geprägt und haben
einen w- oder ω-förmigen Querschnitt. Der Boden 8 und der Deckel 10 berühren einander
in ihren Randbereichen 12 und in ihren Mitten und bilden dort eine zumindest nahezu
geschlossene Längstrennwand 14 für in Längsrichtung 4 erstreckte Längskanäle 16 (Figuren
4 und 5).
[0018] Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Boden 8 an seinen
in Längsrichtung 4 erstreckten Randbereichen 12 ein Bord 18 auf, das den Deckel 10
außen übergreift. In Längsrichtung 4 weist das Bord 18 eine Vielzahl an Verstemmungen
20 auf, an denen das Bord 18 des Bodens 8 in Richtung auf die Mitte des Sammelkastens
6 verformt ist und am Deckel 10 anliegt, wodurch der Deckel 10 und der Boden 8 gegeneinander
festgelegt werden.
[0019] Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen den Sammelkasten 6 aus verschiedenen Ansichten. Die
Borde 18 verlaufen parallel zueinander und sind höher als die äußere Kante 22 des
Deckels 10. Die Verstemmungen 20 liegen an der äußeren Kante 22 der Deckels 10 an,
so dass der Boden 8 den Deckel 10 im Bereich der Verstemmungen 20 senkrecht zur Längsrichtung
4 hintergreift. Die Verstemmungen 20 sind symmetrisch zur Mitte des Sammelkastens
6 angeordnet und weisen im Wesentlichen gleiche Breite auf. Die Verstemmungen 20 haben
eine Geometrie, die überwiegend gerade und winklige Anteile aufweist.
[0020] Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist ein Anschlussstück 24 mit dem Sammelkasten
6 über eine durch eine der Verstemmungen 20 gebildete Aufnahme 26 verbunden. Hierzu
ist der Abstand zweier in Längsrichtung 4 benachbarter Verstemmungen 20 geringer als
in Bereichen, in denen kein Anschlussstück 24 aufgenommen wird.
[0021] Auf der den Borden 18 abgewandten Seite des Bodens 8 sind Öffnungen 28 angeordnet,
in die eine Vielzahl an eine Wärmeübertragungsfläche bildenden Flachrohren (nicht
dargestellt) mit ihren Rohrenden einsteckbar sind.
[0022] Anhand der Figuren 4 und 5 wird nachfolgend das Fügen des Wärmeübertragers 2 erläutert.
[0023] Der Boden 8 und der Deckel 10 werden aus einer Blechplatine gestanzt und werden w-
oder ω-förmig geprägt. Zum Fügen beider Teile wird der Deckel 10 innerhalb des Bodens
8 angeordnet und von diesem an seinen Randbereichen 12 von außen durch die Borde 18
übergriffen. Deckel 10 und Boden 8 berühren sich jeweils in ihrer Mitte und bilden
hierdurch die Längstrennwand 14, die die beiden Längskanäle 16 voneinander beabstandet.
Beim Einbringen der Verstemmungen 20 in das Bord 18, werden Boden 8 und Deckel 10
aneinander gedrückt und zusammengefügt.
[0024] Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist das Bord 18 des Bodens 8 höher
als die äußere Kante 22 des Deckels 10 und verläuft in den Bereichen, in denen es
keine Verstemmung 20 aufweist parallel zum gegenüberliegenden Bord 18. Hierdurch hintergreift
die Verstemmung 20 den Deckel 10 und drückt ihn gegen den Boden 8.
[0025] Figur 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Figur 3 bei der auf Höhe
einer als Aufnahme 26 ausgebildeter Verstemmung 20 ein Anschlussstück 24 angeordnet
ist. Das Anschlussstück 24 liegt einerseits an der äußeren Kante 22 des Deckels 10
an und wird durch die Verstemmungen 20 seitlich geklemmt so dass es am Sammelkasten
6 festgelegt ist.
[0026] Durch die Verstemmungen 20 wird eine prozesssichere Fügung des Sammelkastens 6 inklusive
Anschlusstücke 24 erzielt.
1. Wärmeübertrager (2), insbesondere Gaskühler, mit mindestens einem in einer Längsrichtung
(4) erstreckten Sammelkasten (6), der einen Boden (8) und einen Deckel (10) umfasst,
wobei der Boden (8) an beiden seiner in Längsrichtung (4) verlaufenden Randbereiche
(12) jeweils ein Bord (18) aufweist, mit dem der Boden (8) beide in Längsrichtung
(4) verlaufende Randbereiche (12) des Deckels (10) außen übergreift oder wobei der
Deckel (10) an beiden seiner in Längsrichtung (4) verlaufenden Randbereiche (12) ein
Bord (18) aufweist, mit dem der Deckel (10) beide in Längsrichtung (4) verlaufende
Randbereiche des Bodens (8) außen übergreift, wobei die Borde (18) des Bodens (8)
höher als die äußere Kante des Deckels sind (10) oder die Borde (18) des Deckels (10)
höher als die äußere Kante (22) des Bodens (8) sind, wobei die Borde parallel zueinander
verlaufen und wobei das jeweilige Bord (18) in Längsrichtung (4) eine Vielzahl von
zueinander beabstandeten Verstemmungen (20) aufweist, durch die es im Bereich jeder
einzelnen Verstemmung (20) in Richtung auf die Sammelkastenmitte verformt ist und
den Boden (8) und den Deckel (10) gegeneinander festlegt, wobei mehrere Verstemmungen
(20) eine Aufnahme (26) für mindestens ein Anschlussstück (24), insbesondere Flansch
oder Halter, bilden und das Anschtussstück durch die Verstemmungen geklemmt ist.
