[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vliesleger zum Legen eines Vlieses aus einer
Florbahn.
[0002] Vliesleger dienen dazu, die von einer Krempel erzeugte Florbahn möglichst gleichmäßig
auf einem Abliefertransportband in mehrlagigen Schichten zu einem Vlies abzulegen.
Dabei wird die Florbahn üblicherweise zunächst durch einen Oberwagen und von dort
zu einem Legewagen geführt, durch dessen Ablegespalt die Florbahn auf das Abliefertransportband
abgelegt wird. Zur Führung der Florbahn durch den Vliesleger dienen mindestens zwei
Flortransportbänder. Die Bewegungen der Flortransportbänder, des Oberwagens und des
Legewagens werden aufeinander abgestimmt gesteuert.
[0003] Von einem Einlaufbereich des Vlieslegers hin zum Oberwagen ist es vorteilhaft, wenn
die Florbahn nicht nur auf einem Flortransportband aufliegt, sondern von oben von
einem Abdeckband eingeschlossen wird. Auf diese Weise soll eine Verblasung der Florbahn
verhindert und somit die Gleichmäßigkeit des abgelegten Vlieses sichergestellt werden.
Derartige Strukturen sind beispielsweise aus
DE 195 43 623 A1,
EP 1 136 600 A1 oder
EP 1 870 499 B1 bekannt. Nachteilig an diesen Ausgestaltungen eines Vlieslegers ist die Komplexität
der Führung des umlaufenden Abdeckbandes, welche eine Vielzahl von Bauteilen und großen
mechanischen Aufwand erfordert.
[0004] Die
EP 2 479 321 A1 offenbart eine vereinfachte Konstruktion eines Vlieslegers, bei dem das Abdeckband
glatt ausgebildet ist und nicht mit der Florbahn mitbewegt wird, sondern als quasi
stationäre Abdeckung der Florbahn dient. Um zu gewährleisten, dass das Abdeckband
die Florbahn möglichst lange auf dem Flortransportband einschließt, verläuft das Abdeckband
von einer Befestigungsstelle im Einlaufbereich des Vlieslegers durch den Oberwagen
hindurch hin zu einer zweiten Befestigungsstelle am anderen Ende des Vlieslegers.
[0005] Nachteilig an dieser Ausgestaltung ist es wiederum, dass es zu hohen Relativgeschwindigkeiten
zwischen dem stationären Abdeckband und dem in Querrichtung hin und her bewegten Oberwagen
kommt, wenn das Abdeckband durch den Oberwagen hindurchgeschleift wird. Daraus resultieren
insbesondere im Bereich der Umlenkstelle im Oberwagen eine starke Belastung und ein
erhöhter Verschleiß des Abdeckbandes.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Vliesleger zu
schaffen, bei dem der zugeführte Flor sicher geführt ist und die auf die Abdeckung
wirkenden Kräfte reduziert sind.
[0007] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Erfindungsgemäß weist der Vliesleger zum Legen eines Vlieses aus einer Florbahn einen
in einer Querrichtung verfahrbaren Oberwagen auf, durch den die Florbahn geführt ist,
außerdem einen in der Querrichtung verfahrbaren Legewagen, durch den die vom Oberwagen
kommende Florbahn geführt ist und der zur Abgabe der Florbahn auf ein Abliefertransportband
dient. Weiterhin weist der Vliesleger mindestens zwei Flortransportbänder zur Führung
der Florbahn zum Oberwagen und weiter zum Legewagen auf, wobei ein erstes umlaufendes
Flortransportband, dessen oberes Trum sich von einem Einlaufbereich des Vlieslegers
bis zum Oberwagen erstreckt und als Auflagefläche für die Florbahn dient, als raues
Flortransportband ausgebildet ist und aufgrund von Reibkräften die darauf liegende
Florbahn mitbewegt, und wobei oberhalb des oberen Trums des ersten Flortransportbandes
ein Abdeckabschnitt zum Abdecken der auf dem oberen Trum des ersten Flortransportbandes
aufliegenden Florbahn von oben angeordnet ist, wobei der Abdeckabschnitt als Abschnitt
eines Abdeckbandes oder als Abschnitt einer Schar von beabstandet und parallel nebeneinander
angeordneten Linearelementen ausgebildet ist, wobei das Abdeckband oder die Linearelemente
glatt ausgebildet sind und die Florbahn an der Unterseite des Abdeckabschnitts entlang
bewegt wird. Dabei ist das Abdeckband oder die Schar von Linearelementen im Bereich
eines ersten Endabschnitts mit dem Oberwagen verbunden und der Vliesleger weist weiterhin
einen Ausgleichsmechanismus zum Ausgleich der beim Verfahren des Oberwagens in der
Querrichtung sich ändernden Länge des Abdeckabschnitts auf.
