[0001] Die Erfindung betrifft einen Geschirrspülautomaten, insbesondere in der Ausgestaltung
als Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter,
der eine Beschickungsöffnung aufweist, und mit einer um eine horizontal verlaufende
Schwenkachse verschwenkbar gelagerten Spülraumtür zum fluiddichten Verschließen der
Beschickungsöffnung sowie mit einer von der Spülraumtür bereitgestellten Dosiereinrichtung
zur dosierten Abgabe von schüttfähigem Reinigungsmittel.
[0002] Geschirrspülautomaten der eingangs genannten Art auch in der Ausgestaltung als Haushaltsgeschirrspülmaschinen
sind aus dem Stand der Technik gut bekannt. Sie dienen der Reinigung von Spülgütern
und verfügen zu diesem Zweck über einen einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter,
der zu reinigende Spülgüter im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall aufnimmt.
[0003] Zur Beschickung des Spülraums mit Spülgut, bei dem es sich beispielsweise um Geschirrund/oder
Besteckteile handeln kann, stellt der Spülbehälter eine Beschickungsöffnung bereit.
Diese ist mittels einer Spülraumtür fluiddicht verschließbar, welche Spülraumtür bevorzugterweise
um eine horizontal verlaufende Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist.
[0004] Für eine Beaufschlagung von zu reinigendem Spülgut mit Spülflotte dient eine Sprüheinrichtung,
die zumeist über mehrere innerhalb des Spülbehälters verdrehbar angeordnete Sprüharme
verfügt.
[0005] Zur Erzielung eines optimierten Spül- beziehungsweise Reinigungsergebnisses finden
in aller Regel Prozesschemikalien Verwendung, die dem Spülraum während eines Spül-
und/oder Trocknungsvorgangs zugeführt werden. Bei solchen Prozesschemikalien handelt
es sich insbesondere um Reinigungschemikalien, die dem Spülraum programmgesteuert
zugeführt werden.
[0006] Gemäß einer vorbekannt und sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewährten Konstruktion
bedient zur Aufnahme von schüttfähigen Reinigungsmitteln eine innenseitig der Spülraumtür
vorgesehene Dosiereinrichtung, die über eine Vorratskammer verfügt. Diese Vorratskammer
ist einseitig offen ausgebildet und verfügt zum Verschluss der offenen Seite über
einen verschwenkbar ausgebildeten Verschlussdeckel. Dabei steht der Verschlussdeckel
unter Krafteinwirkung einer Feder und ist aufgrund dessen bestrebt, in seine geöffnete
Stellung, das heißt in seine den Volumenraum der Vorratskammer freigebende Stellung
zu verschwenken.
[0007] Bei geöffneter Spülraumtür ist die türinnenseitig ausgebildete Vorratskammer der
Dosiereinrichtung verwenderseitig zugänglich. Nach einer manuellen Befüllung mit Reinigungsmittel
für einen Reinigungszyklus ist der Verschlussdeckel verwenderseitig entgegen der auf
ihn einwirkenden Federkraft zu schließen. Alsdann kann die Spülraumtür geschlossen
und ein Spülprogramm bestimmungsgemäß begonnen werden. Während des Spülprogramms wird
die Verriegelung des Verschlussdeckels programmgesteuert gelöst, infolgedessen der
Verschlussdeckel aufgrund der auf ihn einwirkenden Federkraft in seine Offenstellung
verfährt. Das innerhalb der Kammer bevorratete Reinigungsmittel kann nun vollständig
ausgeschwemmt werden und in den vom Spülbehälter bereitgestellten Spülraum gelangen.
[0008] Obgleich sich die vorbeschriebenen Konstruktion im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt
hat, besteht Verbesserungsbedarf. Es ist insbesondere angestrebt, dem Verwender eine
vereinfachte Handhabung zu ermöglichen. Es ist aus diesem Grund die
Aufgabe der Erfindung, Geschirrspülautomaten der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
dass eine vereinfachte Handhabung verwenderseitig ermöglicht ist.
[0009] Zur
Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Geschirrspülautomat der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass die Dosiereinrichtung einen
Vorratsbehälter zur Bevorratung von Reinigungsmittel für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen
aufweist, wobei die Dosiereinrichtung eine Reinigungsmittelabgabeöffnung und die Spülraumtür
einen in den Spülraum mündenden Reinigungsmittelauslass aufweisen, wobei zur strömungstechnischen
Verbindung von Reinigungsmittelabgabeöffnung und Reinigungsmittelauslass ein einen
Ausschleusungskanal bereitstellendes Rohr vorgesehen ist, das bewegbar ausgebildet
ist.
