(19)
(11) EP 2 826 900 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
10.02.2016  Patentblatt  2016/06

(21) Anmeldenummer: 13003648.6

(22) Anmeldetag:  20.07.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
D01H 5/00(2006.01)
D02J 13/00(2006.01)
D02J 1/22(2006.01)

(54)

Galette für ein Streckwerk

Galette for a stretching unit

Galette pour un banc d'étirage


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
21.01.2015  Patentblatt  2015/04

(73) Patentinhaber: Trützschler GmbH & Co. KG
41199 Mönchengladbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Schröder, Rolf
    D-63225 Langen (DE)
  • Seiffert, Heinrich
    D-63225 Langen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 0 940 488
DE-A1- 2 354 147
DE-A1- 10 140 484
JP-A- H0 660 976
EP-A2- 0 349 829
DE-A1- 3 826 980
DE-U- 6 604 711
JP-A- 2008 262 926
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Galette für ein Streckwerk, die mittels einer Lagereinheit einseitig an einem Maschinengestell lagerbar und lösbar befestigbar ist, wobei die Galette durch einen separaten Antrieb antreibbar ist, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.

    [0002] Nach dem Stand der Technik sind Wartungsarbeiten am Streckwerk sehr aufwändig, da erst die Galette demontiert wird, und dann alle Elemente der Galettenlagerung einzeln aus dem Maschinengestell entfernt werden müssen. Bei Galetten, die im Bereich eines chemischen Bades angeordnet sind, ist immer die Gefahr verbunden, dass Verbindungselemente oder Bauteile in das Bad fallen und die Monteure der chemischen Flüssigkeit übermäßig ausgesetzt werden. Da hierbei nur sehr umsichtig gearbeitet werden kann, erhöht sich die Wartungs- und damit Stillstandszeit.

    [0003] In der EP 0940488 A1 wird eine beheizbare Galette zur Verarbeitung von Garn beschrieben, die mit einem Reibradantrieb über eine für alle Galetten verwendete Antriebswelle angetrieben wird. Eine gemeinsame Welle trägt an einem Ende die Galette, und an dem anderen Ende den Reibradantrieb, der mit einem Presssitz aufgezogen wird. Mittels einer Schraube kann die Galette von der Heizeinheit abgezogen werden, wobei die Lagereinheit an einem angelenkten Arm verbleibt. Eine vollständige Demontage der Galette einschließlich der Lagereinheit ist mit dieser Konstruktion sehr aufwändig.

    [0004] Die DE 2354147 A1 zeigt ebenfalls eine beheizte Galette, die mit einem Antrieb jeweils auf einem entgegengesetzten Ende einer gemeinsamen Welle angeordnet ist. Die Galette kann nach Lösen einer Schraube von dem konischen Wellenansatz demontiert werden, wobei die Welle mit den Lagern im Gehäuse verbleibt. Der Motor ist auf dem Wellenzapfen aufgeschrumpft und mit einfachen Mitteln nicht demontierbar. Auch diese Konstruktion sieht eine schnelle und vollständige Demontage der Galette mit der Lagereinheit nicht vor.

    [0005] Die JP2008262926 zeigt eine beheizte Galette, die mit einem gestuften Lagerzapfen an einem Maschinengestell befestigt ist. Der Motor ist auf einer Welle angeordnet, die innerhalb des Lagerzapfens integriert ist. Eine Demontage der Galette einschließlich der Lagereinheit ist nur möglich, wenn der Motor vollständig von der Welle demontiert wurde.

    [0006] Es ist Aufgabe der Erfindung eine Galette für ein Streckwerk zu schaffen, die mit einfachen Mitteln an einem Maschinengestell gelagert und befestigt werden kann.

    [0007] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1; weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.

    [0008] Gemäß der technischen Lehre nach Anspruch 1 ist die Galette für das Streckwerk mittels einer Lagereinheit einseitig bzw. fliegend an einem Maschinengestell lagerbar und lösbar befestigbar, wobei die Galette durch einen separaten Antrieb antreibbar ist.

    [0009] Die Befestigung und Lagerung der Galette ist so gestaltet, dass nach Lösen der Lagereinheit vom Maschinengestell und Entkoppeln vom Antrieb die Galette einschließlich der Lagereinheit vom Maschinengestell demontierbar ist. Mit den Merkmalen der Erfindung ist es möglich, mit wenigen Handgriffen die Galetten mit der Lagereinheit vollständig aus dem Maschinengestell zu demontieren und die gesamte Einheit unter Werkstattbedingungen zu warten. In der Praxis wird ein Gabelstapler das Gewicht der Galette aufnehmen und nach Lösen der Befestigungselemente die Galette mit der Lagereinheit aus dem Maschinengestell heraus ziehen.