2. Wärmeübertrager (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl an Verstemmungen (20) symmetrisch bezüglich der Sammelkastenmitte angeordnet
ist.
3. Wärmeübertrager (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Längsrichtung (4) benachbarte Verstemmungen (20) gleiche oder voneinander
abweichende Breiten aufweisen.
4. Wärmeübertrager (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Verstemmung (20) eine Breite von 0,5 - 6 mm, insbesondere 0,75 - 5
mm, insbesondere 1 - 4 mm aufweist.
5. Wärmeübertrager (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung (4) angeordneten Verstemmungen (20) einen gleichen oder einen
voneinander abweichenden Abstand zueinander aufweisen.
6. Wärmeübertrager (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (8) und der Deckel (10) miteinander verlötet sind.
7. Wärmeübertrager (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager (2) eine Vielzahl von eine Wärmeübertragungsfläche bildenden
Flachrohren aufweist, wobei die Flachrohre Rohrenden und der Boden (8) der Anzahl
der Flachrohre entsprechende Öffnungen (28) zur Aufnahme der Rohrenden aufweist.
8. Wärmeübertrager (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Borde (18) des Boden (8) über die äußere Kante (22) des Deckels (10)
oder die Höhe der Borde (18) des Deckels (10) über die äußere Kante des Bodens (8)
0,5 - 4 mm, insbesondere 0,75 - 3 mm, insbesondere 1 - 2,5 mm, insbesondere 1 - 1,5
mm beträgt.
9. Wärmeübertrager (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstemmungen (20) in den Eckbereichen eine Positionierungseinrichtung in Längsrichtung
(4) für den Sammelkasten (6) bilden.
10. Wärmeübertrager nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmige Längskänäle (16) vorgesehen
sind, die durch mindestens eine vom Boden (8) und/oder vom Deckel (10) gebildete Längstrennwand
(14) voneinander zumindest abschnittsweise beabstandet sind.
1. A heat exchanger (2), particularly a gas cooler, having at least one collecting tank
(6), which extends in a longitudinal direction (4) and comprises a base (8) and a
cover (10), whereby the base (8), at both of its edge regions (12) running in the
longitudinal direction (4), respectively has a rim (18) by means of which the base
(8) overlaps on the outside both edge regions (12), running in the longitudinal direction
(4), of the cover (10) or whereby the cover (10), at both of its edge regions (12)
running in the longitudinal direction (4), has a rim (18) by means of which the cover
(10) overlaps on the outside both edge regions, running in the longitudinal direction
(4), of the base (8), whereby the rims (18) of the base (8) are higher than the outer
edge of the cover (10) or the rims (18) of the cover (10) are higher than the outer
edge (22) of the base (8), whereby the rims are parallel to each other and whereby
the respective rim (18), in the longitudinal direction (4), has a plurality of peened
portions (20) with certain distances towards each other, by means of which said rim
is deformed in the area of each individual peened portion (20) in the direction of
the collecting tank center and fixes the base (8) and the cover (10) to one another,
whereby several more peened portions (20) form a seat (26) for at least one connecting
piece (24), particularly a flange or retainer, and the connecting piece is fixed by
the peened portions.
2. The heat exchanger (2) according to claim 1, characterized in that the plurality of peened portions (20) is arranged symmetrically relative to the collecting
tank center.
3. The heat exchanger (2) according to either claim 1 or 2, characterized in that two peened portions (20), adjacent in the longitudinal direction (4), have the same
or different widths.
4. The heat exchanger (2) according to any one of claims 1 through 3, characterized in that an individual peened portion (20) has a width of 0.5-6 mm, particularly 0.75-5 mm,
particularly 1-4 mm.
5. The heat exchanger (2) according to any one of claims 1 through 4, characterized in that the peened portions (20), arranged in the longitudinal direction (4), have a similar
or a different distance to one another.
6. The heat exchanger (2) according to any one of claims 1 through 5, characterized in that the base (8) and the cover (10) are soldered together.
7. The heat exchanger (2) according to any one of claims 1 through 6, characterized in that the heat exchanger (2) has a plurality of flat tubes forming a heat exchanger surface,
whereby the flat tubes have tube ends and the base (8) has openings (28), corresponding
to the number of flat tubes, for receiving the tube ends.
