(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 2 525 883 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.10.2015 Patentblatt 2015/42 |
(22) |
Anmeldetag: 18.01.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2011/050598 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2011/089109 (28.07.2011 Gazette 2011/30) |
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(54) |
BAUKASTENSYSTEM MIT BEWEGUNGSFÄHIGEN MODULEN
CONSTRUCTION SYSTEM HAVING MOBILE MODULES
SYSTÈME DE CONSTRUCTION MODULAIRE COMPRENANT DES MODULES MOBILES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
30.11.2010 DE 102010062217 22.01.2010 DE 102010005584
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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28.11.2012 Patentblatt 2012/48 |
(73) |
Patentinhaber: Kinematics GmbH |
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16321 Bernau (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- WESSOLEK, Daniel
99423 Weimar (DE)
- SATTLER, Wolfgang
73525 Schwäbisch Gmünd (DE)
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(74) |
Vertreter: Hecht, Jan-David |
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Patentanwaltskanzlei Dr. Hecht
Ranstädter Steinweg 28 04109 Leipzig 04109 Leipzig (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A1-2004/062759 CN-Y- 201 067 636 US-B1- 6 454 624
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WO-A1-2009/047225 US-A1- 2006 134 978
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem mit bewegungsfähigen Modulen.
[0002] Es handelt sich um ein Konstruktionsspiel, das es ermöglicht, bewegungsfähige und
interaktive Objekte zu gestalten. Die Erfindung ist vorzugsweise als kreatives Spielzeug
für Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren einsetzbar.
[0003] Kinder, die das Konstruktionsspiel benutzen, erfahren auf spielerische Weise Zusammenhänge
zwischen der Art der Konstruktion, ihrer Bewegung und des ihr spezifischen Energieverbrauchs.
Das Baukastensystem macht das Themengebiet der Robotik, Fortbewegung und Energietechnik
erlebbar und intuitiv begreifbar. Es ist sowohl als Lehrmittel an Schulen und in Kindergärten
als auch für den privaten Gebrauch geeignet.
[0004] Anfänge so genannter Experimental Computing Baukästen sind bereits seit 1987/1988
bei Fischertechnik bekannt. Bei LEGO wurden in der jüngsten Zeit Roboterbausätze,
wie der Cybermaster mit CD-Rom-Animation und 1998 der Mindstorm RCX mit einem 8-Bit-RAM
Prozessor, entwickelt. Im Jahre 2006 wurde der Mindstorm RCX vom Mindstorm NXT mit
einem 32-Bit-RAM Prozessor abgelöst. Mit diesen Entwicklungen haben die Baukastenhersteller
das Ende der Baukästen im klassischen Sinne herbeigeführt. Trotz dieser Tendenzen
lässt sich auch zunehmend eine Gegenbewegung beobachten: Eine Vielzahl von ebenso
qualitativ guten wie einfachen Elementar-Holzbaukästen führt zu den Ursprüngen der
Baukästen und damit zum freien Formen-Spiel zurück.
[0005] Insbesondere für pädagogische Zwecke sollen Kinder mithilfe von so genannten Digital-Manipulatives
durch spielerisches Lernen Sachverhalte näher gebracht werden, die gegenwärtig als
zu komplex für ihr Alter gelten. Damit sollen Kindern Werkzeuge und Umgebungen zur
Hand gegeben werden, mit denen sie dynamische Systeme entwerfen können.
[0006] Als LEGO Mindstorms ist eine Produktserie bekannt, die einen programmierbaren Legostein
sowie Elektromotoren, Sensoren und LEGO Technik-Teile enthält. Hier können Roboter
und andere autonome, interaktive Systeme konstruiert und nachfolgend über eine graphische
Nutzeroberfläche am PC programmiert werden. Derartige als "Program and Play" bezeichnete
Systeme basieren auf Parameterwerten, ihre Bewegungen können somit sehr leicht verändert
und genau justiert werden. Oft sind diese Parameter-Systeme professionellen Entwicklungswerkzeugen
nachempfunden und lassen somit auch das Entwerfen komplexerer Modelle zu. Allerdings
unterscheiden sich solche Systeme untereinander in ihrem jeweiligen Interfacedesign
und der Art und Weise, wie die Bewegungen eines Modells erstellt werden, weshalb sich
neue Benutzer erst mühsam in das System einarbeiten müssen. Nachteilig ist dabei insbesondere,
dass die eigentliche Generierung des Bewegungsablaufes völlig vom gebauten Modell
entkoppelt ist.
