[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen teleskopierbaren Schienenauszug für eine schubladenartige
Einrichtung in einem Geräte- oder Möbelkorpus, insbesondere für Gargutkörper, wie
Bleche, Roste und dergleichen, in einem Backofen, mit einer Grundschiene und einer
die Grundschiene teilweise übergreifenden Auszugschiene, wobei zwischen der Grundschiene
und der dazu verschiebbaren Auszugschiene jeweils seitlich ein Wälzkörperkäfig mit
Wälzkörpern angeordnet und in zumindest einem Endbereich der Grundschiene eine in
ihrer Geometrie an einen Wälzkörper angepasste Aufnahme zum Verrasten des Wälzkörpers
ausgebildet ist.
[0002] Derartige Schienenauszüge finden häufig paarweise Verwendung bei Schubladenauszügen,
die das Öffnen und Schließen von Schubladen komfortabel ermöglichen. Früher waren
es oft nur einfache Holzleisten seitlich in der Schubladenzarge, heutzutage sind es
in der Regel Metallschienen.
[0003] Ein einfacher Teilauszug ist der übliche Auszug, bei dem sich der Schienenauszug
und demnach auch die Schublade bis auf ein bestimmtes Maß, den Auszugsverlust, ausziehen
lassen. Bei einer solchen Gestaltung einer Schubladenführung wird an gegenüberliegenden
Seitenwänden, beispielsweise eines Backofens, jeweils eine Grundschiene der Teleskopschiene
angeschraubt, die eine Auszugschiene verschiebbar lagert, wobei die Schublade an den
Auszugschienen befestigt wird, um sie verschiebbar zu lagern. Um sowohl eine eingeschobene
als auch eine ausgezogene Endlage der Schublade festzulegen, sind der Teleskopführung
entsprechende Endanschläge zugeordnet.
[0004] Aus der
DE 299 09 690 U1 ist ein Schubladenauszug zum Führen einer Schublade mit einer Schienenführung bekannt,
die ein festzulegendes Wandelement und ein dazu verschiebbares Schienenelement umfasst,
das Begrenzungselemente aufweist.
[0005] Beispielsweise bei Backöfen werden meist Längsvertiefungen in den Seitenwänden des
Innenraums genutzt, in denen Bleche, Roste usw. durch Handauszug und -einschub geführt
werden. Bekannt sind aber auch einfache teleskopierbare Auszugschienen, auf denen
Bleche und Roste aufgelegt und dann in den Backofen eingeschoben werden. Nachteilig
ist bei solchen Handauszügen und auch bei Anschläge aufweisenden Auszügen, dass diese,
da sie in der Regel paarweise verwendet werden, relativ zueinander verkanten und/oder
unterschiedliche Längen- und Höhenpositionen einnehmen, was aber unerwünscht ist.
[0006] Im Weiteren ist aus der
DE 20 2010 008 825 U1 eine Auszugvorrichtung für eine schubladenartige Einrichtung in einem Geräte- oder
Möbelkorpus, insbesondere für einen Schienenauszug für Gargutkörper, wie Bleche, Roste
und dergleichen, in einem Backofen, bekannt, die eine an der Korpusinnenwand befestigte
Korpusschiene und eine in der Korpusschiene teleskopierbare Auszugschiene umfasst,
wobei zwischen der Korpusschiene und der Auszugschiene seitlich jeweils eine Kugelführung
ausgebildet ist. Im vorderen seitlichen Endbereich der Korpusschiene ist eine Aufnahme
in Form einer einfachen Bohrung für eine Kugel der Kugelführung eingebracht und im
ausgezogenen Zustand der Auszugschiene rastet eine der Kugeln der Kugelführung in
die Aufnahme ein und arretiert die Auszugschiene. Nachteilig hierbei ist, dass der
Kugel keinerlei Widerstand entgegengesetzt wird, so dass die Kugel auch schnell über
die Bohrung hinweggleiten kann. Darüber hinaus ist die Kugelaufnahme wegen des fehlenden
Laufwiderstandes insgesamt nicht sonderlich stabil und meist mit einem Spiel behaftet.
[0007] Des Weiteren ist aus der
DE 38 34 721 A1 eine Auszugführung mit selbsttätig erreichbarer Einschiebeendstellung bekannt, bei
der zwei Führungsschienen als Innenschiene und Außenschiene vorgesehen sind. Als zusätzliches
Bauteil ist ein drahtgebogenes Federteil vorgesehen. Das Federteil ist federnd beweglich
ausgebildet und besitzt eine Mehrzahl von nicht kontinuierlich verlaufenden Schrägen.
[0008] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen teleskopierbaren Schienenauszug der eingangs
genannten Art zu schaffen, der ein zu schnelles Gleiten des Wälzkörpers über die Verrastung
hinweg verhindert und eine bessere und stabilere Verrastung ohne zusätzliche Bauteile
gewährleistet.
[0009] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Aufnahme an der Lauffläche
der Grundschiene nach Art einer Rampe mit einer zentralen Öffnung, die einen geringeren
Durchmesser als der Wälzkörper besitzt, ausgebildet ist, wobei die Rampe umfangsseitig
bis hin zur zentralen Öffnung kontinuierlich nach außen in Richtung der die Grundschiene
übergreifenden Auszugschiene beulenartig gewölbt ist, sodass im ein- und/oder ausgezogenen
Zustand des Schienenauszuges einer der Wälzkörper entlang der Rampe unter Überwindung
des beulenartig gewölbten Steigungswiderstandes aufwärts rollt und danach in der zentralen
Öffnung der Rampe verrastet und die Auszugschiene an der Grundschiene arretiert.
[0010] Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Schienenauszuges wird die Auszugschiene aus
der Grundschiene herausgezogen oder eingeschoben, wobei der zwischen der Grundschiene
und der Auszugschiene angeordnete Wälzkörperkäfig mit seinen Wälzkörpern, die vorzugsweise
als Kugeln ausgebildet sind, einen definierten Weg zurücklegt, bis mindestens einer
der Wälzkörper in die zentrale Öffnung der als Rampe ausgebildete Aufnahme gelangt
und die Auszugschiene zu der Grundschiene verrastet. Die zentrale Öffnung kann vorzugsweise
als Bohrung oder aber Delle oder Einprägung in der rampenartigen Aufnahme ausgebildet
sein.
[0011] Da die Rampe umfangsseitig bis hin zur zentralen Öffnung kontinuierlich nach außen
in Richtung der die Grundschiene übergreifenden Auszugschiene beulenartig gewölbt
ist, verringert sich der Abstand zwischen den Gleitflächen der Grundschiene und der
Außenschiene kontinuierlich bis hinauf zur zentralen Öffnung der Rampe. Die Kugel
muss somit den Steigungswiderstand durch den sich stetig verringernden Abstand überwinden,
bevor sie in die zentrale Öffnung der Rampe fällt und dort arretiert. Infolge des
sich stetig verringernden Abstandes zwischen den Gleitflächen der Grundschiene und
der Außenschiene und damit des sich erhöhenden Steigungswiderstandes wird mit nur
geringem Kraftaufwand beim Betätigen des Schienenauszuges eine stabile Arretierung
der Außenschiene zur Grundschiene erreicht.
[0012] Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieser teleskopierbare Schienenauszug
sowohl bei einem Teilauszug mit zwei Schienen als auch einem Vollauszug mit drei Schienen
anwendbar ist. Die folgenden Ausführungen beziehen sich aber auf einen Teilauszug.
[0013] Die rampenartige Aufnahme haltert den Wälzkörper lösbar verrastet, um den teleskopierbaren
Schienenauszug in der ausgezogenen und eingeschobenen Endlage zu fixieren und/oder
ein unerwünschtes Käfigwandern, insbesondere beim Transport der Teleskopschiene, zu
verhindern.
[0014] Ein weiterer besonderer Vorteil des teleskopierbaren Schienenauszuges besteht darin,
dass in den jeweiligen Endlagen insbesondere ein Backblech oder ein Bratrost von den
Schienenauszügen zu entnehmen oder mit diesen kraft- und/oder formschlüssig gekoppelt
werden kann, ohne dass die Schienenauszüge hierbei verlagert werden und anschließend
ein Ausrichten der Schienenauszüge erfolgen muss, um das Backblech oder den Bratrost
zu koppeln, was besonders bei heißen Schienenauszügen nur schwer zu bewerkstelligen
ist.
[0015] In weiterer Ausgestaltung des Schienenauszuges ist in jedem Endbereich der Grundschiene
eine rampenartige Aufnahme für einen Wälzkörper ausgebildet. Des Weiteren kann die
rampenartige Aufnahme zur Arretierung der Grundschiene gegenüber der Auszugschiene
in der maximal ausgezogenen und der maximal eingeschobenen Position angeordnet sein.
Demnach ist die Auszugschiene gegenüber der Grundschiene sowohl in ihrer ausgezogenen
als auch in ihrer eingeschobenen Endlage verrastbar. Vorteilhafterweise können mindestens
zwei in Längserstreckung des Schienenauszuges zueinander beabstandete rampenartige
Aufnahmen einem Endbereich der Grundschiene zugeordnet sein.
[0016] Die Verrastung in der eingeschobenen Endlage wirkt sich besonders positiv beim Transport
der Schienenauszüge in deren unmontierten Zustand aus, bei dem in der Regel die Schienenauszüge
zusammengeschoben aufrecht stehend befördert werden. Hierbei besteht die Gefahr des
so genannten Käfigwanderns, also einer unerwünschten Verlagerung des Wälzkörperkäfigs
zu der Auszugschiene bzw. der Grundschiene, wonach unter einer erhöhten Krafteinwirkung
eine Justage des Wälzkörperkäfigs durch ein maximales Auseinanderziehen der Schienenauszüge
erfolgen muss. Aufgrund der Anordnung der zueinander beabstandeten rampenartigen Aufnahmen
befindet sich zumindest ein Wälzkörper verrastet in einer der zugeordneten Aufnahme.
Dabei ist der Verschiebeweg des Wälzkörpers auf die Distanz zwischen den beiden rampenartigen
Aufnahmen begrenzt, wodurch das unerwünschte Wandern des Wälzkörperkäfigs verhindert
bzw. wesentlich reduziert ist. Die beiden zueinander beanstandeten rampenartigen Aufnahmen
können auch derart angeordnet sein, dass zwei Wälzkörper in den Aufnahmen einliegen,
wodurch eine relativ große Kraft zur Lösung der Verrastungen benötigt wird, die üblicherweise
bei einem Transport nicht aufgebracht wird. Die Justage des Wälzkörperkäfigs nimmt
der Hersteller der Schienenauszüge einmalig vor und zwar vor dem Transport der Schienenauszüge,
beispielsweise zu einem Montagebetrieb für Backöfen, Schränke oder dergleichen.
[0017] Der lichte Durchmesser der zentralen Öffnung in der rampenartigen Aufnahme ist kleiner
als der Wälzkörper dimensioniert. Die Größe der Aufnahme kann hierbei variiert werden.
Wird die entsprechende Aufnahme für die Kugel der Kugelführung mit größerem Durchmesser
und/oder Tiefe in die Grundschiene eingebracht, ist ein größerer Kraftaufwand für
den Benutzer notwendig, um die Verrastung bzw. Stoppfunktion des Wälzörpers in der
Aufnahme zu überwinden, wenn die Auszugschiene relativ zu der Grundschiene teleskopiert
wird. Ist hingegen die Aufnahme für die Kugel der Kugelführung mit kleinerem Durchmesser
und/oder Tiefe in die Grundschiene eingebracht, dann ist ein geringerer Kraftaufwand
für den Benutzer notwendig, um die Verrastung bzw. Stoppfunktion der Kugel in der
Aufnahme zu überwinden.
[0018] Die erläuterten Schienenauszüge werden paarweise in einem Korpus, z.B. dem Innenraum
eines Backofens oder Schrankes platziert, indem jeder Schienenauszug an der Innenwand
oder einem Seitenteil, z.B. einem Gitter, des Backofens befestigt wird. Die beiden
Schienenauszüge befinden sich in einer Ebene, haltern einen Träger und sind gemeinsam
über eine Vorderkante des Korpus herausziehbar. Unter einem Träger ist vorliegend
eine beliebige Ablage, insbesondere eine Schublade, ein Backblech, ein Gitterrost
oder dergleichen Auflage für Gegenstände zu verstehen.
[0019] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche
definiert.
[0020] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig.1
- eine perspektivische Teildarstellung eines erfindungsgemäßen teleskopierbaren Schienenauszuges,
- Fig.2
- eine Teilseitenansicht der Grundschiene des Schienenauszuges nach Fig. 1, und
- Fig.3
- eine vergrößerte Perspektivansicht A gemäß Fig. 1.
[0021] Der teleskopierbare Schienenauszug umfasst eine Grundschiene 1 und eine die Grundschiene
1 teilweise übergreifende Auszugschiene 2, wobei zwischen der Grundschiene 1 und der
dazu verschiebbaren Auszugschiene 2 ein Wälzkörperkäfig 3 mit kugelförmigen Wälzkörpern
4 angeordnet ist. Die Grundschiene 1 weist ebenso wie die Auszugschiene 2 einen im
Wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf, wobei diese mit Laufflächen 5 und 6 versehen
sind, deren Geometrie zu der Form der Wälzkörper 4 korrespondiert.
[0022] Zur Arretierung der Grundschiene 1 in Längsrichtung zur Auszugschiene 2 bzw. des
Wälzkörperkäfigs 3 mit den kugelförmigen Wälzkörpern 4 relativ zu der Grundschiene
1 weist die Grundschiene 1 in einem Endbereich im Bereich deren Lauffläche 6 für die
Wälzkörper 4 eine Aufnahme 7 nach Art einer Rampe 8 auf. Die Rampe 8 ist umfangsseitig
bis hin zur einer zentralen Öffnung 9 kontinuierlich nach außen in Richtung der die
Grundschiene 1 übergreifenden Auszugschiene 2 beulenartig gewölbt.
[0023] Die zentrale Öffnung 9 in der rampenartigen Aufnahme 7 für einen kugelförmigen Wälzkörper
4 ist beispielhaft in Form einer Bohrung ausgeführt, die einen kleineren Durchmesser
als der Wälzkörper 4 aufweist, damit der Wälzkörper 4 verrastet gehalten wird.
[0024] Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsform des teleskopierbaren Schienenauszuges
können sich die rampenförmigen Aufnahmen 7 beispielsweise in den gegenüberliegenden
Endbereichen 10 der Grundschiene 1 befinden oder sind in einem Endbereich 10 beabstandet
zueinander angeordnet. Die rampenartige Aufnahme 7 haltert den Wälzkörper 4 lösbar
verrastet.
Liste der Bezugszeichen
[0025]
- 1. Grundschiene
- 2. Auszugschiene
- 3. Wälzkörperkäfig
- 4. Wälzkörper
- 5. Lauffläche der Auszugschiene
- 6. Lauffläche der Grundschiene
- 7. Aufnahme
- 8. Rampe
- 9. Zentrale Öffnung
- 10. Endbereich
1. Teleskopierbarer Schienenauszug für eine schubladenartige Einrichtung in einem Geräte-
oder Möbelkorpus, insbesondere für Gargutkörper, wie Bleche, Roste und dergleichen,
in einem Backofen, mit einer Grundschiene (1) und einer die Grundschiene (1) teilweise
übergreifenden Auszugschiene (2), wobei zwischen der Grundschiene (1) und der dazu
verschiebbaren Auszugschiene (1) jeweils seitlich ein Wälzkörperkäfig (3) mit Wälzkörpern
(4) angeordnet und in zumindest einem Endbereich (10) der Grundschiene (1) eine in
ihrer Geometrie an einen Wälzkörper (4) angepasste Aufnahme (7) zum Verrasten des
Wälzkörpers (4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (7) an der Lauffläche der Grundschiene (1) nach Art einer Rampe (8)
mit einer zentralen Öffnung (9), die einen geringeren Durchmesser als der Wälzkörper
(4) besitzt, ausgebildet ist, wobei die Rampe (8) umfangsseitig bis hin zur zentralen
Öffnung (9) kontinuierlich nach außen in Richtung der die Grundschiene (1) übergreifenden
Auszugschiene (2) beulenartig gewölbt ist, sodass im ein- und/oder ausgezogenen Zustand
des Schienenauszuges einer der Wälzkörper (4) entlang der Rampe (8) unter Überwindung
des beulenartig gewölbten Steigungswiderstandes aufwärts rollt und danach in der zentralen
Öffnung (9) der Rampe (8) verrastet und die Auszugschiene (2) an der Grundschiene
(1) arretiert.
2. Teleskopierbarer Schienenauszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Endbereich (10) der Grundschiene (1) eine rampenartige Aufnahme (7) für
einen Wälzkörper (4) ausgebildet ist.
3. Teleskopierbarer Schienenauszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rampenartige Aufnahmen (7) zum Verrasten der Grundschiene (1) gegenüber der Auszugschiene
(2) in der maximal ausgezogenen und der maximal eingeschobenen Position angeordnet
sind.
4. Teleskopierbarer Schienenauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei in Längserstreckung des Schienenauszuges zueinander beabstandete
rampenartige Aufnahmen (7) einem Endbereich (10) der Grundschiene (1) zugeordnet sind.
1. A telescopic rail for a drawer-type device in an apparatus or furniture body, in particular
for foodstuff bodies, such as metal sheets, grills and similar, in a baking oven,
with a base rail (1) and a pull-out rail (2) partially engaging the base rail (1),
whereas between the base rail (1) and the pull-out rail (1), which is mobile thereto,
a rolling element cage (3) with rolling elements (4) is respectively arranged laterally
and at least in an end region (10) of the base rail (1) a receptacle (7), whose geometry
matches a rolling element (4), is provided for locking the rolling element (4), characterised in that the receptable (7) is designed as a ramp (8) with a central opening (9) on the running
surface of the base rail (1), which opening has a smaller diameter than the rolling
element (4), whereas the ramp (8) is domed continuously outwardly in the direction
of the pull-out rail (2) engaging the base rail (1) and on its circumference up to
the central opening (9), so that when the rail is retracted and/or extended, one of
the rolling elements (4) rolls upwardly along the ramp (8) by opposing the bulging
domed slope resistance and then is locked in the central opening (9) of the ramp and
stops the pull-out rail (2) against the base rail (1).
2. The telescopic rail according to claim 1, characterised in that in every end region (10) of the base rail (1) a ramp-like receptacle (7) is designed
for a rolling element (4).
3. The telescopic rail according to claim 1 or 2, characterised in that the ramp-like receptacles (7) are provided for locking in place the base rail (1)
with respect to the pull-out rail (2), in the maximum extended position and the maximum
retracted position.
4. The telescopic rail according to one of claims 1 to 3, characterised in that least two ramp-like receptacles (7) spaced apart relative to one another in the longitudinal
extension of the rail are allocated to an end region (10) of the base rail (1).
1. Glissière télescopique pour un corps d'appareil ou de meuble de type tiroir, en particulier
pour corps contenant des denrées alimentaires, comme des feuilles de métal, des grills
et similaires, dans un four, avec une glissière de base (1) et une glissière extensible
(2) s'engageant partiellement dans la glissière de base (1), où entre la glissière
de base (1) et la glissière extensible (1), qui est mobile par rapport à celle-ci,
se trouve une cage d'éléments de roulement (3) comportant des éléments de roulement
(4), cage respectivement disposée latéralement et au moins dans une région d'extrémité
(10) de la glissière de base (1) se trouve un réceptacle (7), dont la géométrie correspond
à un élément de roulement (4), pour le verrouillage de l'élément de roulement (4),
caractérisée en ce que le réceptacle (7) est conçu comme une rampe (8) avec une ouverture centrale (9) sur
la surface de roulement de la glissière de base (1), dont l'ouverture a un diamètre
plus petit que l'élément de roulement (4), où la rampe (8) est bombée en continu vers
l'extérieur en direction de la glissière extensible (2) qui s'engage dans la glissière
de base (1) et sur sa circonférence jusqu'à l'ouverture centrale (9), de sorte que
lorsque la glissière est rétractée et/ou déployée, l'un des éléments de roulement
(4) roule vers le haut le long de la rampe (8) en s'opposant à la résistance de pente
bombée et renflée, avant de se bloquer dans l'ouverture centrale (9) de la rampe et
de verrouiller la glissière extensible (2) contre la glissière de base (1).
2. Glissière télescopique selon la revendication 1, caractérisée en ce que dans chaque zone d'extrémité (10) de la glissière de base (1) il est prévu un réceptacle
à rampe (7) pour un élément de roulement (4).
3. Glissière télescopique selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que les réceptacles à rampes (7) sont prévus pour verrouiller la glissière de base (1)
par rapport à la glissière extensible (2), dans la position déployée maximale et la
position rétractée maximale.
4. Glissière télescopique selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que moins deux réceptacles à rampe, (7) espacés l'un par rapport à l'autre dans le prolongement
de la glissière sont affectés à une zone d'extrémité (10) de la glissière de base
(1).