(19) |
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(11) |
EP 2 280 630 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.02.2016 Patentblatt 2016/06 |
(22) |
Anmeldetag: 24.04.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2009/054967 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/133031 (05.11.2009 Gazette 2009/45) |
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(54) |
STAUBSAUGERDÜSE FÜR EINEN STAUBSAUGER
VACUUM CLEANER NOZZLE FOR A VACUUM CLEANER
BROSSE POUR ASPIRATEUR
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
29.04.2008 DE 102008021353
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.02.2011 Patentblatt 2011/06 |
(73) |
Patentinhaber: BSH Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BACH, Benedikt
97638 Mellrichstadt (DE)
- BÜTTNER, Maria
97659 Schönau (DE)
- FLEGLER, Alexander
97616 Bad Neustadt (DE)
- GÖPPNER, Thomas
97616 Salz (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-A1- 1 428 404 DE-U1- 8 508 144 US-A- 2 235 225 US-A- 2 276 943
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DE-A1- 2 309 137 DE-U1- 8 814 882 US-A- 2 241 775
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Staubsaugerdüse, insbesondere zur Nutzung in einer Vorschubrichtung
R1 und einer Rückschubrichtung R2, mit einem Düsenkopf und einer Düsensohle, in welcher
wenigstens ein Saugmund ausgebildet ist, welchem zumindest in Vorschubrichtung R1
Schmutzfangelemente vorgelagert sind.
Stand der Technik
[0002] Bekannte Schmutzfangelemente, insbesondere aus Kunststoff- oder Naturborsten in Form
von Leisten, sind beispielsweise starr am Düsenkopf und/oder an der Düsensohle angeordnet.
[0003] Bekannt ist auch, derartige Schmutzfangelemente wahlweise zumindest teilweise in
den Düsenkopf versenkbar auszubilden.
[0004] Um größere Schmutzpartikel wie Kieselsteine oder "Wollmäuse" etc. aufzusaugen, ist
jedoch gewöhnlich die Staubsaugerdüse anzuheben und auf das aufzusagende Gut zu richten
und wieder abzusenken, also eine meist als lästig oder gar anstrengend empfundene
Zusatzbewegung auszuführen.
[0005] Zur Vermeidung dessen ist bereits bekannt, in der leistenförmig ausgebildeten Schmutzfangreihe
Ausnehmungen oder Öffnungen vorzusehen. Diesbezüglich sind beispielsweise aus der
DE 88 14 882 U1 oder der
DE 196 30 241 C2 Staubsaugerdüsen an einem Staubsauger bekannt, die allseits oder parallel angeordnete
Borstenstreifen oder -leisten aufweisen, in denen Öffnungen ausgebildet oder partiell
parallel zum Boden um ca. die halbe Höhe ausgeschnitten sind, um so ein grobes Sauggut
hindurchzulassen. Nachteilig an derartigen Ausgestaltungen der Borstenstreifen ist
das Auftreten eines "vor sich her"-Schiebens von Schmutzpartikeln an nicht ausgesparten
Stellen. Der an solchen Stellen gebundene Schmutz wird nicht direkt dem Saugmund zugefördert
und kann nach wie vor nur über einen separaten Arbeitsgang gereinigt werden.
[0006] Aus der
DE 690 20 639 T2 ist eine Staubsaugerdüse bekannt, die eine Vielzahl von Florfäden aufweist, die an
den Wurzelabschnitten gebündelt oder zusammengebunden sind, die aufrecht an der Vorder-
und Rückseite der Ansaugöffnung angeordnet und an der Vorderseite mit Ausnehmungen
versehen sind. Diese Ausnehmungen lassen Schmutz hindurch. Weiter können nach Fig.
11 der
DE 690 20 639 T2 die einzelnen Florfäden an ihren Wurzelabschnitten gebündelt und unter einem Winkel
zur Längsrichtung angeordnet sein. Die Rückseite von dem Bürstenbereich ist durchgehend
und ohne Unterbrechungen ausgestaltet und verhindert so ein Hindurchtreten von Schmutz
bei einer Vorschubbewebung. Die Fig. 21 der
DE 690 20 639 T2 zeigt eine Staubsaugerdüse, welche umlaufend mit Bündeln aus einzelnen Florfäden
ausgestattet ist. Die angesammelten Schmutzpartikel werden durch den in der Mitte
angeordneten Saugmund eingesaugt. Nachteilig an dieser Düse ist, dass sich Wollmäuse
(kleine, weiche, zuweilen pelzige Wollkügelchen) und andere kleinere Staubpartikel
in den einzelnen Borstenbündeln festhalten und dieser Schmutz nicht bis zu dem Saugmund
gelangt. Dieser Schmutz kann, wie auch bei den anderen Staubsaugerdüsen, nur über
eine explizite Reinigung der Borsten, d.h. nur über einen zusätzlichen separaten Arbeitsgang
erfolgen. Schmutzpartikel die bei einer Vorschubbewegung nicht vom Saugmund aufgenommen
wurden, treten an den vorhandenen Lücken an der Rückseite wieder aus der Düse aus.
