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EP 2 594 242 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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05.10.2016 Patentblatt 2016/40 |
(22) |
Anmeldetag: 15.11.2012 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Trägersystem mit einem Schubladenblock und einem Verschlusssystem für den Schubladenblock
Support system with a drawer block and a closure system for the drawer block
Système de support avec un bloc-tiroir et un système de fermeture pour le bloc-tiroir
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
15.11.2011 DE 102011086423
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.05.2013 Patentblatt 2013/21 |
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Patentinhaber: TRUMPF Medizin Systeme GmbH + Co. KG |
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07318 Saalfeld (DE) |
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Erfinder: |
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- Jelin, Robert
82407 Wielenbach (DE)
- Bartesch, Michael
82178 Puchheim (DE)
- Hänel, Martin
80999 München (DE)
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(74) |
Vertreter: Prüfer & Partner mbB
Patentanwälte · Rechtsanwälte |
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Sohnckestraße 12 81479 München 81479 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 374 794 WO-A1-2005/002488 WO-A1-2012/142314 DE-A1- 4 101 744 US-A- 5 883 806 US-A1- 2011 196 538
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EP-A2- 2 312 099 WO-A1-2006/076762 WO-A2-2007/095222 DE-A1- 10 057 556 US-A1- 2004 108 795
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Trägersystem mit einem Schubladenblock mit einem Verschlusssystem
für den Schubladenblock.
[0002] Es sind Schubladenblöcke bekannt, die an ein Trägersystem, beispielsweise an einen
Stativkopf einer medizinischen Versorgungseinheit, anbringbar sind. Diese Schubladenblöcke
weisen eine oder mehrere Schubladen auf. Die Schubladen sind entweder einzeln oder
mit Hilfe einer so genannten Zentralverriegelung in einer festgelegten Konfiguration
gemeinsam verriegelbar. Die Verriegelung erfolgt über ein mechanisches Schloss und
eine Verriegelungsmechanik mittels eines Schlüssels. Das Problem hierbei ist, dass
der Schlüssel zum Öffnen der Schublade/der Schubladen verfügbar sein muss. Da aber
ein eventueller Missbrauch verhindert werden muss, muss der Schlüssel zwar vervielfältigt
werden, darf jedoch nur an berechtigte Personen ausgegeben werden.
[0003] Weiterhin gibt es Wagen mit mehreren Schubläden, die für die Aufbewahrung von Medikamenten,
medizinischen Geräten, o.ä. vorgesehen sind. Über eine Tastatur kann eine bestimmte
Schublade mittels Eingabe eines Codes entriegelt werden. Die Schubladen sind jedoch
in einem einzigen Gehäuse untergebracht, und die Anordnung der Schubladen in dem Gehäuse
ist nicht veränderbar. Dadurch ist eine flexible Anordnung an einem Trägersystem nicht
möglich, und eine ergonomische Anordnung der Schubladen wird verhindert.
[0004] Dokument
WO 2007/095222 A2 zeigt einen Wagen zum Ausgeben von Medikamenten. Der Wagen weist einen Computer und
einen Monitor auf, der auch zum Steuern einer Zugangsberechtigung für an dem Wagen
befestigte Schubladen dient. An dem Wagen ist eine Arbeitsfläche mit einem Auszug
für Keyboard des Computers angebracht, an der an einer Unterseite Schubladenblöcke
angebracht werden können.
[0005] Aus den Problemen der bekannten Ausführungen stellt sich die Aufgabe, ein Verschlusssystem
für einen Schubladenblock bzw. für ein Trägersystem bereit zustellen, das eine flexible
Anordnung von Schubladenblöcken an einem Trägersystem ermöglicht, wobei die Schubladen
durch Eingabe eines Codes zu öffnen sind.
[0006] Die Aufgabe wird durch ein Trägersystem mit einem Schubladenblock gemäß Anspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0007] Das erfindungsgemäße Trägersystem mit dem Schubladenblock ermöglicht zumindest durch
die Zuordnung einer Empfängerbaugruppe zu einem Schubladenblock und durch einen Befestigungsmechanismus
für eine Schubladenaufnahme eine flexible Anordnung des Schubladenblocks an dem Trägersystem.
[0008] Der Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
- Fig. 1
- zeigt ein Trägersystem mit einem Schubladenblock gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
- Fig. 2
- zeigt den Schubladenblock der Ausführungsform aus Fig. 1 von schräg unten.
- Fig. 3
- ist eine Schnittdarstellung des Schubladenblocks entlang der Schnittlinie A-A in Fig.
