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EP 1 681 432 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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24.08.2016 Patentblatt 2016/34 |
(22) |
Anmeldetag: 07.01.2006 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Dachfenster und ein daran befestigter Rolladen
Roofwindow with roller shutter connected thereto
Fenêtre de toiture avec volet roulant y étant connecté
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE DK FR GB LI |
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Priorität: |
14.01.2005 DE 202005000943 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.07.2006 Patentblatt 2006/29 |
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Patentinhaber: ROTO FRANK AG |
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70771 Leinfelden-Echterdingen (DE) |
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Erfinder: |
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- Wöhrn, Volker
97980 Bad Mergentheim (DE)
- Klöpfer, Hannes
97980 Bad Mergentheim (DE)
- Huth, Ralf
97944 Boxberg-Windischbuch (DE)
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Vertreter: Grosse, Rainer et al |
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Gleiss Große Schrell und Partner mbB
Patentanwälte Rechtsanwälte
Leitzstrasse 45 70469 Stuttgart 70469 Stuttgart (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Dachfenster, insbesondere Wohndachfenster, und einen daran
befestigten Rollladen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bei der Montage der vorstehend erwähnten Rollladen wird zunächst das Dachfenster,
insbesondere Wohndachfenster, in das Dach eines Gebäudes eingebaut. Ist dies erfolgt,
so wird der Rollladen auf den Flügelrahmen des sich in geschlossener Stellung befindlichen
Wohndachfensters aufgesetzt und mittels Befestigungsschrauben oder dergleichen befestigt.
Da derartige Arbeiten oftmals nur von einer Person ausgeführt werden, besteht die
Gefahr, dass der Rollladen bei der Montage verrutscht oder sogar vom Dachfenster abrutscht,
sodass Beschädigungen erfolgen können oder sogar Passanten gefährdet sind, die von
einem abrutschenden Rollladen getroffen werden könnten.
[0003] Aus der
DE 196 00 972 C1 geht ein Dachfenster mit daran befestigtem Rollladen hervor, der eine Halteeinrichtung
der vorstehend genannten Art aufweist, wobei an Lagerböcken der Halteeinrichtung Hintergriffsstege
mittels einer Flügelmutter-Schraubverbindung beim Festdrehen der Flügelmutter derart
beaufschlagt werden, dass sie in Aufnahmevertiefungen des Dachfensters eingefahren
werden. Die Halteeinrichtung ist relativ aufwändig und daher kostspielig aufgebaut
und erfordert umfangreiche Montagearbeiten.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung aus Dachfenster, insbesondere
Wohndachfenster, und Rollladen anzugeben, die eine einfache und sichere Montage des
Rollladens am Dachfenster ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß, dadurch gelöst, dass der jeweilige Lagerbock
ein in Richtung der Längserstreckung des Rollladenkastens für eine Rastbefestigung
elastisch aufbiegbarer Lagerbock ist, der als Blechteil einstückig ausgebildet ist
und der mit dem entgegen der Aufbiegerichtung weisenden Hintergriffssteg versehen
ist, der in die Aufnahmevertiefung des Dachfensters rastartig eingreift. Mithin weist
das Wohndachfenster in seinen beiden Seitenbereichen jeweils eine Aufnahmevertiefung
auf, in die Hintergriffsstege der den Rollladen haltenden Lagerböcke rastartig eingreift.
Wird der Rolladen auf das Wohndachfenter ausgesetzt, so ist es lediglich erforderlich,
mindestens einen Lagerbock elastisch derart aufzuweiten, dass der Hintergriffssteg
in die Aufnahmevertiefung eintreten kann. Hierbei kann derart vorgegangen werden,
dass der Hintergriffssteg auf der anderen Seite des dort befindlichen Lagerbocks vorab
-ohne dass eine elastische Verformung des Lagerbocks notwendig ist- in die zugeordnete
Aufnahmevertiefung eingebracht wird. Natürlich ist es auch möglich, den Rollladen
genau mittig auf das Wohndachfenster aufzusetzen, sodass beide Hintergriffsstege der
sich auf beiden Seiten des Rollladens, insbesondere des Rollladenkastens, befindlichen
Lagerböcke zunächst elastisch aufgebogen werden, damit sie in die Aufnahmevertiefungen
eintreten können, wobei die Lagerböcke aufgrund ihrer Elastizität beim Eintreten der
Hintergriffsstege in die Aufnahmevertiefungen zurückfedern und demzufolge die Hintergriffsstege
sicher in den Aufnahmevertiefungen gehalten sind, mit der Folge, dass eine werkzeuglose
Vormontage des Rollladens auf dem Dachfenster, insbesondere Wohndachfenster, vorliegt,
die eine hinreichende Sicherheit gegenüber einem Verrutschen oder sogar Abrutschen
des Rollladens vom Wohndachfenster bietet. Ist diese Vormontagestellung herbeigeführt,
so kann der Monteur -ohne dass es erforderlich ist, den Rollladen festzuhalten- in
Ruhe die endgültige Festlegung vornehmen, indem er die Lagerböcke beispielsweise mittels
Befestigungsschrauben an dem Dachfenster festschraubt. Die Anordnung kann insbesondere
derart ausgebildet sein, dass das Wohndachfenster auf jeder Seite eine Auflaufschräge
aufweist, an der sich die jeweilige Aufnahmevertiefung befindet. Wird nun der Rollladen
von oben her dem Wohndachfenster zugeordnet, so treten die Hintergriffsstege gegen
die Auflaufschrägen und federn im Zuge des weiteren Absetzens des Rollladens gedrängt
durch die Auflaufschrägen- weiter nach außen, bis sie schließlich in die Aufnahmevertiefungen
einrasten. Hierdurch ist quasi eine Selbsteinrastung und ein Selbsteinführen beim
Aufsetzen des Rollladens auf das Wohndachfenster geschaffen.
