[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen elektrischen Durchlauferhitzer
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, mit einem Montagerahmen zur Aufnahme zumindest
eines Heizblocks und einer internen Verrohrung zur Zuführung von Kaltwasser zum Heizblock
und zur Entnahme von Warmwasser aus dem Heizblock, und mit einer Haube zum Schutz
der Geräteteile vor Beschädigungen, sowie einen elektrischen Durchlauferhitzer mit
einem derartigen Gehäuse.
[0002] Elektrische Durchlauferhitzer werden entsprechend ihrer vertikalen Montageposition
als Übertischgerät oder als Untertischgerät bezeichnet. Bei Übertischgeräten sind
der Kaltwasserzulauf und der Warmwasserauslauf unterhalb der Querachse des Durchlauferhitzers
in einem unteren Gehäusebereich und bei Untertischgeräten oberhalb der Querachse in
einem oberen Gehäusebereich angeordnet. Häufig sind jedoch Untertischgeräte in einer
Kopflage positionierte Übertischgeräte. Dies ist insofern problematisch, als dass
sich durch eine Verschwenkung der Übertischgeräte um 180° die Anordnung des Kaltwasserzulaufs
und des Warmwasserauslaufs nicht nur zur Querachse, sondern auch zur Hochachse ändert,
so dass der vormals auf einer rechten Geräte- bzw. Gehäuseseite positionierte Kaltwasserzulauf
nun auf einer linken Geräteseite und der vormals auf der linken Geräteseite angeordnete
Warmwasserauslauf nun auf der rechten Geräteseite angeordnet ist. Der somit zwangsläufig
erfolgte geräteseitige Seitenwechsel des Kaltwasserzulaufs und des Warmwasserauslaufs
erfordert jedoch z.B. ein Überkreuzen der Anschlüsse von drucklosen Armaturen oder
beim Ersatz von Warmwasserspeichern durch den Durchlauferhitzer ein vertauschen der
Anschlüsse gegenüber der bisherigen Anordnung, da deren Kaltwasseranschluss und Warmwasseranschluss
entsprechend den Übertischgeräten in ihrer unverschwenkten vertikalen Solleinbaulage
positioniert sind (rechts Kaltwasser und links Warmwasser). Ferner ist die Verwendung
eines mit einer Blankdrahtheizung versehenen Übertischgerätes in einer Kopflage insofern
problematisch, als dass der Heizblock im drucklosen Betrieb leerlaufen kann und somit
die Heizdrähte beim Einschalten des Gerätes überhitzen können.
[0003] Zumindest zur Vermeidung eines Seitenwechsels eines Kaltwasserzulaufs und eines Warmwasserauslaufs
bei Verwendung eines elektrischen Durchlauferhitzers in einer Kopflage wird in dem
deutschen Gebrauchsmuster
DE 88 06 480 U1 vorgeschlagen, zwischen einem Heizblock und dem Kaltwasserzulauf bzw. dem Warmwasserauslauf
eine interne Verrohrung vorzusehen, die im Wesentlichen aus zwei horizontalen Rohren
bestehen, die um ihre jeweilige Vertikalachse um 180° verschwenkbar sind. Diese Verrohrung
verhindert jedoch keine Kopflage des Durchlauferhitzers bei Verwendung desselben als
Untertischgerät. Zudem weist der Durchlauferhitzer ein Gehäuse bestehend aus einem
wandseitigen und den Heizblock sowie die Verrohung tragenden Montagerahmen und eine
diese Geräteteile abdeckende Haube auf, was eine Verschwenkung des Durchlauferhitzers
als Untertischgerät um 180° erfordert. Hierdurch wird jedoch die Montage des Durchlauferhitzers
erschwert.
[0004] Weiter offenbart die
US 2004/0112971 A1 ebenfalls ein Heißwassergerät, das an unterschiedlichen Montageorten angebracht werden
kann, und ein Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Auspruchs 1 aufweist.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gehäuse für einen Durchlauferhitzer,
das eine einfache Installation des Durchlauferhitzers unabhängig von einer Verwendung
desselben als Übertisch- oder Untertischvariante ermöglicht, sowie einen elektrischen
Durchlauferhitzer mit einem derartigen Gehäuse zu schaffen.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gehäuse für einen elektrischen Durchlauferhitzer
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch einen elektrischen Durchlauferhitzer
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche
einzeln oder in Kombination miteinander ersetzbar sind, sind Gegenstand der jeweils
abhängigen Ansprüche.
[0007] Ein erfindungsgemäßes Gehäuse für einen elektrischen Durchlauferhitzer hat einen
Montagerahmen zur Aufnahme zumindest eines Heizblocks und einer internen Verrohrung
zur Zuführung von Kaltwasser zum Heizblock und zur Entnahme von Warmwasser aus dem
Heizblock sowie eine Haube zum Schutz der Geräteteile vor Beschädigungen. Erfindungsgemäß
weist der Montagerahmen in einer vertikalen Einbaulage ein oberes Durchlasspaar und
ein unteres Durchlasspaar mit jeweils zwei Durchlässen zur jeweiligen Aufnahme eines
Kaltwasserzulauferementes und eines Warmwasserauslaufelementes zum Verbinden der internen
Verrohrung mit einer wandseitigen oder an einem Waschbecken befestigten Wasserarmatur
auf, und wobei die Haube durch eine 180°-Drehung um eine horizontale Achse das eine
Durchlasspaar aufsteuert und das andere Durchlasspaar zusteuert.
[0008] An der erfindungsgemäßen Lösung ist insbesondere vorteilhaft, dass die vertikale
Einbaulage des Montagerahmens nicht geändert werden muss, um den Durchlauferhitzer
als Übertisch- oder als Untertischvariante auszuführen. Die montagerahmenseitigen
Durchlasspaare erlauben die Verlegung des Kaltwasserzulaufs und des Warmwasserauslaufs
in Abhängigkeit von der gewählten Gerätevariante in einen oberen und in einen unteren
Gehäusebereich ohne eine Seitenänderung, so dass der Kaltwasserzulauf entsprechend
üblichen Armaturen stets auf einer rechten Gehäuseseite und der Warmwasserauslauf
stets auf einer linken Gehäuseseite positioniert ist. Ein Durchlauferhitzer mit einem
derartigen Gehäuse ist somit in Untertischausführung kein sich in einer Kopflage befindendes
Übertischgerät, wodurch die Installation gegenüber bekannten Untertischgeräten erheblich
vereinfacht wird.