[0009] Mit dieser Ausgestaltung wird auf konstruktiv einfache und kostengünstige Weise der
Verschleiß des Abdeckbandes oder der Linearelemente reduziert, wobei weiterhin eine
sichere Führung der Florbahn ohne Verblasungen gewährleistet ist.
[0010] Vorzugsweise weist der Vliesleger einen gegenläufig zum Oberwagen in der Querrichtung
hin und her verfahrbaren Spannwagen auf, der Bestandteil des Ausgleichsmechanismus
ist und mit dem ein zweiter Endabschnitt des Abdeckbandes oder der Schar von Linearelementen
verbunden ist. Dadurch kann der Ausgleich der beim Verfahren des Oberwagens in Querrichtung
sich ändernden Länge des Abdeckabschnitts konstruktiv besonders einfach umgesetzt
werden.
[0011] Besonders bevorzugt ist es, wenn das Abdeckband oder die Schar von Linearelementen
im Einlaufbereich des Vlieslegers umgelenkt ist und zumindest der zweite Endabschnitt
des Abdeckbandes oder der Schar von Linearelementen im Wesentlichen parallel zum oberen
Trum des ersten Flortransportbandes bis zu einer Aufnahme am Spannwagen geführt und
an der Aufnahme befestigt ist. Diese Ausführung eignet sich besonders gut für eine
platzsparende Unterbringung und einfache konstruktive Gestaltung des Ausgleichsmechanismus.
[0012] Vorzugsweise ist die Aufnahme an einer Schiene ausgebildet und weiter bevorzugt ist
der Spannwagen unterhalb des oberen Trums des ersten Flortransportbandes und die Schiene
zwischen zwei Spannkonsolen angeordnet, die seitlich am Spannwagen angebracht sind
und von diesem nach oben über das obere Trum des ersten Flortransportbandes abragen.
Bei derartiger konstruktiver Umsetzung kann derselbe Spannwagen für den Ausgleich
der sich ändernden Länge des Abdeckabschnitts und für die Konstanthaltung der Schleifenlänge
des ersten Flortransportbandes beim Verfahren des Oberwagens in Querrichtung verwendet
werden. Dies stellt eine kostengünstige Lösung dar, bei der kein zusätzlicher Steuerungs-
und Regelaufwand anfällt sowie der konstruktive Aufwand stark reduziert ist.
[0013] Damit eine Verblasung der Florbahn möglichst vollständig und effektiv verhindert
werden kann, ist es zudem vorteilhaft, wenn in einem Abschnitt zwischen einer Befestigungsstelle
des ersten Endabschnitts des Abdeckbandes oder der Schar von Linearelementen im Oberwagen
und einer Übergabestelle der Florbahn auf das zweite Flortransportband mindestens
ein erstes Florbahnführungsmittel vorgesehen ist, das die Florbahn in diesem Abschnitt
führt, wobei die Florbahn zwischen dem mindestens einen ersten Florbahnführungsmittel
und dem ersten Flortransportband eingeschlossen ist. Besonders bevorzugt ist es, wenn
die Befestigungsstelle des ersten Endabschnitts des Abdeckbandes oder der Schar von
Linearelementen im Oberwagen Bestandteil des ersten Florbahnführungsmittels ist. Die
Florbahn ist in diesem Fall durchgängig abgedeckt und zwischen dem Abdeckabschnitt
bzw. dem ersten Florbahnführungsmittel und dem ersten Flortransportband eingeschlossen,
wodurch besonders hohe Florbahnfördergeschwindigkeiten ermöglicht werden.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform ist in einem Abschnitt des Einlaufbereichs bis
zu einer Stelle, an der die Florbahn zwischen dem ersten Flortransportband und dem
Abdeckabschnitt eingeschlossen wird, mindestens ein zweites Florbahnführungsmittel
vorgesehen, das die Florbahn in diesem Abschnitt führt, wobei die Florbahn zwischen
dem mindestens einen zweiten Florbahnführungsmittel und dem ersten Flortransportband
eingeschlossen ist. Dadurch kann auch im Einlaufbereich des Vlieslegers eine Verblasung
der Florbahn bei hohen Floreinlaufgeschwindigkeiten vermieden werden.
[0015] Vorzugsweise ist das Abdeckband luftdurchlässig gestaltet ist, um z. B. das Entweichen
von mitgeschleppter Luft aus der Florbahn zu ermöglichen.
[0016] In manchen Fällen kann es auch geeignet sein, wenn das Abdeckband luftundurchlässig
gestaltet ist, sodass eine besonders sichere Abdeckung und Führung der Florbahn durch
das Abdeckband gewährleistet ist.
