(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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EP 2 602 067 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.04.2016 Patentblatt 2016/17 |
(22) |
Anmeldetag: 21.11.2012 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Behälter für Kleinteile mit Dosierscheibe
Container for small parts with metering disc
Récipient pour petits éléments avec disque de dosage
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
06.12.2011 DE 102011087789
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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12.06.2013 Patentblatt 2013/24 |
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Patentinhaber: BITO-Lagertechnik Bittmann GmbH |
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55590 Meisenheim (DE) |
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Erfinder: |
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- Brauer, Matthias
55257 Budenheim (DE)
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Vertreter: Richardt Patentanwälte PartG mbB |
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Wilhelmstraße 7 65185 Wiesbaden 65185 Wiesbaden (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-U1- 9 111 034 GB-A- 759 559 US-A1- 2004 031 820
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DE-U1-202008 017 280 US-A- 4 577 773
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Transport- und Lagerbehälter für Kleinteile mit einer
Dosierscheibe, sowie eine Dosierscheibe.
[0002] Bei der Lagerung von Kleinteilen in Behältern mit Entnahmeöffnungen muss üblicherweise
sicherster gestellt sein, dass die Kleinteile nicht aus der Entnahmeöffnung herausfallen
oder "herausrieseln" können. Dies ist insbesondere dann problematisch, wenn der Behälter
möglichst vollständig mit den Kleinteilen gefüllt sein soll, da in diesem Fall das
Füllniveau des Behälters oberhalb des Randes der Entnahmeöffnung liegt.
[0003] Aus dem Stand der Technik
DE 9 111 034 U1,
FR 2591201,
US 4,349,128 und
DE 10 2007 055 099 A1 sind verschiedene Behälter für Kleinteile bekannt. Diese Behälter verwenden teilweise
Dosiervorrichtungen, welche im Behälter gestapelte Kleinteile vor dem herausfallen
aus der Entnahmeöffnung schützen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Behälter für Kleinteile,
sowie eine Dosierscheibe zu schaffen. Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben
werden mit den Merkmalen des unabhängigen Patentansprüches 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
[0005] Es wird ein Transport- und Lagerbehälter für Kleinteile geschaffen, wobei der Behälter
einen Boden, zwei Seitenteile und zwei Stirnseiten aufweist, wobei eine der Stirnseiten
eine Entnahmeöffnung aufweist, wobei die dem Boden gegenüber liegende Behälterseite
offen ist und einen Behälterrand aufweist, wobei der Behältereine Dosierscheibe aufweist,
wobei die Dosierscheibe zwischen einer ersten und einer zweiten Entstellung schwenkbar
im Bereich des Behälterrandes angelenkt ist, wobei in der ersten Endstellung eine
Durchgangsöffnung für die Kleinteile zwischen dem Behälterboden und der dem Behälterboden
zugewandten Seite der Dosierscheibe besteht und wobei in der zweiten Endstellung die
Dosierscheibe parallel zum Boden des Behälters angeordnet ist. Die Seitenteile, die
Stirnseiten und der Boden bestehen dabei aus Kunststoff.
[0006] Ausführungsformen der Erfindung können den Vorteil haben, dass in flexibler Weise
ein Rückhaltesystem für Kleinteile bereitgestellt werden kann, welches an die Größe
der zu lagernden Kleinteile angepasst werden kann.
[0007] Unter "Kleinteilen" wird im Folgenden jede Art von zu lagerndem Stückgut verstanden,
welches in dem Behälter aufgenommen werden kann. Eine vollständige Aufnahme ist dabei
nicht erforderlich - es ist also möglich, dass Teile des Stückguts aus dem Behälter
herausragen.
[0008] Sind beispielsweise im Vergleich zu den Behälterabmessungen sehr kleine Kleinteile
in dem Behälter zu lagern, könnte die Dosierscheibe in die erste Endstellung überführt
werden. Hierdurch wird ein Herausrieseln der Kleinteile aus der Entnahmeöffnung selbst
bei Auffüllen des Behälterbereichs auf der der Entnahmeöffnung abgewandten Seite der
Dosierscheibe bis hin zum Behälterrand zu vermieden. Die Kleinteile rutschen unter
der Dosierscheibe nach und nach durch, wenn über die Entnahmeöffnung die Kleinteile
entnommen werden.
