[0001] Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für Leiter nach dem Oberbegriff
               des Anspruchs 1 und eine Reihenklemme, insbesondere eine Rangierklemme mit einer oder
               mehreren derartigen Anschlussvorrichtungen in Etagenbauform.
 
            [0002] Rangierklemmen in Etagenbauform sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt, so
               aus der 
DE 29502347 U. Sie werden beim Verkabeln von Anlagen eingesetzt und dienen insbesondere zur Verteilung
               eines oder mehrerer Potentiale. Nachteilig an der bekannten Rangierklemme ist insbesondere
               deren große Baubreite senkrecht zur Tragschiene.
 
            [0003] Die Druckschrift 
EP 1 253 670 B1 zeigt eine Federklemme, die entweder in einer Ausgestaltung mit Lötbeinen als Printklemme
               auf einer Leiterplatte, oder ohne Lötbeine für eine Reihenklemme verwendbar ist. 
DE-U1-201 09 585 Geschreibt und eine Anschlussvorrichtung und einem klemm- und Kontakthäfig.
 
            [0004] Die Schaffung einer optimierten Anschlussvorrichtung in günstiger Bauform sowie die
               Schaffung einer Rangierklemme mit einer oder vorzugsweise mehreren derartigen Anschlussvorrichtungen
               ist die Aufgabe der Erfindung.
 
            [0005] Die Erfindung löst diese Aufgabe in Hinsicht auf die Anschlussvorrichtung durch den
               Gegenstand des Anspruchs 1 und in Hinsicht auf die Rangierklemme durch den Gegenstand
               des Anspruchs 14. In Hinsicht auf die Reihenklemme des Anspruchs 17 löst sie ferner
               die Aufgabe, eine besonders gut beschaltbare Reihenklemme zu schaffen.
 
            [0006] Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 sind entweder am Klemm- und Kontaktkäfig Mittel,
               insbesondere Ansätze bzw. Stege, ausgebildet, welche in ihrem Zusammenspiel einen
               Anschluss zum Anschluss eines Stromschienenelementes bilden, oder es sind sowohl am
               Klemm- und Kontaktkäfig als auch an der Klemmfeder Mittel, insbesondere einer oder
               mehrere Ansätze bzw. Stege, ausgebildet, welche in ihrem Zusammenspiel einen Anschluss
               zum Anschluss eines Stromschienenelementes bilden, oder es ist am Klemm- und Kontaktkäfig
               ein Mittel, insbesondere ein Ansatz bzw. Steg, ausgebildet, welcher einen weiteren
               Anschluss zum, insbesondere stoffschlüssigen, Anschluss einer Leiterbahn oder eines
               Stromschienenelementes bildet.
 
            [0007] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
 
            [0008] Nach den beiden erstgenannten Varianten des Anspruchs 1 wird insbesondere der Anschluss
               eines Stromschienenelementes an die Direktsteck-Vorrichtung erleichtert. Das Stromschienenstück
               ist besonders bevorzugt kostengünstig und kompakt als Leiterstück mit einem kreisrunden
               Querschnitt ausgebildet. Der Klemm- und Kontaktkäfig wird nach der ersten Variante
               vorteilhaft auch dazu genutzt, in kompakter und kostengünstiger Ausgestaltung den
               Anschluss für das Stromschienenelement zu realisieren. Nach der zweiten Variante kann
               die Wirkung des Federmaterials vorteilhaft dazu genutzt werden, um die Kontaktkräfte
               am Anschluss für das Stromschienenelement zu optimieren. Nach der dritten Variante
               des Anspruchs list die Anschlussvorrichtung für eine Rangierklemme vorgesehen und
               ermöglicht sowohl den Anschluss einer Leiterbahn als auch den Anschluss eines Stromschienenstückes,
               und zwar insbesondere in stoffschlüssiger Form. In dieser Ausführungsform weist die
               Rangierklemme beispielsweise eine Leiterplatte mit zumindest einer Leiterbahn zum
               elektrischen Verbinden der Anschlussvorrichtungen auf. Dabei ist der Anschluss des
               Klemm- und Kontaktkäfigs an die Leiterbahn oder das Stromschienenelement durch Löten
               oder Schweißen bevorzugt.
 
            [0009] Nach Anspruch 2 wird in Weiterbildung der Erfindung jede Anschlussvorrichtung als
               Doppelanschluss ausgebildet, bei dem - insbesondere vorteilhaft in einer Ausgestaltung
               als Reihenklemme - in Tragschienenrichtung jeweils mit einer Anschlussvorrichtung
               zwei Leiter kontaktierbar sind. Ergänzt wird dieser Doppelanschluss durch den dritten
               Anschluss zum Kontaktieren des Stromschienenelementes, vorzugsweise des Leiterstückes,
               beziehungsweise die Leiterbahn.
 
            [0010] Diese Anschlussvorrichtungen eignen sich zum Einbau in Geräte verschiedenster Art.
               Insbesondere sind sie aufgrund ihrer kompakten Bauform zum Einbau in Reihenklemmen
               geeignet. Nach einer vorteilhaften Variante wird mit ihnen eine Rangierklemme realisiert,
               die kompakt und günstig aufgebaut ist, wobei in Tragschienenrichtung jeweils mit einer
               der Anschlussvorrichtungen zwei Leiter nebeneinander kontaktierbar sind.
 
            [0011] Die Reihenklemme des Anspruchs 12 bietet den Vorteil einer besonders gegen Fehlbeschaltungen
               geschützten Auslegung. Vorteilhafte Varianten dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen
               angegeben. Hier wird allgemein die Beschaltung von Klemmen mit Direktsteckanschlüssen
               mit Klemmkäfigen und Klemmfedern sowie mit Betätigungsdrückern erleichtert.
 
            [0012] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die
               Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
               
               
                  - Fig. 1a-d
- verschiedene Ansichten einer ersten Anschlussvorrichtung;
- Fig. 2
- eine Sprengansicht der Anschlussvorrichtung aus Fig. 1;
- Fig. 3a-d
- verschiedene Anschichten eines Klemm- und Kontaktkäfigs der Anschlussvorrichtung aus
                     Fig. 1 und 2;
- Fig. 4a-d
- verschiedene Anschichten einer Klemmfeder der Anschlussvorrichtung aus Fig. 1 und
                     2;
- Fig. 5a-d
- verschiedene Ansichten einer zweiten Anschlussvorrichtung;
- Fig. 6
- eine Sprengansicht der Anschlussvorrichtung aus Fig. 5;
- Fig. 7a-d
- verschiedene Anschichten eines Klemm- und Kontaktkäfigs der Anschlussvorrichtung aus
                     Fig. 5 und 6;
- Fig. 8a-d
- verschiedene Anschichten einer Klemmfeder der Anschlussvorrichtung aus Fig. 5 und
                     6;
- Fig. 9
- eine perspektivische Ansicht einer Rangierklemme mit einer Metallbaugruppe mit dritten
                     Anschlussvorrichtungen;
- Fig. 10
- eine Ansicht der Metallbaugruppe aus Fig. 9;
- Fig. 11
- eine perspektivische Ansicht der dritten Anschlussvorrichtung mit einem Leiter- bzw.
                     Stromschienenelement;
- Fig. 12; 13; 14a, b; 15; 16a-c; 17a-c
- weitere Ansichten der Anschlußvorrichtung aus Fig. 11;
- Fig. 18a-f
- verschiedene Ansichten einer vierten Anschlußvorrichtung;
- Fig. 19a-h
- verschiedene Ansichten eines Klemmkäfigs und einer Klemmfeder der vierten Anschlußvorrichtung;
- Fig. 20a, b
- eine perspektivische Ansicht einer Anordnung aus Reihenklemmen und eine Ausschnittsvergrößerung
                     dieser Ansicht;
- Fig. 21a-d
- verschiedene weitere Ansichten der Reihenklemmenanordnung aus Fig. 20 und eine Ausschnittsvergrößerung
                     von einer dieser Ansichten;
- Fig. 22a-d
- verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform einer Rangierklemme mit einer
                     Metallbaugruppe mit erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtungen, wobei in Fig. 22c, d
                     jeweils ein Ausschnitt aus der Rangierklemme gezeigt ist;
- Fig. 23a-c
- das Anordnen und Fixieren von Anschlussvorrichtungen in die Rangierklemme der Fig.
                     22;
- Fig. 24a-e
- in a) einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungsform einer Rangierklemme mit
                     einer Leiterplatte, an die erfindungsgemäße Anschlussvorrichtungen einer weiteren
                     Ausführungsform anschließbar sind, sowie in b) - e) verschiedene Ausführungsformen
                     der Anschlussvorrichtungen;
- Fig. 25a-c
- in a) einen Ausschnitt aus der Rangierklemme der Fig. 24, wobei an die Rangierklemme
                     erfindungsgemäße Anschlussvorrichtungen einer weiteren Ausführungsform angeschlossen
                     sind, sowie in b) - c) verschiedene Ausführungsformen der Anschlussvorrichtungen;
                     und
- Fig. 26a-c
- eine Anschlussvorrichtung einer weiteren Ausführungsform in verschiedenen Ansichten.
 
            [0013] Fig. 1 zeigt verschiedene Ansichten einer ersten Anschlussvorrichtung 1 in einer
               Auslegung als Doppelanschluss zum Anschluss von zwei Leitern.
 
            [0014] Dabei ist diese Anschlußvorrichtung 1 derart ausgelegt, dass die beiden Leiter einzeln
               in die Anschlussvorrichtung einsteckbar sind, um sie zu kontaktieren und damit sie
               aus dieser Anschlussvorrichtung wieder lösbar sind. Die Anschlußvorrichtung 1 ist
               ferner derart ausgelegt, dass die beiden angeschlossenen Leiter über die Anschlußvorrichtung
               1 leitend miteinander verbunden sind.
 
            [0015] Die Anschlußvorrichtung 1 ist als sogenannter Anschluss in Direktstecktechnik ausgelegt,
               d.h., Leiter können direkt werkzeugfrei in die Anschlußvorrichtung 1 eingesteckt werden.
 
            [0016] Die Anschlussvorrichtung 1 weist einen Klemm- und Kontaktkäfig 2 aus leitendem Material,
               insbesondere aus einem gut leitenden Metall auf. Dieser Klemm- und Kontaktkäfig 2
               weist in der Draufsicht der Fig. 1c eine Rechteckform, vorzugsweise sogar eine quadratische
               Grundform auf. Er übernimmt auch stromleitende Funktion.
 
            [0017] In dem Klemm- und Kontaktkäfig 2 ist wenigstens eine Klemmfeder 3 angeordnet, die
               als Federelement zum Aufbringen einer Kontaktkraft auf einen Leiter dient, aber ggf.
               bei Wahl eines geeigneten leitenden Federmaterials auch ergänzend als Kontaktelement
               dienen könnte und ggf. auch stromleitende Funktion nach Art einer Stromschiene übernehmen
               könnte, was aber nach den dargestellten Ausführungsbeispielen nicht vorgesehen ist.
 
            [0018] Nach Fig. 4 weist die Klemmfeder 3 eine V-Form mit einem Grundschenkel 4 auf, der
               an der Innenseite des Klemm- und Kontaktkäfigs festgelegt ist (durch Heften oder dgl.).
 
            [0019] Die Klemmfeder 3 weist ferner zwei nebeneinander liegende leitende Kontakt- und/oder
               Klemmschenkel 5, 6 auf, die jeweils über eine Biegung 7, 8 mit dem Grundschenkel 4
               verbunden sind.
 
            [0020] Aus der Seitenansicht der Fig. 4a ergibt sich, dass an der Klemmfeder 3 die Kontur
               einer Klemmfeder in Push-In-Technik realisiert ist. Die beiden Kontakt- und/oder Klemmschenkel
               5, 6 liegen direkt nebeneinander. Wird ein Leiter in den Klemm- und Kontaktkäfig 2
               eingeführt, drückt er beim Einschieben in die jeweilige der beiden Klemmstelle 9 -
               sofern diese nicht mit einem Betätigungselement oder dgl. bereits geöffnet ist - einen
               der beiden Kontaktschenkel 5, 6 zur Seite (Fig. 1c). Im eingeführten Zustand presst
               dann die Klemmfeder 3 den oder die Leiter gegen den Klemm- und Kontaktkäfig 2, so
               dass der Leiter (elektrisch leitend) kontaktiert wird. Durch das Vorsehen der zwei
               Kontaktschenkel 5, 6 können im Klemm- und Kontaktkäfig 2 zwei Leiter nebeneinander
               unabhängig voneinander kontaktiert werden. Das Be- und Entschalten mit den einzelnen
               Leitern kann insofern unabhängig voneinander erfolgen.
 
            [0021] Der Klemm- und Kontaktkäfig 2 weist ferner an seiner von den Biegungen 7, 8 abgewandten
               Seite zumindest einen Ansatz 10 auf (siehe hierzu auch Fig. 11) oder mehrere Ansätze,
               wobei sich dieser Ansatz 10 vorzugsweise über den übrigen Rand des Klemm- und Kontaktkäfigs
               2 hinaus erstreckt und als wenigstens ein Schenkel, vorzugsweise Federschenkel dazu
               ausgelegt ist, ein Stromschienenelement - eine im Querschnitt rechteckige Stromschiene
               oder beispielsweise ein Leiterstück 12 runden Querschnitts (siehe Fig. 11) - gegen
               ein entsprechendes weiteres Element, insbesondere einen oder mehrere Widerlagerschenkel
               bzw. Ansätze 19, 20 des Klemm- und Kontaktkäfigs zu pressen.
 
            [0022] Der Ansatz 10 weist vorzugsweise eine Biegung 14 auf, über welche er mit dem Klemm-
               und Kontaktkäfig verbunden ist (Fig. 1- 4).
 
            [0023] Der Klemm- und Kontaktkäfig 2 ist nach sämtlichen dargestellten Varianten in bevorzugter
               Ausgestaltung - aber nicht zwingend - als Stanzbiegeteil aus einem Blechzuschnitt
               gefertigt. Dieser Blechzuschnitt wird vorzugsweise aus einem Blech aus gut elektrisch
               leitendem Material gefertigt, so dass der Klemm- und Kontaktkäfig selbst 2 eine stromleitende
               Funktion übernehmen kann.
 
            [0024] Der Klemm- und Kontaktkäfig 2 weist eine in Draufsicht rechteckige oder quadratische
               Form auf. Ein ebenes Blech wird in diese Kontur gebogen. Dabei ist es vorteilhaft,
               wenn mittels seitlicher Ränder dieses Blechzuschnittes Trennwände 17, 18 gebogen werden,
               die sich ins innere des Klemm- und Kontaktkäfigs 2 erstrecken und in diesem Leiteranschlusskammern
               44, 45 ausbilden, die das Einführen der Leiter in die jeweilige Kontaktstelle erleichtern.
 
            [0025] Der Klemm- und Kontaktkäfig kann ferner (siehe Fig. 7) einen oder mehrere nach innen
               ragende Stege 11 aufweisen, die als Öffnungsweg-Begrenzungsanschläge für die Klemmfeder
               3 dienen.
 
            [0026] Der Klemm- und Kontaktkäfig 2 weist eine Leitereinführseite auf, welche dazu dient,
               die zwei Leiter in Richtung X in die Klemmstellen einzuführen. An der der Leitereinführseite
               gegenüber liegenden Seite weist er vorzugsweise einen Ansatz oder zwei oder mehr der
               Ansätze 19, 20 auf, die derart gebogen sind, dass sie im Zusammenspiel mit dem bereits
               erwähnten Ansatz 10 einen oder mehrere Kontaktbereiche für das Stromschienenelement
               ausbilden.
 
            [0027] Damit wird aus dem Material des Klemm- und Kontaktkäfigs 2 ein weiterer Anschluss
               21 gebildet, der zum Anschluss des Stromschienenelementes 12 dient. Die Anschlußvorrichtung
               der Fig. 11 weist einen weitgehend analogen Aufbau auf.
 
            [0028] Die Ausgestaltungen der Fig. 5 bis 9 unterscheiden sich von denen der Fig. 1 bis
               4 und 11 insbesondere in Hinsicht auf die Ausgestaltung des weiteren Anschlusses 21'
               für die Stromschiene 12 oder das Leiterstück.
 
            [0029] Dieser weitere Anschluss 21', der dazu genutzt wird, das Stromschienenelement zu
               kontaktieren, wird nach Fig. 5 bis 11 aus einem Ansatz 10' an der Klemmfeder und wenigstens
               einem, insbesondere zwei, Ansätzen 19, 20 an dem Klemm- und Kontaktkäfig 2 gebildet.
 
            [0030] Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, weil in diesem Fall die Klemmfeder
               3 aus Federmaterial die Kontaktkraft am weiteren Anschluss 21' optimiert und den oder
               die Leiter gegen den oder die Ansätze 19 20 an dem Klemm- und Kontaktkäfig 2 presst.
 
            [0031] Die stromleitende Funktion kann in diesem Fall vom Klemm- und Kontaktkäfig 2 (und/oder
               von der Klemmfeder 3) übernommen werden.
 
            [0032] Nach Fig. 4 und 5 sind die Ansätze 19, 20 ferner einander teilweise überlappend ausgestaltet
               und weisen jeweils fluchtende, eine dem Stromschienestück angepasste Kontaktierungskontur
               auf. Die Kontaktierung des Stromschienelementes erfolgt dabei in zwei Ebenen nebeneinander.
 
            [0033] Der an der Klemmfeder 3 angeordnete Ansatz 10' weist eine Biegung auf, die sich nach
               Fig. 8 zunächst vom Grundschenkel weg ins Innere des Klemm- und Kontaktkäfigs 2 und
               dann über einen Wendebereich 15 fast nach Art eines S wieder zum Grundschenkel hin
               erstreckt und steht vorzugsweise aus dem Klemm- und Kontaktkäfig 2 vor.
 
            [0034] Der Klemm- und Kontaktkäfig 2 ist nach Fig. 7 durch nach innen ragende Trennwände
               17, 18 noch stärker in jedenfalls teilweise getrennte Anschlusskammern unterteilt
               44, 45 (Fig. 7 und 17). Die einzelnen Leiter befinden sich dann zwar nicht in umfangsgeschlossenen
               Einzelkammern aber in definierten Teilkammern des Innenraumes des Klemmkäfigs 2.
 
            [0035] Nach Fig. 1 bis 4 kontaktieren die beiden Ansätze 19, 20 das Stromschienenelement
               dagegen in einer Ebene.
 
            [0036] Der Klemm- und Kontaktkäfig 2 realisiert nach Fig. 1 bis 4 und 11 eine Dreifachfunktion.
 
            [0037] Er wirkt bei der Kontaktierung von zwei Leitern als Widerlager für die Klemmschenkel
               mit den Leitern und wirkt mit den Ansätzen 10, 19, 20 bei der Kontaktierung eines
               Stromschienenelementes in einem Gerät, bei dem es sich um eine Reihenklemme, insbesondere
               eine Rangierklemme, handeln kann. Er dient zudem als Stromschiene bzw. leitendes Verbindungselement
               zwischen der Kontaktstelle 9 und dem Stromschienenelement 12.
 
            [0038] Nach Fig. 5 bis 8 wird dagegen der Anschluss vorteilhaft aus der Klemmfeder 3 und
               dem Klemm- und Kontaktkäfig 2 gebildet.
 
            [0039] Fig. 9 zeigt eine derartige Rangierklemme 24 mit einem Isolierstoffgehäuse 22, welches
               Rastmittel 23 zum Aufrasten auf eine im Querschnitt hutförmige Tragschiene (nicht
               dargestellt) aufweist.
 
            [0040] Das Isolierstoffgehäuse 22 weist eine Mehrzahl der als Doppel-Leiteranschlüsse ausgebildeten
               Anschlussvorrichtungen 1 auf, die nach Art der Anschlussvorrichtungen der Fig. 1 bis
               4 oder nach Art der Anschlüsse der Fig. 5 bis 8 oder nach Art der Fig. 11 ausgestaltet
               sind, und zwar als sogenannte Anschlüsse in Direktstecktechnik (Push-In), die damit
               besonders kompakt ausgebildet sind.
 
            [0041] Für die Anschlussvorrichtungen 1 sind Einstecköffnungen 25 in dem Isolierstoffgehäuse
               2 ausgebildet.
 
            [0042] Die Rangierklemme 1 ist zur Mittelsenkrechten M auf der Tragschiene vorzugsweise
               symmetrisch ausgebildet.
 
            [0043] Sie weist eine im Wesentlichen dreieckige oder trapezförmige Grundform mit einer
               sich beidseits der Mittelsenkrechten M senkrecht zu dieser erstreckenden Grundseite
               26 und zwei Schrägseiten 27, 28 auf.
 
            [0044] Die Grundseite 26 und die Schrägseiten 27, 28 bilden die Seiten eines gleichschenkligen
               Dreiecks, in dessen Eckbereich noch kurze Seitenstücke 29 angeordnet sein können.
 
            [0045] Die beiden vorzugsweise in sich gestuft ausgebildeten Schrägseiten 27, 28 liegen
               auf der Mittelsenkrechten M auf der Tragschiene. Sie sind jeweils spitzwinklig zur
               Mittelsenkrechten M und zur Grundseite 26 ausgerichtet. Der Winkel α zwischen der
               Grundseite 26 und den Schrägseiten 27, 28 liegt vorzugsweise zwischen 20° und 70°.
 
            [0046] In den beiden Schrägseiten 26, 27 sind die Anschlüsse 1 verteilt. Jeweils einer der
               Doppelanschlüsse liegt in einer Ebene oberhalb der Tragschiene. Diese zwei Anschlüsse
               eines Doppelanschlusses sind jeweils über eines der Stromschienelemente 12 miteinander
               verbunden, die auch einen runden Querschnitt haben können und damit auch als Leiterstücke
               ausgebildet sein können, was kostengünstig ist.
 
            [0047] Derart ist es möglich, an den Schrägseiten viele der Leiteranschlüsse 4 unterzubringen.
 
            [0048] Vorzugsweise sind jeweils die zwei von der Tragschiene jeweils gleich weit beabstandeten
               Leiteranschlüsse 4 an den Schrägseiten 26, 27 paarweise mit den Stromschienenelementen
               miteinander verbunden, so dass eine Durchgangsklemme mit mehreren Stromschienenebenen
               E1, E2, E3, ... gebildet wird. Diese Stromschienenebenen E1, E2, E3, ... sind an sich
               vorzugsweise galvanisch voneinander getrennt.
 
            [0049] Es ist aber möglich, einzelne der Stromschienenebenen E1, E2, E3 ... mittels Verbindern
               miteinander zu verbinden.
 
            [0050] Die Klemm- und Kontaktkäfige 2 können an/in dem Isolierstoffgehäuses verrastet sein.
               Den Doppelanschlüssen können einer oder mehrere Betätigungselemente (Pusher) zugeordnet
               sein, um die Klemmstellen durch Druck auf diese Pusher öffnen zu können, um Leiter
               zu entnehmen oder auch um sie einfacher einführen zu können. Es ist aber auch denkbar,
               die Klemmschenkel mit einem Werkzeug wie einem Schraubendreher zu öffnen.
 
            [0051] Nachfolgend sei näher das Ausführungsbeispiel der Fig. 11 bis 17 betrachtet.
 
            [0052] Die Anschlußvorrichtung der Fig. 11 weist einen weitgehend analogen Aufbau zu den
               Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 4 auf.
 
            [0053] Besonders gut zu erkennen ist die in den Klemm- und Kontaktkäfig 3 integrierte Funktion
               des weiteren Anschlusses 21 für ein Leiterelement. Der weitere Anschluss ist als Federanschluss
               ausgebildet, d.h., der Ansatz 10 und ein bügelartiger weiterer Ansatz 31 wirken im
               Zusammenspiel als die zwei Federschenkel des Federanschlusses 21 für das Leiterstück
               12, zwischen denen das Leiterstück 12 kontaktierend festgeklemmt wird (Fig. 11, 12).
               Der Klemm- und Kontaktkäfig 2 wirkt dabei stromschienenartig.
 
            [0054] Der Ansatz 31 ist bügelartig aus dem Material des Klemm- und Kontaktkäfigs ausgestanzt,
               d.h. er ist an zwei Stellen mit dem übrigen Klemm- und Kontaktkäfig verbunden.
 
            [0055] Der Ansatz 10 und der Ansatz 31 weisen vorzugsweise der Geometrie des Leiter angepasste
               Aufnahmegeometrien (Aussparungen 32, 33) zur Aufnahme von Umfangsabschnitten des Leiterstückes
               12 auf (Fig. 12, 13, 14).
 
            [0056] Diese Kontaktzonen 34, 35 bildenden Aussparungen 32, 33 der Ansätze 10, 31 können
               derart ausgestaltet sein, dass sie im kontaktierenden Zustand derart schräg zum Leiterstück
               12 ausgerichtet sind, dass sie in dieses punkt- oder linienartig einschneiden bzw.
               dass sie dieses einkerben, so dass ein guter elektrischer Kontakt realisiert wird.
 
            [0057] Fig. 15 veranschaulicht, dass mittels eines Steges oder zweier aus dem Klemm- und
               Kontaktkäfig nach innen zur Klemmfeder gebogener Stege Anschläge 36, 37 zum Begrenzen
               der Einschiebebewegung für die Leiter gebildet werden.
 
            [0058] Es ist auch denkbar, Stege als Anschläge 38 zum Begrenzen der Einführbewegung für
               die Betätigungsdrücker in den Klemm- und Kontaktkäfig zu integrieren (Fig. 17c).
 
            [0059] Das Leiterstück 12 kann von beiden Seiten her in den Kontaktbereich des Anschlusses
               21 eingeführt werden, d.h. es ist eine Beschaltbarkeit von zwei Seiten gegeben, so
               dass es nicht notwendig ist, für eine Beschaltbarkeit von zwei Seiten verschiedene
               Varianten zu schaffen (siehe Fig. 14a, wo dies mit zwei Pfeilen P1 und P2 veranschaulicht
               wird).
 
            [0060] Die Klemmfeder 3 wird vorzugsweise als Doppelfeder ausgestaltet, es ist aber auch
               denkbar, zwei getrennte Klemmfedern nebeneinander in den Klemm- und Kontaktkäfig 2
               zu setzen.
 
            [0061] Vorteilhaft ist in jedem Fall die getrennte Beschaltbarkeit durch eine gewisse geometrische
               Unabhängigkeit der einzelnen Kammern 44, 45 (Fig. 7, Fig. 17a) voneinander. Diese
               bieten auch einen Fehlsteckschutz, schützen gegen ein Aufspleissen oder Fehlleiten
               der Litzen und ermöglichen das Anordnen von zwei unabhängigen Betätigungsdrückern
               42 (Fig. 17c).
 
            [0062] Die Klemmfeder(n) können mit dem Klemm- und Kontaktkäfig vernietet oder verschweißt
               werden (Zone 39, Fig. 16a). Durch umgestellte Kanten 40, 41 am Klemm- und Kontaktkäfig
               ist es ferner denkbar, eine Vorfixierung der Feder als Montagehilfe oder als Lagefixierungshilfe
               zu realisieren (Fig. 16b, c). Es ist aber auch denkbar, die Feder auf andere Weise
               zu befestigen, z.B. nachträglich durch harpunenartige Stege 43 (Fig. 15).
 
            [0063] Anstelle des Federanschlusses 21 sind als der weitere Anschluss auch andere Anschlüsse
               realisierbar, so z.B. Lötbeine zum Verlöten auf einer Leiterplatte oder eine Schweißzone
               zur Verbindung mit einer weiterführenden Stromschiene oder Leiterbahn (s. Fig. 24
               - 26).
 
            [0064] Die Fig. 18a-f und 19a-h zeigen verschiedene Ansichten einer vierten Anschlußvorrichtung,
               die einen weitgehend zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 analogen Aufbau aufweist.
 
            [0065] Besonders vorteilhaft gelöst ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Positionierung
               der Klemmfeder 3 im Klemm- und Kontaktkäfig. 2.
 
            [0066] Wie aus dem Zusammenspiel der Fig. 19 und 18 zu erkennen ist, weist die Klemmfeder
               3 wiederum einen Grundschenkel 4 auf, welcher an einer Innenseite bzw. Innenfläche
               des Klemm- und Kontaktkäfigs 2 festgelegt ist.
 
            [0067] Der Grundschenkel 4 ist an seinen beiden Längsseiten 48 jeweils mit wenigstens einer
               Randaussparung 46 versehen (Fig. 19h), in welche Laschen 47 eingreifen (Fig. 18a,
               b), die aus dem Material des Klemm- und Kontaktkäfigs 3 ausgestanzt sind und durch
               die Randaussparungen 46 um 180° nach innen gebogen sind, so dass sie den Grundschenkel
               4 am Klemm- und Kontaktkäfig fixieren. Derart wird insbesondere eine hervorragende
               form- und kraftschlüssige Sicherung gegen ein Lösen der Klemmfeder 3 gegen die Einsteckrichtung
               X realisiert. Zusätzlich/Alternativ kann die Klemmfeder 3 auch am Klemm- und Kontaktkäfig
               auf andere Weise, so durch Verprägen, festgelegt werden. Fig. 19 zeigt nochmals gut
               den Übergang des Grundschenkels in zwei separat betätigbare Klemmschenkel/Kontaktschenkel
               5, 6.
 
            [0068] Es ist weiter zu erkennen, dass die Randbereiche 48 des Grundschenkels mit einer
               Prägung versehen sind, welche bewirkt, dass sich der Grundschenkel 4 bis in die inneren
               Biegungsbereiche/Eckbereiche des Klemm- und Kontaktkäfigs 2 legen kann. Derart wird
               auf einfache Weise wirkungsvoll vermieden, dass sich die Klemmfeder 3 wegen innerer
               Radien des Klemm- und Kontaktkäfigs 2 nicht innen an diesen anlegen kann.
 
            [0069] Eine weitere Verschiebesicherung ist dadurch realisierbar, dass seitliche Stege 49
               an der Klemmfeder 2 in Schlitze 50 im Klemm- und Kontaktkäfig 3 eingreifen, insbesondere
               derart, dass sich die Stege 49 in Einsteckrichtung X des Leiters im Schlitz 50 am
               Klemm- und Kontaktkäfig 3 abstützen.
 
            [0070] Fig. 20 und 21 zeigen eine Reihenklemmenanordnung, wie sie beispielhaft mit Reihenklemmen
               einer erfindungsgemäßen Art realisierbar ist.
 
            [0071] Wie gut zu erkennen ist, stehen Randstege 51 gegenüber den oberen - d.h. in Montageposition
               von einer Montagetragschiene abgewandten - Schrägseiten 27, 28 über, wobei aus den
               Schrägseiten 27, 28 die Betätigungsdrücker 42 vorstehen, und zwar in Z-Richtung nach
               oben. Dies bietet den Vorteil, dass es bei der Montage deutlich einfacher wird, den
               Übergang zwischen zueinander benachbarten Reihenklemmen zu erfassen, was die Fehlerquote
               beim Beschaltungsvorgang minimiert. Fig. 20 und 21 veranschaulichen auch gut den kompakten
               Aufbau der mit Push-In-Kontakten in erfindungsgemäßer Art realisierten Reihenklemmen,
               insbesondere Tannenbaumklemmen.
 
            [0072] Zur Betätigung dienen die Betätigungsdrücker 42.
 
            [0073] Hier sind je Reihenklemme in Anreihrichtung zweimal vier Reihen R1, R2 und senkrecht
               zur Anreihrichtung vier dazu rechtwinklige Spalten S1, S2, S3, S4 der Betätigungsdrücker
               vorgesehen.
 
            [0074] Ohne die Randstege 51, welche senkrecht zu einer Montagetragschiene verlaufen, entstünde
               ein relativ großes Feld von Betätigungsdrückern 42 mit der Gefahr einer übermäßigen
               Zahl von Fehlbeschaltungen bei der Montage. Diese Gefahr wird durch die Randstege
               51 deutlich verringert.
 
            [0075] Sie kann nochmals verringert werden, wenn mittels weiterer Querstege 52 senkrecht
               zu den Randstegen 51, vorzugsweise zwischen den Randstegen 51 das Feld der Betätigungsdrücker
               42 innerhalb jeder Reihenklemme nochmals optisch unterteilt wird.
 
            [0076] Es ist denkbar, dass die Querstege 52 eine andere Höhe aufweisen als die Randstege
               51. So kann es vorgesehen sein, dass sie in Z-Richtung (senkrecht zu einer Tragschiene,
               auf welcher die Reihenklemmenanordnung montiert ist) niedriger sind als die seitlichen
               Randstege 51. Die Randstege 51 sind vorzugsweise in Z-Richtung höher als die Betätigungsdrücker
               42, so dass die Betätigungsdrücker 42 durch die Randstege 51 gut optisch erkennbar
               und einfassbar sind und die Randstege 51 die Betätigungsdrücker 42 gegen eine Beschädigung
               z.B. beim Transport schützen. Die Querstege 52 sind dagegen vorzugsweise weniger hoch
               als die Betätigungsdrücker 42 im nicht gedrückten Zustand und vorzugsweise dabei weiter
               derart bemessen, dass sie den maximalen Betätigungsweg bzw. -hub des zugeordneten
               Betätigungsdrückers 42 wirksam begrenzen.
 
            [0077] Die Randstege 51 fluchten vorzugsweise mit den Hauptseitenwänden des Isolierstoffgehäuses
               in Anreihrichtung bzw. bilden einen Teil dieser Seitenwände aus.
 
            [0078] Einerseits erhöhen die Querstege 52 die Beschaltungssicherheit, andererseits können
               sie aber einen Ansatz zur Begrenzung der Bewegungen mit einem Schraubendreher ausbilden.
               Die Randstege 51 sind vorzugsweise nicht nur höher sondern auch breiter als die Querstege
               52.
 
            [0079] Dritte Stege - einer oder mehrere Zwischenstege 53 - können zudem die Betätigungsdrücker
               42 und die beiden Anschlüsse jedes Doppelanschlusses optisch und auch funktional voneinander
               trennen. Diese Zwischenstege 53 erstrecken sich vorzugsweise parallel zu den Randstegen
               51 und senkrecht zu den Querstegen 52 und dienen auch in erster Linie dazu, die Gefahr
               von Fehlbeschaltungen zu verringern.
 
            [0080] Randausnehmungen 54 an den Innenseiten der Randstege 51 und/oder der Zwischenstege
               53 erhöhen nochmals die optische Trennwirkung in Hinsicht auf die Betätigungsdrücker
               42. Die Randausnehmungen 54 können zudem vorteilhaft als Aufnahmebereich für den Randbereich
               von Leiterisolierungen oder Hülsen oder dgl. genutzt werden, was erheblich zum Erreichen
               einer besonders kompakten Bauform beiträgt.
 
            [0081] Vorzugsweise sind die Betätigungsschlitze 15 der Betätigungsdrücker 42 senkrecht
               oder zumindest winkelig zu einer Montagetragschiene ausgerichtet. Derart wird auf
               einfache Weise effektiv verhindert, dass die falsche Reihe der Betätigungsdrücker
               beschaltet bzw. geöffnet wird.
 
            [0082] Die einzelnen Reihenklemmen können mittels korrespondierender Form- und/oder Kraftschlussmittel
               (Zapfen 55, Ausnehmungen) zu einem Verbund vormontiert werden, der auch als Ganzes
               vormontiert auf eine Tragschiene montiert werden kann.
 
            [0083] Gut zu erkennen ist in Fig. 20 und 21 auch, dass Markiererrastaufnahmen 56 in einem
               oberen Mittelflächenbereich zwischen den beiden Schrägseiten der Tannenbaumklemme
               vorgesehen sind, welche gut erreichbar und besonders gut erkennbar sind.
 
            [0084] Ebenfalls gut zu erkennen ist die in sich schräg gestufte Anordnung der einzelnen
               Spalten der Anschlüsse an den Schrägseiten der Reihenklemme.
 
            [0085] Fig. 22 zeigt verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform einer Rangierklemme
               24 mit einer Metallbaugruppe mit erfindungsgemäßen Anschlussvorrichtungen 1, wobei
               in Fig. 22c, d jeweils ein Ausschnitt aus der Rangierklemme 24 gezeigt ist.
 
            [0086] Analog den Ausführungsformen der Rangierklemmen 24 der Fig. 9, 20 und 21 weist die
               Rangierklemme 24 der Fig. 22 symmetrisch zur Mittelsenkrechten M angeordnete Rastmittel
               23 auf, in denen jeweils eine Nut 231 angeordnet ist. Mittels der Rastmittel 23 ist
               die Rangierklemme 24 an der Tragschiene 57 anordbar. Dabei greift jeweils ein Schenkel
               571 der Tragschiene 57 in die Nut 231 eines Rastmittels 23 ein.
 
            [0087] Gegenüber den Rangierklemmen 24 der Fig. 9, 20 und 21 weist die Rangierklemme 24
               der Fig. 22 jedoch jedem Rastmittel 23 benachbart einen Seitenanschlag 58 auf, der
               beim Einrasten oder Lösen der Rangierklemme 24 von der Tragschiene 57 eine Überlastung
               des dem Seitenanschlag 58 benachbarten Rastmittels 23 verhindert.
 
            [0088] Fig. 23a-c zeigt das Anordnen und Fixieren von Anschlussvorrichtungen 1 in die Rangierklemme
               24 der Fig. 22. In der Fig. 23a sind die Anschlussvorrichtungen 1 sowie die Stromschienenelemente
               12 noch nicht im Isolierstoffgehäuse 22 der Rangierklemme 24 angeordnet, während die
               Anschlussvorrichtungen 1 sowie Stromschienenelemente 12 in der Fig. 23b bereits in
               das Isolierstoffgehäuse 22 eingeschoben sind.
 
            [0089] Dabei sind für die Anschlussvorrichtungen 11 Freimachungen 111 vorgesehen, in die
               die Anschlussvorrichtungen 1 einschiebbar sind. In den Freimachungen 111 ist jeweils
               eine Haltenase 113 angeordnet, auf die eine Anschlussvorrichtung 1 aufschiebbar ist.
               Dafür weist die Anschlussvorrichtung 1 zu der Haltenase 113 in Bezug auf ihre Form
               korrespondierende Ausnehmungen 114 auf, die im in das Isolierstoffgehäuses 22 eingeschobenen
               Zustand der Anschlussvorrichtung 1 die Haltenase 113 umgreifen.
 
            [0090] Für die Stromschienenelemente 12 sind hingegen Rasthaken 112 vorgesehen, in die diese
               einrastbar sind.
 
            [0091] Jedoch sind die Anschlussvorrichtungen 1 in der Fig. 23b jeweils noch nicht in der
               Freimachung 111 beziehungsweise an der jeweiligen Haltenase 113 befestigt und somit
               noch verschiebbar. Daher werden die Anschlussvorrichtungen 1 im Bereich der Haltenase
               113 verprägt, z. B. mittels Kaltverprägung oder Heißverprägung, so dass die Anschlussvorrichtungen
               1 jeweils an der Haltenase 113, auf die sie aufschoben sind, fixiert und nicht mehr
               verschiebbar sind.
 
            [0092] Die Fig. 23c zeigt die in dem Isolierstoffgehäuse 22 an Prägestellen 115 verprägten
               Anschlussvorrichtungen 1.
 
            [0093] Fig. 24 zeigt in a einen Ausschnitt aus einer weiteren Ausführungsform einer Rangierklemme
               24. Anstelle des Anschlusses der Anschlussvorrichtungen 1 mittels Stromschienenelementen
               12 ist hier jedoch das Verbinden der Anschlussvorrichtungen 1 mittels Leiterbahnen
               121 einer Leiterplatte 59 vorgesehen. Dafür ist am Klemm- und Kontaktkäfig 2 jeder
               Anschlussvorrichtung 1 ein Ansatz 10" vorgesehen, der hier zungenartig ausgebildet
               ist und zum Verlöten an einen Lötpunkt 591 der Leiterplatte 59 vorgesehen ist.
 
            [0094] Die Fig. 24a zeigt die Rangierklemme 24 mit der Leiterplatte 59. An der Leiterplatte
               59 sind die Lötpunkte 591 gezeigt, an denen jeweils ein Ansatz 10" jeweils eines Klemm-
               und Kontaktkäfigs 2 einer Anschlussvorrichtung 1 angelötet ist. Die Ansätze 10" bilden
               jeweils den Anschluss 21" für die Leiterbahn. Schematisch und beispielhaft ist eine
               in der Leiterplatte 59 vorgesehene Leiterbahn 121 mittels einer gestrichelten Linie
               angedeutet.
 
            [0095] Um eine möglichst flexible Gestaltung einer Rangierklemme 24 zu ermöglichen, weist
               der Ansatz 10" einen zur Einsteckrichtung X variablen Anschlusswinkel β auf.
 
            [0096] Im Gegensatz zur Form des Ansatzes 10" der Anschlussvorrichtungen 1 der Fig. 24 ist
               der Ansatz der Anschlussvorrichtung der Fig. 25a-c nicht zungenförmigen sondern u-
               förmig ausgebildet. Auch bei dieser Ausführungsform sind der Anschlusswinkel β des
               Ansatzes 10" sowie die Anschlussrichtung der Anschlussvorrichtung 1 variabel.
 
            [0097] Die Anschlussvorrichtungen 1 der Fig. 26a-c weisen einen Ansatz 10" auf, der als
               Schweißzunge ausgebildet ist. Auch dieser Ansatz 10" bildet einen Anschluss 21", hier
               jedoch für ein Stromschienenelement 12, welches an die Schweißzunge 10" anschweißbar
               ist.
 
            [0098] Bei den Ausführungsformen der Fig. 24 - 26 wird eine stoffschlüssige Verbindung des
               Ansatzes 10" der Anschlussvorrichtung1 mit dem Stromschienenelement 12 oder der Leiterbahn
               121 hergestellt. Hingegen wird bei den Anschlussvorrichtungen der Fig. 1,5, 11 und
               22 eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung des Ansatzes 10, 10' der Anschlussvorrichtung
               1 mit dem Stromschienenelement 12 hergestellt.
               
               
Bezugszeichen
                     
                        
                           
                           
                        
                        
                           
                              | Anschlussvorrichtung | 1 | 
                           
                              | Freimachung im Isolierstoffgehäuse | 111 | 
                           
                              | Rasthaken | 112 | 
                           
                              | Haltenase | 113 | 
                           
                              | Ausnehmungen | 114 | 
                           
                              | Prägestelle | 115 | 
                           
                              | Klemm- und Kontaktkäfig | 2 | 
                           
                              | Klemmfeder | 3 | 
                           
                              | Grundschenkel | 4 | 
                           
                              | Kontaktschenkel | 5,6 | 
                           
                              | Biegung | 7, 8 | 
                           
                              | Klemmstelle | 9 | 
                           
                              | Ansatz an Klemm- und Kontaktkäfig | 10 | 
                           
                              | Ansatz an Klemmfeder | 10' | 
                           
                              | Ansatz für Löt- oder Schweißzunge | 10" | 
                           
                              | Stege | 11 | 
                           
                              | Leiterstück, Stromschienenelement | 12 | 
                           
                              | Leiterbahn | 121 | 
                           
                              | Biegung | 14 | 
                           
                              | Wendebereich | 15 | 
                           
                              | Trennwände | 17,18 | 
                           
                              | Stege | 18 | 
                           
                              | Ansätze | 19,20 | 
                           
                              | Anschluss | 21,21',21" | 
                           
                              | Isolierstoffgehäuse | 22 | 
                           
                              | Rastmittel | 23 | 
                           
                              | Nut | 231 | 
                           
                              | Rangierklemme | 24 | 
                           
                              | Einstecköffnungen | 25 | 
                           
                              | Grundseite | 26 | 
                           
                              | Schrägseiten | 27, 28 | 
                           
                              | Seitenstücke | 29 | 
                           
                              | Ansatz | 31 | 
                           
                              | Aussparungen | 32, 33 | 
                           
                              | Kontaktzonen | 34, 35 | 
                           
                              | Anschläge | 36, 37 | 
                           
                              | Anschläge | 38 | 
                           
                              | Zone | 39 | 
                           
                              | Kanten | 40, 41 | 
                           
                              | Betätigungsdrücker | 42 | 
                           
                              | Stege | 43 | 
                           
                              | Kammern | 44, 45 | 
                           
                              | Längsseiten | 48 | 
                           
                              | Randaussparung | 46 | 
                           
                              | Laschen | 47 | 
                           
                              | Prägung | 55 | 
                           
                              | Stege | 49 | 
                           
                              | Schlitze | 50 | 
                           
                              | Randstege | 51 | 
                           
                              | Querstege | 52 | 
                           
                              | Stege | 53 | 
                           
                              | Randausnehmungen | 54 | 
                           
                              | Zapfen | 55 | 
                           
                              | Markiererkanal | 56 | 
                           
                              | Tragschiene | 57 | 
                           
                              | Schenkel der Tragschiene | 571 | 
                           
                              | Seitenanschlag | 58 | 
                           
                              | Leiterplatte | 59 | 
                           
                              | Lötpunkt | 591 | 
                           
                              | Pfeile | P1, P2 | 
                           
                              | Winkel | α | 
                           
                              | Anschlusswinkel | β | 
                           
                              | Leitereinführrichtung | X | 
                           
                              | Stromschienenebenen | E1, E2, E3, ... | 
                           
                              | Mittelsenkrechte | M | 
                        
                     
                   
                 
          
         
            
            1. Anschlussvorrichtung (1) in Direktstecktechnik mit einem Klemm- und Kontaktkäfig (2)
               und wenigstens einer in dem Klemm- und Kontaktkäfig (3) angeordneten, V-förmigen Klemmfeder
               (3) mit einem Grundschenkel (4) und wenigstens einem Klemmschenkel (5, 6), wobei
               
               
a. das Innere des Klemm- und Kontaktkäfigs (2) durch wenigstens eine oder mehr Trennwände
                  (17, 18) in nicht umfangsgeschlossene Teilkammern (44,45) unterteilt ist, in welche
                  jeweils ein Leiter einführbar ist,
               
               b. wobei im Klemm- und Kontaktkäfig (2) Mittel, insbesondere Ansätze bzw. Stege, ausgebildet
                  sind, welche in ihrem Zusammenspiel einen weiteren Anschluss (21) zum Anschluss eines
                  Stromschienenelementes bilden, oder
               
               c. am Klemm- und Kontaktkäfig (2) und an der Klemmfeder (3) Mittel, insbesondere einer
                  oder mehrere Ansätze bzw. Stege, ausgebildet sind, welche in ihrem Zusammenspiel einen
                  weiteren Anschluss (21') zum Anschluss eines Stromschienenelementes (12) bilden,
                  oder
               
               d. die Anschlussvorrichtung für eine Rangierklemme vorgesehen ist und am Klemm- und
                  Kontaktkäfig (2) ein Mittel, insbesondere ein Ansatz bzw. Steg, ausgebildet ist, welcher
                  einen weiteren Anschluss (21") zum, insbesondere stoffschlüssigen, Anschluss einer
                  Leiterbahn (121) oder eines Stromschienenelementes (12) bildet.
  
            2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder zwei vorzugsweise nebeneinander angeordnete Klemmschenkel zum Kontaktieren
               von zwei Leitern aufweist.
 
            3. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemm- und Kontaktkäfig (2) selbst stromleitende Funktion übernimmt.
 
            4. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemm- und Kontaktkäfig (2) das Stromschienenelement (12) oder die Leiterbahn
               (121) einfach oder mehrfach kontaktiert, insbesondere, dass der Klemm- und Kontaktkäfig
               (2) und die Klemmfeder (3) das Stromschienenelement (12) in zwei oder mehr zueinander
               versetzten Ebenen kontaktieren.
 
            5. Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ansätze (31) bügelartig ausgestaltet ist.
 
            6. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Anschluss (21) ein Federanschluss ist.
 
            7. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktzonen (34, 35) der Ansätze (10, 21) derart ausgestaltet sind, dass sie im
               kontaktierten Zustand schräg oder senkrecht zum Leiterstück (12) ausgerichtet sind.
 
            8. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Steges oder zweier aus dem Klemmund Kontaktkäfig gebogener Stege einer
               oder zwei Anschläge (36, 37) zum Begrenzen der Einschiebebewegung für die Leiter gebildet
               ist/sind.
 
            9. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg oder mehrere Stege als Anschläge (38) zum Begrenzen der Einführbewegung
               für die Betätigungsdrücker (42) in den Klemm- und Kontaktkäfig integriert sind.
 
            10. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder mittels korrespondierender Kraft- und/oder Formschlussmittel und/oder
               Stoffschlussmittel, insbesondere mittels korrespondierender Ausnehmungen und Stege
               am Klemmkäfig festgelegt ist.
 
            11. Anschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beschaltbarkeit des Anschlusses für das Leiterstück (12) von zwei Seiten realisiert
               ist.
 
            12. Reihenklemme, insbesondere Rangierklemme, mit einem Isolierstoffgehäuse und wenigstens
               einer oder mehreren Anschlußvorrichtung(en) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
 
            13. Rangierklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei der Anschlussvorrichtungen in einer Ebene liegen und dass diese zwei
               Anschlussvorrichtungen mit einem Stromschienenelement miteinander verbunden sind,
               wobei das Stromschienenelement vorzugsweise ein Leiter mit einem runden, ovalen oder
               eckigen Querschnitt ist.
 
            14. Rangierklemme nach einem der Ansprüche 12 bis 13, mit einem Isolierstoffgehäuse und
               mit mehreren Anschlußvorrichtung(en) in Direktstecktechnik, die mit Betätigungsdrückern
               (42) zum Öffnen einer Klemm- und Kontaktstelle an einer Klemmfeder (3) versehen sind,
               vorzugsweise mit Anschlußvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Betätigungsdrücker (42) in einer oder mehreren Reihen (R1, R2) und einer
               oder mehreren Spalten (S1, ..., S4) nebeneinander angeordnet sind, und dass zwischen
               wenigstens zweien der Betätigungsdrücker und/oder seitlich zu den Betätigungsdrückern
               (42) wenigstens ein Steg (50, 51, 52) an dem Isolierstoffgehäuse ausgebildet ist.
 
            15. Rangierklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse einen oder zwei Randstege (51) aufweist, insbesondere derart,
               dass die Randstege (51) Teil der Seitenwände der Reihenklemme in Anreihrichtung sind
               und/oder insbesondere derart, dass zwischen den Randstegen (51) einer oder mehrere
               senkrecht zu den Randstegen verlaufende Querstege (52) zwischen den Betätigungsdrückern
               ausgebildet sind.
 
            16. Rangierklemme nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zu den Querstegen (52) und parallel zu den Randstegen (51) einer oder mehrere
               Zwischenstege (53) zwischen zwei benachbarten Betätigungsdrückern (42) ausgebildet
               sind.
 
            17. Rangierklemme nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstege (51) weiter bzw. höher vom Isolierstoffgehäuse vorragen als die nicht
               betätigten Betätigungsdrücker (42) und/oder dass die Randstege (51) weiter vom Isolierstoffgehäuse
               vorragen als die Querstege (52) und/oder die Zwischenstege (53).
 
          
         
            
            1. A connecting apparatus (1) in direct-plug design, comprising a clamping and contact
               cage (2) and at least one V-shaped clamping spring (3) arranged in the clamping and
               contact cage (3) and having a base limb (4) and at least one clamping limb (5, 6),
               wherein
               
               
a) the interior of the clamping and contact cage (2) is subdivided by at least one
                  or several separating walls (17, 18) into partial chambers (44, 45) which are not
                  circumferentially closed and in which a respective conductor can be inserted,
               
               b) wherein means, especially shoulders or webs, are formed in the clamping and contact
                  cage (2), which means, in interaction with each other, form a further connection (21)
                  for connecting a conductor rail element, or
               
               c) means, especially one or several shoulders or webs, are formed on the clamping
                  and contact cage (2) and on the clamping spring (3), which in interaction with each
                  other form a further connection (21') for connecting a conductor rail element (12),
                  or
               
               d) the connecting apparatus is provided for a patch terminal, and a means, especially
                  a shoulder or web, is arranged on the clamping and contact cage (2), said means forming
                  a further connection (21") for the connection, especially a materially bonded connection,
                  of a conductor track (121) or a conductor rail element (12).
  
            2. A connecting apparatus according to claim 1, characterized in that the clamping spring comprises two clamping limbs which are preferably arranged adjacent
               to each other for contacting two conductors.
 
            3. A connecting apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the clamping and contact cage (2) assumes the current-conducting function itself.
 
            4. A connecting apparatus according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the clamping and contact cage (2) makes contact with the conductor rail element (12)
               or the conductor track (121) once or several times, especially that the clamping and
               contact cage (2) and the clamping spring (3) make contact with the conductor rail
               element (12) in two or more mutually offset planes.
 
            5. A connecting apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the shoulders (31) is formed in the manner of a bracket.
 
            6. A connecting apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the further connection (21) is a spring connection.
 
            7. A connecting apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that contact zones (34, 35) of the shoulders (10, 21) are formed in such a way that they
               are oriented obliquely or perpendicularly to the conductor element (12) in the contacted
               state.
 
            8. A connecting apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that by means of a web or two webs bent from the clamping and contact cage one or two
               stops (36, 37) are formed for limiting the insertion movement for the conductors.
 
            9. A connecting apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that a web or several webs are integrated in the clamping contact cage for limiting the
               insertion movement for the actuating buttons (42).
 
            10. A connecting apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping spring is fixed to the clamping cage by means of corresponding force-fitting
               and/or interlocking means and/or materially bonded means, especially by means of corresponding
               recesses and webs.
 
            11. A connecting apparatus according to one of the preceding claims, characterized in that a switchability of the connection for the conductor element (12) is realised from
               two sides.
 
            12. A terminal block, especially a patch terminal, comprising an insulating material housing
               and at least one or several connecting apparatuses according to one of the preceding
               claims.
 
            13. A patch terminal according to claim 12, characterized in that two each of the connecting apparatuses lie in one plane, and said two connecting
               apparatuses are connected to each other with a conductor rail element, wherein the
               conductor rail element is preferably a conductor with a round, oval or angular cross-section.
 
            14. A patch terminal according to one of the claims 12 to 13, comprising an insulating
               material housing and several connecting apparatuses in direct-plug design, which are
               provided with actuating buttons (42) for opening a clamping and contact point on a
               clamping spring (3), preferably with connecting apparatuses according to one of the
               claims 1 to 10, characterized in that the multiple actuating buttons (42) are arranged next to one another in one or several
               rows (R1, R2) and one or several columns (S1, ...S4), and at least one web (50, 51,
               52) is formed on the insulation material housing between at least two of the actuating
               buttons and/or laterally to the actuating buttons (42).
 
            15. A patch terminal according to claim 14, characterized in that the insulating material housing comprises one or two edge webs (51), especially such
               that the edge webs (51) are part of the side walls of the terminal block in the side-by-side
               direction, and/or especially such that between the edge webs (51) one or several transverse
               webs (52) extending perpendicularly to the edge webs are formed between the actuating
               buttons.
 
            16. A patch terminal according to claim 15, characterized in that one or several intermediate webs (53) are formed between two adjacent actuating buttons
               (42) perpendicularly to the transverse webs (52) and parallel to the edge webs (51).
 
            17. A patch terminal according to one of the claims 15 or 16, characterized in that the edge webs (51) protrude farther or higher from the insulating material housing
               than the non-actuated actuating buttons (42), and/or the edge webs (51) protrude farther
               from the insulating material housing than the transverse webs (52) and/or the intermediate
               webs (53).
 
          
         
            
            1. Dispositif de raccordement (1) à enfichage direct avec une cage de serrage et de contact
               (2) et au moins un ressort de serrage (3) en forme de V disposé dans la cage de serrage
               et de contact (3), avec un bras de base (4) et au moins un bras de serrage (5, 6),
               dans lequel
               
               
a. l'intérieur de la cage de serrage et de contact (2) est partagé par au moins une
                  ou plusieurs cloisons (17, 18) en chambres (44, 45) dont la circonférence n'est pas
                  fermée, dans chacune desquelles un conducteur peut être introduit ;
               
               b. il est prévu formés dans la cage de serrage et de contact (2) des moyens, en particulier
                  des épaulements ou des barrettes, qui coopèrent pour former un autre raccord (21)
                  pour le raccordement d'un élément de barre collectrice, ou
               
               c. il est prévu formés sur la cage de serrage et de contact (2) et sur le ressort
                  de serrage (3) des moyens, en particulier un ou plusieurs épaulements ou barrettes,
                  qui coopèrent pour former un autre raccord (21') pour le raccordement d'un élément
                  de barre collectrice (12), ou
               
               d. le dispositif de raccordement est prévu pour une borne de répartition et un moyen
                  est formé sur la cage de serrage et de contact (2), en particulier un épaulement ou
                  une barrette, qui crée un autre raccord (21") pour le raccordement, en particulier
                  par solidarité de matière, d'une piste conductrice (121) ou d'un élément de barre
                  collectrice (12).
  
            2. Dispositif de raccordement selon la revendication 1, caractérisé en ce que le ressort de serrage présente deux bras de serrage, de préférence disposés l'un
               à côté de l'autre, pour mettre en contact deux conducteurs.
 
            3. Dispositif de raccordement selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la cage de serrage et de contact (2) assure elle-même une fonction de conduction
               électrique.
 
            4. Dispositif de raccordement selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que la cage de serrage et de contact (2) met en contact simple ou multiple l'élément
               de barre collectrice (12) ou la piste conductrice (121), et en particulier en ce que la cage de serrage et de contact (2) et le ressort de serrage (3) mettent l'élément
               de barre collectrice (12) en contact dans un ou plusieurs plans décalés les uns par
               rapport aux autres.
 
            5. Dispositif de raccordement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une des épaulements (31) est en forme d'étrier.
 
            6. Dispositif de raccordement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'autre raccord (21) est un raccord à ressort.
 
            7. Dispositif de raccordement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que des zones de contact (34, 35) des épaulements (10, 21) sont conformées de manière
               à être orientées à l'oblique ou à la verticale par rapport au conducteur (12) dans
               l'état de contact.
 
            8. Dispositif de raccordement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une barrette ou deux barrettes recourbées hors de la cage de serrage et de contact
               forment une ou deux butées (36, 37) pour limiter le mouvement d'insertion des conducteurs.
 
            9. Dispositif de raccordement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une barrette ou plusieurs barrettes (38) servant à limiter le mouvement d'insertion
               des poussoirs d'actionnement (42) sont intégrées dans la cage de serrage et de contact.
 
            10. Dispositif de raccordement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les ressort de serrage sont fixés par des moyens à friction et/ou à engagement positif
               et/ou par solidarité de matière en correspondance, en particulier au moyen de creux
               et de barrettes en correspondance sur la cage de serrage.
 
            11. Dispositif de raccordement selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une possibilité de connexion du raccord pour le conducteur (12) est réalisée de deux
               côtés.
 
            12. Borne serre-fils, en particulier borne de répartition, avec un boîtier en matière
               isolante et au moins un ou plusieurs dispositifs formant butée selon l'une des revendications
               précédentes.
 
            13. Borne de répartition selon la revendication 12, caractérisée en ce que les dispositifs de raccordement se trouvent deux par deux dans le même plan et ces
               deux dispositifs de raccordement sont reliés entre eux avec un élément de barre collectrice,
               l'élément de barre collectrice étant de préférence un conducteur de section ronde,
               ovale ou anguleuse.
 
            14. Borne de répartition selon l'une des revendications 12 à 13, avec un boîtier en matière
               isolante et avec plusieurs dispositifs de raccordement à enfichage direct, qui sont
               munis de poussoirs d'actionnement (42) pour ouvrir un point de serrage et de contact
               sur un ressort de serrage (3), de préférence avec des dispositifs de raccordement
               selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que les plusieurs poussoirs d'actionnement (42) sont disposés les uns à côté des autres
               en une ou plusieurs rangées (R1, R2) et une ou plusieurs colonnes (S1..., S4) et en ce qu'au moins une barrette (50, 51, 52) est formée sur le boîtier en matière isolante entre
               deux des poussoirs d'actionnement et/ou latéralement par rapport aux poussoirs d'actionnement
               (42).
 
            15. Borne de répartition selon la revendication 14, caractérisée en ce que le boîtier en matière isolante présente une ou deux barrettes de bord (51), en particulier
               de sorte que les barrettes de bord (51) font partie des parois latérales des bornes
               serre-fils dans le sens d'alignement et/ou en particulier de telle manière qu'une
               ou plusieurs barrettes transversales (52) perpendiculaires aux barrettes de bord (51)
               sont formées entre les poussoirs d'actionnement.
 
            16. Borne de répartition selon la revendication 15, caractérisée en ce qu'une ou plusieurs barrettes intermédiaires (53) sont formées perpendiculairement aux
               barrettes transversales (52) et parallèlement aux barrettes de bord (51) entre deux
               poussoirs d'actionnement (42) voisins.
 
            17. Borne de répartition selon l'une des revendications 15 ou 16, caractérisée en ce que les barrettes de bord (51) dépassent du boîtier en matière isolante plus loin ou
               plus haut que les poussoirs d'actionnement (42) non actionnés et/ou en ce que les barrettes de bord (51) dépassent du boîtier en matière isolante plus loin que
               les barrettes transversales (52) et/ou les barrettes intermédiaires (53).