[0001] Die Erfindung betrifft ein metallisches Wärmeaustauscherrohr gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. So ein Rohr ist aus
US 2007/0034361 A1 bekannt.
[0002] Derartige metallische Wärmeaustauscherrohre werden insbesondere zur Kondensation
von Flüssigkeiten aus Reinstoffen oder Gemischen auf der Rohraußenseite eingesetzt.
Kondensation tritt in vielen Bereichen der Kälte- und Klimatechnik sowie in der Prozess-
und Energietechnik auf. Häufig werden Rohrbündelwärmeaustauscher verwendet, in denen
Dämpfe von Reinstoffen oder Mischungen auf der Rohraußenseite verflüssigt werden und
dabei auf der Rohrinnenseite eine Sole oder Wasser erwärmen. Solche Apparate werden
als Rohrbündelkondensatoren oder Rohrbündelverflüssiger bezeichnet.
[0003] Die Wärmeaustauscherrohre für Rohrbündelwärmeaustauscher besitzen üblicherweise mindestens
einen strukturierten Bereich sowie glatte Endstücke und eventuell glatte Zwischenstücke.
Die glatten End- bzw. Zwischenstücke begrenzen die strukturierten Bereiche. Damit
das Rohr problemlos in den Rohrbündelwärmeaustauscher eingebaut werden kann, darf
der äußere Durchmesser der strukturierten Bereiche nicht größer sein als der äußere
Durchmesser der glatten End- und Zwischenstücke. Die heute üblichen Hochleistungsrohre
sind etwa um den Faktor vier leistungsfähiger als glatte Rohre gleichen Durchmessers.
[0004] Zur Erhöhung des Wärmeübergangs bei der Kondensation auf der Rohraußenseite sind
verschiedene Maßnahmen bekannt. Häufig werden Rippen auf der Außenoberfläche des Rohres
aufgebracht. Dadurch wird primär die Oberfläche des Rohres vergrößert und folglich
die Kondensation intensiviert. Für die Wärmeübertragung ist es besonders vorteilhaft,
wenn die Rippen aus dem Wandmaterial des Glattrohres geformt werden, da dann ein optimaler
Kontakt zwischen Rippe und Rohrwand existiert. Berippte Rohre, bei denen die Rippen
mittels eines Umformprozesses aus dem Wandmaterial eines Glattrohres gebildet wurden,
werden als integral gewalzte Rippenrohre bezeichnet.
[0005] Es ist Stand der Technik, durch Einbringen von Kerben in die Rippenspitzen, die Oberfläche
des Rohres weiter zu vergrößern. Ferner entstehen durch die Kerben zusätzliche Strukturen,
die den Kondensationsprozess positiv beeinflussen. Beispiele für Kerben der Rippenspitzen
sind aus den Druckschriften
US 3,326,283 und
US 4,660,630 bekannt.
[0006] Heute besitzen kommerziell erhältliche Rippenrohre für Verflüssiger auf der Rohraußenseite
eine Rippenstruktur mit einer Rippendichte von 30 bis 45 Rippen pro Zoll. Dies entspricht
einer Rippenteilung von ca. 0,85 bis 0,56 mm. Derartige Rippenstrukturen sind beispielsweise
aus den Druckschriften
DE 44 04 357 C2,
US 2008/0196776 A1,
US 2007/0131396 A1 und
CN 101004337 A zu entnehmen. Der weiteren Leistungssteigerung durch Erhöhung der Rippendichte sind
durch den in Rohrbündelwärmeaustauschern auftretenden Inundationseffekt Grenzen gesetzt:
Mit kleiner werdendem Abstand der Rippen wird durch die Kapillarwirkung der Zwischenraum
der Rippen mit Kondensat geflutet und das Abfließen des Kondensats durch die kleiner
werdenden Kanäle zwischen den Rippen behindert.
[0007] Des Weiteren ist bekannt, dass bei Verflüssigerrohren Leistungssteigerungen erzielt
werden können, indem man bei gleichbleibender Rippendichte zusätzliche Strukturelemente
im Bereich der Rippenflanken zwischen den Rippen einbringt. Solche Strukturen können
durch zahnradartige Scheiben an den Rippenflanken geformt werden. Die dabei entstehenden
Werkstoffvorsprünge ragen in den Zwischenraum benachbarter Rippen hinein. Ausführungsformen
solcher Strukturen finden sich in den Druckschriften
US 2008/0196876 A1,
US 2007/0131396 A1 und
CN 101004337 A. In diesen Druckschriften werden die Werkstoffvorsprünge als Strukturelemente mit
ebenen Begrenzungsflächen gezeigt. Die ebenen Begrenzungsflächen sind nachteilhaft,
da das gebildete Kondensat auf einer ebenen Fläche keine durch die Oberflächenspannung
induzierte Kraft erfährt, die es von der Begrenzungsfläche entfernen würde. Somit
bildet sich ein unerwünschter Flüssigkeitsfilm aus, der die Wärmeübertragung nachhaltig
behindern kann.