[0009] Bei einem Ausführungsbeispiel weist der Montagerahmen zumindest einen Führungsabschnitt
auf und die Haube hat zumindest ein korrespondierendes Führungselement, wodurch die
Haube bei der Montage an dem Montagerahmen geführt wird.
[0010] Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Haube zwei Führungselemente auf, die zu einem
umlaufenden und dem Montagerahmen zugewandten Haubenrand geöffnete Durchbrüche sind
und das am Montagerahmen montierte Kaltwasserzulaufelement und das Warmwasserauslaufelement
im geschlossenen Zustand zumindest abschnittsweise umgreifen. Durch die zum Haubenrand
geöffneten Durchbrüche wird ein Aufschieben der Haube in horizontaler Richtung auf
den Montagerahmen ermöglicht, wodurch die Montage bzw. das Aufsetzen der Haube vereinfacht
wird.
[0011] Die Montage der Haube an dem Montagerahmen lässt sich weiter vereinfachen, wenn der
Montagerahmen vier Führungsabschnitte aufweist, die paarweise in einer unteren Wandung
und in einer oberen Wandung des Montagerahmens ausgebildet sind und jeweils einen
der Durchlässe zur Aufnahme des Kaltwasserzulaufelements und des Warmwasserauslaufelementes
aufweisen.
[0012] Zur Aufnahme der jeweils von der Haube verdeckten Führungsabschnitte sind bei einem
Ausführungsbeispiel in einer zweiten Horizontalwandung zwei zum Haubenrand geöffnete
Taschen zur Aufnahme der Führungsabschnitte ausgebildet. Dabei können die Taschen
als Führungen für die Führungsabschnitte dienen.
[0013] Die Führungsabschnitte können in vertikaler Richtung eine derartige Erstreckung haben,
dass sie mit der ersten Horizontalwandung eine ebene Sichtfläche bilden. Hierdurch
werden Kanten, Vorsprünge und drgl. insbesondere im oberen Außenflächenbereich verhindert,
wodurch Spritz- oder Strahlwasser selbsttätig abströmen kann und sich nicht auf dem
Gehäuse sammelt.
[0014] Zur Einhaltung von Schutzarten nach IP24 oder IP25, wobei IPx4 einen Spritzwasserschutz
und IPx5 einen Strahlwasserschutz umfasst, zu erreichen, weist die obere Wandung vorteilhafterweise
zumindest eine Rippe zur Bildung zumindest eines Beckens auf, die eine kleinere Höhe
als die Führungsabschnitte hat. Die Haube kann sich an der zumindest einen Rippe innenflächenseitig
abstützen, so dass im Prinzip ein umfangsseitig geschlossenes Becken zur Aufnahme
von Wasser in dem unwahrscheinlichen Fall eines Wassereintritts bei Verwendung des
Durchlauferhitzers als Untertischgerät gebildet wird.
[0015] Bei einem Ausführungsbeispiel ist in Seitenwandungen des Montagerahmens zumindest
ein Kanal zum Abführen des Wassers aus dem zumindest einen Becken ausgebildet, der
sich seitlich in Richtung der unteren Wandung erstreckt. Hierdurch kann das Wasser
aus dem Becken an den Geräteteilen vorbeigeführt werden.
[0016] Bevorzugterweise weist die zweite Horizontalwandung der Haube zumindest einen Steg
auf, der mit der zumindest einen Rippe der oberen Wandung des Montagerahmens in Überdeckung
bringbar ist. Hierdurch wird eine vertikale Verschiebung der Haube relativ zum Montagerahmen
bei Verwendung des Durchlauferhitzers als Übertischgerät oder als Untertischgerät
ausgeglichen.
[0017] Um ein versehentliches Öffnen des Gehäuses zu verhindern, ist zumindest eine Verriegelung
vorgesehen, die vorzugsweise nur mit geeignetem Werkzeug zu öffnen ist.
[0018] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei rastartige Verriegelungen vorgesehen,
die jeweils eine montagerahmenseitige Federzunge mit einem Rastabschnitt und jeweils
eine haubenseitige Aufnahmen zur Aufnahme der Rastabschnitte aufweisen. Mittels der
Federzunge wird ein automatisches Verriegeln beim Aufschieben der Haube und somit
beim Schließen des Gehäuses ermöglicht, wohingegen zum Öffnen ein Werkzeug benötigt
wird.
[0019] Zur Gewichts- und Materialreduzierung können die Seitenwandungen des Montagerahmens
stegartig ausgebildet sein.
[0020] Ferner kann zur Material- und Gewichtsersparnis die untere Wandung in einem Bereich
zwischen den unteren Durchlässen eine Ausnehmung aufweisen.
[0021] Ein erfindungsgemäßer elektrischer Durchlauferhitzer weist ein erfindungsgemäßes
Gehäuse auf. Ein derartiger Durchlauferhitzer lässt sich in aufrechter Montageposition
sowohl als Untertischgerät als auch als Übertischgerät verwenden. Des Weiteren eignet
er sich insbesondere als Austauschgerät, da er flexibel von einer Untertischvariante
in eine Übertischvariante und umgekehrt überführt werden kann, ohne dass die Gefahr
einer falschen Verschaltung besteht, da die Seitenzuordnung der gehäuseseitigen Wasseranschlüsse
nicht geändert wird.
[0022] Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere zum flexiblen Einsatz eines wasserführenden
Gerätes wie ein Durchlauferhitzer oder ein Wasserspeicher als Untertischgerät oder
als Übertischgerät.
[0023] Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer
Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Innenansicht eines Durchlauferhitzers als Übertischgerät,
- Figur 2
- eine Innenansicht eines Durchlauferhitzers als Üntertischgerät,
- Figuren 3 und 4
- Außenansichten des eingehausten Durchlauferhitzers aus Figur 1,
- Figuren 5 und 6
- Außenansichten des eingehausten Durchlauferhitzers aus Figur 2,
- Figuren 7 und 8
- perspektivische Darstellungen eines Montagerahmens,
- Figur 9
- eine Detaildarstellung des Montagerahmens aus Figur 8,
- Figur 10
- eine perspektivische Darstellung einer Haube,
- Figur 11
- eine Detaildarstellung der Haube aus Figur 10,
- Figur 12
- einen Vertikalschnitt durch ein geschlossenes Gehäuse in Übertischausführung, und
- Figur 13
- einen Vertikalschnitt durch ein geschlossenes Gehäuse in Untertischausführung.