[0007] Aus der
DE 198 29 044 C2 ist ein Saugmundstück für einen Staubsauger bekannt, bei dem an der Düsensohle der
Saugdüse eine Arbeitsplatte angeordnet ist, auf welcher eine Vielzahl von zum Untergrund
ausgerichteten Noppen ausgebildet ist, wobei benachbarte Durchtrittsöffnungen für
die angesaugten Feststoffe vorhanden sind, und wobei die zum Untergrund weisenden
Noppen eine glatte Oberfläche besitzen. Nachteilig an dieser Düse ist, dass diese
Ausgestaltung lediglich eine Verbesserung der Aufnahme von faserartigen Materialien
erleichtert, jedoch keine Aufnahme von Grobschmutz zulässt.
[0008] Die
DE 10 2005 045 575 A1 offenbart eine einteilige Borstenleiste für eine Staubsaugerbodendüse, mit einem
Trägerelement und mit Borsten, wobei das Trägerelement und die Borsten einteilig ausgebildet
sind, und wobei das Trägerelement aus einer Hartkomponente und die Borsten aus einer
Weichkomponente bestehen und im 2-Komponenten-Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt
sind. Die im Wesentlichen allseits gleichgerichtet konisch oder kegelförmig ausgestalteten
und dicht zueinander in mehreren Reihen und/oder zueinander versetzt angeordneten
Borsten wirken letztlich wie ein Fadenheber.
[0009] Aus der
DE 14 28 404 A1 ist ein Ansaugelement, wie etwa ein Saugkopf oder eine Bürste, bekannt, welches auf
seiner unteren Fläche eine Ansaugöffnung aufweist, welcher in Vor- und Rückschubrichtung
dreieckige Reliefs vorgelagert sind, die zwischen sich Kanäle zu der Öffnung hin bestehen
lassen.
Aufgabenstellung
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte
Staubsaugerdüse bereitzustellen, welche kleinere wie auch größere Schmutzpartikel
sowie faserartige Materialien insbesondere mit einfachen Vor- oder Rückschubbewegungen
der Düse weitgehend ohne Zusatzbewegungen weit sicherer dem Saugmund zuführt.
Lösung
[0011] Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander
eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0012] Diese Ausführung der Schmutzfangelemente besitzt den Vorteil, dass Schmutzpartikel
bei der ersten Vorschubrichtung R1 durch die strömungsgünstige Form leicht an den
einzelnen Schmutzfangelementen vorbei in das Innere der Staubsaugerdüse zu dem Saugmund
hin gelangen. Schmutzpartikel, welche noch nicht bei der ersten Vorschubbewegung R1
in den Saugmund gelangt sind, werden bei der darauf folgenden Rückschubbewegung R2
im als Schmutzfang wirkenden Hohlbereich zurückgehalten und vor einem Austritt aus
dem Bereich der Staubsaugerdüse gehindert.
[0013] Vorzugsweise weist wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente einen keil-, pfeil-,
halbkugel-, hyperbel- und/oder parabel-förmigen Querschnitt auf. Diese Formen zeichnen
sich alle durch einen, bezogen auf ihre Anordnung zum Saugmund, günstigen Strömungswiderstandskoeffizienten
in einer Schubrichtung R1 bzw. R2 aus, und sind damit bestens für ein Vorbeiwandern
bzw. Vorbeigleiten der Schmutzpartikel zum Saugmund ausgestaltet. Je nach Anordnung
zum Saugmund können die einzelnen Schmutzfangelemente einer Reihe gleiche oder auch
unterschiedliche Formen aufweisen.
[0014] Erfindungsgemäß bevorzugt sind die Öffnungen durch auf Abstand angeordnete benachbarte
Schmutzfangelemente und/oder durch Aussparungen in ohne Abstand zueinander angeordneten
Schmutzfangelementen realisiert. Der Abstand benachbarter Schmutzfangelemente oder
die Aussparung nebeneinander stehender Schmutzfangelemente ist insbesondere so gewählt,
dass einerseits hinreichend Raum gewährt ist, damit auch größere Schmutzpartikel ungehindert
an den Lücken vorbeiströmen können. Andererseits ist der Abstand zwischen den Schmutzfangelementen
so schmal zu wählen, dass der Luftstrom der Staubsaugerdüse die dem Saugmund zugeführten
Schmutzpartikel aufnimmt. Der Abstand benachbarter Schmutzfangelemente oder die Aussparung
nebeneinander stehender Schmutzfangelemente kann in einer Reihe unterschiedlich ausgeführt
sein. Weiter wird durch solche freistehenden Schmutzfangelemente sichergestellt, dass
Kapillareffekte zwischen benachbarten Elementen und damit die Bindung von Flüssigkeit
in den Schmutzfangelementen weitgehend vermieden sind. Dadurch ist die Staubsaugerdüse
auch hygienischer in der Handhabung.
