[0001] Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige aus der
DE 42 28 074 A1 bekannte Maschine weist ein geteiltes Maschinengestell auf, wobei in einem Teilgestell
die Riffelwalze und im anderen Teilgestell das Leimwerk mit der Leimauftragswalze
angebracht ist. Zwischen den beiden Gestellen ist eine Einrichtung zur Einstellung
eines Spalts zwischen der Riffelwalze und der Leimauftragswalze vorgesehen, die aus
einer an einem Teilgestell angebrachten motorisch betätigbaren Einstellspindel und
einem am anderen Teilgestell vorgesehenen Anschlag besteht, gegen den die Spindel
zur Anlage kommt. Das die Einstellspindel tragende Teilgestell ist verschiebbar gelagert
und wird mittels einer hydraulischen Kolbenzylinder-Einheit zum anderen Teilgestell
hin gedrückt. Um zu verhindern, dass die Leimauftragswalze gegen die Riffelwalze zur
Anlage kommt, ist ein Abstandshalter zwischen den Teilgestellen vorgesehen, der einen
minimalen Sicherheitsabstand zwischen der Riffelwalze und der Leimauftragswalze sicherstellt.
Dieser Abstandshalter ist aus einem Material mit zumindest extrem geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
beispielsweise aus Kohlefaser, gebildet. Diese bekannte Ausgestaltung ist zumindest
sehr aufwändig.
[0003] Weiterhin sind Maschinen zur Herstellung von Wellpappe aus mindestens einer gewellten
Papierbahn und mindestens einer Kaschierbahn aus der
EP 1 086 805 B1 bekannt, wobei eine Leimauftragswalze mittels Andrückeinrichtungen in Richtung auf
die Riffelwalze beaufschlagbar ist, mittels derer die Leimauftragswalze mit einem
vorgegebenen Anpressdruck gegen die auf der Riffelwalze befindliche Papierbahn gedrückt
wird, um eine gleichmäßige Beleimung der Spitzen der Wellungen der Papierbahn zu ermöglichen.
An der Leimauftragswalze sind Anlaufringe angebracht, die nur geringfügig über die
Oberfläche der Leimauftragswalze vorstehen. Zur Kalibrierung des zwischen Riffelwalze
und Leimauftragswalze zu bildenden Beleimungsspalts wird die Leimauftragswalze mittels
der Andrückeinrichtungen gegen die Riffelwalze gedrückt, wobei die Anlaufringe gegen
die Riffelung anliegen. Anschließend wird die Leimauftragswalze wieder um ein vorgegebenes
Maß von der Riffelwalze weggefahren. Alternativ können auch die Anlaufringe weggelassen
werden. Zur Kalibrierung wird hierbei die Leimauftragswalze direkt gegen die Riffelwalze
zugestellt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass beim Riss einer Papierbahn die Leimauftragswalze
auf die Riffelwalze aufprallen kann, wodurch die Oberfläche der Riffelung beschädigt
werden kann.
[0004] Aus der
DE 100 50 348 C2 ist es bekannt, auf den Achsen von Riffelwalzenpaaren aufeinander abrollende Scheiben
vorzusehen, um einen vorgegebenen Spalt zwischen den Riffelungen der beiden ineinandergreifenden
Riffelwalzen sicherzustellen.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der gattungsgemäßen Art so
auszugestalten, dass eine Beschädigung der Riffelung der Riffelwalze durch Aufschlag
der Leimauftragswalze bei einem Papierriss oder dergleichen mit einfachen Mitteln
unterbunden wird.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs
1 gelöst. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass dann, wenn zwischen Leimauftragswalze
und Riffelwalze sich keine Papierbahn befindet, ein Aufprall der Leimauftragswalze
auf die Riffelung der Riffelwalze vermieden wird, ohne dass die Abstandshalter in
irgendeiner Form mit der Riffelung der Riffelwalze oder der Oberfläche der Leimauftragswalze
in Kontakt kommen können. Während des normalen Betriebs, wenn sich also eine Papierbahn
zwischen Leimauftragswalze und Riffelwalze befindet, sind der oder die Abstandshalter
nicht in Funktion, das heißt sie sind also nicht im Eingriff miteinander. Durch die
Reinigungsschaber ist die Betriebseinheit der Abstandshalter sichergestellt.