[0009] Sind hingegen beispielsweise im Vergleich zu den Behälterabmessungen große Kleinteile
in dem Behälter zu lagern und wäre hier die Dosierscheibe in der ersten Endstellung,
könnte eine Entnahme dieser Kleinteile über die Entnahmeöffnung behindert oder gar
unmöglich sein. In diesem Fall wird durch das Überführen der Dosierscheibe in die
zweite Entstellung der über die Entnahmeöffnung zugängliche Bereich vergrößert.
[0010] Insgesamt ist es also flexibel entsprechend der Dimensionierung der zu lagernden
Kleinteile möglich, eine gegen unbeabsichtigtes Herausfallen der Kleinteile geschützte
Entnahmemöglichkeit zu gewährleisten. Die Dosierscheibe verbleibt vorzugsweise permanent
in dem Behälter, so dass auch bei wechselnden Einsatzfällen für unterschiedliche Kleinteile
stets gewährleistet ist, dass die Dosierscheibe nicht verloren geht.
[0011] Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Dosierscheibe in der ersten und/oder
zweiten Endstellung loslösbar fixiert. Damit ist gewährleistet, dass auch bei Bewegung
des Behälters, z.B. beim Transport kein unbeabsichtigtes Bewegen der Dosierscheibe
und damit z.B. ein Verklemmen der Kleinteile stattfindet. Z.B. ist die Dosierscheibe
durch Rastmittel in der ersten und/oder zweiten Endstellung fixiert.
[0012] Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die Dosierscheibe eine Rastnase auf,
wobei die Rastmittel durch die Rastnase der Dosierscheibe und zumindest einer gegenstückigen
Aussparung einer der Seitenwände gebildet werden. Damit können z.B. in einem Spritzgussverfahren
kostengünstig sowohl Behälter als auch Dosierscheibe hergestellt werden.
[0013] Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist zumindest eines der Seitenteile eine
Zwangsführung für eine an der Dosierscheibe angeordnete Führungsnase auf, wobei durch
die Zwangsführung die Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Endstellung geführt
wird. Damit könnte insgesamt die Anlenkung der Dosierscheibe an den Behälter schwächer
dimensioniert werden. Bei der Bewegung der Dosierscheibe zwischen den beiden Endstellungen
könnten durch die Bewegung auftretende Verkantungskräfte durch die Zwangsführung aufgenommen
werden, wodurch die Anlenkung entlastet wird.
[0014] Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Zwangsführung durch eine Kulisse
des zumindest einen Seitenteils gebildet, wobei die Kulisse neben zwei Seitenführungen
eine Stirnführung aufweist, wobei der Abstand der Stirnführung von der Stirnseite
der Führungsnase zwischen der ersten und zweiten Endstellung stetig variiert und oder
gleich bleibt. Aufgrund der hierdurch auftretenden Reibekräfte zwischen Seitenteil
und Dosierscheibe, genaugenommen zwischen der Stirnführung und der Stirnseite der
Führungsnase wird insgesamt ein haptisches Feedback erzeugt, welches - aufgrund der
Schwergängigkeit der Bewegung - einen hochwertig anmutenden Eindruck hinterlässt.
[0015] Insbesondere in Kombination mit der gegenstückigen Aussparung einer der Seitenwände
könnte dies ferner den Vorteil haben, dass mit langsam ansteigendem Kraftaufwand die
Rastnase der Dosierscheibe in die gegenstückige Aussparung überführt werden kann.
Anstatt also "schlagartig" eine Rastkraft zur Überführung der Rastnase in die Aussparung
zu überwinden, wird diese Rastkraft über einen längeren Weg überwunden. Damit kann
sich die Bewegung der Dosierscheibe einfacher gestalten.
[0016] Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die schwenkbare Anlenkung der Dosierscheibe
durch ein Scharnier gebildet, wobei das Scharnier ein Achselement und eine Achsaufnahme
aufweist, wobei das Achselement seitlich von der Dosierscheibe absteht und die Achsaufnahme
in zumindest einem der Seitenteile im Bereich des Behälterrandes gebildet ist. Damit
können z.B. in einem Spritzgussverfahren kostengünstig sowohl Behälter als auch Dosierscheibe
hergestellt werden.