[0015] Je nach Größe und Ausgestaltung der Düse können die Schmutzfangelemente in einer
oder mehreren, vorzugsweise zueinander versetzten, Reihen zum Saugmund hin ausgerichtet
sein. Mit einer Anordnung von mehreren zueinander versetzten Reihen werden die Schmutzpartikel
an der vorderen Reihe abgelenkt und in die Richtung der Düsenmitte bewegt. Die darauffolgende
Reihe der Schmutzfangelemente lenkt die Schmutzpartikel weiter ab. Die Schmutzpartikel
werden mit Unterstützung des anstehenden Luftstroms bevorzugt auf den Düsenmund hin
umgelenkt. Staubpartikel, die sich bereits nach einer erfolgten Ablenkung vor einem
Hohlbereich befinden, werden bei einer Rückschubbewegung R2 der Düse somit in dem
Hohlraum zurückgehalten. Die Schmutzpartikel werden somit ähnlich wie bei einem Pilgerschrittverfahren
immer näher dem Düsenmund zugefördert. Durch eine Anordnung der Schmutzfangelemente
in versetzten Reihen wird schließlich auch der Luftstrom vom Saugmund in der Mitte
der Düse gehalten, und ermöglicht so ein effektives Aufsaugen der Partikel über den
Saugmund.
[0016] Je nach Anordnung bzw. Lage der Anordnung der Schmutzfangelemente an der Düse können
diese Schmutzfangelemente ganz oder teilweise im Wesentlichen senkrecht zur Düsensohle
angeordnet sein. Eine senkrechte Anordnung der Schmutzfangelemente hat zudem den Vorteil,
dass bei der Herstellung der Düse einfache Vorrichtungsmittel genügen.
[0017] Alternativ können die Schmutzfangelemente wenigstens teilweise gekröpft und/oder
unter einem Winkel α zur Düsensohle angeordnet sein. Schmutzfangelemente, die geköpft
oder unter einem Winkel zur Düsensohle angeordnet sind, besitzen durch ihre größere
Erstreckung den Vorteil, großräumigere als Schmutzfang wirkende Hohlbereiche ausbilden
zu können. Zudem weisen derartige Schmutzfangelemente eine geringere, nachgebende
Steifigkeit auf, wobei diese Eigenschaft insbesondere bei der Reinigung sensibler
und/oder unebener Oberflächen von Vorteil ist.
[0018] Vorstehende Ausgestaltungen gekröpfter oder winklig angeordneter Schmutzfangelemente
haben zudem zum Vorteil, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente seitlich
aus der von Düsenkopf und/oder Düsensohle gebildeten Grundfläche überstehbar ausbildbar
sind, so dass ein erleichtertes Randabsaugen realisiert ist. Dadurch ist in vorteilhafter
Weise eine Staubaufnahme aus Ecken heraus oder an Wänden sowie Sockelleisten entlang
ohne eine Berührung des Düsenkopfs mit der Wand oder dem Mobiliar gewährleistet.
[0019] Zweckmäßigenweise bilden die Enden der Schmutzfangelemente eine überwiegend ebene
Fläche, wodurch hubabhängig und bezogen auf die zu reinigende Bodenfläche ein äußerst
wirksamer Schmutzfang ausgebildet ist. Durch eine flächige Ausgestaltung der Enden
wird neben einer sicheren Mitnahme der Schmutzpartikel in dem Hohlbereich bei der
Rückschubbewegung auch vorteilhaft ein Polieren der Bodenoberfläche erreicht.
[0020] Zur Erzielung unterschiedlicher Steifigkeiten können zumindest einzelne Schmutzfangelemente
Schlitze und/oder Ausnehmungen aufweisen. Unterschiedliche Steifigkeiten einzelner
Schmutzfangelemente lassen sich am einfachsten mit Schlitzen oder Ausnehmungen unterschiedlicher
Größe erzielen. Auch kann so in einfacher Weise die Steifigkeit eines Schmutzfangelementes
(weiter) verringert werden.
[0021] Soweit die Schmutzfangelemente zumindest teilweise aus einer Weichkomponente bestehen,
hat dies geringere Haftreibungen gegenüber einem Bodenbelag zum Vorteil. Auch verhindern
aus Weichkomponenten gefertigte überstehende Elemente vorteilhaft ein Verkratzen von
Mobiliar, wie dies sonst beim Eckensaugen durch den Düsenkopf üblicherweise zu beobachten
ist. Weiter hinterlassen aus Weichkomponenten gebildete Schmutzfangelemente vorteilhafterweise
keine Abriebspuren an den Oberflächen.
[0022] Zweckmäßigerweise sind wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente mit der Düsensohle
einteilig, insbesondere in einem 1 K- oder 2K-Kunststoffspritzverfahren, kostengünstig
und montagefreundlich hergestellt. Beispielsweise können einzelne Schmutzfangelemente
an der Düsensohle in einem Spritzgussverfahren mit angespritzt sein, was aufgrund
der damit erzielten Einteiligkeit die Montagefreundlichkeit erhöht. Wahlweise kann
die Düsensohle aus einem anderen Material bestehen als einzelne oder alle Schmutzfangelemente.
Die Düsensohle besteht dann beispielsweise aus einer Hartkomponente und die Schmutzfangelemente
zumindest teilweise aus einer Weichkomponente. Die Wahl von Materialien mit unterschiedlichen
Härtegraden für unterschiedliche Bereiche der Düse gestattet eine vielseitige Integration
an Funktionalitäten in eine Düse. Beispielsweise können Bereiche der Düsensohle aus
PP, PP-GF oder dergleichen hergestellt sein. Die einzelnen Elemente hingegen können
beispielsweise aus TPE, PVC, Silikon, Elastomer oder ähnlichem gefertigt sein. Damit
lassen sich die stabilitätsbestimmenden Bereiche des Trägerteils hinsichtlich ihrer
festigkeitsbestimmenden Funktion definieren; gleichzeitig können die einzelnen Schmutzfangelemente
ausreichend flexibel sein. Zusätzlich entfallen auf diese Weise nach der Herstellung
der Düsensohle mit den Schmutzfangelementen weitere Montageschritte, so wie etwa das
Anbringen weiterer Versteifungselemente, was eine Kosteneinsparung ermöglicht. Des
Weiteren kann auf zusätzliche Montageschritte verzichtet werden. Auch geht mit der
Einstückigkeit aufgrund des Fehlens von Verbindungsmaterialien, wie etwa Klebstoffen,
eine höhere Zuverlässigkeit der Borstenleiste einher.
[0023] Alternativ oder kumulativ kann zur Erzielung verschiedener Faseraufnahmeeigenschaften
wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente aus einzelnen Kunststoff- und/oder Naturhaar-Borsten
bestehen. Mit unterschiedlichen Materialien lassen sich auch in einfacher Weise unterschiedliche,
insbesondere antistatische, Eigenschaften und/oder Funktionalitäten wie wegklappbare
Bereiche kombinieren, sowie effektvolle Farbgestaltungen darstellen.
[0024] Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere eine Düse gleichermaßen für Bodenpflegegeräte
bereit, die für Grob- wie auch Feinschmutz, auf Hartböden, wie auch auf Teppichen
geeignet ist. Sie eignet sich gleichermaßen als Boden- oder Polsterdüse, oder auch
als sogenannter Möbelpinsel.
Ausführungsbeispiel
[0025] Weitere Vorteile und Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele, auf welche die vorliegende Erfindung jedoch nicht
beschränkt ist, näher beschrieben.
[0026] Es zeigen schematisch:
- Fig. 1a
- ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bodendüse mit auf einer gezackten Leiste gehalterten
Haar-Borsten in einer Seitenansicht;
- Fig. 1b
- die Bodendüse gemäß Fig. 1 a in einer Vorderansicht;
- Fig. 1c
- die Bodendüse gemäß Fig. 1a in einer Unteransicht;
- Fig. 1d
- die Bodendüse gemäß Fig. 1a in einer perspektivischen Oberansicht;
- Fig. 1e
- die Bodendüse gemäß Fig. 1a in einer perspektivischen Unteransicht;
- Fig. 2a
- beispielhaft alternative Ausführungsformen von Schmutzfangelementen in einer Unteransicht;
- Fig. 2b
- die alternativen Schmutzfangelemente gemäß Fig. 2a in einer perspektivischen Unteransicht;
- Fig. 3a
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bodendüse mit an einer Düsensohle gehalterten
Kunststoff-Borsten in einer perspektivischen Unteransicht;
- Fig. 3b
- die Bodendüse gemäß Fig. 3a in einem vergrößerten Ausschnitt in einer Unteransicht;
- Fig. 4a
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer Boden- oder Polsterdüse mit seitlich überstehenden
Schmutzfangelementen in einer Draufsicht;
- Fig. 4b
- die Boden- bzw. Polsterdüse gemäß Fig. 4a in einer Seitenansicht;
- Fig. 4c
- die Boden- bzw. Polsterdüse gemäß Fig. 4a in einer perspektivischen Unteransicht;
- Fig. 5
- beispielhaft weitere alternative Ausführungsformen von Schmutzfangelementen in einer
perspektivischen Vorderansicht;
- Fig. 6a
- eine als Möbelpinsel ausgebildete Staubsaugerdüse in einer Seitenansicht;
- Fig. 6b
- den Möbelpinsel gemäß Fig. 6a in einer Vorderansicht;
- Fig. 6c
- die Möbelpinsel gemäß Fig. 6a in einer perspektivischen Vorderansicht;
- Fig. 7a
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer Polsterdüse in einer Unteransicht;
- Fig. 7b
- die Polsterdüse gemäß Fig. 7a in einer perspektivischen Unteransicht;
- Fig. 8
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer Polsterdüse; und
- Fig. 9
- ein viertes Ausführungsbeispiel einer Polsterdüse.
