(19) |
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(11) |
EP 2 825 468 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.11.2016 Patentblatt 2016/44 |
(22) |
Anmeldetag: 11.03.2013 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2013/054887 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2013/135634 (19.09.2013 Gazette 2013/38) |
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(54) |
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM AUFSCHRUMPFEN EINER SCHRUMPFFOLIE AUF EINEN GUTSTAPEL
DEVICE AND METHOD FOR SHRINKING A SHRINK FILM ONTO A STACK OF GOODS
DISPOSITIF ET PROCÉDÉ DESTINÉS À EMMANCHER UNE FEUILLE D'EMBALLAGE SUR UNE PILE DE
MARCHANDISES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
12.03.2012 EP 12159066
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.01.2015 Patentblatt 2015/04 |
(73) |
Patentinhaber: MSK - Verpackungs-Systeme GmbH |
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47533 Kleve (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- VERMEULEN, Norbert
47533 Kleve-Warbeyen (DE)
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(74) |
Vertreter: Rohmann, Michael |
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Andrejewski - Honke
Patent- und Rechtsanwälte
An der Reichsbank 8 45127 Essen 45127 Essen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-B1- 1 940 686 FR-A5- 2 082 861 US-A- 3 831 340
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DE-A1- 3 516 609 US-A- 3 723 708 US-A1- 2005 022 469
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie auf
einen Gutstapel, wobei ein am Gutstapel verfahrbarer und den Gutstapel beim Aufschrumpfen
der Schrumpffolie umgebender Schrumpfrahmen vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft
fernerhin ein Verfahren zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie auf einen Gutstapel.
[0002] Mit dem Begriff Gutstapel ist insbesondere eine Mehrzahl von Packungen, Paketen,
Säcken oder dergleichen Einheiten gemeint, die zweckmäßigerweise zu einem quaderförmigen
Gutstapel gestapelt sind. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Gutstapel auf
einer Palette aufgenommen ist. Es können aber auch Gutstapel ohne Palette eingesetzt
werden. Bei dem Gutstapel kann es sich grundsätzlich auch um wenige gestapelte Einheiten
handeln oder aber auch um eine einzelne größere Einheit, beispielsweise aus dem Weißwarenbereich
(Waschmaschinen, Kühlschränke, Spülmaschinen und dergleichen). Es liegt fernerhin
im Rahmen der Erfindung, dass es sich bei der Schrumpffolie um eine Folie aus Kunststoff
handelt, die unter dem Einfluss von Wärme auf den Gutstapel aufschrumpfbar ist. Dadurch
werden die in dem Gutstapel gestapelten Einheiten fest zusammengehalten und insbesondere
gegen ein Verrutschen oder dergleichen gesichert. Die Schrumpffolie kann in Form einer
Banderole an dem Gutstapel angebracht werden oder in Form eines Schlauches oder einer
Haube über den Gutstapel gezogen werden. Anschließend erfolgt das Aufschrumpfen der
Folie unter Einwirkung von Wärme.
[0003] Aus der Praxis sind Schrumpfrahmen bekannt, die den Gutstapel umgeben und in vertikaler
Richtung an dem Gutstapel entlang verfahren werden und dabei die Schrumpffolie entsprechend
der jeweiligen vertikalen Position des Schrumpfrahmens erwärmen. Diese Erwärmung erfolgt
mit Hilfe von über den Umfang des Schrumpfrahmens verteilten Heizeinrichtungen bzw.
Brennern, die elektrisch oder mit Gas betrieben werden. Die an die Schrumpffolie abgegebene
Wärmeenergie kann entsprechend dem Abstand der Brenner zum Gutstapel sowie durch die
Steuerung der Energieabgabe der Brenner und der Vertikalgeschwindigkeit des Schrumpfrahmens
gesteuert werden.
[0004] Wenn nacheinander Gutstapel mit größeren Differenzen in Bezug auf ihre Abmessungen
bearbeitet werden (beispielsweise 500 mm x 500 mm bis 1800 mm x 1800 mm), können zum
einen mehrere Schrumpfrahmen unterschiedlicher Abmessungen vorgehalten werden und
für den Schrumpfvorgang wird immer der Schrumpfrahmen gewählt, der der entsprechenden
Abmessung des Gutstapels am nächsten kommt. Obwohl sich Schrumpfrahmen grundsätzlich
bewährt haben, sind solche Vorrichtungen voluminös und kostenaufwendig. Zum anderen
können auch Schrumpfrahmen mit verfahrbaren Schrumpfleisten eingesetzt werden, um
den Abstand der Brenner an die jeweilige Abmessung des Gutstapels anzupassen. Diese
Verfahrensweise ist jedoch relativ aufwendig, da die Brenner bei Verkleinerung des
Schrumpfrahmens segmentweise abgeschaltet werden müssen und da viele bewegliche Komponenten
eingesetzt werden. Das ist vor allem dann ein Problem, wenn die Komponenten gasführend
sind.
[0005] Aus der Praxis sind weiterhin geschlossene Schrumpföfen bekannt, in denen die Schrumpffolie
in der Regel mit Hilfe eines Umluftsystems für die Wärmeverteilung auf den Gutstapel
aufgeschrumpft wird. Diese Schrumpföfen haben aber den beachtlichen Nachteil, dass
die gezielte Wärmezuführung für ein optimales Aufschrumpfen der Folie an den unterschiedlichen
Bereichen des Gutstapels nicht möglich ist. Demgegenüber haben sich Schrumpfrahmen
als wesentlich effektiver erwiesen.
[0006] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, die ohnehin vorhandene Effizienz
eines Schrumpfrahmens noch zu verbessern und insbesondere eine energiesparende Vorrichtung
sowie ein energiesparendes Verfahren zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie anzugeben.
[0007] Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufschrumpfen
einer Schrumpffolie auf einen Gutstapel, wobei ein am Gutstapel verfahrbarer und den
Gutstapel beim Aufschrumpfen der Schrumpffolie umgebender Schrumpfrahmen vorgesehen
ist,
wobei der Schrumpfrahmen eine Mehrzahl von über seinen Umfang verteilten Heizeinrichtungen
zur Erwärmung der Schrumpffolie beim Schrumpfvorgang aufweist,
wobei fernerhin eine den Gutstapel überdeckende Deckplatte vorhanden ist, die beim
Schrumpfvorgang insbesondere mit Abstand zur Oberseite des Gutstapels angeordnet ist,
wobei unterhalb der Deckplatte sich entlang des Gutstapels bzw. sich entlang der seitlichen
Flächen des Gutstapels erstreckende Seitenwände vorgesehen sind und wobei zwischen
dem Gutstapel bzw. zwischen den seitlichen Flächen des Gutstapels und den Seitenwänden
Zwischenräume für die zur Deckplatte bzw. für die nach oben strömenden erwärmten Gase
gebildet sind,
wobei die Deckplatte zur Oberseite des Gutstapels verfahrbar ist und von der Oberseite
des Gutstapels weg verfahrbar ist
und wobei die Seitenwände einen Rahmen, insbesondere einen starren Rahmen bilden und
wobei die Deckplatte innerhalb dieses Rahmens verfahrbar ist.
[0008] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Deckplatte vertikal zur Oberseite des
Gutstapels verfahrbar ist und vertikal von der Oberseite des Gutstapels weg verfahrbar
ist. Zweckmäßigerweise ist die Deckplatte mit geringem Spiel in Bezug auf die Seitenwände
in dem Rahmen vertikal verfahrbar. Nach einer empfohlenen Ausführungsform wird der
Spalt zwischen Deckplatte und Seitenwänden durch zumindest ein Dichtelement bzw. durch
zumindest ein flexibles Dichtelement abgedichtet.
[0009] Nach einer Ausführungsform der Erfindung bilden starre Seitenwände einen starren
nach oben bzw. in Richtung der Deckplatte offenen Rahmen und die Deckplatte ist innerhalb
dieses Rahmens bzw. zwischen den Seitenwänden dieses Rahmens verfahrbar bzw. vertikal
verfahrbar. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der starre Rahmen mit seinem unteren
Ende an dem Schrumpfrahmen befestigt ist. Bei quaderförmigem Gutstapel ist der starre
Rahmen zweckmäßigerweise als oben offener Quaderkasten ausgebildet. Die Deckplatte
kann dann gleichsam in den Rahmen bzw. in den Quaderkasten eintauchen.
[0010] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen, insbesondere der starre Rahmen an der Deckplatte aufhängbar ist und
dass der Rahmen im aufgehängten Zustand mit der Deckplatte verfahrbar ist. Beim Verfahren
der Deckplatte wird in diesem aufgehängten Zustand der Rahmen von der Deckplatte mitgenommen.
Die Deckplatte und die Seitenwände sind dann miteinander zu einem Kasten verbunden
und dieser Kasten ist als Ganzes an dem Gutstapel verfahrbar. Zweckmäßigerweise sind
die Seitenwände bzw. ist der Rahmen mit oberen Deckenabschnitten zu einem Kasten kombiniert
und in dem an der Deckplatte aufgehängten Zustand des Rahmens bzw. des Kastens liegen
die Deckenabschnitte auf der Deckplatte auf. Gemäß besonders empfohlener Ausführungsform
ist ein erster Teilrahmen bzw. erster Teilkasten und ein zweiter Teilrahmen bzw. zweiter
Teilkasten vorgesehen, wobei der erste Teilrahmen bzw. Teilkasten in den zweiten Teilrahmen
bzw. Teilkasten eingreift bzw. eingreifen kann und wobei die Deckplatte in dem ersten
Teilrahmen bzw. Teilkasten und/oder in dem zweiten Teilrahmen bzw. Teilkasten zum
Gutstapel hin bzw. vom Gutstapel weg verfahrbar ist. Durch diese Verfahrbarkeit der
Deckplatte wird das Raumvolumen V zwischen Deckplatte und Gutstapel eingestellt. Gemäß
dieser Ausführungsvariante bildet der erste Teilkasten gleichsam einen Innenkasten
und der zweite Teilkasten gleichsam einen Außenkasten und diese beiden Teilkästen
sind teleskopierbar ausgebildet. Nach einer Ausführungsform weist der erste Teilkasten
und der zweite Teilkasten die gleiche Höhe auf. Der erste Teilkasten kann vollständig
oder teilweise in den zweiten Teilkasten eingreifen. Es liegt im Rahmen der Erfindung,
dass der zweite Teilkasten nach unten bzw. vertikal nach unten verfahrbar ist, so
dass der erste Teilkasten zumindest teilweise aus dem zweiten Teilkasten herausragt.