[0024] Figur 1 zeigt eine Innenansicht eines elektrischen Durchlauferhitzers 1, insbesondere
in Blankdrahttechnik, zum Erhitzen von Wasser in einer vertikalen Einbaulage als Übertischgerät,
in der er oberhalb an nicht dargestellten wandseitige Armaturen positioniert ist.
Der Durchlauferhitzer 1 ist mit geöffnetem Gehäuse dargestellt und hat in der gezeigten
Ansicht im Wesentlichen einen Heizblock 2, einen Montagerahmen 4 und eine interne
Verrohrung 6.
[0025] Der Heizblock 2 definiert eine Heizstrecke zur Erwärmung des Wassers, die aus einer
Vielzahl von mäanderartig verlaufenden Heizkanälen gebildet ist. In den Heizkanälen
ist jeweils eine Heizwendel bzw. ein Heizwendelabschnitt angeordnet, die bzw. der
über Buchsen 8 mit einer externen Stromversorgung elektrisch verbunden werden kann.
Der Heizblock 2 ist aufrecht an dem Montagerahmen 4 positioniert, so dass sich seine
Heizkanäle parallel zur Hochachse 10 des Durchlauferhitzers 1 erstrecken.
[0026] Der Heizblock 2 hat einen Kaltwassereinlass 12 zur Zufuhr von Kaltwasser und einen
Warmwasserauslass 14 zur Entnahme von Warmwasser, die in einem mittleren Gehäuseabschnitt
16 angeordnet sind. Entsprechend eines in der Übertischlage unterhalb der Heizblocks
2 angeordneten montagerahmenseitigen Kaltwasserzulaufstutzens 20 und eines montageseitigen
Warmwasserauslaufstutzens 22 ist der Kaltwassereinlass 12 rechts der Gerätehochachse
10 und der Warmwasserauslass 14 links der Gerätehochachse 10 angeordnet.
[0027] Der Montagerahmen 4 dient zur wandseitigen Befestigung des Durchlauferhitzers 1 und
zur Aufnahme des Heizblocks 2, der internen Verrohrung 6, einer entsprechenden Geräteelektronik
und der Bolzen 8. Er hat bei wandseitiger Befestigung eine sich in horizontaler Richtung
erstreckende obere Wandung 24, eine sich in horizontaler Richtung erstreckende untere
Wandung 26, sowie zwei sich zwischen den Wandungen 24, 26 in vertikaler Richtung erstreckende
vertikale Seitenwandungen 28, 30. In der oberen Wandung 24 sowie in der unteren Wandung
26 ist jeweils ein Bohrungspaar mit zwei Bohrungen 32, 34, 36, 38 ausgebildet. Dabei
sind die beiden Bohrungen 32, 34 bzw. 36, 38 der Bohrungspaare jeweils in einem gleichen
Abstand voneinander beabstandet und bilden zwei Bohrungsachse 40, 42, die sich parallel
zur Hochachse 10 des Durchlauferhitzers 1 erstrecken.
[0028] Die Bohrungen 32, 34, 36, 38 können jeweils mit dem Kaltwasserzulaufstutzen 20 sowie
mit dem Warmwasserauslaufstutzen 22 belegt werden. In der gezeigten Übertischausführung
ist die rechte untere Bohrung 38 mit dem Kaltwasserzulaufstutzen 20 und die linke
untere Bohrung 36 mit dem Warmwasserauslaufstutzen 22 belegt. Diese Orientierung bzw.
Seitenzuordnung der montagerahmenseitigen Stutzen 20, 22 entspricht den üblichen wandseitigen
Armaturen, so dass der Durchlauferhitzer 1 einfach an die wandseitigen Armaturen angeschlossen
werden kann. Die Stutzen 20, 22 werden über einen Formschluss in den Bohrungen 36,
38 gehalten und haben jeweils einen Endabschnitt 44, mit dem sie in den Montagerahmen
4 hindurch ragen und einen außen liegenden Außengewindeabschnitt 46 zum Anschluss
einer armaturseitigen Wasserleitung.
[0029] Die interne Verrohrung 6 dient zur fluiden Verbindung des Kaltwassereinlasses 12
und des Warmwasserauslasses 14 mit dem Kaltwasserzulaufstutzen 20 bzw. mit dem Warmwasserauslaufstutzen
22. Sie weist zwei endseitig gekröpfte Rohre 48, 50 auf, die sich etwa in vertikaler
Richtung erstrecken und endseitig lösbar an dem Kaltwassereinlass 12 und dem freien
Endabschnitt 44 des Kaltwasserzulaufstutzens 20 bzw. dem Warmwasserauslass 14 und
dem freien Endabschnitt 44 des Warmwasserauslassstutzens 22 angreifen.
[0030] Figur 2 zeigt den Durchlauferhitzer 1 in einer vertikalen Einbaulage als Untertischgerät,
in der er unterhalb nicht dargestellter wandseitiger oder an einem Waschbecken angebrachten
Armaturen positioniert ist. Dabei befindet sich der Montagerahmen 4 nicht in einer
Kopflage, sondern ist aufrecht in der aus Figur 1 bekannten Position ausgerichtet.
[0031] Im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführung als Übertischgerät sind nun die beiden
oberen Bohrungen 32, 34 mit den Stutzen 20, 22 belegt, so dass die Kaltwasserzuführung
und Warmwasserentnahme oberhalb des Heizblocks 2 erfolgt. Dabei befindet sich der
Kaltwasserzulaufstutzen 20 ebenfalls auf der rechten Gehäuseseite und der Warmwasserauslaufstutzen
22 auf der linken Gehäuseseite, so dass sich die Seitenzuordnung der Anschlussstutzen
20, 22 des Durchlauferhitzers 1 unabhängig von der Ausführung als Unter- oder Übertischvariante
nicht ändert und die Orientierung der Anschlussstutzen 20, 22 auch bei der gezeigten
Verwendung des Durchlauferhitzers als Untertischgerät der Ausrichtung der üblichen
wandseitigen Armaturen entspricht.
[0032] Die Rohre 48, 50 der internen Verrohrung 6 sind entsprechend der Anordnung der Stutzen
20, 22 in den oberen Bohrungen 32, 34 um 180° verschwenkt und nun ausgehend von dem
heizblockseitigen Kaltwassereinlass 12 und dem Warmwasserauslass 14 etwa vertikal
nach oben gerichtet und mit den Anschlussstutzen. 20, 22 fluidtechnisch verbunden.
