[0001] Die Erfindung betrifft einen Eierbecher mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1.
[0002] Eierbecher sind bekannt. Sie weisen eine typischerweise kelchförmige, d.h. hohle
rotationselypsoide Eiaufnahme mit einer Einsetzöffnung zum Hineinsetzen eines Eis
in die Eiaufnahme und einen Standfuß auf. Das Gebrauchsmuster
DE 1 460 862 U offenbart einen Doppeleierbecher mit einer Doppelkelchform, der zwei gleichachsige
Eiaufnahmen aufweist, deren Einsetzöffnungen einander abgewandt sind. Die beiden Eiaufnahmen
sind für verschieden große Eier vorgesehen und weisen verschiedene Durchmesser und
Tiefen auf. Eine der beiden Eiaufnahmen dient als Standfuß während die andere zum
Hineinsetzen eines Eis dient.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist einen Eierbecher vorzuschlagen, der sich als Eihalter beim
Aufschneiden eines gekochten Eis eignet.
[0004] Diese Aufgabe wird durch einen Eierbecher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Eine Eiaufnahme des erfindungsgemäßen Eierbechers ist so tief, dass sich eine größte
Querschnittsfläche eines in die Eiaufnahme eingesetzten Eis in der Eiaufnahme befindet.
Als Querschnittsflächen eines Eis werden hier Schnittflächen des Eis in Radialebenen
zu einer Hauptachse des Eis bezeichnet. Die Hauptachse ist eine Gerade, die am weitesten
voneinander entfernte Punkte einer Schale des Eis verbindet. Ein in die Eiaufnahme
des erfindungsgemäßen Eierbechers eingesetztes Ei befindet sich mit mehr als einer
Hälfte seiner Länge, vorzugsweise mit etwa ¾ seiner Länge in der Eiaufnahme. Die Länge
des Eis ist die Länge seiner Hauptachse. Die Eiaufnahme des erfindungsgemäßen Eierbechers
stützt ein in sie eingesetztes Ei im Bereich seiner größten Querschnittsfläche seitlich
ab.
[0005] Des Weiteren weist die Eiaufnahme des erfindungsgemäßen Eierbechers eine seitliche
Öffnung an oder unterhalb der größten Querschnittsfläche eines in die Eiaufnahme eingesetzten
Eis auf. Der Eierbecher kann auch mehrere, beispielsweise zwei einander gegenüberliegende
seitliche Öffnungen oder eine seitliche Öffnung, die sich über einen großen Umfangsbereich
erstreckt, aufweisen. Durch die seitliche Öffnung kann ein in die Eiaufnahme eingesetztes
Ei an oder unterhalb seiner größten Querschnittsfläche, beispielsweise mit einem oder
mehreren Fingern gegriffen und/oder gegen eine gegenüberliegende Seite der Eiaufnahme
gedrückt werden, um ein in die Eiaufnahme des erfindungsgemäßen Eierbechers eingesetztes
Ei in der Eiaufnahme zu fixieren. Mit unterhalb der größten Querschnittsfläche eines
in die Eiaufnahme eingesetzten Eis ist ein Teil des Eis auf einer der Einsetzöffnung
der Eiaufnahme abgewandten Seite der größten Querschnittsfläche des Eis gemeint.
[0006] Die Erfindung ermöglicht ein Greifen bzw. Fixieren eines in die Eiaufnahme des Eierbechers
eingesetzten Eis an oder unterhalb seiner größten Querschnittsfläche, ein gekochtes
und in die Eiaufnahme des erfindungsgemäßen Eierbechers eingesetztes Ei muss nicht
auf der Seite seiner größten Querschnittsfläche gehalten wird, auf der zum Öffnen
ein kappenförmiges Stück seiner Schale abgeschnitten wird. Mit dem erfindungsgemäßen
Eierbecher lässt sich ein in dessen Eiaufnahme eingesetztes gekochtes Ei gut und außerhalb
eines Schneidbereichs halten, so dass die Gefahr einer Schnittverletzung niedrig ist.
[0007] Vorzugsweise ist eine Wandung der Eiaufnahme mit Ausnahme der seitlichen Greiföffnung
geschlossen oder weist jedenfalls einen durchgehenden Rand an der Einsetzöffnung für
das Ei auf.