[0006] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Lagerbock mit einer Stützwand
auf der Oberseite des Dachfensters aufliegt. Diese Stützwand trägt den Rollladen im
Bereich seines Rollladenkastens.
[0007] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Lagerbock eine Ausrichtzunge
oder eine Befestigungszunge für eine Befestigungsschraube oder dergleichen aufweist,
wobei sich die Ausrichtzunge/Befestigungszunge an einer in Längserstreckung des Rollladenkastens
verlaufenden Befestigungsfläche des Dachfensters abstützt, wobei die Befestigungsfläche
winklig zur Oberseite des Dachfensters verläuft. Die Ausrichtzunge ermöglicht eine
reproduzierbare Positionierung des Rollladens auf dem Wohndachfenster in Bezug auf
die Längsachse. Die beiden Hintergriffsstege der beiden Lagerböcke bewirken eine Positionierung
bezüglich der Querachse. Dadurch, dass die Befestigungsfläche winklig zur Oberseite
des Dachfensters verläuft, stützt sich der jeweilige Lagerbock mit seiner Ausrichtzunge/Befestigungszunge
hintergriffartig an der Befestigungsfläche ab, wodurch ein Abrutschen des Rollladens
während der Montagearbeiten zusätlich zu der durch die Hintergriffsstege erfolgenden
Halterung verhindert wird.
[0008] Es ist vorteilhaft, wenn der Hintergriffssteg an einer Seitenwand des Lagerbocks
ausgebildet ist. Diese Seitenwand und/oder mindestens ein weiterer Bereich des Lagerbocks
wird zur Verlagerung des Hintergriffsstegs elastisch ausgebogen, wobei die eigene
Elastizität des Werkstoffes sicherstellt, dass nach Eintreten des Hintergriffsstegs
in die Aufnahmevertiefung die Seitenwand beziehungsweise der Bereich elastisch zurückfedert.
[0009] Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Seitenwand unter einem Seitenwandwinkel
zur Stützwand verläuft. Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Ausrichtzunge/Befestigungszunge
unter einem Zungenwinkel zur Stützwand verläuft. Stellt man sich ein dreidimensionales
kartesisches Koordinatensystem vor, so sind Stützwand, Seitenwand und Ausrichtzunge/Befestigungszunge
jeweils in Richtung einer der Koordinaten X, Y beziehungsweise Z ausgerichtet, das
heißt, der entsprechende Lagerbock ist sicher gegen ein Verrutschen am Wohndachfenster
positioniert.
[0010] Bevorzugt geht von der Stützwand eine Lagerwand aus, an der der Rollladen befestigt
ist, wobei vorzugsweise eine schwenkbewegliche Befestigung vorgesehen ist.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blechteil als ein
Federblechteil ausgebildet ist.
[0012] Es sind Lagerwand, Stützwand, Seitenwand, Hintergriffssteg und Ausrichtzunge/Befestigungszunge
einstückig miteinander ausgebildet.
[0013] Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das Blechteil als Biegestanzteil ausgebildet
ist, da hierdurch eine sehr einfache Fertigung ermöglicht wird.
[0014] Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels,
und zwar zeigt:
- Figur 1
- eine schematische Seitenansicht eines an einem Wohndachfester befestigten Rollladens,
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht eines Bereichs von Rollladen und Wohndachfenster und
- Figur 3
- eine perspektivische Schnittansicht durch einen den Rollladen am Wohndachfenster haltenden
Lagerbock.