[0010] Der Geschirrspülautomat nach der Erfindung verfügt über eine Dosiereinrichtung für
schüttfähiges, insbesondere festes, vorzugsweise pulverförmiges oder granulatförmiges,
Reinigungsmittel. Diese dient dazu, programmgesteuert Reinigungsmittel in den vom
Spülbehälter des Automaten bereitgestellten Spülraum einzubringen, wobei die Dosiereinrichtung
einen Vorratsbehälter zur Bevorratung von Reinigungsmittel aufweist, der Reinigungsmittel
in einer Menge aufnimmt, die für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen ausreichend ist,
vorzugsweise in einer Menge, die 20 bis 30 Spülvorgänge gestattet. In vorteilhafter
Weise ist es damit verwenderseitig nicht mehr erforderlich, je Spülvorgang eine Reinigungsmitteldosierung
manuell vorzunehmen. Die verwenderseitige Handhabung des Geschirrspülautomaten ist
damit vereinfacht.
[0011] Nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung verfügt die Dosiereinrichtung über eine
Reinigungsmittelabgabeöffnung. Die Spülraumtür stellt ihrerseits einen in den Spülraum
mündenden Reinigungsmittelauslass bereit. Zur strömungstechnischen Verbindung von
Reinigungsmittelabgabeöffnung und Reinigungsmittelauslass ist ein Rohr vorgesehen,
das einen Ausschleusungskanal bereitstellt. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall
verlässt in den Spülraum einzubringendes Reinigungsmittel die Dosiereinrichtung durch
die Reinigungsmittelabgabeöffnung. Mittels des vom Rohr bereitgestellten Ausschleusungskanals
wird das Reinigungsmittel zum Reinigungsmittelauslass der Spülraumtür gefördert, von
wo aus es dann in den vom Spülbehälter bereitgestellten Spülraum gelangt.
[0012] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das zur strömungstechnischen Verbindung von
Reinigungsmittelabgabeöffnung und Reinigungsmittelauslass vorgesehene Rohr bewegbar
ausgebildet ist. Diese bewegbare Ausbildung des Rohres gestattet es, das Rohr in unterschiedliche
Endlagen zu verbringen. Dabei ist vorgesehen, dass das Rohr in einer Endlage mit seinem
dem Reinigungsmittelauslass gegenüberliegenden Endabschnitt in strömungstechnischer
Verbindung mit der Reinigungsmittelabgabeöffnung der Dosiereinrichtung steht. In einer
anderen Endlage des Rohrs ist diese strömungstechnische Verbindung aufgehoben, das
heißt es besteht keine strömungstechnische Verbindung zwischen dem dem Reinigungsmittelauslass
gegenüberliegenden Endabschnitt des Rohrs einerseits und der Reinigungsmittelabgabeöffnung
der Dosiereinrichtung andererseits. Je nach Lage beziehungsweise Stellung des Rohrs
ist mithin die strömungstechnische Verbindung zur Einleitung von Reinigungsmittel
in den Spülraum gegeben oder unterbrochen.
[0013] Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erbringt den Vorteil, dass durch eine entsprechende
Bewegung des Rohrs bedarfsgerecht nur in dem Moment der Reinigungsmittelabgabe durch
die Dosiereinrichtung eine strömungstechnische Verbindung zwischen Reinigungsmittelabgabeöffnung
und Reinigungsmittelauslass ausgebildet wird. Ansonsten befindet sich das Rohr in
einer Ausgangsstellung, in welcher die strömungstechnische Verbindung von Reinigungsmittelabgabeöffnung
und Reinigungsmittelauslass unterbrochen ist. Es wird somit vermieden, dass Feuchtigkeit
aus dem Spülraum in die Dosiereinrichtung, insbesondere in den von der Dosiereinrichtung
bereitgestellten Vorratsbehälter gelangen kann, sei es Wasser und/oder Wasserdampf.
Einer Verklumpung des vom Vorratsbehälter bevorrateten Reinigungsmittels wird somit
entgegengewirkt. Aufgrund des bewegbar ausgebildeten Rohrs kann zudem auf etwaige
mechanische Mittel der Dosiereinrichtung zum Ausbringen von Reinigungsmittel verzichtet
werden. Die Dosiereinrichtung kann mithin trotz Bevorratung von Reinigungsmittel in
einer für mehrere Reinigungszyklen ausreichenden Menge in denkbar einfacher Weise
ausgebildet und gehandhabt werden. Damit ist eine vereinfachte Handhabung, eine gestiegene
Lebensdauer sowie eine erhöhte Prozesssicherheit gegeben.
