(19) |
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(11) |
EP 1 680 577 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.10.2016 Patentblatt 2016/40 |
(22) |
Anmeldetag: 16.10.2004 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2004/011697 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2005/040562 (06.05.2005 Gazette 2005/18) |
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(54) |
VENTILTRIEB EINER BRENNKRAFTMASCHINE MIT MINDESTENS EINER NOCKENWELLE
VALVE TRAIN OF AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE COMPRISING AT LEAST ONE CAMSHAFT
MECANISME DE DISTRIBUTION DE MOTEUR A COMBUSTION INTERNE COMPRENANT AU MOINS UN ARBRE
A CAMES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
25.10.2003 DE 10349898
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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19.07.2006 Patentblatt 2006/29 |
(73) |
Patentinhaber: AUDI AG |
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85045 Ingolstadt (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- DENGLER, Stefan
85139 Wettstetten (DE)
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(74) |
Vertreter: Patzelt, Heike Anna Maria |
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AUDI AG
Patentabteilung
Postfach 11 44 74148 Neckarsulm 74148 Neckarsulm (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
BE-A- 463 654 JP-U- S62 712
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DE-A1- 10 054 623 US-A- 1 556 410
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit mindestens einer
Nockenwelle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Zur Verbesserung der thermodynamischen Eigenschaften von Brennkraftmaschinen sind
mechanische Vorrichtungen bekannt, die das Arbeitsspiel des Ventiltriebes beeinflussen
und beispielsweise eine drehzahlabhängige Veränderung der Öffnungszeiten oder des
Hubes der Gaswechselventile ermöglichen.
[0003] Aus der Druckschrift
DE 42 30 877 und aus der oder
DE 100 54 623 A1 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der ein Nockenstück drehfest und axial
verschiebbar auf einer Grundnockenwelle angeordnet ist. Das Nockenstück besteht dabei
aus einem rohrförmigen Träger, auf dem mindestens ein Nocken angeordnet ist, bei dem
aus einem gemeinsamen Grundkreis axial versetzt mehrere unterschiedliche Nockenlaufbahnen
hervorgehen. Durch das axiale Verschieben des Nockenstückes auf der Grundnockenwelle
wird ein Gaswechselventil durch die unterschiedlich geformten Nockenlaufbahnen betätigt,
wobei sich die Nockenlaufbahnen in der Hubkontur und/oder in der Phasenlage unterscheiden
können.
[0004] Eine vorteilhafte Vorrichtung zum axialen Verschieben eines Nockenstückes ist aus
der Druckschrift
EP 0 798 451 bekannt, wonach zu beiden Seiten des Nockenstückes ein Schneckentrieb ausgebildet
ist, der als Vertiefung eine Kurvenbahn aufweist, in die zum axialen Verschieben des
Nockenstückes ein Stellglied eingreifen kann.
[0005] In der Druckschrift
DE 101 48 243 ist ein Nockenstück beschrieben, auf dem zum Betätigen zweier einlassseitigen Gaswechselventile
eines Zylinders zwei Nocken angeordnet sind, wobei die zwei Nocken jeweils zwei Kurvenbahnen
aufweisen.
[0006] Die beschriebenen Nockenstücke unterscheiden sich grundlegend von denen sogenannter
Reversiermaschinen, wie eine beispielsweise in der Druckschrift
BE 463 654 beschrieben ist. Daraus ist eine Brennkraftmaschine mit einem Nockenstück bekannt,
auf dem für ein Einlassventil und für ein Auslassventil jeweils zwei unterschiedliche
Nocken ausgebildet sind, durch welche eine Anpassung im Arbeitsspiel des Ventiltriebs
erfolgt, damit die Brennkraftmaschine in beiden Drehrichtungen betrieben werden kann.
Das Umschalten kann prinzipbedingt nur im Stand der Brennkraftmaschine erfolgen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Nockenstücke aufweisenden Ventiltrieb
einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches anzugeben, bei
dem das Nockenstück weiter entwickelt ist, so dass durch den Ventiltrieb weitere Funktionen
dargestellt werden können.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale in den Kennzeichen des Patentanspruchs
1 gelöst, wonach an mindestens einem Nocken die erste Nockenlaufbahn eine kleinere
Hubkontur und die zweite Nockenlaufbahn eine größere Hubkontur aufweist. Bei genau
diesem Nocken ist die maximale Erhebung der kleineren Hubkontur der ersten Nockenlaufbahn
außerhalb der größeren Hubkontur der zweiten Nockenlaufbahn ausgebildet ist.