[0027] Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
[0028] Fig. 1a bis 1e zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bodendüse 1 mit z.B. auf
einer gezackten Leiste (nicht dargestellt) gehalterten, beispielsweise aus Haar-Borsten
gebildeten, Schmutzfangelementen 5 in unterschiedlichen Ansichten. Die Ausführung
auf einer Leiste gestattet vorteilhaft die Möglichkeit, die Schmutzfangelemente 5
insb. auf hochflorigem Teppich wegklappbar auszugestalten. Unabhängig von einer realisierten
oder fehlenden Klappbarkeit weisen in Vorschubrichtung R1 und/oder Rückschubrichtung
R2 wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente 5 vom Saugmund 4 weg einen sich dergestalt
verjüngenden Querschnitt Q auf, dass auf der dem Saugmund 4 zugewandten Seite ein
als Schmutzfang wirkender Hohlbereich 6 ausgebildet ist. Seitlich, vorzugsweise auf
Höhe der maximalen Querschnittsbreite Qmax eines jeden Schmutzfangelements 5, sind
insb. als Aussparungen realisierte Öffnungen 7b zum Durchtritt von Schmutzpartikeln
vorgesehen. Während der Nutzung der Düse 1 werden so je nach Schubrichtung Schmutzpartikel
entweder direkt dem Saugmund 4 zugeführt oder im als Schmutzfang wirkenden Hohlbereich
6 am Wiederaustritt aus der Düse 1 gehindert.
[0029] Fig. 2a und 2b zeigen beispielhaft alternative Ausführungsformen von Schmutzfangelementen
5 in einer frontalen bzw. perspektivischen Unteransicht. Deutlich erkennbar können
Schmutzfangelemente 5 einen keil- 5a, pfeil- 5c, halbkugel- 5d, hyperbel- 5b und/oder
parabel-förmigen 5e Querschnitt aufweisen. Weitere Freiformen sind denkbar, soweit
diese ebenfalls als Schmutzfangelemente im Sinne der Erfindung wirken.
[0030] Fig. 3a und 3b zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bodendüse 1 mit an einer
Düsensohle 3 gehalterten Schmutzfangelementen 5 in unterschiedlichen, insb. vergrößerten,
Ansichten. Anders als in Fig. 1 dargestellt, sind die Öffnungen 7a nun durch auf Abstand
7a angeordnete benachbarte Schmutzfangelemente 5 realisiert. Die einzelnen Schmutzfangelemente
5 können gleiche oder unterschiedliche Geometrie aufweisen. In Fig. 3 dargestellt
ist das, beispielsweise aus Kunststoff gefertigte, Schmutzfangelement 5b aus Fig.
2. Deutlich erkennbar sind eine Vielzahl solcher vorzugsweise als Kunststoff-Borsten
5b ausgestaltete Schmutzfangelemente 5 in mehreren, zueinander versetzten, Reihen
zum Saugmund 4 hin ausgerichtet. Mit einer Anordnung von mehreren zueinander versetzten
Reihen werden die Schmutzpartikel an der vorderen Reihe abgelenkt und in die Richtung
der Mitte der Düse 1 bewegt. Die darauffolgende Reihe der Schmutzfangelemente 5 lenkt
die Schmutzpartikel weiter ab. Die Schmutzpartikel werden mit Unterstützung des anstehenden
Luftstroms bevorzugt auf den Düsenmund 4 hin umgelenkt. Staubpartikel, die sich bereits
nach einer erfolgten Ablenkung vor einem Hohlbereich 6 befinden, werden bei einer
Rückschubbewegung R2 der Düse 1 somit in dem Hohlraum 6 zurückgehalten. Die Schmutzpartikel
werden somit ähnlich wie bei einem Pilgerschrittverfahren immer näher dem Düsenmund
4 zugefördert. Durch eine Anordnung der Schmutzfangelemente 5 in versetzten Reihen
wird schließlich auch der Luftstrom vom Saugmund 4 in der Mitte der Düse 1 gehalten
und ermöglicht so ein effektives Aufsaugen der Partikel über den Saugmund 4. Der zuvor
beschriebene Prozess ist in Fig. 3b nochmals durch Pfeile verdeutlicht.
[0031] Fig. 4a bis 4b zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Boden- bzw. ein erstes
Beispiel einer Polsterdüse 1 mit seitlich überstehenden Schmutzfangelementen 5 in
verschiedenen Ansichten. Deutlich erkennbar ist, wie wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente
5 gekröpft (in Fig. 4b links im Bild dargestellt) ausgebildet und/oder unter einem
Winkel α zur Düsensohle 3 (in Fig. 4b rechts im Bild dargestellt) angeordnet sind.
Dadurch lässt sich eine Düse 1 realisieren, bei welcher insbesondere die Schmutzfangelemente
5 der äußeren Reihen seitlich aus der von Düsenkopf 2 und/oder Düsensohle 3 gebildeten
Grundfläche überstehen, was insb. in Fig. 4a anschaulich dargestellt ist. Mit überstehenden
Schmutzfangelementen 5 ist in vorteilhafter Weise eine Staubaufnahme aus Ecken heraus
oder an Wänden sowie Sockelleisten entlang gewährleistet, ohne dass damit Berührungen
des Düsenkopfs 2 mit der Wand oder dem Mobiliar einhergehen. Schließlich zeigt Fig.
