(19) |
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(11) |
EP 2 575 550 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.10.2016 Patentblatt 2016/40 |
(22) |
Anmeldetag: 19.05.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/AT2011/000229 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2011/150434 (08.12.2011 Gazette 2011/49) |
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(54) |
ANORDNUNG FÜR EINE SCHUBLADENAUSZIEHFÜHRUNG
ARRANGEMENT FOR A DRAWER PULL-OUT GUIDE
AGENCEMENT POUR DISPOSITIF DE COULISSEMENT DE TIROIR
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
02.06.2010 AT 9042010
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.04.2013 Patentblatt 2013/15 |
(73) |
Patentinhaber: FULTERER Gesellschaft mbH |
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6890 Lustenau (AT) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BONAT, Günter
6911 Lochau (AT)
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(74) |
Vertreter: Fechner, Thomas |
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Hofmann & Fechner
Patentanwälte
Hörnlingerstrasse 3
Postfach 5 6830 Rankweil 6830 Rankweil (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 0 664 983 US-A1- 2008 224 583
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US-A- 4 737 039 US-B1- 6 325 473
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Set aufweisend zumindest eine Korpusschiene
eines Einfachauszugs und zumindest eine Ladenschiene und eine Anordnung für einen,
zumindest zwei teleskopierbar aneinander geführte Schienen aufweisenden Einfachauszug,
wobei die Anordnung zumindest eine Rolle und zumindest eine Rollenachse sowie zumindest
einen Rollenträgerkörper aufweist und die Rolle drehbar auf der Rollenachse gelagert
ist und die Rollenachse am Rollenträgerkörper, insbesondere fix, angeordnet ist, und
der Rollenträgerkörper ein von allen Schienen des Einfachauszugs gesonderter Bauteil
ist.
[0003] Schubladenausziehführungen sind beim Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausgestaltungsformen
bekannt. Es handelt sich dabei in der Regel um Systeme, bei denen zumindest zwei Schienen
teleskopartig in- oder aneinander ein- und ausgefahren werden, um eine Schublade aus
einem Möbelkorpus herausziehen und in diesen wieder einschieben zu können. Beim Stand
der Technik unterscheidet man bei den Schubladenausziehführungen zwischen sogenannten
Einfachauszügen und sogenannten Vollauszügen. Bei den Einfachauszügen sind in der
Regel jeweils zwei aneinander teleskopierbar gelagerte Schienen vorhanden. Die am
Möbelkorpus zu befestigende Schiene wird häufig auch als Korpusschiene bezeichnet.
Die an der Schublade selbst befestigte oder zu befestigende Schiene wird u.a. als
Ladenschiene bezeichnet. Bei einem Einfachauszug verbleibt auch in der maximal ausgezogenen
Stellung ein Teil der Schublade im Möbelkorpus. Dies ist bei sogenannten Vollauszügen
nicht der Fall. Ist eine Schublade mittels Vollauszug in einem Möbelkorpus befestigt,
so kann die Schublade vollständig aus diesem Möbelkorpus herausgezogen werden. Der
Vollauszug benötigt hierfür in der Regel jeweils drei aneinander teleskopierbar gelagerte
Schienen. Die am Möbelkorpus zu befestigende Schiene wird dabei wiederum als Korpusschiene,
die an der Schublade zu befestigende oder befestigte Schiene wiederum als Ladenschiene
bezeichnet. Die dritte Schiene stellt die Verbindung zwischen Ladenschiene und Korpusschiene
her und wird in der Regel als Mittelschiene bezeichnet. Um diese Schienen in- und
aneinander verschiebbar zu lagern, sind beim Stand der Technik ebenfalls verschiedene
Systeme bekannt.
[0004] In der nachfolgend beschriebenen Erfindung geht es insbesondere um Systeme, bei denen
die Schienen der Schubladenausziehführung mittels Rollen verschiebbar in- bzw. aneinander
gelagert sind.
[0005] Bei den beim Stand der Technik bekannten Einfachauszügen wird am, in Einschubrichtung
gesehen, vorderen Ende einer Ladenschiene eine Rolle benötigt. Bei Vollauszügen gemäß
des Standes der Technik ist es hingegen weder nötig noch möglich, am in Einschubrichtung
der Schublade gesehen vorderen Ende der Ladenschiene eine Rolle vorzusehen. Bei gattungsgemäßen
Anordnungen handelt es sich daher beim Stand der Technik um Ladenschienen von Einfachauszügen,
an denen die Rollenachse, auf der die Rolle drehbar gelagert ist, direkt angeordnet
ist. Bei diesen gattungsgemäßen Anordnungen ist der Rollenträgerkörper somit die Ladenschiene.
