[0001] Die Erfindung betrifft eine Bodenbelagsanordnung mit einer Abdeckung, die eine wasserabführende
Drainageschicht in der Bodenbelagsanordnung abdeckt, wobei die Abdeckung eine wasserdurchlässige
Abdeckschicht und ein Gittergewebe aufweist.
[0002] Aus der Praxis sind zahlreiche Bodenbelagsanordnungen bekannt, bei denen aus Fliesen,
Platten oder aus Pflastersteinen, die auf einem Untergrund verlegt werden, eine begehbare
Oberfläche gebildet wird. In vielen Fällen werden die einzelnen Oberflächenbelagselemente
auf einer Mörtelschicht angeordnet, bzw. darin eingebettet. Bei der Mörtelschicht
kann es sich beispielsweise um einen Dünnbettmörtel oder um einen Klebemörtel handeln.
In Abhängigkeit von der Größe der einzelnen Oberflächenbelagselemente und der für
die gesamte Bodenbelagsanordnung zur Verfügung stehenden Bauhöhe können auch Mörtelschichten
mit grobkörnigen Bestandteilen verwendet werden. Die Mörtelschicht bewirkt, dass die
einzelnen Oberflächenbelagselemente dauerhaft an der Mörtelschicht festgelegt sind.
Weiterhin erzeugt die Mörtelschicht eine Verbundwirkung, welche mit zunehmender Dicke
der Mörtelschicht eine punktuelle Krafteinleitung auf seitlich angrenzende Bereiche
überträgt und eine entsprechend verbesserte mechanische Belastbarkeit der Oberflächenbelagselemente
bewirkt.
[0003] Insbesondere in Nassbereichen oder in Außenbereichen, die der Witterung und insbesondere
Feuchtigkeit und Niederschlägen ausgesetzt sind, ist eine Entwässerung des Bodenbelags
notwendig, um Schäden durch Staunässe und Frost zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist
es aus der Praxis bekannt, die Mörtelschicht mit den darauf angeordneten Oberflächenbelagselementen
auf einer wasserabführenden Drainageschicht anzuordnen. Die Drainageschicht kann beispielsweise
aus einer Kies- oder Splitschicht bestehen.
[0004] Es ist ebenfalls bekannt, Noppenbahnen oder Drainagematten mit einer strukturierten
Oberfläche oder mit Entwässerungskanälen als Drainageschicht zu verwenden. Derartige
Drainagematten werden beispielsweise in
DE 20 2005 009 301 U1 oder
EP 2 148 022 A2 beschrieben.
[0005] Um zu verhindern, dass der noch fließfähige Mörtel unmittelbar nach dessen Auftrag
in die von oben zugänglichen Hohlräume und Vertiefungen der darunter befindlichen
Drainageschicht eindringen kann, wird die Drainageschicht üblicherweise mit einer
Abdeckung versehen.
[0006] Eine aus der Praxis bekannte Abdeckung ist beispielsweise ein Geotextilvlies. Die
zu diesem Zweck üblicherweise verwendeten Geotextilvliesbahnen weisen oftmals ein
Flächengewicht von 150 g/m
2 bis 200 g/m
3 oder mehr auf, um eine ausreichende mechanische Festigkeit zu gewährleisten und um
zu verhindern, dass das Geotextilflies bei der Herstellung der Bodenbelagsanordnung
beschädigt, eingerissen oder durchlöchert wird. Das Geotextilvlies wirkt zusätzlich
als Filter und verhindert, dass größere Partikel das Geotextilvlies durchdringen.
[0007] Aus dem Bereich des Fels-, Böschungs- und Deponiebaus ist beispielsweise gemäß
DE 94 00 650 U1 eine Verbundmatte bekannt, bei der ein Geotextilvlies mit einer Gittermatte kombiniert
wird, die zur mechanischen Verstärkung des Geotextilvlieses dient.
[0008] Es hat sich jedoch gezeigt, dass mit zunehmender Dauer durch eindringende Feuchtigkeit
Bestandteile aus der Mörtelschicht herausgelöst werden und sich an dem Geotextilvlies
anlagern. Mit der Zeit verstopfen die gelösten Partikel das Geotextilvlies und verhindern
zunehmend eine wirksame Entwässerung der auf der Drainageschicht und oberhalb des
Geotextilvlieses angeordneten Bodenbelagsschichten.