    [0010] Dabei umfasst die Lagereinheit einen Lagerzapfen, ein erstes und ein zweites Lager, eine Lagerhülse und einen Flansch. Die Lagereinheit kann damit als vollständige Baugruppe in das Maschinengestell montiert werden, was die Montage/Demontage der Lagereinheit bei einem Wechsel der Dichtungen oder der Galetten erleichtert.

    [0011] Über den Flansch, der an einer vorderen Wand des Maschinengestells befestigbar ist, kann ausschließlich die Befestigung der Lagereinheit am Maschinengestell erfolgen. Dabei steckt der Lagerzapfen in dem Antrieb, der an einer hinteren Wand des Maschinengestells befestigbar ist. Die Lagereinheit wird damit an der vorderen Wand des Maschinengestells befestigt, und durch eine Bohrung an der hinteren Wand abgestützt und durch den Antrieb gehalten. Der Antrieb kann ausschließlich über eine Drehmomentstütze mit dem Maschinengestell verbunden sein.

    [0012] Eine weitere Verbesserung kann dadurch erzielt werden, dass der Lagerzapfen mit der Galette lösbar verbunden ist. Die Galette kann dadurch beispielsweise aus korrosionsbeständigem Stahl oder einer anderen chemisch resistenten Sonderlegierung hergestellt werden, wohin gegen der Lagerzapfen zumindest zum größten Teil aus einem normalen preiswerten Werkstoff, wie beispielsweise einem Kohlenstoffstahl, hergestellt werden kann. Dies spart bei den großen Abmessungen der Galetten und der Lagereinheit enorme Kosten.

    [0013] In einer vorteilhaften Ausführungsform schützt eine erste Abdichtung die Lagereinheit vor chemischen Einflüssen. Diese Lagerung ist dabei so gestaltet, dass sich bei Erwärmung des Lagerzapfens dieser in der Länge ausdehnen kann.

    [0014] Entsprechend ist eine Dichtung zwischen dem Flansch und der vorderen Wand des Maschinengestells angeordnet. Beide Dichtungen realisieren, dass die frei liegenden wenigen Bauteile aus einem hochwertigen Werkstoff hergestellt werden müssen, wobei die innerhalb des Maschinengestells angeordneten und nach außen abgedichteten Bauteile aus einem preiswerteren Werkstoff herstellbar sind.

    [0015] Dadurch, dass die Galette einschließlich der Lagereinheit von der Arbeitsseite aus dem Maschinengestell herausnehmbar ist, kann durch Lösen des Flansches und Entkoppeln vom Antrieb mit Hilfe beispielsweise eines Gabelstaplers oder einer anderen Lastaufnahme ein schneller Wechsel der Galetten oder ein Austausch der Dichtungen erfolgen. Die Anlagenverfügbarkeit wird damit deutlich erhöht.

    [0016] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
    Figur 1:
    ein Streckwerk;
    Figur 2:
    einen Schnitt durch eine Galettenlagerung.


    [0017] In Figur 1 ist ein Streckwerk 1 dargestellt, dass zwei Galetteneinheiten 2a, 2b aufweist, sowie ein dazwischen angeordnetes Bad 3 mit einer Einheit 4, in der Pumpe, Tank und Rohrleitungen für das Bad 3 angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel weist jede Galetteneinheiten 2a, 2b zwei obere Galetten 5a, 5b bzw. 6a, 6b und drei untere Galetten 5c, 5d, 5e bzw. 6c, 6d, 6e auf, die versetzt zueinander angeordnet sind. Die Galetten 5e, 6c, die zum Bad 3 hin angeordnet sind, tauchen zumindest teilweise in das Bad 3 ein. Die Galetten 5a bis 5e bzw. 6a bis 6e sind an der Vorderseite eines Maschinengestells 7, 8 angeordnet, wobei jede Galette 5a bis 5e bzw. 6a bis 6e einen eigenen Antrieb aufweist, der unabhängig von den anderen Antrieben regelbar ist. Die Lagerung der Galetten 5a bis 5e bzw. 6a bis 6e erfolgt als einseitige oder fliegende Lagerung innerhalb des Maschinengestells 7, 8. An der Rückseite des Maschinengestells 7, 8 sind die Antriebe der Galetten 5a bis 5e bzw. 6a bis 6e befestigt. Oberhalb jeder Galetteneinheiten 2a, 2b ist mindestens eine Andrückrolle 9, 10 angeordnet, die überschüssige Badflüssigkeit beispielsweise von den Galetten 5a bzw. 6a abquetscht.