[0009] Durch sich unterscheidende Nockenlaufbahnen, durch welche beispielsweise die einlassseitigen
Gaswechselventile eines Zylinders zu unterschiedlichen Zeitpunkten betätigt werden,
kann das Füllen eines Brennraumes wesentlich beeinflusst werden. Beispielsweise kann
die Entstehung eine Tumble - Strömung herbeigeführt werden.
[0010] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der
erste Nocken und der mindestens zweite Nocken eines Nockenstückes in allen Nockenlaufbahnen
voneinander unterscheiden.
[0011] Dabei ist vorgesehen, dass sich die Nockenlaufbahnen des ersten Nockens und des mindestens
zweiten Nockens eines Nockenstücks in der Hubkontur und/oder in der Phasenlage voneinander
unterscheiden.
[0012] Durch die Hubkontur eines Nockens wird der Beginn des Öffnens des Gaswechselventils,
der Verlauf des Öffnens des Gaswechselventils, die maximale Hubhöhe des Gaswechselventils,
der Verlauf des Schließens des Gaswechselventils und das Schließen des Gaswechselventils
bestimmt.
[0013] Durch die Phasenlage wird festgelegt, bei welchem Nockenwellendrehwinkel die maximale
Hubhöhe der Hubkontur positioniert ist. Bei gegebener Hubkontur sind damit auch die
Nockenwellendrehwinkel festgelegt, bei denen das Gaswechselventil öffnet und schließt.
[0014] Durch den erfindungsgemäßen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, bei dem die Nocken
eines Nockenstückes unterschiedliche Nockenlaufbahnen aufweisen, können die Gaswechselvorgänge
in den Brennräumen der Zylinder auf vielfache Weise beeinflusst werden.
[0015] Im Folgenden ist ein erfindungsgemäßer Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine anhand
von einem Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit zwei Figuren dargestellt und erläutert.
[0016] Es zeigen:
- Figur 1
- die Darstellung eines zwei Nocken mit jeweils zwei Nockenlaufbahnen aufweisenden Nockenstücks,
- Figur 2
- die Darstellung der vier unterschiedlichen Nockenkonturen der zwei Nocken des Nockenstücks.
[0017] Eine sechszylindrige Brennkraftmaschine mit zwei obenliegenden Nockenwellen zum Antrieb
eines Kraftfahrzeuges ist mit einer Vorrichtung zum Verstellen des Hubes und der Öffnungszeiten
der einlassseitigen Gaswechselventile ausgestattet. Die Vorrichtung besteht aus sechs
Nockenstücken, die drehfest und axial verschiebbar auf der die einlassseitigen Gaswechselventile
betätigenden Nockenwelle angeordnet sind. Dabei ist jedes Nockenstück genau einem
Zylinder zugeordnet, wobei jeder Zylinder der Brennkraftmaschine einlassseitig zwei
Gaswechselventile aufweist. Entsprechend sind auf dem Nockenstück zwei Nocken ausgebildet,
wobei jeder Nocken ein einlassseitiges Gaswechselventil betätigt.
[0018] Zum axialen Verschieben ist an beiden Seiten der Nockenstücke jeweils ein Schneckentrieb
ausgebildet, in dem als Vertiefung eine Kurvenbahn ausgebildet ist. Die Kurvenbahnen
der zwei Schneckentriebe eines Nockenstückes sind dabei zueinander spiegelbildlich
ausgebildet, wodurch das axiale Verschieben des Nockenstückes in beide Richtungen
bewirkt wird.
[0019] Das axiale Verschieben der Nockenstücke erfolgt durch radial zur Nockenwelle angeordnete
Stellglieder, die als elektromagnetische Ventile ausgebildet sind, und die jeweils
aus einem Betätigungsstift und aus zwei Elektromagneten bestehen. Die Stellglieder
sind fest mit dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine verbunden. Durch die Elektromagneten
kann der Betätigungsstift ausgefahren und zurückgezogen werden. Im ausgefahrenen Zustand
greift der Betätigungsstift in die die Kurvenbahn bildende Vertiefung eines Schneckentriebes,
wobei das Nockenstück durch die Drehung der Nockenwelle beim Betrieb der Brennkraftmaschine
axial verschoben wird.
[0020] Die die Drehfestigkeit bei gleichzeitiger axialer Verschiebbarkeit ermöglichende
Verbindung zwischen der Nockenwelle und dem Nockenstück besteht in einer Verzahnung,
die auf der Nockenwelle als Außenverzahnung und in dem Nockenstück als Innenverzahnung
ausgebildet ist. Die Verzahnung ist dabei als Vielzahlverzahnung ausgebildet.