[0007] Der Sicherheitsspalt ist kleiner als die dünnste in der Praxis vorkommende Papierbahn.
Ein Dickenbereich ergibt sich aus Anspruch 2.
[0008] Die konkrete Ausgestaltung der Abstandshalter ergibt sich aus den Ansprüchen 3 bis
5.
[0009] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist sichergestellt, dass immer eine gleichmäßig
symmetrische Führung gewährleistet ist.
[0010] Anspruch 7 gibt eine bekannte Andrückeinrichtung wieder, die Ursache für einen Aufprall
der Leimwalze auf die Riffelung der Riffelwalze bei einem Riss der Papierbahn sein
kann.
[0011] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Maschine zur Herstellung einer einseitig kaschierten Wellpappebahn in einer Seitenansicht,
- Fig. 2
- einen horizontalen Längsschnitt durch die Maschine gemäß Fig. 1, und
- Fig. 3
- einen horizontalen Längsschnitt durch eine leicht abgewandelte Ausführungsform der
Maschine zur Herstellung einer einseitig kaschierten Wellpappebahn in einer Darstellung
entsprechend Fig. 2.
[0012] Ein Maschinengestell 1 einer Maschine zur Herstellung einer einseitig kaschierten
Wellpappebahn weist zwei zueinander parallele Seitenwände 2, 3 auf, in denen eine
untere Riffelwalze 4 und eine obere Riffelwalze 5 gelagert sind. Wie aus Fig. 2 nur
für die obere Riffelwalze 5 hervorgeht, sind diese über Wellenzapfen 6 in Lagern 7
gelagert, die in den Seitenwänden 2 beziehungsweise 3 abgestützt sind. Die Riffelwalzen
4, 5 weisen zueinander parallele Achsen 8, 9 auf. An ihren Zylinderoberflächen sind
die Riffelwalzen 4, 5 mit sich parallel zu den Achsen 8, 9 erstreckenden Riffelungen
10, 11 versehen, die im Berührungsbereich 12 der beiden Riffelwalzen 4, 5 miteinander
kämmen. Eine der Riffelwalzen 4, 5, und zwar üblicherweise die obere Riffelwalze 5,
ist in Drehrichtung 13 antreibbar, während die andere Riffelwalze, üblicherweise also
die untere Riffelwalze 4, in Drehrichtung 14 von der anderen Riffelwalze 5 mitgenommen
wird.
[0013] In Drehrichtung 13 beziehungsweise 14 dem Berührungsbereich 12 nachgeordnet, ist
eine Leimauftragseinrichtung 15 im Maschinengestell 1 angeordnet, die einen im Maschinengestell
1 gehaltenen Leimbehälter 16 aufweist. In diesem ist eine Leimauftragswalze 17 gelagert,
die von einem Antriebsmotor 18 drehantreibbar ist. Die Leimauftragswalze 17 taucht
in ein Leimbad 19 ein, oberhalb dessen eine Abquetschwalze 20 angeordnet ist, die
ebenfalls im Leimbehälter 16 gelagert ist und mit der Leimauftragswalze 17 einen Leimspalt
begrenzt. Die Leimauftragswalze 17 wird mittels Andrückeinrichtungen 21 mit einer
vorgegebenen Kraft in Richtung auf die obere Riffelwalze 5 beaufschlagbar. Diese Andrückeinrichtungen
21 sind als hydraulisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Antriebe ausgebildet, wie
in der Zeichnung angedeutet ist. Diese Andrückeinrichtungen 21 und ihre Ansteuerung
sind aus der
EP 1 086 805 B1 (entsprechend
US 6 692 602 B1) bekannt, woraufverwiesen werden darf.
[0014] Oberhalb der oberen Riffelwalze 5 ist eine Anpresseinrichtung 22 vorgesehen, die
eine zylindrische Umlenkwalze 23, eine Spannwalze 24 und ein Anpressband 25 aufweist.