[0014] Darüber hinaus gestattet die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine verwenderseitig
leicht durchzuführende Reinigung, falls es unerwarteterweise doch zu Reinigungsmittelverklumpungen
kommen sollte. Dabei ist von Vorteil, dass eine solche Reinigung in einfacher Weise
durch den Verwender selbst vorgenommen werden kann. So ist die von der Dosiereinrichtung
bereitgestellte Reinigungsmittelabgabeöffnung nach Entnahme des Vorratsbehälters ohne
weiteres mittels handelsüblicher Reinigungseinrichtungen, wie zum Beispiel einer Flaschenbürste
zugänglich. Selbiges gilt für den Reinigungsmittelauslass und das daran im endmontierten
Zustand angeschlossene Rohr. Auch diese lassen sich verwenderseitig mittels beispielsweise
einer Flaschenbürste leicht zugänglich reinigen und damit von etwaigen Reinigungsmittelanhaftungen
befreien.
[0015] Das Rohr kann ein beliebiges Querschnittsprofil, etwa ein rundes oder elliptisches
Querschnittsprofil aufweisen, vorzugsweise ist das Querschnittsprofil des Rohres jedoch
rechteckig oder zumindest im Wesentlichen rechteckig. Die kurze Seite des Rechtecks
liegt dabei orthogonal zur Türebene, so dass auf platzsparende Weise ein vergleichsweise
großer Querschnitt bereitgestellt ist.
[0016] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Rohr verschwenkbar
ausgebildet ist. Der dem Reinigungsmittelauslass gegenüberliegende Endabschnitt des
Rohrs ist demnach aus seiner einen Endlage in seine andere Endlage verschwenkbar und
umgekehrt. Es ist zu diesem Zweck bevorzugterweise vorgesehen, dass das Rohr biegsam
und/oder verformbar ausgebildet ist. Es besteht beispielsweise aus einem weichelastischen
Kunststoffmaterial. Als Material ist unter anderem Silikon geeignet.
[0017] Gemäß dieser Ausführungsform verfügt das Rohr über einen Reinigungsmittelauslass
nahen Endabschnitt einerseits und einem dem Reinigungsmittelauslass gegenüberliegenden
Endabschnitt andererseits. Diese beiden Endabschnitte nehmen einen Biegeabschnitt
zwischen sich auf. Im Bereich des Biegeabschnitts verfügt das Rohr beispielsweise
über eine gewellt ausgebildete Rohrwandung. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann das
Rohr im Biegeabschnitt abgeknickt und damit eine Verschwenkung des dem Reinigungsmittelauslass
gegenüberliegendem Endabschnitt relativ gegenüber dem Reinigungsmittelauslass nahen
Endabschnitt erreicht werden. Durch eine einfache Biegebewegung lässt sich mithin
eine Verschwenkung des Reinigungsmittelauslass entfernten Endabschnitt des Rohrs erreichen,
und zwar in eine Position, in der dieser Endabschnitt der Reinigungsmittelabgabeöffnung
der Dosiereinrichtung zur Ausbildung einer strömungstechnischen Verbindung gegenüberliegt
als auch in eine Stellung, dergemäß dieser Endabschnitt in seine als Ausgangslage
zu bezeichnende Position verbracht ist, in der die strömungstechnische Verbindung
zur Dosiereinrichtung getrennt ist.
[0018] Die biegsame Ausgestaltung des Rohrs erbringt mehrere Vorteile. Zum einen wird durch
die im Verwendungsfall vorgesehene Verbiegung des Rohres sichergestellt, dass sich
etwaige innenseitig des Rohres anlagerende Verkrustungen und/oder Verklumpungen von
Reinigungsmittel aufgebrochen und abgelöst werden. Ferner wird aufgrund der allein
durch die Biegsamkeit des Rohres bedingte Verschwenkbarkeit des Rohres erreicht, dass
auf im Reinigungsmitteltransportweg liegende mechanische Einrichtungen, wie beispielsweise
Schieber, Kolben, Förderer und/oder sonstige Einrichtungen vollends verzichtet werden
kann. Damit erweist sich das erfindungsgemäße System als äußerst handhabungssicher
und langlebig.
[0019] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Rohr mit seinem
dem Reinigungsmittelauslass gegenüberliegendem Endabschnitt mit einem verschwenkbar
gelagerten Hebel in Wirkverbindung steht. Dieser Hebel dient der Einleitung der schon
vorbeschriebenen Verschwenkbewegung des Rohrs. Der Hebel ist verschwenkbar ausgebildet
und steht mit dem Rohr in Wirkverbindung, wobei der Hebel an dem dem Reinigungsmittelauslass
gegenüberliegenden Endabschnitt des Rohres angreift. Infolge einer Verschwenkbewegung
des Hebels kommt es in der schon vorbeschriebenen Weise auch zu einer Verschwenkung
des Rohrs, und zwar durch Verbiegen des dem Reinigungsmittelauslass gegenüberliegenden
Endabschnitt relativ zum Reinigungsmittelauslass nahen Endabschnitt.
[0020] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Verschlussdeckel für eine von
dem dem Reinigungsmittelauslass gegenüberliegenden Endabschnitt des Rohrs bereitgestellte
Rohreingangsöffnung vorgesehen. Dieser Verschlussdeckel verschließt in Ausgangsstellung
des Rohres, wenn also keine strömungstechnische Verbindung zwischen Reinigungsmittelabgabeöffnung
und Reinigungsmittelauslass ausgebildet ist, die Rohreingangsöffnung. Hierdurch wird
eine zusätzliche Sicherheit vor ungewolltem Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Spülraum
geschaffen.
[0021] Der Verschlussdeckel ist bevorzugterweise verschwenkbar ausgebildet, und zwar entgegen
eines Rückholmittels, beispielsweise einer Feder. Gemäß dieser Konstruktion verschwenkt
der Verschlussdeckel bei einem Verschwenken des Rohrs zur Ausbildung einer strömungstechnischen
Verbindung zwischen Reinigungsmittelabgabeöffnung und Reinigungsmittelauslass, infolgedessen
die dosiereinrichtungsseitige Rohreingangsöffnung freigegeben wird. Im Falle eines
Zurückverschwenken des Rohrs wird auch der Verschlussdeckel dank des damit gekoppelten
Rückholmittels in seine Verschlussstellung verbracht, in welcher die Rohreingangsöffnung
abgedeckt ist.
[0022] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der Hebel verschlussdeckelseitig
einen Nocken aufweist, der mit einer vom Verschlussdeckel bereitgestellten Nockenkontur
zusammenwirkt. Dank dieser konstruktiven Ausgestaltung wird mittels des erfindungsgemäß
vorgesehenen Hebels nicht nur eine Rohrverschwenkung sondern auch eine Deckelverschwenkung
erreicht. Damit erweist sich die Konstruktion als insgesamt einfach und damit robust
im Aufbau.
[0023] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass für einen Verschwenkantrieb
des Hebels ein Aktor, vorzugsweise ein Thermoaktor dient. Infolge der Bestromung des
Aktors fährt ein Antriebsmittel des Aktors linear aus, infolgedessen eine Verschwenkbewegung
des Hebels ausgeführt wird. Solange die Bestromung des Aktors anhält, stützt sich
der Hebel gegenüber dem Antriebsmittel des Aktors ab und verbleibt in seiner vom Aktor
angefahrenen Stellung. Dabei erfolgt ein Verschwenken des Hebels entgegen der Kraft
eines Rückholmittels, beispielsweise einer Feder. Sobald der Aktor wieder stromlos
gestellt wird, erfolgt über das Rückholmittel ein Zurückverfahren des Hebels, infolgedessen
in schon vorbeschriebener Weise sowohl eine Rückverschwenkung des Rohrs als auch eine
Rückverschwenkung des Verschlussdeckels stattfinden. Als Alternative zum Thermoaktor
kann der Aktor auch so ausgebildet sein, dass er eine entsprechende Funktionalität
durch ein Material aus einer Formgedächtnislegierung (z.B. Memorymetalldraht) aufweist.
[0024] Es ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass der dem Reinigungsmittelauslass
gegenüberliegende Endabschnitt des Rohrs von einem Führungsblech abgestützt ist. Es
ist damit sichergestellt, dass sich der dem Reinigungsmittelauslass gegenüberliegende
Endabschnitt des Rohrs nur auf seiner Bewegungsbahn zur Bildung oder Aufhebung der
strömungstechnischen Verbindung zwischen Reinigungsmittelabgabeöffnung und Reinigungsmittelauslass
bewegen kann. Hiervon abweichende Bewegungen sind unterbunden, womit sichergestellt
ist, dass der dem Reinigungsmittelauslass gegenüberliegende Endabschnitt lagesicher
in seinen jeweiligen Endlagen beziehungsweise -positionen gehalten ist.