[0007] In
US 7,747,352 B2 ist ein als Topobo bekanntes Spiel beschrieben, welches ein 3D-Konstruktionssystem
mit einem eingebautem kinetischem Speichermodul enthält, das Bewegungen aufzeichnen
und abspielen kann. Es besteht aus insgesamt zehn Grundformen, die sich auf unterschiedlichste
Art und Weise zusammenstecken lassen.
[0008] Nach
US 6,636,781 B1 ist eine Steuerung von Modulen eines Spielzeugbaukastens bekannt, wobei mittels Aktuatoren
Module bewegt werden können. Es können gleiche Module kombiniert werden, die Drehbewegungen
ausführen.
[0009] Ferner ist in
EP 1 287 869 B1 ein modulares System zur Herstellung eines Spielzeugroboters beschrieben, mit dem
durch Zusammenstellung mehrer gleicher Module ein Spielzeug gestaltet werden kann.
Die Module können eine Drehbewegung ausführen und werden mit Verbindungsplatten untereinander
verbunden. Die Verbindungsplatten ermöglichen eine mechanische und elektrische Verbindung
zwischen den Modulen.
[0010] Bei diesen Anordnungen ist nachteilig, dass nur gleichartige Module kombiniert werden
können und diese nur Drehbewegungen ausführen.
[0011] Aus
DE 296 10 158 U1 ist ein steuerbarer Spielzeugroboter bekannt, der aus Modulen besteht, in denen sich
zur Bewegung und Steuerung erforderliche elektronische und mechanische Bauteile befinden.
Der Roboter enthält neben den Modulen so genannte formgebende Bauteile, wie Dieser
Text wurde durch das DPMA aus Originalquellen übernommen. Er enthält keine Zeichnungen.
Die Darstellung von Tabellen und Formeln kann unbefriedigend sein. Seiten-, Boden-
und Deckplatten. Die Bauteile können zusammengesteckt werden, wobei die elektrische
Verbindung mittels Drähte erfolgt, die aus den Modulen herausragen. Aus Seltenplatten
werden Achsen, Sensoren und dergleichen heraus geführt.
[0012] Die
US-A-6 454 624 beschreibt ein Baukastensystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0014] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Baukastensystem der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit dem bewegungsfähige Module aus einfachen Modulen gestaltet werden
können, wobei mit den Modulen sowohl rotatorische als auch translatorische Bewegungen
realisiert werden sollen und die Verbindung der Module durch einfaches Zusammenstecken
erfolgen soll, ohne dass zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich sind.
[0015] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Baukastensystem, welches die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale enthält, gelöst.
[0016] Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0017] Das Konstruktionsspiel verfügt über mindestens ein Energiemodul, das im Allgemeinen
einen Akkumulator enthält, mindestens ein Steuerungsmodul mit einem Mikrocontroller,
mindestens ein Bewegungsmodul mit integriertem Servomotor und mehreren Verbindungsmodulen.
Alle Module sind beliebig miteinander verbindbar. Neben dem Zusammenbau von beliebigen
Modellen können die Anwender ihren Kreationen bestimmte Bewegungs- und
[0018] Verhaltensweisen zuordnen. Zusammengebaut können alle erdenklichen Modelle, Geschöpfe,
Tiere und Roboter zum Leben erweckt werden.
[0019] Ein einfaches Steckverbindungsprinzip ermöglicht den Daten- und Stromfluss zwischen
allen aktiven und passiven Bauteilen. Diese Verkettung ermöglicht eine Vielzahl an
Konstruktionsmodellen und Bewegungsmustern.
[0020] Das Baukastensystem zeichnet sich durch eine Reihe von Vorteilen aus. Hierzu zählen
insbesondere:
- Das Bewegungsmodul ist sowohl aktiver Bewegungsantrieb für sich selbst und zum anderen
steuert es über eine Daten- und Stromsteckverbindung zusätzlich Antriebe für andere
Module.
- Es ist möglich, dass mindestens ein Bewegungsmodul und mindestens ein Energiemodul
im zusammengesteckten Zustand Strom und Daten über eine Steckverbindung leiten, um
ein fortbewegungsfähiges Modell zu schaffen, ohne den zwingenden Einsatz von passiven
Bausteinen.