[0006] Für die im Möbelbau tätigen Unternehmen stellt sich nun das Problem, dass sie für
Vollauszüge andere Ladenschienen bevorraten bzw. verwenden müssen als für Einfachauszüge,
was in Summe einen erhöhten Logistik- und Lageraufwand bedeutet.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Set vorzuschlagen,
bei dem dieses Problem vermieden ist.
[0008] Dies wird gemäß der Erfindung mit einem Set gemäß Patentanspruch 1 erreicht.
[0009] Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung ist es somit, dass man als Rollenträgerkörper
nicht mehr eine Schiene, sondern einen davon gesonderten bzw. zunächst separaten Bauteil
verwendet und diesen Rollenträgerkörper mit zumindest einer ersten Verbindungseinrichtung
ausstattet, mittels der der Rollenträgerkörper an der oder einer der Schienen der
Schubladenausziehführung nachträglich befestigt werden kann. Hierdurch wird es möglich,
dieselbe Ladenschiene sowohl für einen Einfachauszug als auch für einen Vollauszug
zu verwenden. Wird die Ladenschiene für einen Einfachauszug benötigt, so wird der
Rollenträgerkörper mittels der Verbindungseinrichtung mit der Ladenschiene verbunden.
Wird die Ladenschiene hingegen für einen Vollauszug benötigt, so kann sie ohne den
Rollenträgerkörper und damit auch ohne die Rolle ohne Weiteres verwendet werden.
[0010] Im Sinne einer einfachen Montage des Rollenträgerkörpers auf einer Schiene kann insbesondere
vorgesehen sein, dass der Rollenträgerkörper auf die Schiene aufsteckbar, vor-zugsweise
in einen Aufnahmekanals der Schiene einsteckbar, ist. Die Verbindungseinrichtung kann
eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Befestigung des Rollenträgerkörpers an
der oder einer der Schienen ermöglichen. Besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen
sehen vor, dass die Verbindungseinrichtung Teil einer Schnappverbindung zur Befestigung
des Rollenträgerkörpers an der oder einer der Schienen ist.
[0011] Der Rollenträgerkörper weist zumindest eine zweite Verbindungseinrichtung zum, vorzugsweise
lösbaren, Vormontieren des Rollenträgerkörpers an einer Korpusschiene des Einfachauszugs
auf, sodass die Befestigung der Ladenschiene am Rollenträgerkörper automatisch erfolgen
kann, wenn diese das erste Mal in die Korpusschiene eingeschoben wird.
[0012] Bevorzugt ist vorgesehen, dass das andere Bauteil der Korpusschiene des Einfachauszugs,
an dem die Anordnung mittels der zweiten Verbindungseinrichtung zerstörungsfrei lösbar
vormontiert ist, eine an der Korpusschiene des Einfachauszugs drehbar befestigte andere
Rolle ist.
[0013] Günstig ist es, wenn die Korpusschiene des Vollauszugs und die Mittelschiene des
Vollauszugs vormontiert sind.
[0014] Die Ladenschiene kann fix an einer Schublade angeordnet sein.
[0015] Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 verschiedene Ansichten auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung;
Fig. 7 bis 9 verschiedene Darstellungen eines Einfachauszugs mit der Anordnung gemäß
Fig. 1 bis 6;
Fig. 10 und 11 den Einfachauszug aus den Fig. 7 bis 9, jedoch ohne Ladenschiene;
Fig. 12 bis 14verschiedene Ansichten eines Vollauszugs und
Fig. 15 und 16 eine Schublade mit integrierter Ladenschiene.