[0025] Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird insgesamt eine in der Handhabung einfache,
robuste, im Betriebsfall wenig anfällige Konstruktion bereitgestellt. Das zur strömungstechnischen
Verbindung zwischen Reinigungsmittelabgabeöffnung und Reinigungsmittelauslass vorgesehene
Rohr ist im oberen Bereich mit einem Antriebshebel mechanisch verbunden und wird über
diesen geführt. Das Rohr ist formbar ausgestaltet, so dass es aus einer Grund- beziehungsweise
Ruhestellung in eine Dosierstellung verbracht werden kann. Dabei ist in der Grundstellung
des Rohrs die Rohreingangsöffnung mittels eines klappbaren Verschlussdeckels verschlossen.
Eine Verschwenkbewegung des Deckels findet ebenfalls durch den mit dem Rohr mechanisch
verbundenen Hebel statt.
[0026] Der Hebel ist seinerseits mit einem Aktor verbunden, der über ein entsprechendes
Übersetzungsverhältnis das Rohr im bestromten Zustand in die Dosierstellung verfahren
kann. Die Reinigungsmittelabgabeöffnung ist dabei kleiner als die Rohreingangsöffnung
ausgebildet, wodurch nach dem Trichterprinzip ausgeschleustes Reinigungsmittel durch
den vom Rohr bereitgestellten Ausschleusungskanal bis in den Spülraum herunterrutschen
kann. Wird die Bestromung des Aktors unterbrochen, verschwenkt der Hebel und damit
auch das damit mechanisch gekoppelte Rohr zurück in die Grundstellung. Zur Unterstützung
dieses Vorgangs ist am Hebel eine Schenkel- oder Zugfeder als Rückholmittel angeordnet.
[0027] Durch die vorgeschriebene Konstruktion ist in vorteilhafter Weise gewährleistet,
dass sich die Mechanik zur Verschwenkung des Rohrs ausschließlich außerhalb des Reinigungsmitteltransportwegs
befindet und somit nicht blockieren kann oder verschleißanfällig ist. Durch das Verformen
des Rohrs können sich Reinigungsmittelreste, die an der Innenwandung anhaften, wieder
lösen. Darüber hinaus ist das Rohr sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig unter
Einsatz entsprechender Bürsten auf einfache Weise zugänglich, so dass etwaige Reinigungsmittelablagerungen
verwenderseitig ohne großen Aufwand entfernt werden können.
[0028] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
anhand der Figuren. Dabei zeigen:
- Fig. 1
- in schematischer Darstellung einen Geschirrspülautomat nach der Erfindung;
- Fig. 2
- in einer Draufsicht eine Spülraumtür, und zwar in Blickrichtung II nach Fig. 1;
- Fig. 3
- in einer Draufsicht die Spülraumtür nach Fig. 2 mit sich in Offenstellung befindlicher
Dosiereinrichtung;
- Fig. 4
- in geschnittener Draufsicht die Spülraumtür gemäß Blickrichtung IV nach Fig. 1;
- Fig. 5
- in schematischer Detailansicht das zur Ausbildung einer strömungstechnischen Verbindung
zwischen Reinigungsmittelabgabeöffnung und Reinigungsmittelauslass vorgesehene Rohr;
- Fig. 6
- in einer schematisch perspektivischen Darstellung das Rohr nach Fig. 5;
- Fig. 7
- in schematischer Darstellung das Rohr nach Fig. 5 in Ruhestellung;
- Fig. 8
- in schematischer Darstellung das Rohr nach Fig. 5 in verschwenkter Stellung und
- Fig. 9
- in schematischer Darstellung das Rohr nach Fig. 5 in Dosierstellung.
[0029] Fig. 1 lässt in rein schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Geschirrspülautomaten
1 erkennen. Dieser verfügt in an sich bekannter Weise über ein Gehäuse 2, das einen
Spülbehälter 3 aufnimmt. Der Spülbehälter 3 stellt seinerseits einen Spülraum 4 zur
Aufnahme von zu reinigendem Spülgut bereit. Zur Beschickung des Spülraums 4 mit zu
reinigendem Spülgut verfügt der Spülbehälter 3 über eine Beschickungsöffnung 5. Diese
ist mittels einer Spülraumtür 6 fluiddicht verschließbar, wobei die Spülraumtür 6
um eine horizontal verlaufende Schwenkachse drehverschwenkbar gelagert ist.
[0030] Fig. 2 lässt die Spülraumtür 6 in einer Draufsicht erkennen, und zwar in Blickrichtung
II nach Fig. 1.
[0031] Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, verfügt die Spülraumtür 6 innenseitig über aus dem Stand
der Technik an sich bekannte Staufächer 9 die mittels entsprechender Deckel verschließbar
sind. Die Staufächer 9 dienen in an sich bekannter Weise beispielsweise der Aufnahme
von Reinigungsmittel, Klarspüler und/oder dergleichen.
[0032] Der erfindungsgemäße Geschirrspülautomat 1 verfügt neben den aus dem Stand der Technik
an sich bekannten Staufächern 9 über eine Dosiereinrichtung 7. Diese Dosiereinrichtung
7 stellt einen Vorratsbehälter zur Bevorratung von Reinigungsmittel für eine Mehrzahl
von Reinigungszyklen bereit. Im Zuge einer bestimmungsgemäßen Verwendung wird dem
von der Dosiereinrichtung 7 bereitgestellten Vorratsbehälter je Spülprogrammzyklus
die entsprechende Menge an Reinigungsmittel entnommen und dem Spülraum 4 des Spülbehälters
3 zugeführt. Dabei ist der von der Dosiereinrichtung 7 bereitgestellte Vorratsbehälter
bevorzugterweise derart bemessen, dass er Reinigungsmittel in einer Menge aufnehmen
kann, die zur Absolvierung von 20 bis 30 Spülvorgängen ausreichend ist.
[0033] Wie Fig. 3 erkennen lässt, verfügt die Dosiereinrichtung 7 über einen Deckel 11,
der im aufgeklappten Zustand den Zugriff auf eine Aufnahme 10 ermöglicht. Im bestimmungsgemäßen
Verwendungsfall dient diese Aufnahme 10 der Unterbringung eines in den Figuren nicht
näher dargestellten Vorratsbehälters.
[0034] Für ein Ausbringen des der Dosiereinrichtung 7 entstammenden Reinigungsmittels dient
ein Reinigungsmittelauslass 8. Dieser stellt, wie eine Zusammenschau der Figuren 2
und 3 erkennen lässt, eine Auslassöffnung 12 bereit, die mittels eines Deckels 11
abgedeckt ist. Dabei dient der Deckel 11 nicht dem fluiddichten Verschließen der Auslassöffnung
12, sondern vielmehr als Spritzschutz, um ein Eindringen von Spülflotte in die Auslassöffnung
12 zu minimieren. Zu diesem Zweck weist der Deckel 11 auslassöffnungsseitig beispielsweise
Stege auf, so dass der Deckel unter Zwischenordnung dieser Stege beabstandet zu der
die Auslassöffnung 12 umgebenden Randkante zu liegen kommt. Es entsteht so ein Öffnungsspalt,
durch welchen hindurch Spülflotte in die Auslassöffnung 12 gelangen kann, aber nur
in einer solchen Menge, die für ein Ausschwemmen von sich hier befindlichem Reinigungsmittel
erforderlich ist.
[0035] Der in den Figuren nicht näher dargestellte Vorratsbehälter stellt reinigungsmittelabgabeseitig
eine kombinierte Labyrinthführung einerseits und Dosiermengenbevorratung andererseits
bereit. Mittels eines in den Figuren nicht näher dargestellten Antriebs ist der Vorratsbehälter
verdrehbar ausgebildet. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall vollführt der Vorratsbehälter
zur Einbringung von Reinigungsmitteln in den Spülraum eine 360°-Bewegung. Infolge
dieser Verdrehbewegung wird vom Vorratsbehälter bereitgestelltes Reinigungsmittel
aus dem Vorratsbehälter heraus gefördert, wobei das vorratsbehälterseitig vorgesehene
Dosiervolumen für eine stets gleiche Dosiermengenabgabe sorgt. Die vom Vorratsbehälter
abgegebene Reinigungsmittelmenge wird sodann über den Reinigungsmittelauslass 8 in
den Spülraum 4 abgegeben. Dabei dient zur strömungstechnischen Verbindung von Reinigungsmittelauslass
8 und einer von der Dosiereinrichtung 7 bereitgestellten Reinigungsmittelabgabeöffnung
14 ein flexibel ausgebildetes Rohr 16, wie sich dies aus den nachfolgenden Figuren
4 bis 9 ergibt.
[0036] Fig. 4 lässt erkennen, dass sich an die Dosiereinrichtung 7 ein Abgabetrichter 15
anschließt, der die Reinigungsmittelabgabeöffnung 14 bereitstellt. Im bestimmungsgemäßen
Verwendungsfall strömt also von der Dosiereinrichtung 7 abgegebenes Reinigungsmittel
über den Abgabetrichter 15 zur dosiereinrichtungsseitigen Reinigungsmittelabgabeöffnung
14.
[0037] Zwischen Reinigungsmittelabgabeöffnung 14 und Reinigungsmittelauslass 8 ist ein Rohr
16 zwischengeschaltet. Fig. 6 lässt dieses Rohr 16 in einer schematisch perspektivischen
Darstellung erkennen. Wie sich aus dieser ergibt, stellt das Rohr 16 einen Ausschleusungskanal
17 bereit. Dieser ist über eine Rohreingangsöffnung 24 zugänglich. Ausgangsseitig
ist die Rohrausgangsöffnung 25 vorgesehen.
[0038] Das Rohr 16 verfügt über zwei Endabschnitte, und zwar den Reinigungsmittelauslass
8 nahen Endabschnitt 27, der einen Flansch 18 bereitstellt und insofern auch als Flanschabschnitt
27 bezeichnet werden kann, sowie eine dem Reinigungsmittelauslass 8 gegenüberliegenden
Endabschnitt 21. Zwischen dem Endabschnitt 21 und dem Flanschabschnitt 27 ist ein
Biegeabschnitt 26 ausgebildet, in welchem Bereich der Rohrmantel wellenförmig und
aufgrund dessen biegsam ausgebildet ist.
[0039] Im endmontierten Zustand liegt der Flanschabschnitt 27 des Rohres mit der davon bereitgestellten
Rohrausgangsöffnung 25 auf der Auslassöffnung des Reinigungsmittelauslasses 8 auf,
wie dies insbesondere die Darstellung nach Fig. 5 erkennen lässt. Zur lagesicheren
Anordnung des Rohrs 16 am Türinnenblech 20 der Spülraumtür 6 sind Verbindungsschrauben
19 vorgesehen, die entsprechende Bohrungen 23 im Flansch 18 des Rohres 16 durchgreifen.
[0040] Aufgrund seines Biegeabschnitts 26 ist das Rohr 16 biegsam und mithin verschwenkbar
ausgebildet, wie sich dies insbesondere aus einer Zusammenschau der Figuren 7 bis
9 ergibt.
[0041] Fig. 7 zeigt das Rohr 16 in seiner Ausgangsstellung. Fig. 8 zeigt das Rohr 16 in
verschwenkter Stellung, dergemäß der Endabschnitt 21 in Relation zum Flanschabschnitt
27 durch Biegung des Rohres 16 verschwenkt ist. Fig. 9 zeigt eine noch weitergehend
verschwenkte Stellung des Rohres 16, in welcher die Rohreingangsöffnung 24 der Reinigungsmittelabgabeöffnung
14 gegenüberliegend positioniert ist. In dieser Stellung des Rohres 16 ist die sogenannte
Dosierstellung erreicht.
[0042] Für eine Verschwenkung des Rohres 16 dient ein Hebel 22, der um eine Schwenkachse
29 verschwenkbar ist, welcher Sachzusammenhang sich insbesondere aus den Darstellungen
nach Fig. 5 ergibt. Der Hebel 22 weist endseitig einen Nocken 33 auf. Dieser greift
in eine Bohrung eines Verbindungsfortsatzes 32 ein, der Bestandteil eines am Endabschnitt
21 des Rohres 16 angebrachten Anschlussrings 31 ist. Infolge einer Verschwenkbewegung
des Hebels 22 kommt es zu der schon vorbeschriebenen Verschwenkbewegung des Rohres
16, wie sie exemplarisch in den Figuren 7 bis 9 dargestellt ist.
[0043] Der Hebel 22 wird mittels eines Aktors 30 angetrieben. Dabei erfolgt ein Verschwenken
des Hebels 22 entgegen eines Rückholmittels 28, das beispielsweise als Zugfeder ausgebildet
ist. In der in Fig. 7 dargestellten Grundstellung ist die Rohreingangsöffnung 24 des
Rohres 16 mittels eines Verschlussdeckels 34 verschlossen. Der Verschlussdeckel 34
ist verschwenkbar ausgebildet, wobei eine Verschwenkbewegung um die Drehachse 35 stattfindet.
Die Verschwenkung des Verschlussdeckels 34 erfolgt gleichfalls mittels des Hebels
22, wobei der hebelseitige Nocken 33 mit einer vom Verschlussdeckel 34 bereitgestellten
Nockenkontur 37 zusammenwirkt. Ein Verschwenken des Verschlussdeckels 34 findet entgegen
eines Rückhaltemittels 36 statt.
[0044] Zur Überführung des Rohres 16 aus der in Fig. 7 dargestellten Grundstellung in die
in Fig. 9 dargestellte Dosierstellung erfolgt eine Bestromung des Thermoaktors 30.
Infolgedessen findet eine Verschwenkbewegung des Hebels 22 statt, die einerseits zu
einer Verschwenkbewegung des Rohres 16 als auch zu einem Verschwenken des Verschlussdeckels
34 in Offenstellung führt. Sobald die Bestromung des Thermoaktors 30 endet, erfolgt
ein Zurückverschwenken des Hebels 22 sowie des Verschlussdeckels 34 in die in Fig.