2.
- Fig. 4
- ist eine vergrößerte Schnittdarstellung des Schubladenblocks entlang der Schnittlinie
B-B in Fig. 2.
- Fig. 5
- zeigt eine Detailansicht eines mechanischen Verschlusses mit einer Sperrklinke, die
mit einer Verriegelungseinrichtung im Eingriff ist.
[0009] Fig. 1 zeigt einen Stativkopf einer medizinischen Versorgungseinheit als Beispiel
für ein Trägersystem 1. An dem Trägersystem 1 ist ein Schubladenblock 2 angebracht.
Der Schubladenblock 2 weist einen Befestigungsmechanismus 3 auf, mit dem der Schubladenblock
2 an dem Trägersystem 1 angebracht ist. Das Trägersystem 1 weist auf jeder Seite in
seinen Eckbereichen entlang von Langkanten längliche Vertiefungen 4 auf, in denen
der Befestigungsmechanismus 3 befestigt ist. In den Vertiefungen 4 sind Halteschienen
vorgesehen, in die der Befestigungsmechanismus 3 eingreift. Die Halteschienen sind
so ausgebildet, dass der Befestigungsmechanismus 3 entweder in einem bestimmten Abstand
oder alternativ stufenlos daran angebracht werden kann. Der Befestigungsmechanismus
3, und damit der Schubladenblock 2, kann an jeder Seite des Trägersystems 1 angebracht
werden.
[0010] In den Vertiefungen 4 sind weiterhin Stromschienen vorgesehen. Die Stromschienen
sind hier Bestandteil eines Bussystems. Elektrische Komponenten (z.B. Zubehör), die
mit dem Bussystem verbunden sind, werden damit mit Energie versorgt und angesteuert.
Die Stromschienen sind dazu mit einem Netzteil 22, ggf. mit einem Filterprint, als
Stromversorgung verbunden und bilden die elektrische Einrichtung des Trägersystems.
[0011] In dem Trägersystem ist darüber hinaus ein Konvertierungsboard 23 vorgesehen. Das
Konvertierungsboard 23 ist so ausgebildet, dass es mehrere Eingangssignale verarbeiten
kann und ein Öffnungssignal für eine ebenfalls vorgesehene Senderbaugruppe 24 simuliert.
Die Senderbaugruppe 24 erzeugt ein aufmoduliertes Öffnungssignal und überträgt dieses
in das Bussystem.
[0012] Das Trägersystem 1 ist weiterhin mit einer Code-Eingabevorrichtung 5 versehen. Die
Code-Eingabevorrichtung 5 ist mit dem Konvertierungsboard 23 verbunden. Mit der Code-Eingabevorrichtung
5 wird beispielsweise eingegeben, Verschlüsse von angebrachten Schubladenblöcken 2
zu öffnen. Die Code-Eingabevorrichtung 5 kann auch für weitere Steuerungsfunktionen,
wie z.B. eine Ansteuerung von Bremsen verwendet werden.
[0013] In Fig. 2 ist der Schubladenblock 2 in einer Ansicht von schräg unten ohne eine untere
Abdeckplatte dargestellt. Der Schubladenblock 2 weist eine Schubladenaufnahme 6 auf,
die wiederum zwei Seitenwände 7, eine Rückwand 8 und eine Versteifung 9 aufweist.
Die Schubladenaufnahme 6 wird hier oben durch eine Plattform 10 abgedeckt. Die Seitenwände
7 und die Rückwand 8 sind hier winkelförmig ausgebildet, so dass sie an der Unterseite
einen waagrechten Schenkel 16 aufweisen. An den waagrechten Schenkeln 16 können z.B.
Einbauten befestigt werden. Auf der Unterseite der Schubladenaufnahme 6 an den waagrechten
Schenkeln 16 kann die untere Abdeckplatte vorgesehen sein. Alternativ können auch
mehrere Schubladenaufnahmen 6 untereinander montiert sein.
[0014] Die Schubladenaufnahme 6 kann in einer alternativen Ausführungsform auch an dem Trägersystem
1 vorgesehen sein.
[0015] In die Schubladenaufnahme 6 ist eine Schublade 11 eingeführt. Die Schublade 11 ist
mit Hilfe einer Schubladenmechanik an der Schubladenaufnahme 6 angebracht. Die Schubladenmechanik
ermöglicht es, die Schublade 11 um einen festgelegten Weg auszuziehen. Weiterhin sind
optionale Funktionen, wie z.B. ein Selbsteinzug oder Push-to-open möglich.