[0017] Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Achselement der Dosierscheibe von
oben in Richtung des Bodens in die Achsaufnahme einsetzbar. Neben einer einfachen
Montagemöglichkeit könnte sich hier z.B. der Vorteil bieten, dass bei Vorsehen mehrerer
Achsaufnahmen in der zumindest einen Seitenwand eine weitere Anpassungsmöglichkeit
des Behälters an die Größe der zu lagernden Kleinteile gegeben ist. Durch "Versetzen"
der Dosierscheibe könnte flexibel die Fläche innerhalb des Behälters gestaltet werden,
aus welcher die Kleinteile entnommen werden. Befindet sich z. B. die Dosierscheibe
weit entfernt von der Entnahmeöffnung in Richtung der rückwärtigen Stirnwand nach
hinten versetzt, könnte durch Hineingreifen mit einer "vollen Hand" eine Vielzahl
von Kleinteilen gleichzeitig entnommen werden. Würde hingegen die Dosierscheibe in
Richtung der Entnahmeöffnung nach vorne versetzt, könnten durch Hineingreifen lediglich
einzelne Kleinteile mit den Fingern herausgenommen werden - die restlichen Kleinteile
befänden sich dann hinter der Dosierscheibe.
[0018] Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Achselement in der Achsaufnahme
loslösbar verrastbar.
[0019] Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Dosierscheibe ferner in zumindest
einer weiteren Position zwischen der ersten und der zweiten Entstellung loslösbar
fixierbar. Auch dies könnte ermöglichen, flexibel der Form und Größe der Kleinteile
entsprechend ein Herausrieseln der Kleinteile aus der Entnahmeöffnung zu vermieden
und dabei zu gewährleisten, dass größere Kleinteile auch noch unter der Dosierscheibe
"hindurchrieseln" können.
[0020] Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Behälter ferner eine Schiebescheibe,
wobei die Schiebescheibe zwischen einer Öffnungs- und einer Schließposition verschiebbar
ist, wobei in der Öffnungsposition die Entnahmeöffnung freigegeben ist und in der
Schließposition die Entnahmeöffnung verschlossen ist, wobei die Schiebescheibe in
einer Kulissenführung der Seitenwände geführt ist, wobei die Schiebescheibe und die
der Schiebescheibe zugewandte Stirnseite des Behälters Rastmittel) aufweisen, wobei
die Schiebescheibeseitigen Rastmittel an einer dem Behälterboden zugewandten Seite
der Schiebescheibe ausgebildet sind, wobei die Rastmittel zu einer loslösbaren formschlüssigen
Fixierung der Schiebescheibe in der Schließposition ausgebildet sind.
[0021] Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfassen die Rastmittel eine klauenförmige
Ausformung an der Schiebescheibe oder der der Schiebescheibe zugewandte Stirnseite
des Behälters.
[0022] In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Dosierscheibe für einen obig
beschriebenen Behälter.
[0023] Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Sicht eines Behälters,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht eines Behälters,
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht einer Seitenwand eines Behälters,
- Figur 4
- eine perspektivische Frontansicht eines Behälters,
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht einer Schiebescheibe.
[0024] Im Folgenden werden einander ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0025] In den Figuren 1 und 2 sind verschiedene perspektivische Ansichten eines Behälters
(100) für Kleinteile gezeigt. Der Behälter weist einen Boden (102) auf, sowie zwei
einer gegenüberliegende Seitenteile (106). An der Stirnseite (108) weist der Behälter
eine Entnahmeöffnung auf, wobei die Entnahmeöffnung durch eine Schiebescheibe (108)
verschließbar ist.
[0026] Ferner weist der Behälter eine Dosierscheibe (114) auf, wobei die Dosierscheibe (114)
zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung schwenkbar im Bereich des Behälterrandes
angelenkt ist. Konkret ist die Anlenkung durch ein Scharnier realisiert, welches durch
eine Aussparung (116) im Behälterrand und eine dazugehörige Scharnierachse (118) der
Dosierscheibe gegeben ist. In der ersten Endstellung besteht eine Durchgangsöffnung
zwischen dem Behälterboden (102) und dem Behälterboden zugewandte Seite der Dosierscheibe
(114). In der der zweiten Endstellung hingegen ist die Dosierscheibe (114) im Wesentlichen
parallel zum Boden (102) des Behälters angeordnet.