[0015] Die Figur 1 zeigt ein Dach 1 eines Gebäudes, an dem ein Wohndachfenster 2 angeordnet
ist, das einen Blendrahmen 3 und einen Flügelrahmen 4 aufweist. Auf dem Flügelrahmen
4 des Wohndachfensters 2 ist ein Rollladen 5 befestigt. Der Rollladen 5 weist einen
Rollladenkasten 6, vom Rollladenkasten 6 ausgehende Führungsteile 7 sowie eine Rollladenbahn
8 auf. Die Rollladenbahn 8 ist als Lamellenbehang ausgebildet und kann von einer sich
im Rollladenkasten 6 befindlichen Wickelwelle aufgewickelt beziehungsweise von dieser
abgewickelt werden.
[0016] Gemäß Figur 2 wird zur schwenkbaren Befestigung des Rollladens 5 auf dem Wohndachfenster
2 auf jeder Seite ein Lagerbock 9 verwendet, der als Blechteil 10 einstückig ausgebildet
ist. Er weist eine Stützwand 11 auf, die sich auf der Oberseite 12 des Dachfensters
2 abstützt. Von der Stützwand 11 geht rechtwinklig eine Lagerwand 13 aus, die einen
Ausleger 14 aufweist, welcher von einer Lagerbohrung 15 durchsetzt wird. Mittels eines
stiftförmigen Lagerelements 16, das die Lagerbohrung 15 durchgreift, ist der Rollladenkasten
6 des Rollladens 5 schwenkbeweglich mit dem Lagerbock 9 verbunden. Gegenüberliegend
zur Lagerwand 13 geht von der Stützwand 11 eine Seitenwand 17 aus, die mit der Stützwand
11 einen Winkel von etwa 160° einschließt. Lagerwand 13 und Seitenwand 17 sind daher
in zueinander etwa entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet. Von der Seitenwand 17
ist ein Hintergriffssteg 18 abgebogen, der etwa in Richtung der Lagerwand 13 weist
und parallel oder etwa parallel zur Stützwand 11 verläuft. Gemäß Figur 3 ist der Hintergriffssteg
18 leicht nach oben gerichtet ausgebildet. Die Seitenwand 17 verläuft parallel zu
einer Seitenfläche 22 des Wohndachfensters 2, insbesondere stützt sie sich an der
Seitenfläche 22 ab.
[0017] Der Hintergriffssteg 18 greift in eine Aufnahmevertiefung 19 ein, die seitlich am
Flügelrahmen 4 des Wohndachfensters 2 ausgebildet ist.
[0018] Die obere Stirnfläche 20 (Figur 2) des Wohndachfensters 2 weist eine Befestigungsfläche
21 auf, die unter einem Winkel zur Seitenfläche 22 des Wohndachfensters 2 und unter
einem Winkel zur Oberseite 12 des Wohndachfensters 2 verläuft. Von der Stützwand 11
ist eine Befestigungszunge 23 etwa rechtwinklig abgebogen, die an der Befestigungsfläche
21 des Wohndachfensters 2 anliegt. Die Befestigungszunge 23 sichert den Rollladen
5 auf dem Wohndachfenster in Längsrichtung; die Seitenwand 17 sichert den Rollladen
5 auf dem Wohndachfenster 2 in Querrichtung und die Stützwand 11 bewirkt eine Abstützung
des Lagerbocks 9 an dem Wohndachfenster 2, sodass der Rollladen 5 in der gewünschten
Höhe oberhalb des Wohndachfensters 2 gehalten ist.
[0019] Aus der Figur 2 ist nur die Konstruktion auf der einen, oberen Seite von Rollladen
5 und Wohndachfenster 2 ersichtlich. Es ist selbstverständlich, dass auf der anderen
Seite von Rollladen 5 und Wohndachfenster 2 eine entsprechende, spiegelbildliche Ausgestaltung
vorliegt.
[0020] Stützwand 11 und Befestigungszunge 23 werden jeweils von einem Befestigungsloch 24
durchsetzt, wobei die Befestigungslöcher 24 von Befestigungsschrauben 25 durchgriffen
werden, die in den Flügelrahmen 4 des Wohndachfensters 2 eingeschraubt sind und hierdurch
den jeweiligen Lagerbock 9 in seiner Position am Wohndachfenster 2 sichern.
[0021] Bei einer Montage des Rollladens 5 auf dem Wohndachfenster 2 wird wie folgt vorgegangen.
