[0001] Die Erfindung betrifft eine versteckte Rahmenanordnung für Fenster, Türen oder Vorhängefassaden.
Die Rahmenanordnung weist ein außenseitiges Profil, ein innenseitiges Profil und eine
zwischen dem außenseitigen Profil und dem innenseitigen Profil eingespannte Scheibenanordnung
auf.
[0002] Bekannte Rahmenanordnungen werden üblicherweise aus Aluminium oder Kunststoff gefertigt
und weisen ebenfalls ein außenseitiges Profil, ein innenseitiges Profil sowie eine
zwischen den Profilen eingespannte Scheibenanordnung auf. Das außenseitige Profil
ist durch thermische Isolierelemente mit dem innenseitigen Profil verbunden, um den
Wärmedurchgangskoeffizienten (K-Wert) der Rahmenanordnung zu verbessern. Die bekannten
Profile weisen oftmals einen niedrigeren Wärmedurchgangskoeffizienten auf als die
Scheibenanordnung selbst.
[0003] Insbesondere in geographischen Gebieten, in denen große Unterschiede zwischen Außen-
und Innentemperaturen auftreten, zum Beispiel in Regionen mit hoher Sonneneinstrahlung
oder ausgeprägtem Kontinentalklima, kann ein signifikanter Wärmeübertrag zwischen
einer Außen- und einer Innenseite insbesondere durch die Sonneneinstrahlung auf die
Profile vorliegen. In dem Fall, dass die Profile aus Aluminium gefertigt sind, erwärmt
sich das außenseitige Profil bei Sonneneinstrahlung stark, was zu einem hohen Wärmeübertrag
zum innenseitigen Profil und damit zur Innenseite führen kann.
[0004] Bei bekannten Rahmenanordnungen wird hoher konstruktiver Aufwand getrieben, um den
Wärmedurchgangskoeffizienten der Profile zu verringern. Beispielsweise werden thermische
Isolierstege zwischen dem außenseitigen Profil und dem innenseitigen Profil vorgesehen
und zusätzlich Dämmmaterialien in Profilhohlräumen vorgesehen.
[0005] Darüber hinaus sind Rahmenanordnungen oftmals optisch störend, da eine äußere Fassade
durch große Glasflächen optisch ansprechend gestaltet werden soll, ohne dass der Rahmen
der Glasflächen zur optischen Anmutung beitragen soll.
[0006] Auf Grundlage der oben genannten Problemstellung liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, die thermische Isolierung sowie die optische Anmutung bekannter
Rahmenanordnungen weiter zu verbessern.
[0007] Erfindungsgemäß wird die oben genannte Aufgabe durch die unabhängigen Patentansprüche
1 und 6 gelöst. Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
[0008] Demgemäß zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass die Rahmenanordnung
an einer Außenwand versteckt anbringbar ist derart, dass von einer senkrecht zur Flächenausdehnung
der Scheibenanordnung entlang der Außenwand verlaufenden Sichtlinie aus die Rahmenanordnung
nicht sichtbar ist.
[0009] Die erfindungsgemäßen Vorteile liegen auf der Hand. Durch das Anordnen der Rahmenanordnung
von einer Außenseite aus gesehen hinter der Außenwand sind die Profile von der Außenseite
aus gesehen nicht sichtbar. Somit geht von der Außenseite aus gesehen die Außenwand
optisch nahtlos in Glasflächen über.
[0010] Darüber hinaus sind die thermischen Eigenschaften der Rahmenanordnung entscheidend
verbessert, da von der Außenseite aus auf die Rahmenanordnung auftreffendes Sonnenlicht
bzw. auftreffende Wärmestrahlung nicht auf das außenseitige Profil oder das innenseitigen
Profil trifft, sondern lediglich auf die Scheibenanordnung trifft. Da in der Praxis
der Wärmedurchgangskoeffizient der Scheibenanordnung, durch das Anordnen mehrerer
Scheiben hintereinander und das optionale Vorsehen zum Beispiel eines Schutzgases
zwischen den Scheiben, niedriger ist als der Wärmedurchgangskoeffizient der Profile,
kann somit insgesamt die thermische Leistungsfähigkeit der Rahmenanordnung im Vergleich
zu bekannten Rahmenanordnungen verbessert werden.