- Die Veränderung von Lage und Anordnung der Module untereinander ermöglicht ein Bewegungsmodul
mit zwei integrierten, gelenkig verbundenen Bewegungsteilen. Das zusammengesteckte
Modell bleibt dabei in seinem Verbund erhalten. Die Verbindungsflächen bewegen sich
nicht gegeneinander. Die Bewegungen der Modelle des Baukastens werden in den Bewegungsmodulen
erzeugt, indem sie ihre Form verändern.
- Die Bewegungsmodule sind um 90° versetzt steckbar und erzeugen damit unterschiedliche
Bewegungsformen.
[0021] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1
- schematisch eine Übersicht über die Module des Baukastensystems,
- Figur 2
- schematisch ein montiertes Bewegungsmodel,
- Figur 3
- schematisch die Funktionsweise der Dreh-Steckverbindung,
- Figur 4
- schematisch das Steckerteil einer Steckverbindung,
- Figuren 5.1 bis 5.5
- schematisch Ausführungsformen für Gelenkmodule,
- Figur 6
- schematisch eine Baugruppe mit Solarmodulen,
- Figur 7
- schematisch eine Ausführungsform von Bewegungsmodulen mit speziellen auf die Bewegungsmodule
gesteckten Bausteinen,
- Figur 8
- schematisch eine weitere Ausführungsform von Bewegungsmodulen mit speziellen auf die
Bewegungsmodule gesteckten Bausteinen und
- Figur 9
- schematisch ein Gehirnmodul.
[0022] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0023] Das System besteht aus steuernden, verbindenden, stoppenden, Energie speichernden
und kinematischen Modulen. Die zusammengesteckten Modelle bilden ein Bewegungsnetzwerk,
das je nach Anordnung und Kombination der jeweiligen Modultypen und -formen unzählige
Bewegungsvarianten in sich birgt.
[0024] Ferner ist es möglich, dass an den Modulen in üblicher Größe auch kleinere Passiv-Module
angesteckt werden. Mit diesen Modulen ist es möglich, weitere Formen zu gestalten.
[0025] Figur 1 zeigt die verwendeten Module. Im Einzelnen handelt es sich um:
- Bewegungsmodule 1, welche durch einen integrierten Servomotor bewegt werden. Im dargestellten
Fall sind zwei Ausführungsformen vorgesehen: zum einen in Form eines Quaders, der
sich in Bewegung zum Parallelepiped verschiebt, oder zum anderen in Form eines Zylindersteins,
der aus zwei rotationsfähigen Teilzylindern besteht.
[0026] Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass die Bewegungsmodule mit Lithium-Ionen
Akkumulatoren ausgestattet werden. Ein integrierter On/Off Button am Bewegungsmodul
unterbricht die Stromzufuhr aller angesteckten Bewegungsmodule und bei sich selbst.
Es ist auch möglich, einen Mikro-Controller im Bewegungsmodul anzuordnen.
- Steuerungsmodule 2, welche jeweils über einen Microcontroller verfügen. Alle sechs
Seitenflächen eines quaderförmigen Moduls sind mit Steckbuchsen ausgestattet, mit
denen Bewegungsinformationen ausgegeben werden können.
- Energiemodule 3, welche als Stromlieferanten des Bewegungsmodells dienen. Mithilfe
eines On-Off-Buttons kann der Stromfluss und somit der Bewegungsvorgang an- und abgeschaltet
werden. Die Module sind in Würfel- oder Quaderform gestaltet und beherbergen in ihrem
Inneren Lithium-Ionen-Akkus. Sie stellen das schwergewichtigste Element dar und können
gleichzeitig als Schwerpunktmodul im Objektbau eingesetzt werden.
- Verbindungsmodule 4, welche in Gestalt von Würfel, Halbwürfel, Dreiecksprisma, Quader
oder anderen geometrischen Formen ausgeführt sein können und die Verbindung zwischen
Bewegungsmodul, Steuerungsmodul und Energiemodul herstellen. Sie erlauben dem Spieler,
Modelle mit höherer Komplexität zu konstruieren und ermöglichen den ungehinderten
Daten- und Stromdurchfluss.
- Stoppmodule 5, welche im Gegensatz zu den restlichen Modulen des Systems keinen Daten-,
sondern lediglich den Stromfluss unterstützen. Sie können deshalb als Bewegung blockierendes
Element eingesetzt werden. Damit werden innerhalb eines Bauobjekts mehrere voneinander
unabhängige Bewegungsabläufe möglich.