Der Monteur greift den Rollladen 5 und senkt ihn in Richtung auf das Wohndachfenster
2 derart ab, dass die Hintergriffsstege 18 der beiden Lagerböcke 9 gegen die Seitenflächen
22 des Wohndachfensters 2 treten. Da die Seitenflächen 22 derart schräg verlaufen,
dass sich die Breite des Wohndachfensters 2 nach unten hin vergrößert, bilden sie
quasi Auflaufschrägen für die Hintergriffsstege 18. Ferner beachtet der Monteur bei
dem Aufsetzen des Rollladens 5 auf das Wohndachfenster 2, dass sich die Befestigungszungen
23 an der Befestigungsfläche 21 des Wohndachfensters 2 abstützen können und dadurch
ein Abrutschen des Rollladens 5 in Richtung der Dachneigung verhindert ist. Durch
das Gewicht des Rollladens 5 oder durch ein entsprechendes Nachdrücken im Zuge der
weiteren Montagearbeiten federt der jeweilige Lagerbock 9 in Richtung der Längserstreckung
des Rollladenkastens (beziehungsweise quer zur Längserstreckung des Wohndachfensters)
bedingt durch das Entlanggleiten der Hintergriffsstege 18 an den schrägen Seitenflächen
22 auf, bis die Hintergriffsstege 18 in die Aufnahmevertiefungen 19 des Wohndachfensters
2 einrasten. Es handelt sich hierbei um eine elastische Verformung des jeweiligen
Lagerbocks 9, sodass nach dem Einrasten eine entsprechende Rückstellung erfolgt. Durch
den Hintergriff der Befestigungszungen 23 an der Befestigungsfläche 21 des Wohndachfensters
2 ist eine weitere Fixierung vorgenommen. Der Monteur kann nunmehr gefahrlos den Rollladen
5 loslassen, da er hinreichend sicher und reproduzierbar positioniert auf dem Wohndachfenster
2 angeordnet ist. Nunmehr ist es nur noch erforderlich, die beiden Befestigungsschrauben
25 blei jedem Lagerbock 9 einzuschrauben. Damit ist die Montage insoweit abgeschlossen.
1. Dachfenster, insbesondere Wohndachfenster, und ein daran befestigter Rollladen mit
einem Rollladenkasten zur Aufnahme einer aufgewickelten Rollladenbahn und mit einer
Halteeinrichtung zur Befestigung des Rollladens am Dachfenster, wobei die Halteeinrichtung
auf jeder Seite des Wohndachfensters einen Lagerbock aufweist, an dem sich ein in
eine Aufnahmevertiefung des Dachfensters eingreifender Hintergriffssteg befindet,
dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Lagerbock (9) ein in Richtung der Längserstreckung des Rollladenkastens
(6) für eine Rastbefestigung elastisch aufbiegbarer Lagerbock (9) ist, der als Blechteil
(10) einstückig ausgebildet ist und der mit dem entgegen der Aufbiegerichtung weisenden
Hintergriffssteg (18) versehen ist, der in die Aufnahmevertiefung (19) des Dachfensters
(2) rastartig eingreift.
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (9) mit einer Stützwand (11) auf der Oberseite des Dachfensters aufliegt.
3. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (9) eine Ausrichtzunge oder eine Befestigungszunge (23) für eine Befestigungsschraube
(25) oder dergleichen aufweist, wobei sich die Ausrichtzunge/Befestigungszunge an
einer in Längsrichtung des Rollladenkastens (6) verlaufenden Befestigungsfläche des
Dachfensters abstützt, wobei die Befestigungsfläche winklig zur Oberseite (12) des
Dachfensters (2) verläuft.
4. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hintergriffssteg (18) an einer Seitenwand (17) des Lagerbocks (9) ausgebildet
ist.
5. Dachfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (17) unter einem Seitenwandwinkel zur Stützwand (11) verläuft.
6. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtzunge/Befestigungszunge (23) unter einem Zungenwinkel zur Stützwand (11)
verläuft.
7. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von der Stützwand (11) eine Lagerwand (13) ausgeht, an der der Rollladen (5) befestigt
ist.
8. Dachfenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollladen (5) an der Lagerwand (13) schwenkbar befestigt ist.
9. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (10) als Federblechteil ausgebildet ist.
10. Dachfenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil (10) als Biegestanzteil ausgebildet ist.
1. A roof window, especially a residential skylight, and a roller shutter mounted thereto,
with a roller shutter box for receiving a wound-up roller shutter rail, and with a
holding device for mounting the roller shutter to the roof window, wherein, on each
side of the residential skylight, the holding device comprises a bearing block at
which a rear-engaging web is located that engages into a receiving recess of the roof
window, characterised in that the respective bearing block (9) is a bearing block (9) that can elastically be bent
up in the direction of the longitudinal extension of the roller shutter box (6) for
a snap-lock mounting, the bearing block (9) being configured as one-piece sheet metal
part (10) and being provided with the rear-engaging web (18) facing against the direction
of bending-up, the rear-engaging web (18) engaging the receiving recess (19) of the
roof window (2) in a snap-lock-like manner.