4b, wie zweckmäßigerweise die Enden 8 der Schmutzfangelemente 5 eine überwiegend ebene
Fläche bilden, wodurch hubabhängig und bezogen auf die zu reinigende Bodenfläche ein
äußerst wirksamer Schmutzfang ausgebildet ist.
[0032] Fig. 5 zeigt beispielhaft weitere alternative Ausführungsformen von Schmutzfangelementen
5 in einer perspektivischen Vorderansicht. Deutlich erkennbar ist, wie zumindest einzelne
Elemente 5 Ausnehmungen 9a oder Schlitze 9b aufweisen, welche die vorteilhafte Ausgestaltung
von Schmutzfangelementen 5 unterschiedlicher Steifigkeiten gestatten, ohne deren Schmutzfangfunktion
aufzugeben.
[0033] Die in vorherigen Figuren gezeigten Schmutzfangelemente 5 können aus Haar-, Kunsthaar-
oder Kunststoffspritzelementen gefertigt sein. Sie können separat gehaltert oder am
Düsenkopf 2 oder der Bodenplatte 3 angeformt sein. Dabei können sie aus gleichen Kunststoffen
wie besagte Gehäuseteile oder aus verschiedenen Kunststoffen, insb. mit einem 2K-Spritzverfahren,
gefertigt sein. Dabei schonen insbesondere aus Weichkomponenten gefertigte und/oder
überstehende Elemente 5 die zu reinigenden bzw. angrenzenden Flächen.
[0034] Die vorliegende Erfindung stellt damit eine Düse 1 insbesondere für Bodenpflegegeräte
bereit, die für Grob- wie auch Feinschmutz, auf Hartböden wie auch auf Teppichen geeignet
ist. Sie eignet sich gleichermaßen als Boden- oder Polsterdüse oder auch als sogenannter
Möbelpinsel.
[0035] Fig. 6a bis 6c zeigen eine als Möbelpinsel ausgebildete Staubsaugerdüse 1 in unterschiedlichen
Ansichten. Bei dem insb. zur Reinigung von Möbeln ausgelegten Möbelpinsel sind die
Schmutzfangelemente 5 bevorzugt sternförmig um den Saugmund 4 angeordnet. Dadurch
wird erreicht, dass in jeder beliebigen Richtung, in welche der Möbelpinsel geführt
wird, die Staub- und Schmutzpartikel auf einfache wie zuverlässige Weise dem Saugmund
4 zugeführt werden. Im Unterschied zu einer Boden- oder Polsterdüse werden beim Möbelpinsel
keine speziellen Lauf- oder Stützelemente benötigt.
[0036] Fig. 7a und 7b zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Polsterdüse 1 in einer
frontalen bzw. perspektivischen Unteransicht. Deutlich erkennbar ist, wie insb. die
seitlich angeordneten Schmutzfangelemente 5 auch unterschiedliche Schenkellängen aufweisen
können. Insbesondere bei eher kleinteiligen Düsen 1 wie einer Polsterdüse können so
auch seitlich Schmutzfangbereiche 6 ausgebildet werden, ohne dass es dort eigens angeordneter
Elemente 5 bedarf.
[0037] Demgegenüber zeigen Fig. 8 und Fig. 9 gleichwohl Ausführungsbeispiele einer Polsterdüse
1 mit auch seitlich angeordneten Schmutzfangelementen 5, welche nicht zuletzt ein
seitliches Verschieben der Düse 1 auf einem Polster erleichtern. Anders als Bodendüsen
(vgl. Fig. 1 und 3), welche der Reinigung großer Flächen dienen, dienen Polsterdüsen
der Säuberung und Reinigung von meist kleinen und weichen Flächen, die von der Bodenebene
abgehoben sind, wie etwa Sitzpolster oder Sofas. Die Schmutzfangelemente 5 sind gegenüber
einer Bodendüse vorzugsweise kürzer ausgeführt. Dadurch wird eine verbesserte Faseraufnahme
sowie eine Ausrichtung der Stofffaser erzielt.
[0038] Ausgehend von der erfindungsgemäßen Lehre eines Schmutzfangelementes 5 versteht sich,
dass die weiteren aufgezeigten Aus- und Weiterbildungen stets einzeln oder in Kombination
miteinander eingesetzt werden können, auch wenn diese im Kontext zu lediglich einer
bestimmten Düsenart 1 und/oder mit anderen Merkmalen beschrieben sein sollten. Insbesondere
kann die in z.B. Fig. 1 gezeigte leistenförmige Ausgestaltung mit der in z.B. Fig.
3 gezeigten Mehrfachreihenanordnung von Schmutzfangelementen 5 auch innerhalb einer
Düse 1 kombiniert realisiert sein.