[0027] In
Figur 2 ist ein montiertes Modell dargestellt.
[0028] Das Zusammenstecken eines Bewegungsmoduls 1 mit wenigen passiven Modulen lässt schon
vier Bewegungsrichtungen zu. Um eine Bewegung zu genieren, sind lediglich erforderlich:
Ein Energiemodul 3, das für die Energieversorgung zuständig ist und über einen On-Off-Button
verfügt, um den Bewegungsvorgang an- und abzuschalten. Ein Steuerungsmodul 2 gibt
die Bewegungsinformation für ein Bewegungsmodul 1 aus. Die beiden ersteren Module
2 und 3 sind passive Elemente, während das Bewegungsmodul 1 ein aktives Element des
Baukastensystems darstellt. Hier spielt die Steckreihenfolge der einzelnen Module
keine Rolle - es wird stets eine Bewegung ausgegeben, sobald Energiemodul 3 und Steuerungsmodul
2 verbaut werden. Diese Eigenschaft des Stecksystems schafft unzählige Kombinationsmöglichkeiten
der Module und lässt den Benutzer somit zahllose Bewegungsabläufe im dreidimensionalen
Raum erleben. Dazu wird eine magnetische 90-Grad-Dreh-Steckanordnung unter Verwendung
von Klinken-Buchsen-Anschlüssen verwendet, welche der Steckverbindung einerseits Stabilität
verleiht und ein leichtgängiges Einrasten im Drehvorgang erlaubt. Zudem wird ein innerer
Daten-Strom-Fluss zwischen allen Modulen ermöglicht.
[0029] Die Größe der Module kann verschieden ausgeführt werden. Als zweckmäßig hat sich
eine Seitenfläche der Module von 40 mm x 40 mm erwiesen. Es ist auch möglich, die
Normgröße von Legobausteinen (31,8 mm x 31,8 mm oder 39,75 mm x 39,75 mm) zu verwenden.
Damit wird eine vollkompatible Verknüpfung der beiden Baukastensysteme ermöglicht.
Hierzu dient ein Adapterstein, der neben den bekannten Noppen auch Löcher für Achsen
und Verbindungselemente besitzt.
[0030] Die Verbindung der Module untereinander erfolgt mit einer Steckverbindung.
[0031] Die in
Figur 3 dargestellte 90-Grad-Dreh-Steckverbindung weist Magnete und Klinken-Buchsen-Anschlüsse
auf und ermöglicht eine schnelle Veränderung der Modulposition. Die Haltekraft wird
durch Magnete bestimmt. Bestimmte Bewegungs- und Kräfteeinflüsse können die Magnete
voneinander trennen und die Module somit verdrehen. Die Verbindung hält die Module
zusammen und verleiht der Konstruktion Stabilität. Damit ist gewährleistet, dass auch
bei den bewegenden Modellen die Module nicht abknicken oder sich verdrehen. In 90°-Schritten
rasten die Module ein und lassen sich in den dazwischen liegenden 45°-Positionen leicht
auseinander ziehen.
[0032] Figur 4 erläutert die Daten- und Stromübertragung über die Steckverbindung. Der Strom für
den Servomotor und den Mikrocontroller wird über eine Klinke oder zwei Metallstecker
übertragen. Die Kontaktflächen der Stecker kontaktieren in den zugehörigen Buchsen
Gegenkontakte. Die Dateninformationen für die Sensor- und Steuersignale können zusätzlich
über die Klinke, zwei Metallstecker oder per Bluetooth übermittelt werden. Besonders
vorteilhaft ist, dass die Steckverbindung neben dem Zusammenhalten der Module gleichzeitig
den Strom- und Datenfluss übertragen kann.
[0033] Die Steckverbindungen bestehen aus dem in Figur 4 dargestellten männlichen Teil mit
nach außen weisenden Halte- und Kontaktstiften und einem weiblichen Teil mit nach
innen weisenden Halte- und Kontaktöffnungen. Im Inneren der Module befinden sich Leiterplatinen,
die mit dem männlichen oder weiblichen Teil der Steckverbindung elektrisch verbunden
sind. Dies ermöglicht eine einfache Montage mit geringer Anzahl der Bauteile.
[0034] Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Steckverbindung auf die Modulflächen
zu verteilen. Die Module werden hierbei durch verschiedene Metallpins, Kontaktstifte,
Magnete zusammengehalten und übertragen den Strom- und Datenfluss.