[0008] In
US 2007/0034361 A1 wird ein Wärmetauscherrohr für Verdampfung offenbart, bei dem seitlich an den Rippenflanken
gekrümmte Werkstoffvorsprünge angebracht sind. Diese Werkstoffvorsprünge haben den
Zweck, den Kanal zwischen zwei benachbarten Rippen auf ungefähr halber Rippenhöhe
zu unterteilen und so aus einer Struktur mit einfacher Kavität eine Struktur mit Doppelkavität
zu formen. Derartige Strukturen mit Kavitäten begünstigen das Blasensieden zwischen
den Rippen und somit den Verdampfungsprozess. Im Idealfall erstrecken sich die lateralen
Werkstoffvorsprünge von einer Rippe über die gesamte Breite des Kanals bis zur benachbarten
Rippe. Damit entsteht eine Struktur, in der Flüssigkeit aufgrund von Kapillarkräften
festgehalten wird. Die Flüssigkeit blockiert jedoch freie Oberfläche für die Kondensation
von Dampf. Deshalb ist eine solche Struktur nicht als Oberfläche eines Kondensatorrohrs
geeignet.
[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leistungsgesteigertes Wärmeaustauscherrohr
zur Kondensation von Flüssigkeiten auf der Rohraußenseite bei gleichem rohrseitigen
Wärmeübergang und Druckabfall sowie gleichen Herstellungskosten weiterzubilden. Die
mechanische Stabilität des Rohres soll dabei nicht negativ beeinflusst werden.
[0010] Die Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 wiedergegeben. Die weiteren
rückbezogenen Ansprüche betreffen vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung.
[0011] Die Erfindung schließt ein metallisches Wärmeaustauscherrohr ein, mit einer Rohrwand
und mit auf der Rohraußenseite umlaufenden, integral ausgeformten Rippen, welche einen
Rippenfuß, Rippenflanken und eine Rippenspitze haben, wobei der Rippenfuß im Wesentlichen
radial von der Rohrwand absteht und die Rippenflanken mit zusätzlichen Strukturelementen
versehen sind, die als Werkstoffvorsprünge ausgebildet sind, die seitlich an der Rippenflanke
angeordnet sind, wobei die Werkstoffvorsprünge mehrere Begrenzungsflächen aufweisen.
Erfindungsgemäß ist zumindest eine der Begrenzungsflächen mindestens eines Werkstoffvorsprungs
konvex gekrümmt.
[0012] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf strukturierte Rohre, bei denen der Wärmeübergangskoeffizient
auf der Rohraußenseite intensiviert wird. Da hierdurch der Hauptanteil des Wärmedurchgangswiderstandes
häufig auf die Innenseite verlagert wird, muss der Wärmeübergangskoeffizient auf der
Innenseite in der Regel ebenfalls intensiviert werden. Eine Erhöhung des Wärmeübergangs
auf der Rohrinnenseite hat üblicherweise eine Steigerung des rohrseitigen Druckabfalls
zu Folge.
[0013] Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass das integral gewalzte Rippenrohr
eine Rohrwand sowie auf der Rohraußenseite schraubenlinienförmig umlaufende Rippen
aufweist. Die Rippen besitzen einen Rippenfuß, eine Rippenspitze und auf beiden Seiten
Rippenflanken. Der Rippenfuß steht im Wesentlichen radial von der Rohrwand ab. Die
Höhe der Rippe wird von der Rohrwand bis zur Rippenspitze gemessen und beträgt vorzugsweise
zwischen 0,5 und 1,5 mm. Die Kontur der Rippe ist im Bereich des Rippenfußes sowie
im sich an den Rippenfuß anschließenden Bereich der Rippenflanke in Radialrichtung
konkav gekrümmt. An der Rippenspitze sowie im sich an die Rippenspitze anschließenden
Bereich der Rippenflanke ist die Kontur der Rippe in Radialrichtung konvex gekrümmt.
Ungefähr auf halber Rippenhöhe geht die konvexe Krümmung in eine konkave Krümmung
über. Im Bereich der konvexen Krümmung wird entstehendes Kondensat aufgrund von Oberflächenspannungskräften
weggezogen. Das Kondensat sammelt sich im Bereich der konkaven Krümmung und bildet
dort Tropfen.
