(19) |
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(11) |
EP 2 360 437 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.11.2016 Patentblatt 2016/44 |
(22) |
Anmeldetag: 09.02.2011 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Elektrische Heizvorrichtung
electrical heating appliance
dispositif de chauffage electrique
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
11.02.2010 DE 102010001819
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.08.2011 Patentblatt 2011/34 |
(73) |
Patentinhaber: MAHLE Behr GmbH & Co. KG |
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70469 Stuttgart (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Lochmahr, Karl
71665, Vaihingen/Enz (DE)
- Rais, Thomas
71672, Marbach/Neckar (DE)
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(74) |
Vertreter: Grauel, Andreas et al |
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Grauel IP
Patentanwaltskanzlei
Wartbergstrasse 14 70191 Stuttgart 70191 Stuttgart (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 452 357 EP-A1- 1 884 383 DE-A1- 19 724 734
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EP-A1- 1 503 153 EP-A1- 1 926 346
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
[0002] Elektrofahrzeuge produzieren im Gegensatz zu Autos mit Diesel- oder Ottomotoren so
gut wie keine Abwärme. Bei tiefen Temperaturen ist dies eine Gefahr für die Sicherheit.
Als Konsequenz daraus, kann im Klimagerät der Wasserheizkörper durch einen elektrischen
Zuheizer (PTC "Positive Temperature Coefficient") ersetzt werden. Durch die gute Regelbarkeit
der elektrischen Zuheizer kann beispielsweise auf Temperaturmischklappen verzichtet
werden, wodurch wiederum Kosten und Bauraum eingespart werden können. Als nachteilig
hat sich jedoch erwiesen, dass bei einer homogenen Temperatur des elektrischen Zuheizers
(1-zoniger PTC) weder eine ausreichende Temperaturschichtung an den verschiedenen
Luftauslässen des Klimageräts noch eine unterschiedliche Temperatur für beispielsweise
Fahrer oder Beifahrer oder Fondpassagiere einstellen lässt. Zur Umgehung dieser Nachteile
sind wiederum Maßnahmen erforderlich, die zu signifikanten Mehrkosten und einem erhöhten
Bauraumbedarf führen. Beispielsweise denkbar wäre die Verwendung eines Kaltluft-Bypasses
mit einer aktuatorisch angetriebenen Luftklappe, um eine variable Temperaturschichtung
zu erzeugen. Ebenfalls denkbar wäre, die einzelnen Stränge des elektrischen Zuheizers
separat anzusteuern.
[0003] Aus der
DE 10 2004 050 237 A1 ist eine solche elektrische Zuheizung für ein Kraftfahrzeug mit einem Wärmeleitelement
bekannt, das zumindest zwei selbstregelnde, in einer ersten Reihe angeordnete Heizelemente
aufweist, wobei das Heizelement mit einem elektrischen Kontaktierungselement verbunden
ist.
[0004] Die
DE 197 24 734 A1 offenbart eine elektrische Heizeinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit
mehreren zu einem Block zusammengesetzten, flächigen Heizelementen, die jeweils zwischen
zwei parallel verlaufenden Blechen gehalten sind.
[0005] Die aus dem Stand der Technik bekannten elektrischen Zuheizer (Heizvorrichtungen)
unterliegen jedoch einem erhöhten konstruktiven Aufwand.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine konstruktiv vereinfachte und
verbesserte elektrische Heizvorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der auf einfache
und kostengünstige Weise sowohl eine variable Temperaturschichtung als auch eine Beheizung
einzelner Zonen realisiert werden kann.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Heizvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Heizelemente jeweils erste
Kontaktelemente zur Stromzuführung und jeweils zweite Kontaktelemente zur Stromrückführung
aufweisen, wobei die Heizelemente in Reihen und in dazu im Wesentlichen senkrecht
verlaufenden Spalten derart stapelartig angeordnet sind und wobei die ersten Kontaktelemente
oder die zweiten Kontaktelemente kontaktnah und senkrecht, zu einer als Stromzuführung
oder als Stromrückführung im Innern der Heizvorrichtung verlaufenden gemeinsamen Sammelstromleitung,
insbesondere Sammelstromschiene, angeordnet und mit dieser elektrisch verbunden sind,
wobei Heizelemente beiderseits der im Inneren der Heizvorrichtung verlaufenden gemeinsamen
Sammelstromleitung angeordnet sind. Von besonderer Bedeutung und vorteilhaft ist für
die vorliegende Erfindung somit, dass die Stromrückführung zentral erfolgt und diese
nicht auf einer Seite des Heiznetzes liegt sondern bevorzugt innerhalb des Heiznetzes.