[0035] Eine mögliche Ausführungsform für ein Bewegungsspiel besteht aus einem Mikrocontrollermodul
und drei verschiedenen Bewegungsmodulen.
[0036] Figur 5 zeigt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für Bewegungsmodule. Dargestellt
sind in Figur 5.1 ein Gelenkmodul, Figur 5.2 ein Drehmodul, Figur 5.3 ein Translationsmodul,
Figur 5.4 ein Linearmodul und Figur 5.5 ein Rotationsmodul.
[0037] Die Bewegungsinformation für Winkelausschlag und Geschwindigkeit sendet ein Steuermodul
an die Bewegungsmodule, sobald ein Energiemodul angesteckt ist. Integriert man einen
Mikrocontroller in die Bewegungsmodule, kann jedes Bewegungsmodul individuell angesteuert
werden.
[0038] Das Energiemodul enthält einen Akkumulator. Er sorgt für die Stromversorgung und
besteht aus spielerisch-pädagogischen Gesichtspunkten aus einem einzelnen Modul. Er
ermöglicht damit das Spiel mit dem Gleichgewicht, denn das Energiemodul ist der schwerste
Baustein im Konstruktionsspiel. Neben den schweren Nickel-Metallhydrid-Akkus werden
die Energiemodule vorteilhaft mit Lithium-Ionen-Akkumulatoren bestückt, um das Gewicht
zu verringern und die Akkukapazität zu erhöhen. Im beschriebenen Beispiel werden zwei
Lithium-Ionen-Akkumulatoren mit 3,7 Volt werden geschalten und verdoppeln die Kapazität.
Ein Step-Up-Wandel bringt die 3,7 Volt auf 5 Volt Betriebsspannung und versorgt den
Mikrocontroller und die Bewegungsmodule mit Strom. Mithilfe einer USB-Lade- und Schutzschaltung
wird das Energiemodul geladen und vor Kurzschluss geschützt. Zusätzlich verfügt das
Energiemodul über einen An/Aus-Schalter, um den Stromkreis zu kontrollieren.
[0039] Ein handelsübliches Servomodul dient als Antriebsquelle für die Bewegungsmodule.
Über eine Pulsweitenmodulation [PWM] wird das Servomodul vom Mikrocontroller angesteuert
und kann als kompakte Antriebseinheit einfach montiert werden.
[0040] Eine spezielle Ausführung ist ein Konstruktionsspiel mit Energiemodulen, die Strom
aus nachhaltigen Quellen beziehen. Es ermöglicht Kindern und Jugendlichen, kleine
Kraftwerke zu bauen, die den Strom für ihre Leucht- und Bewegungsobjekte liefern.
Das Set besteht aus Energie produzierenden und Energie verbrauchenden Modulen. Die
Generator- und Akkumodule sowie Solar-, Windrad-, Kurbel-, Dreh- und Kabelmodule sind
Strom produzierende Module. Wohingegen die Strom verbrauchenden Elemente die Bewegungs-
und Leuchtmodule darstellen. Die geometrischen Module orientieren sich an den pädagogischen
Grundformen wie Würfel, Quader, Zylinder und Dreiecksprismen. Die Nutzer erfahren
auf spielerische Weise die Zusammenhänge der Energiegewinnung und des spezifischen
Energieverbrauchs ihrer bewegenden und leuchtenden Modelle. Das Baukastensystem macht
das Themengebiet der regenerativen Energieumwandlung für Kinder an ihren eigenen Kreationen
erlebbar und intuitiv begreifbar.
[0041] Figur 6 zeigt ein Beispiel für die Gestaltung und Verwendung von Solarmodulen.
[0042] Das Baukastensystem kann mit verschiedenen Schnittstellen ausgestattet werden.
[0043] Figur 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der spezielle Bausteine auf die Bewegungsmodule gesteckt
und dadurch die Bewegungsparameter festlegt werden. Hierbei sind Amplituden-, Geschwindigkeit-
und Verzögerungs-Potentiometer im Bewegungsmodul integriert, die durch das Gehirnmodul
oder direkt am Bewegungsmodul verändert werden. Damit können die Bewegungsmodule programmiert
werden.