Um unabhängig von der Ausführung des Durchlauferhitzers 1 als Übertisch- oder Untertischgerät
die gleichen Rohre 48, 50 verwenden zu können, können die Bohrungspaare 32, 34 und
36, 38 den gleichen vertikalen Abstand zum Kaltwassereinlass 12 und zum Warmwasserauslass
14 aufweisen. Allerdings wird es in dem gezeigtem Ausführungsbeispiel bevorzugt, wenn
ein Rohrpaar 48, 50 für die Übertischvariante und ein Rohrpaar 48, 50 für die Untertischvariante
verwendet wird, welche sich geometrisch voneinander unterscheiden. In den Figuren
3 und 4 sowie in den Figuren 5 und 6 ist der Durchlauferhitzer 1 mit geschlossenem
Gehäuse 52 als Übertischgerät (Figuren 3 und 4) und als Untertischgerät (Figuren 5
und 6) dargestellt. Das Gehäuse 52 wird von dem Montagerahmen 4 und einer Haube 54
gebildet, die zusammen einen Innenraum zur Aufnahme der Geräteteile, wie dem Heizblock
2, der internen Verrohrung 6 sowie der Geräteelektronik und den Buchsen 8 begrenzen.
[0033] Die Haube 54 hat zwei Horizontalwandungen 56, 58, zwei sich zwischen den Horizontalwandungen
56, 58 erstreckende Vertikalwandungen 60, 62 sowie eine Frontalwandung 64. In einer
der Horizontalwandungen 56, 58 sind jeweils zwei Durchbrüche 66, 68 zur Aufnahme von
zwei montagerahmenseitigen Führungsabschnitten 70, 72 bzw. 74, 76 ausgebildet. Dabei
haben die Führungsabschnitte 70, 72, 74, 76 eine derartige Erstreckung in vertikaler
Richtung, dass sie mit der Horizontalwandung 56 eine ebene Sichtfläche 78 bilden.
[0034] Gemäß den Figuren 7 und 8 sind die Führungsabschnitte 70, 72, 74, 76 an voneinander
abgewandten Außenflächen 80, 82 der unteren und oberen Wandung 26, 24 des Montagerahmens
4 ausgebildet. Sie haben eine fingerförmige Gestalt und erstrecken sich in Schiebe-
bzw. Montagerichtung der Haube 54 und haben jeweils einen abgerundeten freien Endabschnitt,
in dem jeweils eine der Bohrungen 32, 34, 36, 38 ausgebildet ist.
[0035] Die obere Wandung 24 ist zum Schutz der Geräteteile 2, 6, 8 vor Wassereintritt platten-
bzw. blechartig ausgebildet. Die untere Wandung 26 ist entgegen zur Material- und
Gewichtsreduzierung mit einer Ausnehmung 84 zwischen den Führungsabschnitten 70, 72
versehen, so dass die Führungsabschnitte 70, 72 quasi laschenartig hervorstehen.
[0036] Die vertikalen Seitenwandungen 28, 30 des Montagerahmens 4 sind stegartig ausgebildet
und an ihren voneinander abgewandten Seiten mit jeweils zwei vertikalen Kanälen 86,
88, 90, 92 versehen, die über jeweils eine Trennwand 94, 96 voneinander getrennt sind.
Die Kanäle 86, 88, 90, 92 erstrecken sich über die gesamte Länge der Seitenwandungen
28, 30, wobei sich die Trennwände 94, 96 mit einem nicht bezifferten abgeknickten
Endabschnitt über die obere Wandung 24 hinaus erstrecken. Zur Befestigung des Montagerahmens
4 an einem Wandabschnitt erstreckt sich zwischen den Seitenwandungen 28, 30 entlang
der Querachse 14 ein Montagebügel 98.
[0037] Zur Sicherung und Verriegelung der Haube 54 an dem Montagerahmen 4 weist das Gehäuse
52 zwei rastartige Verriegelungen auf. Die Verriegelungen weisen jeweils eine im Bereich
der unteren Wandung 26 und der oberen Wandung 24 angeordnete Federzungen 100, 102
mit jeweils einer zylindrischen Rastnase 104, 106 auf, die beim Schließen des Gehäuses
52 selbsttätig in eine entsprechende bohrungsartige Aufnahme 108, 110 (vgl. Figuren
10 und 11) eingreift.
[0038] Wie deutlich in der Detaildarstellung nach Figur 9 der oberen Wandung 24 des Montagerahmens
4 zu erkennen ist, weist diese eine ihre Außenfläche 82 umrandende und von der Federzunge
102 beabstandete Rippe 112 auf, die zu den Kanälen 86, 88, 90, 92 geöffnet ist. Des
Weiteren sind die Führungsabschnitte 74, 76 jeweils von einem rippenartigen Vorsprung
114, 116 umgeben, der sich von einer Parallelrippe 117 eines wandseitigen Rippenabschnitt
119 zu dem über die Außenfläche 82 hinausragenden angestellten Endabschnitt der jeweiligen
Trennwand 94, 96 erstreckt. Hierdurch wird ein Becken 118 zum Auffangen und Ableiten
von Wasser geschaffen, das zu den Kanälen 88, 92 geöffnet ist. Zudem wird durch die
Vorsprünge 114, 116 jeweils ein die beiden Führungsabschnitte 74, 76 umgebender Graben
120, 122 geschaffen, die zum Ableiten des Wassers zum Kanal 86 bzw. 90 geöffnet sind.
Zusätzlich weisen die Gräben 120, 122 an ihrem von dem jeweiligen Kanal 86 bzw. 90
entfernt liegenden Endabschnitt eine Öffnung 124, 126 zum Abführen von Wasser auf.
Ferner wird durch die Parallelrippe 117 ein Graben 121 geschaffen, der endseitig zu
den Öffnungen 124, 126 geöffnet ist, Die Rippe 112 mit ihrem wandseitigen Abschnitt
119, die Parallelrippe 117 und die Vorsprünge 114, 116 haben eine einheitliche Höhe.