Vorzugweise ist der zweite Teilkasten an seinem unteren Ende fest mit dem Schrumpfrahmen
verbunden. Es empfiehlt sich, dass der zweite Teilkasten mit dem Schrumpfrahmen verfahrbar,
insbesondere nach unten bzw. vertikal nach unten verfahrbar ist.
[0011] Zur Lösung des technischen Problems lehrt die Erfindung weiterhin eine Vorrichtung
zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie auf einen Gutstapel, wobei ein am Gutstapel
verfahrbarer und den Gutstapel beim Aufschrumpfen der Schrumpffolie umgebender Schrumpfrahmen
vorgesehen ist,
wobei der Schrumpfrahmen eine Mehrzahl von über seinen Umfang verteilten Heizeinrichtungen
zur Erwärmung der Schrumpffolie beim Schrumpfvorgang aufweist,
wobei fernerhin eine den Gutstapel überdeckende Deckplatte vorhanden ist, die beim
Schrumpfvorgang insbesondere mit Abstand zur Oberseite des Gutstapels angeordnet ist,
wobei unterhalb der Deckplatte sich entlang des Gutstapels bzw. sich entlang der seitlichen
Flächen des Gutstapels erstreckende Seitenwände vorgesehen sind und wobei zwischen
dem Gutstapel bzw. den seitlichen Flächen des Gutstapels und den Seitenwänden Zwischenräume
für die zur Deckplatte bzw. für die nach oben strömenden erwärmten Gase gebildet sind,
und wobei die Seitenwände aus einem flexiblen Material bestehen, so dass sie bei einer
Abwärtsbewegung des Schrumpfrahmens von an der Deckplatte angeordneten Aufrolleinrichtungen
entsprechend dem Fortschritt der Abwärtsbewegung des Schrumpfrahmens abrollbar sind.
[0012] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die flexiblen Seitenwände bei einer Bewegung
des Schrumpfrahmens in die entgegengesetzte Richtung auch wieder aufrollbar sind.
Zweckmäßigerweise bestehen die Seitenwände bei dieser Ausführungsform aus einem feuerfesten
bzw. hitzebeständigen flexiblen Material. Es empfiehlt sich, dass die Aufrolleinrichtungen
an der dem Gutstapel abgewandten Oberseite der Deckplatte angeschlossen bzw. fixiert
sind. Das Raumvolumen zwischen Deckplatte und Oberseite des Gutstapels lässt sich
in Abhängigkeit vom Verlauf des Schrumpfvorgangs und von der Höhe des Gutstapels problemlos
anpassen.
[0013] Zur Lösung des technischen Problems lehrt die Erfindung fernerhin eine Vorrichtung
zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie auf einen Gutstapel, wobei ein am Gutstapel
verfahrbarer und den Gutstapel beim Aufschrumpfen der Schrumpffolie umgebender Schrumpfrahmen
vorgesehen ist,
wobei der Schrumpfrahmen eine Mehrzahl von über seinen Umfang verteilten Heizeinrichtungen
zur Erwärmung der Schrumpffolie beim Schrumpfvorgang aufweist,
wobei fernerhin eine den Gutstapel überdeckende Deckplatte vorhanden ist, die beim
Schrumpfvorgang insbesondere mit Abstand zur Oberseite des Gutstapels angeordnet ist,
wobei unterhalb der Deckplatte sich entlang des Gutstapels bzw. sich entlang der seitlichen
Flächen des Gutstapels erstreckende Seitenwände vorgesehen sind und wobei zwischen
dem Gutstapel bzw. zwischen den seitlichen Flächen des Gutstapels und den Seitenwänden
Zwischenräume für die zur Deckplatte bzw. für die nach oben strömenden erwärmten Gase
gebildet sind
und wobei die aus den Seitenwänden und der Deckplatte gebildete innere Hülle von einer
äußeren Hülle mit oberer Außenplatte und Außenseitenwänden mit der Maßgabe umschlossen
ist, dass die aus der Deckplatte austretenden erwärmten Gase in den zwischen innerer
Hülle und äußerer Hülle gebildeten Zwischenräumen zum Schrumpfrahmen bzw. insbesondere
vertikal nach unten zum Schrumpfrahmen strömen können.
[0014] Die Energieeinsparung wird bei dieser Ausführungsform zum einen dadurch erreicht,
dass die durch den Zwischenraum zwischen den Seitenwänden und dem Gutstapel sowie
durch den Zwischenraum zwischen Deckplatte und der Oberseite des Gutstapels strömenden
erwärmten Gase die Schrumpffolie effektiv für den Schrumpfvorgang vorwärmen können.
Zum anderen wird die mit den erwärmten Gasen aus der Deckplatte austretende Wärme
dem Schrumpfrahmen wieder zugeführt und dadurch wird überschüssige Wärme zur weiteren
Reduzierung des Energieverbrauches genutzt. Aufgrund der Rückführung der erwärmten
Gase kann die Leistung der Heizeinrichtungen bzw. der Brenner des Schrumpfrahmens
weiter reduziert werden, und zwar entsprechend der Temperatur der rückgeführten erwärmten
Gase bzw. der rückgeführten erwärmten Luft. Die Rückführung der erwärmten Gase wird
dabei vorzugweise von zumindest einem in der Deckplatte vorhandenen Gebläse unterstützt.
Zweckmäßigerweise ist die äußere Hülle an dem Schrumpfrahmen befestigt. Nach einer
Ausführungsvariante der Erfindung sind sowohl die Seitenwände der inneren Hülle als
auch die Außenseitenwände der äußeren Hülle als flexible und bevorzugt als feuerfeste
bzw. hitzebeständige Wände ausgeführt. Dann ist es möglich, dass sowohl die flexiblen
Seitenwände als auch die flexiblen Außenseitenwände mit Hilfe von Aufrolleinrichtungen
bei entsprechenden Bewegungen der Komponenten von den Aufrolleinrichtungen abrollbar
bzw. auf den Aufrolleinrichtungen aufrollbar sind. Auf diese Weise kann das Raumvolumen
über dem Gutstapel entsprechend dem Schrumpffortgang sowie an die Höhe des Gutstapels
angepasst werden. Die innere Hülle und/oder die äußere Hülle können aber auch starre
Seitenwände/Außenseitenwände aufweisen und vorzugsweise ist die Deckplatte dann in
dem starren Rahmen aus den starren Seitenwänden vertikal verfahrbar. Bei Bedarf kann
die innere Hülle und/oder kann die äußere Hülle auch gekühlt werden.
[0015] Eine andere Ausführungsform die nicht erfindungsgemäß ist, ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenwände der inneren Hülle und/oder die Außenseitenwände der äußeren Hülle
faltenbalgartig ausgebildet sind. Dann ist die innere Hülle und/ oder die äußere Hülle
in Form eines Schlauches ziehharmonikaartig zusammenfaltbar, wenn die Deckplatte bzw.
die obere Außenplatte vertikal nach unten bzw. zur Oberseite des Gutstapels hin verfahren
wird. Andererseits ist die innere Hülle und/oder die äußere Hülle ziehharmonikaartig
auseinanderfaltbar, wenn die Deckplatte bzw. die obere Außenplatte in der entgegengesetzten
Richtung bewegt wird. - Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass auch bei dieser Ausführungsform
die Deckplatte zur Oberseite des Gutstapels verfahrbar ist und von der Oberseite des
Gutstapel weg verfahrbar ist.
[0016] Die nachfolgenden Ausführungen und die nachfolgenden beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen
gelten für alle vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. - Nach besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist die
den Gutstapel überdeckende Deckplatte zumindest eine Auslassöffnung für den Auslass
von beim Schrumpfvorgang entstehender Wärme bzw. für den Auslass vom beim Schrumpfvorgang
entstehenden erwärmten Gasen, insbesondere erwärmter Luft auf. Grundsätzlich könnte
die zumindest eine Auslassöffnung bzw. die zumindest eine obere Auslassöffnung aber
auch im oberen Bereich einer Seitenwand vorgesehen sein. Es liegt im Rahmen der Erfindung,
dass die Auslassöffnung durch ein Verschlusselement, beispielsweise durch eine Drosselklappe
geschlossen werden kann. Prinzipiell könnte bei der Erfindung aber auch ganz ohne
Auslassöffnung bzw. obere Auslassöffnung gearbeitet werden.
[0017] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine effektive Vorwärmung der an den seitlichen Flächen des Gutstapels anliegenden
Schrumpffolie und auch eines auf der Oberseite des Gutstapels aufliegenden Schrumpffolienabschnittes
möglich ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Schrumpfrahmen beim Schrumpfvorgang
von einem unteren Bereich des Gutstapels bzw. der Palette zur Oberseite des Gutstapels
hin verfahren wird. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgewärmten Schrumpffolienabschnitte
an den seitlichen Flächen und/oder an der Oberseite des Gutstapels kann die Leistung
der Heizeinrichtungen bzw. der Brenner reduziert werden und auf diese Weise kann effektiv
Energie eingespart werden. Erfindungsgemäß können die Heizeinrichtungen bzw. die Brenner
in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Vorwärmung der Schrumpffolienabschnitte durch die
erwärmten Gase nachgeregelt werden. Bei den Heizeinrichtungen handelt es sich vorzugsweise
um Brenner, die elektrisch oder mit Gas betrieben werden. Gemäß besonders bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung wird ein Schrumpfrahmen mit elektrischer Beheizung gemäß
EP 0 386 530 B1 eingesetzt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass es sich bei der Schrumpffolie
um eine Folie aus Kunststoff handelt, die bei Einwirkung von Wärme schrumpffähig ist.