[0044] Die Anordnung ermöglicht eine kinderfreundliche Manipulation der Bewegungsparameter
mithilfe von einfachen Bausteinen. Die Amplitudensteine 7.1, Geschwindigkeitssteine
7.2 und die Verzögerungssteine 7.3 können direkt an das Bewegungsmodul gesteckt werden.
Mit unterschiedlichen Geschwindigkeitssteinen 7.2 kann eine schnellere oder langsamere
Bewegung der Gelenkmodule programmiert werden. Bei den Amplitudensteinen 7.1 kann
beispielsweise ein Stein mit vier Noppenreihen eine Drehung um 45° und ein Stein mit
fünf Noppen eine Drehung um 36° veranlassen. Jede Stecknoppe ist mit einem Farbsensor
ausgestattet. Ein Verzögerungsstein 7.3 mit einer Noppe löst in diesem Beispiel einen
zeitlichen Abstand von einer Millisekunde aus. Die Programmierung ist somit komplett
steckbar.
[0045] Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ist in Figur 8 dargestellt. Hiermit kann eine
Grundbewegung des Modells über das Verschieben der Bewegungsbausteine ausgeführt und
gleichzeitig gespeichert werden, nachdem das Energiemodul angesteckt und der Programm-Button
am Bewegungsmodul gedrückt wurde. Die Grundbewegungen der Bewegungsmodule werden mit
den Händen erzeugt. Dabei können maximal zwei Bewegungsmodule mit den Händen kontrolliert
verändert werden. Start- und Endwinkel, die Geschwindigkeit und die Verzögerung, d.
h. welches Modul sich zuerst bewegt, wird mithilfe eines Drehpotentiometers ausgelesen
und in einem EPROM-Chip gespeichert. Die eingespeicherten Bewegungen können anschließend
direkt ausgeführt werden.
[0046] Die am Anfang noch intuitiv programmierten Bewegungsparameter können mithilfe von
integrierten Amplituden-, Geschwindigkeit- und Verzögerungs-Potentiometer nachträglich
verändert und an das Bewegungsmodell angepasst werden. Die Parameter können entweder
über das Control-Center am Gehirnmodul oder über das Control-Center am Bewegungsmodul,
welche z. B. integrierte Buttons, Schieberegler, Drehpotentiometer, Sensoren oder
ein Touchscreen-Display besitzen, leicht verändert werden. Dabei wird der Programm-Button
des zu manipulierenden Bewegungsmoduls gedrückt und das Control-Center am Gehirnmodul
oder Bewegungsmodul geregelt. Es können auch mehrere Module in der Amplitude und Geschwindigkeit
gleichzeitig verändert werden.
[0047] Das Control-Center enthält neben dem Eingabefeld auch ein 7-Segment-, Punktmatrix-,
LED-Paneel oder Touchscreen-Display, welches die Parameter zusätzlich anzeigt und
ein Feedback über die manipulierten Daten geben kann.
[0048] Das in Figur 9 dargestellte Gehirnmodul bildet das Denkorgan. Es enthält einen Mikrocontroller
und kann die Bewegungsparameter aller angesteckten Bewegungsmodule verändern, synchronisieren,
anzeigen oder rhythmisch verzögern. Das Gehirnmodul synchronisiert alle angesteckten
Bewegungsmodule mit den Bewegungsparametern, die in einem Modul verändert wurden.
Das Gehirnmodul bildet die Kommunikationseinheit, wertet Sensordaten aus und steuert
alle angesteckten Module. Es verfügt über eine Ampitudenanzeige 9.1, einen Programm-Button
9.2, einen Control-Center-Button 9.3, eine Geschwindigkeitsanzeige 9.4 und eine Verzögerungsanzeige