[0014] Seitlich an den Rippenflanken sind erfindungsgemäß zusätzliche Strukturelemente in
Form von Werkstoffvorsprüngen gebildet. Diese Werkstoffvorsprünge werden aus Material
der oberen Rippenflanke geformt, indem mittels eines Werkzeugs das Material ähnlich
einem Span abgehoben und verlagert, jedoch nicht von der Rippenflanke abgetrennt wird.
Die Werkstoffvorsprünge bleiben fest mit der Rippe verbunden. An der Verbindungsstelle
entsteht eine konkave Kante zwischen Rippenflanke und Werkstoffvorsprung. Die Werkstoffvorsprünge
erstrecken sich im Wesentlichen in Axialrichtung von der Rippenflanke in den Zwischenraum
zwischen zwei Rippen. Die Werkstoffvorsprünge können insbesondere ungefähr auf halber
Rippenhöhe angeordnet sein. Durch die Werkstoffvorsprünge wird die Oberfläche des
Rohres vergrößert.
[0015] Gegenüberliegende Werkstoffvorsprünge benachbarter Rippen sollten sich nicht berühren.
Deshalb ist die axiale Erstreckung der Werkstoffvorsprünge im Regelfall etwas kleiner
als die halbe Weite des Zwischenraums zwischen zwei Rippen. Beispielsweise beträgt
bei Verflüssigerrohren für das Kältemittel R134a oder R123 die Weite des Zwischenraums
zwischen zwei Rippen ungefähr 0,4 mm, wodurch folglich die axiale Erstreckung der
Werkstoffvorsprünge kleiner als 0,2 mm ist.
[0016] Die Werkstoffvorsprünge sind erfindungsgemäß durch mindestens eine konvex gekrümmte
Fläche begrenzt. Durch die konvexe Form wird die Wirkung der zusätzlichen Strukturelemente
verbessert. Aufgrund der Oberflächenspannung wird das Kondensat von konvex gekrümmten
Flächen weg und zur konkaven Kante an der Ansatzstelle zwischen Werkstoffvorsprung
und Rippenflanke hingezogen. Deshalb wird der Kondensatfilm auf der konvex gekrümmten
Begrenzungsfläche des Werkstoffvorsprungs dünner und der thermische Widerstand geringer.
Die Werkstoffvorsprünge sind ungefähr in dem Bereich der Rippenflanke angeordnet,
in dem die konvex gekrümmte Kontur der Rippe in die konkav gekrümmte Kontur übergeht.
Kondensat vom oberen Bereich der Rippe und Kondensat vom Werkstoffvorsprung treffen
an der Ansatzstelle zusammen und bilden im konkav geformten Teil der Rippe einen Tropfen.
[0017] Bei den in
US 2007/0131396 A1 und
US 2008/0196876 A1 dargestellten seitlich an den Rippenflanken angebrachten Zusatzstrukturen handelt
es sich um Elemente mit ebenen Flächen, die solche vorteilhafte Eigenschaften nicht
aufweisen.
[0018] Der besondere Vorteil besteht darin, dass sich durch eine Intensivierung des Wärmeübergangs
auf der Rohrinnenseite in Verbindung mit einem günstigen Wärmeübergang auf der Rohraußenseite
die Größe der Verflüssiger stark reduzieren lässt. Hierdurch nehmen die Herstellungskosten
solcher Apparate ab. Es wird dabei durch die erfindungsgemäße Lösung weder die mechanische
Stabilität eines Rohrs noch der Druckabfall negativ beeinflusst. Außerdem sinkt die
notwendige Füllmenge an Kältemittel, die bei den heute überwiegend verwendeten, chlorfreien
Sicherheitskältemitteln einen nicht zu vernachlässigenden Kostenanteil an den gesamten
Anlagekosten ausmachen kann. Bei den im Regelfall nur in speziellen Fällen verwendeten
toxischen oder brennbaren Kältemitteln lässt sich durch eine Reduktion der Füllmenge
ferner das Gefahrenpotenzial herabsetzen.
[0019] In der Erfindung ist der lokale Krümmungsradius der konvexen Begrenzungsfläche mit
zunehmender Entfernung von der Rippenflanke verkleinert. In jedem Punkt der konvexen
Begrenzungsfläche kann ein lokaler Krümmungsradius als Radius des Schmiegekreises
definiert werden. Der Schmiegekreis liegt dabei in einer senkrecht zur Rippenflanke
ausgerichteten Ebene. Bei einer beliebig geformten Begrenzungsfläche ändert sich dieser
lokale Krümmungsradius. Wenn eine solche Fläche mit einem Flüssigkeitsfilm belegt
ist, dann entstehen im Flüssigkeitsfilm aufgrund der Oberflächenspannung und des sich
ändernden Krümmungsradius Druckgradienten. Diese Druckgradienten ziehen die Flüssigkeit
von Bereichen mit kleinem Krümmungsradius weg und hin zu Bereichen mit großem Krümmungsradius.
Besonders vorteilhafte Ausführungen der Werkstoffvorsprünge liegen dann vor, wenn
der lokale Krümmungsradius ihrer Begrenzungsfläche mit zunehmender Entfernung von
der Rippenflanke kleiner wird. Das Kondensat wird dann von den Bereichen der Werkstoffvorsprünge,
die von der Rippenflanke entfernt sind, besonders effizient weggezogen und zur Rippe
hin transportiert.
[0020] Die konvex gekrümmte Begrenzungsfläche ist die von der Rohrwand abgewandte Begrenzungsfläche
eines Werkstoffvorsprungs. Der zu kondensierende Dampf kann dann ungehindert an diese
Fläche heranströmen.
[0021] In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Krümmung der Begrenzungsfläche
auch in einer Ebene parallel zur Rippenflanke konvex gekrümmt sein, wobei die Krümmung
der konvexen Begrenzungsfläche in einer Ebene senkrecht zur Rippenflanke stärker ist
als die Krümmung der konvexen Begrenzungsfläche in der Ebene parallel zur Rippenflanke.
Dadurch wird der Transport des Kondensats in lateraler Richtung von der Spitze des
Werkstoffvorsprungs zur Rippe hin zusätzlich begünstigt.
[0022] Der als mittlerer Krümmungsradius der konvexen Begrenzungsfläche bezeichnete Radius
eines gedachten Kreises kann durch Messungen an drei Punkten bestimmt werden. In besonders
bevorzugter Ausführungsform kann der Radius dieses gedachten Kreises, der in einer
Schnittebene senkrecht zur Rohrumfangsrichtung liegt und der durch die Punkte P1,
P2 und P3 definiert wird, kleiner als 1 mm sein. P1 ist der Punkt, an dem die konvexe
Begrenzungsfläche des Werkstoffvorsprungs an der Rippenflanke angrenzt, P3 ist der
Punkt, an dem die konvexe Begrenzungsfläche des Werkstoffvorsprungs am weitesten von
der Rippenflanke entfernt ist und P2 ist der Mittelpunkt zwischen P1 und P3 auf der
Konturlinie der konvexen Begrenzungsfläche des Werkstoffvorsprungs. Wäre dieser Krümmungsradius
größer als 1 mm, dann sind die bei den üblicherweise verwendeten Substanzen, wie beispielsweise
Kältemitteln oder Kohlenwasserstoffen, resultierenden Oberflächenspannungskräfte nicht
ausreichend groß gegenüber der Schwerkraft, um den Transport des Kondensats maßgeblich
zu beeinflussen.
[0023] Vorteilhafterweise kann sich die konvexe Begrenzungsfläche des Werkstoffvorsprungs
im Bereich seiner Spitze über den am weitesten von der Rippenflanke entfernten Punkt
P3 hinaus mit konvexer Krümmung fortsetzen. In diesem Fall ist die Spitze des Werkstoffvorsprungs
dann meist spiralig gekrümmt. Dadurch wird in dem zur Verfügung stehenden Zwischenraum
zwischen den Rippen bei gleichem Rippenabstand weitere Oberfläche für die Kondensation
gewonnen.
[0024] In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung können die an der Rippenflanke angeordneten
Werkstoffvorsprünge in Umfangsrichtung beabstandet sein. Dadurch entstehen zusätzliche
Kanten, an denen die Kondensation stattfindet. Ferner kann das sich an der Rippenflanke
sammelnde Kondensat in den Bereichen zwischen zwei Werkstoffvorsprüngen zum Rippenfuß
hin abfließen.
[0025] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die an der Rippenflanke
angeordneten Werkstoffvorsprünge in Umfangsrichtung äquidistant und zumindest um deren
Breite beabstandet sein. Hierdurch wird ausreichend Zwischenraum für das sich an der
Rippenflanke sammelnde Kondensat geschaffen, um einen Abtransport zu gewährleisten.
[0026] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der schematischen Zeichnungen näher
erläutert.
[0027] Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Teilansicht eines Rippenabschnitts eines Wärmeaustauscherrohres
mit Werkstoffvorsprüngen,
- Fig. 2
- eine Detailansicht eines in Figur 1 dargestellten Werkstoffvorsprungs eines Wärmetauscherrohres
nicht nach der Erfindung mit einer konvex gekrümmten Begrenzungsfläche.
- Fig. 3
- eine weitere Detailansicht eines Werkstoffvorsprung eines Wärmetauscherrohres nicht
nach der Erfindung mit zwei konvex gekrümmten Begrenzungsflächen,
- Fig. 4
- eine weitere Detailansicht eines Werkstoffvorsprungs eines Wärmetauscherrohres nicht
nach der Erfindung mit einer zweifach konvex gekrümmten Begrenzungsfläche,
- Fig. 5
- eine weitere Detailansicht eines Werkstoffvorsprungs mit einer über den am weitesten
von der Rippenflanke entfernten Punkt hinausgehende Fortsetzung,
- Fig. 6
- eine perspektivische Teilansicht der Außenseite eines Wärmeaustauscherrohrabschnitts,
- Fig. 7
- eine perspektivische Teilansicht der Innenseite eines Wärmeaustauscherrohrabschnitts,
und
- Fig. 8
- den Querschnitt eines Wärmeaustauscherrohrabschnitts.
[0028] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0029] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Rippenabschnitts eines Wärmeaustauscherrohres
1 mit drei Werkstoffvorsprüngen 4. Von der Rohraußenseite 21 ist nur ein Teil der
umlaufenden, integral ausgeformten Rippen 3 abgebildet. Die Rippen 3 haben einen Rippenfuß
31, der an der hier nicht dargestellten Rohrwand ansetzt, Rippenflanken 32 und eine
Rippenspitze 33. Die Rippe 3 steht im Wesentlichen radial von der Rohrwand ab. Die
Rippenflanken 32 sind mit den zusätzlichen Strukturelementen versehen, die als Werkstoffvorsprünge
4 ausgebildet sind, die seitlich an der Rippenflanke 32 ansetzen. Diese Werkstoffvorsprünge
4 weisen mehrere Begrenzungsflächen 41 und 42 auf. In der abgebildeten Ausführungsform
sind die drei dargestellten Begrenzungsflächen 42 der Werkstoffvorsprünge 4 auf der
von der Rohrwand abgewandten Seite konvex gekrümmt. Prinzipiell können allerdings
erfindungsgemäß bei jedem Werkstoffvorsprung 4 auch eine andere Begrenzungsfläche
42 oder gleich mehrere Begrenzungsflächen 42 mit einer konvexen Krümmung ausgestattet
sein. Die übrigen, nicht konvexen Begrenzungsflächen 41, können entweder eben oder
auch konkav ausgestaltet sein. Das Material der integral herausgearbeiteten Werkstoffvorsprünge
4 stammt in erster Linie aus der Rippenflanke 32, wobei durch eine Materialverlagerung
bei der Herstellung der Wärmeaustauscherrohre 1 Ausnehmungen 34 entstehen.
[0030] Fig. 2 zeigt eine Detailansicht eines Werkstoffvorsprungs 4 nicht nach der Erfindung
mit einer konvex gekrümmten Begrenzungsfläche 42. Die übrigen nicht konvexen Begrenzungsflächen
41 verlaufen in diesem Falle eben. Im Bereich der konvexen Oberfläche wird das sich
aus der Gasphase niederschlagende Kondensat aufgrund der Oberflächenspannung abtransportiert,
wodurch sich vermehrt Kondensat im Bereich der konkaven Krümmung oder auch auf ebenen
Oberflächenbereichen ansammelt.
[0031] Der mittlere Krümmungsradius RM der konvexen Begrenzungsfläche 42 eines gedachten
Kreises K ist durch die drei Punkte P1, P2 und P3 definiert. Dieser Radius RM kann
als charakterisierendes Maß für die Ausprägung der konvexen Oberfläche herangezogen
werden. P1 ist der Punkt, an dem die konvexe Begrenzungsfläche 42 des Werkstoffvorsprungs
4 an der Rippenflanke angrenzt, P3 ist der Punkt, an dem die konvexe Begrenzungsfläche
42 des Werkstoffvorsprungs 4 am weitesten von der Rippenflanke entfernt ist und P2
ist der Mittelpunkt zwischen P1 und P3 auf der Konturlinie der konvexen Begrenzungsfläche
42 des Werkstoffvorsprungs 4. Bei üblichen Strukturgrößen der erfindungsgemäßen Wärmeaustauscherrohre
mit integral gewalzten Rippen liegt der mittlere Krümmungsradius RM typischerweise
im Submillimeterbereich.
[0032] Eine weitere Detailansicht eines Werkstoffvorsprungs 4 mit zwei einander gegenüberliegenden
konvex gekrümmten Begrenzungsflächen zeigt Fig. 3. Mit dieser Geometrie wird, ausgehend
von der Spitze eines Werkstoffvorsprungs 4, besonders effektiv Kondensat zur Rippenflanke
hin transportiert. Prinzipiell könnten für die effizienteste Aufführungsform auch
alle Begrenzungsflächen 42, einschließlich der Seitenflächen 41, eine konvexe Krümmung
aufweisen. Allerdings sind derartigen Ausführungsformen im Zuge der Strukturierung
integraler Rippenformen und deren Werkstoffvorsprünge 4 prozesstechnologisch hohen
Anforderungen unterworfen.