Das Anpressband 25 liegt gegen die Riffelung 11 der oberen Riffelwalze 5 an und läuft
drehrichtungsgleich mit dieser entsprechend dem Pfeil 26 um. Die Ausgestaltung derartiger
Anpresseinrichtungen 22 ist allgemein bekannt.
[0015] Wie insbesondere Fig. 1 entnehmbar ist, wird in dem Berührungsbereich 12 zwischen
unterer Riffelwalze 4 und oberer Riffelwalze 5 eine Papierbahn 27 eingeführt, die
durch die Riffelungen 10, 11 mit einer Wellung 28 versehen wird. Die Spitzen 29 der
jeweiligen Wellung 28 werden in der Leimauftragseinrichtung 15 von der Leimauftragswalze
17 mit Leim versehen. Die übrigen Bereiche der gewellten Papierbahn 27 werden nicht
beleimt. Über die Umlenkwalze 23 wird eine Kaschierbahn 30 zugeführt, die ebenfalls
aus Papier besteht und die gleiche Breite aufweist, wie die Papierbahn 27. Diese Kaschierbahn
30 wird von dem Anpressband 25 mitgenommen und in dem zwischen Anpressband 25 und
oberer Riffelwalze 5 gebildeten Anpressbereich 31 an die Spitzen 29 der in der Riffelung
11 der oberen Riffelwalze 5 liegenden, gewellten Papierbalm 27 gedrückt und mit dieser
verbunden. Die obere Riffelwalze 5 wird in üblicher Weise beheizt. Die fertig verleimte,
einseitig mit einer Kaschierbahn 30 kaschierte Wellpappebahn 32 läuft zusammen mit
dem Anpressband 25 von der oberen Riffelwalze 5 ab. Von dort wird sie in Abziehrichtung
33 einer Aufwickeleinrichtung zugeführt.
[0016] An den Stirnseiten 34 der Leimauftragswalze 17 ist jeweils ein radial über die zylindrische
Oberfläche 35 der Leimauftragswalze 17 vorstehender Auflaufring 36 beziehungsweise
37 angeordnet. Der Abstand a der beiden Anlaufringe 36, 37 von einander parallel zur
Achse 8 ist größer als die achsparallele Erstreckung b der Riffelung 11. Die Anordnung
der Anlaufringe 36, 37 ist also derart, dass sie mit der Riffelung 11 der oberen Riffelwalze
5 nicht in Kontakt kommen können. Beiderseits der Riffelung 11 der oberen Riffelwalze
5 sind Stützringe 38, 39 auf der oberen Riffelwalze 5 angebracht, deren mittlerer
Abstand c voneinander etwa dem Abstand a entspricht, sodass bei einer Bewegung der
Leimauftragswalze 17 gegen die obere Riffelwalze 5 die Anlaufringe 36, 37 zur Anlage
gegen die Stützringe 38 beziehungsweise 39 kommen, wobei zwischen der zylindrischen
Oberfläche 35 der Leimauftragswalze 17 und der Riffelung 11 der oberen Riffelwalze
5 ein deutlich vergrößert dargestellter Spalt 40 mit einer Spaltweite d verbleibt,
die geringer als die geringste Dicke von 0,08 mm des auf der Maschine für die Papierbahn
27 einsetzbaren Papiers ist. Für die Spaltweite d gilt 0,06 mm ≤ d ≤ 0,12 mm. Die
Paare von Anlaufring 36 beziehungsweise 37 und Stützringen 38, 39 bilden also Abstandshalter
41, 42.
[0017] Gegen die Stützringe 38, 39 liegt jeweils ein im Maschinengestell 1 festgelegter
Schaber 43 an, der die zylindrische Oberfläche, das heißt die Stützfläche 44, gegen
die die Anlaufringe 36 beziehungsweise 37 anlaufen können, von Verschmutzungen durch
Leim, Papierfasern und dergleichen reinigt.
[0018] Die aus besonders verschleißfestem Werkstoff bestehenden Stützringe 38, 39 sind -
wie Fig. 2 erkennen lässt - auswechselbar auf der Riffelwalze 5 angeordnet.
[0019] Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 3 unterscheidet sich von dem nach den
Fig. 1 und 2 im Wesentlichen nur dadurch, dass die Anlaufringe 36', 37' radial weiter
über die zylindrische Oberfläche 35 der Leimauftragswalze 17 vorstehen. Sie wirken
direkt mit an der oberen Riffelwalze 5 seitlich von deren Riffelung 11 ausgebildeten
Stützflächen 44' zusammen und bilden hiermit Abstandshalter 41', 42'. Gegen die Stützflächen
44' liegen ebenfalls Schaber 43 an. Auch bei dieser Ausgestaltung wird ein Sicherheitsspalt
40 gewährleistet, wenn die Leimauftragswalze 17 beispielsweise bei einem Riss der
Papierbahn 27 gegen die Riffelung 11 anlaufen könnte, was aufgrund der Wirkung der
Andrückeinrichtung 21 geschehen könnte.
1. Maschine zur Herstellung von Wellpappe aus mindestens einer gewellten Papierbahn (27)
und mindestens einer Kaschierbahn (30),
- mit einem Maschinengestell (1),
- mit einer in dem Maschinengestell (1) gelagerten Riffelwalze (5) mit einer Riffelung
(11),
- mit einer gegen die Riffelwalze (5) zustellbaren Leimauftragswalze (17), zwischen
deren Oberfläche (35) und der Riffelung (11) die mit einer Wellung (28) zu versehende
und teilweise zu beleimende Papierbahn (27) hindurchführbar ist und
- mit mindestens einem zwischen der Riffelwalze (5) und der Leimauftragswalze (17)
und seitlich der Riffelung (11) vorgesehenen Abstandshalter (41, 42; 41', 42'), der
einen Sicherheitsspalt (40) mit einer Spaltweite d zwischen der Oberfläche (35) der
Leimauftragswalze (17) und der Riffelung (11) aufrecht erhält, wobei die Spaltweite
d kleiner als die geringste Dicke der Papierbahn (27) ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Abstandshalter (41, 42; 41', 42') einen an der Leimauftragswalze
(17) oder an der Riffelwalze (5) angeordneten Anlaufring (36, 37; 36', 37') und eine
an der Riffelwalze (5) oder der Leimauftragswalze (17) angeordnete Stützfläche (44,
44') aufweist, wobei bei Berührung von Anlaufring (36, 37; 36', 37') und Stützfläche
(44, 44') der Sicherheitsspalt (40) begrenzt wird, und
dass an der Stützfläche (44, 44') ein Reinigungsschaber (41) anliegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass für die Spaltweite d des Sicherheitsspalts (40) gilt: 0,06 mm ≤ d ≤ 0,12 mm.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Anlaufring (36, 37; 36', 37') an der Leimauftragswalze (17) und die zylindrische
Stützfläche (44, 44') an der Riffelwalze (5) ausgebildet ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützfläche (44, 44') an einem Stützring (38, 39) ausgebildet ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützfläche (44') an der Riffelwalze (5) ausgebildet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass beiderseits der Riffelung (11) jeweils ein Abstandshalter (41, 42; 41', 42') vorgesehen
ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leimauftragswalze (17) mit mindestens einer Andrückeinrichtung (21) in Richtung
zur Riffelwalze (5) beaufschlagbar ist.
1. Machine for producing corrugated cardboard from at least one corrugated paper web
(27) and at least one liner web (30),
- with a machine frame (1),
- with a fluted roller (5), which is mounted in the machine frame (1), with a fluting
(11),
- with a glue application roller (17), which can be placed against the fluted roller
(5) and between the surface (35) of which and the fluting (11) the paper web (27)
to be provided with a corrugation (28) and to be partially glued can be guided through
and- with at least one spacer (41, 42; 41', 42'), provided between the fluted roller
(5) and the glue application roller (17) and to the side of the fluting (11), which
maintains a safety gap (40) with a gap width d between the surface (35) of the glue
application roller (17) and the fluting (11), the gap width d being smaller than the
smallest thickness of the paper web (27),
characterized
in that the at least one spacer (41, 42; 41', 42') has a stop ring (36, 37; 36', 37') arranged
on the glue application roller (17) or on the fluted roller (5) and a support face
(44, 44') arranged on the fluted roller (5) or the glue application roller (17), wherein
when the stop ring (36, 37; 36', 37') and support face (44, 44') touch, the safety
gap (40) is limited and
in that a cleaning scraper (41) rests on the support face (44, 44').