9.5. Mittels USB-Anschlüsse 9.6 können die Bewegungsparameter extern gesichert werden.
Kleine Sensormodule können auf jedes Bewegungsmodul gesteckt werden und verändern
dieses gesondert.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0049]
- 1
- Bewegungsmodul
- 2
- Steuerungsmodul
- 3
- Energiemodul
- 4
- Verbindungsmodul
- 5
- Stoppmodul
- 7.1
- Amplitudenstein
- 7.2
- Verzögerungsstein
- 7.3
- Geschwindigkeitsstein
- 8.1
- Amplitudenanzeige
- 8.2
- Programm-Button
- 8.3
- Control-Center-Button
- 8.4
- Geschwindigkeitsanzeige
- 8.5
- Verzögerungsanzeige
- 8.6
- 7-Segmentanzeige
- 9.1
- Amplitudenanzeige
- 9.2
- Programm-Button
- 9.3
- Control-Center-Button
- 9.4
- Geschwindigkeitsanzeige
- 9.5
- Verzögerungsanzeige
- 9.6
- USB-Anschluss
1. Boukastensystem mit zusammenstackbaren Modulen, bei denen sich zur Bewegung und Steuerung
erforderliche elektronische und mechanische Bauteile in den Modulen befinden, dadurch gekennzeichnet, dass das Baukestensystem mindestens ein unabhängiges Energiemodul (3), mindestens ein
unabhängiges Steuerungsmodul (2) mit einem Microcontroller, mindestens ein unabhängiges
Bewegungsmodul (1) mit einem integrierten Servomotor und mehrere unabhängige Verbindungsmodule
(4) enthält, die beliebig mitelnander verbindbar sind, wobei die Module (1, 2, 3,
4) mittels Steckverbindungen verbindbar sind, welche auch den Stromfluss zwischen
benachbarten Modulen ermöglichen, wobei die Steckverbindungselemente der Steckverbindungen
in ebenen Seitenflächen der Module angeordnet sind.
2. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Steckverbindungen auch eine Datenübertragung erfolgt.
3. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System mindestens ein Stoppmodul (5) enthält, welches nur den Stromfluss zwischen
benachbarten Modulen ohne Datenübertragung ermöglicht.
4. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungen eine Dreh-Steckverbindungen ist, wobei die miteinander verbunden
Module in 90°-Schritten untereinander einrasten und sich in den dazwischen liegenden
45°-Schritten voneinander lösen lassen.
5. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (1, 2, 3, 4, 5) würfel-, zylinder- oder quaderförmig ausgebildet sind.
6. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmodul (1) einen Servomotor enthält, bei dessen Betätigung zwei integrierte,
gelenkig verbundene Bewegungstelle das Bewegungsmodul deformieren.
7. Baukastensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmodul (1) die Form eines Queders aufweist, der bei Bewegung seine Längenaundehnung
verändert oder zu einem Pärallelepiped verschoben wird.
8. Baukastensystem nach Anspruch einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsmodul (1) aus zwei rotationsfähigen zylindrischen Tellen besteht.
9. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Bewegungsmodule Bausteine steckbar sind, mit denen Bewegungsparameter festlegt
werden.
10. Baukastensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsparameters direkt an dem Bewegungsmodul veränderbar sind.
11. Baukastensystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsparemeter in dem Bewagungsmodul gespeichert werden.
12. Baukastensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die aufsteckbaren Bausteine Potentiometer betätigen, die sich in inneren der Bewegungsmodule
befinden und mit denen die Amplitude und/oder die Geachwindigkeit und/oder die Verzögerung
der vom Bewegungsmodul ausgeführten Bewegung gesteuert wird.
13. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Modulen kleinere Passiv-Module angesteckt sind.
14. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Verbindungsmodul (4) vorgesehen ist, das passiv ausgebildet ist.
15. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Bewegungsmodule aus der Gruppe Gelenkmodul, Drehmodul, Translationsmodul
und Linearmodul vorgesehen sind.
1. A building block system with plug connectable modules, wherein electronic and mechanical
components that are required for motion and control are arranged in the modules, characterized in that the building block system includes at least one independent energy module (3), at
least one independent control module (2) with a micro controller, at least one independent
movement module (1) with an integrated servo motor, and several independent connection
modules (4), wherein the modules (1, 2, 3, 4) are random connectable through plug
connectors which also facilitate current flow between adjacent modules, wherein the
plug connector elements of the plug connectors are arranged in flat lateral surfaces
of the modules.
2. The building block system according to claim 1, characterized in that data transmission is also provided through the plug connectors.
3. The building block system according to claim 1, characterized in that the building block system includes at least one stop module (5) which only facilitates
current flow between adjacent modules without data transmission.
4. The building block system according to one of the preceding claims, characterized in that the plug connectors are twist plug connectors, and wherein the modules connected
with one another interlock in 90° increments and are disengageable from one another
in 45° increments between the 90° increments.
5. The building block system according to one of the preceding claims, characterized in that the modules (1, 2, 3, 4, 5) are configured with cube-, cylinder- or cuboid-shape.
6. The building block system according to one of the preceding claims, characterized in that the movement module (1) includes a servo motor, wherein two integrated motion components
that are linked together deform the movement module when the servo motor is actuated.