[0011] Auch ist die Oberfläche der Profile, die mit der Außenseite in direktem Kontakt stehen,
verringert im Vergleich zu bekannten Rahmenanordnungen, wodurch die Wärmeübertragung
durch Konvektion, Wärmeleitung und Wärmestrahlung im Vergleich zu bekannten Rahmenordnungen
reduziert werden kann.
[0012] Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass das außenseitige Profil mit
dem innenseitigen Profil durch thermische Isolierstege, die vorzugsweise aus Kunststoff
bestehen, verbunden ist.
[0013] Hierdurch kann der Wärmedurchgangskoeffizient der Profile weiter verbessert werden,
und somit insgesamt die thermische Leistungsfähigkeit der Rahmenanordnung (also der
Profile und der Scheibenanordnung) verbessert werden.
[0014] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass das außenseitige Profil
im außenseitigen Bereich des Profils eine thermische Isolierung aufweist.
[0015] Hierdurch wird gewährleistet, dass der Teil des außenseitigen Profils, der der Außenseite
zugewandt ist, bezüglich der thermischen Leistungsfähigkeit optimiert ist. Insbesondere
kann synergistisch erreicht werden, dass die der Außenseite zugewandte Oberfläche
der Profile erfindungsgemäß reduziert wird und darüber hinaus die reduzierte Oberfläche,
die der Außenseite zugewandt ist, eine thermische Isolierung aufweist. Hierdurch wird
die insgesamte thermische Leistungsfähigkeit der Rahmenanordnung weiter verbessert.
[0016] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass die thermische Isolierung
als Hohlraum ausgebildet ist, der von dem außenseitigen Profil umschlossen ist.
[0017] Der derart umschlossene Hohlraum bietet ein im Vergleich zu bekannten Rahmenanordnungen
verbesserten Wärmedurchgangskoeffizienten. Vorzugsweise kann der Hohlraum mit einem
Schutzgas gefüllt sein oder noch bevorzugter Dämmmaterialien aufweisen.
[0018] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass angrenzend an die
thermische Isolierung eine Führungsschiene zur Führung von Rollladenelementen ausgebildet
ist.
[0019] Hierdurch wird sichergestellt, dass zum einen eine thermische Isolierung gewährleistet
ist, und zum anderen Rollladenelemente derart angeordnet werden können, dass diese
von der Außenseite aus gesehen nicht sichtbar sind.
[0020] Hierdurch kann ein Rollladen angrenzend an die Rahmenanordnung so angeordnet werden,
dass im Bereich der Rahmenanordnung keine Rollladenelemente sichtbar sind, wenn der
Rollladen nicht geschlossen ist. Wenn der Rollladen wiederum geschlossen ist, sind
nur die Rollladenelemente sichtbar, die die Scheibenanordnung überdecken, nicht aber
weitere Rollladenelemente wie beispielsweise Führungselemente des Rollladens oder
die Führungsschiene des Rollladens.
[0021] Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine teilweise versteckte Rahmenanordnung
mit einem außenseitigen Profil sowie einem innenseitigen Profil und einer zwischen
dem außenseitigen Profil und dem innenseitigen Profil eingespannten Scheibenanordnung.
In diesem Fall ist die Rahmenanordnung an einer Außenwand teilweise versteckt anbringbar,
indem zwischen einem zur Scheibenanordnung hin zeigenden äußeren Endbereich des außenseitigen
Profils und der Außenwand ein schräges Übergangselement angeordnet ist. Von der Außenseite
her gesehen, d.h. gesehen von einer senkrecht zur Flächenausdehnung der Scheibenanordnung
entlang der Außenwand verlaufenden Sichtlinie aus, ist nur das Übergangselement sichtbar.
[0022] Vorteilhafterweise kann eine teilweise versteckte Rahmenanordnung verwendet werden,
wenn in dem Bereich der Außenwand, an dem die Rahmenanordnung befestigt werden soll,
wenig Platz vorhanden ist. In diesem Fall stehen die Profile leicht über die Außenwand
hervor derart, dass von der Außenseite her gesehen die Profile zum Teil sichtbar wären.
In diesem Fall dient das Übergangselement dazu, dass nicht das außenseitige Profil
oder das innenseitigen Profil der Rahmenanordnung sichtbar ist, sondern nur das optisch
vorteilhafte schräge Übergangselement.
[0023] Darüber hinaus verbessert das schräge Übergangselement die thermische Leistungsfähigkeit
der Rahmenanordnung. Genauer ist zwischen dem Übergangselement, das direkt mit der
Außenseite in Kontakt steht, und dem außenseitigen Profil vorzugsweise ein Hohlraum
vorgesehen, sodass eine Wärmeübertragung zwischen der Außenseite und dem außenseitigen
Profil verringert wird und somit die thermische Leistungsfähigkeit der Rahmenanordnung
verbessert wird.
[0024] Die erfindungsgemäße Rahmenanordnung wird im Folgenden anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
[0025] Dabei zeigen:
- Fig. 1:
- einen Querschnitt durch eine aus dem Stand der Technik bekannte Rahmenanordnung;
- Fig. 2a:
- einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rahmenanordnung;
- Fig. 2b:
- einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rahmenanordnung;
- Fig. 3:
- einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rahmenanordnung;
- Fig. 4:
- einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rahmenanordnung
mit Übergangselement;
- Fig. 5:
- einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rahmenanordnung
mit mehreren, schiebbaren Scheibenanordnungen; und
- Fig. 6:
- einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rahmenanordnung
mit mehreren, hintereinander angeordneten Scheibenanordnungen.
[0026] Fig. 1 zeigt eine bekannte Rahmenanordnung, bei der ein außenseitiges Profil 1',
ein innenseitiges Profil 2', eine Scheibenanordnung 3' sowie das außenseitige Profil
1' und das innenseitige Profil 2' verbindende Isolierstege 5' vorgesehen sind. Die
bekannte Rahmenanordnung ist an einer Außenwand 4' befestigt. Die Profile der Rahmenanordnung
können von der Außenseite her gesehen werden, und Sonnenlicht kann zumindest auf das
Profil 1' fallen.
[0027] Fig. 2a zeigt eine erfindungsgemäße versteckte Rahmenanordnung, die ein außenseitiges
Profil 1 sowie ein innenseitiges Profil 2 aufweist.
[0028] Zur Verbesserung der thermischen Leistungsfähigkeit der Rahmenanordnung können zwischen
dem außenseitigen Profil 1 und dem innenseitigen Profil 2 thermische Isolierstege
5 ausgebildet sein. Die thermischen Isolierstege 5 sind vorzugsweise aus Kunststoff
gefertigt.
[0029] Das außenseitige Profil 1 sowie das innenseitigen Profil 2 sind vorzugsweise aus
Aluminium oder Kunststoff gefertigt.
[0030] Zwischen dem außenseitigen Profil 1 und dem innenseitigen Profil 2 ist eine Scheibenanordnung
3 eingespannt. Die Scheibenanordnung 3 weist vorzugsweise mehrere hintereinander angeordnete
Scheiben auf. Insbesondere besteht die Scheibenanordnung 3 aus zwei hintereinander
angeordneten Scheiben.
[0031] Zwischen den Scheiben der Scheibenanordnung 3 ist vorzugsweise ein Schutzgas vorgesehen.
Hierdurch wird die thermische Leistungsfähigkeit der Scheibenanordnung 3 verbessert.
[0032] Die Rahmenanordnung ist angrenzend an einer Außenwand 4 angeordnet bzw. an der Außenwand
4 befestigt. Die Außenwand 4 kann beispielsweise zu einem Gebäude gehören.