Die Rippen 112, 117 und die Vorsprünge 114, 116 verhindern, dass bei Verwendung des
Durchlauferhitzers 1 als Untertischgerät Spritz- und Strahlwasser durch Spalte zwischen
den Führungen 74, 76 und den Durchbrüchen 66, 68 in den Gehäuseinnenraum eindringen
kann. Dass durch die Spalte dringende Wasser wird über die seitlichen Kanäle 86, 88,
90, 92 abgeleitet oder fließt durch die Öffnungen 124, 126 ab. Hierdurch werden Erfordernisse
der Schutzklassen IP24 und IP25 vor Spritz- und Strahlwasser erfüllt.
[0039] Gemäß der Innenansicht der Haube 54 in Figur 10 bilden die Haubenwandungen 56, 58,
60, 62 einen in einer Ebene liegenden und dem Montagerahmen 4 zugewandten umlaufenden
Haubenrand 128. Die Durchbrüche 66, 68 sind in der ersten Horizontalwandung 58 ausgebildet
und erstrecken sich in Schiebe- bzw. Montagerichtung der Haube 54. Sie sind zum Haubenrand
128 hin geöffnet und haben entsprechend den aufzunehmenden Führungsabschnitten 70,
72 bzw. 74, 76 des Montagerahmens 4 eine fingerförmige Gestalt mit einem bogenförmigen
Endabschnitt. Eine in dieser Darstellung nicht sichtbare Innenfläche 130 der Horizontalwandung
58 ist eben ausgebildet. Zur Stabilisierung der Haubenwandung 58 kann mittig zwischen
den Durchbrüchen 66, 68 im Bereich des Haubenrandes 128 über eine Nase 131 ein Stabilisierungselement
wie ein Winkel positioniert werden.
[0040] Die zweite Horizontalwandung 56 ist geschlossen ausgebildet, weist jedoch zur Aufnahme
der jeweiligen Führungsabschnitte 70, 72 bzw. 74, 76 an ihrer ebenen Innenfläche 132
zwei Umrandungen 133, 135 auf, die sich jeweils vom Haubenrand 128 erstrecken und
einen fingerförmigen Flächenabschnitt 134, 136 mit einem bogenförmigen Endabschnitt
begrenzen. Entlang des Haubenrandes 128 zwischen den Seitenwandungen 60, 62 erstreckt
sich ein Steg 140, der im Bereich der Flächenabschnitte 134, 136 unterbochen ist,
so dass die umrandeten Flächenabschnitte 134, 136 quasi zum Haubenrand 128 geöffnete
Taschen bilden.
[0041] Zur Aufnahme der jeweiligen Federzunge 102, 104 ist der Steg 140 im Bereich der Aufnahme
110 stufenartig von dem Haubenrand 128 zurückgesetzt, so dass eine umrandete und zum
Haubenrand 128 geöffnete Aussparung 138 geschaffen ist. Wie deutlich zu erkennen ist,
ist die Aufnahme 110 in einem zur Innenfläche 132 parallel verlaufenden Körperabschnitt
einer sich von dem Haubenrand 128 erstreckenden Rampe 137 angeordnet. Zusätzlich ist
im Bereich der Aussparung 138 ein Parallelsteg 139 angeordnet, der seitlich und endseitig
von dem Steg 140 beanstandet ist. Dabei entspricht der Verlauf und die Beabstandung
des Parallelstegs 139 von dem Steg 140 dem Verlauf und der Beabstandung der Parallelrippe
117 im Bereich der Federzunge 102 von dem Rippenabschnitt 119. Zudem sind außenliegenden
Endabschnitte 146, 148 der Umrandungen 133, 135 in Richtung der jeweiligen Seitenwandung
60, 62 parallel zu an den Seitenwandungen 60, 62 angreifenden Enden 150, 152 des Stegs
140 abgewinkelt. Die Umrandungen 133, 135 mit ihren abgewinkelten Endabschnitten 146,
148, der Steg 140 mit seinen Enden 150, 152 sowie der Parallelsteg 139 haben eine
einheitliche Höhe. Figur 12 zeigt das geschlossene Gehäuse 52 bei Verwendung des Durchlauferhitzers
1 als Übertischgerät. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind jedoch nicht alle im
Folgenden genannte Bezugszeichen in der Figur 12 eingetragen. Die Haube 54 ist auf
den Montagerahmen 4 aufgeschoben und im Bereich der oberen und unteren Verriegelung
mit diesem lösbar verrastet. Eine Öffnung des Gehäuses 52 bzw. eine Entnahme der Haube
54 von dem Montagerahmen 4 ist nur mit entsprechendem Werkzeug möglich.
[0042] Die montagerahmenseitigen Führungsabschnitte 70, 72 der unteren Wandung 26 sind in
den haubenseitigen Durchbrüchen 66, 68 aufgenommen, so dass die unteren Bohrungen
36, 38, in denen der nicht gezeigte Kaltwasserzulaufstutzen 20 und der nicht gezeigte
Warmwasserauslaufstutzen 22 eingesetzt sind, aufgesteuert sind. Dabei befinden sich
die Führungsabschnitte 70, 72 umrandende nicht bezifferte Wandungsabschnitte der unteren
Wandung 26 flächig in Anlage mit der haubenseitigen Innenfläche 130 der Horizontalwandung
58.
[0043] Die montagerahmenseitigen Führungsabschnitte 74, 76 der oberen Wandung 24 tauchen
in die Taschen 134, 136 ein, wodurch die Bohrungen 32, 34 zugesteuert sind und ein
Eindringen von Verunreinigungen in den Gehäuseinnenraum verhindert wird. Die haubenseitigen
Umrandungen 133, 135 befinden sich in Überdeckung mit den montagerahmenseitigen Vorsprüngen
114, 116. Der haubenseitige Steg 140 ist in Überdeckung mit dem wandseitigen Rippenabschnitt
119. Ebenso befindet sich der haubenseitige Parallelsteg 139 in Überdeckung mit der
montagerahmenseitigen Parallelrippe 117.
[0044] Figur 13 zeigt das geschlossene Gehäuse 52 bei Verwendung des Durchlauferhitzers
1 als Untertischgerät. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind jedoch nicht alle im
Folgenden genannte Bezugszeichen in der Figur 13 eingetragen. Die Haube 54 ist gegenüber
Figur 12 um ihre Horizontalachse um 180° verschwenkt ist und somit mit ihren Durchbrüchen
66, 68 oberhalb der Taschen 134, 136 angeordnet. Hierdurch läuft die Haube 54 beim
Aufschieben auf den Montagerahmen 4 mit ihrer ersten Horizontalwandung 58 nicht auf
den in den oberen Bohrungen 32, 34 angerordneten nicht dargestellten Kaltwasserzulaufstutzen
20 und Warmwasserauslaufstutzen 22 auf, sondern umgreift diese. Die unteren Bohrungen
36, 38 werden hingegen von der zweiten Horizontalwandung 56 zugesteuert, so dass ein
Eindringen von Verunreinigungen in den Gehäuseinnenraum verhindert wird.