[0016] Die Fig. 1 und 2 zeigen perspektivische Darstellungen einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Anordnung für eine, zumindest zwei teleskopierbar aneinander geführte Schienen 5,
6, 7 aufweisende Schubladenausziehführung 1, wobei die Anordnung zumindest eine Rolle
2 und zumindest eine Rollenachse 3 sowie zumindest einen Rollenträgerkörper 4 aufweist
und die Rolle drehbar auf der Rollenachse 3 gelagert ist und die Rollenachse 3 am
Rollenträgerkörper 4, insbesondere fix, angeordnet ist. Der Rollenträgerkörper 4 ist
dabei ein von allen Schienen 5, 6, 7 der Schubladenausziehführung gesonderter Teil,
also keine der Schienen 5, 6, 7 der Schubladenausziehführung 1. In den Fig. 1 bis
6 ist er entsprechend auch als Einzelteil losgelöst von jeglichen Schienen 5, 6, 7
dargestellt. Der Rollenträgerkörper 4 weist eine erste Verbindungseinrichtung 8 zum
Befestigen des Rollenträgerkörpers 4 an der oder einer der Schienen 5, 6, 7 der Schubladenausziehführung
1 auf. Im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 bis 6 dient die erste Verbindungseinrichtung
8 zum Befestigen des Rollenträgerkörpers 4 an der Ladenschiene 7. Die Ladenschiene
7 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in den Aufnahmekanal 16 des Rollenträgerkörpers
4 einschiebbar. Bei der ersten Verbindungseinrichtung 8 handelt es sich um einen Teil
einer Schnappverbindung. Die Fig. 3 bis 6 zeigen vier Seitenansichten aus jeweils
unterschiedlichen Richtungen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Rollenträgerkörper
4 zusätzlich zumindest eine zweite Verbindungseinrichtung 9 zur vorzugsweise lösbaren
Befestigung des Rollenträgerkörpers 4 an einer zweiten Schiene 5 der Schubladenausziehführung
1 auf. Die Verbindungseinrichtungen 8, 9 können grundsätzlich eine kraftschlüssige
und/oder formschlüssige Befestigung des Rollenträgerkörpers 4 an der oder einer der
Schienen 5, 6, 7 ermöglichen. Es ist jedoch festzuhalten, dass vorzugsweise vorgesehen
ist, dass die Verbindungseinrichtungen 8 und/oder 9 eine Schnappverbindung zur Befestigung
des Rollenträgerkörpers 4 an der oder einer der Schienen 5, 6, 7 ermöglicht (ermöglichen).
Günstig ist es, wenn die erste Verbindungseinrichtung 8 und die zweite Verbindungseinrichtung
9 den Rollenträgerkörper 4 unterschiedlich fest an der jeweiligen Schiene 5, 6, 7
befestigen. Im konkret gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste Verbindungseinrichtung
8 stärker ausgeführt als die zweite Verbindungseinrichtung 9. Dies hat zur Folge,
dass nach dem Einführen der Schiene 7 in den Aufnahmekanal 16 des Rollenträgerkörpers
4 und dem Einschnappen der ersten Verbindungseinrichtung 8 der Trägerkörper 4 so fest
an der Schiene 7 befestigt ist, dass durch fortgesetztes Drücken auf die Schiene 7
die Befestigung mittels der zweiten Verbindungseinrichtung 9 an der anderen Schiene
5 gelöst wird.
[0017] Die zweite Verbindungseinrichtung 9 des gezeigten Ausführungsbeispiels weist zwei
einander gegenüberliegend angeordnete Federhaken 10 zum Eingriff in eine, an einer
der Schienen 5, 6, 7 angeordnete andere Rolle 11 auf. Alternativ ist es auch denkbar,
entsprechende zweite Verbindungseinrichtungen 9 mit nur einem oder mehr als zwei Federhaken
10 auszurüsten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Rollenträger 4 im Bereich
der zweiten Verbindungseinrichtung 9 einen hier keilförmig ausgebildeten Vorsprung
12 auf. Dieser kann zum Schutz einer und/oder als Führung auf eine an der oder einer
der Schienen 5, 6, 7 angeordnete andere Rolle. 11 dienen. Im Sinne einer kostengünstigen
Herstellung in großen Stückzahlen sehen bevorzugte Ausgestaltungsformen, wie die hier
gezeigte, vor, dass der Rollenträger 4 ein vorzugsweise im Spritzgussverfahren gefertigtes
Kunststoffteil ist. Es kann sich dabei um einen Einkomponenten-Spritzgussteil, aber
auch um ein sogenanntes Mehrkomponenten-Spritzgussteil handeln, bei dem das Kunststoffteil
zumindest zwei verschiedene Kunststoffe aufweist. Natürlich kann das Kunststoffteil
auch noch bereichsweise aus anderen Materialien als Kunststoff gefertigt sein. Besonders
einfache Ausgestaltungsformen sehen aber vor, dass es sich um ein reines Kunststoffteil,
also ohne Verwendung von anderen Materialien handelt.
[0018] Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Rollenträgerkörper 4 einen Endanschlag
17 auf, welcher in einer bevorzugten Ausgestaltungsform aus einem weicheren Material
als der restliche Röllenträgerkörper 4 besteht. Auch solche Rollenträgerkörper 4 mit
Endanschlag lassen sich einfach und kostengünstig im Mehrkomponenten-Spritzguss herstellen.