2. Machine according to claim 1, characterized in that there applies to the gap width d of the safety gap (40): 0.06 mm ≤ d ≤ 0.12 mm.
3. Machine according to claim 1, characterized in that the stop ring (36, 37; 36', 37') is formed on the glue application roller (17) and
the cylindrical support face (44, 44') is formed on the fluted roller (5).
4. Machine according to claim 1, characterized in that the support face (44, 44') is formed on a support ring (38, 39).
5. Machine according to claim 1, characterized in that the support face (44') is formed on the fluted roller (5).
6. Machine according to any one of claims 1 to 5, characterized in that a spacer (41, 42; 41', 42') is in each case provided on both sides of the fluting
(11).
7. Machine according to any one of claims 1 to 6, characterized in that the glue application roller (17) can be loaded with at least one pressure device
(21) in the direction of the fluted roller (5).
1. Machine destinée à la fabrication de carton ondulé à partir d'au moins une bande de
papier ondulée (27) et d'au moins une bande de doublage (30),
- comprenant un bâti de machine (1),
- comprenant un cylindre cannelé (5) monté dans le bâti de machine (1) et présentant
une cannelure (11),
- comprenant un cylindre d'application de colle (17) pouvant être avancé contre le
cylindre cannelé (5), la bande de papier (27) destinée à être pourvue d'une ondulation
(28) et destinée à être en partie enduite de colle pouvant être guidée entre la surface
(35) dudit cylindre d'application de colle et la cannelure (11) et
- comprenant au moins un élément d'écartement (41, 42 ; 41', 42') qui est présent
entre le cylindre cannelé (5) et le cylindre d'application de colle (17) et à côté
de la cannelure (11), et qui maintient une fente de sécurité (40) présentant une largeur
de fente d entre la surface (35) du cylindre d'application de colle (17) et la cannelure
(11), la largeur de fente d étant inférieure à l'épaisseur la plus faible de la bande
de papier (27),
caractérisée en ce que
l'élément ou les éléments d'écartement (41, 42 ; 41', 42') comprennent une bague de
butée (36, 37 ; 36', 37') disposée sur le cylindre d'application de colle (17) ou
sur le cylindre cannelé (5) et une surface d'appui (44, 44') disposée sur le cylindre
cannelé (5) ou le cylindre d'application de colle (17), la fente de sécurité (40)
étant délimitée lorsque la bague de butée (36, 37 ; 36', 37') et la surface d'appui
(44, 44') sont en contact, et
en ce qu'un racleur de nettoyage (41) repose sur la surface d'appui (44, 44').
2. Machine selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
pour la largeur de fente d de la fente de sécurité (40), s'applique :
0,06 mm ≤ d ≤ 0,12 mm.
3. Machine selon la revendication 1, caractérisée en ce que
la bague de butée (36, 37 ; 36', 37') est formée sur le cylindre d'application de
colle (17) et la surface d'appui cylindrique (44, 44') est formée sur le cylindre
cannelé (5).
4. Machine selon la revendication 1, caractérisée en ce que
la surface d'appui (44, 44') est formée sur une bague d'appui (38, 39).
5. Machine selon la revendication 1, caractérisée en ce que
la surface d'appui (44') est formée sur le cylindre cannelé (5).
6. Machine selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que
respectivement un élément d'écartement (41, 42 ; 41', 42') est prévu de part et d'autre
de la cannelure (11).
7. Machine selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que
le cylindre d'application de colle (17) peut être soumis à l'action d'au moins un
dispositif presseur (21) en direction du cylindre cannelé (5).