[0033] Als weiteres Beispiel nicht nach der Erfindung lässt sich auch der in der weiteren
Detailansicht in Fig. 4 dargestellte Werkstoffvorsprung 4 mit einer zweifach konvex
gekrümmten Begrenzungsfläche 42 und ebenen Seitenflächen 41 realisieren. Die Krümmung
der konvexen Begrenzungsfläche in einer Ebene senkrecht zur Rippenflanke ist dabei
stärker als die Krümmung der konvexen Begrenzungsfläche 42 in der Ebene parallel zur
Rippenflanke. Derartig gewölbte Oberflächen unterstützen den Kondensatabfluss zur
Rippenflanke hin zusätzlich.
[0034] Eine weitere beispielhafte Ausführungsform zeigt Fig. 5 in einer Detailansicht eines
Werkstoffvorsprungs 4 mit ebenen Seitenflächen 41 und mit einer über den am weitesten
von der Rippenflanke entfernten Punkt P3 hinausgehende Fortsetzung. In diesem Fall
ist die Spitze SP des Werkstoffvorsprungs 4 spiralig zum Rippenfuß hin eingerollt.
Dadurch wird im zur Verfügung stehenden Zwischenraum zwischen den Rippen weitere Oberfläche
für die Kondensation gewonnen. Durch die Punkte P1, P2 und P3 wird wiederum der mittlere
Krümmungsradius RM der konvexen Begrenzungsfläche 42 eines gedachten Kreises K festgelegt.
[0035] Fig. 6 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Außenseite eines Wärmeaustauscherrohrabschnitts
1. Eine weitere perspektivische Teilansicht auf die Innenseite eines Wärmeaustauscherrohrabschnitts
zeigt dagegen Fig. 7. Auf der Rohraußenseite 21 sind einige der integral ausgeformten
und um die Rohrachse A umlaufenden Rippen 3 dargestellt. Die Rippen 3 stehen radial
von der Rohrwand 2 ab und sind über den Rippenfuß 31 mit dieser verbunden. An den
Rippenflanken 32 sind Werkstoffvorsprünge 4 ausgebildet, die seitlich an der Rippenflanke
32 ansetzen. Von den Begrenzungsflächen der Werkstoffvorsprünge 4 sind die von der
Rohrwand 2 abgewandten Begrenzungsflächen 42 konvex ausgebildet. Die übrigen nicht
konvexen Begrenzungsflächen 41 sind in der Ausführungsform nach Fig. 6 eben. In Fig.
7 sind die seitlichen Begrenzungsflächen 41 eben, die zum Rohrinneren hin gerichtete
Begrenzungsflächen 41 sind konkav ausgeformt. Das Material der integral herausgearbeiteten
Werkstoffvorsprünge 4 stammt in erster Linie aus der Rippenflanke 32 und nur zum Teil
aus dem Bereich der Rippenspitze 33, wodurch Ausnehmungen 34 ausgebildet sind. Die
an der Rippenflanke 32 angeordneten Werkstoffvorsprünge 4 sind in Umfangsrichtung
U äquidistant ungefähr um deren Breite beabstandet. Gegenüberliegende Werkstoffvorsprünge
benachbarter Rippen 3 berühren sich nicht, da die axiale Erstreckung der Werkstoffvorsprünge
4 kleiner als die halbe Weite des Zwischenraums zwischen zwei Rippen 3 gewählt ist.
Auf der Rohrinnenseite 22 sind spiralig umlaufende Innenrippen 5 angeordnet, die den
Wärmeübergang auf das Fluid im Inneren des Wärmeaustauscherrohrs 1 gegenüber einem
Glattrohr steigern.
[0036] Fig. 8 zeigt einen Querschnitt eines Wärmeaustauscherrohrabschnitts 1. Auf der Rohrinnenseite
22 befinden sich spiralig umlaufende Innenrippen 5. Die Rippen 3 auf der Rohraußenseite
21 sind in regelmäßiger Abfolge ausgehend vom Rippenfuß 31 senkrecht auf der Rohrwand
2 angeordnet, die Rippenspitze 33 ist etwas abgeflacht. Die von der Rohrwand 2 abgewandten
Begrenzungsflächen 42 der an der Rippenflanke 32 ansetzenden Werkstoffvorsprünge 4
sind konvex ausgebildet, die zum Rohrinneren 22 hin gerichteten Begrenzungsflächen
41 sind konkav. Gegenüberliegende Werkstoffvorsprünge benachbarter Rippen 3 berühren
sich wiederum nicht. Hierdurch wird dem sich ansammelnden Kondensat ausreichend Raum
zum Abtransport geschaffen.
Bezugszeichenliste
[0037]
- 1
- Wärmeaustauscherrohr
- 2
- Rohrwand
- 21
- Rohraußenseite
- 22
- Rohrinnenseite
- 3
- Rippe auf der Rohraußenseite
- 31
- Rippenfuß
- 32
- Rippenflanke
- 33
- Rippenspitze
- 34
- Ausnehmungen
- 4
- Werkstoffvorsprung
- 41
- Begrenzungsfläche
- 42
- konvexe Begrenzungsfläche
- 5
- Rippe auf Rohrinnenseite
- SP
- Spitze eines Werkstoffvorsprungs
- U
- Rohrumfangsrichtung
- A
- Rohrachse
- RM
- mittlerer Krümmungsradius
- K
- Kreis
- P1, P2, P3
- Punkte auf konvexer Begrenzungsfläche
1. Metallisches Wärmeaustauscherrohr (1) zur Kondensation von Dämpfen mit einer Rohrwand
(2) und mit auf der Rohraußenseite (21) umlaufenden, integral ausgeformten Rippen
(3), welche einen Rippenfuß (31), Rippenflanken (32) und eine Rippenspitze (33) haben,
wobei der Rippenfuß (31) im Wesentlichen radial von der Rohrwand (2) absteht und die
Rippenflanken (32) mit zusätzlichen Strukturelementen versehen sind, welche als aus
Material der oberen Rippenflanke ähnlich einem Span geformte Werkstoffvorsprünge (4)
ausgebildet sind, die seitlich an der Rippenflanke (32) angeordnet sind, wobei die
Werkstoffvorsprünge (4) mehrere Begrenzungsflächen (41, 42) aufweisen, und wobei die
von der Rohrwand (2) abgewandte Begrenzungsfläche (42) mindestens eines Werkstoffvorsprungs
(4) konvex gekrümmt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der lokale Krümmungsradius der konvexen Begrenzungsfläche (42) mit zunehmender Entfernung
von der Rippenflanke verkleinert ist.
2. Metallisches Wärmeaustauscherrohr (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Begrenzungsfläche (42) auch in einer Ebene parallel zur Rippenflanke
(32) konvex gekrümmt ist, wobei die Krümmung der konvexen Begrenzungsfläche (42) in
einer Ebene senkrecht zur Rippenflanke (32) stärker ist als die Krümmung der konvexen
Begrenzungsfläche (42) in der Ebene parallel zur Rippenflanke (32).
3. Metallisches Wärmeaustauscherrohr (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius (RM) eines gedachten Kreises (K), der in einer Schnittebene senkrecht
zur Rohrumfangsrichtung (U) liegt und der durch die Punkte P1, P2 und P3 definiert
wird, kleiner als 1 mm ist, wobei P1 der Punkt ist, an dem die konvexe Begrenzungsfläche
(42) des Werkstoffvorsprungs (4) an der Rippenflanke (32) angrenzt, P3 der Punkt ist,
an dem die konvexe Begrenzungsfläche (42) des Werkstoffvorsprungs (4) am weitesten
von der Rippenflanke (32) entfernt ist und P2 der Mittelpunkt zwischen P1 und P3 auf
der Konturlinie der konvexen Begrenzungsfläche (42) des Werkstoffvorsprungs (4) ist.
4. Metallisches Wärmeaustauscherrohr (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die konvexe Begrenzungsfläche (42) des Werkstoffvorsprungs (4) im Bereich seiner
Spitze (SP) über den am weitesten von der Rippenflanke (32) entfernten Punkt P3 hinaus
mit konvexer Krümmung fortsetzt.
5. Metallisches Wärmeaustauscherrohr (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Rippenflanke (32) angeordneten Werkstoffvorsprünge (4) in Umfangsrichtung
(U) beabstandet sind.
6. Metallisches Wärmeaustauscherrohr (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Rippenflanke (32) angeordneten Werkstoffvorsprünge (4) in Umfangsrichtung
(U) äquidistant und zumindest um deren Breite beabstandet sind.
1. Metal heat exchange pipe (1) for condensation of vapours having a pipe wall (2) and
having integrally formed ribs (3) which extend on the outer pipe side (21) and which
have a rib base (31), rib flanks (32) and a rib tip (33), wherein the rib base (31)
protrudes substantially radially from the pipe wall (2) and the rib flanks (32) are
provided with additional structural elements which are constructed as material projections
(4) formed from material of the upper rib flank in the manner of a chip and which
are arranged laterally on the rib flank (32), wherein the material projections (4)
have a plurality of boundary faces (41, 42), and wherein the boundary face (42) of
at least one material projection (4) facing away from the pipe wall (2) is curved
in a convex manner,
characterised in that
the local radius of curvature of the convex boundary face (42) decreases as the spacing
from the rib flank increases.