[0008] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht einen ebenen Rand der Einsetzöffnung als Schneidwerkzeugführungsrand
zum Führen eines Schneidwerkzeugs, beispielsweise eines Messer, beim Aufschneiden
eines gekochten und in die Eiaufnahme des erfindungsgemäßen Eierbechers eingesetzten
Eis vor. Vorzugsweise befindet sich der Schneidwerkzeugführungsrand in einer Radialebene,
er kann sich allerdings auch in einer zu einer Radialebene geneigten Ebene befinden.
Steht das Ei wie bevorzugt nur etwa ¼ seiner Länge aus der Eiaufnahme vor weist der
Schneidwerkzeugführungsrand einen radialen Abstand von einem in die Eiaufnahme eingesetzten
Ei auf, so dass beispielsweise ein am Ei angesetztes und auf dem Schneidwerkzeugführungsrand
des Eierbechers aufliegendes Messer in der Ebene des Schneidwerkzeugführungsrand gehalten
ist, weil eine Klinge des Messers auf einem Umfangsabschnitt des Schneidwerkzeugführungsrands
aufliegt und nicht nur an einem Punkt.
[0009] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Eierbecher zwei Eiaufnahmen
mit abgewandten Einsetzöffnungen aufweist. Die beiden Eiaufnahmen können gleichachsig
oder mit Radial- und/oder Winkelversatz angeordnet sein. Insbesondere weisen die beiden
Eiaufnahmen verschiedene Durchmesser und ggf. verschiedene Tiefen für verschiedene
Eigrößen auf. Die eine Eiaufnahme ist beispielsweise zum Einsetzen von Eiern bis zur
Gewichtsklasse M und die andere Eiaufnahme für Eier der Gewichtsklasse L oder größer.
Die jeweils nicht genutzte Eiaufnahme wird als Standfuß des Eierbechers genutzt.
[0010] In bevorzugter Ausgestaltung ist der erfindungsgemäße Eierbecher rohrförmig und weist
eine Querschnittsverengung an seiner Innenseite auf, auf der ein in beiden Eiaufnahmen
eingesetztes Ei aufsitzt. Die Querschnittsverengung bestimmt also eine Tiefe der Eiaufnahme
bzw. eine Länge des Eis, die sich in der Eiaufnahme befindet. Die Querschnittsverengung
kann ein Vorsprung an einer oder mehreren über den Umfang gleich oder ungleichmäßig
verteilten Stellen oder ein umlaufender Wulst an der Innenseite des rohrförmigen Eierbechers
sein. Die Aufzählung ist beispielhaft und nicht abschließend.
[0011] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine seitliche Öffnung für beide Eiaufnahmen
des erfindungsgemäßen Eierbechers vor. Die seitliche Öffnung ist beispielsweise in
einer Längsmitte des Eierbechers angeordnet so dass ein Ei durch die seitliche Öffnung
greifbar oder gegen eine gegenüberliegende Seite des Eierbechers drückbar ist egal
in welche der beiden Eiaufnahmen des Eierbechers das Ei eingesetzt ist.
[0012] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Kennzeichnung der verschiedenen Größen
der beiden Eiaufnahmen vor. Beispielsweise kann der Buchstabe der Gewichtsklasse eines
Eis, für das die Eiaufnahme vorgesehen ist, außen an der Eiaufnahme angebracht sein
Es lassen sich auch neutrale Kennzeichnungen verwenden, die nicht auf die Größe der
Eiaufnahmen hinweisen, beispielsweise kann eine Eiaufnahme mit einer Kennzeichnung
versehen sein und die andere nicht oder die beiden Eiaufnahmen sind mit verschiedenen
Kennzeichnungen versehen.