[0018] Empfohlenermaßen sind die Seitenwände zwischen dem Schrumpfrahmen und der Deckplatte
vorgesehen. Zweckmäßigerweise bilden die mit Abstand zu den seitlichen Flächen des
Gutstapels angeordneten Seitenwände eine geschlossene Hülle, die die seitlichen Flächen
des Gutstapels vollständig umgibt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass ein quaderförmiger
Gutstapel mit der Schrumpffolie versehen wird. Dann sind vorzugsweise vier Seitenwände
vorgesehen, die quaderförmig mit im Querschnitt rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt
angeordnet sind. Empfohlenermaßen überragen die Seitenwände die Oberseite des Gutstapels.
Vorzugsweise ragen die Seitenwände zumindest im Betriebszustand beim Aufschrumpfen
der Folie bis zur Deckplatte nach oben. Zweckmäßigerweise bestehen die Seitenwände
aus hitzebeständigem bzw. feuerfestem Material. Nach besonders bevorzugter Ausführungsform
der Erfindung sind die Seitenwände bzw. die unteren Ende der Seitenwände fest mit
dem Schrumpfrahmen verbunden.
[0019] Empfohlenermaßen überragt die Deckplatte die Kanten bzw. Ränder der Oberseite des
Gutstapels. Vorzugsweise ist die Deckplatte parallel bzw. im Wesentlichen parallel
zur Oberseite des Gutstapels angeordnet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die
Deckplatte zumindest während des Aufschrumpfens der Schrumpffolie auf die seitlichen
Flächen des Gutstapels mit Abstand zu der Oberseite des Gutstapels angeordnet ist.
[0020] Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Deckplatte vertikal bzw. zur
Oberseite des Gutstapels hin und vertikal von der Oberseite des Gutstapels weg verfahrbar
ist. Es empfiehlt sich, dass die Deckplatte relativ zu den Seitenwänden verfahrbar
ist. Zweckmäßigerweise werden beim Verfahren der Deckplatte die Seitenwände nicht
mitbewegt. Durch das Verfahren der Deckplatte zur Oberseite des Gutstapels hin kann
zwischen Oberseite des Gutstapels und Deckplatte eine Raumverkleinerung realisiert
werden, die eine effektive Vorwärmung der Schrumpffolie durch die nach oben steigenden
erwärmten Gase erlaubt, so dass die Leistung der Heizeinrichtungen des Schrumpfrahmens
reduziert werden kann. Wenn nach einer Ausführungsform die seitlichen Flächen des
Gutstapels von einem Schrumpffolienschlauch oder von einer Schrumpffolienbanderole
bedeckt sind und wenn eine Deckblattfolie auf der Oberseite des Gutstapels aufliegt,
kann die Deckplatte auch auf die Oberseite des Gutstapels gefahren bzw. gepresst werden,
um eine Verbindung zwischen dem Schrumpffolienschlauch bzw. der Schrumpffolienbanderole
und der Deckblattfolie zu gewährleisten. Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung
weist die Deckplatte an ihrer der Oberseite des Gutstapels zugewandten Unterseite
eine Beschichtung, insbesondere eine Teflonbeschichtung auf. Dadurch kann beim Anpressen
der Deckplatte auf die Oberseite des Gutstapels ein Ankleben der Deckblattfolie an
der Deckplatte vermieden werden.
[0021] Gemäß besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist an bzw. in der Deckplatte
zumindest ein Gebläse vorhanden, mit dem die erwärmten Gase absaugbar bzw. ansaugbar
sind oder mit dem kaltes Gas bzw. kalte Luft zuführbar ist. Es liegt im Rahmen der
Erfindung, dass das zumindest eine Gebläse im Bereich der bzw. an der zumindest einen
Auslassöffnung angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist das zumindest eine Gebläse reversierbar,
so dass entweder die erwärmten Gase abgesaugt werden können oder kühles Gas zugeführt
werden kann, wenn Bedarf zur Kühlung besteht. Das ist insbesondere dann der Fall,
wenn die Temperatur der erwärmten Gase im Bereich zwischen der Deckplatte und der
Oberseite des Gutstapels und/oder im Bereich zwischen den Seitenwänden und den seitlichen
Flächen des Gutstapels zu hoch ist/wird. Grundsätzlich kann oder kann zusätzlich auch
eine Kühlvorrichtung an der Deckplatte vorhanden sein.
[0022] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Deckplatte unabhängig von der Verfahrbarkeit
des Schrumpfrahmens verfahrbar bzw. bewegbar ist. Prinzipiell kann die Deckplatte
beispielsweise bei einer Abwärtsbewegung des Schrumpfrahmens in seine Betriebsposition
parallel mit dem Schrumpfrahmen nach unten bewegt werden. Insbesondere zur Verkleinerung
oder Vergrößerung des Raumvolumens zwischen Deckplatte und Oberseite des Gutstapels
kann die Deckplatte nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung bezüglich des Schrumpfrahmens
völlig separat bewegt bzw. vertikal verfahren werden.
[0023] Zur Lösung des technischen Problems lehrt die Erfindung auch ein Verfahren zum Aufschrumpfen
einer Schrumpffolie auf einen Gutstapel, wobei die Schrumpffolie mittels eines Schrumpfrahmens
auf den Gutstapel aufgeschrumpft wird, wobei der Schrumpfrahmen dazu - den Gutstapel
umgebend - an dem Gutstapel vertikal verfahrbar ist, wobei die Schrumpffolie dabei
zum Aufschrumpfen mit einer Mehrzahl von über den Umfang des Schrumpfrahmens verteilten
Heizeinrichtungen erwärmt wird,
wobei eine über dem Gutstapel angeordnete Deckplatte zur Einstellung eines Raumvolumens
zwischen Deckplatte und Gutstapel vertikal zum Gutstapel hin oder vertikal vom Gutstapel
weg verfahren wird,
wobei beim Schrumpfvorgang entstehende erwärmte Gase durch Zwischenräume strömen,
die zwischen dem Gutstapel und insbesondere an dem Schrumpfrahmen angeschlossenen
und sich bis zur Deckplatte erstreckenden Seitenwänden bzw. vertikalen Seitenwänden
ausgebildet sind und wobei die erwärmten Gase abgezogen werden, bevorzugt abgesaugt
werden
und wobei die Deckplatte beim Verfahren in Richtung Gutstapel und beim Verfahren in
die entgegengesetzte Richtung in einem von Seitenwänden bzw. starren Seitenwänden
gebildeten Rahmen bzw. starren Rahmen verfahren wird. - Zur Lösung des technischen
Problems lehrt die Erfindung fernerhin ein Verfahren nach dem Patentanspruch 15 und
ein Verfahren nach dem Patentanspruch 16.
[0024] Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Schrumpfrahmen zumindest bis zur Unterseite
des Gutstapels verfahren wird und anschließend unter Betätigung der Heizeinrichtungen
zur Erwärmung und zum Aufschrumpfen der Schrumpffolie zur Oberseite des Gutstapels
hin verfahren wird. Wenn der Gutstapel auf einer Palette angeordnet ist, kann der
Schrumpfrahmen auch bis zur Palette oder bis unter die Palette verfahren werden, um
hier einen entsprechenden Unterschrumpf zu realisieren.
[0025] Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Heizleistung der Heizeinrichtungen
reduziert bzw. heruntergefahren wird, wenn die Schrumpffolie an den seitlichen Flächen
des Gutstapels durch die vorbeiströmenden bzw. zur Deckplatte strömenden erwärmten
Gase in einem zum Aufschrumpfen beitragenden Maße erwärmt wird. Zweckmäßigerweise
wird der Schrumpfvorgang durch die Regelung der Ansaugleistung des zumindest einen
Gebläses in der Deckplatte und durch die Steuerung der Leistung der Heizeinrichtungen
des Schrumpfrahmens gesteuert. Wenn sich während des Schrumpfvorganges im Bereich
über dem Schrumpfrahmen die Temperatur erhöht, wird die Leistung der Heizeinrichtungen
beim Überfahren dieses Bereiches reduziert, weil hier die Schrumpffolie bereits vorgewärmt
ist. Dadurch kann die für den Schrumpfvorgang benötigte Energie entsprechend verringert
werden.
[0026] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beim Schrumpfvorgang eine überraschend hohe
Energiemenge eingespart werden kann. Insoweit kann die Effektivität eines ohnehin
im Vergleich zu Schrumpföfen wesentlich effizienteren Schrumpfrahmens noch beachtlich
gesteigert werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren
können auch mit relativ einfachen und wenig aufwendigen Maßnahmen realisiert werden.
Grundsätzlich können auch bereits existierende Vorrichtungen mit den erfindungsgemäßen
Komponenten auf verhältnismäßig einfache Weise nachgerüstet werden. Die Erfindung
zeichnet sich insgesamt durch relativ geringe Kosten und geringem Aufwand aus. Es
ist auch darauf hinzuweisen, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter
Weise ein relativ geringes Bauvolumen aufweist.
[0027] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 2
- eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Funktionsstellung,
- Fig. 3
- den Gegenstand nach Fig. 2 in einer zweiten Funktionsstellung,
- Fig. 4
- den Gegenstand gemäß Fig. 3 in einer dritten Funktionsstellung,
- Fig. 5
- den Gegenstand nach Fig. 2 im Schnitt in einer weiteren Funktionsstellung mit einem
Gutstapel geringerer Höhe,
- Fig. 6
- den Gegenstand nach Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform,
- Fig. 7
- den Gegenstand gemäß Fig. 1 in einer zusätzlichen Ausführungsvariante und
- Fig. 8
- den Gegenstand nach Fig. 1 in einer Ausführungsform die nicht gemäß der Erfindung
ist.
[0028] Die Figuren zeigen eine Vorrichtung zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie 1 auf einen
Gutstapel 2, wobei ein an dem Gutstapel 2 verfahrbarer und den Gutstapel 2 beim Aufschrumpfen
der Schrumpffolie umgebender Schrumpfrahmen 3 vorgesehen ist. Der Schrumpfrahmen 3
weist im Ausführungsbeispiel nach den Figuren eine Mehrzahl von über seinen Umfang
verteilten Heizeinrichtungen 4 zur Erwärmung der Schrumpffolie 1 für den Schrumpfvorgang
auf. Die Heizeinrichtungen sind im Ausführungsbeispiel als mit Gas betriebene Brenner
5 ausgeführt. Es können aber auch elektrisch betriebene Heizeinrichtungen eingesetzt
werden.