[0027] In den Figuren 1 und 2 ist nun die Dosierscheibe (114) in der ersten Endstellung
gezeigt, wobei es jedoch auch möglich ist, dass die erste Endstellung nicht einer
senkrechten Ausrichtung der Dosierscheibe (114) relativ zum Boden (102) entspricht,
sondern einer dazu angewinkelten Stellung. Beispielsweise könnte es sich bei der ersten
Endstellung um eine um 45° gegenüber der Figur 1 und 2 gezeigten Positionierung der
Dosierscheibe handeln.
[0028] Die Überführung der Dosierscheibe (114) von ihrer ersten Endstellung in die zweite
Endstellung erfolgt durch eine Klappbewegung in Richtung (126). Während dieser Klappbewegung
erfährt die Dosierscheibe (114) eine Zwangsführung in den Seitenteilen (106), wobei
Zwangsführung durch eine Kulissenführung (122) realisiert ist.
[0029] Sowohl in der ersten Endstellung, als auch in der zweiten Endstellung verrastet die
Dosierscheibe (114) mit entsprechenden gegenstückigen Rastmittel der beiden Teilen
(106). Bezüglich der zweiten Endstellung ist dies, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt,
beispielsweise durch eine Aussparung (120) der Seitenwände und eine gegenstückige
Rastnase der Dosierscheibe (114) realisiert.
[0030] Ferner ist in Figur 1 ein an der Schiebescheibe (108) angeordnetes Rastmittel (110)
gezeigt, welche in ein gegenstückiges Rastmittel (112) der Frontseite des Behälters
eingreifen kann. Dies wird noch im Detail bezüglich Figur 4 erläutert.
[0031] Die in Figur 1 ersichtlichen Kulissenführung (124) dienen dazu, beispielsweise Trennscheiben
aufzunehmen, mittels welcher senkrechte Raumteiler in den Behälter eingeführt werden
können. Dadurch kann insgesamt der zur Verfügung stehende Raum zwischen Entnahmeöffnung
und Raumteiler variable angepasst werden.
[0032] In Figur 2 ist nochmals deutlich die mit Bezugszeichen 200 gekennzeichnete Frontseite
sichtbar, welche einen oberen Rand (112) aufweist. In diesen Rand (112) können, wie
näher in Figur 4 erläutert werden wird, die in Figur 1 ersichtlichen Rastmittel (110)
der Schiebescheibe (108) klauenförmig zur lösbaren formschlüssigen Fixierung der Schiebescheibe
in der Schließposition eingreifen.
[0033] Die Figur 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Seitenteils (106) des Behälters
(100), wobei hier deutlich die Zwangsführung (122) für die Dosierscheibe ersichtlich
ist. Bei dieser Zwangsführung handelt es sich um eine Kulisse. Von der ersten Endstellung
greift ein entsprechendes Rastelement in die Vertiefung (300) der Kulissenführung
(122) ein. In ähnlicher Weise greift dieses Element in der zweiten Endstellung in
die Vertiefung (120) ein.
[0034] Vorzugsweise variiert die Tiefe der Kulisse (122) zwischen der ersten und zweiten
Endstellung, d.h. zwischen den Aussparungen (120 und 300) stetig. Zum Beispiel ist
es möglich, dass die Tiefe ausgehend von der Aussparung (120) in Richtung Aussparung
(300) stetig abnimmt. Dies hat zur Konsequenz, dass eine Bewegung der Dosierscheibe
im Bereich der oberen Hälfte des Seitenteils (106) relativ leichtgängig ist, wobei
jedoch bei hinzubewegen der Rastnase der Dosierscheibe auf die Aussparungen (300)
die hierfür aufzuwendende Kraft immer höher wird aufgrund der abnehmenden Tiefe der
Kulisse (122) und der damit zunehmenden Reibekräfte. Die Vertiefung (300) weist am
Übergang der Kulissenführung und dem tiefsten Punkt der Vertiefung eine Rampe auf,
so dass bei Rückbewegung der Dosierscheibe aus der Aussparung (300) in Richtung Aussparung
(120) zunächst initial die hierfür aufzuwendende Kraft sehr stark ansteigt. Nach Überwinden
der Rampe nimmt diese Kraft einenWert ein und reduziert sich daraufhin stetig in Richtung
Aussparung (120) aufgrund des größer werdenden Abstands zwischen der der Stirnführung
der Kulisse und der Stirnseite der zur Kulisse gegenstückigen Führungsnase der Dosierscheibe.