[0013] Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Eierbecher mindestens ein nach
innen abstehendes Klemmelement in der Eiaufnahme aufweist, das ein in die Eiaufnahme
eingesetztes Ei in der Eiaufnahme klemmend gegen Drehen oder Kippen beim Aufschneiden
des Eis hält. Evtl. klemmt das Klemmelement ein Ei in der Eiaufnahme auch so stark,
dass das Ei selbst dann in der Eiaufnahme hält, wenn der Eierbecher umgekehrt mit
dem Ei unten gehalten wird. Ein absolut festes Klemmen des Eis in der Eiaufnahme ist
nicht notwendig, es genügt, wenn ein Moment zum Drehen oder Kippen eines in die Eiaufnahme
eingesetzten Eis erhöht ist. Vorzugsweise ist die Klemmung des Eis in der Eiaufnahme
so stark, dass das Ei beim Aufschneiden nicht dreht und/oder nicht kippt. Das erfindungsgemäße
Klemmelement verbessert einen Halt eines in die Eiaufnahme des Eierbechers eingesetzten
Eis und vereinfacht ein Aufschneiden des Eis.
[0014] Vorzugsweise ist das Klemmelement elastisch und passt sich dadurch an Form und Größe
eines Eis an.
[0015] Vorzugsweise sind mehrere Klemmelemente in der Eiaufnahme vorgesehen, die gleich-
oder ungleichmäßig über den Umfang und/oder zwischen der Einsetzöffnung und einem
Grund der Eiaufnahme verteilt angeordnet sind.
[0016] Eine Ausgestaltung sieht eine bzw. mehrere Rippe/n als Klemmelement/e vor, die in
der Eiaufnahme nach innen abstehen.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Achsschnitt eines erfindungsgemäßen Eierbechers mit eingesetztem Ei;
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung des Eierbechers aus Figur 1;
- Figur 3
- einen Achsschnitt einer abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eierbechers
ohne Ei; und
- Figur 4
- einen Achsschnitt des Eierbechers aus Figur 3 mit einem eingesetztem Ei mit einer
zu Figur 3 senkrechten Schnittebene.
[0018] Der in Figuren 1 und 2 dargestellte, erfindungsgemäße Eierbecher 1 weist de Form
eines Rohrs mit einem umlaufenden Wulst 2 in einer Radialebene in einer Längsmitte
des Eierbechers 1 an einer Innenseite auf, der eine Querschnittsverengung bildet.
Der Wulst 2 weist einen wellenförmigen Ringquerschnitt auf. Durch die Rohrform des
Eierbechers 1 und den umlaufenden Wulst 2 ist auf beiden Seiten des Wulstes 2 eine
Eiaufnahme 3, 4 gebildet, in die ein Ei 5 einsetzbar ist, das auf dem Wulst 2 aufsitzt,
der zusammen mit einer Länge des rohrförmigen Eierbechers 1 auf beiden Seiten des
Wulstes 2 eine Einsetztiefe des Eis 5 in der Eiaufnahme 3, 4 bestimmt. Während eine
Eiaufnahme 3, 4 zum Einsetzen eines Eis 5 genutzt wird dient die andere Eiaufnahme
4, 3 als Standfuß des Eierbechers 1. Stirnseitige Öffnungen der Eiaufnahmen 3, 4 bilden
Einsetzöffnungen 6 zum Einsetzen des Eis 5 in die Eiaufnahme 3, 4.
[0019] Die beiden Eiaufnahmen 3, 4 des Eierbechers 1 weisen verschiedene Innendurchmesser
für verschieden große Eier 5 auf und können verschieden tief sein; im dargestellten
und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die beiden Eiaufnahmen 3,
4 gleich tief, erstrecken sich also gleich weit vom Wulst 2 zu den Stirnenden, d.h.