[0045] Die oberen Führungsabschnitte 74, 76 sind in den Durchbrüchen 66, 68 aufgenommen,
wobei sich die Horizontalwandung 58 mit ihrer Innenfläche 130 auf der montagerahmseitigen
Rippe 112 sowie den Vorsprüngen 114, 116 abstützt. Hierdurch werden das Becken 118
und die Gräben 120, 122, 121 bis auf ihre äußeren kanalseitigen Öffnungen sowie ihre
inneren Öffnungen 124, 126 umfangsseitig geschlossen, so dass das Becken 118 sowie
die Gräben 120, 122, 121 lediglich über die vertikal nach unten gerichteten Kanäle
86, 88, 90, 92 zur Umgebung geöffnet sind.
[0046] Die unteren Führungsabschnitte 70, 72 tauchen nun in die Taschen 134, 136 der Horizontalwandung
56 ein, wobei die untere Wandung 56 an dem Steg 140 anliegt bzw. sich auf diesen abstützt.
[0047] Ausgehend von der in Figur 12 gezeigten Übertischvariante ist die um 180° verdrehte
Haube 54 in Figur 13 vertikal nach unten verschoben. Ausgehend von der in Figur 13
gezeigten Untertischvariante ist die um 180° verdrehte Haube 54 in Figur 12 vertikal
nach oben verschoben. Die Vertikalverschiebung entsteht durch die Rippen 112, 117
und die Vorsprünge 114, 116 und somit durch das Erfordernis des Spritz- und Strahlwasserschutzes
nach Schutz IPx4 und IPx5.
[0048] Bei Verwendung des Durchlauferhitzers 1 als Untertischgerät liegt die Haube 54 mit
ihrer Horizontalwandung 58 innenflächenseitig auf den montagerahmenseitigen Rippen
112, 117 und den Vorsprüngen 114, 116 der oberen Wandung 24 auf, wodurch das Becken
118 und die Gräben 120, 122, 121 zum Auffangen und Ableiten des durch die nicht bezifferten
Spalte zwischen den Führungsabschnitten 74, 76 und den Durchbrüchen 66, 68 eindringenden
Wassers bis auf die äußeren kanalseitigen Öffnungen und inneren Öffnungen 124, 126
geschlossen sind.
[0049] Bei Verwendung des Durchlauferhitzers 1 als Übertischgerät ist jedoch ein derartiges
Erfordernis nicht zwingend erforderlich, so dass im Bereich des Kaltwasserzulaufstutzens
20 und des Warmwasserauslaufstutzens 22 keine entsprechenden montagerahmenseitigen
Wasserauffang- und Ableitmöglichkeiten notwendig sind. Die untere Wandung 26 weist
daher keine entsprechenden Rippen auf, wodurch die Haube 54 dann mit ihrer Horizontalwandung
58 flächig an den die unteren Führungsabschnitte 70, 72 umgebenden Wandungsabschnitten
anliegt und die Haube 54 somit vertikal um die Höhe der Rippen 112, 117 und Vorsprünge
114, 116 nach oben verschoben ist.
[0050] Die Vertikalverschiebung der Haube 54 gegenüber dem Montagerahmen 4 wird dabei jeweils
durch die haubenseitigen Stege 140, 139 und die stegartigen Umrandungen 133, 135 ausgeglichen,
die eine den montagerahmenseitigen Rippen 112, 117 und rippenartigen Vorsprüngen 114,
116 entsprechende Höhe aufweisen und zur Überlagerung mit diesen bei Verwendung des
Durchlauferhitzers 1 als Übertischgerät deren Verlauf quasi nachzeichnen.
[0051] Offenbart ist ein Gehäuse für einen elektrischen Durchlauferhitzer mit einem Montagerahmen
zur Aufnahme zumindest eines Heizblocks und einer internen Verrohrung zur Zuführung
von Kaltwasser zum Heizblock und zur Entnahme von Warmwasser aus dem Heizblock und
mit einer Haube zum Schutz der Geräteteile vor Beschädigungen, wobei der Montagerahmen
in vertikaler Einbaulage ein oberes Durchlasspaar und ein unteres Durchlasspaar mit
jeweils zwei Durchlässen zur jeweiligen Aufnahme eines Kaltwasserzulaufelementes und
eines Warmwasserauslaufelementes zum Verbinden der internen Verrohrung mit einer wandseitigen
Wasserarmatur aufweist, und wobei die Haube durch eine 180°-Drehung das eine Durchlasspaar
aufsteuert und das andere Durchlasspaar zusteuert.