[0033] Natürlich kann die Außenwand 4 jede erdenkliche Formgebung aufweisen sowie aus jedem
erdenklichen Material bestehen. Denkbar ist beispielsweise, dass die Außenwand 4 aus
gemauertem Ziegelwerk oder aber aus Holz besteht. Auch kann die Außenwand 4 aus Beton
bestehen. Die Außenwand 4 kann eine flache oder aber konturierte Oberfläche aufweisen.
[0034] Erfindungsgemäß ist die Rahmenanordnung so an der Außenwand 4 befestigt, dass eine
senkrecht zur Flächenausdehnung der Scheibenanordnung 3 entlang der Außenwand 4 verlaufende
Sichtlinie S die Profile 1, 2 nicht schneidet. In anderen Worten sind die Profile
1, 2 von der Außenseite gesehen hinter der Außenwand 4 angeordnet und somit versteckt.
[0035] Von der Außenseite her gesehen sind die Profile 1, 2 somit optisch entlang der Sichtlinie
S nicht zu erkennen und entlang der Sichtlinie S einfallendes Sonnenlicht kann die
Profile 1, 2 nicht erreichen.
[0036] Wie in Fig. 2a gezeigt, weist die Rahmenanordnung vorzugsweise im außenseitigen Bereich
des außenseitigen Profils 1 eine thermische Isolierung 6 auf. Die thermische Isolierung
6 ist zwischen dem außenseitigen Profil 1 und der Außenwand 4 bzw. der Außenseite
angeordnet, um zum einen eine Verbindung zwischen dem außenseitigen Profil 1 und der
Außenwand 4 zu ermöglichen und zum anderen die thermische Leistungsfähigkeit der Rahmenanordnung
zu verbessern, da der Wärmeübertrag zwischen der Außenseite und der Innenseite durch
die thermische Isolierung 6 verringert wird.
[0037] Die thermische Isolierung 6 ist vorzugsweise durch einen von dem außenseitigen Profil
1 umschlossenen Hohlraum 6a ausgebildet. Der Hohlraum 6a kann vorzugsweise durch ein
Schutzgas oder ein Dämmmaterial ausgefüllt sein.
[0038] Fig. 2b zeigt eine Ausführungsform, bei der im Bereich der thermischen Isolierung
6 eine Führungsschiene 7 zur Führung von Rollladenelementen ausgebildet ist.
[0039] Hierdurch wird zum einen die thermische Isolierung durch das Vorsehen von an die
Führungsschiene 7 angrenzenden Hohlräumen 6a sichergestellt und zum anderen ermöglicht,
dass die Führungsschiene 7 von der Außenseite entlang der Sichtlinie S gesehen nicht
sichtbar ist.
[0040] Natürlich ist denkbar, dass andere Elemente als Rollladenelemente in der Führungsschiene
7 geführt werden. Beispielsweise ist denkbar, dass eine Markise, ein Vorhang oder
dergleichen in der Führungsschiene 7 geführt wird.
[0041] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Rahmenanordnung im Bereich einer
Wandverschneidung angeordnet ist. In einem derartigen Fall ist denkbar, die Rahmenanordnung
nur auf einer Seite einer Außenwand 4a so anzuordnen, dass von der Außenseite her
gesehen die Rahmenanordnung nicht sichtbar ist, und auf der Seite der Außenwand 4b,
die der Wandverschneidung zugeordnet ist, eine gewöhnliche Rahmenanordnung zu verwenden.
[0042] Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine räumliche Begrenzung 4c für die Anordnung
der Rahmenanordnung vorliegt.
[0043] In diesem Fall wird die Rahmenanordnung angrenzend an die Begrenzung 4c angeordnet
und ein Übergangselement 8 zwischen der Außenwand 4 und dem außenseitigen Profil 1
angeordnet.
[0044] Das Übergangselement 8 ist schräg in Bezug auf die Sichtlinie S angeordnet, sodass
von der Außenseite her gesehen nicht die über die Außenwand 4 hervorstehenden Profile
1, 2 sichtbar ist, sondern nur das Übergangselement 8.