[0039] Die erfindungsgemäße Düse 1 eignet sich gleichermaßen zur Aufnahme von Grob- wie
auch Feinschmutz auf Hartböden oder auf Teppichen. Sie kann insbesondere als Boden-
oder Polsterdüse oder auch als sogenannter Möbelpinsel realisiert sein.
Bezugszeichenliste
[0040]
- 1
- Staubsaugerdüse
- 2
- Düsenkopf
- 3
- Düsensohle
- 4
- Saugmund
- 5
- Schmutzfangelemente
5a keilförmiges Schmutzfangelement
5b hyperbelförmiges Schmutzfangelement
5c pfeilförmiges Schmutzfangelement
5d halbkugelförmiges Schmutzfangelement
5e parabelförmiges Schmutzfangelement
- 6
- als Schmutzfang wirkender Hohlbereich
- 7a
- durch Abstand realisierte Öffnung
- 7b
- durch Aussparung realisierte Öffnung
- 8
- Ende eines Schmutzfangelementes 5
- 9a
- Schlitze
- 9b
- Ausnehmung
- R1
- Vorschubrichtung
- R2
- Rückschubrichtung
- Q
- Querschnitt eines Schmutzfangelementes 5
- Qmax
- maximale Querschnittsbreite eines Schmutzfangelementes 5
1. Staubsaugerdüse (1), insbesondere zur Nutzung in einer Vor- (R1) und Rückschubrichtung
(R2), mit einem Düsenkopf (2) und einer Düsensohle (3), in welcher wenigstens ein
Saugmund (4) ausgebildet ist, welchem zumindest in Vorschubrichtung (R1) Schmutzfangelemente
(5) vorgelagert sind, welche am Düsenkopf und/oder an der Düsensohle (3) starr angeordnet
und/oder wahlweise zumindest teilweise in den Düsenkopf (2) versenkbar ausgebildet
sind, wobei in Vor- (R1) und/oder Rückschubrichtung (R2) wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente
(5) vom Saugmund (3) weg einen sich verjüngenden Querschnitt (Q) aufweisen, wobei
seitlich eines jeden Schmutzfangelements (5) Öffnungen (7a, 7b) zum Durchtritt von
Schmutzpartikeln vorgesehen sind; dadurch gekennzeichnet, dass der verjüngende Querschnitt (Q) dergestalt ausgeführt ist, dass auf der dem Saugmund
(4) zugewandten Seite ein als Schmutzfang wirkender Hohlbereich (6) ausgebildet ist.
2. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) einen keil- (5a), pfeil- (5c), halbkugel-
(5d), hyperbel- (5b) oder parabel-förmigen (5e) Querschnitt aufweist.
3. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (7a, 7b) durch auf Abstand (7a) angeordnete benachbarte Schmutzfangelemente
(5) oder durch Aussparungen (7b) in ohne Abstand zueinander angeordnen Schmutzfangelementen
(5) realisiert sind.
4. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfangelemente (5) in einer oder mehreren, vorzugsweise zueinander versetzten,
Reihen zum Saugmund (4) hin ausgerichtet sind.
5. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) im Wesentlichen senkrecht zur Düsensohle
(3) angeordnet sind.
6. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) gekröpft ausgebildet oder unter einem
Winkel α zur Düsensohle (3) angeordnet sind.
7. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) seitlich aus der von Düsenkopf (2)
und/oder Düsensohle (3) gebildeten Grundfläche überstehen.
8. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (8) der Schmutzfangelemente (5) eine überwiegend ebene Fläche bilden.
9. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Schmutzfangelemente (5) Schlitze (9b) und/oder Ausnehmungen (9a)
aufweisen.
10. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) mit der Düsensohle (2) einteilig
ausgeführt sind.
11. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) aus einzelnen Kunststoff- und/oder
Naturhaar-Borsten bestehen.
12. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) als eine Bodendüse ausgestaltet ist.
13. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) als eine Polsterdüse ausgestaltet ist.
14. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) als ein Möbelpinsel ausgestaltet ist.
1. Vacuum cleaner nozzle (1), in particular for use in a forward direction (R1) and reverse
direction (R2), having a nozzle head (2) and a nozzle base (3), in which at least
one suction port (4) is implemented, upstream of which at least in the forward direction
(R1) are disposed dirt catching elements (5) which are arranged rigidly on the nozzle
head and/or on the nozzle base (3) and/or are implemented optionally to be at least
partially countersunk into the nozzle head (2), wherein in the forward direction (R1)
and/or reverse direction (R2) at least one part of the dirt catching elements (5)
has a cross-section (Q) tapering away from the suction port (3), wherein openings
(7a, 7b) for the passage of dirt particles are provided to the side of each dirt catching
element (5); characterised in that the tapering cross-section (Q) is embodied such that a hollow area (6) acting as
a dirt trap is implemented on the side facing the suction port (4).
2. Vacuum cleaner nozzle (1) according to claim 1, characterised in that at least one part of the dirt catching elements (5) has a wedge-shaped (5a), arrow-shaped
(5c), hemispherical (5d), hyperbola-shaped (5b) and/or parabola-shaped (5e) cross-section.