[0016] In alternativen Ausführungsformen ist die Schubladenaufnahme 6 so dimensioniert,
dass mehrere Schubladen 11 in der Schubladenaufnahme 6 vorgesehen sind. Die Schubladen
11 können innerhalb der Schubladenaufnahme 6 untereinander oder nebeneinander angeordnet
sein.
[0017] In Fig. 3 ist der Schubladenblock 2 in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie
A-A in Fig. 2 gezeigt. Die Schublade 11 ist mit einer Verriegelungseinrichtung 12
versehen. Die Verriegelungseinrichtung 12 ist hier an der Rückseite der Schublade
11 angebracht, kann aber alternativ auch seitlich, oben oder unten an der Schublade
11 angebracht sein. Die Verriegelungseinrichtung 12 ist hier ein Blechwinkel mit einer
rechteckigen Aussparung. Die Verrieglungseinrichtung 12 ist so angeordnet, dass der
Schenkel des Blechwinkels, in dem sich die rechteckige Aussparung befindet, parallel
zu der Auszugsrichtung der Schubladen 11 ist.
[0018] Der Befestigungsmechanismus 3 an der hinteren Seite des Schubladenblocks 2 ist mit
Haken 13 versehen, mit denen der Schubladenblock 2 in den Vertiefungen 4 (Fig. 1)
in die Halteschienen eingehakt werden kann. Des Weiteren ist der Befestigungsmechanismus
mit einem nicht gezeigten Verriegelungsmechanismus versehen, der ein unbeabsichtigtes
Aushaken des Schubladenblocks 2 verhindert. Der Verriegelungsmechanismus ist von Hand
betätigbar, so dass der Befestigungsmechanismus 3, und damit der Schubladenblock 2,
ohne Zuhilfenahme von Werkzeug an dem Trägersystem 1 anbringbar und davon entfernbar
ist.
[0019] In einer alternativen Ausführungsform kann der Befestigungsmechanismus 3 auch durch
z.B. eine Schraubniete gesichert sein. Dies schützt zusätzlich vor Missbrauch und
vor einem versehentlichen Entriegeln.
[0020] Darüber hinaus ist an dem Befestigungsmechanismus 3 eine Kontakteinrichtung 14 vorgesehen.
Die Kontakteinrichtung 14 ist hier mit zwei Kontakten versehen. Die Kontakteinrichtung
14 ist in dem Schubladenblock mit einem später beschriebenen Aktor verbunden. Die
Kontakteinrichtung 14 ist so ausgebildet, dass beim Einhaken des Schubladenblocks
2 in das Trägersystem 1 automatisch ein Kontakt zwischen einer elektrischen Ausrüstung
des Schubladenblocks 2 und der elektrischen Einrichtung des Trägersystems 1 gebildet
wird.
[0021] Alternativ kann die Kontakteinrichtung 14 nicht in dem Befestigungsmechanismus integriert,
sondern an einer anderen Stelle vorgesehen sein. Auch ist eine automatische Kontaktierung
nicht zwingend erforderlich, sondern kann alternativ separat durchgeführt werden.
[0022] In dem Schubladenblock 2 ist weiterhin eine unten beschriebene Empfängerbaugruppe
21 vorgesehen.
[0023] Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B in Fig.
2, also eine Sicht von innen auf die Innenseite der Rückwand 8. An dem waagrechten
Schenkel 16 der Rückwand 8 ist ein Verschluss 15 befestigt.
[0024] Der Verschluss 15 weist einen Aktor 17 auf. Der Aktor 17 ist mit einem Mittel zum
Verschließen, in der vorliegenden Ausführungsform mit einer Sperrklinke 18, verbunden,
so dass die Sperrklinke 18 durch den Aktor 17 bewegt werden kann. Die Sperrklinke
18 ist so ausgebildet, dass sie mit einem Vorspannelement 19 so verbunden ist, dass
sie durch das Vorspannelement 19 in eine ausgefahrene Position, hier nach rechts,
gedrängt wird. In der ausgefahrenen Position greift die Sperrklinke 18 in die rechteckige
Aussparung der Verriegelungseinrichtung 12 ein, so dass die Schublade 11 verschlossen
ist.
[0025] Der Aktor 17 ist hier als ein DC-Motor mit Getriebe vorgesehen, kann aber alternativ
auch mit einem anderen Wirkprinzip, z.B. als ein Elektromagnet vorgesehen sein. Alternativ
zu dem Vorspannelement 19 kann der Verschluss 15 so ausgebildet sein, dass er zumindest
zwei ansteuerbare Positionen der Sperrklinke 18 ermöglicht.