[0019] Wie insbesondere in den Fig. 1, 2 und 6 gut zu sehen ist, weist der dargestellte
Rollenträgerkörper 4 auch einen Anschlagdämpfungskörper 13 auf, welcher in einer Richtung
14 normal zur Rollenachse 3 gesehen, zumindest bereichsweise, vorzugsweise unmittelbar,
vor und/oder hinter der auf der Rollenachse 3 drehbar gelagerten Rolle 2 angeordnet
ist und ein weicheres Material aufweist, als die auf der Rollenachse 3 drehbar gelagerte
Rolle 2. Hierdurch wird erreicht, dass die Anordnung nicht direkt mit der Rolle 2
sondern eben mit dem weicheren Anschlagdämpfungskörper 13, vorzugsweise beim Erreichen
einer der Endlagen, anschlägt. Dies vermeidet einerseits störende Anschlaggeräusche.
Andererseits wird hierdurch die Rolle 2 geschont und vor den runden Lauf störenden
Beschädigungen geschützt.
[0020] Günstigerweise ist, wie im hier gezeigten Ausführungsbeispiel auch realisiert, vorgesehen,
dass an dem Rollenträgerkörper 4 sowohl die Rollenträgerachse 3 als auch der Anschlagdämpfungskörper
13 angeordnet sind. Insbesondere der Anschlagdämpfungskörper 13 kann dabei einstückig
an den Rollenträgerkörper 4 angeformt sein. Günstigerweise besteht der Anschlagdämpfungskörper
13 aus einem Kunststoff oder weist einen solchen auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
weist der Anschlagdämpfungskörper 13 eine Kontaktfläche 15 zur Berührung mit der Rolle
2 auf. Die Kontaktfläche 15 ist in einem unbelasteten Zustand des Anschlagdämpfungskörpers
13, wie er in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist, von der Rolle 2 abgehoben. In einem
belasteten Zustand, in dem ein entsprechender Gegenanschlag z.B. einer Schiene auf
den Anschlagdämpfungskörper 13 trifft, kann vorgesehen sein, dass die Kontaktfläche
15 dann an der Rolle 2 zur Anlage kommt. Wie auch im gezeigten Ausführungsbeispiel
realisiert, ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Kontaktfläche 15 zumindest bereichsweise,
vorzugsweise im Wesentlichen kreisförmig, gekrümmt ausgebildet ist. Bei der dargestellten
Variante ist der gesamte Anschlagdämpfungskörper 13 bereichsweise im Wesentlichen
kreisringförmig gekrümmt ausgebildet. Der Anschlagdämpfungskörper 13 ist hier als
frei auskragender Arm ausgebildet. Bei der dargestellten Variante ist dieser Arm entsprechend
gekrümmt ausgeführt. Um nicht unnötig Bauraum zu beanspruchen, sehen bevorzugte Ausgestaltungsformen
wie die hier gezeigte vor, dass der Anschlagdämpfungskörper sich über weniger als
die Hälfte, vorzugsweise über weniger als ein Viertel des Umfangs der Rolle 2 erstreckt.
[0021] Die Fig. 7 bis 9 zeigen verschiedene Ansichten einer als Einfachauszug ausgebildeten
Schubladenausziehführung 1. Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass
in dieser wie auch in den nachfolgenden Figuren immer nur die Schubladenausziehführung
1 einer Seite gezeigt ist. Auf der jeweils anderen Seite der Schublade ist wie an
sich bekannt eine entsprechend spiegelbildlich ausgebildete, zweite Schubladenausziehführung
1 vorzusehen. In Fig. 7 sind die beiden Schienen 5 und 7, also die Korpusschiene 5
und die Ladenschiene 7, welche teleskopierbar aneinander gelagert sind, vollständig
ineinander geschoben. Dies entspricht der Stellung, in der sich die Schublade in der
geschlossenen, also in der vollständig in den Möbelkorpus eingeschobenen Stellung
befindet. In dieser Endlage schlägt der am Rollenträgerkörper 4 angeordnete Endanschlag
17 am Gegenendanschlag 18 der Korpusschiene 5 an. Fig. 8 zeigt eine Zwischenstellung
nahe der vollständig teleskopierten Stellung der beiden Schienen 5 und 7, welche dem
maximalen Öffnungszustand der Schublade entspricht. Fig. 9 zeigt perspektivisch eine
Zwischenstellung. In allen drei Figuren 7-9 ist die Ladenschiene 7 vollständig in
den Aufnahmekanal 16 eingeschoben. Die erste Verbindungseinrichtung 8 sorgt dabei
für eine sichere Befestigung des Rollenträgerkörpers 4 an der Ladenschiene 7. Dies
entspricht dem normalen Betriebszustand, in dem die für den Einfachauszug am in Einschubrichtung
vorderen Ende der Ladenschienen benötigte Rolle 2, an dieser mittels des Rollenträgerkörpers
4 befestigt ist. In den Fig. 10 und 11 ist zur besseren Darstellung jeweils die Ladenschiene
7 weggelassen. Fig. 10 zeigt die Zwischenstellung gemäß Fig. 9. Fig. 11 zeigt die
Situation, in der die erfindungsgemäße Anordnung aus Rollenträgerkörper 4, Rollenachse
3 und Rolle 2 an der Korpusschiene 5 vormontiert ist. In diesem Zustand kann die Korpusschiene
5 vom Hersteller ausgeliefert und im Möbelkorpus montiert werden. In der vormontierten
Stellung gemäß Fig. 11 ist eine der Verbindungseinrichtungen 8, 9, hier die zweite
Verbindungseinrichtung 9, zerstörungsfrei lösbar an einem anderen Bauteil der Korpusschiene
5 befestigt. Bei dem anderen Bauteil handelt es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel
um eine an der Korpusschiene 7 drehbar befestigte andere Rolle 11. Konkret greifen
im dargestellten Ausführungsbeispiel die Federhaken 10 der zweiten Verbindungseinrichtung
9 an der anderen Rolle 11 an bzw. in diese ein.