[0021] Die zwei Nocken eines Nockenstückes weisen jeweils zwei Nockenlaufbahnen auf, eine
Nockenlaufbahn für eine kleine Hubhöhe des Gaswechselventils und eine Nockenlaufbahn
für eine große Hubhöhe des Gaswechselventils. Die Nockenlaufbahn mit der kleinen Hubhöhe
wird bei Motordrehzahlen unterhalb 2500 Umdrehungen pro Minute geschaltet, die Nockenlaufbahn
mit der großen Hubhöhe wird bei Motordrehzahlen oberhalb 2500 Umdrehungen pro Minute
geschaltet.
[0022] Die Figur 1 zeigt eine Darstellung des einen ersten Nocken 4 und einen zweiten Nocken
5 aufweisenden Nockenstücks 1, wobei beide Nocken 4, 5 jeweils zwei Nockenlaufbahnen
4.1, 4.2, 5.1, 5.2 aufweisen. An den beiden Stirnseiten des Nockenstückes 1 ist jeweils
ein Schneckentrieb 2, 3 ausgebildet. Die Schneckentriebe 2, 3 weisen jeweils eine
Kurvenbahn 2.1, 3.1 auf, in welche die Stellglieder zum Verschieben des Nockenstückes
1 greifen.
[0023] Die zwei die kleine Hubhöhe aufweisenden Nockenlaufbahnen 4.1, 5.1 und auch die zwei
die große Hubhöhe aufweisenden Nockenlaufbahnen 4.2, 5.2 sind dabei nicht völlig gleich
ausgearbeitet.
[0024] Figur 2 zeigt die vier unterschiedlichen Hubkonturen der zwei jeweils zwei Nockenlaufbahnen
4.1, 4.2, 5.1, 5.2 aufweisenden Nocken 4, 5 des Nockenstücks 1. Von den zwei den kleinen
Nockenhub aufweisenden Nockenlaufbahnen 4.1, 5.1 weist die Nockenlaufbahn 5.1 eine
Hubkontur auf, durch welche das Gaswechselventil bei einem früheren Nockenwellendrehwinkel
geöffnet wird. Zudem ist der maximale Nockenhub der Nockenlaufbahn 5.1 geringfügig
höher als der Nockenhub der Nockenlaufbahn 4.1. Das Schließen des Gaswechselventils
erfolgt bei der Nockenlaufbahn 5.1 geringfügig früher als bei der Nockenlaufbahn 4.1.
Durch diese Ausgestaltung der den kleinen Nockenhub aufweisenden Nockenlaufbahnen
4.1, 5.1 wird die Entstehung einer den Magerbetrieb unterstützenden Tumble - Strömung
stark gefördert.
[0025] Von den zwei den großen Nockenhub aufweisenden Nockenlaufbahnen 4.2, 5.2 weist die
Nockenlaufbahn 5.2 eine Hubkontur auf, durch welche das Gaswechselventil bei einem
früheren Nockenwellendrehwinkel geöffnet wird. Der maximale Nockenhub der Nockenlaufbahn
4.2 ist geringfügig kleiner als der Nockenhub der Nockenlaufbahn 5.2. Das Schließen
des Gaswechselventils erfolgt bei der Nockenlaufbahn 4.2 geringfügig früher als bei
der Nockenlaufbahn 5.2. Diese Ausgestaltung hat sich bei der Entwicklung als vorteilhaft
für das Füllen der Zylinder mit Frischluft bei Motordrehzahlen oberhalb 2500 Umdrehungen
pro Minute erwiesen.
[0026] Bei den in Figur 1 und Figur 2 dargestellten Nocken 4, 5 liegen der maximale Hub
der Hubkontur einer Nockenlaufbahn eines Nockens immer innerhalb der Hubkontor der
anderen Nockenlaufbahn. Grundsätzlich können die Nockenlaufbahnen eines Nockens so
unterschiedlich ausgebildet sein, dass der maximale Hub der Hubkontur einer Nockenlaufbahn
außerhalb der Hubkontur der anderen Nockenlaufbahn ausgebildet ist.
[0027] Durch den erfindungsgemäßen Ventiltrieb der Brennkraftmaschine mit vier unterschiedliche
Nockenlaufbahnen aufweisenden Nockenstücken können die thermodynamischen Vorteile
der axial verschiebbaren Nockenstücke weiter optimiert werden.