[0009] Es ist aus der Praxis auch bekannt, an Stelle eines Geotextilvlieses ein Gittergewebe
auf der Drainageschicht anzuordnen. Das Gittergewebe verstärkt die darauf angeordnete
oder das Gittergewebe umgebende Mörtelschicht und stellt eine Bewehrung dar, durch
die eine sich über mehrere Oberflächenbelagselemente erstreckende Verbundwirkung erzeugt
wird. Obwohl das Gittergewebe in Abhängigkeit von der Maschenweite größere Mörtelbestandteile
zurückhalten kann, ist ein Gittergewebe in der Regel nicht dazu geeignet, eine darunter
befindliche Drainageschicht vor eindringendem Mörtelmaterial zu schützen. Insbesondere
feinkörnige Mörtelbestandteile durchdringen das Gittergewebe nahezu ungehindert und
könnten sich in der Drainageschicht ansammeln, deren entwässernde Wirkung dadurch
erheblich beeinträchtigt wird.
[0010] Aus der Praxis ist auch eine Kombination eines Gittergewebes mit einem Geotextilvlies
bekannt, wobei das Gittergewebe als Verstärkung der Mörtelschicht dient und das dazwischen
offene Geotextilvlies von unten und oben im Mörtel eingebettet ist. Als schützende
Abdeckung der Drainageschicht werden Geotextilien verwendet. Eine allmähliche Versinterung,
bzw. Verdichtung oder Verstopfung des Geotextilvlieses durch aus der Mörtelschicht
gelöste Partikel und insbesondere durch ausgelaugte Kalke stellt sich bei einer derartigen
Kombination oft ein. Die Durchlässigkeit für Sickerwasser geht dann stark zurück.
[0011] Es wird deshalb als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, eine Abdeckung
für eine wasserabführende Drainageschicht so auszugestalten, dass die darauf aufgetragene
Mörtelschicht vor deren Aushärten nicht in die Drainageschicht eindringen kann und
über einen langen Zeitraum durch die Mörtelschicht eindringende Feuchtigkeit in die
Drainageschicht eindringen und dort abgeführt werden kann.
[0012] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Abdeckschicht mit dem
Gittergewebe verbunden ist und in alkalischen Umgebungsbedingungen chemisch zersetzbar
ist.
[0013] Dabei wird in diesem Zusammenhang angenommen, dass eine Abdeckschicht in alkalischen
Umgebungsbedingungen chemisch zersetzbar, bzw. durch alkalisches Wasser zersetzbar
und abbaubar ist, wenn die Abdeckschicht in einer wässrigen alkalischen Lösung angegriffen
und spätestens nach einigen Monaten mindestens teilweise aufgelöst wird. Die wässrige
alkalische Lösung sollte dabei vorteilhafter Weise einen ph-Wert von mehr als 8, vorzugsweise
einen ph-Wert von mehr als 10 oder 11 aufweisen, damit alkalische Umgebungsbedingungen
vorliegen.
[0014] Untersuchungen haben ergeben, dass sich in oder benachbart zu einer durchfeuchteten
Mörtelschicht insbesondere durch gelöste Kalkpartikel alkalische bis stark alkalische
Umgebungsbedingungen einstellen und ein ph-Wert von etwa 10 bis 11 ausbildet. In derartigen
alkalischen Umgebungsbedingungen wird die erfindungsgemäße Abdeckschicht allmählich
zersetzt und es bilden sich zumindest kleine Risse oder Löcher, welche die Wasserdurchlässigkeit
der Abdeckschicht verbessern und dauerhaft gewährleisten können. Das aus der Mörtelschicht
herausgelöste Material kann dann mit dem Sickerwasser durch diese Öffnungen in der
Abdeckschicht hindurch abgeführt werden.