7. The building block system according to one of the preceding claims, characterized in that the movement module (1) is cuboid-shaped, wherein the cuboid changes its longitudinal
dimension or is shifted into a parallelepiped when moved.
8. The building block system according to one of the preceding claims, characterized in that the movement module (1) includes two rotatable cylindrical components.
9. The building block system according to one of the preceding claims, characterized in that building blocks are pluggable into the movement modules, wherein the building blocks
define movement parameters.
10. The building block system according to claim 9, characterized in that the movement parameters are variable directly at the movement module.
11. The building block system according to claim 9 or claim 10, characterized in that the movement parameters are stored in the movement module.
12. The building block system according to one of claims 9 to 11, characterized in that the pluggable building blocks actuate potentiometers which are arranged in interiors
of the movement modules and which control an amplitude and/or a velocity and/or a
retardation of the movement performed by the movement module.
13. The building block system according to one of the preceding claims, characterized in that small passive modules are plugged into the modules.
14. The building block system according to one of the preceding claims, characterized in that at least on connection module (4) is provided which is configured passive.
15. The building block system according to one of the preceding claims, characterized in that at least two movement modules from the group link module, rotation module, translation
module, and linear module are provided.
1. Système de construction modulaire avec des modules assemblables, dans lesquels des
composants électroniques et mécaniques nécessaires pour le déplacement et la commande
se trouvent dans les modules, caractérisé en ce que le système de construction modulaire contient au moins un module d'énergie (3) indépendant,
au moins un module de commande (2) indépendant avec un microcontrôleur, au moins un
module de déplacement (1) indépendant avec un servomoteur intégré et plusieurs modules
de liaison (4) indépendants qui peuvent être reliés les uns aux autres de manière
quelconque, les modules (1, 2, 3, 4) pouvant être reliés au moyen de connecteurs qui
permettent également le passage de courant entre des modules voisins, des éléments
de connexion des connecteurs étant disposés dans des surfaces latérales planes des
modules.
2. Système de construction modulaire selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une transmission de données est également effectuée par le biais des connecteurs.
3. Système de construction modulaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que le système contient au moins un module d'arrêt (5) qui permet uniquement le passage
de courant entre des modules voisins sans transmission de données.
4. Système de construction modulaire selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les connecteurs sont des connecteurs tournants, les modules reliés les uns aux autres
s'enclenchant les uns avec les autres par des pas de 90° et peuvent être détachés
les uns des autres par les pas de 45° situés en position intermédiaire.
5. Système de construction modulaire selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les modules (1, 2, 3, 4, 5) sont constitués sous la forme de dé, de cylindre ou de
parallélépipède rectangle.
6. Système de construction modulaire selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le module de déplacement (1) contient un servomoteur, lors de l'actionnement duquel
deux parties de déplacement intégrées, reliées de façon articulée, déforment le module
de déplacement.
7. Système de construction modulaire selon la revendication 6, caractérisé en ce que le module de déplacement (1) présente la forme d'un parallélépipède rectangle qui,
lors du déplacement, modifie son étendue longitudinale ou est décalé vers un parallélépipède.
8. Système de construction modulaire selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le module de déplacement (1) est composé de de deux parties cylindriques pouvant
tourner.
9. Système de construction modulaire selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, sur les modules de déplacement, des composants peuvent être enfichés, avec lesquels
des paramètres de déplacement peuvent être définis.
10. Système de construction modulaire selon la revendication 9, caractérisé en ce que les paramètres de déplacement sont modifiables directement sur le module de déplacement.
11. Système de construction modulaire selon la revendication 9 ou 10, caractérisé en ce que les paramètres de déplacement sont enregistrés dans le module de déplacement.
12. Procédé selon une des revendications 9 à 11, caractérisé en ce que les composants enfichables actionnent des potentiomètres qui se trouvent à l'intérieur
des modules de déplacement et avec lesquels l'amplitude et/ou la vitesse et/ou le
ralentissement du déplacement exécuté par le module de déplacement est commandé(e).
13. Système de construction modulaire selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que des modules passifs plus petits sont attachés aux modules.
14. Système de construction modulaire selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu au moins un module de liaison (4)) qui est constitué de façon passive.
15. Système de construction modulaire selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il est prévu au moins deux modules de déplacement parmi le groupe module articulé,
module rotatif, module de translation et module linéaire.
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