[0001] Die Erfindung betrifft ein mechanisches Tastenmodul.
[0002] Mechanische Tastenmodule bilden die Basis der durch einen Benutzer zu betätigenden
Tasten in Tastaturen. Typischerweise weist eine Computertastatur etwa einhundert Tastenmodule
auf.
[0003] Ein mechanisches Tastenmodul umfasst ein Gehäuse und einen im Gehäuse angeordneten
Stößel, der durch einen oberen Anschlag und einen unteren Anschlag begrenzt zwischen
einer oberen Anschlagposition und einer unteren Anschlagposition linear beweglich
ist. Hierbei drückt ein im Gehäuse angeordnetes elastisches Element, beispielsweise
eine Feder, den Stößel in die obere Anschlagposition. Durch eine von einem Benutzer
ausgeübte Betätigungskraft wird der Stößel in die untere Anschlagposition gedrückt
und dabei das elastische Element reversibel zusammengedrückt. Über eine entsprechende
Verbindungseinrichtung ist üblicherweise ein geeigneter Tastenknopf zur Ausbildung
der durch einen Benutzer zu betätigenden Taste an dem Stößel des Tastenmoduls anbringbar
oder angebracht.
[0004] Derartige Tastenmodule werden beispielsweise von dem Unternehmen ZF Friedrichshafen
AG, vormals Cherry GmbH, unter der Bezeichnung MX-Technologie bzw. MX-Tastenmodul
seit vielen Jahren angeboten.
[0005] Nachteilig bei derartigen bekannten Tastenmodulen sind die Anschlaggeräusche, die
sowohl beim Betätigen als auch beim Loslassen der Tasten entstehen. Diese Anschlaggeräusche
werden insbesondere in Büroräumen mit mehreren PC-Arbeitsplätzen als störend empfunden.
[0006] Ein Tastenmodul mit einer Dämpfung von Anschlaggeräuschen ist aus
US 5 247 143 A bekannt.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tastenmodul anzugeben, bei dem die
Anschlaggeräusche beim Betätigen und beim Loslassen der Tasten durch einen Benutzer
reduziert sind, vorzugsweise ohne oder zumindest ohne merkliche negative Änderung
der Schaltcharakteristik und/oder der Lebensdauer der Tastenmodule.
[0008] Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0009] Das erfindungsgemäße Tastenmodul umfasst ein Gehäuse und einen im Gehäuse angeordneten
Stößel, der durch einen oberen Anschlag und einen unteren Anschlag begrenzt zwischen
einer oberen Anschlagposition und einer unteren Anschlagposition linear beweglich
ist. Ein im Gehäuse angeordnetes elastisches Element, beispielsweise eine Feder, drückt
den Stößel in die obere Anschlagposition, sofern keine Betätigungskraft auf den Stößel
einwirkt. Wird jedoch von einem Benutzer eine Betätigungskraft ausgeübt, drückt diese
den Stößel in die untere Anschlagposition und drückt dabei das elastische Element
reversibel zusammen.
[0010] Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass der untere Anschlag zur Reduzierung der
Anschlaggeräusche von einem ersten Dämpfungselement gebildet ist und dass der obere
Anschlag zur Reduzierung der Anschlaggeräusche von einem zweiten Dämpfungselement
gebildet ist.
[0011] Die Erfindung sieht weiter vor, dass das Gehäuse des Tastenmoduls eine Öffnung für
den Stößel aufweist, durch die ein Teil des Stößels in dessen oberer Anschlagposition
aus dem Gehäuse herausbewegt ist. Der herausbewegte Teil des Stößels weist eine Verbindungseinrichtung
zur Anbringung eines Tastenknopfes am Stößel auf. Dieser Tastenknopf ist außerhalb
des Gehäuses des Tastenmoduls angeordnet oder anordenbar. Über diesen Tastenknopf
kann ein Benutzer das Tastenmodul betätigen und damit die Betätigungskraft auf den
Stößel ausüben.
[0012] Ferner sieht die Erfindung vor, dass am unteren Anschlag eine an dem am Stößel angebrachten
Tastenknopf ausgebildete untere Anschlagfläche mit dem ersten Dämpfungselement zur
Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels zusammenwirkt. Vorzugsweise bildet das
erste Dämpfungselement mindestens einen hervorstehenden ersten Vorsprung, beispielsweise
eine Noppe oder eine kreisförmig umlaufende Dichtlippe, zur Kontaktierung der unteren
Anschlagfläche aus.
[0013] Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass durch die Ausbildung von
oberem und unterem Anschlag durch das erste und das zweite Dämpfungselement an unterem
und oberem Anschlag die Anschlaggeräusche sowohl beim Betätigen als auch beim Loslassen
der Tasten durch einen Benutzer reduziert sind. Versuche haben gezeigt, dass sich
die Anschlaggeräusche um bis zu 90% im Vergleich zu identischen Tastenmodulen ohne
diese Dämpfungselemente reduzieren lassen.
[0014] Eine Weiterbildung sieht vor, dass erstes Dämpfungselement und zweites Dämpfungselement
ein einstückiges Dämpfungselement bilden oder Teil eines einstückigen Dämpfungselements
sind. Hierunter werden auch Ausführungsformen verstanden, bei denen es sich bei dem
ersten Dämpfungselement und bei dem zweiten Dämpfungselement um dasselbe Dämpfungselement
handelt, das die beiden Dämpfungswirkungen am oberen und unteren Anschlag verwirklicht.