Das Vorsehen einer gemeinsamen zentralen Sammelstromleitung stellt unter konstruktiven
Gesichtspunkten eine wesentliche Vereinfachung gegenüber gattungsgemäßen Heizvorrichtungen
dar.
[0009] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Heizvorrichtung über die jeweils nicht gemeinsame
Stromzuführung oder nicht gemeinsame Stromrückführung in ihrer Heizleistung regelbare
Heizzonen aufweist. Damit wird eine grundsätzlich mit nahezu beliebig vielen separaten
Heizzonen ausgebildete (mehrzonige) Heizvorrichtung geschaffen, die eine unterschiedliche
Temperierung verschiedener Temperaturzonen ermöglicht. Die Stromzuführung erfolgt
bevorzugt für jede Heizzone über einen eigenen Regler (High-Side-Regler).
[0010] Denkbar wäre auch, den Strom zentral über die Sammelstromleitung zuzuführen und die
Stromrückführung der einzelnen Heizzonen zu regeln (Low-Side-Regler).
[0011] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung mit je Heizzone
im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten, jeweils mit den ersten bzw. zweiten
Kontaktelementen versehenen und mit der Stromzuführung bzw. der Stromrückführung elektrisch
verbundenen Heizsträngen, versehen sein kann. Beispielsweise sind pro Heizzone drei
bis zwölf Heizstränge vorgesehen. Beispielsweise kann die Heizvorrichtung drei Heizzonen
aufweisen, von denen zwei Heizzonen mit jeweils vier Heizsträngen und eine Heizzone
mit neun Heizsträngen ausgebildet ist. Erfindungsgemäß spielt die genaue Anzahl der
Heizstränge in den einzelnen Heizzonen jedoch eine untergeordnete Rolle.
[0012] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung eine
Klemmkontaktierung, insbesondere in Form einer Klemm-Steckverbindung, zwischen der
gemeinsamen Sammelstromleitung einerseits und den kontaktnahen bzw. ersten und zweiten
Kontaktelementen, aufweisen kann. Diese Ausgestaltung führt zu einer weiteren konstruktiven
Vereinfachung der Heizvorrichtung und ermöglicht eine einfache Montage bzw. Demontage
der Heizvorrichtung im Allgemeinen bzw. einzelner Bauteile im Schadensfall.
[0013] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung eine
Löt- oder Schweiß- oder elektrisch leitende Klebverbindung zwischen der gemeinsamen
Sammelstromleitung einerseits und den kontaktnahen bzw. ersten und zweiten Kontaktelementen,
aufweisen kann. Beispielsweise kann sich die letztendlich bevorzugte Ausbildung der
Kontaktierung nach der Größe oder Beschaffenheit der Heizvorrichtung bzw. den Materialeigenschaften
der einzelnen verbauten Komponenten richten.
[0014] Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Heizvorrichtung zumindest ein durch eine
Bohrung oder Ausnehmung der Sammelstromleitung geführtes Kontaktelement aufweisen
kann.
[0015] Ferner können zwei weitere separate Kontaktelemente für die Stromzuführung eines
jeden Heizstranges vorgesehen sein, die auf dem gemeinsamen Kontaktelement zur Stromabführung
angeordnet sind. Bevorzugt stehen dabei die Kontaktelemente zur Stromzuführung mit
einer Stromzuführleitung bzw. Stromzuführschiene und das gemeinsame Kontaktelement
zur Stromabführung mit der Sammelstromleitung bzw. Sammelstromschiene in Wirkverbindung.