[0035] Die schwenkbare Anlenkung der Dosierscheibe (114) wird durch ein Scharnier gebildet,
wobei das Scharnier ein Achselement (118) (vergleiche Figur 1 und 2) und die in Figur
3 besonders deutlich sichtbare Achsaufnahme (116) aufweist. Das Achselement (118)
steht dabei senkrecht von der Dosierscheibe (114) ab und die Achsaufnahme (116) ist
durch eine Aussparung in eine der Seitenteile (106) im Bereich des Behälterrandes
gebildet. Die Achsaufnahme ist in Figur 3 nach oben hin U-förmig offen, so dass es
möglich ist, die Dosierscheibe von oben in Richtung des Bodens (102) in die Achsaufnahme
(116) einzusetzen. Vorzugsweise weist außerdem die Achsaufnahme Rastelemente auf.
[0036] Es sei darauf verwiesen, dass vorzugsweise das Achselement (118) soweit vom seitlichen
Rand der Dosierscheibe (114) absteht, dass es durch die Achsaufnahme (116) hindurchragt.
Somit wird eine obere Begrenzung der Achsaufnahme durch den Behälterrand selbst gebildet.
[0037] Die Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Schiebescheibe (108). Die Schiebescheibe
ist zwischen der Öffnungs- und Schließposition verschiebbar, wobei in der Öffnungsposition
die Entnahmeöffnung freigegeben ist und in der Schließposition die Entnahmeöffnung
verschlossen ist. Die Schiebescheibe wird durch eine Kulissenführung (402) der Seitenwände
geführt, wobei die Schiebescheibe (108) und die der Schiebescheibe zugewandte Stirnseite
des Behälters (200) Rastmittel (110 und 112) aufweisen. Die schiebescheibeseitigen
Rastmittel (110) sind an einer dem Behälterboden (102) zugewandten Seite der Schiebescheibe
(108) angeordnet und die Rastmittel sind außerdem zu einer loslösbaren formschlüssigen
Fixierung der Schiebescheibe (108) in der Schließposition ausgebildet. In der in Figur
4 gezeigten Ausführungsform sind konkret die Rastmittel durch eine klauenförmige Ausformung
(110) an der Schiebescheibe (108) gebildet, wobei die Klauen (110) den Steg (112)
der Frontseite (200) umgreifen können.
[0038] Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Klauen an der Frontseite (200) anzuordnen
und stattdessen an der Schiebescheibe (108) den Steg (112) anzuordnen.
[0039] Wie ferner in Figur 5 ersichtlich ist, dient zur Einleitung einer Bewegung der Schiebescheibe
zwischen der öffnungs- und Schließposition ein Griff (400), welcher von der Schiebescheibe
(108) absteht. Dadurch ist es möglich, durch eine kombinierte Zugbewegung in Richtung
404, d.h. bestehend aus einer Kraftkomponente in eine Richtung senkrecht zum Boden
(102), und einer Kraftkomponente in einer Richtung 406, d.h. parallel zum Boden (102),
die Rastmittel) aus ihrer Verrastungsposition herauszuheben. Z.B. bedeutet dies in
Figur 4, dass die Klauen (110) aus ihrer Umklammerung des Stegs (112) herausgehoben
werden (Bewegung in Richtung 406), wobei daraufhin durch die anschließende Bewegung
in Richtung 404 die Schiebescheibe aus der in Figur 4 gezeigten Schließposition in
die Öffnungsposition überführt wird.
[0040] Um zu verhindern, dass in der Schließposition eine selbstständiges Bewegen der Schiebescheibe
(108) in Richtung 406 stattfindet und damit ein ungewolltes selbstständiges Öffnen
der Schiebescheibe (108), sind an der Schiebescheibe im Bereich der Kulissenführung
Federelemente (500) angeordnet. Diese Federelemente drücken in der Schließposition
die Klauen (110) auf den Steg (112) der Frontseite (200). Weitere Führungselemente
(502) der Schiebescheibe (108) dienen einer sauberen, Führung der Schiebescheibe in
der Kulisse (402) der Seitenteile (106).