[0017] Zur Erzielung einer möglichst glatten und resistenten Oberfläche ist das Abdeckband
vorzugsweise aus einem mit Teflon oder PVC beschichteten Gewebeträger gebildet.
[0018] Bei Vorliegen eines luftundurchlässigen Abdeckbandes ist es besonders vorteilhaft,
wenn das erste Flortransportband luftdurchlässig ist. Auf diese Weise kann die von
der Florbahn mittransportierte Luft effektiv nach unten entweichen und Verblasungen
der Florbahn werden verhindert.
[0019] Bei Verwendung der Schar von Linearelementen sind die Linearelemente vorzugsweise
als Schnüre, Garne, Litzen, Drähte oder schmale Riemen ausgebildet.
[0020] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
- Fig. 1
- ist eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Vlieslegers; und
- Fig. 2
- ist eine schematische Perspektivansicht einer möglichen Anordnung von Linearelementen
zur Florabdeckung.
[0021] Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
Man erkennt in Fig. 1 einen Vliesleger 2 mit einem endlos umlaufenden Abliefertransportband
4, das dazu bestimmt ist, ein aus einer Florbahn 6 gelegtes Vlies in einer senkrecht
zur Zeichnungsebene verlaufenden Transportrichtung abzutransportieren. Die Florbahn
6 ist aus Übersichtlichkeitsgründen gestrichelt dargestellt und wird auf einem oberen
Trum 21 eines ersten Flortransportbandes 20 in Richtung des Pfeils A zugeführt.
[0022] Über dem Abliefertransportband 4 ist ein Legewagen 10 auf Schienen oder Rohren (nicht
dargestellt) hin und her verfahrbar. In dem Legewagen 10 sind fünf Umlenkwalzen 11,
12, 13, 14, 15 frei drehbar gelagert. Die erste Umlenkwalze 11 und die fünfte Umlenkwalze
15 sind vom ersten Flortransportband 20 teilumschlungen, wobei dieses derart umgelenkt
wird, dass es den Legewagen 10 oberhalb eines dritten Flortransportbandes 24 verlässt.
Die vierte Umlenkwalze 14 ist von einem zweiten Flortransportband 22 teilumschlungen,
welches zwischen dem Oberwagen 30 und dem Legewagen 10 in dichtem Abstand zum ersten
Flortransportband 20 verläuft, an der vierten Umlenkwalze 14 um 180° umgelenkt wird
und anschließend in dichtem Abstand zum Abliefertransportband 4 und über mehrere im
Maschinengestell ortsfeste Umlenkwalzen wieder zum Oberwagen 30 zurückgeführt wird.
Die Umlenkwalzen 12 und 13 im Legewagen 10 sind von einem dritten Flortransportband
24 teilumschlungen, welches ebenfalls in dichtem Abstand über dem Abliefertransportband
4 verläuft und über mehrere im Maschinengestell ortsfeste Umlenkwalzen zum Legewagen
10 zurückgeführt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform eines Vlieslegers mit
drei Flortransportbändern sind das zweite und das dritte Flortransportband 22, 24
in einem Bereich unterhalb des Abliefertransportbandes 4 in einem gemeinsamen Spannwagen
80 umgelenkt. Dem Fachmann sind viele weitere Ausführungsformen von Vlieslegern mit
zwei oder mehreren Flortransportbändern bekannt, die sich zum Legen eines Vlieses
auf ein Abliefertransportband 4 eignen und gemäß denen die Anordnung und Führung der
Flortransportbänder sowie die Anordnung und Anzahl der Umlenkwalzen im Legewagen 10
und im Maschinengestell variierbar sind.
[0023] Am Legewagen 10 ist eine Kette oder ein Zahnriemen angebracht, der beispielsweise
über ein mit einem Motor verbundenes Antriebszahnrad und ein Umlenkrad läuft (alle
Elemente nicht dargestellt). Mithilfe dieser Antriebseinrichtungen lässt sich der
Legewagen 10 oberhalb des Abliefertransportbandes 4 quer zu dessen Transportrichtung
hin und her verfahren.
[0024] In etwa auf selber Höhe wie der Legewagen 10 ist in dem Maschinengestell des Vlieslegers
2 der Oberwagen 30 quer zur Transportrichtung des Abliefertransportbandes 4 auf Schienen
oder Rohren (nicht dargestellt) verfahrbar gelagert. Die Schienen oder Rohre können
dieselben Schienen oder Rohre sein, auf denen auch der Legewagen 10 verfahrbar gelagert
ist. Der Oberwagen 30 hat eine Umlenkwalze 32, an der das erste Flortransportband
20 parallel zum zweiten Flortransportband 22 und in eine Richtung zum Legewagen 10
umgelenkt wird.
[0025] Von der Umlenkwalze 32 im Oberwagen 30 ausgehend verläuft das erste Flortransportband
20 durch den Legewagen 10 und wird von dort über mehrere Umlenkwalzen im Maschinengestell
und eine in einem Spannwagen 50 gelagerte Umlenkwalze geführt, um dann wiederum über
mehrere im Maschinengestell des Vlieslegers 2 ortsfest gelagerte Umlenkwalzen oberhalb
des Spannwagens 50 zu laufen, bevor es den Oberwagen 30 wieder erreicht. Der Oberwagen
30 und der Spannwagen 50 können dabei über eine Kette oder einen Zahnriemen (nicht
dargestellt) miteinander verbunden sein, der über ein mit einem Motor (nicht dargestellt)
verbundenes Antriebszahnrad und ein Umlenkrad, die im Maschinengestell gelagert sind,
läuft (nicht dargestellt). Der Spannwagen 50 ist dabei ebenfalls an Schienen oder
Rohren (nicht dargestellt) verfahrbar gelagert.
[0026] In dem Bereich zwischen der Umlenkwalze 32 des Oberwagens 30 und den Umlenkwalzen
14 und 15 des Legewagens 10 sind Abschnitte des ersten Flortransportbandes 20 und
des zweiten Flortransportbandes 22 parallel zueinander in engem Abstand geführt, sodass
eine vom ersten Flortransportband 20 herangeführte Florband 6 in dem genannten Bereich
zwischen dem Oberwagen 30 und dem Legewagen 10 von dem ersten Flortransportband 20
und dem zweiten Flortransportband 22 sandwichartig eingeschlossen ist. Dabei ist die
Florbahn 6 vom zweiten Flortransportband 22 abgestützt. Außerdem übernehmen die beiden
sich zwischen Legewagen 10 und Maschinengestell des Vlieslegers 2 erstreckenden Abschnitte
des zweiten Flortransportbandes 22 gleichzeitig auch die Funktion eines Abdeckbandes
für das gelegte Vlies.
[0027] Man erkennt in Fig. 1, dass im Betrieb der Oberwagen 30 und sein zugehöriger Spannwagen
50 eine zueinander gegenläufige Bewegung ausführen. Der Spannwagen 50 dient dazu,
um die Schleifenlänge des ersten Flortransportbandes 20 konstant zu halten.
[0028] Die Bewegungen von Legewagen 10 und Oberwagen 30 sind so aufeinander abgestimmt,
dass bei Zuführung der Florbahn 6 mit gleichförmiger Geschwindigkeit in den Vliesleger
2 eine gesteuerte Ablage der Florbahn 6 ohne Streckungen oder Stauchungen innerhalb
des Vlieslegers 2 auf dem Abliefertransportband 4 stattfinden kann. Dabei bewegt sich
der Oberwagen 30 jeweils in dieselbe Richtung, im Mittel jedoch nur halb so schnell
wie der Legewagen 10. Es wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass der Legewagen
10 im Bereich seiner Bewegungsumkehrstellung bis zum Stillstand abgebremst und wieder
beschleunigt werden muss. Wird die Florbahn 6 mit schwankender Geschwindigkeit zugeführt,
etwa weil vor dem Vliesleger 2 ein zyklisch arbeitendes Streckwerk (nicht dargestellt)
angeordnet ist, das ein wechselndes Flächengewicht in der Florbahn 6 zum Zwecke der
Erzielung einer Querprofilierung des gelegten Vlieses erzeugt, kann mithilfe einer
voneinander unabhängigen Steuerung der Bewegung von Oberwagen 30 und Legewagen 10
in bekannter Weise eine Florbahnpufferung innerhalb des Vlieslegers 2 vorgenommen
werden.
[0029] Zwischen den Umlenkwalzen 13 und 14 im Legewagen 10 wird ein Spalt gebildet, der
als Abgabespalt bezeichnet wird. Im Betrieb des Vlieslegers 2 sind beide Flortransportbänder
22, 24 so angetrieben, dass sie mit derselben Geschwindigkeit laufen. Die Florbahn
6 wird durch den Abgabespalt geführt und auf das Abliefertransportband 4 abgelegt.
[0030] Der Vliesleger 2 in Fig. 1 weist ein Abdeckband 26 auf, das einen Abdeckabschnitt
40 umfasst, der sich von einem Einlaufbereich 8 des Vlieslegers 2 bis zum Oberwagen
30 erstreckt. Der Abdeckabschnitt 40 verläuft dabei unmittelbar oberhalb des oberen
Trums 21 des ersten Flortransportbandes 20, das in diesem Bereich als Auflagefläche
für die Florbahn 6 dient und in Richtung des Pfeils A bewegt wird. Die Florbahn 6
ist somit zwischen dem oberen Trum 21 des ersten Flortransportbandes 20 und dem Abdeckabschnitt
40 des Abdeckbandes 26 eingeschlossen. Während das erste Flortransportband 20 rau
ausgebildet ist, vorzugsweise als luftdurchlässiges Siebband, ist das Abdeckband 26
glatt ausgebildet, sodass die Florbahn 6 an der Unterseite des Abdeckabschnitts 40
entlanggleiten kann. Das Abdeckband 26 ist dabei vorzugsweise luftundurchlässig und
beispielsweise aus mit Teflon oder PVC beschichtetem Gewebe gebildet. Ebenso ist es
möglich, dass das erste Flortransportband 20 luftundurchlässig ist, z. B. eine gewürfelte
PVC-Oberfläche aufweist, während das Abdeckband 26 Poren hat, um den Luftaustritt
zu erlauben, ohne dadurch rau zu werden. Weitere geeignete Material- und Gestaltungsalternativen
der Flortransportbänder sind dem Fachmann bekannt. In jedem Fall ist zu vermeiden,
dass das Abdeckband 26 das Entlanggleiten der Florbahn 6 behindert und Fasern an ihm
hängen bleiben. Das zweite Flortransportband 22 ist hinsichtlich Oberflächen- und
Materialgestaltung vorzugsweise identisch zum ersten Flortransportband 20 ausgebildet.
[0031] Das umlaufende erste Flortransportband 20 bewegt aufgrund von Reibkräften die darauf
liegende Florbahn 6 mit, und der Abdeckabschnitt 40 des Abdeckbandes 26, das nicht
mit der Florbahn 6 mitbewegt wird, dient als Abdeckung und verhindert so eine ungewünschte
Verblasung der Florbahn 6. Die Florbahn 6 bleibt damit größtenteils frei von Turbulenzen,
womit höhere Florlaufgeschwindigkeiten realisiert werden können. Mit anderen Worten
ist die Florbahn 6 als Sandwich zwischen dem oberen Trum 21 des ersten Flortransportbandes
20 und dem Abdeckabschnitt 40 des Abdeckbandes 26 geführt, wobei sie hauptsächlich
durch die Bewegung des ersten Flortransportbandes 20 vorwärts bewegt wird und das
glatte Abdeckband 26 keine Behinderung der Bewegung der Florbahn 6 darstellt.
[0032] Im Oberwagen 30 ist das Abdeckband 26 im Bereich eines ersten Endabschnitts 27 an
einer Befestigungsstelle mit dem Oberwagen 30 verbunden. Wie in Fig. 1 zu sehen ist,
ist im Abschnitt zwischen dieser Befestigungsstelle des ersten Endabschnitts 27 des
Abdeckbandes 26 im Oberwagen 30 und einer Übergabestelle der Florbahn 6 auf das zweite
Flortransportband 22 vorzugsweise mindestens ein erstes Florbahnführungsmittel 60
vorgesehen, das die Florbahn 6 in diesem Abschnitt führt, wobei die Florbahn 6 zwischen
dem ersten Florbahnführungsmittel 60 und dem ersten Flortransportband 20 eingeschlossen
ist. Das Florbahnführungsmittel 60 erstreckt sich vorteilhafterweise über den gesamten
Bereich zwischen der Befestigungsstelle des Abdeckbandes 26 und der Übergabestelle
der Florbahn 6 auf das zweite Flortransportband 22 und ist so nah wie möglich an das
zweite Flortransportband 22 heranzuführen. Die Kontur des Florbahnführungsmittels
60 ist an den Verlauf des ersten Flortransportbandes 20 und der Florbahn 6 um die
Umlenkwalze 32 angepasst. Geeignete Florbahnführungsmittel 60 sind dem Fachmann z.B.
aus
EP 1 947 223 A1 bekannt und können in Form und Anzahl entsprechend variieren, solange eine sichere
Führung und Abdeckung der Florbahn 6 gewährleistet wird. Es ist dabei von besonders
großem Vorteil, wenn die Befestigungsstelle des ersten Endabschnitts 27 des Abdeckbandes
26 im Oberwagen 30 an dem Florbahnführungsmittel 60 ansetzt, da in diesem Fall die
Florbahn 6 bis zum Legewagen 10 nahezu durchgehend eingeschlossen ist, zunächst zwischen
dem ersten Flortransportband 20 und dem Abdeckabschnitt 40 des Abdeckbandes 26, anschließend
zwischen dem ersten Flortransportband 20 und dem Florbahnführungsmittel 60 und schließlich
zwischen dem ersten Flortransportband 20 und dem zweiten Flortransportband 22. Dadurch
wird auch bei hohen Florlaufgeschwindigkeiten und hoher Beschleunigung des Oberwagens
30 eine Verblasung der Florbahn 6 unterbunden.
[0033] Ein Ausgleichsmechanismus 48 dient zum Ausgleich der beim Verfahren des Oberwagens
30 in Querrichtung sich ändernden Länge des Abdeckabschnitts 40 des Abdeckbandes 26.
[0034] In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird das Abdeckband 26 im Einlaufbereich
8 des Vlieslegers 2 vom ersten Flortransportband 20 weg um die Umlenkwalze 34 nach
oben geleitet, sodass zumindest der zweite Endabschnitt 28 des Abdeckbandes 26 im
Wesentlichen parallel zum oberen Trum 21 des ersten Flortransportbandes 20 verläuft.
Die Umlenkwalze 34 kann vorzugsweise als Siebwalze ausgestaltet sein, wenn auch das
Abdeckband 26 luftdurchlässig ist.
[0035] In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Ausgleichsmechanismus 48 mit Hilfe des
Spannwagens 50 des ersten Flortransportbandes 20 umgesetzt. Dazu sind am Spannwagen
50 zwei Spannkonsolen 52 vorgesehen, die seitlich an diesem angebracht sind und von
diesem nach oben über das obere Trum 21 des ersten Flortransportbandes 20 abragen.
Die zwei Spannkonsolen 52 sind durch eine Schiene 54 miteinander verbunden, die eine
Aufnahme für den zweiten Endabschnitt 28 des Abdeckbandes 26 aufweist. Diese Ausführungsform
ist besonders Platz sparend und aufwandsarm, da die Bewegung des Spannwagens 50 idealerweise
schon gegenläufig mit der Bewegung des Oberwagens 30 gekoppelt ist und somit keine
weiteren bewegten Maschinenteile oder Steuerungen notwendig sind.
[0036] Es versteht sich aber, dass der Fachmann auch andere Wege finden kann, den Ausgleichsmechanismus
48 umzusetzen. Beispielsweise kann der zweite Endabschnitt 28 des Abdeckbandes 26
auf einer Vorratsrolle auf- und abgerollt werden oder ein separater Spannwagen für
den zweiten Endabschnitt 28 vorgesehen werden. Ebenso ist ein einfacher Durchhangspeicher
des Abdeckbands 26 oder ein anderweitiger Speicher denkbar.
[0037] Um die Verblasung der Florbahn 6 auch im Einlaufbereich 8 bestmöglich zu verhindern,
kann im Einlaufbereich 8 bis zu einer Stelle, an der die Florbahn 6 zwischen dem ersten
Flortransportband 20 und dem Abdeckabschnitt 40 des Abdeckbandes 26 eingeschlossen
wird, vorzugsweise ein zweites Florbahnführungsmittel 70 vorgesehen sein, das die
Florbahn 6 in diesem Abschnitt führt, wobei die Florbahn 6 zwischen dem zweiten Florbahnführungsmittel
70 und dem ersten Flortransportband 20 eingeschlossen ist. Das zweite Florbahnführungsmittel
70 erstreckt sich vorteilhafterweise vom Einlaufbereich 8 des Vlieslegers 2 bis zur
Umlenkwalze 34 des Flortransportbandes 26 und so nah wie möglich an dieses heran.
Bei der Gestaltung des zweiten Florbahnführungsmittels 70 kann sich der Fachmann am
ersten Florbahnführungsmittel 60 orientieren, wobei die Kontur des zweiten Florbahnführungsmittels
70 an den Verlauf der ersten Flortransportbahn 20 anzupassen ist. Zudem können weitere
geeignete Florbahnführungsmittel 70, wie z.B. Abdeckbandabschnitte, verwendet werden.
[0038] In Fig. 2 ist eine alternative Ausgestaltung der Florbahnabdeckung dargestellt. Hier
ist der Abdeckabschnitt 40 nicht als Teil eines Abdeckbandes 26 realisiert, sondern
durch eine Schar von Linearelementen 62. Ansonsten entspricht die Ausgestaltung mit
Linearelementen 62 im Wesentlichen der in Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung mit einem
Abdeckband 26. Zur besseren Übersicht sind in Fig. 2 lediglich die Details der Florabdeckung
dargestellt, während die zur Ausgestaltung der Fig. 1 identischen Elemente des Vlieslegers
weggelassen wurden.
[0039] Ein erster Endabschnitt der Schar von Linearelementen 62 in Fig. 2 ist dabei wieder
am Spannwagen 50 befestigt, im konkreten Ausführungsbeispiel an der Schiene 54. Die
Umlenkung der Linearelemente 2 erfolgt auf ähnliche Weise wie die Umlenkung des Abdeckbandes
26 in Fig. 1. Die Umlenkwalze 34 kann dabei als Scheibenwalze ausgebildet sein. Der
zweite Endabschnitt der Schar von Linearelementen 62 ist wiederum am Oberwagen 30
befestigt, vorzugsweise am ersten Florbahnführungsmittel 60.
[0040] Die Linearelemente 62 sind in einem Abstand über dem ersten Flortransportband 20
angeordnet. Sie verlaufen parallel zueinander in Transportrichtung A des ersten Flortransportbands
20 und sind quer zur Transportrichtung A nebeneinander, und zwar zueinander beabstandet,
angeordnet. Die Linearelemente 62 sind vorzugsweise gespannt gehalten.
[0041] Im dargestellten Beispielsfall sind die Linearelemente 62 als schmale Riemen ausgestaltet,
die beispielsweise aus dünnem Edelstahl, Kunststoff, Teflon oder beschichtetem Textilmaterial
gebildet sein können. Ebenso können Schnüre, Garne, Litzen oder Drähte aus diesen
Materialien als Linearelemente 62 verwendet werden. Beispielsweise können teflonisierte
Drähte, kunststoffbeschichtete Drähte oder Edelstahldrähte verwendet werden. Vorzugsweise
sind die Linearelemente 62 biegeschlaff. In jedem Fall müssen die Linearelemente eine
glatte Oberfläche aufweisen, damit die auf dem ersten Flortransportband 20 transportierte
Florbahn 6 problemlos an der Unterseite der Linearelemente 62 entlang bewegt werden
kann.
[0042] Die Breite der einzelnen Linearelemente liegt vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis
5 mm. Der Abstand zwischen zwei Linearelementen 62 liegt vorzugsweise im Bereich zwischen
2 mm und 50 mm, bevorzugt zwischen 10 mm und 30 mm.
[0043] Bei der Verwendung von Linearelementen 62 kann die mit der Florbahn 6 mittransportierte
Luft durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Linearelementen 62 entweichen.
Insofern muss das erste Flortransportband 20 nicht unbedingt luftdurchlässig sein.
[0044] Im dargestellten Beispielsfall der Fig. 2 sind die Linearelemente 62 in Schlaufen
um Umlenkwalzen 64 gewickelt, um an diesen Stellen einem höheren Anpressdruck der
Linearelemente 62 auf die Florbahn 6 vorzubeugen. Ebenso können die Linearelemente
62 aber auch ohne Schlaufenbildung, d. h. geradlinig, geführt sein.
[0045] Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung eines Vlieslegers 2 können mit geringem konstruktiven
Aufwand hohe Florlaufgeschwindigkeiten realisiert werden, ohne ungewünschte Verblasungen
der Florbahn 6 zu riskieren und ohne erhöhten Verschleiß am Abdeckband 26 hervorzurufen.
In allen Fällen ist die Reibkraft zwischen Florbahn 6 und erstem Flortransportband
20 größer als die Reibkraft zwischen Florbahn 6 und Abdeckung (Abdeckband 26 oder
Schar von Linearelementen 62), bevorzugt ist auch der Reibungskoeffizient zwischen
Florbahn 6 und erstem Flortransportband 20 größer als der Reibungskoeffizient zwischen
Florbahn 6 und Abdeckung.
[0046] Der Abstand der Abdeckung vom ersten Flortransportband 20 ist abhängig von der zu
transportierenden Florbahn 6 und beträgt in der Regel zwischen 0,1 mm und 100 mm,
vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 5 mm. Vorzugsweise ist die Abdeckung höhenverstellbar.
[0047] Die Erfindung ist ebenfalls auf gegenläufige Vliesleger anzuwenden, bei denen sich
der Oberwagen 30 und der Legewagen 10 entgegengesetzt bewegen, oder auf Steilarm-Vliesleger.
1. Vliesleger (2) zum Legen eines Vlieses aus einer Florbahn (6) mit
einem in einer Querrichtung verfahrbaren Oberwagen (30), durch den die Florbahn (6)
geführt ist,
einem in der Querrichtung verfahrbaren Legewagen (10), durch den die vom Oberwagen
(30) kommende Florbahn (6) geführt ist und der zur Abgabe der Florbahn (6) auf ein
Abliefertransportband (4) dient, und
mindestens zwei Flortransportbändern (20, 22, 24) zur Führung der Florbahn (6) zum
Oberwagen (30) und weiter zum Legewagen (10), wobei ein erstes umlaufendes Flortransportband
(20), dessen oberes Trum (21) sich von einem Einlaufbereich (8) des Vlieslegers (2)
bis zum Oberwagen (30) erstreckt und als Auflagefläche für die Florbahn (6) dient,
als raues Flortransportband ausgebildet ist und aufgrund von Reibkräften die darauf
liegende Florbahn (6) mitbewegt, und wobei oberhalb des oberen Trums (21) des ersten
Flortransportbandes (20) ein Abdeckabschnitt (40) zum Abdecken der auf dem oberen
Trum (21) des ersten Flortransportbandes (20) aufliegenden Florbahn (6) von oben angeordnet
ist, wobei der Abdeckabschnitt (40) als Abschnitt eines Abdeckbandes (26) oder als
Abschnitt einer Schar von beabstandet und parallel nebeneinander angeordneten Linearelementen
(62) ausgebildet ist, wobei das Abdeckband (26) oder die Linearelemente (62) glatt
ausgebildet sind und die Florbahn (6) an einer Unterseite des Abdeckabschnitts (40)
entlang bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Abdeckband (26) oder die Schar von Linearelementen (62) im Bereich eines ersten
Endabschnitts (27) mit dem Oberwagen (30) verbunden ist, und
der Vliesleger (2) einen Ausgleichsmechanismus (48) zum Ausgleich der beim Verfahren
des Oberwagens (30) in der Querrichtung sich ändernden Länge des Abdeckabschnitts
(40) aufweist.
2. Vliesleger (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vliesleger (2) einen gegenläufig zum Oberwagen (30) in der Querrichtung hin und
her verfahrbaren Spannwagen (50) aufweist, der Bestandteil des Ausgleichsmechanismus
(48) ist und mit dem ein zweiter Endabschnitt (28) des Abdeckbandes (26) oder der
Schar von Linearelementen (62) verbunden ist.
3. Vliesleger (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckband (26) oder die Schar von Linearelementen (62) im Einlaufbereich (8)
des Vlieslegers (2) umgelenkt ist und zumindest der zweite Endabschnitt (28) des Abdeckbandes
(26) oder der Schar von Linearelementen (62) im Wesentlichen parallel zum oberen Trum
(21) des ersten Flortransportbandes (20) bis zu einer Aufnahme am Spannwagen (50)
geführt und an der Aufnahme befestigt ist.
4. Vliesleger (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme an einer Schiene (54) ausgebildet ist.
5. Vliesleger (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannwagen (50) unterhalb des oberen Trums (21) des ersten Flortransportbandes
(20) angeordnet ist, und die Schiene (54) zwischen zwei Spannkonsolen (52) angeordnet
ist, die seitlich am Spannwagen (50) angebracht sind und von diesem nach oben über
das obere Trum (21) des ersten Flortransportbandes (20) abragen.
6. Vliesleger (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abschnitt zwischen einer Befestigungsstelle des ersten Endabschnitts (27)
des Abdeckbandes (26) oder der Schar von Linearelementen (62) im Oberwagen (30) und
einer Übergabestelle der Florbahn (6) auf das zweite Flortransportband (22) mindestens
ein erstes Florbahnführungsmittel (60) vorgesehen ist, das die Florbahn (6) in diesem
Abschnitt führt, wobei die Florbahn (6) zwischen dem mindestens einen ersten Florbahnführungsmittel
(60) und dem ersten Flortransportband (20) eingeschlossen ist.
7. Vliesleger (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle des ersten Endabschnitts (27) des Abdeckbandes (26) oder der
Schar von Linearelementen (62) im Oberwagen (30) an dem ersten Florbahnführungsmittel
(60) angeordnet und befestigt ist.
8. Vliesleger (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Abschnitt des Einlaufbereichs (8) bis zu einer Stelle, an der die Florbahn
(6) zwischen dem ersten Flortransportband (20) und dem Abdeckabschnitt (40) eingeschlossen
wird, mindestens ein zweites Florbahnführungsmittel (70) vorgesehen ist, das die Florbahn
(6) in diesem Abschnitt führt, wobei die Florbahn (6) zwischen dem mindestens einen
zweiten Florbahnführungsmittel (70) und dem ersten Flortransportband (20) eingeschlossen
ist.
9. Vliesleger (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bezogen auf die Alternative
des Abdeckbandes (26), dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckband (26) luftdurchlässig ist.
10. Vliesleger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bezogen auf die Alternative des Abdeckbandes
(26), dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckband (26) luftundurchlässig ist.
11. Vliesleger (2) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckband (26) ein mit Teflon oder PVC beschichtetes Gewebeband ist.
12. Vliesleger (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Flortransportband (20) luftdurchlässig ist.
13. Vliesleger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bezogen auf die Alternative der Schar
von Linearelementen (62), dadurch gekennzeichnet, dass die Linearelemente (62) als Schnüre, Garne, Litzen oder Drähte ausgebildet sind.
14. Vliesleger (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bezogen auf die Alternative der Schar
von Linearelementen (62), dadurch gekennzeichnet, dass die Linearelemente (62) als schmale Riemen ausgebildet sind.