[0045] Zwischen dem Übergangselement 8 und dem außenseitigen Profil 1 ist ein Hohlraum 8a
vorgesehen, der die thermische Leistungsfähigkeit der Rahmenanordnung verbessert.
[0046] Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, können auch mehrere Scheibenanordnungen 3 vorgesehen
sein, wobei die Scheibenanordnungen 3 relativ zueinander verschiebbar und/oder aber
hintereinander angeordnet sein können. In diesen Fällen ist die Rahmenanordnung so
ausgebildet, dass die an die Außenwand 4 angrenzenden Profile 1, 2 der Rahmenanordnung
von der Außenseite gesehen durch die Außenwand 4 verdeckt sind.
[0047] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigten, exemplarischen
Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Kombination sämtlicher
hierin offenbarter Merkmale.
Bezugszeichenliste
[0048]
- 1, 1'
- außenseitiges Profil
- 2, 2'
- innenseitiges Profil
- 3, 3'
- Scheibenanordnung
- 4, 4'
- Außenwand
- 4a
- Seite der Außenwand
- 4b
- Verschneidungsseite der Außenwand
- 4c
- Begrenzung
- 5, 5'
- thermische Isolierstege
- 6
- thermische Isolierung
- 6a
- Hohlraum
- 7
- Führungsschiene
- 8
- Übergangselement
- 8a
- Hohlraum
- S
- Sichtlinie
1. Versteckte Rahmenanordnung für Fenster, Türen oder Vorhängefassaden, die Folgendes
aufweist:
- ein außenseitiges Profil (1);
- ein innenseitiges Profil (2); und
- eine Scheibenanordnung (3), die zwischen dem außenseitigen Profil (1) und dem innenseitigen
Profil (2) eingespannt ist,
wobei die Rahmenanordnung an einer Außenwand (4) versteckt anbringbar ist derart,
dass von einer senkrecht zur Flächenausdehnung der Scheibenanordnung (3) entlang der
Außenwand (4) verlaufenen Sichtlinie (S) aus die Profile (1, 2) nicht sichtbar sind.
2. Rahmenanordnung nach Anspruch 1,
wobei das außenseitige Profil (1) mit dem innenseitigen Profil (2) durch thermische
Isolierstege (5), vorzugsweise aus Kunststoff, verbunden ist.
3. Rahmenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei das außenseitige Profil (1) im außenseitigen Bereich des Profils (1) eine thermische
Isolierung (6) aufweist.
4. Rahmenanordnung nach Anspruch 3,
wobei die thermische Isolierung (6) als von dem außenseitigen Profil (1) umschlossener
Hohlraum (6a) ausgebildet ist.
5. Rahmenanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
wobei angrenzend an die thermische Isolierung (6) eine Führungsschiene (7) zur Führung
von Rollladenelementen ausgebildet ist.
6. Teilweise versteckte Rahmenanordnung für Fenster, Türen oder Vorhängefassaden, die
Folgendes aufweist:
- ein außenseitiges Profil (1);
- ein innenseitiges Profil (2); und
- eine Scheibenanordnung (3), die zwischen dem außenseitigen Profil (1) und dem innenseitigen
Profil (2) eingespannt ist,
wobei die Rahmenanordnung an einer Außenwand (4) teilweise versteckt anbringbar ist
derart, dass zwischen einem zur Scheibenanordnung (3) hin zeigenden äußeren Endbereich
des außenseitigen Profils (1) und der Außenwand (4) ein schräges Übergangselement
(8) angeordnet ist, so dass von einer senkrecht zur Flächenausdehnung der Scheibenanordnung
(3) entlang der Außenwand (4) verlaufenen Sichtlinie (S) aus nur das Übergangselement
(8) sichtbar ist.
7. Rahmenanordnung nach Anspruch 6,
wobei zwischen dem Übergangselement (8) und dem außenseitigen Profil (1) ein Hohlraum
(8a) ausgebildet ist.