[0026] In einer alternativen Ausführungsform ist der Aktor 17 als eine elektrische Spule
ausgeführt, und der Verschluss 15 weist als das Mittel zum Verschließen einen Elektromagneten
auf, der von der Spule aktiviert wird. Der Elektromagnet wirkt mit einer entsprechend
ausgeführten Gegenfläche an der Schublade 11 zusammen, um die Schublade 11 zu verschließen.
[0027] Der Verschluss 15 weist weiterhin eine mechanische Notentriegelung 20 auf, mit der
die Sperrklinke 18 aus der ausgefahrenen Position bewegt werden kann. Die Sperrklinke
hebt dann den Eingriff in die Verriegelungseinrichtung 12 auf, und die Schublade 11
kann geöffnet werden. Die Notentriegelung 20 ist bei einem unten geöffneten Schubladenblock
2 zugänglich.
[0028] In einer alternativen Ausführungsform ist die Schublade 11 mit dem Verschluss 15
mit dem Aktor 17 versehen und der Schubladenblock 2 bzw. das Trägersystem 1 weist
die Verriegelungseinrichtung 12 auf.
[0029] Wie in Fig. 5 zu sehen ist, ist die Sperrklinke 18 so geformt, dass sie an einem
stirnseitigen Ende eine Fläche 26 aufweist. Die Sperrklinke 18 wird durch das Vorspannelement
19 in einer Verschlussrichtung A in die ausgefahrene Position bewegt. Die Fläche 26
bildet mit einer Seitenfläche 25, die parallel zu der Verschlussrichtung A ist und
die der Rückwand 8 (Fig. 2) zugewandt ist, einen spitzen Winkel α. Durch diese Form
der Sperrklinke 18 wird die vorgespannte Sperrklinke 18 beim Einschieben der Schublade
11 mit der Verriegelungseinrichtung 12 gegen die Verschlussrichtung A gedrückt. Da
die Sperrklinke 18 durch das Vorspannelement 19 vorgespannt ist, wird sie in die rechteckige
Aussparung der Verrieglungseinrichtung 12 bewegt, sobald die Schublade 11 geschlossen
ist. Dadurch wird die Schublade automatisch verschlossen.
[0030] Die in dem Schubladenblock 2 vorgesehene Empfängerbaugruppe 21 (Fig. 3) ist mit dem
Aktor 17 und der Kontakteinrichtung 14 verbunden. Über die Kontakteinrichtung 14 ist
die Empfängerbaugruppe 21 mit dem Bussystem des Trägersystems 1 verbunden.
[0031] Im Betrieb ist der Schubladenblock 2 mit Hilfe des Befestigungsmechanismus 3 an dem
Trägersystem 1 an einer beliebigen, geeigneten Stelle angebracht. Die Schublade 11
ist in einem Anfangszustand durch die Sperrklinke 18 des Verschlusses 15 verriegelt.
Dabei greift die Sperrklinke 18 in die rechteckige Aussparung der Verriegelungseinrichtung
12 an der Schublade 11 ein.
[0032] Durch Eingeben eines vordefinierten Codes an der Code-Eingabevorrichtung 5 wird das
Verschließen der Schublade 11 aufgehoben. Dabei wird ein Signal der Code-Eingabevorrichtung
5 durch das Konvertierungsboard 23 als das Eingangssignal verarbeitet und das Öffnungssignal
für die Senderbaugruppe 24 simuliert. Die Senderbaugruppe 24 weist eine Modulatorbaugruppe
auf, die ein aufmoduliertes Öffnungssignal erzeugt und das Öffnungssignal über das
Bussystem und die Kontakteinrichtung 14 zu der Empfängerbaugruppe 21 überträgt. Das
empfangene Öffnungssignal wird von der Empfängerbaugruppe 21 interpretiert und die
Empfängerbaugruppe 21 gibt einen Öffnungsbefehl an den Aktor 17 des Verschlusses 15
weiter. Der Aktor zieht die Sperrklinke 18 entgegen der Verschlussrichtung A zurück,
so dass der Eingriff der Sperrklinke 18 in die rechteckige Aussparung der Verriegelungseinrichtung
12 aufgehoben wird. Somit ist die Schublade 11 unverschlossen und kann geöffnet werden,
solange das Öffnungssignal an dem Aktor 17 anliegt. Wenn das Öffnungssignal nicht
mehr an dem Aktor 17 anliegt, wird die Sperrklinke 18 durch das Vorspannelement 19
wird in die ausgefahrene Position gedrängt. Ein Schließen der Schublade 11 ist jederzeit
möglich, da die Sperrklinke 18 über die Fläche 26 von der Verriegelungseinrichtung
12 gegen die Verschlussrichtung A bewegt wird, und dann die Sperrklinke 18 in die
rechteckige Aussparung der Verriegelungseinrichtung 12 eingreift und die Schublade
11 verschließt. Wenn der Schubladenblock 2 von dem Trägersystem 1 getrennt wird, liegen
dann weder das Öffnungssignal an dem Aktor an, noch wird der Aktor mit Strom versorgt.