[0029] Erfindungsgemäß ist eine den Gutstapel 2 überdeckende Deckplatte 6 vorhanden, die
beim Schrumpfvorgang vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach den Figuren mit
Abstand zur Oberseite 7 des Gutstapels 2 angeordnet ist. Die Deckplatte weist im Ausführungsbeispiel
nach den Figuren eine Auslassöffnung 8 für den Auslass von beim Schrumpfvorgang entstehenden
erwärmten Gasen bzw. erwärmter Luft auf. Die Deckplatte 6 ist im Ausführungsbeispiel
vertikal zur Oberseite 7 des Gutstapels 2 hin verfahrbar sowie von der Oberseite des
Gutstapels 2 weg verfahrbar und auf diese Weise kann das Raumvolumen V zwischen Deckplatte
6 und Oberseite 7 des Gutstapels 2 an den Schrumpfvorgang angepasst werden. In den
Figuren ist erkennbar, dass die Deckplatte 6 nach bevorzugter Ausführungsform die
Ränder bzw. die Kanten der Oberseite 7 des Gutstapels 2 überragt. Zweckmäßigerweise
überragt die Deckplatte 6 die Ränder bzw. Kanten der Oberseite 7 allseitig. Empfohlenermaßen
ist die Deckplatte 6 im Übrigen parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Oberseite
7 des Gutstapels 2 angeordnet. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach den Figuren
ist über der Auslassöffnung 8 ein Gebläse 9 vorhanden, mit dem das erwärmte Gas bzw.
die erwärmte Luft absaugbar ist. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass dieses
Gebläse 9 reversierbar ist und dass bei Bedarf kühles Gas bzw. kühle Luft durch die
Auslassöffnung 8 zwecks Kühlung zuführbar ist. Bevorzugt und im Ausführungsbeispiel
ist die Deckplatte 6 unabhängig von der Verfahrbarkeit des Schrumpfrahmens 3 verfahrbar.
[0030] Erfindungsgemäß sind zwischen dem Schrumpfrahmen 3 und der Deckplatte 6 sich entlang
der seitlichen Flächen 10 des Gutstapels 2 erstreckende Seitenwände 11 vorgesehen.
Die Seitenwände 11 sind mit Abstand zu den seitlichen Flächen 10 des Gutstapels 2
angeordnet. Zwischen dem Gutstapel 2 und den Seitenwänden 11 sind Zwischenräume 12
für die nach oben strömenden erwärmten Gase ausgebildet. In den Fig. 1 und 6 bis 8
sind jeweils nur zwei gegenüberliegende Seitenwände 11 gezeigt. Es liegt dabei im
Rahmen der Erfindung, dass der Gutstapel 2 allseitig von Seitenwänden 11 umgeben wird,
so dass sich eine geschlossene Hülle ergibt. Bei einem in den Figuren dargestellten
quaderförmigen Gutstapel 2 werden somit vier diesen Gutstapel 2 umgebende Seitenwände
11 eingesetzt. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel nach den Figuren sind
die Seitenwände 11 vertikal orientiert und bevorzugt überragen sie den Gutstapel 2
bzw. die Oberseite 7 des Gutstapels 2. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass sich
die Seitenwände 11 bis zur Deckplatte 6 bzw. bis zu der jeweiligen Position der Deckplatte
6 erstrecken. Empfohlenermaßen und im Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände 11
bzw. die unteren Enden der Seitenwände 11 fest mit dem Schrumpfrahmen 3 verbunden.
- Nach einer Ausführungsform sind die Seitenwände 11 an ihren Ecken fest miteinander
verbunden. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass die Seitenwände 11 so
ausgeführt sind, dass sie an ihren Ecken nur lose überlappen.
[0031] Das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchzuführende Verfahren beginnt zweckmäßigerweise
damit, dass der Schrumpfrahmen 3 in einen unteren Bereich des Gutstapels 2 verfahren
wird. Dabei können die Brenner 5 auch bereits betätigt werden um den Raum um und über
dem Gutstapel 2 vorzuheizen. Dann wird der Schrumpfrahmen 3 empfohlenermaßen unter
Betätigung der Brenner 5 nach oben gefahren und dabei wird die auf dem Gutstapel 2
anliegende Schrumpffolie 1 zum Aufschrumpfen auf den Gutstapel 2 erwärmt.
[0032] Bei diesem Schrumpfvorgang entstehen erwärmte Gase, insbesondere erwärmte Luft, die
durch die Zwischenräume 12 zwischen den Seitenwänden 11 und dem Gutstapel 2 zur Deckplatte
6 bzw. zur Auslassöffnung 8 hinströmen. Dadurch werden die erwärmten Gase relativ
dicht an der oberhalb des Schrumpfrahmens 3 an dem Gutstapel 2 anliegenden Schrumpffolie
vorbeigeführt. Dadurch resultiert eine effektive Vorwärmung der entsprechenden Schrumpffolienabschnitte
und hierdurch ergibt sich der beachtliche Vorteil, dass die Leistung der Brenner 5
des nachgeführten Schrumpfrahmens 3 aufgrund der bereits für den Schrumpfvorgang vorgewärmten
Schrumpffolienabschnitte reduziert werden kann. Das bedingt eine erhebliche Energieeinsparung.
Die Vorwärmung betrifft im Übrigen auch die auf der Oberseite 7 des Gutstapels 2 aufliegende
Schrumpffolie 1 bzw. eine dort gegebenenfalls aufliegende Deckblattfolie. Für eine
effektive Vorwärmung kann hier das Raumvolumen V mittels der verfahrbaren Deckplatte
6 entsprechend eingestellt werden.
[0033] Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bilden starre Seitenwände 11 einen starren den
Gutstapel 2 umgebenden und oben offenen Rahmen. In diesem Rahmen bzw. zwischen den
starren Seitenwänden 11 ist die Deckplatte 6 vertikal nach oben oder nach unten verfahrbar.
Es versteht sich, dass die Deckplatte 6 mit gewissem Spiel in dem Rahmen verfahrbar
sein muss. Der entsprechende Abstand zwischen Deckplatte 6 und Seitenwänden 11 wird
zweckmäßigerweise mit Hilfe eines flexiblen Dichtelementes bzw. mit Hilfe von flexiblen
Dichtelementen abgedichtet. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind im Übrigen die
starren Seitenwände 11 bevorzugt mit ihren unteren Enden fest mit dem Schrumpfrahmen
3 verbunden.
[0034] Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Der Rahmen wird hier von einem ersten Teilrahmen bzw. ersten Teilkasten
20 sowie von einem zweiten Teilrahmen bzw. zweiten Teilkasten 21 gebildet. Vorzugsweise
und im Ausführungsbeispiel hat der erste Teilkasten 20 und hat der zweite Teilkasten
21 einen rechteckförmigen Querschnitt. Der erste Teilkasten 20 bildet gleichsam einen
Innenkasten der in den zweiten Teilkasten 21 als Außenkasten eingreifen kann. Das
Aggregat aus dem ersten Teilkasten 20 und dem zweiten Teilkasten 21 ist teleskopierbar
ausgebildet. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel weisen der erste und der
zweite Teilkasten 20, 21 die gleiche Höhe auf. Der zweite Teilkasten 21 ist bevorzugt
an seinem unteren Ende mit dem Schrumpfrahmen 3 verbunden und somit mit diesem Schrumpfrahmen
3 verfahrbar bzw. vertikal nach unten verfahrbar. Die Wände des ersten Teilkastens
20 sind im Übrigen vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel mit Deckenabschnitten 22
verbunden, die bevorzugt und im Ausführungsbeispiel senkrecht zu den Wänden des ersten
Teilkastens 20 orientiert sind.
[0035] Die Fig. 2 zeigt den Schrumpfrahmen 3 in einer oberen Position. Hier greift der erste
Teilkasten 20 vollständig in den zweiten Teilkasten 21 ein und beide Teilkästen 20,
21 liegen auf dem Schrumpfrahmen auf. In der Funktionsstellung gemäß Fig. 3 ist der
Schrumpfrahmen 3 mit dem Aggregat aus dem ersten Teilkasten 20 und dem zweiten Teilkasten
21 weiter nach unten gefahren. Dabei nähert sich die an Stangen 23 aufgehängte Deckplatte
6 den Deckenabschnitten 22 des ersten Teilkastens 20. Die Fig. 4 verdeutlicht, dass
bei weiterem Herunterfahren des Schrumpfrahmens 3 in eine untere Position der zweite
Teilkasten 21 mit dem Schrumpfrahmen 3 nach unten entlang des ersten Teilkastens 20
geführt wird. Der erste Teilkasten 20 gelangt also auf diese Weise aus dem zweiten
Teilkasten 21 heraus. In der Funktionsstellung der Fig. 4 liegen die Deckenabschnitte
22 des ersten Teilkastens 20 auf der Deckplatte 6 auf. Somit ist der erste Teilkasten
20 an der Deckplatte 6 aufgehängt. Bei Bedarf wird jetzt die Deckplatte 6 mit Hilfe
des Verfahraggregates 24 mitsamt dem ersten Teilkasten 20 nach unten verfahren, um
ein optimales Raumvolumen V zwischen der Oberseite 7 des Gutstapels 2 und der Deckplatte
6 einzustellen.
[0036] Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform mit einem Gutstapel 2 geringerer Höhe. Hier
ist das Aggregat aus Deckplatte 6 und erstem Teilkasten 20 bereits vollständig nach
unten gefahren, so dass auch der erste Teilkasten 20 auf dem Schrumpfrahmen 3 aufliegt.
Bei Bedarf kann jetzt die Deckplatte 6 in dem ersten Teilkasten 20 weiter nach unten
verfahren werden, um ein günstiges Raumvolumen V zwischen Gutstapel 2 und Deckplatte
6 einzustellen. Die Deckplatte 6 wird dann also in dem Aggregat aus dem ersten Teilkasten
20 und dem zweiten Teilkasten 21 verfahren.
[0037] Beim Schrumpfvorgang wird in der Ausführungsform nach Fig. 4 der Schrumpfrahmen mit
dem zweiten Teilkasten 21 nach oben gefahren, so dass sich der zweite Teilkasten 21
entlang des ersten Teilkastens 20 bewegt. Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 5
fährt beim Schrumpfvorgang der Schrumpfrahmen 3 mit dem gesamten Aggregat aus zweitem
Teilkasten 21 und erstem Teilkasten 20 nach oben.
[0038] Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind die Seitenwände 11 als flexible und hitzebeständige
bzw. feuerfeste Seitenwände 11 ausgebildet. Die oberen Enden dieser Seitenwände 11
sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 an Aufrolleinrichtungen 13 angeschlossen.
Bei einer Abwärtsbewegung des Schrumpfrahmens 3 können die an den Schrumpfrahmen 3
angeschlossenen flexiblen Seitenwände 11 entsprechend dem Bewegungsfortschritt des
Schrumpfrahmens 3 bei in ihrer Position bleibenden Deckplatte 6 von den Aufrolleinrichtungen
13 abgerollt werden. Es versteht sich, dass bei einer entgegengesetzten Bewegung des
Schrumpfrahmens 3 die flexiblen Seitenwände 11 auch wieder auf den Aufrolleinrichtungen
13 aufgerollt werden. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 sind
die flexiblen Seitenwände 11 mit ihren unteren Enden fest mit dem Schrumpfrahmen 3
verbunden.
[0039] Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die aus den Seitenwänden 11 und der Deckplatte
6 gebildete innere Hülle 14 von einer äußeren Hülle 15 mit oberer Außenplatte 16 und
Außenseitenwänden 17 mit der Maßgabe umschlossen, dass die aus der Deckplatte 6 austretenden
erwärmten Gase in den zwischen innerer Hülle 14 und äußerer Hülle 15 gebildeten Zwischenräumen
18 zum Schrumpfrahmen 3 strömen können. Auf diese Weise wird die überschüssige Wärme
der erwärmten Gase zur Reduzierung des Energieverbrauchs des Schrumpfrahmens 3 genutzt.
Zweckmäßigerweise ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sowohl die innere Hülle 14
als auch die äußere Hülle 15 mit dem Schrumpfrahmen 3 fest verbunden. Im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7 sind die Seitenwände 11 als starre Seitenwände 11 ausgebildet und die
Deckplatte 6 ist wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in dem aus den starren Seitenwänden
11 gebildeten Rahmen vertikal verfahrbar. Fernerhin sind beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 7 auch die Außenseitenwände 17 starr ausgebildet. Grundsätzlich könnten
in dieser Ausführungsform aber auch die Seitenwände 11 und/ oder die Außenseitenwände
17 als flexible aufrollbare bzw. abrollbare Wände ausgebildet sein.
[0040] Auch im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist eine äußere Hülle 15 über der inneren
Hülle 14 vorgesehen. Hier sind aber die Seitenwände 11 der inneren Hülle 14 und die
Außenseitenwände 17 der äußeren Hülle 15 faltenbalgartig ausgebildet. Durch ziehharmonikaartiges
Zusammenfalten oder Auseinanderfalten der Faltenbälge kann sowohl die Deckplatte 6
als auch die obere Außenplatte 16 problemlos an verschiedene Höhen von Gutstapeln
2 angepasst werden und insbesondere das Raumvolumen V zwischen Deckplatte 6 und Oberseite
7 des Gutstapels 2 kann in Abhängigkeit vom Schrumpfvorgang und in Abhängigkeit von
der Höhe des Gutstapels 2 angepasst werden.
1. Vorrichtung zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie (1) auf einen Gutstapel (2), wobei
ein am Gutstapel (2) verfahrbarer und den Gutstapel (2) beim Aufschrumpfen der Schrumpffolie
(1) umgebender Schrumpfrahmen (3) vorgesehen ist, wobei der Schrumpfrahmen (3) eine
Mehrzahl von über seinen Umfang verteilten Heizeinrichtungen zur Erwärmung der Schrumpffolie
(1) für den Schrumpfvorgang aufweist,
wobei fernerhin eine den Gutstapel (2) überdeckende Deckplatte (6) vorhanden ist,
die beim Schrumpfvorgang insbesondere mit Abstand zur Oberseite (7) des Gutstapels
(2) angeordnet ist,
wobei unterhalb der Deckplatte (6) sich entlang des Gutstapels (2) erstreckende Seitenwände
(11) vorgesehen sind und wobei zwischen dem Gutstapel (2) und den Seitenwänden (11)
Zwischenräume (12) für die nach oben strömenden erwärmten Gase gebildet sind,
wobei die Deckplatte (6) zur Oberseite (7) des Gutstapels (2) verfahrbar ist und von
der Oberseite (7) des Gutstapels (2) weg verfahrbar ist
und wobei die Seitenwände (11) einen starren Rahmen bilden und wobei die Deckplatte
(6) innerhalb dieses Rahmens verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der starre Rahmen an der Deckplatte (6) aufhängbar
ist und wobei der Rahmen im aufgehängten Zustand mit der Deckplatte (6) verfahrbar
ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Rahmen mit oberen Deckenabschnitten
(22) zu einem Kasten kombiniert ist und wobei im an der Deckplatte (6) aufgehängten
Zustand des Rahmens bzw. Kastens die Deckenabschnitte (22) auf der Deckplatte (6)
aufliegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein erster Teilrahmen bzw. erster
Teilkasten (20) und ein zweiter Teilrahmen bzw. zweiter Teilkasten (21) vorgesehen
sind, wobei der erste Teilkasten (20) in den zweiten Teilkasten (21) eingreift bzw.
eingreifen kann und wobei die Deckplatte in dem ersten Teilkasten (20) und/oder in
dem zweiten Teilkasten (21) zur Einstellung eines Raumvolumens (V) zwischen dem Gutstapel
(2) und der Deckplatte (6) verfahrbar ist.
5. Vorrichtung zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie (1) auf einen Gutstapel (2), wobei
ein am Gutstapel (2) verfahrbarer und den Gutstapel (2) beim Aufschrumpfen der Schrumpffolie
(1) umgebender Schrumpfrahmen (3) vorgesehen ist, wobei der Schrumpfrahmen (3) eine
Mehrzahl von über seinen Umfang verteilten Heizeinrichtungen zur Erwärmung der Schrumpffolie
(1) für den Schrumpfvorgang aufweist,
wobei fernerhin eine den Gutstapel (2) überdeckende Deckplatte (6) vorhanden ist,
die beim Schrumpfvorgang insbesondere mit Abstand zur Oberseite (7) des Gutstapels
(2) angeordnet ist,
wobei unterhalb der Deckplatte (6) sich entlang des Gutstapels (2) erstreckende Seitenwände
(11) vorgesehen sind und wobei zwischen dem Gutstapel (2) und den Seitenwänden (11)
Zwischenräume (12) für die nach oben strömenden erwärmten Gase gebildet sind
und wobei die Seitenwände (11) aus einem flexiblen Material bestehen, so dass sie
bei einer Abwärtsbewegung des Schrumpfrahmens (3) von an der Deckplatte (6) angeordneten
Aufrolleinrichtungen (13) entsprechend dem Fortschritt der Abwärtsbewegung des Schrumpfrahmens
(3) abrollbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die aus den Seitenwänden (11)
und der Deckplatte (6) gebildete innere Hülle (14) von einer äußeren Hülle (15) mit
oberer Außenplatte (16) und Außenseitenwänden (17) mit der Maßgabe umschlossen ist,
dass die aus der Deckplatte (6) austretenden erwärmten Gase in den zwischen innerer
Hülle (14) und äußerer Hülle (15) gebildeten Zwischenräumen zum Schrumpfrahmen (3)
bzw. insbesondere vertikal nach unten zum Schrumpfrahmen (3) strömen können.
7. Vorrichtung zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie (1) auf einen Gutstapel (2), wobei
ein am Gutstapel (2) verfahrbarer und den Gutstapel (2) beim Aufschrumpfen der Schrumpffolie
(1) umgebender Schrumpfrahmen (3) vorgesehen ist, wobei der Schrumpfrahmen (3) eine
Mehrzahl von über seinen Umfang verteilten Heizeinrichtungen zur Erwärmung der Schrumpffolie
(1) für den Schrumpfvorgang aufweist,
wobei fernerhin eine den Gutstapel (2) überdeckende Deckplatte (6) vorhanden ist,
die beim Schrumpfvorgang insbesondere mit Abstand zur Oberseite (7) des Gutstapels
(2) angeordnet ist,
wobei unterhalb der Deckplatte (6) sich entlang des Gutstapels (2) erstreckende Seitenwände
(11) vorgesehen sind und wobei zwischen dem Gutstapel (2) und den Seitenwänden (11)
Zwischenräume (12) für die nach oben strömenden erwärmten Gase gebildet sind
und wobei die aus den Seitenwänden (11) und der Deckplatte (6) gebildete innere Hülle
(14) von einer äußeren Hülle (15) mit oberer Außenplatte (16) und Außenseitenwänden
(17) mit der Maßgabe umschlossen ist, dass die aus der Deckplatte (6) austretenden
erwärmten Gase in den zwischen innerer Hülle (14) und äußerer Hülle (15) gebildeten
Zwischenräumen zum Schrumpfrahmen (3) bzw. insbesondere vertikal nach unten zum Schrumpfrahmen
(3) strömen können, wobei die Seitenwände (11) als starre Seitenwände ausgebildet
sind, und die Deckplatte (6) in dem aus den starren Seitenwänden (11) gebildeten Rahmen
vertikal verfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Seitenwände (11) der inneren Hülle (14) und/oder
die Außenseitenwände (17) der äußeren Hülle (15) auf Aufrolleinrichtungen (13) aufrollbar
bzw. von den Aufrolleinrichtungen (13) abrollbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, J wobei die Deckplatte (6) zur Oberseite
(7) des Gutstapels (2) verfahrbar ist und von der Oberseite (7) des Gutstapels (2)
weg verfahrbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 wobei die Seitenwände (11) bzw. die unteren
Enden der Seitenwände (11) fest mit dem Schrumpfrahmen (3) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die den Gutstapel (2) überdeckende
Deckplatte (6) zumindest eine Auslassöffnung (8) für den Auslass beim Schrumpfvorgang
entstehender erwärmter Gase aufweist, wobei vorzugsweise an bzw. in der Deckplatte
(6) zumindest ein Gebläse (9) vorhanden ist, mit dem erwärmte Gase absaugbar sind
oder mit dem kühle Gase bzw. kühle Luft zuführbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Deckplatte (6) unabhängig
von der Verfahrbarkeit des Schrumpfrahmens (3) verfahrbar bzw. bewegbar ist.
13. Verfahren zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie (1) auf einen Gutstapel (2), wobei
die Schrumpffolie (1) mittels eines Schrumpfrahmens (3) auf den Gutstapel (2) aufgeschrumpft
wird, wobei der Schrumpfrahmen (3) dazu - den Gutstapel (2) umgebend - an dem Gutstapel
(2) verfahrbar ist, wobei die Schrumpffolie (1) dabei zum Aufschrumpfen mit einer
Mehrzahl von über den Umfang des Schrumpfrahmens (3) verteilten Heizeinrichtungen
erwärmt wird, wobei eine über dem Gutstapel (2) angeordnete Deckplatte (6) zur Einstellung
eines Raumvolumens (V) zwischen Deckplatte (6) und Gutstapel (2) zum Gutstapel (2)
hin oder vom Gutstapel (2) weg verfahren wird,
wobei beim Schrumpfvorgang entstehende erwärmte Gase durch Zwischenräume (12) strömen,
die zwischen dem Gutstapel (2) und an dem Schrumpfrahmen (3) angeschlossenen Seitenwänden
(11) ausgebildet sind,
wobei die erwärmten Gase vorzugsweise über zumindest eine in der Deckplatte (6) vorgesehene
Auslassöffnung (8) abgezogen werden,
und wobei die Deckplatte (6) beim Verfahren in Richtung Gutstapel (2) und beim Verfahren
in die entgegengesetzte Richtung in einem von starren Seitenwänden (11) gebildeten
starren Rahmen verfahren wird.
14. Verfahren zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie (1) auf einen Gutstapel (2), wobei
die Schrumpffolie (1) mittels eines Schrumpfrahmens (3) auf den Gutstapel (2) aufgeschrumpft
wird, wobei der Schrumpfrahmen (3) dazu - den Gutstapel (2) umgebend - an dem Gutstapel
(2) verfahrbar ist, wobei die Schrumpffolie (1) dabei zum Aufschrumpfen mit einer
Mehrzahl von über den Umfang des Schrumpfrahmens (3) verteilten Heizeinrichtungen
erwärmt wird, wobei eine über dem Gutstapel (2) angeordnete Deckplatte (6) zur Einstellung
eines Raumvolumens (V) zwischen Deckplatte (6) und Gutstapel (2) zum Gutstapel (2)
hin oder vom Gutstapel (2) weg verfahren wird,
wobei beim Schrumpfvorgang entstehende erwärmte Gase durch Zwischenräume (12) strömen,
die zwischen dem Gutstapel (2) und an dem Schrumpfrahmen (3) angeschlossenen Seitenwänden
(11) ausgebildet sind,
wobei die erwärmten Gase vorzugsweise über zumindest eine in der Deckplatte (6) vorgesehene
Auslassöffnung (8) abgezogen werden,
und wobei die Seitenwände (11) als flexible Seitenwände (11) beim Verfahren der Deckplatte
(6) in Richtung Gutstapel (2) auf zumindest einer Aufrolleinrichtung (13) aufgerollt
werden und wobei die Seitenwände (11) beim Verfahren der Deckplatte (6) in die entgegengesetzte
Richtung von der Aufrolleinrichtung (13) wieder abgerollt werden.
15. Verfahren zum Aufschrumpfen einer Schrumpffolie (1) auf einen Gutstapel (2), wobei
die Schrumpffolie (1) mittels eines Schrumpfrahmens (3) auf den Gutstapel (2) aufgeschrumpft
wird, wobei der Schrumpfrahmen (3) dazu - den Gutstapel (2) umgebend - an dem Gutstapel
(2) verfahrbar ist, wobei die Schrumpffolie (1) dabei zum Aufschrumpfen mit einer
Mehrzahl von über den Umfang des Schrumpfrahmens (3) verteilten Heizeinrichtungen
erwärmt wird, wobei eine über dem Gutstapel (2) angeordnete Deckplatte (6) zur Einstellung
eines Raumvolumens (V) zwischen Deckplatte (6) und Gutstapel (2) zum Gutstapel (2)
hin oder vom Gutstapel (2) weg verfahren wird,
wobei beim Schrumpfvorgang entstehende erwärmte Gase durch Zwischenräume (12) strömen,
die zwischen dem Gutstapel (2) und an dem Schrumpfrahmen (3) angeschlossenen Seitenwänden
(11) ausgebildet sind,
wobei die erwärmten Gase vorzugsweise über zumindest eine in der Deckplatte (6) vorgesehene
Auslassöffnung (8) abgezogen werden,
und wobei die aus den Seitenwänden (11) und der Deckplatte (6) gebildete innere Hülle
(14) von einer äußeren Hülle (15) mit oberer Außenplatte (16) und Außenseitenwänden
(17) mit der Maßgabe umschlossen ist, dass die aus der Deckplatte (6) austretenden
erwärmten Gase in den zwischen innerer Hülle (14) und äußerer Hülle (15) gebildeten
Zwischenräumen zum Schrumpfrahmen (3) bzw. insbesondere vertikal nach unten zum Schrumpfrahmen
(3) strömen können, und wobei die Seitenwände (11) als starre Seitenwände ausgebildet
sind, und die Deckplatte (6) in dem aus den starren Seitenwänden (11) gebildeten Rahmen
vertikal verfahrbar ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 15 wobei der Schrumpfrahmen (3) zunächst
zumindest bis zur Unterseite des Gutstapels (2) verfahren wird und anschließend unter
Betätigung der Heizeinrichtungen zur Erwärmung und zum Aufschrumpfen der Schrumpffolie
(1) zur Oberseite (7) des Gutstapels (2) hin verfahren werden wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Heizeinrichtungen auch bereits beim Verfahren
des Schrumpfrahmens (3) zur Unterseite des Gutstapels (2) zur Erwärmung der Schrumpffolie
(1) betätigt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Heizleistung der Heizeinrichtungen
reduziert wird, wenn die Schrumpffolie (1) durch die zur Deckplatte (6) strömenden
erwärmten Gase erwärmt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die erwärmten Gase durch die zumindest
eine Auslassöffnung (8) in der Deckplatte (6) mit Hilfe zumindest eines Gebläses (9)
abgesaugt werden.
1. A device for shrinking a shrink-wrap film (1) onto a stack of goods (2), wherein a
shrink frame (3) is provided, which can be displaced on the stack of goods (2) and
surrounds the stack of goods (2) during the shrinkage of the shrink-wrap film (1),
wherein the shrink frame (3) has a plurality of heating devices, distributed over
the periphery thereof, for heating the shrink-wrap film (1) for the shrinking process,
wherein a cover plate (6) covering the stack of goods (2) is furthermore present,
which cover plate is arranged at a distance from the upper side (7) of the stack of
goods (2) during the shrinking process in particular,
wherein side walls (11) are provided below the cover plate (6), which extend along
the stack of goods (2), and wherein intermediate spaces (12) for the upwardly flowing
heated gases are formed between the stack of goods (2) and the side walls (11),
wherein the cover plate (6) can be displaced to the upper side (7) of the stack of
goods (2) and can be displaced away from the upper side (7) of the stack of goods
(2),
and wherein the side walls (11) form a rigid frame and wherein the cover plate (6)
can be displaced within this frame.
2. The device according to Claim 1, wherein the rigid frame can be suspended on the cover
plate (6) and wherein the frame can be displaced in the suspended state with the cover
plate (6).
3. The device according to one of Claims 1 or 2, wherein the frame is combined with upper
cover sections (22) to form a box and wherein in the state of the frame or box, in
which it is suspended on the cover plate (6), the cover sections (22) bear against
the cover plate (6).
4. The device according to one of Claims 1 to 3, wherein a first partial frame or first
partial box (20) and a second partial frame or second partial box (21) are provided,
wherein the first partial box (20) engages or can engage into the second partial box
(21) and wherein the cover plate can be displaced in the first partial box (20) and/or
in the second partial box (21) for adjusting a spatial volume (V) between the stack
of goods (2) and the cover plate (6).
5. A device for shrinking a shrink-wrap film (1) onto a stack of goods (2), wherein a
shrink frame (3) is provided, which can be displaced on the stack of goods (2) and
surrounds the stack of goods (2) during the shrinkage of the shrink-wrap film (1),
wherein the shrink frame (3) has a plurality of heating devices, distributed over
the periphery thereof, for heating the shrink-wrap film (1) for the shrinking process,
wherein a cover plate (6) covering the stack of goods (2) is furthermore present,
which cover plate is arranged at a distance from the upper side (7) of the stack of
goods (2) during the shrinking process in particular,
wherein side walls (11) are provided below the cover plate (6), which extend along
the stack of goods (2), and wherein intermediate spaces (12) for the upwardly flowing
heated gases are formed between the stack of goods (2) and the side walls (11),
and wherein the side walls (11) consist of a flexible material, so that during a downwards
movement of the shrink frame (3), they can be rolled down from roll-up devices (13)
arranged on the cover plate (6) in accordance with the progress of the downwards movement
of the shrink frame (3).
6. The device according to one of Claims 1 to 5, wherein the inner shell (14) formed
from the side walls (11) and the cover plate (6) is enclosed by an outer shell (15)
with upper outer plate (16) and outer side walls (17) with the proviso that the heated
gases escaping from the cover plate (6) can flow in the intermediate spaces formed
between the inner shell (14) and outer shell (15) to the shrink frame (3) or in particular
vertically downwards to the shrink frame (3).