8. The heat exchanger (2) according to any one of claims 1 through 7, characterized in that the height of the rims (18) of the base (8) over the outer edge (22) of the cover
(10) or the height of the rims (18) of the cover (10) over the outer edge of the base
(8) is 0.5-4 mm, particularly 0.75-3 mm, particularly 1-2.5 mm, particularly 1-1.5
mm.
9. The heat exchanger (2) according to any one of claims 1 through 8, characterized in that the peened portions (20) in the corner areas form a positioning device for the collecting
tank (6) in the longitudinal direction (4).
10. The heat exchanger according to any one of the preceding claims, characterized in that at least two longitudinal channels (16), substantially circular in cross section,
are provided, which are spaced apart at least in sections by at least one longitudinal
partition wall (14) formed by the base (8) and/or the cover (10).
1. Echangeur de chaleur (2), en particulier refroidisseur de gaz, comprenant au moins
un bac collecteur (6) s'étendant dans une direction longitudinale (4), bac collecteur
qui comprend un fond (8) et un couvercle (10), où le fond (8), sur deux de ses zones
de bordure (12) s'étendant dans la direction longitudinale (4), présente à chaque
fois un bord (18) avec lequel le fond (8) chevauche extérieurement les deux zones
de bordure (12) du couvercle (10), qui s'étendent dans la direction longitudinale
(4), ou bien où le couvercle (10), sur deux de ses zones de bordure (12) s'étendant
dans la direction longitudinale (4), présente un bord (18) avec lequel le couvercle
(10) chevauche extérieurement les deux zones de bordure du fond (8), qui s'étendent
dans la direction longitudinale (4), où les bords (18) du fond (8) sont plus hauts
que le bord extérieur du couvercle (10), ou bien les bords (18) du couvercle (10)
sont plus hauts que le bord extérieur (22) du fond (8), où les bords s'étendent parallèlement
entre eux et où le bord respectif (18) présente, dans la direction longitudinale (4),
une multiplicité de matages (20) espacés les uns des autres, matages par lesquels
ledit bord respectif est déformé dans la zone de chaque matage individuel (20) en
direction du milieu du bac collecteur, et le fond (8) et le couvercle (10) sont fixés
l'un contre l'autre, où plusieurs matages (20) forment un logement (26) pour au moins
une pièce d'assemblage (24), en particulier une bride ou une fixation, et la pièce
d'assemblage est serrée par les matages.
2. Echangeur de chaleur (2) selon la revendication 1, caractérisé en ce que la multiplicité de matages (20) est disposée de façon symétrique par rapport au milieu
du bac collecteur.
3. Echangeur de chaleur (2) selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que deux matages adjacents (20) dans la direction longitudinale (4) présentent des largeurs
identiques ou qui diffèrent l'une de l'autre.
4. Echangeur de chaleur (2) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce qu'un matage individuel (20) présente une largeur de 0,5 mm - 6 mm, en particulier de
0,75 mm - 5 mm, en particulier de 1 mm - 4 mm.
5. Echangeur de chaleur (2) selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les matages (20) disposés dans la direction longitudinale (4) présentent un espacement
identique ou des espacements qui diffèrent les uns des autres.
6. Echangeur de chaleur (2) selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le fond (8) et le couvercle (10) sont assemblés l'un à l'autre par brasage.
7. Echangeur de chaleur (2) selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que l'échangeur de chaleur (2) présente une multiplicité de tubes plats formant une surface
de transmission de chaleur, où les tubes plats présentent des extrémités tubulaires
et le fond (8) présente des ouvertures (28) servant au logement des extrémités tubulaires
et correspondant à la quantité de tubes plats.
8. Echangeur de chaleur (2) selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que la hauteur des bords (18) du fond (8), situés au-dessus du bord extérieur (22) du
couvercle (10), ou bien la hauteur des bords (18) du couvercle (10), situés au-dessus
du bord extérieur du fond (8), est de 0,5 mm - 4 mm, en particulier de 0,75 mm - 3
mm, en particulier de 1 mm - 2,5 mm, en particulier de 1 mm - 1,5 mm.
9. Echangeur de chaleur (2) selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que les matages (20) forment, dans les zones angulaires, un dispositif de positionnement
pour le bac collecteur (6), dans la direction longitudinale (4).
10. Echangeur de chaleur selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu au moins deux conduits longitudinaux (16) ayant en section une forme
pratiquement circulaire, conduits longitudinaux qui sont espacés l'un de l' autre,
au moins partiellement par au moins une paroi de séparation longitudinale (14) formée
par le fond (8) et / ou par le couvercle (10).
![](https://data.epo.org/publication-server/image?imagePath=2015/42/DOC/EPNWB1/EP10740630NWB1/imgf0001)
![](https://data.epo.org/publication-server/image?imagePath=2015/42/DOC/EPNWB1/EP10740630NWB1/imgf0002)
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente