(19)
(11) EP 2 355 076 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
22.06.2016  Patentblatt  2016/25

(21) Anmeldenummer: 11153775.9

(22) Anmeldetag:  09.02.2011
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
G09F 13/08(2006.01)
G09F 13/22(2006.01)
G09F 13/18(2006.01)
G09F 13/04(2006.01)

(54)

Leuchte mit biegsamem Lichtbeeinflussungsmittel

Lamp with bendable light influencing means

Lampe dotée d'un moyen d'influence de la lumière flexible


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 09.02.2010 DE 202010002049 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
10.08.2011  Patentblatt  2011/32

(73) Patentinhaber: Zumtobel Lighting GmbH
6850 Dornbirn (AT)

(72) Erfinder:
  • Oberhauser, Bernd
    6840 Götzis (AT)
  • Metzler, Bernd
    6866 Andelsbuch (AT)

(74) Vertreter: Thun, Clemens 
Mitscherlich PartmbB Patent- und Rechtsanwälte Sonnenstraße 33
80331 München
80331 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
US-A- 5 954 423
US-A- 5 988 825
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.

    [0002] Bei einer Leuchte mit mehreren einzelnen, quasi punktförmigen Lichtquellen, die längs eines geradlinigen Bereichs angeordnet sind, erscheinen bei Lichtabgabe im Allgemeinen einzelne Lichtpunkte an den Stellen der Lichtquellen. Oft ist jedoch bei einer solchen Leuchte erwünscht, dass die Lichtabgabe längs des Bereichs möglichst gleichmäßig erfolgt, so dass eine entsprechende "Vergleichmäßigung" der Lichtabgabe bewirkt werden soll. Dies sei im Folgenden mit "Homogenisierung" der Lichtabgabe bezeichnet. Hierzu ist es bekannt, ein Lichtbeeinflussungselement zur optischen Beeinflussung des von den Lichtquellen abgestrahlten Lichts zu verwenden, beispielswiese in Form eines optisch diffus wirkenden Elements, das vor den Lichtquellen angeordnet wird.

    [0003] In jüngerer Zeit werden vermehrt LEDs (lichtemittierende Dioden), die in einer geraden Reihe angeordnet sind, dazu verwendet, eine Leuchtstoffröhre als Lichtquelle zu ersetzen. In solchen Fällen stellt sich regelmäßig die genannte Aufgabe der Homogenisierung der Lichtabgabe.

    [0004] Die entsprechenden, aus dem Stand der Technik bekannten Lichtbeeinflussungselemente erfordern in ihrer Herstellung in nennenswertem Ausmaß Kosten und Aufwand. Außerdem tragen die bekannten Elemente in der Regel zur merklichen Gewichtszunahme der Leuchte bei.

    [0005] Aus der US 5,988,825 ist eine Leuchte bekannt, bei der mehrere LEDs auf einer länglichen Plattform angeordnet sind. Zur optischen Beeinflussung des von den LEDs abgestrahlten Lichts ist über der Plattform um die LEDs eine etwa halbzylinderförmige Abdeckung angeordnet.

    [0006] Aus der DE 196 21 148 A1 ist Leuchtelement bekannt, bei dem auf einer Leiterplatte LEDs angeordnet sind. Die Leiterplatte ist von einer flexiblen Schicht bedeckt, die im Bereich der LEDs konkave Aushöhlungen besitzt, so dass plan-konvexe Linsen für die LEDs gebildet sind.

    [0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte anzugeben, bei der die genannte Homogenisierung der Lichtabgabe besser, insbesondere mit weniger Aufwand erzielt werden kann.

    [0008] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit der in dem unabhängigen Anspruch angegebenen Leuchte gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

    [0009] Gemäß der Erfindung ist eine Leuchte vorgesehen, die ein Leuchtmittel zum Erzeugen und Abstrahlen eines Lichts aufweist, wobei das Leuchtmittel mehrere einzelne Lichtquellen umfasst, die nebeneinander, insbesondere längs eines geradlinigen Bereichs angeordnet sind; weiterhin weist die Leuchte ein Lichtbeeinflussungselement mit einem lichtdurchlässigen Teil zur optischen Beeinflussung des von dem Leuchtmittel abgestrahlten Lichts auf; dabei ist der lichtdurchlässige Teil des Lichtbeeinflussungselements biegsam und derart angeordnet, dass er eine gewölbte Oberfläche aufweist.

    [0010] Durch die biegsame Gestaltung lässt sich der lichtdurchlässigen Teil mit besonders wenig Materialaufwand und besonders einfach in der Herstellung und Montage in der Leuchte realisieren. Hierdurch lässt sich der erforderliche Aufwand bei der Herstellung der Leuchte verringern. Außerdem ist hierdurch eine Gewichtsreduzierung der Leuchte ermöglicht.

    [0011] Erfindungsgemäß besteht das Lichtbeeinflussungselement aus einer Folie einheitlicher Stärke. Eine Folie einheitlicher Stärke ist besonders kostengünstig und handhabungsfreundlich.

    [0012] Vorzugsweise weist die gewölbte Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils zwei Flächennormalen auf, die einen Winkel von mindestens 120°, vorzugsweise von mindestens 160° aufspannen. Durch eine entsprechend starke Wölbung lässt sich ein besonders breiter Lichtabstrahlbereich durch das Lichtbeeinflussungselement hindurch erzielen.

    [0013] Vorzugsweise ist die gewölbte Oberfläche mit Bezug auf die einzelnen Lichtquellen derart ausgestaltet, dass sie, in einem Schnitt durch eine der Lichtquellen und quer zu dem geradlinigen Bereich betrachtet, über den gesamten lichtdurchlässigen Bereich hinweg im Wesentlichen gleich weit von der einen der Lichtquellen entfernt ist. Hierdurch ist eine besonders gleichmäßige Lichtabgabe ermöglicht.

    [0014] Vorzugsweise weist das Lichtbeeinflussungselement Verrastungselemente zur Halterung des Lichtbeeinflussungselements an einem weiteren Leuchtenbauteil auf. Dies ermöglicht eine besonders einfache Montage sowie Demontage des Lichtbeeinflussungselements.

    [0015] Vorzugsweise weist die Leuchte weiterhin einen Geräteträger zum Tragen eines Geräts zum Betrieb der Leuchte auf, wobei die Lichtquellen auf dem Geräteträger angeordnet sind. Dabei kann besonders vorteilhaft der Geräteträger das weitere Leuchtenbauteil sein, an dem das Lichtbeeinflussungselement mit seinen Verrastungselementen gehaltert ist.

    [0016] Bei den Lichtquellen kann es sich um LEDs handeln.

    [0017] Vorzugsweise weist die Leuchte außerdem ein weiteres Lichtbeeinflussungselement auf, das derart angeordnet ist, dass das von dem Leuchtmittel abgestrahlte Licht zuerst das zuerst genannte Lichtbeeinflussungselement durchsetzt und anschließend das weitere Lichtbeeinflussungselement. Bei dem weiteren Lichtbeeinflussungselement kann es sich beispielsweise um ein Signaldarstellungselement handeln.

    [0018] Vorteilhaft handelt es sich bei der Leuchte um eine Notleuchte, beispielsweise um eine Leuchte zur Anzeige eines Fluchtwegs in einem Notfall. Bei einer Notleuchte ist im Allgemeinen zur deutlichen Erkennbarkeit eine besonders gleichmäßige Lichtabgabe gewünscht, so dass in diesem Fall die genannte Homogenisierung besonders vorteilhaft ist.

    [0019] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte,
    Fig. 2
    einen Querschnitt durch die Leuchte,
    Fig. 3
    einen Längsschnitt durch die Leuchte,
    Fig. 4
    das Lichtbeeinflussungselement gemäß dem Ausführungsbeispiel und
    Fig. 5
    den Geräteträger des Ausführungsbeispiels.


    [0020] In Fig. 1 ist eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leuchte dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Leuchte um eine Notleuchte bzw. Notlichtleuchte, mit der beispielsweise ein Fluchtweg signalisiert werden kann. Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Querschnitt, Fig. 3 einen entsprechenden Längsschnitt.

    [0021] Die Leuchte weist ein Leuchtmittel 2 zum Erzeugen und Abstrahlen eines Lichts auf. Das Leuchtmittel 2 umfasst mehrere einzelne Lichtquellen, die nebeneinander, insbesondere längs eines geradlinigen Bereichs angeordnet sind. Insbesondere können die Lichtquellen auf einer Gerade liegend angeordnet sein. Die Lichtquellen können aber auch auf einer nicht geraden Linie, beispielsweise auf einer Zickzacklinie oder wellenförmigen Linie angeordnet sein, wobei sich die Linie insgesamt innerhalb des geradlinigen Bereichs erstreckt.

    [0022] Die Lichtquellen können quasi "punktförmig" sein. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel das Leuchtmittel 2 beispielsweise sechs einzelne Lichtquellen. Bei den Lichtquellen kann es sich um LEDs handeln. Spezieller formuliert kann das Leuchtmittel 2 aus mehreren LEDs bestehen.

    [0023] Weiterhin weist die Leuchte ein Lichtbeeinflussungselement 4 auf, das einen lichtdurchlässigen Teil 5 zur optischen Beeinflussung des von dem Leuchtmittel 2 abgestrahlten Lichts aufweist. Insbesondere kann der lichtdurchlässige Teil 5 derart gestaltet sein, dass er zur Homogenisierung der Lichtabgabe der Leuchte beiträgt. Beispielswiese kann der lichtdurchlässige Teil 5 optisch diffus wirkend ausgestaltet sein. Er kann insbesondere aus einem lichtstreuenden Material bestehen.

    [0024] Der lichtdurchlässige Teil 5 des Lichtbeeinflussungselements 4 ist biegsam bzw. flexibel und derart gebogen angeordnet, dass er eine gewölbte Oberfläche aufweist, wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht. Beispielswiese kann der lichtdurchlässige Teil 5 aus einer Folie bestehen. Vorzugsweise besteht - wie im Ausführungsbeispiel der Fall - das gesamte Lichtbeeinflussungselement 4 aus einer Folie. In diesem Fall kann der lichtdurchlässige Teil 5 das Lichtbeeinflussungselement 4 bilden bzw. der lichtdurchlässige Teil 5 und das Lichtbeeinflussungselement 4 identisch sein. Eine mögliche Abgrenzung zwischen dem lichtdurchlässigen Teil 5 an sich und dem restlichen Lichtbeeinflussungselement 2 ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 7 skizziert.

    [0025] In Fig. 4 ist eine entsprechende längliche Folie im nicht gebogenen Zustand im Umriss gezeigt, die durch entsprechende Biegung zum dargestellten Lichtbeeinflussungselement 4 geformt werden kann. Aufgrund der Eigenspannung der Folie lässt sich die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte gewölbte bzw. gekrümmte Oberflächenform erzielen. Das so gebildete Lichtbeeinflussungselement 4 stellt also gleichsam einen Diffusor dar, der die Reihe der LEDs überspannt. Insbesondere kann das Lichtbeeinflussungselement 4 den geradlinigen Bereich überspannen, auf dem die Lichtquellen bzw. LEDs angeordnet sind. Diese Anordnung, mit der die Vergleichmäßigung der Lichtabgabe der einzelnen Lichtquellen erzielt werden kann, ist deutlich kostengünstiger zu realisieren, als dies bei Verwendung eines Diffusors aus einem massiven, festen bzw. quasi unbiegsamen Materials der Fall wäre.

    [0026] Eine entsprechende Folie ist besonders einfach und kostengünstig in der Herstellung und lässt sich zudem einfach handhaben, so dass eine Montage der Leuchte hierdurch besonders handhabungsfreundlich erfolgen kann.

    [0027] Insbesondere kann die Folie eine einheitliche Stärke aufweisen, also an allen Stellen dieselbe konstante Stärke aufweisen. Jede der beiden Oberflächen der Folie kann vollständig unstrukturiert bzw. plan sein. Die Folie kann beispielsweise aus PMMA (Polymethylmethacrylat) bestehen. Die Stärke kann beispielsweise zwischen 0,1 mm und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,5 mm, beispielsweise 0,25 mm betragen.

    [0028] Vorzugsweise ist die Wölbung der Oberfläche des lichtdurchlässigen Bereichs 5 relativ stark ausgeprägt, so dass das von dem Leuchtmittel 2 abgestrahlte Licht in einem weiten Lichtkegelbereich das Lichtbeeinflussungselement 4 durchsetzen kann. Beispielsweise kann die gewölbte Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils 5 - wie in Fig. 2 skizziert - zwei Flächennormalen F1 und F2 aufweisen, die einen Winkel von mindestens 120°, vorzugsweise von mindestens 160° aufspannen. Je größer der so maximal aufgespannte Winkel, desto größer im Allgemeinen der Raumwinkel, in dem das von dem Leuchtmittel 2 abgestrahlte Licht das Lichtbeeinflussungselement 4 durchsetzen kann.

    [0029] Vorzugsweise ist die gewölbte Oberfläche mit Bezug auf die einzelnen Lichtquellen derart ausgestaltet, dass sie - wie in Fig. 2 gezeigt - in einem Schnitt durch eine der Lichtquellen und quer zu dem geradlinigen Bereich betrachtet, über den gesamten lichtdurchlässigen Bereich 5 hinweg im Wesentlichen gleich weit von der einen der Lichtquellen entfernt ist. Hierdurch ist eine besonders gleichmäßige Homogenisierung der Lichtabgabe ermöglicht. Mit "im Wesentlichen gleich weit" sei dabei bezeichnet, dass die Entfernung zu der entsprechenden Lichtquelle längs der gewölbten Oberfläche maximal um 20%, vorzugsweise maximal um 10% schwankt.