Somit wird die Sperrklinke 18 durch das Vorspannelement 19 in die ausgefahrene Position
gedrängt, und die Schublade 11 automatisch verschlossen.
[0033] Der Schubladenblock 2 kann dann an einer anderen beliebigen, geeigneten Stelle an
dem Trägersystem 1 werkzeuglos wieder angebracht werden und mit dem Bussystem verbunden
werden. Die Schublade 11 bleibt verschlossen, solange kein Öffnungssignal von der
Senderbaugruppe 24 ausgegeben wird.
[0034] Alternativ kann auch ein Speicherbaustein in dem Schubladenblock 2 vorgesehen sein,
in dem der Zustand der Schublade 11 (verschlossen/unverschlossen) gespeichert wird.
Beim Wiederanbringen des Schubladenblocks 2 an das Trägersystem 1 kann dann dieser
Zustand an die Steuerungseinrichtung (Konvertierungsboard, Senderbaugruppe, etc.)
übertragen werden und von dieser aufgenommen werden. Diese Zustandsinformation wird
auch beim stromlosen Zustand des Schubladenblocks nicht verloren. Optional kann der
Zustand der Schublade 11 auch angezeigt werden, oder als Signal weitergegeben werden.
[0035] Die Versorgung der elektrischen Einrichtungen des Schubladenblocks 11 (Empfängerbaugruppe
21, Aktor 17) erfolgt über das Bussystem des Trägersystems 1. Alternativ oder zusätzlich
ist auch möglich, in dem Schubladenblock eine Batterie/Akkumulator oder Solarzellen
vorzusehen.
[0036] Zusätzlich oder alternativ zu der Code-Eingabevorrichtung 5 am Trägersystem 1 kann
auch eine Code-Eingabevorrichtung an dem Schubladenblock 2 vorgesehen sein. Bei einem
Vorhandensein von mehreren Code-Eingabevorrichtungen kann der Verschluss der Schublade
11 dann von jeder Code-Eingabevorrichtung gesteuert werden.
[0037] Der Code für eine bestimmte Schublade ist in der vorliegenden Ausführungsform in
der Code-Eingabevorrichtung vorgesehen. Der Code kann in alternativen Ausführungsformen
auch in einem Speicherbaustein in der Schublade oder dem Schubladenblock hinterlegt
sein. Somit ist dann ein Code einer Schublade zugeordnet, selbst wenn die Schublade
an einem anderen Trägersystem angebracht wird.
1. Trägersystem (1) mit
einem Schubladenblock (2) mit einem Verschlusssystem für den Schubladenblock (2),
wobei der Schubladenblock (2) mindestens eine Schublade (11) aufweist, und
wobei der Schubladenblock (2) mindestens eine Schubladenaufnahme (6) aufweist,
die Schublade (11) eine Verriegelungseinrichtung (12) bzw. einen Verschluss (15) mit
einem Aktor (17) aufweist,
der Schubladenblock (2) den Verschluss (15) mit dem Aktor (17) bzw. die Verriegelungseinrichtung
(12) aufweist, wobei der Verschluss (15) ein Mittel (18) aufweist, das so ausgebildet
ist, um die Schublade (11) in der Schubladenaufnahme (6) zu verschließen, und
der Schubladenblock (2) mit einer Empfängerbaugruppe (21) versehen ist, die elektrisch
mit dem Aktor (17) verbunden ist, und die so ausgebildet ist, ein empfangenes Öffnungssignal
in einen Öffnungsbefehl an den Aktor (17) umzuwandeln, dadurch gekennzeichnet, dass,
der Schubladenblock (2) einen Befestigungsmechanismus (3) aufweist, mit dem der Schubladenblock
(2) an einer beliebigen, geeigneten Stelle an dem Trägersystem (1) anbringbar ist,
und
das Trägersystem (1) eine elektrische Einrichtung aufweist, und die Schubladenaufnahme
(6) eine Kontakteinrichtung (14) aufweist, die mit der Empfängerbaugruppe (21) verbunden
ist, und die so ausgebildet ist, dass durch die Kontakteinrichtung (14) eine elektrische
Verbindung zwischen der Empfängerbaugruppe (21) und der elektrischen Einrichtung des
Trägersystems (1) zur Versorgung und/oder Ansteuerung des Aktors (17) herstellbar
ist,
wobei die Kontakteinrichtung (14) in den Befestigungsmechanismus (3) integriert ist.
2. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß Anspruch 1 wobei
der Befestigungsmechanismus (3) so ausgebildet ist, dass er werkzeuglos an dem Trägersystem
(1) anbringbar und abnehmbar ist.
3. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2,
wobei das Mittel (18) eine Sperrklinke ist, die so ausgebildet ist, dass die Sperrklinke
in die Verriegelungseinrichtung (12) eingreift.
4. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß Anspruch 3, wobei der Verschluss
(15) ein Vorspannelement (19) aufweist, das die Sperrklinke in eine Position drängt,
in der die Sperrklinke in die Verriegelungseinrichtung (12) eingreift, so dass die
Schublade (11) verschlossen ist, wenn kein Öffnungsbefehl an dem Aktor (17) anliegt.
5. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß dem Anspruch 3 oder 4, wobei
der Verschluss (15) ein Vorspannelement (19) aufweist, durch das die Sperrklinke in
eine Position gedrängt wird, in der die Sperrklinke (18) in die Verriegelungseinrichtung
(12) eingreift, so dass die Schublade (11) verschlossen ist, wenn keine elektrische
Versorgung vorliegt.
6. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5,
wobei die Sperrklinke (18) eine Verschlussrichtung (A) zum Eingreifen in die Verriegelungseinrichtung
(12) hat, und eine Fläche (26) aufweist, die einen spitzen Winkel (α) mit der Verschlussrichtung
(A) einschließt, so dass bei einem Schließen der Schublade (11) die Sperrklinke (18)
durch die Verriegelungseinrichtung (12) in eine Richtung entgegengesetzt der Verschlussrichtung
(A) gedrückt wird.
7. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6,
wobei der Aktor (17) einen DC-Motor mit Getriebe aufweist.
8. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7,
wobei der Verschluss (15) eine mechanische Notentriegelung (20) aufweist.
9. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei der Schubladenblock (2) eine Batterie aufweist, und der Aktor (17) und die Empfängerbaugruppe
(21) mit der Batterie verbunden sind.
10. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei der Schubladenblock (2) Solarzellen aufweist, und der Aktor (17) und die Empfängerbaugruppe
(21) mit den Solarzellen verbunden sind.
11. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei die elektrische Einrichtung des Trägersystems (1) ein Bussystem mit einer Spannungsversorgung
aufweist.
12. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß Anspruch 11, wobei das Bussystem
ein Konvertierungsboard (23) und eine Senderbaugruppe (24) aufweist, und das Konvertierungsboard
(23) ausgebildet ist, Eingangssignale zu verarbeiten und ein Ausgangssignal zu erzeugen,
und die Senderbaugruppe (24) ausgebildet ist, das Ausgangssignal zu empfangen und
das Öffnungssignal auszusenden.
13. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß Anspruch 12, wobei die Senderbaugruppe
(24) eine Modulatoreinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, das Öffnungssignal aufzumodulieren
und durch das Bussystem zu der Empfängerbaugruppe (21) zu übertragen.
14. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei das Verschlusssystem eine Code-Eingabevorrichtung (5) aufweist.
15. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß Anspruch 14, wobei die Code-Eingabevorrichtung
an dem Schubladenblock (2) vorgesehen ist.
16. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei der Schubladenblock (2) bzw. die Schublade (11) einen Speicherbaustein aufweist
und ein dem Schubladenblock (2) bzw. der Schublade (11) zugeordneter Code in dem Speicherbaustein
gespeichert ist.
17. Trägersystem (1) mit einem Schubladenblock (2) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
wobei das Trägersystem (1) in einer medizinischen Versorgungseinheit vorgesehen ist.
1. Support system (1) having
a drawer block (2) with a locking system for the drawer block (2),
wherein the drawer block (2) comprises at least one drawer (11), and
wherein the drawer block (2) comprises at least one drawer accommodation (6),
the drawer (11) comprises a locking device (12) or a lock (15) having an actuator
(17),
the drawer block (2) comprises the lock (15) having the actuator (17) or the locking
device (12), wherein the lock (15) comprises a means (18) configured to lock the drawer
(11) in the drawer accommodation (6), and
the drawer block (2) is provided with a receiver assembly (21) being electrically
connected to the actuator (17) and being configured to convert a received opening
signal to an opening instruction to the actuator (17), characterized in that
the drawer block (2) comprises a fixing mechanism (3) by which the drawer block is
mountable to the support system (1) at an arbitrary, suitable position, and
the support system (1) comprises an electrical equipment and the drawer accommodation
(6) comprises a contact device (14) being connected to the receiver assembly (21)
and being configured such that an electrical connection between the receiver assembly
(21) and the electrical equipment of the support system (1) can be established for
supplying and/or controlling the actuator (17),
wherein the contact device (14) is integrated in the fixing mechanism (3).
2. Support system (1) having a drawer block (2) according to claim 1, wherein the fixing
mechanism (3) is configured such that, without a tool, it is mountable to the support
system (1) and removable.
3. Support system (1) having a drawer block (2) according to any of claims 1 or 2, wherein
the means (18) is a ratchet configured to engage with the locking device (12).
4. Support system (1) having a drawer block (2) according to claim 3, wherein the lock
(15) comprises a biasing member (19) urging the ratchet in position where the ratchet
engages the locking device (12) so that the drawer (11) is locked when no opening
instruction is applied to the actuator (17).
5. Support system (1) having a drawer block (2) according to claim 3 or 4, wherein the
lock (15) comprises a biasing member (19), by which the ratchet is forced to a position
where the ratchet engages the locking device (12) so that the drawer (11) is locked
when no electric power is provided.
6. Support system (1) having a drawer block (2) according to any of claims 3 to 5, wherein
the ratchet (18) engages the locking device (12) in a locking direction (A) and has
a surface (26) that extends at an acute angle (α) along the locking direction (A)
so that, while the drawer (11) is closed, the ratchet (18) is pressed by the locking
device (12) in a direction against the locking direction (A).
7. Support system (1) having a drawer block (2) according to any of claims 3 to 6, wherein
the actuator (17) comprises a DC motor having a transmission.
8. Support system (1) having a drawer block (2) according to any of claims 3 to 7, wherein
the lock (15) comprises a mechanical emergency release mechanism (20).
9. Support system (1) having a drawer block (2) according to any of the preceding claims,
wherein the drawer block (2) comprises a battery and the actuator (17) and the receiver
assembly (21) are connected to the battery.
10. Support system (1) having a drawer block (2) according to any of the preceding claims,
wherein the drawer block (2) comprises solar cells and the actuator (17) and the receiver
assembly (21) are connected to the solar cells.
11. Support system (1) having a drawer block (2) according to any of the preceding claims,
wherein the electrical equipment of the support system (1) comprises a bus system
with a power supply.
12. Support system (1) having a drawer block (2) according to claim 11, wherein the bus
system comprises a converting board (23) and an emitter assembly (24), and the converting
board (23) is configured to process input signals and to generate an output signal,
and the emitter assembly (24) is configured to receive the output signal and to transmit
the output signal.
13. Support system (1) having a drawer block (2) according to claim 12, wherein the emitter
assembly (24) comprises a modulation device configured to modulate the opening signal
and to transmit it to the receiver assembly (21) via the bus system.
14. Support system (1) having a drawer block (2) according to any of the preceding claims,
wherein the locking system comprises a code input device (5).
15. Support system (1) having a drawer block (2) according to claim 14, wherein the code
input device is provided on the drawer block (2).
16. Support system (1) having a drawer block (2) according any of the preceding claims,
wherein the drawer block (2) or the drawer (11) comprises a memory chip and a code
allocated to the drawer block (2) or to the drawer (11) is stored in the memory chip.
17. Support system (1) having a drawer block (2) according any of the preceding claims,
wherein the support system (1) is provided in a medical supply unit.