Vorzugsweise ist das einstückige Dämpfungselement so ausgebildet und angeordnet, dass
es den Stößel zumindest in dessen oberer Anschlagposition ringförmig umgibt. Es kann
sich somit bei dem einstückigen Dämpfungselement um einen Dämpfungsring handeln.
[0015] Das erste Dämpfungselement und/oder das zweite Dämpfungselement und/oder das vorgenannte
einstückige Dämpfungselement umfassend das erste Dämpfungselement und das zweite Dämpfungselement
können aus elastischem Kunststoff bestehen oder diesen Kunststoff umfassen. Die Härte
der jeweiligen Dämpfungselemente kann entsprechend den gewünschten Anforderungen durch
Auswahl eines geeigneten Kunststoffs variiert werden. Bei dem elastischen Kunststoff
kann es sich beispielsweise um TPE (Abkürzung für Thermoplastische Elastomere) handeln.
[0016] Gemäß der Erfindung kann vorgesehen sein, dass am oberen Anschlag eine am Stößel
ausgebildete obere Anschlagfläche mit dem zweiten Dämpfungselement zur Begrenzung
der linearen Bewegung des Stößels zusammenwirkt. Vorzugsweise bildet das zweite Dämpfungselement
mindestens einen hervorstehenden zweiten Vorsprung, beispielsweise eine Noppe oder
eine kreisförmig umlaufende Dichtlippe, zur Kontaktierung der oberen Anschlagfläche
aus.
[0017] Eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Tastenmoduls sieht ein Aufsteckelement
vor. Dieses Aufsteckelement weist ein Trägerelement auf, an dem das erste Dämpfungselement
und das zweite Dämpfungselement angebracht sind. Ferner weist das Trägerelement Einrichtungen
zum Aufstecken des Aufsteckelements auf eine Außenseite des Gehäuses des Tastenmoduls
auf. Das Aufsteckelement bildet somit das für die Geräuschdämpfung zuständige Element
des Tastenmoduls. Auf diese Weise können auch bekannt Tastenmodule, beispielsweise
die eingangs angesprochenen MX-Tastenmodule, zur Dämpfung der Anschlaggeräusche zu
einem erfindungsgemäßen Tastenmodul umgerüstet werden. Die Schaltcharakteristik wird
durch das Aufsteckmodul nicht oder zumindest nahezu nicht verändert.
[0018] Das Aufsteckelement umfassend Trägerelement und erstes Dämpfungselement und zweites
Dämpfungselement kann beispielsweise mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik hergestellt
sein. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung.
[0019] Die Einrichtungen zum Aufstecken des Aufsteckelements auf die Außenseite des Gehäuses
können beispielsweise als Rastelemente ausgebildet sein. Diese Rastelemente sind so
ausgestaltet, dass sie mit dem Gehäuse zur Ausbildung einer festen Verbindung verrastbar
oder verrastet sind. Dies ermöglicht eine feste und sichere Positionierung des Aufsteckelements
mit den Dämpfungselementen an dem Gehäuse des Tastenmoduls, ein Verrutschen wird dadurch
verhindert. Auch können ein oder mehrere der Rastelemente als Führungsnasen ausgebildet
sein, die derart geformt sind, dass bereits beim Aufstecken des Aufsteckelements auf
das Gehäuse das Aufsteckelement so geführt wird, dass es die vorgesehene Position
am Gehäuse einnimmt und die Einnahme einer fehlerhaften Position verhindert ist. Dadurch
wird die korrekte Montage und Positionierung des Aufsteckelements zum einen sichergestellt
und zum anderen erleichtert.
[0020] Das Trägerelement des Aufsteckelements kann beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere
aus den Kunststoffen ABS oder PA oder PP oder einem Kunststoff-Compound umfassend
einen oder mehrere der vorgenannten Kunststoffe, bestehen oder diesen Kunststoff umfassen.
[0021] Das Aufsteckelement kann auch derart ausgebildet sein, dass es in einem am Gehäuse
des Tastenmoduls angebrachten Zustand den Stößel des Tastenmoduls zumindest in dessen
oberer Anschlagposition ringförmig umgibt.
[0022] Alternativ zu der vorbeschriebenen Ausführungsvariante des Tastenmoduls mit einem
Aufsteckelement sieht eine weitere Ausführungsvariante des Tastenmoduls vor, dass
das erste Dämpfungselement und das zweite Dämpfungselement, und damit gegebenenfalls
auch das einstückige Dämpfungselement, direkt am Gehäuse ausgebildet sind. Insbesondere
können Gehäuse und erstes Dämpfungselement und zweites Dämpfungselement, und damit
gegebenenfalls auch das einstückige Dämpfungselement, gemeinsam mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik
hergestellt sein. Im Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführungsvariante sieht diese
Variante somit die direkte Integration der Dämpfungselemente in das Gehäuse des Tastenmoduls
vor, die Verwendung eines zusätzlichen Bauteils, beispielsweise des vorstehend und
nachfolgend beschriebenen Aufsteckelements, entfällt somit in dieser Variante.
