(19) |
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(11) |
EP 2 191 205 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.02.2017 Patentblatt 2017/08 |
(22) |
Anmeldetag: 24.09.2008 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2008/062798 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/043779 (09.04.2009 Gazette 2009/15) |
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(54) |
BACKOFEN MIT LUFTAUSTRITTSÖFFNUNG
BAKING OVEN WITH AN AIR OUTLET OPENING
FOUR DE CUISSON À OUVERTURE DE SORTIE D'AIR
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
28.09.2007 DE 102007046892 29.02.2008 DE 102008012395
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.06.2010 Patentblatt 2010/22 |
(73) |
Patentinhaber: MIWE Michael Wenz GmbH |
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97450 Arnstein (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- BRAUN, Christian
97072 Würzburg (DE)
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(74) |
Vertreter: Freischem, Stephan |
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Freischem & Partner
Patentanwälte mbB
Salierring 47-53 50677 Köln 50677 Köln (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 1 156 282 DE-B3- 10 330 250 GB-A- 2 146 884
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WO-A-03/023285 DE-C1- 10 245 773
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft einen Backofen mit einem Backraum, welcher mit einer Austrittsöffnung
versehen ist, durch die Gase aus dem Backraum entweichen können. Sie betrifft ferner
ein Verfahren zum Betrieb eines Backofens.
Stand der Technik
[0002] Backöfen weisen üblicherweise eine Heizvorrichtung auf, über die Luft und/oder Wasserdampf
als Heizmedium auf die für das Backen erforderliche Temperatur (meist erheblich über
100°C) erhitzt werden. Das gasförmige Heizmedium, insbesondere auch der durch Ausbackung
entstehende Dampf, tritt nach einer gewissen Zeit durch die Austrittsöffnung aus dem
Backraum des Ofens nach außen Herkömmliche Backöfen sind so konstruiert, dass im Austritt
ein Unterdruck von etwa 0,1 mbar (10 Pa) herrscht. Diesen schwache Unterdruck sorgt
für optimale Betriebsbedingungen beim Backen, wobei die erhitzte und befeuchtete Atmosphäre
über einen ausreichenden Zeitraum im Backraum verweilt, um ein Austrocknen der Backwaren
zu vermeiden.
[0003] Im Stand der Technik wird der Zug in der Luftaustrittsöffnung, d.h. der Wert des
Unterdrucks gegenüber dem Umgebungsdruck, durch die Konstruktion des Ofens und den
sich an die Luftaustrittsöffnung anschließenden Kamin erreicht. Bei modernen Öfen
ist das Rohr zum Abführen der Gase aus dem Backraum mit einer Zugregelklappe versehen,
die zur Umgebung hin öffnet. Bei einem zu großen Überdruck ermöglicht die Zugregelklappe
das Einströmen von Umgebungsluft in den Kamin oder in das die Abluft und Abgase aus
dem Backraum führende Rohr. Die Zugregelklappe weist dabei einen bestimmten Öffnungswiderstand
auf, so dass sie bei einem bestimmten Unterdruck der abströmenden Gase öffnet. Hierdurch
kann der Unterdruck an der Austrittsöffnung für das Heizmedium in Anpassung an die
Einbausituation des Backofens auf einen konstanten Wert eingestellt werden. Durch
die hinzuströmende Umgebungsluft ändert allerdings der Dampf erheblich seine physikalischen
Eigenschaften. Insbesondere sinkt die aus dem Dampf rückgewinnbare Energie.
[0004] Aus der Druckschrift
GB 2 146 884 A ist ein Tunnelofen bekannt, der keinen geschlossenen Backraum aufweist sondern eine
tunnelartige Backkammer, durch die die Teiglinge auf einem Förderband hindurchgeführt
werden. Bei diesem Tunnelofen sind zwei Drosselklappen vorgesehen, die derart geregelt
sind, dass keine unzulässig hohen Unterdrücke im Bereich des Backwareneintritts und
des Backwarenaustritts der jeweiligen Tunnelsektoren entstehen, um das Einströmen
von Umgebungsluft in die Backkammer zu vermeiden.
Darstellung der Erfindung
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die konstanten Backzustände unter Vermeidung
der Beimischung von Umgebungsluft zu den abströmenden Gasen zu gewährleisten.
[0006] Diese Aufgabe wird durch einen Backofen mit der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Sie wird ferner durch ein Verfahren zum Betrieb eines Backofens mit der
Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 8 gelöst. Als Drosselelement kann in der Praxis
eine Drosselklappe verwendet werden.
[0007] Mit anderen Worten wird die Zugregelklappe in den Strömungsquerschnitt für die ausströmenden
Gase verlegt. Sie gibt nun nicht mehr wie im Stand der Technik eine zur Umgebung führende
Öffnung frei. Stattdessen verändert sie den Strömungswiderstand der Gase in dem die
abströmenden Gase führenden Kanal.
[0008] Hierdurch wird es ermöglicht, den Unterdruck im Bereich der Austrittsöffnung für
das Heizmedium aus dem Backraum dynamisch zu regeln. Eine mögliche Art der Regelung
ist die Einstellung eines konstant bleibenden Unterdrucks von 10 Pa gegenüber dem
Umgebungsdruck. Dieser bereits in der Vergangenheit bevorzugte Wert kann durch die
Regelschleife, bei der der Druck im Backraum bzw. kurz vor dem Drosselelement ermittelt
wird, zuverlässig eingestellt werden. Die Beimischung von Umgebungsluft, welche die
Sättigung des Dampfes im austretenden Heizgas reduziert und den Taupunkt dadurch absinken
lässt, ist zur Beibehaltung eines konstanten Unterdurckwertes an der Austrittsöffnung
nicht erforderlich.
[0009] Eine Notwendigkeit für eine derartige Einstellung ergibt sich insbesondere, wenn
die Abzugsbedingungen hinter der Austrittsöffnung variabel sind. In modernen Bäckereien
wird häufig das aus dem Backraum austretende Heizmedium nicht einfach in die Atmosphäre
abgelassen. Das Heizmedium kann zur Aufbereitung von warmem Wasser oder für andere
Heizzwecke verwendet werden. Zu diesem Ziel schließt sich häufig an den Backofen ein
Energie-Rückgewinnungsmodul an. Ein derartiges Energie-Rückgewinnungsmodul ist beispielsweise
aus den deutschen Gebrauchsmustern
DE 297 09 784 U1 und
DE 20 2006 003 153 U1 bekannt. Häufig sind mehrere Backöfen in einer Backstube an ein gemeinsames Energie-Rückgewinnungsmodul
angeschlossen.
[0010] Das Energie-Rückgewinnungsmodul weist in der Regel ein Gebläse auf, um den zuverlässigen
Transport des aus dem Backofen austretenden Heizmediums durch das Energie-Rückgewinnungsmodul
hindurch zu gewährleisten. Der Unterdruck an der Austrittsöffnung hängt also von der
Gebläseleistung ab. Wenn mehrere Backöfen parallel geschaltet sind und über eine gemeinsame
Rohrleitung für das austretende Heizmedium mit einem Energie-Rückgewinnungsmodul gekoppelt
sind, beeinflussen sie sich gegenseitig. Die Strömungssituation an der Austrittsöffnung
jedes einzelnen der Backöfen kann in Abhängigkeit von der aus den anderen Backöfen
stammenden Menge an Heizgasen und in Abhängigkeit von dem Betriebspunkt des Energie-Rückgewinnu.ngsmoduls
stark variieren. So können sich Schwankungen des Unterdrucks im Bereich der Austrittsöffnung
eines Backofens dadurch ergeben, dass mehrere weitere, mit dem gleichen Energie-Rückgewinnungsmodul
gekoppelte Backöfen, zugeschaltet oder abgeschaltet werden. Es sind aber auch Schwankungen
des Unterdrucks an den Luftaustrittsöffnungen durch atmosphärische Einflüsse, z.B.
Wind, der in die Öffnung des Amins hineindrückt, möglich.
[0011] Durch den Vorschlag einer Druckmessung in dem auf der Seite des Backraums liegenden
Bereich vor dem Drosselelement und einer Druckregelung durch Verstellung des Drosselelements
in Abhängigkeit von dem erfassten Messwert ergibt sich die Möglichkeit, einen vorgegebenen
konstanten Unterdruckwert unabhängig von den Betriebspunkten gekoppelter Backöfen
zu erreichen. Das Drosselelement variiert den Strömungsquerschnitt in dem Kanal für
die aus dem Backraum, austretenden Gase und ermöglicht folglich die Einstellung des
Drucks im Bereich der Austrittsöffnung. Dies gilt aber auch, wenn der Backofen nicht
mit einem Energie-Rückgewinnungsmodul gekoppelt ist, sondern seine Luftaustrittsöffnung
direkt an den Kamin angeschlossen ist.
[0012] In der Praxis kann auf der außerhalb des Backraums liegenden Seite des Drosselelements
ein zweiter Drucksensor angeordnet sein, der mit dem Regelmodul verbunden ist. Dieser
zweite Drucksensor misst im Wesentlichen den Umgebungsdruck und ist daher bevorzugt
an der Außenseite des Ofengehäuses oder des Rohrs für das austretende Heizgas-angebracht.
Der zweite Drucksensor kann in der Praxis von der zweiten Seite einer Membran eines
Differenzdrucksensors gebildet werden. Die erste Seite der Membran des Differenzdrucksensors
bildet dabei den ersten Drucksensor. Auf diese Weise liefert der Differenzdrucksensor
ein Signal, welches den Differenzdruck zwischen der Austrittsöffnung des Backraums
und der Umgebung.
[0013] Alternativ ist es möglich die Differenz zwischen dem Druck auf der dem Backraum zugewandten
Seite des Drosselelements und dem Druck auf der vom Backraum abgewandten Seite des
Drosselelements zu messen. In diesem Fall sollte aber die Druckdifferenz zwischen
dem Druck auf der vom Backraum abgewandten Seite des Drosselelements und der Umgebung
bekannt sein, weil für die Erzielung optimaler Backergebnisse die richtige Einstellung
der Druckdifferenz zwischen dem Druck in der Austrittsöffnung und dem Umgebungsdruck
maßgeblich ist. Bei der Verwendung von Energie-Rückgewinnungsmodulen ist oft die Druckdifferenz
zwischen dem Druck auf der vom Backraum abgewandten Seite des Drosselelement und der
Umgebung bekannt, weil diese durch Druckmesser des Energie-Rückgewinnungsmoduls erfasst
wird, so dass hier die Druckdifferenzmessung über die Drosselklappe eine einfache
und effektive Vorgehensweise darstellt.
[0014] Ferner kann es in bestimmten Anwendungsfällen sinnvoll sein, nicht den Umgebungsdruck
sondern den Druck direkt hinter der Drosseklappe als Referenzwert zu wählen. In diesem
Fall wird der unmittelbar hinter der Drosselklappe gemessene statische Druck dem zweiten
Drucksensor zugeführt.
[0015] Das Regelmodul kann derart konfiguriert sein, dass es aus dem Messwert des zweiten
Drucksensors und dem Messwert des ersten Drucksensors einen Differenzwert bildet,
der für die Regelung des Antriebs für das Drosselelement verwendet wird. Dieser Differenzdruck
zwischen Umgebungsdruck und Druck im Bereich der Luftaustrittsöffnung ist entscheidend
für die Strömungsgeschwindigkeit des Heizmediums innerhalb des Backraums und durch
die Luftaustrittsöffnung hindurch.
[0016] Wie bereits erwähnt, kann das Regelmodul das Drosselelement derart regeln, dass ein
konstanter Differenzwert gehalten wird. Das Regelmodul kann das Drosselelement aber
auch auf einen variablen Differenzwert regeln. Beispielsweise kann es in bestimmten
Zeitpunkten eines Backprogramms für bestimmte Teiglinge erwünscht sein, dass die Backatmosphäre
über einen längeren Zeitraum unverändert bleibt. Dies kann z.B. unmittelbar nach der
Beschwadung des Backraums mit überhitztem Wasserdampf der Fall sein. Wenn ein heißer
Dampfschwaden dem Backraum zugeführt wird, kann es für das Backergebnis vorteilhaft
sein, wenn die hohe Luftfeuchtigkeit für einen möglichst langen Zeitraum gehalten
wird. In diesem Fall kann das Regelmodul das Drosselelement derart regeln, dass der
Luftaustritt verschlossen wird. Zu anderen Zeiten des Backprogramms kann ein besonders
schneller Austausch der Backatmosphäre erwünscht sein. Beispielsweise kann ein schneller
Wechsel der Backtemperatur in einem bestimmten Zeitpunkt des Backprogramms förderlich
sein. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass die Drosselklappe vollständig geöffnet
wird und hierdurch ein maximaler Zug in der Luftaustrittsöffnung des Backofens erzielt
wird.
[0017] Als Drosselelement kann insbesondere eine schwenkbare Drosselklappe oder ein linear
verschiebbarer Schieber verwendet werden. Drosselklappen werden bereits fertig eingebaut
in Rohfabschnitten vertrieben, wobei sie mit elektrischen Antrieben und Differenzdruck-Messvorrichtungen
versehen sind. Die Differenzdruck-Messvorrichtungen messen die Differenz zwischen
dem Druck unmittelbar vor der Drosselklappe und unmittelbar hinter der Drosselklappe.
Der Druckwert unmittelbar hinter der Drosselklappe kann allerdings durch die Strömungsgeschwindigkeit
des Mediums im Bereich der Drosselklappe beeinflusst sein. Deswegen wird für den Wert
des Umgebungsdrucks bevorzugt, einen externen Drucksensor zum Beispiel am Gehäuse
der Ofens anzuordnen.
[0018] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb eines Backofens mit einem
Backraum, welcher mit einer Austrittsöffnung versehen ist, durch die Gase aus dem
Backraum entweichen können.
[0019] Zur Lösung der oben näher erläuterten Aufgabe wird zur Variation des Strömungsquerschnitts
für die ausströmenden Gase ein im Bereich der Austrittsöffnung angeordnetes Drosselelement
mit einem durch ein Regelmodul geregelten Antrieb betätigt, und ein erster Drucksensor,
der auf der zum Backraum liegenden Seite des Drosselelements angeordnet ist, leitet
ein Messsignal zum Regelmodul. Das Messsignal kann entweder über eine Druckleitung
pneumatisch oder über einen Wandler, der den erfassten Druckwert in eine elektrische
Größe umwandelt, und einen elektrischen Leiter elektrisch übertragen werden.
[0020] Auf der Grundlage des erfassten Messwerts kann ein beliebiger Unterdruck im Bereich
der Luftaustrittsöffnung durch das Regelmodul eingestellt werden.
[0021] In der Praxis kann ein zweiter Drucksensor auf der außerhalb des Backraums liegenden
Seite des Drosselelements ein Messsignal zum Regelmodul leiten. Vorzugsweise bildet
das Regelmodul aus dem Messwert des zweiten Drucksensors und dem Messwert des ersten
Drucksensors einen Differenzwert, der für die Regelung des Antriebs für das Drosselelement
verwendet wird.
[0022] Wie weiter oben erwähnt, kann das Regelmodul das Drosselelement derart regeln, dass
ein konstanter Differenzwert gehalten wird. Alternativ kann ein variabler Differenzwert
erzielt werden, der über die Zeit des Backprogramms bestimmte Werte annimmt.
[0023] Die durch die Austrittsöffnung austretende Luft kann zu einem Energie-Rückgewinnungsmodul
geleitet werden. Die Austrittsöffnung des Backofens kann durch das Drosselelement
im Wesentlichen dicht verschlossen werden. Auf diese Weise kann der Unterdruck im
Bereich der Luftaustrittsöffnung praktisch auf Null gesetzt werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0024] Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Backofen mit Energie-Rückgewinnungsmodul.
Fig. 2 zeigt eine geschnittene Vorderansicht des sich an die Austrittsöffnung anschließenden
Rohrabschnitts, in dem das Drosselelement angeordnet ist.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Drosselelements aus Fig. 2. Ausführungsform(en) der Erfindung
[0025] In der Fig. 1 ist ein Handwerksbackofen 1 zu erkennen, der über ein Abluftrohr 2
mit einem Energie-Rückgewinnungsmodul 3 gekoppelt ist. Der Backofen 1 besteht aus
einer wärmeisolierten Wand, welche den Backraum abgrenzt. Weitere Bestandteile des
Backofens 1 wie Heizvorrichtung, Gebläse, Schwadenapparat, Backofensteuerung etc.
sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
[0026] An einer oberen hinteren Ecke des Backofens 1 ist eine Austrittsöffnung 4 angeordnet,
an die sich ein Rohrstutzen 5 anschließt. Durch den Rohrstutzen 5 kann das Medium
im Backraum des Backofens 1, insbesondere die erhitzte Luft und erhitzter Wasserdampf,
aus dem Backraum austreten. Das aus dem Backraum durch den Rohrstutzen 5 austretenden
Heizmedium, insbesondere der heiße Dampfschwaden, wird durch das Abluftrohr 2 zu dem
Energie-Rückgewinnungsmodul 3 geleitet, wo über Wärmetauscher thermische Energie aus
dem gasförmigen Medium entnommen wird. Die thermische Energie wird insbesondere zur
Aufheizung von Brauchwasser verwendet. Bei Backöfen, die mit Ölbrennern oder Gasbrennern
beheizt werden, kann dem Energie-Rückgewinnungsmodul zusätzlich das heiße Rauchgas
des Brenners zugeführt werden. Dieses Gas wird in einem Rauchgaswäsche von Giftstoffen
befreit. Ferner wird ihm ebenfalls thermische Energie zur Beheizung von Brauchwasser
entzogen. Wie erwähnt, ist die Funktion eines derartigen Energie-Rückgewihnungsmoduls
beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 297 09 784 U1 beschrieben.
[0027] Auf den Rohrstutzen 5 ist ein Rohrabschnitt 6 aufgesetzt, der von den aus dem Backraum
austretenden Gasen durchströmt wird und in dem als Drosselelement eine Drosselklappe
7 aufgenommen ist. Der Rohrabschnitt 6 mit der Drosselklappe 7 ist detailliert in
den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Drehstellung der Drosselklappe 7 wird durch einen
elektrischen Antriebsmotor 8 eingestellt und verändert den Strömungsquerschnitt für
die austretenden Gase.
[0028] Der Antriebsmotor 8 ist über ein angeflanschtes Regelmodul 9 geregelt. Das Regelmodul
9 weist zwei Signaleingänge 10,11 auf. Diesen Signaleingänge 10,11 können Signale
von Drucksensoren zugeleitet werden. Der erste Drucksensor 12 (siehe Fig. 3) ist in
Strömungsrichtung vor der Drosselklappe 7 angeordnet. Der Drucksensor 12 misst im
Wesentlichen den Druck, der an der Austrittsöffnung des Backraums herrscht.
[0029] Der zweite Drucksensor 13 ist über eine Druckleitung 14 mit der Umgebung verbunden.
Mit anderen Worten erfasst der zweite Drucksensor 13 die Druckwerte der Luft, welche
den Backofen umgibt. Dieser Druckwert ist unabhängig von dem Sog, der aus dem Energie-Rückgewinriungsmodul
3 über das Abluftrohr 2 in dem Bereich hinter der Drosselklappe 7 erzeugt wird. Wie
oben angesprochen, kann alternativ der Druckwert direkt hinter der Drosselklappe dem
zweiten Drucksensor zugeführt werden.
[0030] Auf diese Weise ist es möglich, im Bereich der Austrittsöffnung 4 des Backofens 1
einen in Bezug auf den Umgebungsdruck konstanten Druckwert einzustellen.
[0031] Wie erwähnt, können in der Praxis an ein Energie-Rückgewinnungsmodul 3 mehrere Backöfen
1 angeschlossen werden. Die Drosselklappe 7 erlaubt eine konstante Einstellung des
Unterdrucks im Bereich der Austrittsöffnung 4 jedes einzelnen dieser Öfen, unabhängig
von den Betriebsparametern der anderen Öfen und unabhängig von den Betriebsparametern
des Energie-Rückgewinnungsmoduls 3.
[0032] Wird die Drosselklappe 7 in die Position rechtwinklig zur Rohrachse verschwenkt,
wird der Rohrquerschnitt im Wesentlichen dicht verschlossen. Auf diese Weise kann
in bestimmten Phasen des Backprogramms ein Austritt der Atmosphäre in den Backofen
1 vollständig unterbunden werden.
[0033] Genauso kann bei Bedarf ein erhöhtes Ausströmen der Gase aus dem Backofen 1 gefördert
werden, indem die Drosselklappe 7 in eine die Rohrachse schneidende Ebene verschwenkt
wird. Hieraus ergibt sich ein geringer Strömungswiderstand, durch den z.B. ein besonders
schneller Austausch der Atmosphäre in dem Backraum des Ofens, z.B. zur Absenkung der
Temperatur, erreicht werden kann.
[0034] Es wird darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen die Erfindung lediglich erläutern,
ihren Schutzbereich jedoch nicht einschränken. Anstelle der Drosselklappe 7 kann jedes
geeignete Drosselelement verwendet werden. Beispielsweise kann ein Schieber eingesetzt
werden, der den Querschnitt des Rohrabschnitts 6 mehr oder weniger weit abdeckt. Auch
kann als Drosselelement ein blendenartiger Rohrverschluss verwendet werden, mit dem
der Strömungsquerschnitt variiert werden kann.
[0035] Insbesondere zur Realisierung zeitlich variabler Unterdrücke im Bereich der Austrittsöffnung
4 des Backofens kann das Regelmodul 9 mit der Steuerung des Backofens gekoppelt werden.
Die Backofen Backofensteuerung gibt dem Regelmodul 9 in Abhängigkeit von dem Backprogramm
unterschiedliche Solldruckwerte vor. Die Solldruckwerte definieren vorzugsweise Differenzdrücke,
d.h. den Wert des Unterdrucks, der im Bereich der Austrittsöffnung 4 gegenüber der
den Ofen umgebenden Atmosphäre herrscht.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- Backofen
- 2
- Abluftrohr
- 3
- Energie-Rückgewinnungsmodul
- 4
- Austrittsöffnung
- 5
- Rohrstutzen
- 6
- Rohrabschnitt
- 7
- Drosselelement, Drosselklappe
- 8
- Antriebsmotor
- 9
- Regelmodul
- 10
- Signaleingang
- 11
- Signaleingang
- 12
- erster Drucksensor
- 13
- zweiter Drucksensor
- 14
- Signalleitung
1. Backofen (1) mit einem Backraum, welcher durch eine wärmeisolierte Wand abgegrenzt
und mit einer Austrittsöffnung (4) versehen ist, durch die Gase aus dem Backraum entweichen
können, wobei im Bereich der Austrittsöffnung (4) ein Drosselelement (7) zur Variation
des Strömungsquerschnitts für die ausströmenden Gase angeordnet ist, das mit einem
durch ein Regelmodul (9) geregelten Antrieb (8) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster mit dem Regelmodul (9) verbundener Drucksensor (12) vor dem Drosselelement
(7) und auf der zum Backraum liegenden Seite des Drosselelements (7) im Wesentlichen
den Druck misst, der an der Austrittsöffnung (4) des Backraums herrscht, und dass
ein zweiter mit dem Regelmodul (9) verbundener Drucksensor (13) auf der außerhalb
des Backraums liegenden Seite des Drosselelements (7) im Wesentlichen den Umgebungsdruck
misst.
2. Backofen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drucksensor von der zweiten Seite einer Membran eines Differenzdrucksensors
gebildet wird, wobei erste Seite der Membran des Differenzdrucksensors den ersten
Drucksensor bildet.
3. Backofen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelmodul (9) derart konfiguriert ist, dass es aus dem Messwert des zweiten
Drucksensors (13) und dem Messwert des ersten Drucksensors (12) einen Differenzwert
bildet, der für die Regelung des Antriebs (8) für das Drosselelement (7) verwendet
wird.
4. Backofen (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelmodul (9) das Drosselelement (7) derart regelt, dass ein konstanter Differenzwert
gehalten wird.
5. Backofen (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelmodul (9) das Drosselelement (7) derart regelt, dass ein variabler Differenzwert
erzielt wird, der über die Zeit eines Backprogramms vorbestimmte Werte annimmt.
6. Backofen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (4) zu einem Energie-Rückgewinnungsmodul. (3) führt.
7. Backofen (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselelement eine Drosselklappe (7) oder ein Schieber ist.
8. Verfahren zum Betrieb eines Backofens (1) mit einem Backraum, welcher durch eine wärmeisolierte
Wand abgegrenzt und mit einer Austrittsöffnung (4) versehen ist, durch die Gase aus
dem Backraum entweichen können, wobei zur Variation des Strömungsquerschnitts für
die ausströmenden Gase ein im Bereich der Austrittsöffnung (4) angeordnetes Drosselelement
(7) mit einem durch ein Regelmodul (9) geregelten Antrieb (8) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Drucksensor (12) vor dem Drosselelement (7) und auf der zum Backraum liegenden
Seite des Drosselelements (7) im Wesentlichen den Druck misst, der an der Austrittsöffnung
(4) des Backraums herrscht, und ein Messsignal zum Regelmodul (9) leitet, wobei ein
zweiter Drucksensor (13) auf der außerhalb des Backraums liegenden Seite des Drosselelements
(7) im Wesentlichen den Umgebungsdruck misst und ein Messsignal zum Regelmodul (9)
leitet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drucksensor von der zweiten Seite einer Membran eines Differenzdrucksensors
gebildet wird, wobei erste Seite der Membran des Differenzdrucksensors den ersten
Drucksensor bildet.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelmodul (9) aus dem Messwert des zweiten Drucksensors (13) und dem Messwert
des ersten Drucksensors (12) einen Differenzwert bildet, der für die Regelung des
Antriebs (8) für das Drosselelement (7) verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelmodul (9) das Drosselelement (7) derart regelt, dass ein konstanter Differenzwert
gehalten wird.
12. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelmodul (9) das Drosselelement (7) derart regelt, dass ein variabler Differenzwert
erzielt wird, der über die Zeit eines Backprogramms vorbestimmte Werte annimmt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Austrittsöffnung (4) austretenden Gase zu einem Energie-Rückgewinnungsmodul
(3) geleitet werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung (4) durch das Drosselelement (7) im Wesentlichen dicht verschlossen
werden kann.
1. A baking oven (1) with a baking space which is confined by a heat-insulated wall and
provided with an outlet opening (4) through which gases can escape from the baking
space, wherein a throttle element (7) for varying the flow cross-section for the outflowing
gases is disposed in the area of the outlet opening (4) which is coupled with a drive
(8) controlled by a control module (9), characterised in that a first pressure sensor (12) which is connected to the control module (9) essentially
measures the pressure at the outlet opening (4) upstream of the throttle element (7)
and on the side of the throttle element (7) facing the baking space and a second pressure
sensor (13) which is connected to the control module (9) essentially measures the
ambient pressure on the side of the throttle element (7) outside the baking space.
2. The baking oven (1) according to claim 1, characterised in that the second pressure sensor is formed by the second side of a membrane of a differential
pressure sensor, wherein the first side of the membrane of the differential pressure
sensor forms the first pressure sensor.
3. The baking oven (1) according to claim 1, characterised in that the control module (9) is configured to calculate a difference value from the measured
value of the second pressure sensor (13) and the measured value of the first pressure
sensor (12), said difference value being used to control the drive (8) of the throttle
element (7).
4. The baking oven (1) according to claims 1, 2 or 3, characterised in that the control module (9) controls the throttle element (7) to maintain a constant difference
value.
5. The baking oven (1) according to claims 1, 2 or 3, characterised in that the control module (9) controls the throttle element (7) to obtain a variable difference
value which assumes predetermined values over the time of a baking program.
6. The baking oven (1) according to anyone of the preceding claims, characterised in that the outlet opening (4) leads to an energy recovery module (3).
7. The baking oven (1) according to anyone of the preceding claims, characterised in that the throttle element is a throttle flap (7) or a slide valve.
8. A process for operating a baking oven (1) with a baking space which is confined by
a heat-insulated wall and provided with an outlet opening (4) through which gases
can escape from the baking space, wherein a throttle element (7) which is disposed
in the area of the outlet opening (4) is operated by a drive (8) controlled by a control
module (9) to vary the flow cross-section for the outflowing gases, characterised in that a first pressure sensor (12) upstream of the throttle element (7) and on the side
of the throttle element (7) facing the baking space essentially measures the pressure
at the outlet opening (4) of the baking space and transmits a measuring signal to
the control module (9), wherein a second pressure sensor (13) on the side of the throttle
element (7) outside the baking space essentially measures the ambient pressure and
transmits a measuring signal to the control module (9).
9. The process according to claim 8, characterised in that the second pressure sensor is formed by the second side of a membrane of a differential
pressure sensor, wherein the first side of the membrane of the differential pressure
sensor forms the first pressure sensor.
10. The process according to claim 8, characterised in that the control module (9) calculates a difference value from the measured value of the
second pressure sensor (13) and the measured value of the first pressure sensor (12),
said difference value being used to control the drive (8) of the throttle element
(7).
11. The process according to claims 8, 9 or 10, characterised in that the control module (9) controls the throttle element (7) to maintain a constant difference
value.
12. The process according to claims 8, 9 or 10, characterised in that the control module (9) controls the throttle element (7) to obtain a variable difference
value which assumes predetermined values over the time of a baking program.
13. The process according to any one of claims 8 to 12, characterised in that the gases escaping the outlet opening (4) are passed to an energy recovery module
(3).
14. The process according to any one of claims 8 to 13, characterised in that the outlet opening (4) can be sealed essentially tightly by the throttle element
(7).
1. Four de cuisson (1) présentant un espace de cuisson qui est délimité par une paroi
thermiquement isolante, et conçu avec une ouverture de sortie (4) à travers laquelle
les gaz peuvent s'échapper de l'espace de cuisson, dans lequel dans la région de l'ouverture
de sortie (4) est agencé un élément d'étranglement (7) servant à faire varier la section
transversale d'écoulement des gaz sortants, lequel est accouplé avec un système de
commande (8) contrôlé par un module de régulation (9), caractérisé en ce qu'un premier détecteur de pression (12) connecté au module de régulation (9), devant
l'élément d'étranglement (7) sur le côté faisant face à l'espace de cuisson de l'élément
d'étranglement (7), mesure essentiellement la pression qui règne au niveau de l'ouverture
de sortie (4) de l'espace de cuisson, et en ce qu'un second détecteur de pression (12) connecté au module de régulation (9) sur l'extérieur
du côté faisant face à l'espace de cuisson de l'élément d'étranglement (7) mesure
essentiellement la pression atmosphérique.
2. Four de cuisson (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le second détecteur de pression va être formé du second côté d'une membrane d'un
capteur de pression différentielle, dans lequel le premier côté de la membrane du
capteur de pression différentielle forme le premier détecteur de pression.
3. Four de cuisson (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que le module de régulation (9) est configuré de manière à former une valeur de différence
d'après la valeur mesurée du second capteur de pression (13) et la valeur mesurée
du premier capteur de pression (12), qui va être utilisée pour la régulation du système
de commande (8) pour l'élément d'étranglement (7).
4. Four de cuisson (1) selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que le module de régulation (9) régule l'élément d'étranglement (7) de telle sorte qu'une
valeur de différence est maintenue constante.
5. Four de cuisson (1) selon la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que le module de régulation (9) régule l'élément d'étranglement (7) de telle sorte qu'une
valeur de différence est obtenue, qui devient au cours du temps une valeur prédéterminée
d'un programme de cuisson.
6. Four de cuisson (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'ouverture de sortie (4) conduit à un module de récupération d'énergie (3).
7. Four de cuisson (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément d'étranglement est une soupape d'étranglement (7) ou un clapet.
8. Procédé pour faire fonctionner un four de cuisson (1) présentant un espace de cuisson
qui est délimité par une paroi thermiquement isolante, et conçu avec une ouverture
de sortie (4) à travers laquelle les gaz peuvent s'échapper de l'espace de cuisson,
dans lequel pour faire varier la section transversale d'écoulement des gaz sortants
est actionné un élément d'étranglement (7) agencé dans la région de l'ouverture de
sortie (4), à l'aide d'un système de commande (8) contrôlé par un module de régulation
(9), caractérisé en ce qu'un premier détecteur de pression (12) devant l'élément d'étranglement (7), et sur
le côté faisant face à l'espace de cuisson de l'élément d'étranglement (7), mesure
essentiellement la pression qui règne au niveau de l'ouverture de sortie (4) de l'espace
de cuisson, et envoie un signal de mesure au module de régulation (9), dans lequel
un second détecteur de pression (12) sur l'extérieur du côté faisant face à l'espace
de cuisson de l'élément d'étranglement (7) mesure essentiellement la pression atmosphérique,
et envoie un signal de mesure au module de régulation (9).
9. Procédé selon la revendication 8, caractérisé en ce que le second détecteur de pression va être formé du second côté d'une membrane d'un
capteur de pression différentielle, dans lequel le premier côté de la membrane du
capteur de pression différentielle forme le premier détecteur de pression.
10. Procédé selon la revendication 8, caractérisé en ce que le module de régulation (9) forme une valeur de différence d'après la valeur mesurée
du second capteur de pression (13) et la valeur mesurée du premier capteur de pression
(12), qui va être utilisée pour la régulation du système de commande (8) pour l'élément
d'étranglement (7).
11. Procédé selon la revendication 8, 9 ou 10, caractérisé en ce que le module de régulation (9) régule l'élément d'étranglement (7) de telle sorte qu'une
valeur de différence est maintenue constante.
12. Procédé selon la revendication 8, 9 ou 10, caractérisé en ce que le module de régulation (9) régule l'élément d'étranglement (7) de telle sorte qu'une
valeur de différence est obtenue, qui devient au cours du temps une valeur prédéterminée
d'un programme de cuisson.
13. Procédé selon l'une quelconque des revendications 8 à 12, caractérisé en ce que l'ouverture de sortie (4) des gaz sortants va conduire à un module de récupération
d'énergie (3).
14. Procédé selon l'une quelconque des revendications 8 à 13, caractérisé en ce que l'ouverture de sortie (4) peut être fermée de manière sensiblement étanche au travers
de l'élément d'étranglement (7).


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