7 gezeigte Ausgangsstellung, wobei die jeweiligen Rückhaltemittel 28 und 36 eine entsprechende
Unterstützung für diese Rückverschwenkung erbringen.
[0045] Um ein Ausweichen des Endabschnittes 21 des Rohres 16 in eine Bewegungsrichtung senkrecht
zur Blattebene beispielsweise nach Fig. 4 zu vermeiden, ist ein entsprechendes Führungsblech
38 vorgesehen, das den Endabschnitt 21 des Rohres 16 abstützt.
Bezugszeichen
[0046]
- 1
- Geschirrspülautomat
- 2
- Gehäuse
- 3
- Spülbehälter
- 4
- Spülraum
- 5
- Beschickungsöffnung
- 6
- Spülraumtür
- 7
- Dosiereinrichtung
- 8
- Reinigungsmittelauslass
- 9
- Staufach
- 10
- Aufnahme
- 11
- Deckel
- 12
- Auslassöffnung
- 13
- Deckel
- 14
- Reinigungsmittelabgabeöffnung
- 15
- Abgabetrichter
- 16
- Rohr
- 17
- Ausschleusungskanal
- 18
- Flansch
- 19
- Schraube
- 20
- Türinnenblech
- 21
- Endabschnitt
- 22
- Hebel
- 23
- Bohrung
- 24
- Rohreingangsöffnung
- 25
- Rohrausgangsöffnung
- 26
- Biegeabschnitt
- 27
- Flanschabschnitt
- 28
- Rückhaltemittel
- 29
- Schwenkachse
- 30
- Thermoaktor
- 31
- Anschlussring
- 32
- Verbindungsfortsatz
- 33
- Nocken
- 34
- Verschlussdeckel
- 35
- Drehachse
- 36
- Rückhaltemittel
- 37
- Nockenkontur
- 38
- Führungsblech
1. Geschirrspülautomat, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem einen Spülraum
(4) bereitstellenden Spülbehälter (3), der eine Beschickungsöffnung (5) aufweist,
und mit einer um eine horizontal verlaufende Schwenkachse verschwenkbar gelagerten
Spülraumtür (6) zum fluiddichten Verschließen der Beschickungsöffnung (5) sowie mit
einer von der Spülraumtür (6) bereitgestellten Dosiereinrichtung (7) zur dosierten
Abgabe von schüttfähigem Reinigungsmittel,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dosiereinrichtung (7) einen Vorratsbehälter zur Bevorratung von Reinigungsmittel
für eine Mehrzahl von Reinigungszyklen aufweist, wobei die Dosiereinrichtung (7) eine
Reinigungsmittelabgabeöffnung (14) und die Spülraumtür (6) einen in den Spülraum (4)
mündenden Reinigungsmittelauslass (8) aufweisen, wobei zur strömungstechnischen Verbindung
von Reinigungsmittelabgabeöffnung (14) und Reinigungsmittelauslass (8) ein einen Ausschleusungskanal
(17) bereitstellendes Rohr (16) vorgesehen ist, das bewegbar ausgebildet ist.
2. Geschirrspülautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (16) biegsam und/oder verformbar ausgebildet ist.
3. Geschirrspülautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass das Rohr (16) aus einem weichelastischen Kunststoff, vorzugsweise Silikon gebildet
ist.
4. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (16) mit seinem dem Reinigungsmittelauslass (8) gegenüberliegendem Endabschnitt
(21) mit einem verschwenkbar gelagerten Hebel (22) in Wirkverbindung steht.
5. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Verschlussdeckel (34) für eine von dem dem Reinigungsmittelauslass (8) gegenüberliegenden
Endabschnitt (21) des Rohrs (16) bereitgestellte Rohreingangsöffnung (24).
6. Geschirrspülautomat nach Anspruch (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (34) verschwenkbar ausgebildet ist.
7. Geschirrspülautomat nach Anspruch (6) dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (34) entgegen eines Rückholmittels (36) verschwenkbar ausgebildet
ist.
8. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (22) verschlussdeckelseitig einen Nocken (33) aufweist, der mit einer vom
Verschlussdeckel (34) bereitgestellten Nockenkontur (37) zusammenwirkt.
9. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Verschwenkantrieb des Hebels (22) ein Aktor, vorzugsweise ein Thermoaktor
(30) dient.
10. Geschirrspülautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein den dem Reinigungsmittelauslass (8) gegenüberliegenden Endabschnitt (21) des
Rohrs (16) abstützendes Führungsblech (38).