[0023] Insgesamt werden mit dem erfindungsgemäßen Tastenmodul Lösungen vorgeschlagen, die
eine deutliche Reduzierung der Anschlaggeräusche und damit der Tippgeräusche bei Tastaturen
mit sich bringen, und zwar sowohl eine Reduzierung der beim Betätigen der Tasten entstehenden
Anschlaggeräusche als auch der beim Loslassen der Tasten entstehenden Anschlaggeräusche.
[0024] Die vorgeschlagenen Lösungen ermöglichen eine feste und sichere Positionierung des
oder der Dämpfungselemente an dem Tastenmodul. Die Lösungen bieten ferner eine lange
Lebensdauer und gewährleisten eine zumindest nahezu unveränderte Schaltcharakteristik
im Vergleich zu nicht mit den Dämpfungselementen ausgestatteten vergleichbaren Tastenmodulen.
[0025] Die erfindungsgemäßen Tastenmodule mit den Aufsteckelementen ermöglichen eine einfache
Montage der Tastenmodule, auch eine Nachrüstung von Tastenmodulen, auch den eingangs
genannten Tastenmodulen, beispielsweise den MX-Tastenmodulen, mit den Aufsteckelementen
ist möglich. Die Montage ist einfach und kann auch von fachfremden Personen ausgeführt
werden.
[0026] Die vorgeschlagenen Lösungen haben weiter den Vorteil, dass sie keine zwischen den
einzelnen Tastenmodulen in einer Tastatur vorgesehenen Zwischenräume beanspruchen,
der Tastaturaufbau wird diesbezüglich nicht verändert.
[0027] Schließlich können die Aufsteckelemente der vorgeschlagenen Lösungen, aber auch die
Gehäuse der vorgeschlagenen Tastenmodule, kostengünstig durch übliche Kunststoffspritzverfahren
hergestellt werden.
[0028] Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
- FIG 1 bis FIG 4
- in perspektivischen Darstellungen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Tastenmoduls, wobei FIG 1 ein einstückiges Dämpfungselement, FIG 2 ein Trägerelement,
FIG 3 ein Aufsteckelement mit dem einstückigen Dämpfungselement und dem Trägerelement
und FIG 4 das Tastenmodul mit dem Aufsteckelement zeigt,
- FIG 5 und FIG 6
- in Schnittdarstellungen und vergrößerten Ausschnittdarstellungen ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Tastenmoduls, wobei FIG 5 eine untere Anschlagposition und
FIG 6 eine obere Anschlagposition des Stößels zeigt, und
- FIG 7 und FIG 8
- in Schnittdarstellungen und vergrößerten Ausschnittdarstellungen ein drittes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Tastenmoduls, bei dem das einstückige Dämpfungselement in
das Gehäuse integriert ist und somit kein Aufsteckelement vorgesehen ist, wobei FIG
7 eine untere Anschlagposition und FIG 8 eine obere Anschlagposition des Stößels zeigt.
[0029] Einander entsprechende Teile und Komponenten sind in den Figuren mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
[0030] FIG 1 bis FIG 4 zeigen in perspektivischen Darstellungen ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Tastenmoduls 1 mit Aufsteckelement 18. In FIG 1 ist ein einstückiges
Dämpfungselement 10 in Alleinstellung gezeigt. Das einstückige Dämpfungselement 10
umfasst ein erstes Dämpfungselement 8, das einen unteren Anschlag 7 für eine lineare
Bewegung des in FIG 4 gezeigten Stößels 3 des Tastenmoduls 1 bildet. Weiter umfasst
das einstückige Dämpfungselement 10 ein zweites Dämpfungselement 9, das einen oberen
Anschlag 6 für die lineare Bewegung des Stößels 3 des Tastenmoduls 1 bildet. FIG 2
zeigt ein Trägerelement 19 in Alleinstellung, FIG 3 zeigt das dieses Trägerelement
19 und das in FIG 1 gezeigte einstückige Dämpfungselement 10 umfassende Aufsteckelement
18. Zu erkennen sind die als Rastelemente 20 ausgebildeten Einrichtungen zum Aufstecken
des Aufsteckelements 18 auf eine Außenseite eines Gehäuses 2 des in FIG 4 gezeigten
Tastenmoduls 1. Als weitere Rastelemente sind ferner Führungsnasen 20a vorgesehen,
die derart geformt sind, dass bereits beim Aufstecken des Aufsteckelements 18 auf
das Gehäuse 2 das Aufsteckelement 18 so geführt wird, dass es die vorgesehene Position
am Gehäuse 2 einnimmt und die Einnahme einer fehlerhaften Position verhindert ist.
[0031] Dieses Tastenmodul 1 mit aufgestecktem Aufsteckelement 18 ist in FIG 4 dargestellt.