Bezugszeichenliste
[0041]
- 100
- Behälter
- 102
- Boden
- 106
- Seitenwand
- 108
- Schiebescheibe
- 110
- Rastelement
- 112
- Steg
- 114
- Dosierscheibe
- 116
- Aufnahme
- 118
- Achselement
- 120
- Aussparung
- 122
- Kulissenführung
- 124
- Kulissenführung
- 126
- Richtung
- 200
- Frontseite
- 300
- Aussparung
- 400
- Griff
- 402
- Kulissenführung
- 404
- Richtung
- 406
- Richtung
- 500
- Federelement
- 502
- Führungselement
1. Transport- und Lagerbehälter (100) für Kleinteile, wobei der Behälter (100) einen
Boden (102), zwei Seitenteile (106) und zwei Stirnseiten aus Kunststoff aufweist,
wobei eine der Stirnseiten eine Entnahmeöffnung aufweist, wobei die dem Boden (102)
gegenüber liegende Behälterseite offen ist und einen Behälterrand aufweist, wobei
der Behälter (100) eine Dosierscheibe (114) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierscheibe (114) zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung schwenkbar
im Bereich des Behälterrandes angelenkt ist, wobei in der ersten Endstellung eine
Durchgangsöffnung für die Kleinteile zwischen dem Behälterboden (102) und der dem
Behälterboden (102) zugewandten Seite der Dosierscheibe (114) besteht und wobei in
der zweiten Endstellung die Dosierscheibe (114) parallel zum Boden (102) des Behälters
angeordnet ist, wobei die Dosierscheibe (114) in der ersten und/oder zweiten Endstellung
loslösbar fixiert ist, wobei die Dosierscheibe (114) permanent in dem Behälter verbleibt.
2. Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei die Dosierscheibe (114) durch Rastmittel (120;
300) in der ersten und/oder zweiten Endstellung fixiert ist.
3. Behälter (100) nach Anspruch 2, wobei die Dosierscheibe (114) eine Rastnase aufweist,
wobei die Rastmittel durch die Rastnase der Dosierscheibe (114) und zumindest einer
gegenstückigen Aussparung (120; 300) einer der Seitenwände gebildet werden.
4. Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei zumindest eines der Seitenteile (106) eine Zwangsführung
(122) für eine an der Dosierscheibe (114) angeordnete Führungsnase aufweist, wobei
durch die Zwangsführung (122) die Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Endstellung
geführt wird.
5. Behälter (100) nach Anspruch 4, wobei die Zwangsführung durch eine Kulisse (122) des
zumindest einen Seitenteils (106) gebildet wird, wobei die Kulisse neben zwei Seitenführungen
eine Stirnführung aufweist, wobei der Abstand der Stirnführung von der Stirnseite
der Führungsnase zwischen der ersten und zweiten Endstellung stetig variiert.
6. Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei die schwenkbare Anlenkung der Dosierscheibe
(114) durch ein Scharnier (116; 118) gebildet wird, wobei das Scharnier (116; 118)
ein Achselement (118) und eine Achsaufnahme (116) aufweist, wobei das Achselement
(118) seitlich von der Dosierscheibe (114) absteht und die Achsaufnahme (116) in zumindest
einem der Seitenteile (106) im Bereich des Behälterrandes gebildet ist.
7. Behälter (100) nach Anspruch 6, wobei das Achselement der Dosierscheibe (114) von
oben in Richtung des Bodens (102) in die Achsaufnahme (116) einsetzbar ist.
8. Behälter (100) nach Anspruch 7, wobei das Achselement (118) in der Achsaufnahme (116)
loslösbar verrastbar ist.
9. Behälter (100) nach Anspruch 1, wobei die Dosierscheibe (114) ferner in zumindest
einer weiteren Position zwischen der ersten und der zweiten Entstellung loslösbar
fixierbar ist.