im Ausführungsbeispiel befindet sich der umlaufende Wulst 2 in einer Längsmitte des
Eierbechers 1. Eine Tiefe der Eiaufnahmen 3, 4 ist so gewählt, dass sich eine größte
Querschnittsfläche eines in eine der Eiaufnahmen 3, 4 eingesetzten und auf dem Wulst
2 aufsitzenden Eis 5 in der Eiaufnahme 3, 4 befindet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung steht ein Ei 5, das in eine der Eiaufnahmen 3, 4 eingesetzt ist und
auf dem Wulst 2 aufsitzt mit etwa ¼ seiner Länge aus der Eiaufnahme 3, 4 vor. Querschnittsflächen
des Eis 5 sind Schnittflächen in Radialebenen zu einer Hauptachse des Eis 5. Die Hauptsachse
ist eine Gerade, die zwei am weitesten voneinander entfernte Punkte einer Schale des
Eis 5 verbindet. Die größte Querschnittsfläche weist den größten Durchmesser und den
größten Umfang der Querschnittsflächen auf, sie befindet sich wie gesagt innerhalb
der Eiaufnahme 3,4, wenn das Ei 5 in die Eiaufnahme 3, 4 eingesetzt ist und auf dem
Wulst 2 aufsitzt. Stirnränder der Eiaufnahmen 3, 4 verlaufen in Radialebenen und bilden
Schneidwerkzeugführungsränder 7. Auf sie lässt sich wie in Figur 2 zu sehen beispielsweise
ein Messer 8 zum Aufschneiden eines gekochten, in die Eiaufnahme 3, 4 eingesetzten
Eis 5 auflegen. An den Einsetzöffnungen 6 sind die Eiaufnahmen 3, 4 in Umfangsrichtung
geschlossen, so dass die Stirnränder der Eiaufnahmen 3, 4, die die Schneidwerkzeugführungsränder
7 bilden, frei von Unterbrechung sind. Im Ausführungsbeispiel sind Wandungen der Eiaufnahmen
3, 4, mit Ausnahme einer noch zu erläuternden seitlichen Öffnung 9, geschlossen, weisen
also keine anderen Öffnungen, Aussparungen, Unterbrechungen oder dgl. als die seitliche
Öffnung 9 auf.
[0020] Der rohrförmige Eierbecher 1 weist in seiner Längsmitte eine seitliche Öffnung 9
auf, durch die sich ein Ei 5, das in eine Eiaufnahme 3, 4 des Eierbechers 1 eingesetzt
ist und auf dem Wulst 2 aufsitzt, mit einem Finger greifen und von innen gegen eine
gegenüberliegende Seite der Eiaufnahme 3, 4 drücken lässt, so dass das Ei 5 in der
Eiaufnahme 3, 4 gehalten ist. Der Druck durch die seitliche Öffnung 9 gegen das Ei
5 ist in Figur 1 auf der rechten Seite des Eis 5 mit drei kleinen Pfeilen und der
dadurch bewirkte Druck des Eis 5 an seiner größten Querschnittsfläche von innen gegen
eine der seitlichen Öffnung 9 gegenüberliegende Seite der Eiaufnahme 3 ist in Figur
1 auf der linken Seite des Eis 5 mit einem großen Pfeil veranschaulicht. Ein in der
seitlichen Öffnung 9 in einer Eiaufnahme 3, 4 des Eierbechers 1 gehaltenes Ei 5 weist
ausreichend Halt in der Eiaufnahme 3, 4 zum Abschneiden eines aus der Eiaufnahme 3,
4 überstehenden kappenförmigen Teils des Eis 5 auf. Es ist nicht notwendig, das Ei
5 zum Aufschneiden in Höhe des oder über dem Schneidwerkzeugführungsrand 7 zu halten,
eine Hand oder Finger, die das Ei 5 in der Eiaufnahme 3, 4 des Eierbechers 1 und den
Eierbecher 1 selbst halten können vollständig unterhalb einer Schneidebene bleiben,
wodurch die Gefahr einer Schnittverletzung äußerst gering ist.
[0021] Außen auf den Eiaufnahmen 3, 4 sind die Buchstaben M, L zur Kennzeichnung der verschieden
großen Eiaufnahmen 3, 4 zur Aufnahme von Eiern 5 der Gewichtsklassen bis M bzw. der
Gewichtsklasse L oder größer angebracht (Figur 2).
[0022] Im Unterschied zu Figuren 1 und 2 weist der erfindungsgemäße, rohrförmige Eierbecher
1 aus Figuren 3 und 4 in seiner Längsmitte einander gegenüber zwei seitliche Öffnungen
9 auf, durch die sich ein Ei 5, das in eine Eiaufnahme 3, 4 des Eierbechers 1 eingesetzt
ist und auf dem Wulst 2 aufsitzt, mit Fingern halten und/oder von innen gegen eine
Innenseite der Eiaufnahme 3, 4 drücken lässt, so dass das Ei 5 in der Eiaufnahme 3,
4 gehalten ist.