2. The roof window according to claim 1, characterised in that the bearing block (9) rests on the upper side of the roof window with a supporting
wall (11).
3. The roof window according to any one of the preceding claims, characterised in that the bearing block (9) comprises an aligning tongue or a mounting tongue (23) for
a mounting screw (25) or the like, wherein the aligning tongue/mounting tongue is
supported on a mounting face of the roof window extending in the longitudinal direction
of the roller shutter box (6), wherein the mounting face extends at an angle to the
upper side (12) of the roof window (2).
4. The roof window according to any one of the preceding claims, characterised in that the rear-engaging web (18) is formed on a side wall (17) of the bearing block (9).
5. The roof window according to claim 4, characterised in that the side wall (17) extends towards the supporting wall (11) at a side wall angle.
6. The roof window according to any one of the preceding claims 3 to 5, characterised in that the aligning tongue/mounting tongue (23) extends towards the supporting wall (11)
at a tongue angle.
7. The roof window according to any one of the preceding claims 2 to 6, characterised in that a bearing wall (13) on which the roller shutter (5) is mounted extends from the support
wall (11).
8. The roof window according to claim 7, characterised in that the roller shutter (5) is pivotably mounted on the bearing wall (13).
9. The roof window according to any one of the preceding claims, characterised in that the sheet metal part (10) is configured as a spring sheet metal part.
10. The roof window according to any one of the preceding claims, characterised in that the sheet metal part (10) is configured as a bent stamped part.
1. Fenêtre de toit, notamment fenêtre de toit résidentielle, et un volet roulant y connecté
et ayant un caisson de volet roulant pour le logement d'un tablier de volet enroulé,
et avec un dispositif de retenue pour la fixation du volet roulant sur la fenêtre
de toit, le dispositif de retenue présentant, au niveau de chaque côté de la fenêtre
de toit résidentielle, un support de palier sur lequel se trouve une âme d'engrenage
par derrière qui s'engrène dans une cavité de réception de la fenêtre de toit, caractérisée en ce que le support de palier (9) respective est un support de palier (9) élastiquement pliable
dans la direction longitudinale du caisson de volet roulant (6) pour créer une liaison
verrouillante, qui est formé en tant que pièce de tôle (10) réalisée d'une seule pièce,
et qui présente l'âme d'engrenage par derrière (18) faisant face contre la direction
du pliage et s'engrenant de manière verrouillante dans le cavité de réception (19)
de la fenêtre de toit (2).
2. Fenêtre de toit selon la revendication 1, caractérisée en ce que le support de palier (9) s'appuie sur la face supérieure de la fenêtre de toit avec
une paroi d'appui (11).
3. Fenêtre de toit selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le support de palier (9) présente une languette d'alignement ou une languette de
fixation (23) pour une vis de fixation (25) ou similaire, la languette d'alignement/languette
de fixation s'appuyant sur une face de fixation de la fenêtre de toit s'étendant dans
la direction longitudinale du caisson de volet roulant (6), la face de fixation s'étendant
à une angle par rapport à la face supérieure (12) de la fenêtre de toit (2).
4. Fenêtre de toit selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'âme d'engrenage par derrière (18) est formée sur une paroi latérale (17) du support
de palier (9).
5. Fenêtre de toit selon la revendication 4, caractérisée en ce que la paroi latérale (17) s'étend vers la paroi d'appui (11) avec un angle de paroi
latérale.
6. Fenêtre de toit selon l'une quelconque des revendications précédentes 3 à 5, caractérisée en ce que la languette d'alignement/languette de fixation (23) s'étend vers la paroi d'appui
(11) avec un angle de languette.
7. Fenêtre de toit selon l'une quelconque des revendications précédentes 2 à 6, caractérisée en ce qu'une paroi de palier (13), sur laquelle le volet roulant (5) est fixé, s'étend à partir
de la paroi d'appui (11).
8. Fenêtre selon la revendication 7, caractérisée en ce que le volet roulant (5) est fixé sur la paroi de palier (13) de manière pivotable.
9. Fenêtre de toit selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la pièce de tôle (10) est configurée sous forme de pièce de tôle élastique.
10. Fenêtre de toit selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que la pièce de tôle (10) est configurée sous forme de pièce emboutie et pliée.
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