[0022] In dieser Stellung kann nun die Ladenschiene 7 in den Aufnahmekanal 16 des Rollenträgerkörpers
4 eingeschoben werden. Der keilförmige Vorsprung 12 sorgt beim Einschieben für eine
entsprechende Führung der Ladenschiene 7 und schützt dabei gleichzeitig die Rolle
11. Bei entsprechend weitem Einschieben der Ladenschiene 7 in den Aufnahmekanal 16
erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels Einrasten die Befestigung der Ladenschiene
7 am Rollenträgerkörper 4 mittels der ersten Verbindungseinrichtung 8. Ist dies geschehen
und wird die Ladenschiene 7 dann weiter in Richtung hin zum Endanschlag 18 also in
Einschubrichtung geschoben, so löst sich automatisch die zweite Verbindungseinrichtung
9 von der anderen Rolle 11, sodass fortan die Ladenschiene 7 und der Rollenträgerkörper
4 gemeinsam entlang der Korpusschiene 5 verfahrbar sind.
[0023] Die Fig. 12 bis 14 zeigen nun eine, als an sich bekannter Vollauszug ausgeführte
Schubladenausziehführung 1, wobei in den Fig. 12 und 13 nur die Korpusschiene 5 und
die Mittelschiene 6 dargestellt sind. Fig. 12 zeigt die Stellung, bei der die Mittelschiene
6 vollständig in die Korpusschiene 5 eingefahren ist. Fig. 13 zeigt eine Stellung,
bei der die Mittelschiene 6 aus der Korpusschiene 5 herausgezogen ist. Die an sich
bekannte Anhebesicherung 20 verhindert, dass die Ladenschiene ungewollt aus der Mittelschiene
6 herausgezogen werden kann. All dies ist an sich bekannt und muss nicht weiter erläutert
werden. Fig. 14 zeigt die gesamte als Vollauszug ausgebildete Schubladenausziehführung
1. Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang im Wesentlichen, dass für diesen Vollauszug
gemäß der Fig. 12 bis 14 dieselbe Ladenschiene 7 verwendet werden kann, wie sie für
den in den Fig. 7 bis 11 gezeigten Einfachauszug. Bei der Verwendung in einem Vollauszug
ist an der Ladenschiene 7 kein Rollenträgerkörper 4 angeordnet. Will man dieselbe
Ladenschiene 7 für den Einfachauszug gemäß der Fig. 7 bis 11 verwenden, so wird die
hierfür am in Einschubrichtung vorderen Ende der Ladenschiene 7 benötigte Rolle 2
durch das Aufsetzen des Rollenträgerkörpers 4 auf die Ladenschiene 7 an dieser befestigt.
[0024] Die Fig. 15 und 16 zeigen noch eine bevorzugte Ausgestaltungsform einer Schublade
19. Bei dieser ist die Ladenschiene 7 fix am Korpus der Schublade 19 angeordnet. Dies
kann z.B. durch Anschweißen der Ladenschiene 7 an dementsprechenden Seitenflächen
der Schublade 19 geschehen. In Fig. 15 fehlt am in Einschubrichtung vorderen Ende
der Ladenschiene 7 der Rollenträgerkörper 4 samt Rollenachse 3 und Rolle 2. In dieser
Form kann die Schublade 19 zusammen mit dem Vollauszug gemäß der Fig. 12 bis 14 eingesetzt
werden. In Fig. 16 sind Rollenträgerkörper 4, Rollenachse 3 und Rolle 2 mittels der
ersten Verbindungseinrichtung 8 an der Ladenschiene 7 befestigt. In dieser Ausgestaltungsform
kann dieselbe Schublade zusammen mit der Korpusschiene 5 gemäß der Fig. 7 bis 11 als
Einfachauszug verwendet werden.