Bezugszeichenliste
[0052]
- 1
- Durchlauferhitzer
- 2
- Heizblock
- 4
- Montagerahmen
- 6
- interne Verrohrung
- 8
- Buchse
- 10
- Hochachse
- 12
- Kaltwassereinlass
- 14
- Warmwasseräuslass
- 16
- mittlerer Gehäusebereich
- 20
- Kaltwasserzulaufstutzen / Anschlussstutzen
- 22
- Warmwasserauslaufstutzen / Anschlussstutzen
- 24
- obere Wandung
- 26
- untere Wandung
- 28
- vertikale Seitenwandung
- 30
- vertikale Seitenwandung
- 32
- Bohrung
- 34
- Bohrung
- 36
- Bohrung
- 38
- Bohrung
- 40
- Bohrungsachse
- 42
- Bohrungsachse
- 44
- Endabschnitt
- 46
- Außengewindeabschnitt
- 48
- Rohr
- 50
- Rohr
- 52
- Gehäuse
- 54
- Haube
- 56
- Geschlossene Horizontalwandung
- 58
- Horizontalwandung mit Durchbrüchen
- 60
- Vertikalwaridung
- 62
- Vertikalwandung
- 64
- Frontalwandung
- 66
- Durchbruch
- 68
- Durchbruch
- 70
- Führungsabschnitt
- 72
- Führungsabschnitt
- 74
- Führungsabschnitt
- 76
- Führungsabschnitt
- 78
- Ebene Sichtfläche
- 80
- Außenfläche
- 82
- Außenfläche
- 84
- Ausnehmung
- 86
- Kanal
- 88
- Kanal
- 90
- Kanal
- 92
- Kanal
- 94
- Trennwand
- 96
- Trennwand
- 98
- Montagebügel
- 100
- Federzunge
- 102
- Federzunge
- 104
- Rastnase
- 106
- Rastnase
- 108
- Aufnahme
- 110
- Aufnahme
- 112
- Rippe
- 114
- Vorsprung
- 116
- Vorsprung
- 117
- Parallelrippe
- 118
- Becken
- 119
- Rippenabschnitt
- 120
- Graben
- 121
- Graben
- 122
- Graben
- 124
- Öffnung
- 126
- Öffnung
- 128
- Haubenrand
- 130
- Innenfläche
- 131
- Vorsprung
- 132
- Innenfläche
- 133
- Umrandung
- 134
- Flächenabschnitt /Tasche
- 135
- Umrandung
- 136
- Flächenabschnitt /Tasche
- 137
- Rampe
- 138
- Aussparung
- 139
- Parallelsteg
- 140
- Steg
- 142
- Rippenabschnitt
- 144
- Rippenabschnitt
- 146
- Endabschnitt
- 148
- Endabschnitt
- 150
- Stegende
- 152
- Stegende
1. Gehäuse für einen elektrischen Durchlauferhitzer (1) mit einem Montagerahmen (4) zur
Aufnahme zumindest eines Heizblocks (2) und einer internen Verrohrung (6) zur Zuführung
von Kaltwasser zum Heizblock (2) und zur Entnahme von Warmasser aus dem Heizblock
(2), und mit einer Haube (54) zum Schutz der Geräteteile (2, 6) vor Beschädigungen
wobei der Montagerahmen (4) in vertikaler Einbaulage ein oberes Durchlasspaar und
ein unteres Durchlasspaar mit jeweils zwei Durchlässen (32, 34, 36, 38) zur jeweiligen
Aufnahme eines Kaltwasserzulaufelements (20) und eines Warmwasserauslaufelements (22)
zum Verbinden der internen Verrohrung (6) mit einer wandseitigen Wasserarmatur aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (54) durch eine 180° Drehung das eine Durchlasspaar aufsteuert und das
andere Durchlasspaar zusteuert.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, wobei der Montagerahmen (4) zumindest einen Führungsabschnitt
(70, 72, 74, 76) und die Haube (54) zumindest ein korrespondierendes Führungselement
(66, 68) aufweist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, wobei die Haube (54) einen dem Montagerahmen (4) zugewandten
umlaufenden Haubenrand (128) hat und in einer ersten Horizontalwandung (58) zwei zum
Haubenrand (128) geöffnete Durchbrüche (66, 68) als Führungselemente ausgebildet sind,
die im geschlossenen Zustand das Kaltwasserzulaufelement (20) und das Warmwasserauslaufelement
(22) zumindest abschnittsweise umgreifen.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, wobei vier Führungsabschnitte (70, 72, 74, 76) vorgesehen
sind, die paarweise in einer unteren Wandung (26) und oberen Wandung (24) des Montagerahmens
(4) ausgebildet sind und in dem jeweils ein Durchlass (32, 34, 36, 38) angeordnet
ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei in einer zweiten Horizontalwandung (56) zwei
zum Haubenrand (128) geöffnete Taschen (134, 136) zur Aufnahme der jeweiligen Führungsabschnitte
(70, 72, 74, 76) ausgebildet sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, wobei die Führungsabschnitte (70, 72,
74, 76) mit der ersten Horizontalwandung (58) eine ebene Sichtfläche (78) bilden.
7. Gehäuse nach Anspruch 4, 5 oder 6, wobei die obere Wandung (24) zumindest eine umlaufende
Rippe (112, 114, 116, 117) zur Bildung zumindest eines Beckens (118, 120, 121, 122)
hat, die eine kleinere Höhe als die Führungsabschnitte (70, 72, 74, 76) aufweist.
8. Gehäuse nach Anspruch 7, wobei in Seitenwandungen (28, 30) des Montagerahmens (4)
jeweils zumindest ein Kanal (86, 88, 90, 92) zum Abführen von Wasser aus dem zumindest
einen Becken (118, 120, 121, 122) ausgebildet ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 7 oder 8, wobei die zweite Horizontalwandung (56) zumindest
einen Steg (133, 135, 139, 140) aufweist, der mit der Rippe (112, 114, 116, 117) der
oberen Wandung (24) in Überdeckung bringbar ist.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei zumindest eine Verriegelung (100,
102, 104, 106, 108, 110) zur Sicherung der Haube (54) an dem Montagerahmen (4) vorgesehen
ist.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, wobei zwei Verriegelungen vorgesehen sind mit jeweils einer
montagerahmenseitigen Federzunge (100, 102) mit einem Rastabschnitt (104, 106) und
mit jeweils einer haubenseitigen Aufnahme (108, 110) zur Aufnahme der Rastabschnitte
(104, 106).
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Seitenwandungen (28, 30) stegartig
ausgebildet sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei die untere Wandung (26) in einem
Bereich zwischen den unteren Durchlässen (36, 38) eine Ausnehmung (84) aufweist.
14. Elektrischer Durchlauferhitzer mit einem Gehäuse (52) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.
1. Housing for an electrical continuous flow heater (1) having an assembly frame (4)
for receiving at least one heating block (2) and having internal pipework (6) for
supplying cold water to the heating block (2) and for removing warm water from the
heating block (2), and having a hood (54) for protecting the equipment parts (2, 6)
from damage, wherein the assembly frame (4) in the vertical installation position
has an upper pair of passages and a lower pair of passages each having two passages
(32, 34, 36, 38) to respectively receive a cold water inlet element (20) and a warm
water outlet element (22) for connecting the internal pipework (6) to a water fitting
on the wall, characterised in that by a 180° rotation the hood (54) opens one pair of passages and closes the other
pair of passages.
2. Housing according to claim 1, wherein the assembly frame (4) has at least one guide
section (70, 72, 74, 76) and the hood (54) has at least one corresponding guide element
(66, 68).
3. Housing according to claim 2, wherein the hood (54) has a peripheral hood edge (128)
facing the assembly frame (4) and in a first horizontal wall (58) two cut-outs (66,
68) opened toward the hood edge (128) are embodied as guide elements, which, in the
closed state, encompass the cold water inlet element (20) and the warm water outlet
element (22) at least in sections.