10. Behälter (100) nach Anspruch 1, ferner mit einer Schiebescheibe (108), wobei die Schiebescheibe
(108) zwischen einer Öffnungs- und einer Schließposition verschiebbar ist, wobei in
der Öffnungsposition die Entnahmeöffnung freigegeben ist und in der Schließposition
die Entnahmeöffnung verschlossen ist, wobei die Schiebescheibe (108) in einer Scheiben-Kulissenführung
(402) der Seitenwände geführt ist, wobei die Schiebescheibe (108) und die der Schiebescheibe
(108) zugewandte Stirnseite des Behälters Rastmittel (110; 112) aufweisen, wobei die
Schiebescheibeseitigen Rastmittel (110) an einer dem Behälterboden (102) zugewandten
Seite der Schiebescheibe (108) ausgebildet sind, wobei die Rastmittel zu einer loslösbaren
formschlüssigen Fixierung der Schiebescheibe (108) in der Schließposition ausgebildet
sind.
11. Behälter (100) nach Anspruch 10, wobei die Rastmittel eine klauenförmige Ausformung
(110) an der Schiebescheibe (108) oder der der Schiebescheibe (108) zugewandte Stirnseite
des Behälters umfassen.
1. A transport and storage container (100) for small parts, wherein the container (100)
has a base (102), two side parts (106), and two end faces made of plastic, wherein
one of the end faces has a removal opening, wherein the container side opposite the
base (102) is open and has a container edge, wherein the container (100) has a metering
panel (114), characterised in that the metering panel (114) is hinged in the region of the container edge so as to be
pivotable between a first and second end position, wherein in the first end position
a through-opening for the small parts exists between the container base (102) and
the side of the metering panel (114) facing toward the container base (102), and wherein
in the second end position the metering panel (114) is arranged parallel to the base
(102) of the container, wherein the metering panel (114) is detachably fixed in the
first and/or second end position, wherein the metering panel (114) remains permanently
in the container.
2. The container (100) according to Claim 1, wherein the metering panel (114) is fixed
in the first and/or second end position by detent means (120; 300).
3. The container (100) according to Claim 2, wherein the metering panel (114) has a detent
lug, wherein the detent means are formed by the detent lug of the metering panel (114)
and at least one complementary recess (120; 300) in one of the side walls.
4. The container (100) according to Claim 1, wherein at least one of the side parts (106)
has a forced guidance means (122) for a guide lug arranged on the metering panel (114),
wherein the movement between the first and the second end position is guided by the
forced guidance means (122).
5. The container (100) according to Claim 4, wherein the forced guidance means is formed
by a slotted guide (122) of the at least one side part (106), wherein the slotted
guide, in addition to two side guides, also has an end guide, wherein the distance
of the end guide from the end face of the guide lug varies continuously between the
first and second end position.
6. The container (100) according to Claim 1, wherein the pivotable hinging of the metering
panel (114) is formed by a hinge (116; 118), wherein the hinge (116; 118) has a spindle
element (118) and a spindle receptacle (116), wherein the spindle element (118) protrudes
laterally from the metering panel (114) and the spindle receptacle (116) is formed
in at least one of the side parts (106) in the region of the container edge.
7. The container (100) according to Claim 6, wherein the spindle element of the metering
panel (114) can be inserted into the spindle receptacle (116) from above in the direction
of the base (102).
8. The container (100) according to Claim 7, wherein the spindle element (118) can be
detachably latched in the spindle receptacle (116).
9. The container (100) according to Claim 1, wherein the metering panel (114) also can
be detachably fixed in at least one further position between the first and the second
end position.
10. The container (100) according to Claim 1, also having a sliding panel (108), wherein
the sliding panel (108) can be slid between an open position and a closed position,
wherein in the open position the removal opening is released and in the closed position
the removal opening is closed, wherein the sliding panel (108) is guided in a panel
slotted guide device (402) of the side walls, wherein the sliding panel (108) and
the end face of the container facing toward the sliding panel (108) have detent means
(110; 112), wherein the sliding panel detent means (110) are formed on a side of the
sliding panel (108) facing toward the container base (102), wherein the detent means
are configured to detachably fix the sliding panel (108) in the closed position in
an interlocking manner.
11. The container (100) according to Claim 10, wherein the detent means comprise a claw-like
shaping (110) on the sliding panel (108) or on the end face of the container facing
toward the sliding panel (108).
1. Récipient de transport et de stockage (100) pour petits éléments, où le récipient
(100) présente un fond (102), deux parties latérales (106) et deux faces frontales
en matière synthétique, où l'une des faces frontales présente un orifice de prélèvement,
où la face du récipient se situant à l'opposé du fond (102) est ouverte et présente
un rebord de récipient, où le récipient (100) présente un disque de dosage (114),
caractérisé en ce que le disque de dosage (114) est articulé en pouvant pivoter entre une première et une
deuxième position finale dans la région du rebord de récipient, où, dans la première
position finale, un orifice de passage pour les petits éléments est constitué entre
le fond (102) de récipient et le côté du disque de dosage (114) faisant face au fond
(102) de récipient et où, dans la deuxième position finale, le disque de dosage (114)
est disposé parallèle par rapport au fond (102) du récipient, où le disque de dosage
(114) est fixé de manière amovible dans la première, et/ou dans la deuxième, position
finale, où le disque de dosage (114) reste dans le récipient en permanence.
2. Récipient (100) selon la revendication 1, dans lequel le disque de dosage (114) est
fixé dans les première et/ou deuxième positions finales par des moyens de verrouillage
(120 ; 300),
3. Récipient (100) selon la revendication 2, dans lequel le disque de dosage (114) présente
un ergot de verrouillage, où les moyens de verrouillage sont formés par l'ergot de
verrouillage du disque de dosage (114) et au moins un évidement (120 ; 300) complémentaire
dans l'une des parois latérales.
4. Récipient (100) selon la revendication 1, dans lequel au moins l'une des parties latérales
(106) présente un guidage forcé (122) pour un ergot de guidage disposé sur le disque
de dosage (114), où le mouvement entre les première et deuxième positions finales
est guidé par le guidage forcé (122).
5. Récipient (100) selon la revendication 4, dans lequel le guidage forcé est formé par
un système coulissant (122) de l'au moins une partie latérale (106), où le système
coulissant présente un guide frontal en plus des deux guides latéraux, où la distance
du guide frontal par rapport à la face frontale de l'ergot de guidage varie de manière
constante entre les première et deuxième positions finales.
6. Récipient (100) selon la revendication 1, dans lequel l'articulation pouvant pivoter
du disque de dosage (114) est formée par une charnière (116 ; 118), où la charnière
(116 ; 118) présente un élément axial (118) et un logement d'axe (116), où l'élément
axial (118) dépasse latéralement par rapport au disque de dosage (114) et le logement
d'axe (116) est formé dans au moins l'une des parties latérales (106) dans la région
du rebord de récipient.
7. Récipient (100) selon la revendication 6, dans lequel l'élément axial du disque de
dosage (114) peut être inséré par le haut en direction du fond (102) dans le logement
d'axe (116).
8. Récipient (100) selon la revendication 7, dans lequel l'élément axial (118) peut être
encliqueté de manière amovible dans le logement d'axe (116).
9. Récipient (100) selon la revendication 1, dans lequel le disque de dosage (114) peut
en outre être fixé de manière amovible dans au moins une autre position entre les
première et deuxième positions finales.
10. Récipient (100) selon la revendication 1, avec en outre un disque coulissant (108),
où le disque coulissant (108) peut coulisser entre une position d'ouverture et une
position de fermeture, où, dans la position d'ouverture, l'orifice de prélèvement
est libéré, et dans la position de fermeture, l'orifice de prélèvement est fermé,
où le disque coulissant (108) est guidé dans un guide de coulissement de disque (402)
des parois latérales, où le disque coulissant (108) et la face frontale du récipient
orientée vers le disque coulissant (108) présentent des moyens de verrouillage (110
; 112), où les moyens de verrouillage (110) du côté du disque coulissant sont conçus
sur une face du disque coulissant (108) orientée vers le fond (102) de récipient,
où les moyens de verrouillage sont conçus pour une fixation par complémentarité des
formes amovible du disque coulissant (108) dans la position de fermeture.
11. Récipient (100) selon la revendication 10, dans lequel les moyens de verrouillage
comprennent une partie déformée (110) en forme de griffe sur le disque coulissant
(108) ou la face frontale du récipient orientée vers le disque coulissant (108).
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