3. Vacuum cleaner nozzle (1) according to claim 1 or 2, characterised in that the openings (7a, 7b) are implemented by adjacent dirt catching elements (5) arranged
spaced apart (7a) and/or by recesses (7b) in dirt catching elements (5) arranged not
spaced apart from one another.
4. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the dirt catching elements (5) are orientated in one or more rows, preferably offset
with respect to one another, towards the suction port (4).
5. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims 1 to 4, characterised in that at least one part of the dirt catching elements (5) is arranged essentially perpendicular
to the nozzle base (3).
6. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims 1 to 4, characterised in that at least one part of the dirt catching elements (5) is implemented as elbowed and/or
is arranged at an angle α to the nozzle base (3).
7. Vacuum cleaner nozzle (1) according to claim 6, characterised in that at least one part of the dirt catching elements (5) protrudes laterally from the
footprint formed by the nozzle head (2) and/or nozzle base (3).
8. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the ends (8) of the dirt catching elements (5) form a predominantly flat surface.
9. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims, characterised in that at least individual dirt catching elements (5) have slots (9b) and/or holes (9a).
10. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims, characterised in that at least one part of the dirt catching elements (5) is manufactured as a single part
with the nozzle base (2).
11. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims, characterised in that at least one part of the dirt catching elements (5) consists of individual plastic
and/or natural hair bristles.
12. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims 1 to 11, characterised in that the nozzle (1) is implemented as a floor nozzle.
13. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims 1 to 11, characterised in that the nozzle (1) is implemented as an upholstery nozzle.
14. Vacuum cleaner nozzle (1) according to one of the preceding claims 1 to 11, characterised in that the nozzle (1) is implemented as a dusting brush.
1. Buse d'aspirateur (1), notamment pour utilisation dans un sens avant (R1) et dans
un sens arrière (R2), comprenant une tête de buse (2) et une semelle de buse (3) dans
laquelle est réalisée au moins une bouche d'aspiration (4) devant laquelle, tout du
moins dans le sens avant (R1), des éléments collecteurs de poussière (5) sont logés,
lesquels sont disposés de manière rigide sur la tête de buse et/ou sur la semelle
de buse (3) et/ou sont réalisés de manière sélective, tout du moins en partie, de
manière à pouvoir être enfoncés dans la tête de buse (2), au moins une partie des
éléments collecteurs de poussière (5), dans le sens avant (R1) et/ou dans le sens
arrière (R2), présentant, en s'éloignant de la bouche d'aspiration, une section (Q)
se rétrécissant, des ouvertures (7a, 7b) pour le passage de particules de poussière
étant ménagées de chaque côté de chacun des éléments collecteurs de poussière (5),
caractérisée en ce que la section (Q) se rétrécissant est réalisée de manière à ce qu'une partie creuse
(6) agissant comme ramasse-poussière soit réalisée sur le côté tourné vers la bouche
d'aspiration (4).
2. Buse d'aspirateur (1) selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'au moins une partie des éléments collecteurs de poussière (5) présentent une section
en forme de clavette (5a), de flèche (5c), de demi-sphère (5d), d'hyperbole (5b) ou
de parabole (5e).
3. Buse d'aspirateur (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les ouvertures (7a, 7b) sont réalisées par des éléments collecteurs de poussière
(5) voisins disposés avec écart (7a) ou par des évidements (7b) dans des éléments
collecteurs de poussière (5) disposés sans écart les uns par rapport aux autres.
4. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les éléments collecteurs de poussière (5) sont orientés en direction de la bouche
d'aspiration (4) dans une ou plusieurs rangées de préférence décalées les unes par
rapport aux autres.
5. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce qu'au moins une partie des éléments collecteurs de poussière (5) sont essentiellement
disposés perpendiculairement à la semelle de buse (3).
6. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce qu'au moins une partie des éléments collecteurs de poussière (5) sont réalisés de manière
coudée ou dans un angle α par rapport à la semelle de buse (3).
7. Buse d'aspirateur (1) selon la revendication 6, caractérisée en ce qu'au moins une partie des éléments collecteurs de poussière (5) font saillie latéralement
hors de la surface de base formée par la tête de buse (2) et/ou par la semelle de
buse (3).
8. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les extrémités (8) des éléments collecteurs de poussière (5) forment une surface
principalement plane.
9. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins des éléments collecteurs de poussière (5) individuels présentent des fentes
(9b) et/ou des évidements (9a).
10. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins une partie des éléments collecteurs de poussière (5) sont réalisés d'une
seule pièce avec la semelle de buse (2).
11. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce qu'au moins une partie des éléments collecteurs de poussière (5) sont constitués de brosses
individuelles en plastique et/ou en poils naturels.
12. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que la buse (1) est réalisée comme buse de sol.
13. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que la buse (1) est réalisée comme buse pour meubles.
14. Buse d'aspirateur (1) selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que la buse (1) est réalisée comme pinceau pour meubles.
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