[0016] Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Heizvorrichtung
eine quaderförmige Stapelung von vier Heizzonen bildenden Heizelementen aufweist,
von denen jeweils zwei in Reihe oder in Spalte neben bzw. übereinander angeordnet
sind, wobei die gemeinsame Sammelstromleitung zwischen den benachbarten, mit den Kontaktelementen
versehenen Flächen der Heizelementen verläuft. Bevorzugt, jedoch keinesfalls zwingend,
sind die Kontaktelementen im Wesentlichen 90 Grad versetzt zur Sammelstromleitung
angeordnet. Die Stromrückführung erfolgt hierbei somit über die zur Stromabfuhr vorgesehenen
Kontaktelemente an die zentral angeordnete Sammelstromleitung.
[0017] Beispielsweise kann die Heizvorrichtung zumindest eine zwischen zwei benachbarten
Heizelementen eine zu den Heizsträngen parallel verlaufende Trennwand aufweisen. Somit
kann mit einfachen Mitteln die Realisierung von einzelnen, getrennt voneinander ausgebildeten
Heizzonen geschaffen werden.
[0018] Die Heizvorrichtung (PTC) kann dabei konventionell aus keramischen PTC-Elementen
(Keramikbasis mit einem nichtlinearen Widerstandsverlauf), aus Kunststoff mit PTC-Charakter
(Polymerbasis mit einem nichtlinearen Widerstandsverlauf) oder anderen Materialien
mit PTC-Charakter aufgebaut sein.
[0019] Insbesondere kann die elektrische Heizvorrichtung Anwendung in einem Elektrofahrzeug
als Ersatz für einen Wasserheizkörper in einem Klimagerät finden.
[0020] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
[0021] Es zeigen:
- Fig. 1
- die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
elektrischen Heizvorrichtung;
- Fig. 2
- die schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
elektrische Heizvorrichtung;
- Fig. 3
- die schematische Darstellung einer Kontaktelementanordnung;
- Zig. 4
- eine schematisch dargestellte erste Anbindungsvariante zwischen einem Kontaktelement
und einer Stromsammelschiene;
- Fig. 5
- eine schematisch dargestellte zweite Anbindungsvariante zwischen einem Kontaktelement
und einer Stromsammelschiene;
- Fig. 6
- die schematische Darstellung einer weiteren Kontaktelementanordnung.
[0022] Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer elektrischen
Heizvorrichtung H. Die Heizvorrichtung H weist drei Heizzonen Z 1, Z 2 und Z 3 auf.
[0023] Den Heizzonen Z 1 und Z 2 ist jeweils ein Heizelement 1a und 2a zugeordnet. Der Heizzone
Z 3 ist das Heizelement 3a zugeordnet. Jedem Heizelement 1 a, 2a, 3a ist ferner eine
separate Stromzuführung 4, 5, 6 zugeordnet.
[0024] Jedes Heizelement 1a, 2a und 3a ist mit je Heizzone Z 1, Z 2, Z 3 im wesentlichen
parallel zueinander angeordneten und jeweils mit ersten bzw. zweiten Kontaktelementen
7, 8 (gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) versehenen Heizsträngen 9 (gleiche
Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) versehen.
[0025] Die Kontaktelemente 7 sind dabei jeweils mit den entsprechenden Stromzuführungen
4, 5 und 6 elektrisch verbunden, während die Kontaktelementen 8 jeweils mit der zentral
angeordneten Sammelstromschiene 10 elektrisch verbunden sind. Die Stromableitung erfolgt
gemeinsam für alle Heizzonen Z 1, Z 2 und Z 3 über die Sammelstromschiene 10.
[0026] Die Heizelemente 1 a und 2a weisen jeweils vier einzelne Heizstränge 9 auf, während
das Heizelement 3a neun einzelne Heizstränge 9 umfasst.
[0027] Die Heizzonen Z 1 und Z 2 bzw. die Heizelement 1a und 2a werden durch eine parallel
zu den Heizsträngen 9 verlaufende Trennwand 11 räumlich voneinander getrennt.
[0028] Fig. 2 zeigt die schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer elektrischen
Heizvorrichtung H'. Die Heizvorrichtung H' weist vier Heizzonen Z 1', Z 2', Z 3' und
Z 4 auf.
[0029] Den Heizzonen Z 1' und Z 2' ist jeweils ein Heizelement 1a' und 2a' zugeordnet. Den
Heizzonen Z 3' und Z4 ist jeweils ein Heizelement 3a' und 4a zugeordnet. Jedem Heizelement
1a', 2a', 3a' und 4a ist ferner eine separate Stromzuführung 4', 5', 6' und 12 zugeordnet.
[0030] Jedes Heizelement 1a', 2a', 3a' und 4a ist mit je Heizzone Z 1', Z 2', Z 3' und Z4
im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten, und jeweils mit ersten bzw. zweiten
Kontaktelementen 7', 8' (gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) versehenen
Heizsträngen 9' (gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen) versehen.
[0031] Die Kontaktelemente 7' sind dabei jeweils mit den entsprechenden Stromzuführungen
4', 5', 6' und 12 elektrisch verbunden, während die Kontaktelemente 8' jeweils mit
der zentral angeordneten Sammelstromschiene 10' elektrisch verbunden sind. Die Stromableitung
erfolgt für alle Heizzonen Z1', Z 2', Z 3' und Z4 gemeinsam über die Sammelstromschiene
10'.
[0032] Die Heizelementen 1a', 2a', 3a' und 4a umfassen jeweils vier einzelne Heinzstränge
9'.
[0033] Die Heizzonen Z 1' und Z 2' bzw. die Heizelemente 1a' und 2a' werden durch eine parallel
zu den Heizsträngen 9' verlaufende Trennwand 11' räumlich voneinander getrennt. Die
Heizzonen Z 3' und Z 4 bzw. die Heizelemente 3a' und 4a werden durch eine parallel
zu den Heizsträngen 9' verlaufende Trennwand 11' räumlich voneinander getrennt.
[0034] Fig. 3 zeigt die schematische Darstellung einer Kontaktelementanordnung, wobei die
Kontaktelementanordnung die Kontaktelemente 13 und 14 umfasst. Bei der hier gezeigten
Kontaktelementanordnung übernimmt das Kontaktelement 14 die gemeinsame Stromabführung
zweier Heizstränge 15 und ist daher als durchgängiges Kontaktelement 14 ausgebildet.
[0035] Die gemeinsame Stromabführung der beiden Heizstränge 15 erfolgt über die einzige
Sammelstromschiene 16 mit der die Kontaktflächen 17 und 18 des Kontaktelements 14
elektrisch verbunden sind. Über das Kontaktelement 13 kann die Kontaktelementanordnung
mit einer nicht dargestellten Stromzuführ rung elektrisch verbunden werden. Ist das
Kontaktelement 14 durchgängig ausgebildet, kann in der Sammelstromschiene 16 eine
entsprechende Bohrung oder Ausnehmung oder dergleichen vorgesehen sein, durch die
das Kontaktelement 14 verläuft.
[0036] Fig. 4 zeigt eine schematisch dargestellte erste Anbindungsvariante zwischen einem
verkürzt dargestellten Kontaktelement 19 und einer verkürzt dargestellten Sammelstromschiene
20. Die elektrische sowie mechanische Anbindung des Kontaktelements 19 an die Sammelstromschiene
20 erfolgt über ein Federelement 21. Das Federelement 21 weist zwei unter Vorspannung
stehende Federschenkel 22 und 23 auf, die das Kontaktelement 19 positionsfest fixieren.
[0037] Das Federelement 21 kann beispielsweise mittels einer Löt-, Schweiß-, Niet-, Kleb-
oder Schraubverbindung an der Sammelstromschiene 20 befestigt sein.
[0038] Fig. 5 zeigt ein verkürzt dargestelltes Kontaktelement 24 welches über eine Lötverbindung
25 mit einer verkürzt dargestellten Sammelstromschiene 26 befestigt ist.
[0039] Fig. 6 zeigt eine Kontaktelementanordnung bei der ein durchgängiges Kontaktelement
27 mit einer Bohrung 28 versehen ist. Durch die Bohrung 28 verläuft die Sammelstromschiene
29, welche als einzige Sammelstromschiene die gesamte Stromrückführung übernimmt.
Die mechanische und/oder elektrische Anbindung erfolgt über eine Schweißverbindung
30. Die mechanische und/oder elektrische Anbindung kann auch über eine Kleb- und/oder
Lötverbindung erfolgen.
1. Elektrische Heizvorrichtung (H, H'), insbesondere elektrische Zusatzheizung für ein
Kraftfahrzeug, mit mehreren, jeweils einer Heizzone (Z1, Z1', Z2, Z2', Z3, Z3', Z4)
zugeordneten Heizelementen (1a, 1a', 2a, 2a', 3a, 3a', 4a), wobei die Heizelemente
(1 a, 1a', 2a, 2a', 3a, 3a', 4a) jeweils erste Kontaktelemente (7, 13) zur Stromzuführung
und jeweils zweite Kontaktelemente (8, 14, 19, 24, 27) zur Stromrückführung aufweisen,
wobei die Heizelemente (1a, 1a', 2a, 2a', 3a, 3a', 4a) in Reihen und in dazu im Wesentlichen
senkrecht verlaufenden Spalten stapelartig angeordnet sind und wobei die ersten Kontaktelemente
(7, 13) oder die zweiten Kontaktelemente (8, 14, 19, 24, 27) kontaktnah und senkrecht,
zu einer als Stromzuführung oder als Stromrückführung im Innern der Heizvorrichtung
verlaufenden gemeinsamen Sammelstromleitung, insbesondere Sammelstromschiene (10,
10', 16, 20, 26, 29), angeordnet und mit dieser elektrisch verbunden sind, wobei Heizelemente
beiderseits der im Innern der Heizvorrichtung verlaufenden gemeinsamen Sammelstromleitung
angeordnet sind, wobei die Heizvorrichtung (H, H') über die jeweils nicht gemeinsame
Stromzuführung oder nicht gemeinsame Stromrückführung in ihrer Heizleistung regelbare
Heizzonen (Z'1, Z1', Z2, Z2', Z3, Z3', Z4) aufweist.
2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') mit je Heizzone (Z1, Z1', Z2, Z2', Z3, Z3', Z4) im Wesentlichen
parallel zueinander angeordneten, jeweils mit den ersten bzw. zweiten Kontaktelementen
(7, 13, 8, 14, 19, 24, 27) versehenen und mit der Stromzuführung bzw. der Stromrückführung
elektrisch verbundenen Heizsträngen (9, 9', 15), versehen ist.
3. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') eine Klemmkontaktierung, insbesondere in Form einer Klemm-Steckverbindung,
zwischen der gemeinsamen Sammelstromleitung (10, 10', 16, 20, 26, 29) einerseits und
den kontaktnahen bzw. ersten und zweiten Kontaktelementen (7, 13, 8, 14, 19, 24, 27),
aufweist.
4. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') eine Löt- oder Schweiß- oder elektrisch leitende Klebverbindung
zwischen der gemeinsamen Sammelstromleitung (10, 10', 16, 20, 26, 29) einerseits und
den kontaktnahen bzw. ersten und zweiten Kontaktelementen (7, 13, 8, 14, 19, 24, 27),
aufweist.
5. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') zumindest ein durch eine Bohrung der Sammelstromleitung
(16) geführtes Kontaktelement (14) aufweist.
6. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') ein für zwei nebeneinander bzw. voreinander angeordnete
Heizstränge (15) gemeinsam durchgängiges Kontaktelement (14) aufweist.
7. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') eine quaderförmige Stapelung von vier Heizzonen (Z1',
Z2', Z3', Z4) bildenden Heizelementen (1a', 2a', 3a', 4a) aufweist, von denen jeweils
zwei in Reihe oder in Spalte neben- bzw. übereinander angeordnet sind, wobei die gemeinsame
Sammelstromleitung (10') zwischen den benachbarten, mit den Kontaktelementen (7, 13,
8, 14, 19, 24, 27) versehenen Flächen der Heizelemente (1a', 2a', 3a', 4a) verläuft.
8. Elektrische Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (H, H') zwischen zwei benachbarten Heizelementen (1a, 2a, 1a',
2a') eine zu den Heizsträngen (9, 9') parallel verlaufende Trennwand (11, 11') aufweist.
9. Verwendung einer elektrischen Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in
einem Klimagerät eines Elektrofahrzeugs.
1. An electric heating device (H, H'), in particular an electric auxiliary heater for
a motor vehicle, with several heating elements (1a, 1a', 2a, 2a', 3a, 3a', 4a), each
of which is assigned to one heating zone (Z1, Z1', Z2, Z2', Z3, Z3', Z4), wherein
the heating elements (1a, 1a', 2a, 2a', 3a, 3a', 4a) each have first contact elements
(7, 13) for carrying current and second contact elements (8, 14, 19, 24, 27) for returning
current, wherein the heating elements (1a, 1a', 2a, 2a', 3a, 3a', 4a) are stacked
in rows and in columns running substantially perpendicularly thereto and wherein the
first contact elements (7, 13) or the second contact elements (8, 14, 19, 24, 27)
are arranged in close contact and perpendicular to a common collector power line,
in particular a collector bus bar (10, 10', 16, 20, 26, 29), running as a power supply
or a power return in the interior of the heating device and are electrically connected
therewith, wherein heating elements are arranged on both sides of the common collector
power line running in the interior of the heating device, wherein the heating device
(H, H') has heating zones (Z1, Z1', Z2, Z2', Z3, Z3', Z4) whose heating capacity can
be controlled via the respective non-common power supply or the non-common power return.
2. The electric heating device according to claim 1, characterised in that each heating zone (Z1, Z1', Z2, Z2', Z3, Z3', Z4) of the heating device (H, H') is
provided with heating sections (9, 9', 15) arranged substantially in parallel to each
other, respectively provided with the first or second contact elements (7, 13, 8,
14, 19, 24, 27) and electrically connected to the power supply or the power return.
3. The electric heating device according to one of claims 1 or 2, characterised in that the heating device (H, H') has a clamp contact, in particular in the form of a clamp
plug connection, between the common collector power line (10, 10', 16, 20, 26, 29)
on the one side and the close contact or first and second contact elements (7, 13,
8, 14, 19, 24, 27).
4. The electric heating device according to one of claims 1 or 2, characterised in that the heating device (H, H') has a soldered or welded or electrically conductive bond
connection between the first common collector power line (10, 10', 16, 20, 26, 29)
on the one side and the close contact or first and second contact elements (7, 13,
8, 14, 19, 24, 27).
5. The electric heating device according to claim 4, characterised in that the heating device (H, H') has at least one contact element (14) guided through a
bore of the collector power line (16).
6. The electric heating device according to one of claims 1 to 5, characterised in that the heating device (H, H') has one commonly integrated contact element (14) for two
heating sections (15) arranged adjacent to or in front of one another.
7. The electric heating device according to one of claims 1 to 6, characterised in that the heating device (H, H') has heating elements (1a', 2a', 3a', 4a) forming a cuboidal
stack of four heating zones (Z1', Z2', Z3', Z4), two of which are respectively arranged
in rows or in columns next to or above one another, wherein the common collector power
line (10') runs between the adjacent areas of the heating elements (1a', 2a', 3a',
4a) provided with the contact elements (7, 13, 8, 14, 19, 24, 27).
8. The electric heating device according to one of claims 1 to 7, characterised in that the heating device (H, H') has a partition wall (11, 11') running in parallel to
the heating sections (9, 9') between two adjacent heating elements (1a, 2a, 1a', 2a').
9. Use of an electric heating device according to one of claims 1 to 8 in an air conditioner
of an electric vehicle.
1. Dispositif de chauffage électrique (H, H'), en particulier chauffage auxiliaire électrique
pour un véhicule automobile, comprenant plusieurs éléments chauffants (la, 1a', 2a,
2a', 3a, 3a', 4a) associés à chaque fois à une zone de chauffage (Z1, Z1', Z2, Z2',
Z3, Z3', Z4), où les éléments chauffants (1a, 1a', 2a, 2a', 3a, 3a', 4a) présentent
à chaque fois des premiers éléments de contact (7, 13) servant à l'alimentation en
courant et présentent à chaque fois des deuxièmes éléments de contact (8, 14, 19,
24, 27) servant au circuit de retour du courant, où les éléments chauffants (1a, 1a',
2a, 2a', 3a, 3a', 4a) sont disposés de manière empilée, en rangées et en intervalles
s'étendant pratiquement de façon perpendiculaire auxdites rangées, et où les premiers
éléments de contact (7, 13) ou les deuxièmes éléments de contact (8, 14, 19, 24, 27)
sont disposés en étant presque au contact et de façon perpendiculaire par rapport
à une conduction collectrice de courant commune, en particulier une barre collectrice
de courant (10, 10', 16, 20, 26, 29), qui s'étend à l'intérieur du dispositif de chauffage
et sert à l'alimentation en courant ou au circuit de retour du courant, lesdits premiers
ou deuxièmes éléments de contact étant reliés électriquement à ladite conduction collectrice
de courant, où des éléments chauffants sont disposés des deux côtés de la conduction
collectrice de courant commune s'étendant à l'intérieur du dispositif de chauffage,
où le dispositif de chauffage (H, H') présente des zones de chauffage (Z1, Z1', Z2,
Z2', Z3, Z3', Z4) pouvant être réglées, concernant leur puissance de chauffage, respectivement
par l'alimentation en courant non commune ou par le circuit de retour du courant non
commun.
2. Dispositif de chauffage électrique selon la revendication 1, caractérisé en ce que le dispositif de chauffage (H, H') est doté, pour chaque zone de chauffage (Z1, Z1',
Z2, Z2', Z3, Z3', Z4), à chaque fois des premiers ou des deuxièmes éléments de contact
(7, 13, 8, 14, 19, 24, 27) disposés pratiquement de façon parallèle les uns aux autres,
et doté de circuits de chauffage (9, 9', 15) reliés électriquement à l'alimentation
en courant ou au circuit de retour du courant.
3. Dispositif de chauffage électrique selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif de chauffage (H, H') présente une mise en contact aux bornes, en particulier
sous la forme d'un connecteur aux bornes, entre, d'une part, la conduction collectrice
de courant commune (10, 10', 16, 20, 26, 29) et, d'autre part, les premiers et deuxièmes
éléments de contact ou disposés presque au contact (7, 13, 8, 14, 19, 24, 27).
4. Dispositif de chauffage électrique selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif de chauffage (H, H') présente un assemblage par brasage ou par soudage
ou un assemblage collé électroconducteur entre, d'une part, la conduction collectrice
de courant commune (10, 10', 16, 20, 26, 29) et, d'autre part, les premiers et deuxièmes
éléments de contact ou disposés presque au contact (7, 13, 8, 14, 19, 24, 27).
5. Dispositif de chauffage électrique selon la revendication 4, caractérisé en ce que le dispositif de chauffage (H, H') présente au moins un élément de contact (14) guidé
à travers un perçage de la conduction collectrice de courant (16).
6. Dispositif de chauffage électrique selon l'une quelconque des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que le dispositif de chauffage (H, H') présente un élément de contact (14) continu commun
pour deux circuits de chauffage (15) disposés l'un à côté de l'autre ou en amont l'un
par rapport à l'autre.
7. Dispositif de chauffage électrique selon l'une quelconque des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que le dispositif de chauffage (H, H') présente un empilement, de forme parallélépipédique,
d'éléments chauffants (1a', 2a', 3a', 4a) formant quatre zones de chauffage (Z1',
Z2', Z3', Z4), éléments chauffants dont deux sont disposés à chaque fois l'un à côté
de l'autre ou l'un au-dessus de l'autre, en rangée ou dans un intervalle, où la conduction
collectrice de courant commune (10') s'étend entre les surfaces adjacentes des éléments
chauffants (1a', 2a', 3a', 4a), lesdites surfaces étant dotées des éléments de contact
(7, 13, 8, 14, 19, 24, 27).
8. Dispositif de chauffage électrique selon l'une quelconque des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que le dispositif de chauffage (H, H') présente, entre deux éléments chauffants adjacents
(1a, 2a, 1a', 2a'), une paroi de séparation (11, 11') s'étendant parallèlement aux
circuits de chauffage (9, 9').
9. Utilisation d'un dispositif de chauffage électrique selon l'une quelconque des revendications
1 à 8, dans un climatiseur d'un véhicule électrique.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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