Zu erkennen ist, dass der bereits angesprochene Stößel 3 durch eine Öffnung 15 im
Gehäuse 2 herausbewegt ist. Der Stößel 3 befindet sich in einer oberen Anschlagposition
4, in die er ohne Betätigungskraft durch einen Benutzer durch ein im Gehäuse 2 angeordnetes,
in den Zeichnungen nicht dargestelltes elastisches Element, beispielsweise eine Feder,
gedrückt wird. Diese lineare Bewegung des Stößels 3 wird gestoppt durch den vom zweiten
Dämpfungselement 9 ausgebildeten oberen Anschlag 6, siehe FIG 1. Konkret wird eine
am Stößel 3 ausgebildete obere Anschlagfläche (nicht dargestellt) gegen den oberen
Anschlag 6, gebildet von dem zweiten Dämpfungselement 9, gedrückt.
[0032] Am freien Ende des Stößels 3 ist in FIG 4 eine Verbindungseinrichtung 16 zu erkennen.
Diese dient der Anbringung eines nicht dargestellten Tastenknopfes, über den ein Benutzer
durch Ausübung einer Betätigungskraft das Tastenmodul 1 betätigen und damit den Stößel
3 in FIG 4 nach unten in das Gehäuse 2 hinein drücken kann, bis die lineare Bewegung
des Stößels 3 durch den unteren Anschlag 7, ausgebildet vom ersten Dämpfungselement
8, gestoppt wird. Konkret drückt eine nicht dargestellte untere Anschlagfläche am
nicht dargestellten Tastenknopf gegen den unteren Anschlag 7, ausgebildet vom ersten
Dämpfungselement 8. Der Stößel 3 befindet sich dann in einer unteren Anschlagposition
(nicht dargestellt).
[0033] FIG 5 und FIG 6 zeigen in Schnittdarstellungen und vergrößerten Ausschnittdarstellungen
ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tastenmoduls 1 mit Aufsteckelement
18.
[0034] Das Tastenmodul 1 gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst ein Gehäuse 2
und einen im Gehäuse 2 angeordneten Stößel 3, der zum Teil durch eine Öffnung 15 im
Gehäuse 2 hindurchragt. Außerhalb des Gehäuses 2 ist ein Tastenknopf 17 vorgesehen,
der an einer Verbindungseinrichtung 16 des Stößels 3 auf den Stößel 3 aufgesteckt
ist. Der Stößel 3 ist linear beweglich, wobei die lineare Bewegung durch einen oberen
Anschlag 6 und einen unteren Anschlag 7 begrenzt ist. FIG 5 und FIG 6 verdeutlichen
diese Begrenzung der linearen Bewegung. FIG 5 zeigt eine untere Anschlagposition 5
des Stößels 3, die bei Betätigung durch einen Benutzer mittels Ausübung einer Betätigungskraft
auf den Tastenknopf 17 eingenommen wird. FIG 6 zeigt eine obere Anschlagposition 4
des Stößels 3, die beim Loslassen des Tastenknopfes 17 durch den Benutzer eingenommen
wird, das heißt es wird keine Betätigungskraft auf den Tastenknopf 17 ausgeübt. Die
lineare Bewegung des Stößels 3 in die obere Anschlagposition 4 wird hervorgerufen
durch ein elastisches Element, beispielsweise eine zwischen Stößel 3 und Gehäuse 2
angeordnete Feder (nicht dargestellt), die den Stößel 3 gegen den oberen Anschlag
6 drückt.
[0035] Aus den vergrößerten Detaildarstellungen zu FIG 5 und FIG 6 wird deutlich, dass der
untere Anschlag 7 von einem ersten Dämpfungselement 8 und der obere Anschlag 6 von
einem zweiten Dämpfungselement 9 gebildet ist. Das erste Dämpfungselement 8 und das
zweite Dämpfungs-element 9 sind Teil eines einstückigen Dämpfungselements 10, das
den Stößel 3 ringförmig umgibt.
[0036] Die vergrößerten Detaildarstellungen zu FIG 5 und FIG 6 zeigen ferner, dass am unteren
Anschlag 7 eine untere Anschlagfläche 12, die an dem Tastenknopf 17 ausgebildet ist,
mit dem ersten Dämpfungselement 8 zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels
3 zusammenwirkt. Das erste Dämpfungselement 8 weist einen hervorstehenden um den Stößel
3 umlaufenden ersten Vorsprung 13 zur Kontaktierung der unteren Anschlagfläche 12
auf. Am oberen Anschlag 6 wirkt eine am Stößel 3 ausgebildete obere Anschlagfläche
11 a mit dem zweiten Dämpfungselement 9 zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels
3 zusammen. Das zweite Dämpfungselement 9 ist im dargestellten Beispiel am oberen
Anschlag 6 flach ausgebildet, ohne hervorstehenden Vorsprung. Es sind aber auch Ausführungsformen
mit Vorsprung möglich.
[0037] Das einstückige Dämpfungselement 10 umfassend das erste Dämpfungselement 8 und das
zweite Dämpfungselement 9 ist neben einem Trägerelement 19 Teil des zweiten Ausführungsbeispiels
eines Aufsteckelements 18. Das Aufsteckelement 18 ist auf die Außenseite des Gehäuses
2 aufgesteckt, hierzu sind als Einrichtungen zum Aufstecken Rastelemente 20 am Trägerelement
19 ausgebildet, die im dargestellten aufgesteckten Zustand mit dem Gehäuse 20 verrastet
sind. Das am Gehäuse 2 angebrachte Aufsteckelement 18 umgibt den Stößel 3 ringförmig.
[0038] FIG 7 und FIG 8 zeigen in Schnittdarstellungen und vergrößerten Ausschnittdarstellungen
ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Tastenmoduls 1.
[0039] Das Tastenmodul 1 gemäß diesem dritten Ausführungsbeispiel umfasst ein Gehäuse 2
und einen im Gehäuse 2 angeordneten Stößel 3, der zum Teil durch eine Öffnung 15 im
Gehäuse 2 hindurchragt. Außerhalb des Gehäuses 2 ist ein Tastenknopf 17 vorgesehen,
der an einer Verbindungseinrichtung 16 des Stößels 3 auf den Stößel 3 aufgesteckt
ist. Der Stößel 3 ist linear beweglich, wobei die lineare Bewegung durch einen oberen
Anschlag 6 und einen unteren Anschlag 7 begrenzt ist. FIG 7 und FIG 8 verdeutlichen
diese Begrenzung der linearen Bewegung. FIG 7 zeigt eine untere Anschlagposition 5
des Stößels 3, die bei Betätigung durch einen Benutzer mittels Ausübung einer Betätigungskraft
auf den Tastenknopf 17 eingenommen wird. FIG 8 zeigt eine obere Anschlagposition 4
des Stößels 3, die beim Loslassen des Tastenknopfes 17 durch den Benutzer eingenommen
wird, das heißt es wird keine Betätigungskraft auf den Tastenknopf 17 ausgeübt. Die
lineare Bewegung des Stößels 3 in die obere Anschlagposition 4 wird hervorgerufen
durch ein elastisches Element, beispielsweise eine zwischen Stößel 3 und Gehäuse 2
angeordnete Feder (nicht dargestellt), die den Stößel 3 gegen den oberen Anschlag
6 drückt.
[0040] Aus den vergrößerten Detaildarstellungen zu FIG 7 und FIG 8 wird deutlich, dass der
untere Anschlag 7 von einem ersten Dämpfungselement 8 und der obere Anschlag 6 von
einem zweiten Dämpfungselement 9 gebildet ist. Das erste Dämpfungselement 8 und das
zweite Dämpfungs-element 9 sind Teil eines einstückigen Dämpfungselements 10, das
den Stößel 3 ringförmig umgibt.
[0041] Die vergrößerten Detaildarstellungen zu FIG 7 und FIG 8 zeigen ferner, dass am unteren
Anschlag 7 eine untere Anschlagfläche 12, die an dem Tastenknopf 17 ausgebildet ist,
mit dem ersten Dämpfungselement 8 zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels
3 zusammenwirkt. Das erste Dämpfungselement 8 weist einen hervorstehenden um den Stößel
3 umlaufenden ersten Vorsprung 13 zur Kontaktierung der unteren Anschlagfläche 12
auf. Am oberen Anschlag 6 wirkt eine am Stößel 3 ausgebildete obere Anschlagfläche
11 b mit dem zweiten Dämpfungselement 9 zur Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels
3 zusammen. Der Vergleich des Stößel 3 des Ausführungsbeispiels nach FIG 7 und FIG
8 mit dem Stößel 3 des Ausführungsbeispiels nach FIG 5 und FIG 6 zeigt, dass die Stößel
3 identisch ausgebildet sind, dass jedoch verschiedene Flächen 11 a und 11 b des Stößels
3 als obere Anschlagfläche verwendet werden. Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel
nach FIG 5 und FIG 6 weist das zweite Dämpfungselement 9 im dargestellten Beispiel
am oberen Anschlag 6 einen hervorstehenden, um den Stößel 3 umlaufenden zweiten Vorsprung
14 zur Kontaktierung der oberen Anschlagfläche 11b auf. Es sind aber auch flache Ausführungsformen
wie in FIG 5 und FIG 6 gezeigt möglich.
[0042] Im Unterschied zur zweiten Ausführungsform nach FIG 5 und FIG 6 ist das einstückige
Dämpfungselement 10 umfassend das erste Dämpfungselement 8 und das zweite Dämpfungselement
9 nicht als Teil eines Aufsteckelements auf das Gehäuse 2 aufgesteckt. Vielmehr ist
das einstückige Dämpfungselement 10 direkt am Gehäuse 2 ausgebildet und damit an dessen
Außenseite in das Gehäuse 2 integriert. Beispielsweise können das Gehäuse 2 und das
einstückige Dämpfungselement 10 gemeinsam mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik
hergestellt sein.
[0043] Für das erste und das zweite gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel gilt:
Das Aufsteckelement 18 umfassend Trägerelement 19 und einstückiges Dämpfungselement
10 mit erstem Dämpfungselement 8 und zweitem Dämpfungselement 9 kann mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik
hergestellt sein. Das Trägerelement 19 kann aus Kunststoff, insbesondere aus ABS oder
PA oder PP oder einem Kunststoff-Compound umfassend einen oder mehrere der vorgenannten
Kunststoffe, bestehen oder diesen umfassen. Das einstückige Dämpfungselement 10 mit
erstem Dämpfungselement 8 und zweitem Dämpfungselement 9 kann aus elastischem Kunststoff,
insbesondere aus elastischem Kunststoff mit einer entsprechend den jeweiligen Anforderungen
ausgewählten Härte, beispielsweise aus TPE, bestehen oder diesen umfassen. Letzteres
gilt auch für das dritte Ausführungsbeispiel.
[0044] Für alle drei dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele gilt: Die Ausbildung
von unterem Anschlag 7 und oberem Anschlag 6 durch erstes Dämpfungselement 8 und zweites
Dämpfungselement 9, die zu einem einstückigen Dämpfungselement 10 zusammengefasst
sind, sorgt für eine deutliche Dämpfung der Anschlaggeräusche sowohl bei der Betätigung
als auch beim Loslassen des Tastenknopfes 17 des Tastenmoduls 1 durch den Benutzer.
Bezugszeichenliste
[0045]
- 1
- Tastenmodul
- 2
- Gehäuse
- 3
- Stößel
- 4
- Oberer Anschlagposition
- 5
- Unterer Anschlagposition
- 6
- Oberer Anschlag
- 7
- Unterer Anschlag
- 8
- Erstes Dämpfungselement
- 9
- Zweites Dämpfungselement
- 10
- Einstückiges Dämpfungselement
- 11a
- Obere Anschlagfläche
- 11 b
- Obere Anschlagfläche
- 12
- Untere Anschlagfläche
- 13
- Erster Vorsprung am ersten Dämpfungselement 8
- 14
- Zweiter Vorsprung am zweiten Dämpfungselement 9
- 15
- Öffnung im Gehäuse 2
- 16
- Verbindungseinrichtung
- 17
- Tastenknopf
- 18
- Aufsteckelement
- 19
- Trägerelement
- 20
- Rastelement
- 20a
- Führungsnase
1. Tastenmodul (1) mit
a) einem Gehäuse (2),
b) einem im Gehäuse (2) angeordneten Stößel (3), der durch einen oberen Anschlag (6)
und einen unteren Anschlag (7) begrenzt zwischen einer oberen Anschlagposition (4)
und einer unteren Anschlagposition (5) linear beweglich ist,
c) wobei ein im Gehäuse (2) angeordnetes elastisches Element den Stößel (3) in die
obere Anschlagposition (4) drückt, und
d) wobei eine von einem Benutzer ausgeübte Betätigungskraft den Stößel (3) in die
untere Anschlagposition (5) drückt und dabei das elastische Element reversibel zusammendrückt,
e) wobei der untere Anschlag (7) zur Reduzierung der Anschlaggeräusche von einem ersten
Dämpfungselement (8) gebildet ist,
f) wobei der obere Anschlag (6) zur Reduzierung der Anschlaggeräusche von einem zweiten
Dämpfungselement (9) gebildet ist,
g) wobei das Gehäuse (2) eine Öffnung (15) für den Stößel (3) aufweist, durch die
ein Teil des Stößels (3) in der oberen Anschlagposition (4) aus dem Gehäuse (2) herausbewegt
ist, wobei der herausbewegte Teil des Stößels (3) eine Verbindungseinrichtung (16)
zur Anbringung eines Tastenknopfes (17) am Stößel (3) aufweist, wobei der Tastenknopf
(17) außerhalb des Gehäuses (2) angeordnet oder anordenbar ist, und wobei über den
Tastenknopf (17) ein Benutzer das Tastenmodul (1) betätigen und damit die Betätigungskraft
auf den Stößel (3) ausüben kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
h) dass am unteren Anschlag (7) eine an dem am Stößel (3) angebrachten Tastenknopf
(17) ausgebildete untere Anschlagfläche (12) mit dem ersten Dämpfungselement (8) zur
Begrenzung der linearen Bewegung des Stößels (3) zusammenwirkt.
2. Tastenmodul nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Dämpfungselement (8) und das zweite Dämpfungselement (9) ein einstückiges
Dämpfungselement (10) bilden oder Teil eines einstückigen Dämpfungselements (10) sind,
wobei das einstückige Dämpfungselement (10) vorzugsweise den Stößel (3) zumindest
in dessen oberer Anschlagposition (5) ringförmig umgibt.
3. Tastenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass erstes Dämpfungselement (8) und/oder zweites Dämpfungselement (9) und/oder ein oder
das einstückige Dämpfungselement (10) umfassend das erste Dämpfungselement (8) und
das zweite Dämpfungselement (9) aus elastischem Kunststoff, insbesondere aus elastischem
Kunststoff mit vorgegebener Härte und/oder aus TPE, besteht oder diesen umfasst.
4. Tastenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am oberen Anschlag (6) eine am Stößel (3) ausgebildete obere Anschlagfläche (11a;
11b) mit dem zweiten Dämpfungselement (9) zur Begrenzung der linearen Bewegung des
Stößels (3) zusammenwirkt, wobei das zweite Dämpfungselement (9) vorzugsweise mindestens
einen hervorstehenden zweiten Vorsprung (14) zur Kontaktierung der oberen Anschlagfläche
(11a; 11b) ausbildet.
5. Tastenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Dämpfungselement (8) mindestens einen hervorstehenden ersten Vorsprung
(13) zur Kontaktierung der unteren Anschlagfläche (12) ausbildet.
6. Tastenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Aufsteckelement (18) vorgesehen ist, das ein Trägerelement (19) aufweist, an
dem das erste Dämpfungselement (8) und das zweite Dämpfungselement (9) angebracht
sind, wobei das Trägerelement (19) Einrichtungen zum Aufstecken des Aufsteckelements
(18) auf eine Außenseite des Gehäuses (2) aufweist.
7. Tastenmodul nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufsteckelement (18) umfassend Trägerelement (19) und erstes Dämpfungselement
(8) und zweites Dämpfungselement (9) mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik hergestellt
ist.
8. Tastenmodul nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtungen zum Aufstecken des Aufsteckelements (18) auf die Außenseite des
Gehäuses (2) als Rastelemente (20) ausgebildet sind, die mit dem Gehäuse (2) zur Ausbildung
einer festen Verbindung verrastbar oder verrastet sind.
9. Tastenmodul nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Trägerelement (19) aus Kunststoff, insbesondere aus ABS oder PA oder PP oder
einem Kunststoff-Compound umfassend einen oder mehrere der vorgenannten Kunststoffe,
besteht oder diesen umfasst.
10. Tastenmodul nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das am Gehäuse (2) angebrachte Aufsteckelement (18) den Stößel (3) zumindest in dessen
oberer Anschlagposition (4) ringförmig umgibt.
11. Tastenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Dämpfungselement (8) und das zweite Dämpfungselement (9) direkt am Gehäuse
(2) ausgebildet sind, insbesondere Gehäuse (2) und erstes Dämpfungselement (8) und
zweites Dämpfungselement (9) gemeinsam mittels Zwei-Komponenten-Spritzgießtechnik
hergestellt sind.
1. Key module (1) having
a) a housing (2),
b) a tappet (3) arranged in the housing (2), said tappet (3) being movable in a linear
manner between an upper stop position (4) and a lower stop position (5) in a manner
limited by an upper stop (6) and a lower stop (7),
c) wherein an elastic element arranged in the housing (2) pushes the tappet (3) into
the upper stop position (4), and
d) wherein an actuating force exerted by a user pushes the tappet (3) into the lower
stop position (5) and in the process reversibly compresses the elastic element,
e) wherein the lower stop (7) is formed by a first damping element (8) in order to
reduce impact noises,
f) wherein the upper stop (6) is formed by a second damping element (9) in order to
reduce impact noises,
g) wherein the housing (2) has an opening (15) for the tappet (3), a part of the tappet
(3) being moved out of the housing (2) through the opening in the upper stop position
(4), wherein the moved-out part of the tappet (3) has a connecting device (16) for
attaching a key button (17) to the tappet (3), wherein the key button (17) is arranged
or arrangeable outside the housing (2), and wherein a user can actuate the key module
(1) via the key button (17) and thus exert the actuating force on the tappet (3),
characterized
h) in that a lower stop surface (12) formed on the key button (17) attached to the
tappet (3) interacts at the lower stop (7) with the first damping element (8) in order
to limit the linear movement of the tappet (3).
2. Key module according to Claim 1,
characterized
in that the first damping element (8) and the second damping element (9) form a one-piece
damping element (10) or are part of a one-piece damping element (10), wherein the
one-piece damping element (10) preferably surrounds the tappet (3) in an annular manner
at least in the upper stop position (5) thereof.
3. Key module according to either of the preceding claims,
characterized
in that the first damping element (8) and/or second damping element (9) and/or an or the
one-piece damping element (10) comprising the first damping element (8) and the second
damping element (9) consists of or comprises elastic plastics material, in particular
elastic plastics material with a given hardness and/or TPE.
4. Key module according to one of the preceding claims,
characterized
in that an upper stop surface (11a; 11b) formed on the tappet (3) interacts at the upper
stop (6) with the second damping element (9) in order to limit the linear movement
of the tappet (3), wherein the second damping element (9) preferably forms at least
one protruding second protuberance (14) for making contact with the upper stop surface
(11a; 11b).
5. Key module according to one of the preceding claims,
characterized
in that the first damping element (8) forms at least one protruding first protuberance (13)
for making contact with the lower stop surface (12).
6. Key module according to one of the preceding claims,
characterized
in that provision is made of a slip-on element (18) which has a carrier element (19) to which
the first damping element (8) and the second damping element (9) are attached, wherein
the carrier element (19) has devices for slipping the slip-on element (18) onto an
outer side of the housing (2).
7. Key module according to Claim 6,
characterized
in that the slip-on element (18) comprising the carrier element (19) and first damping element
(8) and second damping element (8) is produced by means of two-component injection-molding.
8. Key module according to Claim 6 or 7,
characterized
in that the devices for slipping the slip-on element (18) onto the outer side of the housing
(2) are configured as latching elements (20) which are latchable or latched to the
housing (2) in order to form a solid connection.
9. Key module according to one of Claims 6 to 8,
characterized
in that the carrier element (19) consists of or comprises plastics material, in particular
ABS or PA or PP or a plastics compound comprising one or more of the abovementioned
plastics materials.
10. Key module according to one of Claims 6 to 9,
characterized
in that the slip-on element (18) attached to the housing (2) annularly surrounds the tappet
(3) at least in the upper stop position (4) thereof.