7. A device for shrinking a shrink-wrap film (1) onto a stack of goods (2), wherein a
shrink frame (3) is provided, which can be displaced on the stack of goods (2) and
surrounds the stack of goods (2) during the shrinkage of the shrink-wrap film (1),
wherein the shrink frame (3) has a plurality of heating devices, distributed over
the periphery thereof, for heating the shrink-wrap film (1) for the shrinking process,
wherein a cover plate (6) covering the stack of goods (2) is furthermore present,
which cover plate is arranged at a distance from the upper side (7) of the stack of
goods (2) during the shrinking process in particular,
wherein side walls (11) are provided below the cover plate (6), which extend along
the stack of goods (2), and wherein intermediate spaces (12) for the upwardly flowing
heated gases are formed between the stack of goods (2) and the side walls (11),
and wherein the inner shell (14) formed from the side walls (11) and the cover plate
(6) is enclosed by an outer shell (15) with upper outer plate (16) and outer side
walls (17) with the proviso that the heated gases escaping from the cover plate (6)
can flow in the intermediate spaces formed between the inner shell (14) and outer
shell (15) to the shrink frame (3) or in particular vertically downwards to the shrink
frame (3), wherein the side walls (11) are constructed as rigid side walls, and the
cover plate (6) can be displaced vertically in the frame formed from the rigid side
walls (11).
8. The device according to Claim 7, wherein the side walls (11) of the inner shell (14)
and/or the outer side walls (17) of the outer shell (15) can be rolled up on roll-up
devices (13) or can be rolled down from the roll-up devices (13).
9. The device according to one of Claims 5 to 8, wherein the cover plate (6) can be displaced
to the upper side (7) of the stack of goods (2) and can be displaced away from the
upper side (7) of the stack of goods (2).
10. The device according to one of Claims 1 to 9, wherein the side walls (11) or the lower
ends of the side walls (11) are securely connected to the shrink frame (3).
11. The device according to one of Claims 1 to 10, wherein the cover plate (6) covering
the stack of goods (2) has at least one discharge opening (8) for the discharging
of heated gases created during the shrinking process, wherein at least one fan (9)
is preferably present on or in the cover plate (6), using which heated gases can be
exhausted or using which cool gases or cool air can be supplied.
12. The device according to one of Claims 1 to 11, wherein the cover plate (6) can be
displaced or can be moved independently of the displaceability of the shrink frame
(3).
13. A method for shrinking a shrink-wrap film (1) onto a stack of goods (2), wherein the
shrink-wrap film (1) is shrunk onto the stack of goods (2) by means of a shrink frame
(3), wherein to this end the shrink frame (3) - surrounding the stack of goods (2)
- can be displaced on the stack of goods (2), wherein the shrink-wrap film (1) is
heated for shrinking using a plurality of heating devices distributed over the periphery
of the shrink frame (3),
wherein a cover plate (6) arranged above the stack of goods (2) is displaced towards
the stack of goods (2) or away from the stack of goods (2) to adjust a spatial volume
(V) between the cover plate (6) and the stack of goods (2),
wherein heated gases created during the shrinking process flow through intermediate
spaces (12), which are constructed between the stack of goods (2) and side walls (11)
attached on the shrink frame (3), wherein the heated gases are preferably drawn off
by means of at least one discharge opening (8) provided in the cover plate (6),
and wherein the cover plate (6) is displaced in a rigid frame formed from rigid side
walls (11) during displacement in the direction of the stack of goods (2) and during
displacement in the opposite direction.
14. A method for shrinking a shrink-wrap film (1) onto a stack of goods (2), wherein the
shrink-wrap film (1) is shrunk onto the stack of goods (2) by means of a shrink frame
(3), wherein to this end the shrink frame (3) - surrounding the stack of goods (2)
- can be displaced on the stack of goods (2), wherein the shrink-wrap film (1) is
heated for shrinking using a plurality of heating devices distributed over the periphery
of the shrink frame (3),
wherein a cover plate (6) arranged above the stack of goods (2) is displaced towards
the stack of goods (2) or away from the stack of goods (2) to adjust a spatial volume
(V) between the cover plate (6) and stack of goods (2),
wherein heated gases created during the shrinking process flow through intermediate
spaces (12), which are constructed between the stack of goods (2) and side walls (11)
attached on the shrink frame (3), wherein the heated gases are preferably drawn off
by means of at least one discharge opening (8) provided in the cover plate (6),
and wherein the side walls (11) are rolled onto at least one roll-up device (13) as
flexible side walls (11) during the displacement of the cover plate (6) in the direction
of the stack of goods (2) and wherein the side walls (11) are rolled down again from
the roll-up device (13) during the displacement of the cover plate (6) in the opposite
direction.
15. A method for shrinking a shrink-wrap film (1) onto a stack of goods (2), wherein the
shrink-wrap film (1) is shrunk onto the stack of goods (2) by means of a shrink frame
(3), wherein to this end the shrink frame (3) - surrounding the stack of goods (2)
- can be displaced on the stack of goods (2), wherein the shrink-wrap film (1) is
heated for shrinking using a plurality of heating devices distributed over the periphery
of the shrink frame (3),
wherein a cover plate (6) arranged above the stack of goods (2) is displaced towards
the stack of goods (2) or away from the stack of goods (2) to adjust a spatial volume
(V) between the cover plate (6) and stack of goods (2),
wherein heated gases created during the shrinking process flow through intermediate
spaces (12), which are constructed between the stack of goods (2) and side walls (11)
attached on the shrink frame (3), wherein the heated gases are preferably drawn off
by means of at least one discharge opening (8) provided in the cover plate (6),
and wherein the inner shell (14) formed from the side walls (11) and the cover plate
(6) is enclosed by an outer shell (15) with upper outer plate (16) and outer side
walls (17) with the proviso that the heated gases escaping from the cover plate (6)
can flow in the intermediate spaces formed between the inner shell (14) and outer
shell (15) to the shrink frame (3) or in particular vertically downwards to the shrink
frame (3), and wherein the side walls (11) are constructed as rigid side walls, and
the cover plate (6) can be displaced vertically in the frame formed from the rigid
side walls (11).
16. The method according to one of Claims 14 to 15, wherein the shrink frame (3) is initially
displaced at least up to the lower side of the stack of goods (2) and is subsequently
displaced towards the upper side (7) of the stack of goods (2) with actuation of the
heating devices to heat and to shrink the shrink-wrap film (1).
17. The method according to Claim 16, wherein the heating devices are also already actuated
when the shrink frame (3) is displaced to the lower side of the stack of goods (2)
to heat the shrink-wrap film (1).
18. The method according to one of Claims 14 to 17, wherein the heating power of the heating
devices is reduced if the shrink-wrap film (1) is heated by the heated gases flowing
to the cover plate (6).
19. The method according to one of Claims 14 to 18, wherein the heated gases are exhausted
through the at least one discharge opening (8) in the cover plate (6) with the aid
of at least one fan (9).
1. Dispositif destiné à faire se rétracter un film thermo-rétractable (1) sur une pile
de produits (2), un cadre de rétractation (3) déplaçable sur la pile de produits (2)
et entourant la pile de produits (2) lors de la rétractation du film thermo-rétractable
(1) étant prévu, le cadre de rétractation (3) comportant une pluralité de systèmes
de chauffage distribués sur sa périphérie pour chauffer le film thermo-rétractable
(1) pour le processus de thermo-rétractation,
par ailleurs, une plaque de recouvrement (6) recouvrant la pile de produits (2), qui
lors du processus de thermo-rétractation est placée notamment avec un écart par rapport
à la face supérieure (7) de la pile de produits (2) étant présente,
en-dessous de la plaque de recouvrement (6) étant prévues des parois latérales (11)
qui s'étendent le long de la pile de produits (2) et entre la pile de produits (2)
et les parois latérales (11) étant formés des espaces intermédiaires (12) pour les
gaz chauffés circulant vers le haut,
la plaque de recouvrement (6) étant déplaçable vers la face supérieure (7) de la pile
de produits (2) et déplaçable en éloignement de la face supérieure (7) de la pile
de produits (2)
et les parois latérales (11) formant un cadre rigide et la plaque de recouvrement
(6) étant déplaçable à l'intérieur dudit cadre.
2. Dispositif selon la revendication 1,
le cadre rigide pouvant s'accrocher sur la plaque de recouvrement (6) et dans la position
accrochée, le cadre étant déplaçable avec la plaque de recouvrement (6).
3. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, le cadre étant associé
en un caisson avec des portions supérieures (22) de fond supérieur et dans la position
accrochée sur la plaque de recouvrement (6) du cadre ou du caisson, les portions de
fond supérieur (22) reposant sur la plaque de recouvrement (6).
4. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, un premier cadre partiel
ou un premier caisson partiel (20) et un second cadre partiel ou un second caisson
partiel (21) étant prévus, le premier caisson partiel (20) s'engageant ou pouvant
s'engager dans le second caisson partiel (21) et la plaque de recouvrement étant déplaçable
dans le premier caisson partiel (20) et/ou dans le second caisson partiel (21) pour
le réglage d'un volume spatial (V) entre la pile de produits (2) et la plaque de recouvrement
(6).
5. Dispositif destiné à faire se rétracter un film thermo-rétractable (1) sur une pile
de produits (2) un cadre de rétractation (3) déplaçable sur la pile de produits (2)
et entourant la pile de produits (2) lors de la rétractation du film thermo-rétractable
(1) étant prévu, le cadre de rétractation (3) comportant une pluralité de systèmes
de chauffage distribués sur sa périphérie pour chauffer le film thermo-rétractable
(1) pour le processus de thermo-rétractation,
par ailleurs, une plaque de recouvrement (6) recouvrant la pile de produits (2), qui
lors du processus de thermo-rétractation est placée notamment avec un écart par rapport
à la face supérieure (7) de la pile de produits (2) étant présente,
en-dessous de la plaque de recouvrement (6) étant prévues des parois latérales (11)
qui s'étendent le long de la pile de produits (2), et entre la pile de produits (2)
et les parois latérales (11) étant formés des espaces intermédiaires (12) pour les
gaz chauffés circulant vers le haut
et les parois latérales (11) étant constituées d'une matière souple, de sorte à être
déroulables lors d'un déplacement vers le bas du cadre de rétractation (3) de systèmes
d'enroulement (13) placés sur la plaque de recouvrement (6), en fonction de l'avancement
du déplacement vers le bas du cadre de rétractation (3).
6. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, l'enveloppe intérieure
(14) formée par les parois latérales (11) et la plaque de recouvrement (6) étant entourée
d'une enveloppe extérieure (15) avec une plaque extérieure (16) supérieure et des
parois latérales (17) extérieures avec le critère que les gaz chauffés s'échappant
de la plaque de recouvrement (6) puissent circuler dans les espaces intermédiaires
formés entre l'enveloppe intérieure (14) et l'enveloppe extérieure (15) vers le cadre
de rétractation (3) ou notamment à la verticale vers le bas, vers le cadre de rétractation
(3).
7. Dispositif destiné à faire se rétracter un film thermo-rétractable (1) sur une pile
de produits (2), un cadre de rétractation (3) déplaçable sur la pile de produits (2)
et entourant la pile de produits (2) lors de la rétractation du film thermo-rétractable
(1) étant prévu, le cadre de rétractation (3) comportant une pluralité de systèmes
de chauffage distribués sur sa périphérie pour chauffer le film thermo-rétractable
(1) pour le processus de thermo-rétractation,
par ailleurs, une plaque de recouvrement (6) recouvrant la pile de produits (2), qui
lors du processus de thermo-rétractation est placée notamment avec un écart par rapport
à la face supérieure (7) de la pile de produits (2) étant présente,
en-dessous de la plaque de recouvrement (6) étant prévues des parois latérales (11)
qui s'étendent le long de la pile de produits (2) et entre la pile de produits (2)
et les parois latérales (11) étant formés des espaces intermédiaires (12) pour les
gaz chauffés circulant vers le haut,
et l'enveloppe intérieure (14) formée par les parois latérales (11) et la plaque de
recouvrement (6) étant entourée par une enveloppe extérieure (15) avec une plaque
extérieure (16) supérieure et des parois latérales (17) extérieures avec le critère
que les gaz chauffés s'échappant de la plaque de recouvrement (6) puissent circuler
dans les espaces intermédiaires formés entre l'enveloppe intérieure (14) et l'enveloppe
extérieure (15) vers le bas, vers le cadre de rétractation (3) ou notamment à la verticale
vers le bas, vers le cadre de rétractation (3), les parois latérales (11) étant conçues
en tant que parois latérales rigides et la plaque de recouvrement (6) étant déplaçable
à la verticale, dans le cadre formé par les parois latérales (11) rigides.
8. Dispositif selon la revendication 7, les parois latérales (11) de l'enveloppe intérieure
(14) et/ou les parois latérales (17) extérieures de l'enveloppe extérieure (15) pouvant
se dérouler sur des systèmes d'enroulement (13) ou pouvant se dérouler à partir des
systèmes d'enroulement (13).
9. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 5 à 8, la plaque de recouvrement
(6) étant déplaçable vers la face supérieure (7) de la pile de produits (2) ou étant
déplaçable en éloignement de la face supérieure (7) de la pile de produits (2).
10. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, les parois latérales (11)
ou les extrémités inférieures des parois latérales (11) étant fixement reliées avec
le cadre de rétractation (3).
11. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 10, la plaque de recouvrement
(6) recouvrant la pile de produits (2) comportant au moins un orifice de sortie (8)
pour la sortie de gaz chauffés émanant du processus de rétractation, de préférence
sur ou dans la plaque de recouvrement (6) étant présente au moins une soufflante (9)
à l'aide de laquelle des gaz échauffés peuvent être aspirés ou à l'aide de laquelle
des gaz frais ou de l'air frais peuvent être alimentés.
12. Dispositif selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, la plaque de recouvrement
(6) étant déplaçable ou mobile indépendamment de l'aptitude au déplacement du cadre
de rétractation (3).
13. Procédé destiné à faire se rétracter un film thermo-rétractable (1) sur une pile de
produits (2), lors duquel on fait se rétracter le film thermo-rétractable (1) à l'aide
d'un cadre de rétractation (3) sur la pile de produits (2), le cadre de rétractation
(3) étant déplaçable à cet effet (en entourant la pile de produits (2) sur la pile
de produits (2), lors duquel pour la rétractation, on chauffe le film thermo-rétractable
(1) à l'aide d'une pluralité de systèmes de chauffage distribués sur la périphérie
du cadre de rétractation (3),
lors duquel, pour régler un volume spatial (V) entre la plaque de recouvrement (6)
et la pile de produits (2), on déplace une plaque de recouvrement (6) placée au-dessus
de la pile de produits (2) vers la pile de produits (2) ou en éloignement de la pile
de produits (2),
des gaz chauffés émanant lors du processus de thermo-rétractation circulant à travers
des espaces intermédiaires (12) qui sont conçus entre la pile de produits (2) et des
parois latérales (11) raccordées sur le cadre de rétractation (3),
les gaz chauffés étant soutirés de préférence par l'intermédiaire d'un orifice de
sortie (8) prévu dans la plaque de recouvrement (6),
et lors du déplacement en direction de la pile de produits (2) et lors du déplacement
dans la direction opposée, la plaque de recouvrement (6) étant déplacée dans un cadre
rigide formé de parois latérales (11) rigides.
14. Procédé destiné à faire se rétracter un film thermo-rétractable (1) sur une pile de
produits (2), lors duquel on fait se rétracter le film thermo-rétractable (1) à l'aide
d'un cadre de rétractation (3) sur la pile de produits (2), le cadre de rétractation
(3) étant déplaçable à cet effet (en entourant la pile de produits (2) sur la pile
de produits (2), lors duquel pour la rétractation, on chauffe le film thermo-rétractable
(1) à l'aide d'une pluralité de systèmes de chauffage distribués sur la périphérie
du cadre de rétractation (3),
lors duquel, pour régler un volume spatial (V) entre la plaque de recouvrement (6)
et la pile de produits (2), on déplace une plaque de recouvrement (6) placée au-dessus
de la pile de produits (2) vers la pile de produits (2) ou en éloignement de la pile
de produits (2),
des gaz chauffés émanant lors du processus de thermo-rétractation circulant à travers
des espaces intermédiaires (12) qui sont conçus entre la pile de produits (2) et des
parois latérales (11) raccordées sur le cadre de rétractation (3),
les gaz chauffés étant soutirés de préférence par l'intermédiaire d'un orifice de
sortie (8) prévu dans la plaque de recouvrement (6),
et lors duquel, en tant que parois latérales (11) souples, lors du déplacement de
la plaque de recouvrement (6) dans la direction de la pile de produits (2), on enroule
les parois latérales (11) sur au moins un système d'enroulement (13) et lors du déplacement
de la plaque de recouvrement (6) dans la direction opposée, on re-déroule les parois
latérales (11) à partir du dispositif d'enroulement (13).
15. Procédé destiné à faire se rétracter un film thermo-rétractable (1) sur une pile de
produits (2), lors duquel on fait se rétracter le film thermo-rétractable (1) à l'aide
d'un cadre de rétractation (3) sur la pile de produits (2), le cadre de rétractation
(3) étant déplaçable à cet effet (en entourant la pile de produits (2) sur la pile
de produits (2), lors duquel pour la rétractation, on chauffe le film thermo-rétractable
(1) à l'aide d'une pluralité de systèmes de chauffage distribués sur la périphérie
du cadre de rétractation (3),
lors duquel, pour régler un volume spatial (V) entre la plaque de recouvrement (6)
et la pile de produits (2), on déplace une plaque de recouvrement (6) placée au-dessus
de la pile de produits (2) vers la pile de produits (2) ou en éloignement de la pile
de produits (2),
des gaz chauffés émanant lors du processus de thermo-rétractation circulant à travers
des espaces intermédiaires (12) qui sont conçus entre la pile de produits (2) et des
parois latérales (11) raccordées sur le cadre de rétractation (3),
les gaz chauffés étant soutirés de préférence par l'intermédiaire d'un orifice de
sortie (8) prévu dans la plaque de recouvrement (6),
et l'enveloppe intérieure (14) formée par les parois latérales (11) et la plaque de
recouvrement (6) étant entourée par une enveloppe extérieure (15) avec une plaque
extérieure (16) supérieure et des parois latérales (17) extérieures avec le critère
que les gaz chauffés s'échappant de la plaque de recouvrement (6) puissent circuler
dans les espaces intermédiaires formés entre l'enveloppe intérieure (14) et l'enveloppe
extérieure (15) vers le bas, vers le cadre de rétractation (3) ou notamment à la verticale
vers le bas, vers le cadre de rétractation (3), les parois latérales (11) étant conçues
en tant que parois latérales rigides et la plaque de recouvrement (6) étant déplaçable
à la verticale, dans le cadre formé par les parois latérales (11) rigides.
16. Procédé selon l'une quelconque des revendications 14 et 15, lors duquel on déplace
d'abord le cadre de rétractation (3) au moins jusqu'à la face inférieure de la pile
de produits (2) et en actionnant les systèmes de chauffage, pour chauffer et pour
faire se rétracter le film thermo-rétractable (1), on le déplace ensuite en direction
de la face supérieure (7) de la pile de produits (2).
17. Procédé selon la revendication 16, lors duquel on actionne les systèmes de chauffage
également dès le déplacement du cadre de rétractation (3) vers la face inférieure
de la pile de produits (2), pour chauffer le film thermo-rétractable (1).
18. Procédé selon l'une quelconque des revendications 14 à 17, lors duquel on réduit la
puissance de chauffage des systèmes de chauffage lorsque le film thermo-rétractable
(1) est chauffé par les gaz échauffés circulant vers la plaque de recouvrement (6).
19. Procédé selon l'une quelconque des revendications 14 à 18, les gaz chauffés étant
aspirés à travers l'a moins un orifice de sortie (8) dans la plaque de recouvrement
(6) à l'aide d'au moins une soufflante (9).
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