[0025] Natürlich muss die Ladenschiene 7 nicht zwingend fix an der Schublade 19 befestigt
sein. Es kann auch sein, dass die Ladenschiene 7 als separater Teil gefertigt ist
und an entsprechenden Bereichen, insbesondere Seitenwänden, der Schublade angeschraubt
oder anderweitig befestigt wird. Günstigerweise ist jedenfalls sowohl beim Einfachauszug
als auch beim Vollauszug vorgesehen, dass die Ladenschiene 7 bzw. die Schublade 19
über einen entsprechenden Anschlag hinweg aus der jeweiligen Schubladenausziehführung
1 aushängbar ist.
Legende
zu den Hinweisziffern:
[0026]
- 1
- Schubladenausziehführung
- 2
- Rolle
- 3
- Rollenachse
- 4
- Rollenträgerkörper
- 5
- Schiene
- 6
- Schiene
- 7
- Schiene
- 8
- erste Verbindungseinrichtung
- 9
- zweite Verbindungseinrichtung
- 10
- Federhaken
- 11
- andere Rolle
- 12
- keilförmiger Vorsprung
- 13
- Anschlagdämpfungskörper
- 14
- Richtung
- 15
- Kontaktfläche
- 16
- Aufnahmekanal
- 17
- Endanschlag
- 18
- Gegenendanschlag
- 19
- Schublade
- 20
- Anhebesicherung
1. Set aufweisend:
- zumindest eine Korpusschiene (5) eines Einfachauszugs und
- zumindest eine Ladenschiene (7) und
- eine Anordnung für einen, zumindest zwei teleskopierbar aneinander geführte Schienen
(5, 6, 7) aufweisenden Einfachauszug, wobei die Anordnung zumindest eine Rolle (2)
und zumindest eine Rollenachse (3) sowie zumindest einen Rollenträgerkörper (4) aufweist
und die Rolle (2) drehbar auf der Rollenachse (3) gelagert ist und die Rollenachse
(3) am Rollenträgerkörper (4), insbesondere fix, angeordnet ist, und der Rollenträgerkörper
(4) ein von allen Schienen (5, 7) des Einfachauszugs gesonderter Bauteil ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Rollenträgerkörper (4) zumindest eine erste Verbindungseinrichtung (8) zum Befestigen
des Rollenträgerkörpers (4) an der Ladenschiene (7) aufweist und dass der Rollenträgerkörper
(4) zumindest eine zweite Verbindungseinrichtung (9) zur, vorzugsweise lösbaren, Befestigung
des Rollenträgerkörpers (4) an der Korpusschiene (5) des Einfachauszugs aufweist,
wobei die Anordnung mittels der zweiten Verbindungseinrichtung (9), zerstörungsfrei
lösbar an einem anderen Bauteil der Korpusschiene (5) des Einfachauszugs vormontiert
ist und das Set zumindest eine Korpusschiene (5) eines Vollauszugs und eine Mittelschiene
(6) des Vollauszugs aufweist, wobei die Ladenschiene (7) sowohl in die Korpusschiene
(5) des Einfachauszugs als auch in die Mittelschiene (6) des Vollauszugs einbaubar
ist.
2. Set nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung (8) und/oder die zweite Verbindungseinrichtung (9)
eine kraftschlüssige und/oderformschlüssige Befestigung des Rollenträgerkörpers (4)
an der oder einer der Schienen (5, 7) ermöglicht, vorzugsweise dass die Verbindungseinrichtung
(8, 9) eine Schnappverbindung zur Befestigung des Rollenträgerkörpers (4) an der oder
einer der Schienen (5, 7) ermöglicht.
3. Set nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung (8) und die zweite Verbindungseinrichtung (9) den
Rollenträgerkörper (4) unterschiedlich fest an der jeweiligen Schiene (5, 7) befestigen.
4. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindungseinrichtung (9) zumindest einen, vorzugsweise zwei einander
gegenüberliegend angeordnete, Federhaken (10) zum Eingriff in eine, an einer der Schienen
(5, 6, 7) angeordnete andere Rolle (11) aufweist.
5. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträgerkörper (4), vorzugsweise im Bereich der zweiten Verbindungseinrichtung
(9), einen, vorzugsweise keilförmigen, Vorsprung (12) zum Schutz einer und/oder als
Führung auf eine an der oder einer der Schienen (5, 6, 7) angeordnete andere Rolle
(11) aufweist.
6. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Rollenträgerkörper (4) ein Anschlagdämpfungskörper (13) angeordnet ist, welcher,
in einer Richtung (14) normal zur Rollenachse (3) gesehen, zumindest bereichsweise,
vorzugsweise unmittelbar, vor und/oder hinter der auf der Rollenachse (3) drehbar
gelagerten Rolle (2) angeordnet ist und ein weicheres Material aufweist als die auf
der Rollenachse (3) drehbar gelagerte Rolle (2).
7. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträgerkörper (4) ein, einen Kunststoff oder zumindest zwei verschiedene
Kunststoffe aufweisendes, vorzugsweise im Spritzguss gefertigtes, Kunststoffteil ist.
8. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Bauteil der Korpusschiene (5) des Einfachauszugs an dem die Anordnung
mittels der zweiten Verbindungseinrichtung (9) zerstörungsfrei lösbar vormontiert
ist, eine an der Korpusschiene (5) des Einfachauszugs drehbar befestigte andere Rolle
(11) ist.
9. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusschiene (5) des Vollauszugs und die Mittelschiene (6) des Vollauszugs vormontiert
sind.
10. Set nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladenschiene (7) fix an einer Schublade angeordnet ist.
1. Set having:
- at least one body rail (5) of a single-extension pull-out and
- at least one drawer rail (7) and
- an arrangement for a single-extension pull-out, having at least two rails (5, 6,
7) guided telescopically one on the other, the arrangement having at least one roller
(2) and at least one roller axis (3) and also at least one roller carrier body (4),
and the roller (2) being mounted rotatably on the roller axis (3) and the roller axis
(3) being arranged, in particular fixedly, on the roller carrier body (4), and the
roller carrier body (4) being a component separate from all the rails (5, 7) of the
single-extension pull-out,
characterised in that
the roller carrier body (4) has at least one first connecting device (8) for fastening
the roller carrier body (4) to the drawer rail (7) and in that the roller carrier body (4) has at least one second connecting device (9) for, preferably
releasable, fastening of the roller carrier body (4) to the body rail (5) of the single-extension
pull-out, the arrangement being pre-mounted by means of the second connecting device
(9) nondestructively releasably on another component of the body rail (5) of the single-extension
pull-out, and the set having at least one body rail (5) of a full-extension pull-out
and a middle rail (6) of the full-extension pull-out, the drawer rail (7) being capable
of being installed both in the body rail (5) of the single-extension pull-out and
in the middle rail (6) of the full-extension pull-out.
2. Set according to claim 1, characterised in that the first connecting device (8) and/or the second connecting device (9) enables a
force-locking and/or form-locking fastening of the roller carrier body (4) to the
or one of the rails (5, 7), preferably in that the connecting device (8, 9) enables a snap connection for fastening the roller carrier
body (4) to the or one of the rails (5, 7).
3. Set according to claim 1 or 2, characterised in that the first connecting device (8) and the second connecting device (9) fasten the roller
carrier body (4) to the respective rail (5, 7) with differing firmness.
4. Set according to one of claims 1 to 3, characterised in that the second connecting device (9) has at least one spring hook (10), preferably two
spring hooks (10) arranged opposite one another, for engagement into another roller
(11) arranged on one of the rails (5, 6, 7).
5. Set according to one of claims 1 to 4, characterised in that the roller carrier body (4) has a, preferably wedge-shaped, projection (12), preferably
in the region of the second connecting device (9), for protecting another roller (11)
and/or as a guide onto another roller (11) arranged on the or one of the rails (5,
6, 7).
6. Set according to one of claims 1 to 5, characterised in that on the roller carrier body (4) there is arranged an impact damping body (13) which,
as seen in a direction (14) normal to the roller axis (3), is arranged, at least in
regions, preferably directly, in front of and/or behind the roller (2) mounted rotatably
on the roller axis (3) and which has a material softer than that of the roller (2)
mounted rotatably on the roller axis (3).
7. Set according to one of claims 1 to 6, characterised in that the roller carrier body (4) is a plastic part comprising a plastic or at least two
different plastics, and preferably produced by injection moulding.
8. Set according to one of claims 1 to 7, characterised in that the other component of the body rail (5) of the single-extension pull-out on which
the arrangement is pre-mounted by means of the second connecting device (9) nondestructively
releasably, is another roller (11) fastened rotatably to the body rail (5) of the
single-extension pull-out.
9. Set according to one of claims 1 to 8, characterised in that the body rail (5) of the full-extension pull-out and the middle rail (6) of the full-extension
pull-out are pre-mounted.
10. Set according to one of claims 1 to 9, characterised in that the drawer rail (7) is arranged fixedly on a drawer.
1. Ensemble comprenant :
- au moins un rail de corps (5) d'une rallonge télescopique simple, et
- au moins un rail d'extension (7), et
- un arrangement destiné à une rallonge télescopique simple comprenant au moins deux
rails (5, 6, 7) mobiles télescopiquement les uns sur les autres, cet arrangement comprenant
au moins un galet (2) et au moins d'un axe de galet (3) ainsi qu'au moins un corps
support de galet (4), le galet (2) étant monté mobile en rotation sur l'axe de galet
(3), l'axe de galet (3) étant monté sur le corps support de galet (4), en particulier
solidairement, et le corps support de galet (4) étant un composant indépendant de
tous les rails (5, 7) de la rallonge télescopique simple,
caractérisé en ce que
le corps de support de galet (4) comprend au moins un premier dispositif de liaison
(8) pour permettre de fixer le corps support de galet (4) sur le rail d'extension
(7), et au moins un second dispositif de liaison (9) pour permettre de fixer, de préférence
de manière amovible, le corps support de galet (4) sur le rail de corps (5) de la
rallonge télescopique simple, l'arrangement étant préalablement monté au moyen du
second dispositif de liaison (9) en étant amovible sans destruction sur un autre composant
du rail de corps (5) de la rallonge télescopique simple, et l'ensemble comprenant
au moins un rail de corps (5) d'une rallonge télescopique complète et un rail médian
(6) de la rallonge télescopique complète, le rail d'extension (7) pouvant être installé
aussi bien dans le rail de corps (5) de la rallonge télescopique simple que dans le
rail médian (6) de la rallonge télescopique complète.
2. Ensemble conforme à la revendication 1,
caractérisé en ce que
le premier dispositif de liaison (8) et/ou le second dispositif de liaison (9) permet(tent)
une fixation par la force et/ou par la forme du corps support de galet (4) sur le
ou l'un des rail(s) (5, 7), et de préférence, le dispositif de liaison (8, 9) permet
une liaison à enclenchement pour permettre de fixer le corps support de galet (4)
sur le ou l'un des rail(s) (5, 7).
3. Ensemble conforme à la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
le premier dispositif de liaison (8) et le second dispositif de liaison (9) permettent
de fixer le corps support de galet (4) différemment rigidement sur le rail respectif
(5, 7).
4. Ensemble conforme à l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
le second dispositif de liaison (9) comporte au moins un, de préférence deux, crochets
élastiques (10) opposés l'un à l'autre pour venir en prise dans un autre galet (11)
situé sur l'un des rails (5, 6, 7).
5. Ensemble conforme à l'une des revendications 1 à 4,
caractérisé en ce que
le corps support de galet (4) comporte, de préférence dans la zone du second dispositif
de liaison (9), une saillie (12) de préférence en forme de coin pour permettre de
protéger un galet et/ou un autre galet (11) monté en tant que guidage sur le ou l'un
des rails (5, 6, 7).
6. Ensemble conforme à l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
sur le corps support de galet (4) est installé un corps amortisseur de butée (13)
qui, considéré dans une direction (14) perpendiculaire à l'axe de galet (3), est disposé
au moins par zones, de préférence directement à l'avant et/ou à l'arrière du galet
(2) monté rotatif sur l'axe de galet (3) et est en un matériau plus mou que celui
du galet (2) monté mobile en rotation sur l'axe de galet (3).
7. Ensemble conforme à l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
le corps support de galet (4) est un élément réalisé en un matériau synthétique ou
comportant au moins deux matériaux synthétiques différents, réalisé de préférence
par moulage par injection.
8. Ensemble conforme à l'une des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que
l'autre composant du rail de corps (5) de la rallonge télescopique simple, sur lequel
est préalablement monté l'arrangement au moyen du second dispositif de liaison (9)
en étant amovible sans destruction, est un autre galet (11) fixé mobile en rotation
sur le rail de corps (5) de la rallonge télescopique simple.
9. Ensemble conforme à l'une des revendications 1 à 8,
caractérisé en ce que
le rail de corps (5) de la rallonge télescopique complète et le rail médian (6) de
celle-ci sont préalablement montés.
10. Ensemble conforme à l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce que
le rail de corps (7) est installé de manière fixe sur un tiroir.
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