2. Metal heat exchange pipe (1) according to claim 1, characterised in that the curvature of the boundary face (42) is also curved in a convex manner in a plane
parallel with the rib flank (32), wherein the curvature of the convex boundary face
(42) in a plane perpendicular to the rib flank (32) is greater than the curvature
of the convex boundary face (42) in the plane parallel with the rib flank (32).
3. Metal heat exchange pipe (1) according to claim 1 or claim 2, characterised in that the radius (RM) of a notional circle (K) which is located in a plane of section perpendicular
to the peripheral pipe direction (U) and which is defined by the points P1, P2 and
P3 is smaller than 1 mm, wherein P1 is the point at which the convex boundary face
(42) of the material projection (4) adjoins the rib flank (32), P3 is the point at
which the convex boundary face (42) of the material projection (4) is furthest away
from the rib flank (32) and P2 is the central point between P1 and P3 on the contour
line of the convex boundary face (42) of the material projection (4).
4. Metal heat exchange pipe (1) according to claim 3, characterised in that the convex boundary face (42) of the material projection (4) continues with convex
curvature in the region of the tip (SP) thereof beyond the point P3 furthest away
from the rib flank (32).
5. Metal heat exchange pipe (1) according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the material projections (4) which are arranged on the rib flank (32) are spaced
apart in a peripheral direction (U).
6. Metal heat exchange pipe (1) according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the material projections (4) which are arranged on the rib flank (32) are equidistant
in the peripheral direction (U) and spaced apart at least by the width thereof.
1. Tube d'échangeur de chaleur métallique (1) pour la condensation de vapeurs, comprenant
une paroi de tube (2) et des nervures (3) en révolution sur le côté extérieur de tube
(21) et formées d'un seul tenant ou intégralement avec le tube, les nervures possédant
un pied de nervure (31), des flancs de nervure (32) et un sommet de nervure (33),
tube
dans lequel le pied de nervure (31) fait saillie sensiblement de manière radiale de
la paroi de tube (2), et les flancs de nervure (32) sont pourvus d'éléments de structure
supplémentaires, qui sont réalisés en matériau de la partie supérieure du flanc de
nervure, sous la forme de proéminences de matière (4), similaires à un copeau et agencées
latéralement sur le flanc de nervure (32),
dans lequel les proéminences de matière (4) présentent plusieurs surfaces de délimitation
(41, 42),
et dans lequel la surface de délimitation (42) d'au moins une des proéminences de
matière (4), qui est opposée à celle dirigée vers la paroi de tube (2), est d'une
courbure de configuration convexe,
caractérisé
en ce que le rayon de courbure local de la surface de délimitation convexe (42) décroît avec
l'éloignement croissant du flanc de nervure.
2. Tube d'échangeur de chaleur (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que la courbure de la surface de délimitation (42) est également d'une configuration
convexe dans un plan parallèle au flanc de nervure (32), la courbure de la surface
de délimitation convexe (42) dans un plan perpendiculaire au flanc de nervure (32)
étant plus forte que la courbure de la surface de délimitation convexe (42) dans un
plan parallèle au flanc de nervure (32).
3. Tube d'échangeur de chaleur (1) selon la revendication 1 ou la revendication 2, caractérisé en ce que le rayon (RM) d'un cercle fictif (K), qui se situe dans un plan de coupe perpendiculaire
à la direction périphérique de tube (U), et est défini par les points P1, P2 et P3,
est inférieur à 1 mm, P1 étant le point au niveau duquel la surface de délimitation
convexe (42) de la proéminence de matière (4) est adjacent au flanc de nervure (32),
P3 étant le point au niveau duquel la surface de délimitation convexe (42) de la proéminence
de matière (4) est la plus éloignée du flanc de nervure (32), et P2 étant le point
médian entre P1 et P3 sur la ligne de contour de la surface de délimitation convexe
(42) de la proéminence de matière (4).
4. Tube d'échangeur de chaleur (1) selon la revendication 3, caractérisé en ce que la surface de délimitation convexe (42) de la proéminence de matière (4) s'étend,
dans la zone de sa pointe (SP), avec une courbure convexe, au-delà du point P3 le
plus éloigné du flanc de nervure (32).
5. Tube d'échangeur de chaleur (1) selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les proéminences de matière (4) agencées sur le flanc de nervure (32) sont espacées
mutuellement dans la direction périphérique (U).
6. Tube d'échangeur de chaleur (1) selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les proéminences de matière (4) agencées sur le flanc de nervure (32) sont équidistantes
et espacées d'au moins leur largeur, dans la direction périphérique (U).