[0023] In seinen Eiaufnahmen 3, 4 weist der Eierbecher 1 achsparallele, nach innen stehende
Rippen 11 auf, die ungleichmäßig über einen Umfang verteilt angeordnet sind. Vorzugsweise
sind die Rippen 11 elastisch. Sie bilden Klemmelemente 10, die ein in eine Eiaufnahme
3, 4 eingesetztes Ei 5 klemmen. Die Klemmung genügt um das Ei 5 bei einem Abschneiden
eines aus der Eiaufnahme 3, 4 überstehenden kappenförmigen Teils des Eis 5 gegen Drehen
und Kippen zu halten. Die Klemmung kann so stark sein, dass sie ein Ei 5 auch dann
in der Eiaufnahme hält, wenn der Eierbecher 1 umgekehrt wird, so dass sich das Ei
5 unten befindet. Aufgrund der Rippen 11 oder allgemein Klemmelemente 10 ist es nicht
notwendig, ein Ei 5 zum Aufschneiden zu halten, es genügt, den Eierbecher 1 zu halten.
Allerdings kann das Ei 5 durch die seitlichen Öffnungen 9 in der Eiaufnahme 3, 4 des
Eierbechers 1 gehalten werden. Zum Aufschneiden muss das Ei 5 nicht an seinem aus
der Eiaufnahme 3, 4 vorstehenden Teil gehalten werden, wodurch die Gefahr einer Schnittverletzung
äußerst gering ist.
[0024] Im Übrigen ist der Eierbecher 1 aus Figuren 3 und 4 gleich ausgebildet wie der Eierbecher
aus Figuren 1 und 2 und es wird hinsichtlich der Figuren 3 und 4 zur Vermeidung von
Wiederholungen ergänzend auf die Erläuterungen der Figuren 1 und 2 verwiesen.
1. Eierbecher mit einer Eiaufnahme (3, 4) mit einer Einsetzöffnung (6) zum Hineinsetzen
eines Eis (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Eiaufnahme (3, 4) so tief ist, dass sich eine größte Querschnittsfläche eines
in die Eiaufnahme (3, 4) eingesetzten Eis (5) in der Eiaufnahme (3, 4) befindet und
dass die Eiaufnahme (3, 4) eine seitliche Öffnung (9) an oder unterhalb der größten
Querschnittsfläche eines in die Eiaufnahme (3, 4) eingesetzten Eis (5) aufweist.
2. Eierbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eiaufnahme (3, 4) so tief ist, dass ein in die Eiaufnahme (3, 4) eingesetztes
Ei (5) mit etwa ¼ seiner Länge aus der Eiaufnahme (3, 4) übersteht. Eierbecher nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eiaufnahme (3, 4) an der Einsetzöffnung (6) in Umfangsrichtung geschlossen ist.
3. Eierbecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzöffnung (6) einen ebenen Schneidwerkzeugführungsrand (7) aufweist.
4. Eierbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierbecher (1) zwei Eiaufnahmen (3, 4) mit abgewandten Einsetzöffnungen (6) aufweist.
5. Eierbecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eiaufnahmen (3, 4) verschiedene Durchmesser aufweisen.
6. Eierbecher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierbecher (1) rohrförmig mit einer Querschnittsverengung (2) innen, auf der
ein in eine der Eiaufnahmen (3, 4) eingesetztes Ei (5) aufsitzt, ist.
7. Eierbecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierbecher (1) eine Kennzeichnung (M, L) seiner Eiaufnahmen (3, 4) aufweist.
8. Eierbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierbecher (1) eine seitliche Öffnung (9) für beide Eiaufnahmen (3, 4) aufweist.
9. Eierbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierbecher (1) in der Eiaufnahme (3, 4) mindestens ein nach innen ab-stehendes
Klemmelement (10) zu einem Klemmen eines in die Eiaufnahme (3, 4) eingesetzten Eis
(5) aufweist.
10. Eierbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemm-element (10) elastisch ist.
11. Eierbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierbecher (1) mehrere verteilt in der Eiaufnahme (3, 4) angeordnete Klemmelemente
(10) aufweist.
12. Eierbecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierbecher (1) in der Eiaufnahme (3, 4) mindestens eine nach innen abstehende
Rippe (11) als Klemmelement (10) aufweist.