Bezugszeichenliste
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Nockenstück |
1 |
|
|
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|
re. Schneckentrieb |
2 |
|
Kurvenbahn |
2.1 |
|
li. Schneckentrieb |
3 |
|
Kurvenbahn |
3.1 |
|
|
|
|
erster Nocken |
4 |
|
li. kleine Nockenlaufbahn |
4.1 |
|
li. grosse. Nockenlaufbahn |
4.2 |
|
|
|
|
zweiter Nocken |
5 |
|
re. kleine Nockenlaufbahn |
5.1 |
|
re. grosse. Nockenlaufbahn |
5.2 |
|
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Vielzahn |
6 |
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1. Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit mindestens einer Nockenwelle, auf der mindestens
ein drehfest und axial verschiebbares Nockenstück (1) angeordnet ist, wobei auf dem
mindestens einem Nockenstück (1) ein erster Nocken (4) und mindestens ein zweiter
Nocken (5) angeordnet sind, und wobei zur drehzahlabhängigen Veränderung der Hubkontur
und/oder der Phasenlage auf dem ersten Nocken (4) und dem mindestens zweiten Nocken
(5) mindestens zwei sich unterscheidende Nockenlaufbahnen (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) ausgebildet
sind, wobei sich der erste Nocken (4) und der mindestens zweite Nocken (5) eines Nockenstückes
(1) in mindestens einer Nockenlaufbahn (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) voneinander unterscheiden,
dadurch gekennzeichnet, dass
an mindestens einem Nocken (4, 5) die erste Nockenlaufbahn (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) eine
kleinere Hubkontur und die zweite Nockenlaufbahn (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) eine größere
Hubkontur aufweist, und dass bei diesem Nocken (4, 5) die maximale Erhebung der kleineren
Hubkontur der ersten Nockenlaufbahn (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) außerhalb der größeren Hubkontur
der zweiten Nockenlaufbahn (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) ausgebildet ist.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Nocken (4) und der mindestens zweite Nocken (5) eines Nockenstückes
(1) in allen Nockenlaufbahnen (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) voneinander unterscheiden.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nockenlaufbahnen (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) des ersten Nockens (4) und des mindestens
zweiten Nockens (5) eines Nockenstücks (1) in der Hubkontur und/oder in der Phasenlage
voneinander unterscheiden.
1. Valve drive of an internal combustion engine having at least one camshaft on which
at least one rotationally securely and axially displaceable cam piece (1) is arranged,
wherein a first cam (4) and at least one second cam (5) are arranged on the at least
one cam piece (1), and wherein for speed-dependent changing of the lifting contour
and/or the phase position on the first cam (4) and the at least one second cam (5)
at least two different cam raceways (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) are constructed, wherein
the first cam (4) and the at least one second cam (5) of a cam piece (1) differ from
each other in terms of at least one cam raceway (4.1, 4.2, 5.1, 5.2),
characterised in that,
on at least one cam (4, 5), the first cam raceway (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) has a smaller
lifting contour and the second cam raceway (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) has a larger lifting
contour, and in that, with this cam (4, 5), the maximum elevation of the smaller lifting contour of the
first cam raceway (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) is constructed outside the larger lifting contour
of the second cam raceway (4.1, 4.2, 5.1, 5.2).
2. Valve drive according to Claim 1, characterised in that the first cam (4) and the at least one second cam (5) of a cam piece (1) differ from
each other in terms of all the cam raceways (4.1, 4.2, 5.1, 5.2).
3. Valve drive according to Claim 1 or 2, characterised in that the cam raceways (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) of the first cam (4) and the at least one second
cam (5) of a cam piece (1) differ from each other in terms of the lifting contour
and/or the phase position.
1. Mécanisme de distribution d'un moteur à combustion interne avec au moins un arbre
à cames, sur lequel est agencée au moins une pièce à cames (1) fixe en rotation et
déplaçable axialement, une première came (4) et au moins une deuxième came (5) étant
agencées sur l'au moins une pièce à cames (1) et au moins deux pistes de came (4.1,
4.2, 5.1, 5.2) différentes étant conçues pour la modification, en fonction de la vitesse
de rotation, du contour de course et/ou de la relation de phase sur la première came
(4) et sur l'au moins une deuxième came (5), la première came (4) et l'au moins une
deuxième came (5) d'une pièce à cames (1) se distinguant l'une de l'autre par au moins
une piste de came (4.1, 4.2, 5.1, 5.2),
caractérisé en ce que, sur au moins une came (4, 5), la première piste de came (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) a un
contour de course plus petit et la deuxième piste de came (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) a un
contour de course plus grand et en ce que, pour cette came (4, 5), l'élévation maximale du plus petit contour de course de
la première piste de came (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) est conçue en dehors du plus grand
contour de course de la deuxième piste de came (4.1, 4.2, 5.1, 5.2).
2. Mécanisme de distribution selon la revendication 1, caractérisé en ce que la première came (4) et l'au moins une deuxième came (5) d'une pièce à cames (1)
se distinguent les unes des autres par toutes leurs pistes de came (4.1, 4.2, 5.1,
5.2).
3. Mécanisme de distribution selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les pistes de came (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) de la première came (4) et de l'au moins
une deuxième came (5) d'une pièce à cames (1) se distinguent les unes des autres par
leur contour de course et/ou par leur relation de phase.

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