    [0030] Eine besonders einfache Montage des Lichtbeeinflussungselements 4 ist ermöglicht, wenn das Lichtbeeinflussungselement 4 - wie in Fig. 1 skizziert - Verrastungselemente 6 zur Halterung an einem weiteren Leuchtenbauteil aufweist. Beispielsweise können hierfür entlang der beiden Längsseiten der Folie Laschen vorgesehen sein.

    [0031] Wie in Fig. 1 skizziert, kann die Leuchte einen Geräteträger 8 aufweisen, der zum Tragen eines Geräts zum Betrieb der Leuchte bzw. zum Betrieb der Lichtquellen vorgesehen ist, wobei das Leuchtmittel 2 lagefest auf dem Geräteträger 8 angeordnet ist. In Fig. 5 ist der Geräteträger 8 in anderer Perspektive in separater Darstellung gezeigt. In diesem Fall kann der Geräteträger 8 vorteilhaft das weitere Leuchtenbauteil bilden, an dem das Lichtbeeinflussungselement 4 gehaltert ist. Der Geräteträger 8 kann hierzu beispielsweise an zwei Längsseiten Ausnehmungen bzw. Öffnungen 9 zur Aufnahme der Verrastungselemente 6 des Lichtbeeinflussungselements 4 aufweisen.

    [0032] Die Leuchte kann außerdem ein weiteres Lichtbeeinflussungselement 10 aufweisen, beispielsweise in Form eines etwa quaderförmigen Abstrahlkörpers, der so angeordnet und gestaltet ist, dass er in seinem inneren Bereich die Lichtquellen und das zuerst genannte Lichtbeeinflussungselement 4 aufnimmt. Das weitere Lichtbeeinflussungselement 10 kann an dem Geräteträger 8 gehaltert sein. Das weitere Lichtbeeinflussungselement 10 kann Träger eines Signals sein, beispielswiese zur Kennung eines Fluchtwegs oder dergleichen.

    [0033] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch Wahl der Breite der Folie auf einfache Weise die Größe der gewölbten Oberfläche eingestellt werden kann. Damit können in einfacher Weise unterschiedliche Abmessungen für den gekrümmten Diffusor realisiert werden.


    Ansprüche

    1. Leuchte, aufweisend

    - ein Leuchtmittel (2) zum Erzeugen und Abstrahlen eines Lichts, wobei das Leuchtmittel (2) mehrere einzelne Lichtquellen umfasst, die nebeneinander, insbesondere längs eines geradlinigen Bereichs angeordnet sind und

    - ein Lichtbeeinflussungselement (4) mit einem lichtdurchlässigen Teil (5) zur optischen Beeinflussung des von dem Leuchtmittel (2) abgestrahlten Lichts, wobei der lichtdurchlässige Teil (5) des Lichtbeeinflussungselements (4) biegsam ist und derart angeordnet ist, dass er eine gewölbte Oberfläche aufweist,

    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Lichtbeeinflussungselement (4) aus einer Folie einheitlicher Stärke besteht.
     
    2. Leuchte nach Anspruch 1,
    bei der die gewölbte Oberfläche des lichtdurchlässigen Teils (5) zwei Flächennormalen (F1, F2) aufweist, die einen Winkel von mindestens 120°, vorzugsweise mindestens 160° aufspannen.
     
    3. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    bei der die gewölbte Oberfläche mit Bezug auf die einzelnen Lichtquellen derart ausgestaltet ist, dass sie, in einem Schnitt durch eine der Lichtquellen und quer zu dem geradlinigen Bereich betrachtet, über den gesamten lichtdurchlässigen Bereich (5) hinweg im Wesentlichen gleich weit von der einen der Lichtquellen entfernt ist.
     
    4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    bei der das Lichtbeeinflussungselement (4) Verrastungselemente (6) zur Halterung des Lichtbeeinflussungselements (4) an einem weiteren Leuchtenbauteil aufweist.
     
    5. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    weiterhin aufweisend

    - einen Geräteträger (8) zum Tragen eines Geräts zum Betrieb der Leuchte, wobei die Lichtquellen auf dem Geräteträger (8) angeordnet sind.


     
    6. Leuchte mit den in den Ansprüchen 4 und 5 genannten Merkmalen,
    wobei das weitere Leuchtenbauteil der Geräteträger (8) ist.
     
    7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    bei der die Lichtquellen LEDs sind.
     
    8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    weiterhin aufweisend

    - ein weiteres Lichtbeeinflussungselement (10), das derart angeordnet ist, dass das von dem Leuchtmittel (2) abgestrahlte Licht zuerst das zuerst genannte Lichtbeeinflussungselement (4) durchsetzt und anschließend das weitere Lichtbeeinflussungselement (10).


     
    9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Form einer Notleuchte.
     


    Claims

    1. Luminaire comprising

    - a lighting means (2) for generating and emitting a light, wherein the lighting means (2) comprises a plurality of individual light sources which are adjacent to each other, in particular arranged along a rectilinear region, and

    - a light-influencing element (4) having a translucent part (5) for the optical influencing of the light emitted by the lighting means (2), wherein the translucent part (5) of the light-influencing element (4) is flexible and is so arranged that it has a curved surface,

    characterized in that,
    the light-influencing element (4) consists of a film of uniform thickness.
     
    2. Luminaire according to claim 1,
    wherein the curved surface of the translucent part (5) has two surface normals (F1, F2) which span an angle of at least 120°, preferably at least 160°.
     
    3. Luminaire according to one of the preceding claims,
    wherein the curved surface is so configured with respect to the individual light sources that the entire translucent part (5) is substantially equidistant from one of light sources as seen in a section through one of the light sources and transverse to the rectilinear region.
     
    4. Luminaire according to one of the preceding claims,
    wherein the light-influencing element (4) comprises latching elements (6) for holding the light-influencing element (4) on a further luminaire component.
     
    5. Luminaire according to one of the preceding claims, further comprising

    - a device support (8) to support a device for operating the luminaire, wherein the light sources are arranged on the device support (8).


     
    6. Luminaire with the features mentioned in the claims 4 and 5, wherein the further lighting component is the device support (8).
     
    7. Luminaire according to one of the preceding claims, wherein the light sources are LEDs.
     
    8. Luminaire according to one of the preceding claims, further comprising

    - a further light-influencing element (10) which is so arranged that the light emitted by the lighting means (2) first passes through the first-mentioned light-influencing element (4) and then the further light-influencing element (10).


     
    9. Luminaire according to one of the preceding claims in the form of an emergency luminaire.
     


    Revendications

    1. Luminaire, présentant

    - un moyen d'éclairage (2) pour la production et l'émission d'une lumière, le moyen d'éclairage (2) comprenant plusieurs sources de lumière individuelles qui sont disposées les unes à côté des autres, en particulier le long d'une zone rectiligne, et

    - un élément d'action sur la lumière (4) avec une partie translucide (5) pour agir optiquement sur la lumière émise par le moyen d'éclairage (2), la partie translucide (5) de l'élément d'action sur la lumière (4) étant flexible et étant disposée de sorte qu'elle présente une surface bombée,

    caractérisé en ce que
    l'élément d'action sur la lumière (4) se compose d'une feuille d'épaisseur uniforme.
     
    2. Luminaire selon la revendication 1,
    dans lequel la surface bombée de la partie translucide (5) présente deux normales à la surface (F1, F2) qui forment un angle d'au moins 120°, de préférence d'au moins 160°.
     
    3. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    dans lequel la surface bombée est, par rapport aux sources de lumière individuelles, constituée de sorte que, en coupe à travers une des sources lumineuses et transversalement à la zone rectiligne, sur toute la zone translucide (5), elle est essentiellement à distance égale de l'une des sources de lumière.
     
    4. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    dans lequel l'élément d'action sur la lumière (4) présente des éléments d'encliquetage (6) pour la retenue de l'élément d'action sur la lumière (4) sur un autre composant du luminaire.
     
    5. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    présentant également

    - un support d'appareil (8) pour supporter un appareil destiné à faire fonctionner le luminaire, les sources de lumière étant disposées sur le support d'appareil (8).


     
    6. Luminaire avec les caractéristiques citées dans les revendications 4 et 5,
    l'autre composant de luminaire étant le support d'appareil (8).
     
    7. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    dans lequel les sources de lumière sont des LED.
     
    8. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    présentant également

    - un autre élément d'action sur la lumière (4) qui est disposé de sorte que la lumière émise par le moyen d'éclairage (2) traverse d'abord l'élément d'action sur la lumière (4) cité en premier et puis l'autre élément d'action sur la lumière (10).


     
    9. Luminaire selon l'une des revendications précédentes,
    sous la forme d'un luminaire de secours.
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente