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EP 2 537 730 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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15.02.2017 Patentblatt 2017/07 |
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Anmeldetag: 21.06.2012 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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PUFFER ODER KUPPLUNG FÜR EIN SCHIENENFAHRZEUG
BUFFER OR COUPLING FOR A RAIL VEHICLE
TAMPON OR COUPLAGE POUR UN VÉHICULE SUR RAILS
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
21.06.2011 CH 10532011
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.12.2012 Patentblatt 2012/52 |
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Patentinhaber: Schwab Verkehrstechnik AG |
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8207 Schaffhausen (CH) |
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Erfinder: |
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- Kamps, Rolf
8200 Schaffhausen (CH)
- Plecko, Marijan
8200 Schaffhausen (CH)
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Vertreter: Luchs, Willi |
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Luchs & Partner AG
Patentanwälte
Schulhausstrasse 12 8002 Zürich 8002 Zürich (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 800 988 DE-A1- 3 311 483
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EP-A2- 2 322 403 DE-A1- 19 726 516
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Puffer bzw. eine Kupplung für ein Schienenfahrzeug gemäss
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Solche gattungsmässigen Puffer bzw. Kupplungen bei Schienenfahrzeugen werden üblicherweise
aus hochwertigem Metall, insbesondere aus Stahl, gehärtetem Stahl, Gusseisen oder
Stahlguss hergestellt. Bei diesen Puffern bzw. Kupplungen besteht das Problem, dass
bei gekoppelten Fahrzeugen im Betrieb aufgrund der hohen Anpress- bzw. Druckkräfte
bei diesen Stossflächen unerwünschte Verschleissbildungen entstehen können.
[0003] Um Reibungskräfte zwischen den sich gegenseitig an den Stossflächen berührenden Puffertellern
zu reduzieren, ist es bekannt, für diese Stossflächen eine Kunststoffplatte zu verwenden,
welche im Pufferteller befestigt werden, wie dies aus der Druckschrift
EP-A-1 800 988 entnehmbar ist. Dies ist jedoch mit höherem Herstellungsaufwand verbunden.
[0004] Die Druckschrift
DE-A-33 11 483 offenbart eine Dosiervorrichtung zum selbsttätigen Zuführen dosierter Schmiermittelmengen
aus einem Vorratsbehälter auf die Stirnfläche des Puffertellers. Die Dosierung des
Schmiermittels kann auf verschiedene Arten erfolgen, welche in Abhängigkeit von Relativverschiebungen
der Stossfläche zum Fahrzeugrahmen erfolgt. Die Dosiervorrichtung mit einer Dosierpumpe
mit einem Pumpenkolben und Rückschlagventilen kann zudem eine weitere Speicherkammer
aufweisen, durch welche das Schmiermittel erst nach mehreren Pumphüben förderbar ist,
welche durch ein mit dem Pumpenkolben gekoppeltes Stösselgetriebe bewirkt wird. Nachteilig
hierbei ist, dass der Schmierspender nur dann Schmiermittel zu der Stossfläche liefert,
wenn das Schienenfahrzeug fährt und Kurven vorhanden sind, damit überhaupt solche
Relativverschiebungen der Stossfläche zum Fahrzeugrahmen ermöglicht werden. Bei der
Ausführung mit der zusätzlichen Speicherkammer ist eine aufwändige Konstruktion erforderlich,
welche bei den rauen Gegebenheiten beim Schienenfahrzeugbetrieb anfällig ist.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Puffer bzw.
eine Kupplung für ein Schienenfahrzeug zu schaffen, mittels welchem durch einfache
konstruktive Massnahmen eine erhöhte Lebensdauer bzw. eine verbesserte Funktionalität
erreicht wird.
[0006] Erfindungsgemäss ist die Aufgabe dadurch gelöst, dass dem Puffer bzw. die Kupplung
eine Einrichtung zum dosierten Schmieren der Stossfläche des Puffertellers zugeordnet
ist.
[0007] Vorteilhaft weist diese Einrichtung einen Schmierstoffspender und wenigstens eine
von diesem ausgehende bis zur Kontaktfläche führenden Verbindungsleitung auf, wobei
der Schmierstoffspender derart ausgebildet ist, dass eine automatische Schmierstoffzufuhr
kontinuierlich oder in vorbestimmten Zeitabständen in einer jeweils dosierten Menge
erfolgt.
[0008] Damit kann die Lebensdauer der Puffer bzw. der Kupplungen erhöht werden, ohne dass
dies mit einem hohen Aufwand bei der Herstellung der Puffer verbunden wäre. Zudem
zeichnet sich diese Lösung als sehr wartungsfreundlich aus und auch die dauerhafte
Funktionalität derselben wird verbessert.
[0009] Die Erfindung sowie weitere Vorteile derselben werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Ansicht eines Puffers mit Längsschnitt einer erfindungsgemässen Einrichtung,
- Fig. 2
- den Puffer mit der Einrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, und
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Kupplung mit der Einrichtung
nach Fig. 1.
[0010] Der in Fig. 1 dargestellte Puffer 10 weist einen Stössel 11 auf, welcher an einem
nicht näher gezeigten Schienenfahrzeug, wie einem Eisenbahnwagen, Güterwagen oder
dergleichen in herkömmlicher Weise befestigt ist.
[0011] Der Stössel 11 ist von einer auf diesem axial verschiebbaren Pufferhülse 12 umfasst.
Sowohl die Pufferhülse 11 als auch der Stössel 12 sind im wesentlichen hohlzylindrisch
ausgebildet, wobei der Stössel 12 koaxial zur Pufferhülse 11 angeordnet ist. Der Stössel
12 weist ein Zylinderrohr 12' und einen endseitig daran befestigten Pufferteller 15
auf. Der vorzugsweise als Guss- oder Stahlteil bestehende Pufferteller 15 ist einstückig
mit einer konvex bombierten vorderen Stossfläche 17 ausgebildet.
[0012] Im gekoppelten Betriebszustand zweier Schienenfahrzeuge steht diese Stossfläche 17
mit einer solchen eines Puffertellers des anderen Schienenfahrzeuges in Presskontakt
und es ist damit gewährleistet, dass durch diese Puffer die während der Fahrt entstehenden
Druckkräfte aufgenommen und in mit diesen verbundenen Wagenkästen geleitet werden.
Die Stossflächen 17 gleiten unter teilweise hohen Druckkräften aneinander.
[0013] Der Stössel 12 ist über eine nicht näher dargestellte an sich bekannte Dämpfungseinrichtung
in der Form eines vorgespannten Federpaketes derart an der Pufferhülse 11 abgestützt,
dass er entgegen der Federkraft in Richtung der Pufferhülse 11 verschiebbar ist. Das
Federpaket stützt sich dabei auf der einen Seite an einem auf der Innenseite der Pufferhülse
11 ab, während es auf der anderen Seite auf der Rückseite des Puffertellers 15 anliegt.
Es weist üblicherweise eine Vielzahl von Kunststoffelementen auf, welche auf einen
Bolzen aufgeschoben sind und von diesem positioniert werden. Der Energieverzehr kann
auch hydraulisch oder über eine Kombination von Federn, Elastomerfedern und/oder Hydraulik
mit sogenannten Hybridpuffern erfolgen.
[0014] Erfindungsgemäss ist dem Puffer 10 eine Einrichtung 20 zum dosierten Schmieren der
Stossfläche 17 des Puffertellers 15 zugeordnet. Diese Einrichtung 20 umfasst einen
Schmierstoffspender 25 mit einer Verbindungsleitung 21 und mindestens eine im Pufferteller
15 quer angeordnete, an die Verbindungsleitung 21 angeschlossene Durchgangsöffnung
22, durch welche der vorzugsweise als dickflüssiger Schmierfett vorgesehene Schmierstoff
23 bis zur Stossfläche 17 leitbar ist. Zweckmässigerweise ist die quere Durchgangsöffnung
22 im oberen Bereich des Puffertellers 15 angeordnet, womit der Schmierstoff 23 durch
die Schwerkraft in den Berührungsbereich der Stossflächen 17 verteilt wird.
[0015] Dieser Schmierstoffspender 25 ist derart ausgebildet, dass eine automatisch gesteuerte
Schmierstoffzufuhr vorzugsweise kontinuierlich oder aber in vorbestimmten Zeitabständen
in einer jeweils dosierten Menge erfolgt, so dass eine ununterbrochene Schmierung
bei der Stossfläche 17 gewährleistet ist.
[0016] Zu diesem Zwecke umfasst der Schmierstoffspender 25 ein zylindrisches Gehäuse 27,
einen darin axial verschiebbaren Kolben 26 und einen Energiespender 28. In der einen
vom Gehäuse 27 und dem Kolben 26 gebildeten Kammer, bei welcher sich der Ausgang zur
Verbindungsleitung 21 befindet, ist der Schmierstoff 23 vorrätig, indes in der gegenüberliegenden
Kammer 29 vorzugsweise ein vom Energiespender 28 entwickeltes Gas oder dergleichen
eingeführt wird, so dass der Kolben 26 zur Verbindungsleitung 21 hin geschoben wird.
Damit wird ermöglicht, dass der Schmierstoffspender 25 diese automatisch gesteuerte
Schmierstoffzufuhr selbsttätig ausführt, ohne mit einer externen Steuerung verbunden
zu sein.
[0017] Der Schmierstoffspender 25 ist vorteilhaft derart ausgestaltet, dass er mit dem Schmierstoff
23 nachgefüllt und dass er mit einer auswechselbaren Patrone als Energiespender 28
bestückt ist.
[0018] Gemäss Fig. 2 ist der Schmierstoffspender 25 an der Aussenseite des Pufferstössels
12 hinter dem Pufferteller 15 montiert. Mit Vorteil ist das Gehäuse 27 des Schmierstoffspenders
in einem zusätzlichen Schutzgehäuse 31, welches in Fig. 1 nicht veranschaulicht ist,
untergebracht. Dieses Schutzgehäuse 31 ist beispielsweise durch einen sich um den
Pufferstössel 12 herum gelegten Spannring 32 gehalten und dabei in Bezug auf die Oberseite
des Pufferstössels 12 etwas zur Seite versetzt angeordnet und im Querschnitt betrachtet
mit seiner unteren Auflagefläche 31' der Rundung des Pufferstössels 12 angepasst.
[0019] Damit ergeben sich weitere Vorteile im Rahmen der Erfindung, nämlich dass dieser
Schmierstoffspender 25 hinter dem Pufferteller 15 in etwas geschützter, nicht exponierter
Anordnung montiert ist und ausserdem, dass auf sehr einfache Weise ein bestehender
Pufferstössel nachträglich mit einem solchen Schmierstoffspender ausgerüstet werden
kann, da er von aussen angebracht und somit frei zugänglich ist, wodurch er auch einfach
gewechselt werden kann.
[0020] Solche Pufferteller können selbstverständlich unterschiedliche Aussenformen und Grössen
aufweisen, wie zum Beispiel rund, rechteckig oder abgeschrägt. Dementsprechend können
diese Schutzgehäuse entsprechend plaziert und in der Form angepasst sein.
[0021] Fig. 3 zeigt eine Kupplung 40 eines nicht näher veranschaulichten Schienenfahrzeuges.
Diese Kupplung 40 ist in herkömmlicher Weise hergestellt und ist daher nicht in allen
Einzelheiten beschrieben. Sie weist auf ihrer Vorderseite eine Kupplungsplatte 46
oder dergleichen mit einer Stossfläche 47 auf, welche beim Kuppeln mit einer solchen
eines Kupplungskopfes 41 eines zu verbindenden Schienenfahrzeuges in Berührung gelangt.
Ausserdem sind bei dieser Kupplungsplatte 46 zwei Öffnungen 48 für das Kuppeln von
Luftleitungen vorgesehen. Die Kupplung 40 ist durch eine Kupplungsstange 49 oder Zug-
und Stossvorrichtung mit dem Schienenfahrzeug verbunden.
[0022] Erfindungsgemäss ist der Kupplung 40 eine Einrichtung 45 zum dosierten Schmieren
der jeweiligen Stossfläche 47 zugeordnet. Diese Einrichtung 45 ist an sich gleich
wie diejenige nach Fig. 1 ausgeführt. Es sind daher nachfolgend nurmehr die Unterschiede
erläutert.
[0023] Der Einrichtung 45 ist ebenso ein Schmierstoffspender mit wenigstens einer Verbindungsleitung
42 zugeordnet und in der Kupplung 40 ist mindestens eine quere, an die Verbindungsleitung
42 angeschlossene Durchgangsöffnung 43 vorgesehen, durch welche der Schmierstoff bis
zur Stossfläche 47 leitbar ist. Das Gehäuse 45' bei der Einrichtung 45 ist dabei vorteilhaft
mittels Spannringen 44 an dieser Kupplungsstange 49 lösbar befestigt, wobei diese
Kupplungsstange 49 zweckmässigerweise mit einem kleineren Durchmesser als die Aussenabmessungen
des Kupplungskopfes dimensioniert ist, damit dieses Gehäuse 45' nicht vorsteht und
gewissermassen geschützt ist.
[0024] Die Durchgangsöffnung 43 ist in der oberen Hälfte innenseitig der Öffnung 48 dieser
Kupplungsplatte 46 annähernd mittig angeordnet. Selbstverständlich könnten auch mehr
als eine Durchgangsöffnung 43 vorgesehen sein, und zudem ist eine weitere Verbindungsleitung
42' von der Verbindungsleitung 42 abgezweigt, mittels welcher im Rahmen der Erfindung
weitere Funktionsflächen von beweglichen Teilen in der Kupplung 40 geschmiert werden
können. Selbstverständlich könnte auch nur die eine Verbindungsleitung 42 zu der Stossfläche
vorgesehen sein.
[0025] Im gekuppelten Zustand zweier solcher Kupplungen besteht bei den Stossflächen 47
an sich eine starre Verbindung. Diese Schmierung trägt jedoch dazu bei, dass diese
Stossflächen beim Kuppeln geschont werden und der Kupplungsvorgang einwandfrei erfolgt.
Zu diesem Zwecke könnte der Schmierstoffspender so gesteuert sein, dass er jedesmal
unmittelbar vor und/oder während dem Kuppeln schmiert, dies beispielsweise bei einem
beim Kuppeln erfolgenden Stoss auf die Kupplung.
[0026] Die Erfindung ist mit dem obigen Ausführungsbeispiel ausreichend dargetan. Sie könnte
aber noch in anderen möglichen Varianten veranschaulicht sein.
[0027] So könnten zum Beispiel bei einem Puffer anstelle von einem auch zwei bzw. mehrere
solcher Schmierstoffspender 25 und dementsprechend auch mehrere quere Durchgangsöffnungen
22 zugeordnet sein, um eine noch bessere Verteilung des Schmierstoffes zu erzielen.
Als Durchgangsöffnung könnte auch anstelle einer Bohrung eine Nut oder ähnliches vorgesehen
sein.
[0028] Anstelle von Durchgangsöffnungen 22 beim Pufferteller könnte theoretisch auch eine
an die Oberseite des Puffertellers führende Verbindungsleitung angeordnet sein, durch
welche das Schmiermittel auf diese Stossfläche gelangen würde.
[0029] Grundsätzlich könnte für den Schmierstoffspender 25 auch ein anderes Prinzip der
automatischen Schmierstoffzufuhr zugrundegelegt sein, bei dem beispielsweise der Hub
des Stössels 12 gegenüber der Pufferhülse 11 als Energiespender für die Schmierstoffzufuhr
verwendet wird.
1. Puffer für ein Schienenfahrzeug, bei dem der Puffer (10) mit einem axial verschiebbaren
Pufferstössel (12) und mit einem an diesem angebrachten Pufferteller (15) versehen
ist, der mit seiner Stossfläche (17) mit einer solchen eines Puffertellers eines koppelbaren
Schienenfahrzeuges in Presskontakt bringbar ist, wobei dem Puffer (10) eine Einrichtung
(20) zum dosierten Schmieren der jeweiligen Stossfläche (17) zugeordnet ist, die jeweils
mindestens einen Schmierstoffspender (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
der jeweilige Schmierstoffspender (25) in einem an der Aussenseite des Pufferstössels
(12) befestigten Schutzgehäuse (31) untergebracht ist und wenigstens eine Verbindungsleitung
(21) aufweist, durch welche der Schmierstoff (23) bis zur Stossfläche (17) leitbar
ist.
2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Pufferteller (17) mindestens eine quere, an die Verbindungsleitung (21) angeschlossene
Durchgangsöffnung (22) vorgesehen ist.
3. Puffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die quere Durchgangsöffnung (21) im oberen Bereich des Puffertellers (15) angeordnet
ist.
4. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine an die Oberseite des Puffertellers führende Verbindungsleitung angeordnet ist,
durch welche das Schmiermittel auf diese Stossfläche gelangt.
5. Puffer nach einem der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (31) auf der Oberseite des Pufferstössels (12) hinter dem Pufferteller
(12) angeordnet und im Querschnitt betrachtet mit seiner unteren Auflagefläche (31')
der Rundung des Pufferstössels (12) angepasst ist.
6. Kupplung für ein Schienenfahrzeug, die eine Stossfläche (47) aufweist, welche beim
Kuppeln mit einer solchen einer Kupplung eines zu verbindenden Schienenfahrzeuges
in Berührung gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Einrichtung (45) zum dosierten Schmieren der jeweiligen Stossfläche (47) vorhanden
ist, die jeweils mindestens einen Schmierstoffspender (25) aufweist, welcher in einem
an der Aussenseite einer Kupplungsstange (49) befestigten Schutzgehäuse (45') untergebracht
ist und wenigstens eine Verbindungsleitung (42) aufweist, durch welche der Schmierstoff
(23) bis zur Stossfläche (47) leitbar ist.
1. A buffer for a railway vehicle, wherein the buffer (10) is provided with an axially
displaceable buffer plunger (12) and with a buffer plate (15) attached to the latter
that, with its abutting surface (17), can be brought into pressing contact with the
abutting surface of a buffer plate of a couplable railway vehicle, a device (20) for
the metered lubrication of the respective abutting surface (17) being assigned to
the buffer (10), which respectively has at least one lubricant dispenser (25), characterised in that the respective lubricant dispenser (25) is accommodated in a protective housing (31)
fastened to the outside of the buffer plunger (12) and has at least one connection
line (21) through which the lubricant (23) can be conveyed to the abutting surface
(17).
2. The buffer according to Claim 1, characterised in that at least one transverse passage opening (22) connected to the connection line (21)
is provided in the buffer plate (17).
3. The buffer according to Claim 2, characterised in that the transverse passage opening (21) is disposed in the upper region of the buffer
plate (15).
4. The buffer according to Claim 1, characterised in that a connection line leading to the upper side of the buffer plate is provided, through
which the lubricant passes to this abutting surface.
5. The buffer according to any of the preceding Claims 1 to 4, characterised in that the protective housing (31) is disposed on the upper side of the buffer plunger (12)
behind the buffer plate (12) and, as considered in cross section, is adapted to the
rounding of the buffer plunger (12) with its lower contact surface (31').
6. A coupling for a railway vehicle that has an abutting surface (47) which, upon coupling,
comes into contact with an abutting surface of a coupling of a railway vehicle to
be connected, characterised in that
there is a device (45) for the metered lubrication of the respective abutting surface
(47) that respectively has at least one lubricant dispenser (25), which is accommodated
in a protective housing (45') fastened to the outside of a coupling rod (49) and has
at least one connection line (42) through which the lubricant (23) can be conveyed
to the abutting surface (47).
1. Tampon de véhicule ferroviaire, dans lequel le tampon (10) est pourvu d'un plongeur
(12) coulissant axialement et d'un plateau (15), qui peut y être mis et qui, par sa
surface (17) de choc, peut être mis en contact de pression avec un tel plateau de
tampon d'un véhicule ferroviaire attelable, dans lequel il est associé au tampon (10)
un dispositif (20) de lubrification dosée de la surface (17) de choc, qui a au moins
un distributeur (25) de lubrifiant, caractérisé en ce que le distributeur (25) de lubrifiant est logé dans un boîtier (31) de protection fixé
au côté extérieur du plongeur (12)du tampon et a au moins un conduit (21) de communication,
par lequel le lubrifiant (23) peut être conduit jusqu'à la surface (17) de choc.
2. Tampon suivant la revendication 1, caractérisé en ce que, dans le plateau (17) du tampon, est prévue au moins une ouverture (22) traversante
transversale et raccordée au conduit (21) de communication.
3. Tampon suivant la revendication 2, caractérisé en ce que l'ouverture (21) traversante transversale est disposée dans la partie supérieure
du plateau (15) du tampon.
4. Tampon suivant la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu un conduit de communication, qui mène à la face supérieure du plateau
du tampon et par lequel le lubrifiant arrive à cette surface de choc.
5. Tampon suivant l'une des revendications précédentes 1 à 4, caractérisé en ce que le boîtier (31) de protection est disposé du côté supérieur du plongeur (12) du tampon,
derrière le plateau (12) du tampon et, considéré en coupe transversale, est adapté
par sa surface (31') d'appui inférieure à l'arrondi du plongeur (12) du tampon.
6. Attelage d'un véhicule ferroviaire, qui a une surface (47) de choc qui, lors de l'attelage,
vient en contact avec un attelage de ce genre d'un véhicule ferroviaire à relier,
caractérisé en ce que
il y a un dispositif (45) de lubrification dosé de la surface (47) de choc, qui a
au moins un distributeur (25) de lubrifiant, lequel est logé dans un boîtier (45')
de protection fixé au côté extérieur d'une barre (49) d'attelage et a au moins un
conduit (42) de communication, par lequel le lubrifiant peut être conduit jusqu'à
la surface (47) de choc.
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