    [0018] Die Lagerung der Galetten wird anhand von Figur 2 beschrieben. In dieser Figur ist die Galette 6b dargestellt, die über eine Lagereinheit mit einem Antrieb 11 verbunden ist. Der Antrieb 11 ist einerseits über eine Drehmomentstütze 12 an dem Maschinengestell 8 befestigt. Andererseits erfolgt eine Verbindung über einen Antriebszapfen 20 mit der Galette 6b. Zwischen dem Antriebszapfen 20 und der Galette 6b ist ein Lagerzapfen 13 angeordnet, der über ein erstes und zweites Lager 14, 15 im Maschinengestell 8 gelagert wird. Der Lagerzapfen 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel konisch gestaltet, um Lager 14, 15 unterschiedlicher Größe aufzunehmen. Das erste Lager 14, das im Bereich der vorderen Wand 8a des Maschinengestells 8 angeordnet ist und die größeren Kräfte aufnehmen muss, weist einen größeren Durchmesser auf, als das zweite Lager 15, das im Bereich der hinteren Wand 8b des Maschinengestells 8 angeordnet ist. Die Befestigung des ersten Lagers 14 am Maschinengestell 8 erfolgt über einen Flansch 18, der mittels Verbindungselemente 17 an der vorderen Wand 8a des Maschinengestells 8 befestigt ist. Das zweite Lager 15 ist innerhalb einer Lagerhülse 16 angeordnet, die sich von der hinteren Wand 8b des Maschinengestells 8 bis zum Flansch 18 erstreckt. Die Lagereinheit ist als sogenannte Kartusche ausgebildet und umfasst damit den Lagerzapfen 13, das erste und zweite Lager 14, 15, die Lagerhülse 16 und den Flansch 18, sowie die erste Abdichtung 19.

    [0019] Die Galette 6b ist mit einer Stirnseite am Lagerzapfen 13 befestigt. In dieser Darstellung ist die gegenüberliegende Stirnseite offen dargestellt, da der Frontdeckel, der in Figur 1 zu erkennen ist, abgenommen wurde. Die Galette 6b hat damit die Form einer Büchse, bei der der Boden der Büchse mit dem Lagerzapfen 13 verschraubt wird. Die in der Figur 2 offene Stirnseite der Büchse wird durch einen in dieser Figur nicht dargestellten Deckel verschlossen. Die Lagerung der Galette 6b wird durch eine erste Abdichtung 19 gegen die chemischen Einflüsse der Badflüssigkeit geschützt. Die zweite Abdichtung erfolgt zwischen dem Flansch 18 und der vorderen Wand des Maschinengestells 8.

    [0020] Die Demontage der gesamten Galette 6b einschließlich der Lagerung erfolgt, indem der Antrieb 11 demontiert wird. Nach Lösen der Verbindungselemente 17 kann die gesamte Galette 6b einschließlich der Lager 14, 15, des Zapfens 13, und der Lagerhülse 16 von der Arbeitsseite aus dem Maschinengestell 8 gezogen werden. Es ist damit möglich, die gesamte Galette 6b einschließlich der Lagereinheit auszutauschen und unter Werkstattbedingungen Wartungsarbeiten durchzuführen. Die Stillstandszeiten der gesamten Anlage können damit deutlich reduziert werden, da im Vergleich zum Stand der Technik die Gesamtanlage nicht zerlegt werden muss.

    [0021] Aufgrund der Abdichtung der Lager 14, 15 kann jede Galette teilweise oder vollständig in die Flüssigkeit des Bades 3 eintauchen. Durch die leichte Demontage der gesamten Galette einschließlich der Lagereinheit sind die Dichtungen sehr einfach auszutauschen. Lediglich die Galette mit den an der vorderen Wand 8a des Maschinengestells 8 angeordneten Elementen, wie beispielsweise die Verbindungselemente 17, der Flansch 18 und der Bereich der ersten Abdichtung 19 muss aus korrosionsbeständigem Material hergestellt werden. Die Lagerhülse 16 sowie die weiteren innerhalb des Maschinengestells 8 angeordneten Elementen können aus preiswerteren Materialien hergestellt werden, da diese nicht mit der gegebenenfalls aggressiven Flüssigkeit des Bades 3 in Kontakt kommen.

    Bezugszeichen



    [0022] 
    1
    Streckwerk
    2a, 2b
    Galetteneinheit
    3
    Bad
    4
    Einheit
    5a - 5e
    Galette
    6a - 6e
    Galette
    7
    Maschinengestell
    8
    Maschinengestell
    8a
    vordere Wand
    8b
    hintere Wand
    9
    Andrückrolle
    10
    Andrückrolle
    11
    Antrieb
    12
    Drehmomentstütze
    13
    Lagerzapfen
    14
    erstes Lager
    15
    zweites Lager
    16
    Lagerhülse
    17
    Verbindungselemente
    18
    Flansch
    19
    erste Abdichtung
    20
    Antriebszapfen



    Ansprüche

    1. Galette für ein Streckwerk, die mittels einer Lagereinheit einseitig an einem Maschinengestell (8) lagerbar und lösbar befestigbar ist, wobei die Galette durch einen separaten Antrieb (11) antreibbar ist, wobei nach Lösen der Lagereinheit vom Maschinengestell (8) und Entkoppeln vom Antrieb (11) die Galette einschließlich der Lagereinheit vom Maschinengestell (8) demontierbar ist, wobei die Lagereinheit einen Lagerzapfen (13), ein erstes und ein zweites Lager (14, 15), eine Lagerhülse (16) und einen Flansch (18) umfasst und der Flansch (18) an einer vorderen Wand (8a) des Maschinengestells (8) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (11) an einer hinteren Wand (8b) des Maschinengestells (8) befestigbar ist.
     
    2. Galette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (13) mit der Galette lösbar verbunden ist.
     
    3. Galette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Abdichtung (19) die Lagereinheit vor chemischen Einflüssen schützt.
     
    4. Galette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung zwischen dem Flansch (18) und der vorderen Wand (8a) des Maschinengestells (8) angeordnet ist.
     
    5. Galette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Galette einschließlich der Lagereinheit von der Arbeitsseite aus dem Maschinengestell (8) herausnehmbar ist.
     
    6. Galette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Galette und der Flansch (18) aus einem korrosionsbeständigem Werkstoff besteht.
     


    Claims

    1. Godet for a draw stand, the said godet being rotatable on a bearing unit fixed at one side to a machine frame (8) and is detachable/fixable, wherein the godet can be driven by a separate drive (11), wherein after detaching the bearing unit from the machine frame (8) and decoupling of the drive (11) the godet and the bearing unit can be removed from the machine frame (8), wherein the bearing unit comprising a trunnion (13), a first and second bearing (14, 15), a bearing sleeve (16) and a flange (18) and the flange (18) can be attached to a front wall (8a) of the machine frame (8), characterized in that the drive (11) can be attached to the rear wall (8b) of the machine frame (8).
     
    2. Godet according to Claim 1, characterized in that the trunnion (13) is detachably connected to the godet.
     
    3. Godet according to Claim 2, characterized in that a first seal (19) protects the bearing unit against the effects of chemicals.
     
    4. Godet according to Claim 3, characterized in that a seal is placed between the flange (18) and the front wall (8a) of the machine frame (8).
     
    5. Godet according to Claim 1, characterized in that the Godet, including the bearing unit, can be removed on the working side from the machine frame (8).
     
    6. Godet according to one of the foregoing claims, characterized in that the godet and the flange (18) are made from a corrosion-resistant material.
     


    Revendications

    1. Godet pour un train d'étirage, lequel peut être monté et fixé de manière amovible par un côté contre un bâti de machine (8) au moyen d'une unité de palier, où ledit godet peut être entraîné par un entraînement (11) séparé, où ledit godet est démontable avec l'unité de palier du bâti de machine (8) après desserrage de l'unité de palier du bâti de machine (8) et désaccouplement dé l'entraînement (11), où l'unité de palier comprend un tourillon (13), un premier et un deuxième palier (14, 15), un coussinet de palier (16) et une bride (18) et la bride (18) peut être fixée contre une paroi avant (8a) du bâti de machine (8), caractérisé en ce que l'entraînement (11) peut être fixé contre une paroi arrière (8b) du bâti de machine (8).
     
    2. Godet selon la revendication 1, caractérisé en ce que le tourillon (13) est raccordé de manière amovible avec ledit godet.
     
    3. Godet selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'une première garniture d'étanchéité (19) protège l'unité de palier des contraintes chimiques.
     
    4. Godet selon la revendication 3, caractérisé en ce qu'un joint est disposé entre la bride (18) et la paroi avant (8a) du bâti de machine (8).
     
    5. Godet selon la revendication 1, caractérisé en ce que ledit godet peut être retiré du bâti de machine (8) avec l'unité de palier par le côté travail.
     
    6. Godet selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que ledit godet et la bride (18) sont en matériau résistant à la corrosion.
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente