(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 0 982 811 B2 |
(12) |
NEUE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Nach dem Einspruchsverfahren |
(45) |
Veröffentlichungstag und Bekanntmachung des Hinweises auf die Entscheidung über den
Einspruch: |
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22.06.2016 Patentblatt 2016/25 |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.03.2007 Patentblatt 2007/13 |
(22) |
Anmeldetag: 04.05.1999 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Steckdose für mehrpolige Steckverbindung
Female connector for a multipolar connection
Connecteur femelle pour une connexion multipolaire
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
21.08.1998 DE 29814965 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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01.03.2000 Patentblatt 2000/09 |
(73) |
Patentinhaber: ERICH JAEGER GmbH + Co. KG |
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61169 Friedberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Wiese, Wolfgang
61273 Wehrheim (DE)
- Rautenberg, Kurt
61267 Neu-Anspach (DE)
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(74) |
Vertreter: Keil & Schaafhausen
Patent- und Rechtsanwälte PartGmbB |
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Friedrichstrasse 2-6 60323 Frankfurt am Main 60323 Frankfurt am Main (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 834 960 EP-B1- 0 327 701 DE-A1- 0 795 439 DE-A1- 19 715 469 DE-U- 1 830 469 DE-U- 9 207 523 DE-U- 29 807 409 DE-U1- 7 812 822 DE-U1- 29 807 409
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EP-A2- 0 147 956 EP-B1- 0 460 370 DE-A1- 2 917 952 DE-C2- 3 212 848 DE-U- 7 517 712 DE-U- 29 505 471 DE-U-0469 9 207 523 DE-U1- 9 207 523
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[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung
für den elektrischen Anschluß eines Kraftfahrzeuganhängers an einem Kraftfahrzeug,
mit einem Dosengehäuse und einem in dem Dosengehäuse aufgenommenen Kontaktträgereinsatz
für die Aufnahme von mit elektrischen Anschlußleitungen zu versehenen elektrischen
Steck-kontakten, welcher einen Kontaktträger für die rückwärtige Abstützung der Steckkontakte
in dem Kontaktträgereinsatz und einen Kontaktaufsatz für die Halterung der Steckkontakte
an dem Kontaktträger aufweist, sowie mit einem Stützkörper für die Abstützung des
Kontaktträgereinsatzes auf einer rückwärtigen Montagefläche.
[0002] Eine derartige Steckdose ist bspw. aus der DE-GM 7812822 bekannt. Dabei istbspw.derKontaktträger
selbst zur Bildung des Stützkörpers mit rückwärtigen Beinen ausgestattet, welche beim
Ein- oder Anbau des Dosengehäuses an der Ein- oder Anbaufläche zur Anlage kommen.
Die bekannte Steckdose ist verhältnismäßig hoch, so daß sie nicht allen Einbausituationen
gerecht wird.
[0003] Die
EP 0 795 439 A1 beschreibt eine ähnliche Steckdose mit einem in ein Dosengehäuse aufgenommenen Kontaktträgereinsatz
und mit einem Stützkörper, der für die Abstützung des Kontaktträgereinsatzes auf einer
rückwärtigen Montagefläche mit seinen rückwärtigen Beinen zu den rückwärtigen Stirnflächen
fluchtet. Zwischen den Beinen sind Aussparungen angebracht, die in dem Falle als Kabeldurchführungen
dienen können, in dem die Verdrahtung zu einer Seite des Dosengehäuses geführt werden
muss. Der Kontaktträgereinsatz ist in den Stützkörper mittels an dem Stützkörper vorgesehenen
Rasthaken einrastbar.
[0004] Aufgabe dervorliegenden Erfindung ist es, eine Steckdose der eingangs genannten Art
vorzuschlagen, welche eine niedrigere Bauhöhe gestattet.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Kontaktträgereinsatz und Gehäusemantel
sowie der Stützkörper zueinanderfluchtende erste seitliche Aussparungen für die seitliche
Wegführung der Anschlußleitungen aufweisen. Auf diese Weise können im Vergleich zu
der herkömmlichen rückwärtigen Herausführung der Anschlußleitungen mehrere Millimeter
an Bauhöhe eingespartwerden. Die Steckkontakte werden kürzer und damit das Gesamtgewicht
der Steckdose verringert.
[0006] Wenn die Steckdose in an sich bekannter Weise (vgl.
DE 92 07 523 U1) mit Mitteln zum Signalisieren der Einsteckposition eines Steckers in dem Dosengehäuse,
d.h. für die Anhängerkennung, ausgestattet ist, bei welchen in wenigstens einer Anschlußleitung
wenigstens eines Steckkontaktes des Kontaktträgereinsatzes zu einerAusgangssignal-Empfangseinrichtung
ein einen Schaltkontakt aufweisender, in einen Freiraum des Dosengehäuses eingesteckter
Schalteinsatz und ein Zusatzstecker vorgesehen sind, wird mit der Erfindung zum gleichen
Zweck vorgeschlagen, daß der Kontaktträgereinsatz und der Stützkörper zueinanderfluchtende
zweite seitliche Aussparungen für die seitliche Wegführung der Anschlußleitung von
dem Zusatzstecker, welcher auf den Schalteinsatz steckbar ist, aufweist.
[0007] Dabei liegen die ersten Aussparungen von Kontaktträgereinsatz, Gehäusemantel und
Stützkörper den zweirten Aussparungen von Kontaktträgereinsatz und ggf. Kontaktträger
vorteilhafterweise einander diametral gegenüber, so daß ein möglichstkurzer Leitungsweg
fürdie Herausführung derAnschlußleitung von dem Zusatzstecker aus dem Dosengehäuse
vorgesehen ist.
[0008] Zur weiteren Verringerung der Bauhöhe der Steckdose ist der Schalteinsatz vorteilhafterweise
mit seitlich abstehenden bzw. seitlich abgewinkelten Kontakten für die Anschlußleitung
ausgestattet.
[0009] Während der Stützkörper mit seinen rückwärtigen Stirnflächen zu den rückwärtigen
Stirnflächen des Dosengehäuses fluchtet, damit eine zuverlässige Abstützung auf einer
Montagefläche erfolgt, ist der Kontaktträgereinsatz in den Stützkörper mittels an
letzterem vorgesehenen Rasthaken einrastbar ist. Auf diese Weise können die selbständig
gefertigten Bauteile Stützkörper und Kontaktträgereinsatz separat aber auch gemeinsam
montiert und demontiert werden.
[0010] Um die Halterung des Kontaktträgereinsatzes in dem Stützkörper zuverlässig zu sichern,
sind die Rasthaken bei montiertem, also bei sich auf einer Montagefläche abstützendem
Stützkörper gegen elastisches Ausweichen zur Verhinderung der Freigabe des Kontaktträgereinsatzes
blockiert.
[0011] Die Blockage der Rasthaken erfolgt dabei mittels Sicherheitsvorsprüngen, welche bei
der Montage bezüglich der Rasthaken reversibel von einer Freigabestellung in eine
Blockierstellung überführbar sind, und zwar durch Abstützen des Stützkörpers auf der
Montagefläche.
[0012] Für eine weitere Verringerung der Bauhöhe wird ferner Sorge getragen, wenn die Montagefläche
von einem Befestigungsblech gebildet ist, welches mit steckdosenseitigen Gewindebuchsen
in dafür vorgesehene rückwärtige Aufnahmekammern des Dosengehäuses eintaucht, und
wenn in die Aufnahmekammern von der Vorderseite des Dosengehäuses aus betätigbare
Befestigungsschrauben für den Eingriff in die Gewindebuchsen hineinragen. Auf diese
Weise stehen die Befestigungsmittel weder über die Vorderseite noch über die Rückseite
der Steckdose vor. Die Befestigungsschrauben sind somit kürzer und das Dosengewicht
entsprechend geringer. Aufgrund der z. B. als Einschlaghülsen ausgebildeten Gewindebuchsen
ergibt sich zusätzlich eine Montageerleichterung.
[0013] Zum Zwecke der Abdichtung gegen eindringende Feuchtigkeit ist zwischen der ggf. von
dem Befestigungsblech gebildeten Montagefläche und der rückwärtigen Stirnfläche des
Gehäusemantels eine Dichtung, bspw. Ringdichtung, angeordnet.
[0014] Desgleichen kann zur Vermeidung des Eindringens von Feuchtigkeit in die Steckdose
von der Vorderseite her der Stützkörper mittels einer Dichtmanschette gegen die Innenwandfläche
des Dosengehäuses abgestützt werden.
[0015] Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
[0016] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine die Erfindung aufweisende Steckdose in Seitenansicht,
- Fig. 2
- die Steckdose gemäß Fig. 1 von unten her gesehen bei abgenommenem Befestigungsblech
(gemäß Fig. 3c), sowie
- Fig. 3a bis 3c
- die erfindungsgemäße Steckdose gemäß Fig. 1 vor der Montage, teilweise geschnitten.
[0017] Wie aus den zeichnerischen Darstellungen ersichtlich, weist die für eine mehrpolige,
im dargestellten Falle 13-polige Steckverbindung für den elektrischen Anschluß eines
Kraftfahrzeuganhängers an einem Kraftfahrzeug bestimmte Steckdose ein Dosengehäuse
1 auf, in welchem ein Kontaktträgereinsatz 2 für die Aufnahme von mit elektrischen
Anschlußleitungen 3, 3' zu versehenen elektrischen Steckkontakten 4 untergebracht
ist. Der Kontaktträgereinsatz 2 besteht aus einem Kontaktträger 5 für die rückwärtige
Abstützung der Steckkontakte 4 in dem Kontaktträgereinsatz 2 und einem Kontaktaufsatz
6 für die Halterung der Steckkontakte 4 an dem Kontaktträger 5.
[0018] Die Fig. 3a bis 3c veranschaulichen den Montagezustand, bei welchem ein Stützkörper
7, welcher rückwärtig mit dem Dosengehäuse 1 fluchtet, bereits in das Dosengehäuse
1 eingesetzt ist, während der Kontaktträgereinsatz 2 sich noch nicht in dem Dosengehäuse
1 befindet und ein noch zu erläuternder Zusatzstecker 13 noch nicht an einen Schalteinsatz
13' in dem Dosengehäuse 1 angesteckt worden ist. Auch ist das Dosengehäuse 1 über
seine unverlierbar an ihm gehaltenen und von vorne betätigbaren Befestigungsschrauben
22 noch nicht mit dem eine Montagefläche 8 bildenden Befestigungsblech 19 verbunden.
[0019] Erfindungsgemäß weisen der Kontaktträgereinsatz 2 und der Gehäusemantel 9 sowie der
in diesem Fall vorhandene Stützkörper 7 zueinander fluchtende erste Aussparungen 10,12;
11 für die seitliche Wegführung der Anschlußleitungen 3, 3' auf, welche dann über
eine Anschlußtülle 26 in einem Anschlußkabel 27 zusammengefaßt sind.
[0020] Die erfundene Steckdose besitzt ferner Mittel zum Signalisieren der Einsteckposition
eines Steckers z. B. zum Zwecke der Anhängerkennung oder zum Abschalten des zugfahrzeugseitigen
Nebelschlußlichts bei gestecktem Stecker in dem Dosengehäuse 1, d.h. für die Anhängerkennung.
Weitere Sensorfunktionen sind denkbar. Diese Signalisiermittel weisen wenigstens in
einer Anschlußleitung 3'wenigstens eines Steckkontaktes 4 des Kontaktträgereinsatzes
2 zu einer (nicht dargestellten) Ausgangssignal-Empfangseinrichtung einen einen Schaltkontakt
aufweisenden Schafteinsatz 13 auf. In diesem Falle haben der Kontaktträgereinsatz
2 und der Stützkörper 7 zueinander fluchtende zweite Aussparungen 14,15 für die seitliche
Wegführung der Anschlußleitung 3' von dem als Zusatzstecker ausgebildeten Schalteinsatz
13. Dabei liegen die ersten Aussparungen 10, 12; 11 von Kontaktträgereinsatz 2, Gehäusemantel
9 und dem Stützkörper 7 den zweiten Aussparungen 14, 15 von Kontaktträgereinsatz 2
und Stützkörper 7 einander diametral gegenüber.
[0021] Der Zusatzstecker 13 ist mit seitlich abstehenden bzw. seitlich abgewinkelten Kontakten
16 für die Anschlußleitung 3' ausgestattet, um an Bauhöhe einzusparen.
[0022] Zur einfachen Montage Ist der Kontaktträgereinsatz 2 in den Stützkörper 7 mittels
an letzterem vorgesehenen Rasthaken 17 einrastbar. Die Rasthaken 17 sind bei montiertem
Dosengehäuse 1, d.h. in dem Fall, daß sich der Stützkörper 7 auf der Montagefläche
8 abstützt, gegen elastisches Ausweichen zur Verhinderung der Freigabe des Kontaktträgereinsatzes
2 blockiert. Die Blockage der Rasthaken 17 erfolgt mittels an dem Stützkörper 7 vorgesehenen
Sicherheitsvorsprüngen 18, welche vorder Montage über die rückwärtige Stirnfläche
des Dosengehäuses 1 hinausragen, welche aber bei der Montage bezüglich der Rasthaken
17 reversibel von einer Freigabestellung in eine Blockierstellung überführbar sind,
und zwar mittels Abstützens des Stützkörpers 7 auf der Montagefläche 8.
[0023] Wie aus Fig. 3c ersichtlich, ist die Montagefläche 8 von einem Befestigungsblech
19 oder dgl. Bauteil gebildet, welches mit steckdosenseitigen Gewindebuchsen 20 in
dafür vorgesehene rückwärtige, gegenüberden Befestigungsschrauben 22 erweiterte Aufnahmekammern
21 des Dosengehäuses 1 eintaucht. Die Befestigungsschrauben 22 tauchen von der Vorderseite
des Dosengehäuses 1 her in die Aufnahmekammern 21, so daß sie bei der Heranführung
des Befestigungsbleches 19 von den Gewindebuchsen 20 zunächst nach vorne gedrückt
werden, so daß die Gewindebuchsen 20 vollständig in die Aufnahmekammem 21 eintauchen
können. Mit einem Schraubendreher können dann die Befestigungsschrauben 22 im Zusammenwirken
mit den Innengewinden der Gewindebuchsen 21 festgedreht werden, bis das Dosengehäuse
1 sicher an dem Befestigungsblech 19 sitzt.
[0024] Wie ebenfalls aus Fig. 3c ersichtlich, kann zwischen dem Befestigungsblech 19 und
der rückwärtigen Stirnfläche des Gehäusemanteis 9 eine Dichtung 23 angeordnet sein.
Auch ist aus Fig. 3a erkennbar, daß der Stützkörper 7 sich, ebenfalls zum Zwecke der
Abdichtung gegen eindringende Feuchtigkeit, mittels einer Dichtmanschette 24 gegen
die innenwandfläche 25 des Dosengehäuses 1 abstützt.
Bezugszeichenliste
[0025]
- 1
- Dosengehäuse
- 2
- Kontaktträgereinsatz
- 3, 3'
- Anschlußleitungen
- 4
- Steckkontakt
- 5
- Kontaktträger
- 6
- Kontaktaufsatz
- 7
- Stützkörper
- 8
- Montagefläche
- 9
- Gehäusemantel
- 10
- erste Aussparung des Kontaktträgereinsatzes
- 11
- erste Aussparung des Stützkörpers
- 12
- erste Aussparung des Gehäusemantels
- 13
- Zusatzstecker
- 13'
- Schalteinsatz
- 14
- zweite Aussparung des Kontaktträgereinsatzes
- 15
- zweite Aussparung des Stützkörpers
- 16
- Kontakte
- 17
- Rasthaken
- 18
- Sicherheitsvorsprünge
- 19
- Befestigungsblech
- 20
- Gewindebuchsen
- 21
- Aufnahmekammern
- 22
- Befestigungsschrauben
- 23
- Dichtung
- 24
- Dichtmanschette
- 25
- Innenwandfläche
- 26
- Anschlußtülle
- 27
- Anschlußkabel
1. Steckdose für eine mehrpolige Steckverbindung für den elektrischen Anschluss eines
Kraftfahrzeuganhängers an einem Kraftfahrzeug, mit einem Dosengehäuse (1) und einem
in dem Dosengehäuse (1) aufgenommenen Kontaktträgereinsatz (2) für die Aufnahme von
mit elektrischen Anschlussleitungen (3, 3') zu versehenden elektrischen Steckkontakten
(4), welcher aus einem Kontaktträger (5) für die rückwärtige Abstützung der Steckkontakte
(4) in dem Kontaktträgereinsatz (2) und einem Kontaktaufsatz (6) für die Halterung
der Steckkontakte (4) an dem Kontaktträger (5) besteht, sowie mit einem Stützkörper
(7), welcher für die Abstützung des Kontaktträgereinsatzes (2) auf einer rückwärtigen
Montagefläche (8) mit seinen rückwärtigen Stirnflächen zu den rückwärtigen Stirnflächen
des Dosengehäuses (1) fluchtet, wobei der Kontaktträgereinsatz (2) in den Stützkörper
(7) mittels an dem Stützkörper (7) vorgesehenen Rasthaken (17) einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthaken (17) bei montiertem Dosengehäuse (1) gegen elastisches Ausweichen zur
Verhinderung einer Freigabe des Kontaktträgereinsatzes (2) blockiert sind, wobei die
Blockage der Rasthaken mittels Sicherheitsvorsprüngen erfolgt, welche bei der Montage
bezüglich der Rasthaken reversibel von einer Freigabestellung in eine Blockierstellung
überführbar sind durch Abstützen des Stützkörpers (7) auf der Montagefläche (8), dass
Kontaktträgereinsatz (2) und Gehäusemantel (9) sowie der Stützkörper (7) zueinander
fluchtende erste seitliche Aussparungen (10, 12; 11) für die seitliche Wegführung
der Anschlussleitungen (3, 3') aufweisen, und dass zwischen der Montagefläche (8)
und der rückwärtigen Stirnfläche des Gehäusemantels (9) eine Dichtung angeordnet ist.
2. Steckdose nach Anspruch 1 mit Mitteln zum Signalisieren der Einsteckposition eines
Steckers in dem Dosengehäuse (1), d.h. z.B. für die Anhängerkennung, bei welchen in
wenigstens einer Anschlußleitung (3') wenigstens eines Steckkontaktes (4) des Kontaktträgereinsatzes
(2) zu einer AusgangssignalEmpfangseinrichtung ein einen Schaltkontakt aufweisender
in einem Freiraum des Dosengehäuses (1) befindlicher Schalteinsatz (13') und ein Zusatzstecker
(13) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträgereinsatz (2) und der Stützkörper (7) zueinander fluchtende zweite
seitliche Aussparungen (14, 15) für die seitliche Wegführung der Anschlußleitung (3')
von dem Zusatzstecker (13) aufweist.
3. Steckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Aussparungen (10, 12; 11) von Kontaktträgereinsatz (2), Gehäusemantel
(9) und Stützkörper (7) den zweiten Aussparungen (14, 15) von Kontaktträgereinsatz (2) und Stützkörper (7) einander diametral
gegenüber liegen.
4. Steckdose nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstecker (13) mit seitlich abstehenden bzw. seitlich abgewinkelten Kontakten
(16) für die Anschlußleitung (3') ausgestattet ist.
5. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefläche (8) von einem Befestigungsblech (19) gebildet ist, welches mit
steckdosenseitigen Gewindebuchsen (20) in dafür vorgesehene rückwärtige Aufnahmekammern
(21) des Dosengehäuses (1) eintaucht, und daß in die Aufnahmekammern (21) von der
Vorderseite des Dosengehäuses (1) aus betätigbare Befestigungsschrauben (22) für den
Eingriff in die Gewindebuchsen (20) hineinragen.
6. Steckdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (7) mittels einer Dichtmanschette (24) gegen die Innenwandfläche
(25) des Dosengehäuses (1) abgestützt ist.
1. Socket for a multi-pole plug-in connector for the electrical connection of a vehicle
trailer to a vehicle, with a socket housing (1) and a contact carrier insert (2) which
is accommodated in the socket housing (1), for receiving electrical plug contacts
(4) that are to be provided with electrical connection leads (3, 3'), which consists
of a contact carrier (5) for the rear support of the plug contacts (4) in the contact
carrier insert (2) and a contact cap (6) for holding the plug contacts (4) on the
contact carrier (5), and with a support element (7), which in order to support the
contact carrier insert (2) on a back mounting surface (8) is aligned with its rear
end faces to the rear end faces of the socket housing (1), wherein the contact carrier
insert (2) can be snapped into the support element (7) by means of catch hooks (17)
that are provided on the support element (7), characterized in that when the socket housing (1) is mounted, the catch hooks (17) are blocked against
elastic deviation, to prevent any release of the contact carrier insert (2), wherein
the blocking of the catch hooks is effected by means of safety projections, which
during mounting can, in relation to the catch hooks, be transferred reversibly from
a release position into a blocking position, on account of the support element (7)
resting on the mounting surface (8), that the contact carrier insert (2) and housing
casing (9) as well as the support element (7) have first lateral openings (10, 12;
11) that are in alignment with one another, for leading the connection leads (3, 3')
out to the side, and that a seal is arranged between the mounting surface (8) and
the rear end face of the housing casing (9).
2. Socket according to claim 1, with means for signalling the insertion position of a
plug in the socket housing (1), i.e. e.g. for the trailer identification, in which
in at least one connection lead (3') of at least one plug contact (4) of the contact
carrier insert (2) to an output signal receiver device, a switching insert (13') which
has a switching contact and which is located in a free space of the socket housing
(1), and an additional plug (13) are provided, characterized in that the contact carrier insert (2) and the support element (7) have second lateral openings
(14, 15) that are in alignment with one another, for leading the connection plug (3')
of the additional plug (13) out to the side.
3. Socket according to claim 1 or 2, characterized in that the first openings (10, 12; 11) of the contact carrier insert (2), housing casing
(9) and the support element (7) lie diametrically opposite the second openings (14,
15) of the contact carrier insert (2) and the support element (7).
4. Socket according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the additional plug (13) is equipped with contacts (16) that project laterally or
are angled off laterally for the connection lead (3').
5. Socket according to any one of the previous claims, characterized in that the mounting surface (8) is formed by a fastening plate (19), which is inserted,
with socket-side threaded bushes (20), into rearward receiving chambers (21) of socket
housing (1) that have been provided for the purpose, and that fixing screws (22) that
can be operated from the front of the socket housing (1) project into the receiving
chambers (21), to engage in the threaded bushes (20).
6. Socket according to any one of the previous claims, characterized in that the support element (7) is supported by means of a sealing cuff (24) against the
inner wall surface (25) of the socket housing (1).
1. Connecteur femelle pour une connexion multipolaire pour le raccordement électrique
d'une remorque de véhicule automobile à un véhicule automobile, comportant un boîtier
de prise (1) et un insert portecontact (2) renfermé dans le boîtier de prise (1) pour
recevoir des contacts à fiches électriques (4) à munir de câbles électriques de raccordement
(3, 3'), lequel insert est constitué d'un support de contact (5) pour le support arrière
des contacts à fiches (4) dans un insert porte-contact (2) et d'une extension de contact
(6) pour le maintien des contacts à fiches (4) sur le support de contact (5), ainsi
que d'un corps d'appui (7), qui s'aligne pour l'appui de l'insert portecontact (2)
sur une surface de montage arrière (8) par ses surfaces frontales arrières avec les
surfaces frontales arrières du boîtier de prise (1), dans lequel l'insert porte-contact
(2) peut être encliqueté dans le corps d'appui (7) au moyen du crochet d'encliquetage
(17) prévu sur le corps d'appui (7), caractérisé en ce que les crochets d'encliquetage (17) lorsque le boitier de prise (1) est monté sont bloqués
contre un écartement élastique pour empêcher un déblocage de l'insert porte-contact
(2), dans lequel le blocage des crochets d'encliquetage a lieu au moyen de protubérances
de sécurité, qui lors du montage peuvent être passées par rapport aux crochets d'encliquetage
de manière réversible d'une position de déblocage à une position de blocage en appuyant
le corps d'papui (7) sur la surface de montage (8), en ce que l'insert porte-contact (2) et l'enveloppe du boîtier (9) ainsi que le corps d' appui
(7) présentent des premières cavités latérales (10, 12 ; 11) s'alignant les unes avec
les autres pour le passage latéral des câbles de raccordement (3, 3') et en ce que entre la surface de montage (8)et la surface frontale arrière de l'enveloppe du boîtier
(9) un joint d'étanchéité est disposé.
2. Connecteur femelle selon la revendication 1 comportant des moyens pour signaler la
position d'enfichage d'un connecteur mâle dans le boîtier de prise (1), c'est à dire
par ex. pour la détection de la remorque, dans lequel il est prévu dans au moins un
câble de raccordement (3') d'au moins un contact à fiche (4) de l'insert porte-contact
(2) menant à un dispositif récepteur de signal de sortie, une unité de commutation
(13') présentant un contact de commutation et se trouvant dans un espace libre de
la prise de boîtier (1) et un connecteur mâle supplémentaire (13), caractérisé en ce que l'insert porte-contact (2) et le corps d'appui (7) présentent des deuxièmes évidements
latéraux (14, 15) alignés les uns sur les autres pour le passage latéral du câble
de raccordement (3') du connecteur mâle supplémentaire (13).
3. Connecteur femelle selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les premiers évidements (10, 12 ; 11) de l'insert porte-contact (2), l'enveloppe
du boîtier (9) et le corps d'appui (7) sont situés à l'opposé diamétralement des deuxièmes
évidements (14, 15) de l'insert porte-contact (2) et du corps d'appui (7).
4. Connecteur femelle selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le connecteur mâle supplémentaire (13) est équipé de contacts (16) pour le câble
de raccordement (3') qui s'éloignent latéralement ou sont inclinés latéralement.
5. Connecteur femelle selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la surface de montage (8) est formée par une tôle de fixation (19), qui pénètre avec
des douilles filetées (20) du côté du connecteur femelle dans des chambres de réception
(21) arrières prévues à cet effet du boîtier de prise (1), et en ce que les des vis de fixation (22) destinées à s'engager dans les douilles filetées (20)
et actionnables depuis le côté avant du boîtier de prise (1) dépassent dans les chambres
de réception (21).
6. Connecteur femelle selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le corps d'appui (7) s'appuie contre la surface de la paroi interne (25) du boîtier
de prise (1) au moyen d'une manchette d'étanchéité (24).
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IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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