[0015] Das die Mörtelschicht durchdringende Sickerwasser löst wasserlösliche Bestandteile
der Mörtelschicht wie zum Beispiel Kalk aus dem Zement der Mörtelschicht, so dass
sich rasch alkalische Umgebungsbedingen im Bereich der Abdeckschicht bilden. Die alkalisch
abbaubare Abdeckschicht löst sich deshalb mit der Zeit auf, so dass eindringende Feuchtigkeit
und Sickerwasser zusammen mit gelösten Partikeln und Bestandteilen der Mörtelschicht
einschließlich beispielsweise kleinen Körnern ungehindert aus der Mörtelschicht austreten
und durch die Drainageschicht abgeführt werden können. Während der Herstellung der
Bodenbelagsanordnung und insbesondere während des Aufbringens und Abbindens der Mörtelschicht
bildet die alkalisch abbaubare Abdeckschicht jedoch eine mechanische Sperre, die ein
Eindringen von Mörtel in die darunter befindliche Drainageschicht zuverlässig verhindert.
[0016] Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass
die Abdeckschicht ein Flächengewicht von weniger als 100 g/m
2 und vorzugsweise von weniger als 50 g/m
2 aufweist. Die Abdeckschicht ist sehr leicht und dem zu Folge auch sehr dünn, um in
den sich bildenden alkalischen Umgebungsbedingungen möglichst rasch angegriffen und
aufgelöst zu werden.
[0017] Die Abdeckschicht weist zweckmäßigerweise eine geringe Dicke von weniger als 500
µm, vorzugsweise von weniger als 250 µm auf.
[0018] Da die Abdeckschicht mit dem Gittergewebe kombiniert ist, kann das Gittergewebe eine
ausreichende mechanische Belastbarkeit gewährleisten. Die dünne Abdeckschicht muss
lediglich ausreichend reissfest sein, um der Aufbringung der Mörtelschicht und deren
anschließenden Aushärtung standhalten zu können. Das Gittergewebe kann auf einer der
Drainageschicht zugewandten Seite oder aber auf einer der Mörtelschicht zugewandten
Seite mit der Abdeckschicht verbunden sein. Um die mit zusätzlichen Vorteilen verbundene
Verbundwirkung zu erzeugen und eine höhere Festigkeit und mechanische Belastbarkeit
der Mörtelschicht zu ermöglichen ist es vorgesehen, dass das Gittergewebe vorzugsweise
auf der der Mörtelschicht zugewandten Seite mit der Abdeckschicht verbunden ist.
[0019] Das Gittergewebe ist dabei zweckmäßigerweise aus einem mechanisch ausreichend belastbaren
Material hergestellt. Im Gegensatz zu der Abdeckschicht kann das Gittergewebe aus
einem alkaliresistenten Material bestehen und über einen langen Zeitraum die ursprüngliche
Festigkeit und Struktur beibehalten können.
[0020] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Gittergewebe auf die Abdeckschicht, bzw. auf
das Vlies aufkaschiert ist. Die Abdeckschicht und das damit verbundene Gittergewebe
bilden in den meisten Fällen eine flexible Abdeckung, die beispielsweise bahnenförmig
hergestellt und zusammengerollt gelagert und transportiert werden kann. Durch die
Verbindung der Abdeckschicht mit dem Gittergewebe wird eine einfache Handhabung und
ein rasches Verlegen der Abdeckung auf der Drainageschicht erleichtert.
[0021] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abdeckschicht ein Faserverbund aus alkalisch
abbaubaren Fasern ist. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Gewebe, um ein Gelege
oder um ein Gewirk handeln.
[0022] Eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung der Abdeckschicht wird dadurch
ermöglicht, dass die Abdeckschicht ein Vlies ist.
[0023] Es hat sich gezeigt, dass ein alkalisch abbaubares Glasvlies eine kostengünstige
Herstellung der Abdeckung ermöglicht und gleichzeitig eine ausreichend schnelle Zersetzung
der Abdeckschicht gewährleisten kann, so dass auf Grund der zunehmenden Zersetzung
des Glasvlieses Risse und Löcher entstehen. Durch diese großräumigen Öffnungen können
die Feuchtigkeit und das Sickerwasser aus der Mörtelschicht nahezu ungehindert in
die Drainageschicht gelangen, ohne dass gelöste und mittransportierte Partikel die
Abdeckschicht bzw. das Glasflies, bzw. die sich bildenden Risse und Löcher verstopfen
könnten. Geeignete Glasvliese sind aus anderen Anwendungsbereichen bereits bekannt
und mit geeigneten Eigenschaften handelsüblich erhältlich.
[0024] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt
ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schrägansicht einer Abdeckung mit einem alkalisch abbaubaren
Vlies und einem darauf aufkaschierten Gittergewebe,
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten Abdeckung längs der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Abdeckung
in einer Bodenbelagsanordnung, die vor kurzem hergestellt wurde, und
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Bodenbelagsanordnung zu einem späteren Zeitpunkt,
zu dem das alkalisch abbaubare Vlies bereits zu einem großen Anteil zersetzt wurde.
[0025] Die in den Fig. 1 bis 4 exemplarisch abgebildete Abdeckung 1 besteht aus einem Vlies
2, das aus einem alkalisch abbaubaren Material bzw. Materialverbund hergestellt ist,
und einem darauf angeordneten Gittergewebe 3. Das Gittergewebe 3 ist auf das Vlies
2 aufkaschiert. Das Vlies 2 und das Gittergewebe 3 bilden ein flexibles Gebilde, das
bahnenförmig hergestellt und auf Rollen gelagert und transportiert werden kann.
[0026] Das Gittergewebe 3 weist eine Maschenweite von etwa einem Millimeter oder von einigen
wenigen Millimetern auf. Die Maschenweite kann in Abhängigkeit von der erwarteten
mechanischen Belastung der Abdeckung 1 während des Verlegens und in Abhängigkeit von
der angestrebten Verbundwirkung, welche durch das Gittergewebe 3 erzeugt werden soll,
nahezu beliebig vorgegeben werden und im Bereich von weniger als einem Millimeter
sein oder aber beispielsweise einen Zentimeter oder mehr betragen. Bei dem Gittergewebe
3 handelt es sich um ein Glasgittergewebe. Es sind jedoch auch andere Materialien
bzw. Fasern denkbar und geeignet, aus denen das Gittergewebe 3 hergestellt werden
kann.
[0027] Das Vlies 2 ist ein alkalisch abbaubares bzw. ein sich in alkalischen Umgebungsbedingungen
zersetzende Glasvlies. Das Vlies ist etwa 0,2 mm dick und weist ein Flächengewicht
zwischen 20 und 40 g/m
2 auf. Das Vlies 2 ist auf das Gittergewebe 3 aufkaschiert und bildet zumindest unmittelbar
nach der Herstellung einen stabilen Verbund, dessen mechanische Belastbarkeit im Wesentlichen
durch die Eigenschaften des Gittergewebes 3 vorgegeben werden.
[0028] Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 1
auf einer Drainageschicht 4 verlegt, die von einer losen Kiesschüttung gebildet wird.
Die Abdeckung 1 ist auf der Drainageschicht 4 so angeordnet, dass das Vlies 2 der
Drainageschicht 4 zugewandt ist. Auf der Abdeckung 1 ist eine Mörtelschicht 5 angeordnet,
auf der wiederum beabstandet zueinander Bodenfliesen 6 verlegt sind. Die Bodenfliesen
6 bilden einen begehbaren Oberflächenbelag. Die Mörtelschicht 5 dringt teilweise durch
das Gittergewebe 3 hindurch und wird während des Auftragens des flüssigen bzw. pastösen
Mörtelmaterials von der Vliesschicht 2 zurückgehalten, so dass die Mörtelschicht 5
nicht in die darunter befindliche Drainageschicht 4 eindringen kann. Da die Mörtelschicht
5 das Gittergewebe 3 umgibt, bildet das Gittergewebe 3 eine Bewehrung und Verstärkung
der Mörtelschicht 5.
[0029] Mit zunehmender Dauer wird das alkalisch abbaubare Vlies 2 von der alkalischen Belastung,
die durch eindringende Feuchtigkeit und Sickerwasser begünstigt und verstärkt wird,
allmählich zersetzt. Nach einiger Zeit bilden sich Risse und Löcher 7 in dem Vlies
2. Von oben eindringende Feuchtigkeit und Sickerwasser, das die Mörtelschicht 5 durchdringt
und wasserlösliche Komponenten herauslöst und mittransportiert, kann durch die Risse
und Löcher 7 in dem Vlies 2 weitestgehend ungehindert in die Drainageschicht 4 fließen
und dort abgeführt werden. Auf diese Weise wird auch über einen langen Zeitraum eine
wirksame Entwässerung der Mörtelschicht 5 und der darauf angeordneten Bodenfliesen
6 durch die Drainageschicht 4 gewährleistet.