11. Key module according to one of Claims 1 to 5,
characterized
in that the first damping element (8) and the second damping element (9) are formed directly
on the housing (2), and in particular the housing (2) and first damping element (8)
and second damping element (9) are produced jointly by means of two-component injection-molding.
1. Module à touches (1) avec
a) un boîtier (2),
b) un poussoir (3) disposé dans le boîtier (2), qui est mobile linéairement de manière
limitée par une butée supérieure (6) et une butée inférieure (7) entre une position
de butée supérieure (4) et une position de butée inférieure (5),
c) un élément élastique disposé dans le boîtier (2) comprimant le poussoir (3) dans
la position de butée supérieure (4), et
d) une force d'actionnement exercée par un utilisateur comprimant le poussoir (3)
vers la position de butée inférieure (5) et comprimant donc l'élément élastique de
manière réversible,
e) la butée inférieure (7) étant constituée d'un premier élément d'amortissement (8)
pour la réduction des bruits de butée,
f) la butée supérieure (6) étant constituée d'un deuxième élément d'amortissement
(9) pour la réduction des bruits de butée,
g) le boîtier (2) comprenant une ouverture (15) pour le poussoir (3), à travers laquelle
une partie du poussoir (3) est déplacée, dans la position de butée supérieure (4),
hors du boîtier (2), la partie sortie du poussoir (3) comprenant un dispositif de
liaison (16) pour le montage d'un bouton de touche (17) sur le poussoir (3) le bouton
de touche (17) étant disposé ou pouvant être disposé hors du boîtier (2) et, par l'intermédiaire
du bouton de touche (17), un utilisateur pouvant actionner le module à touches (1)
et pouvant ainsi exercer la force d'actionnement sur le poussoir (3),
caractérisé en ce que
h) au niveau de la butée inférieure (7), une surface de butée inférieure (12), prévue
sur le bouton de touche (17) monté sur le poussoir (3), interagit avec le premier
élément d'amortissement (8) pour limiter le mouvement linéaire du poussoir (3).
2. Module à touches selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
le premier élément d'amortissement (8) et le deuxième élément
d'amortissement (9) forment un élément d'amortissement (10) d'une seule pièce ou font
partie d'un élément d'amortissement (10) d'une seule pièce, l'élément d'amortissement
(10) d'une seule pièce entourant, de préférence le poussoir (3) de manière annulaire
au moins au niveau de sa position de butée supérieure (5).
3. Module à touches selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le premier élément d'amortissement (8) et/ou le deuxième élément d'amortissement (9)
et/ou l'élément d'amortissement (10) d'une seule pièce comprenant le premier élément
d'amortissement (8) et le deuxième élément d'amortissement (9) est constitué d'une
matière plastique élastique, plus particulièrement d'une matière plastique élastique
avec une dureté prédéterminée et/ou en TPE, ou comprend celle-ci.
4. Module à touches selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
au niveau de la butée supérieure (6), une surface de butée supérieure (11a; 11b),
prévue sur le poussoir (3), interagit avec le deuxième élément d'amortissement (9)
pour la limitation du mouvement linéaire du poussoir (3), le deuxième élément d'amortissement
(9) formant de préférence au moins une deuxième saillie (14) pour un contact avec
la surface de butée supérieure (11a; 11b).
5. Module à touches selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
le premier élément d'amortissement (8) forme au moins une première saillie (13) pour
un contact avec la surface de butée inférieure (12).
6. Module à touches selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que
un élément enfichable (18) est prévu, qui comprend un élément de support (19), sur
lequel le premier élément d'amortissement (8) et le deuxième élément d'amortissement
(9) sont montés, l'élément de support (19) comprenant des dispositifs pour l'enfichage
de l'élément enfichable (18) sur un côté externe du boîtier (2).
7. Module à touches selon la revendication 6,
caractérisé en ce que
l'élément enfichable (18) comprenant l'élément de support (19) et le premier élément
d'amortissement (8) et le deuxième élément d'amortissement (9) est fabriqué grâce
à un moulage par injection bi-composant.
8. Module à touches selon la revendication 6 ou 7,
caractérisé en ce que
les dispositifs d'enfichage de l'élément enfichable (18) étant prévus sur le côté
externe du boîtier (2) sous la forme d'éléments d'encliquetage (20), qui peuvent être
encliquetés ou sont encliquetés avec le boîtier (2) pour la réalisation d'une liaison
fixe.
9. Module à touches selon l'une des revendications 6 à 8,
caractérisé en ce que
l'élément de support (19) est constitué d'une matière plastique, plus particulièrement
d'ABS ou de PA ou de PP ou d'un composite de matières plastiques comprenant une ou
plusieurs des matières plastiques mentionnées ci-dessus ou comprend celui-ci.
10. Module à touches selon l'une des revendications 6 à 9,
caractérisé en ce que
l'élément d'enfichage (18) monté sur le boîtier (2) entoure de manière annulaire le
poussoir (3) au moins dans sa position de butée supérieure (4).
11. Module à touches selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
le premier élément d'amortissement (8) et le deuxième élément d'amortissement (9)
sont réalisés directement sur le boîtier (2), plus particulièrement le boîtier (2)
et le premier élément d'amortissement (8) et le deuxième élément d'amortissement (9)
sont fabriqués ensemble au moyen d'un moulage par injection bi-composant.