4. Housing according to claim 2 or 3, wherein four guide sections (70, 72, 74, 76) are
provided, which are embodied in pairs in a lower wall (26) and upper wall (24) of
the assembly frame (4) and in which respectively one passage (32, 34, 36, 38) is arranged.
5. Housing according to claim 2, 3 or 4, wherein two recesses (134, 136) which are opened
toward the hood edge (128) are embodied in a second horizontal wall (56) to receive
the respective guide sections (70, 72, 74, 76).
6. Housing according to one of claims 3, 4, or 5, wherein the guide sections (70, 72,
74, 76) form a flat visible surface (78) with the first horizontal wall (58).
7. Housing according to claim 4, 5 or 6, wherein the upper wall (24) has at least one
peripheral rib (112, 114, 116, 117) for forming at least one basin (118, 120, 121,
122), which has a smaller height than the guide sections (70, 72, 74, 76).
8. Housing according to claim 7, wherein respectively at least one duct (86, 88, 90,
92) for discharging water from the at least one basin (118, 120, 121, 122) is embodied
in side walls (28, 30) of the assembly frame (4).
9. Housing according to claim 7 or 8, wherein the second horizontal wall (56) has at
least one bar (133, 135, 139, 140), which can be covered with the rib (112, 114, 116,
117) of the upper wall (24).
10. Housing according to one of claims 2 to 9, wherein at least one locking device (100,
102, 104, 106, 108, 110) is provided to secure the hood (54) to the assembly frame
(4).
11. Housing according to claim 10, wherein two locking devices are provided, each with
a flexible tongue (100, 102) with a locking section (104, 105) on the assembly frame
side and each with a hood-side receptacle (108, 110) for receiving the locking sections
(104, 106).
12. Housing according to one of claims 8 to 11, wherein the side walls (28, 30) are embodied
in the manner of a bar.
13. Housing according to one of claims 4 to 12, wherein the lower wall (26) has a recess
(84) in a region between the lower passages (36, 38).
14. Electrical continuous flow heater having a housing (52) according to one of the preceding
claims.
1. Boîtier pour un chauffe-eau électrique instantané (1) comprenant un cadre de montage
(4) destiné au logement au moins d'un bloc de chauffage (2) et comprenant une tuyauterie
interne (6) destinée à l'amenée d'eau froide vers le bloc de chauffage (2) et au prélèvement
d'eau chaude hors du bloc de chauffage (2), et comprenant un capot (54) pour la protection
des pièces d'appareil (2, 6) contre des détériorations, le cadre de montage (4) présentant
en position de montage verticale une paire de passages supérieurs et une paire de
passages inférieurs comprenant respectivement deux passages (32, 34, 36, 38) pour
le logement respectif d'un élément d'arrivée d'eau froide (20) et d'un élément de
sortie d'eau chaude (22) pour le raccordement de la tuyauterie interne (6) à une robinetterie
d'eau côté mur, caractérisé en ce que le capot (54), en raison d'une rotation de 180°, commande l'ouverture de l'une des
paires de passages et la fermeture de l'autre paire de passages.
2. Boîtier selon la revendication 1, le cadre de montage (4) présentant au moins une
section de guidage (70, 72, 74, 76) et le capot (54) présentant au moins un élément
de guidage correspondant (66, 68).
3. Boîtier selon la revendication 2, le capot (54) possédant un bord de capot continu
(128) tourné vers le cadre de montage (4) et deux ouvertures (66, 68) ouvertes en
direction du bord de capot (128) étant réalisées comme éléments de guidage dans une
première paroi horizontale (58), lesquels, à l'état fermé, entourent au moins en partie
l'élément d'arrivée d'eau froide (20) et l'élément de sortie d'eau chaude (22).
4. Boîtier selon la revendication 2 ou 3, quatre sections de guidage (70, 72, 74, 76)
étant ménagées, qui sont réalisées par paires dans une paroi inférieure (26) et une
paroi supérieure (24) du cadre de montage (4), et dans lequel respectivement un passage
(32, 34, 36, 38) est disposé.
5. Boîtier selon la revendication 2, 3, ou 4, deux poches (134, 136) ouvertes en direction
du bord de capot (128) étant réalisées dans une deuxième paroi horizontale (56) pour
le logement des sections de guidage respectives (70, 72, 74, 76).
6. Boîtier selon l'une quelconque des revendications 3, 4 ou 5, les sections de guidage
(70, 72, 74, 76) formant une surface visible plane (78) avec la première paroi horizontale
(58).
7. Boîtier selon la revendication 4, 5 ou 6, la paroi supérieure (24) possédant au moins
une nervure continue (112, 114, 116, 117) pour la formation au moins d'un bassin (118,
120, 121, 122), laquelle présente une hauteur plus petite que les sections de guidage
(70, 72, 74, 76).
8. Boîtier selon la revendication 7, respectivement au moins un canal (86, 88, 90, 92)
destiné à évacuer l'eau hors de l'au moins un bassin (118, 120, 121, 122) étant réalisé
dans des parois latérales (28, 30) du cadre de montage (4).
9. Boîtier selon la revendication 7 ou 8, la deuxième paroi horizontale (56) présentant
au moins une bride (133, 135, 139, 140) qui peut être mise en recouvrement avec la
nervure (112, 114, 116, 117) de la paroi supérieure (24).
10. Boîtier selon l'une quelconque des revendications 2 à 9, au moins un verrouillage
(100, 102, 104, 106, 108, 110) étant ménagé sur le cadre de montage (4) pour la sécurité
du capot (54).
11. Boîtier selon la revendication 10, deux verrouillages étant ménagés, comprenant respectivement
une languette flexible (100, 102) côté cadre de montage, munie d'une section d'encliquetage
(104, 106) et comprenant respectivement un logement (108, 110) côté capot pour le
logement des sections d'encliquetage (104, 106).
12. Boîtier selon l'une quelconque des revendications 8 à 11, les parois latérales (28,
30) étant réalisées en forme de nervures.
13. Boîtier selon l'une quelconque des revendications 4 à 12, la paroi inférieure (26)
présentant un évidement (84) dans une partie entre les passages inférieurs (36, 38).
14. Chauffe-eau électrique instantané comprenant un boîtier (52) selon l'une quelconque
des revendications précédentes.