[0030] Bei der Drainageschicht 4 kann es sich beispielsweise um Kies- oder Splittschichten
handeln, wie es auch exemplarisch in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die Drainageschicht
4 kann auch eine Kunststofffolie mit einer strukturierten Oberfläche oder beispielsweise
eine Noppenbahn sein, die Hohlräume und Kanäle zum Abführen von eindringendem Sickerwasser
aufweist.
[0031] Die Abdeckschicht bildet vorteilhafter Weise zusammen mit dem damit verbundenen Gittergewebe
3 ein flexibles Flächengebilde. Es kann in Einzelfällen jedoch auch zweckmäßig sein,
das Gittergewebe 3 oder die Abdeckschicht starr auszugestalten.
1. Bodenbelagsanordnung mit einer Abdeckung (1), die eine wasserabführende Drainageschicht
(4) in der Bodenbelagsanordnung abdeckt, wobei die Abdeckung (1) eine wasserdurchlässige
Abdeckschicht und ein Gittergewebe (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht mit dem Gittergewebe (3) verbunden ist und in alkalischen Umgebungsbedingungen
chemisch zersetzbar ist.
2. Bodenbelagsanordnung mit einer Abdeckung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht ein Flächengewicht von weniger als 100 g/m2 und vorzugsweise von weniger als 50 g/m2 aufweist.
3. Bodenbelagsanordnung mit einer Abdeckung (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht auf das Gittergewebe (3) aufkaschiert ist.
4. Bodenbelagsanordnung mit einer Abdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht ein Faserverbund aus alkalisch abbaubaren Fasern ist.
5. Bodenbelagsanordnung mit einer Abdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht ein Vlies (2) ist.
6. Bodenbelagsanordnung mit einer Abdeckung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht ein Glasvlies ist.
1. Floor lining arrangement with a cover (1) that covers a water-discharging drainage
layer (4) in the floor lining arrangement, wherein the cover (1) comprises a water-permeable
cover layer and a grid fabric (3), characterized in that the cover layer is connected to the grid fabric (3) and can be chemically decomposed
in alkaline environmental conditions.
2. Floor lining arrangement with a cover (1) according to claim 1, characterized in that the cover layer has a weight per unit area of less than 100 g/m2 and preferably less than 50 g/m2.
3. Floor lining arrangement with a cover (1) according to claim 1 or claim 2, characterized in that the cover layer is laminated on the grid fabric (3).
4. Floor lining arrangement with a cover (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that the cover layer is a fiber composite of alkaline degradable fibers.
5. Floor lining arrangement with a cover (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that the cover layer is a nonwoven fabric (2).
6. Floor lining arrangement with a cover (1) according to one of the preceding claims,
characterized in that the cover layer is a glass nonwoven fabric.
1. Disposition de revêtement de sol avec un recouvrement (1), qui recouvre une couche
de drainage (4) évacuatrice d'eau dans la disposition de revêtement de sol, le recouvrement
(1) présentant une couche de recouvrement perméable à l'eau et une toile grillagée
(3), caractérisée en ce que la couche de recouvrement est reliée à la toile grillagée (3) et est décomposable
chimiquement dans des conditions ambiantes alcalines.
2. Disposition de revêtement de sol avec un recouvrement (1) selon la revendication 1,
caractérisée en ce que la couche de recouvrement présente un poids surfacique de moins de 100 g / m2 et de préférence de moins de 50 g / m2.
3. Disposition de revêtement de sol avec un recouvrement (1) selon la revendication 1
ou la revendication 2, caractérisée en ce que la couche de recouvrement est stratifiée sur la toile grillagée (3).
4. Disposition de revêtement de sol avec un recouvrement (1) selon une quelconque des
revendications précédentes, caractérisée en ce que la couche de recouvrement est un composite de fibres en fibres dégradables de manière
alcaline.
5. Disposition de revêtement de sol avec un recouvrement (1) selon une quelconque des
revendications précédentes, caractérisée en ce que la couche de recouvrement est un tissu non-tissé(2).
6. Disposition de revêtement de sol avec un recouvrement (1) selon une quelconque des
revendications précédentes, caractérisée en ce que la couche de recouvrement est une voile de verre.