1. Système de support (1) comprenant :
un bloc-tiroir (2) comportant un système de fermeture de ce bloc-tiroir (2),
le bloc-tiroir (2) comprenant au moins un tiroir (11), et
le bloc-tiroir (2) comprenant au moins un logement de réception du tiroir (6),
le tiroir (11) comprenant un dispositif de verrouillage (12) ou une fermeture (15)
comprenant un actionneur (17),
le bloc-tiroir (2) comprend la fermeture (15) avec l'actionneur (17) ou le dispositif
de verrouillage (12), la fermeture (15) comprenant des moyens (18) qui sont réalisés
pour fermer le tiroir (11) dans le logement de réception du tiroir (6), et
le bloc-tiroir (2) est équipé d'un groupe récepteur (21) qui est relié électriquement
à l'actionneur (17) et est réalisé de façon à transformer un signal d'ouverture reçu
en un ordre d'ouverture pour l'actionneur (17),
caractérisé en ce que
le bloc-tiroir (2) comporte un mécanisme de fixation (3) avec lequel le bloc-tiroir
(2) peut être positionné à un endroit adapté quelconque sur le système de support
(1), et
le système de support (1) comporte un dispositif électrique et le logement de réception
du tiroir (6) comporte un dispositif de contact (14) qui est relié au groupe récepteur
et est réalisé de sorte que, par l'intermédiaire du dispositif de contact (14) on
puisse obtenir une liaison électrique entre le groupe récepteur (21) et le dispositif
électrique du système de support (1) pour alimenter et/ou commander l'actionneur (17),
le dispositif de contact (14) étant intégré dans le mécanisme de fixation (3).
2. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à la revendication 1,
dans lequel le mécanisme de fixation (3) est réalisé de façon à pouvoir être monté
sur le système de support (1) et extrait de celui-ci sans outil.
3. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
1 et 2,
caractérisé en ce que
les moyens (18) sont constitués par un cliquet de blocage qui est réalisé pour pouvoir
venir en prise dans le dispositif de verrouillage (12).
4. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à la revendication 3,
dans lequel la fermeture (15) comprend un élément de précontrainte (19) qui rappelle
le cliquet de blocage dans une position dans laquelle le cliquet de blocage vient
en prise dans le dispositif de verrouillage (12) de sorte que le tiroir (11) soit
fermé lorsqu'aucun ordre d'ouverture n'est transmis à l'actionneur (17).
5. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à la revendication 3
ou 4,
dans lequel l'élément de fermeture (15) comprend un élément de précontrainte (19)
par lequel le cliquet de blocage est rappelé dans une position dans laquelle le cliquet
de blocage (18) vient en prise dans le dispositif de verrouillage (12) de sorte que
le tiroir (11) soit fermé en l'absence d'alimentation électrique.
6. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
3 à 5,
dans lequel le cliquet de blocage (18) a une direction de fermeture (A) pour venir
en prise dans le dispositif de verrouillage (12) et comporte une surface (26) qui
définit un angle aigu (α) avec la direction de fermeture (A) de sorte que, lors d'une
fermeture du tiroir (11) le cliquet de blocage (18) soit poussé par le dispositif
de verrouillage (12) dans une direction opposée à la direction de fermeture (A).
7. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
3 à 6,
dans lequel l'actionneur (17) comporte un moteur DC équipé d'une transmission.
8. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
3 à 7,
dans lequel la fermeture (15) comprend un élément de déverrouillage d'urgence mécanique
(20).
9. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
précédentes,
dans lequel le bloc-tiroir (2) comporte une batterie et l'actionneur (17) ainsi que
le groupe récepteur (21) sont reliés à la batterie.
10. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
précédentes,
dans lequel le bloc-tiroir (2) comporte des cellules solaires et l'actionneur (17)
et le groupe récepteur (21) sont reliés à ces cellules solaires.
11. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
précédentes,
dans lequel le dispositif électrique du système de support (1) comprend un système
de bus équipé d'une alimentation en tension.
12. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à la revendication 11,
dans lequel le système de bus comprend un tableau de conversion (23) et un groupe
émetteur (24) et le tableau de conversion (23) est réalisé pour traiter des signaux
d'entrée et générer un signal de sortie et le groupe émetteur (24) est réalisé pour
recevoir le signal de sortie et émettre le signal d'ouverture.
13. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à la revendication 12,
dans lequel le groupe émetteur (24) comporte un dispositif modulateur qui est réalisé
pour moduler le signal d'ouverture et le transmettre au groupe récepteur (21) par
l'intermédiaire du système de bus.
14. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
précédentes,
dans lequel le système de fermeture comprend un dispositif d'entrée d'un code (5).
15. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à la revendication 14,
caractérisé en ce que
le dispositif d'entrée d'un code est situé sur le bloc-tiroir (2).
16. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
précédentes,
dans lequel le bloc-tiroir (2) ou le tiroir (11) comporte un bloc fonctionnel de mémoire
et un code associé au bloc-tiroir (2) ou au tiroir (11) est stocké dans le bloc fonctionnel
de mémoire.
17. Système de support (1) comprenant un bloc-tiroir (2) conforme à l'une des revendications
précédentes, équipant une unité d'alimentation médicale.
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