(19) |
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(11) |
EP 2 105 292 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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03.05.2017 Patentblatt 2017/18 |
(22) |
Anmeldetag: 06.02.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
Kollerverstellvorrichtung
Roller adjustment device
Dispositif de réglage de galet
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
26.03.2008 DE 102008015617
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.09.2009 Patentblatt 2009/40 |
(73) |
Patentinhaber: Salzhausener Maschinenbautechnik Salmatec GmbH |
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21376 Salzhausen (DE) |
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Erfinder: |
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- Scholz, Norbert
21255 Tostedt (DE)
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(74) |
Vertreter: Knoop, Philipp et al |
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VKK Patentanwälte
An der Alster 84 20099 Hamburg 20099 Hamburg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 238 147 WO-A-98/17464 WO-A-2004/073963 US-A- 3 467 031
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EP-A- 0 396 200 WO-A-2004/022324 GB-A- 2 130 959
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung zum Variieren des radialen
Abstands mindestens eines Kollers relativ zu einer Innenmantelfläche einer Lochmatrize
in einer Pelletierpresse, mit einer Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme mindestens eines
Kollers derart, dass der Koller radial zu einer Lochmatrize verschiebbar anordenbar
ist, und Radialschubmitteln zum radialen Verschieben eines Kollers innerhalb der Aufnahmevorrichtung.
[0002] Bekannte Pelletierpressen, welche beispielsweise für die Herstellung von Pellets
als Viehfutter eingesetzt werden, beruhen auf dem Prinzip, dass zwischen der angetriebenen
Matrize, beispielsweise einer Ringmatrize, und den Pressrollen, meist Koller genannt,
ein Materialfilm entsteht, dessen Dicke die Durchsatzmenge und auch die Qualität der
Pellets mitbestimmt. Um eine derartige Pelletierpresse entsprechend dem zu verarbeitenden
Material, seiner Zusammensetzung und der Pressenkonstruktion einstellen zu können,
ist es bekannt, eine Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art vorzusehen, mit
welcher der Abstand zwischen den Kollern und der Lochmatrize und damit die Dicke des
Materialfilms einstellbar ist.
[0003] Aus der
EP 0 231 764 sind verschiedene Ausführungsformen von Verstellvorrichtungen bekannt. Insbesondere
ist aus der
EP 0 231 764 in Figur 7 ein Verstellmechanismus der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem
die Koller jeweils auf einer Lagerspindel gelagert sind, die in einem vierkantigen
Kopf endet. Auf diese Köpfe drücken doppelt wirkende Kolben in Richtung der Lochmatrize.
Aufgrund der von den doppeltwirkenden Kolben auf die Köpfe der Lagerspindel ausgeübten
radialen Kraft gleiten die Köpfe der Lagerspindel in radialen Führungen der Kolleraufnahme.
Dadurch wird im Stand der Technik eine radiale Verstellung der Kollern relativ zur
Lochmatrize bewirkt, um den Spalt zwischen Koller und Lochmatrize zu variierten.
[0004] Nachteilig an der bekannten Kollerverstellvorrichtung ist, dass sie aufgrund der
Integrierung des Antriebskolbens in das Innere der Lochmatrize aufwendig in Konstruktion
und Herstellung ist. Außerdem ist eine Wegmessung vergleichsweise aufwendig, da die
Stellung des Antriebskolbens von außen nur schwer erkennbar ist. Schließlich ist die
bekannte Verstellvorrichtung mit Nachteil nur für Pelletierpressen mit lediglich zwei
Kollern geeignet.
[0005] Aus der
WO 2004/073963 A1 ist eine Kollerverstellvorrichtung für eine Extrusionsmühle bekannt, bei dem eine
auf ein axiales Antriebselement wirkende Axialkraft auf ein radiales Abtriebselement
übertragen wird, um den radialen Abstand der Koller zur Innenmantelfläche der Lochmatrize
zu variieren.
[0006] Die aus der
GB 2 130 959 A bekannte Kollerverstellvorrichtung basiert auf dem Zusammenwirken einer axial ausgerichteten
Gewindestange, welche Keilelemente mit nach außen gerichteten geneigten Flächen aufweist,
mit Komplementär geneigten Flächen einer radial verschiebbaren Einheit, in welcher
ein Koller gelagert ist. Das Dokument
GB 2 130 959 A offenbart ebenfalls eine Pelletierpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die
US 3,467,031 macht eine Pelletierpresse mit exzentrischer Kollerverstellung vorbekannt.
[0007] Die
EP 0 238 147 A1 macht eine weitere Pelletierpresse mit radial verstellbaren Kollern bekannt.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung
zum Variieren des radialen Abstands mindestens eines Kollers relativ zu einer Innenmantelfläche
einer Lochmatrize in einer Pelletierpresse, mit einer Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme
mindestens eines Kollers derart, dass der Kollern radial zu einer Lochmatrize verschiebbar
anordenbar ist, und Radialschubmittel zum radialen Verschieben eines Kollers innerhalb
der Aufnahmevorrichtung anzugeben, welche einfach aufgebaut ist, kostengünstig herstellbar
ist, auf einfache Weise eine Stellungsmessung erlaubt und welche auch für Pelletierpressen
mit drei oder mehr Kollern geeignet ist.
[0009] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Pelletierpresse mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Hierdurch ist es erfindungsgemäß mit Vorteil möglich, das axiale
Antriebselement zu bewegen, um dadurch eine radiale Schubkraft auf die Kolleraufhängung
auszuüben. Es ist somit mit Vorteil möglich, Antriebsmittel außerhalb der Pelletierpresse
anzuordnen. Die Konstruktion gestaltet sich dadurch mit Vorteil einfacher als bei
dem bekannten Verstellsystem, bei welchem die Hubkolben in die Verstellvorrichtung
integriert sein müssen. Erfindungsgemäss sind die Übertragungsmittel als Schubgetriebe
ausgestaltet. Ein Schubgetriebe ist ein Spezialfall eines Kurvengetriebes bestehend
aus einem Kurvenglied, einem Eingriffsglied sowie einem das Kurvenglied und das Eingriffsglied
verbindenden Steg. Im Normalfall ist der Steg das Gestell, das Kurvenglied das Angriffsglied
und das Eingriffsglied das Abtriebsglied. Der Berührungspunkt des Kurvenglieds und
des Eingriffsglieds kann ein zusätzliches Abtastglied aufweisen, etwa eine drehbar
im Eingriffsglied gelagerte Rolle mit einem identischen Freiheitsgrad, um die Laufeigenschaften
zu verbessern, ohne die Kinematik zu verändern. Im Rahmen der Erfindung ist der Begriff
Getriebe in seiner allgemeinsten Form als ein System zum Wandeln oder Übertragen von
Bewegungen und Kräften und/oder Drehmomenten zu verstehen. Insbesondere ist mit dem
Begriff Getriebe keine Einschränkung auf Systeme mit einer Zahnverbindung gemeint.
Dennoch sind auch Zahngetriebe vom erfindungsgemäßen Begriff Getriebe umfasst.
[0010] Um die Berührung zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement durch angepasste
Formgebung zu sichern, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
dass zwischen dem Antriebselement und dem Abtriebselement eine Formschlussverbindung
ausgebildet ist.
[0011] Besonders günstig ist es gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung, wenn die Übertragungsmittel
als in axialer Richtung variierender, mit dem Abtriebselement in Wirkverbindung stehender
Querschnitt des Antriebselements ausgestaltet sind. Das Antriebselement übernimmt
gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Funktion des Kurvenglieds, um eine
Umwandlung auf das axiale Antriebselement wirkende Axialkraft in eine die Koller radial
zur Lochmatrize antreibende Radialkraft umzusetzen.
[0012] Wenn gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Querschnitt
des Antriebselements in axialer Richtung monoton, vorzugsweise linear, zunehmend ausgestaltet
ist, lässt sich durch monotone bzw. lineare Veränderung der Axialstellung des Antriebselements
der Abstand zwischen der Innenmantelfläche der Lochmatrize und der Außenmantelfläche
der Koller mit Vorteil ebenfalls monoton bzw. linear variieren. Je nach Bewegungsrichtung
des axialen Antriebselements ergibt sich eine monotone bzw. lineare Änderung des Spalts
zwischen Koller und Lochmatrize.
[0013] In einer Ausgestaltung der Erfindung kann das Antriebselement mindestens ein axial
ausgerichtetes, mit dem Abtriebselement in Wirkverbindung stehendes, Keilelement aufweisen.
Das Keilelement kann beispielsweise als auf einer Stange angebrachter Keilkörper ausgestaltet
sein, sodass Axialbewegungen des Antriebselements linear in Radialbewegungen des Abtriebselements
und somit des Kollers umgewandelt werden.
[0014] In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebselement mindestens
ein axial ausgerichtetes, mit dem Abtriebselement in Wirkverbindung stehendes, Kegelelement
aufweist. Die Kegelform hat im Zusammenhang mit der Erfindung den Vorteil, dass sie
einen in axialer Richtung linear zunehmenden radialen Querschnitt aufweist, um somit
eine lineare Umsetzung einer Axialkraft in eine Radialkraft zu bewirken.
[0015] Erfindungsgemäss ist das Antriebselement als Stange ausgestaltet, welche axial über
die Lochmatrize hervorsteht, wenn die Verstellvorrichtung bestimmungsgemäß mit einer
Lochmatrize zusammenwirkt. Gemäß dieser Ausgestaltung kann mit Vorteil sowohl ein
Antrieb als auch eine etwaige Stellungsmeßvorrichtung an dem Antriebselement außerhalb
der Pelletierpresse angeordnet werden. Der Aufbau wird hierdurch deutlich erleichtert.
[0016] Eine automatische Variation des Abstands zwischen Koller und Lochmatrize ist im Rahmen
der Erfindung möglich, wenn Antriebsmittel zum Erzeugen einer axialen Kraft auf das
Antriebselement vorgesehen sind. Als Antriebsmittel sind aller bekannten Motoren,
zum Beispiel Schrittmotoren, oder ähnliches geeignet.
[0017] In spezieller vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Antriebsmittel
einen, vorzugsweise doppelt wirkenden, Hydraulikzylinder auf. Durch die Doppelwirkung
des Hydraulikzylinders ist ein Antrieb der Zugstange in beiden axialen Richtungen
möglich, um durch axiales Verschieben der Stange je nach Ausgestaltung der Umlenkmittel
den Abstand zwischen Koller und Lochmatrize zu vergrößern und/oder zu verkleinern.
[0018] Wenn in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung Mittel zur Stellungsmessung des axialen
Antriebselements vorgesehen sind, lassen sich die erhaltenen Stellungsmeßwerte bei
Kenntnis der Übertragungsfunktion der Übertragungsmittel einem Abstand zwischen Koller
und Lochmatrize zuordnen.
[0019] Eine konstruktiv besonders einfache und damit vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, dass die Mittel zur Stellungsmessung in einem Zustand, in dem die Verstellvorrichtung
bestimmungsgemäß mit einer Lochmatrize zusammenwirkt, axial außerhalb der Lochmatrize
anordenbar sind.
[0020] Gemäß bevorzugter Ausführung der Erfindung ist das Abtriebselement als Haltevorrichtung
zur, vorzugsweise drehbaren, Lagerung des Kollers ausgestaltet. Die Haltevorrichtung
kann im Rahmen der Erfindung so konstruiert sein, dass sie länglich in einer radialen
Bohrung der Aufnahmevorrichtung beweglich ist, wobei ein Ende in Wirkverbindung mit
dem Übertragungsmittel bzw. dem Antriebselement steht. Das gegenüberliegende Ende
der Haltevorrichtung ist gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise mit
einer Lagerung für die Achse des Kollers versehen.
[0021] Vorzugsweise sind im Rahmen der Erfindung Mittel zum Blockieren des Antriebselements
in einer axialen Stellung vorgesehen. Hierdurch kann ein vorgegebener Abstand zwischen
Abstand und Matrize eingestellt und fixiert werden.
[0022] Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine
Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren
der Zeichnung zu entnehmen sind. Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben
Bezugszeichen versehen.
[0023] Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
- Figur 1(a):
- eine Pelletierpresse mit einer erfindungsgemäßen Kollerverstellung in einem Zustand
mit maximalem Kollerspalt in einer axialen Schnittdarstellung, wobei der Schnitt entlang
der Linie I-I in Figur 2 verläuft;
- Figur 1(b):
- Detaildarstellung des Bereichs W aus Figur 1 (a);
- Figur 2(a):
- axiale Ansicht in Richtung des Pfeils II in Figur 1(a) auf die Pelletiervorrichtung
mit der erfindungsgemäßen Kollerverstellung aus Figur 1, wobei ein Kolbenantrieb sowie
ein Deckel der Kolleraufnahme nicht dargestellt sind;
- Figur 2(b):
- Detaildarstellung des Bereichs X in Figur 2(a);
- Figur 3:
- die Pelletierpresse mit der erfindungsgemäßen Kollerverstellung aus den Figuren 1
und 2 in einem Zustand mit minimalem Kollerspalt, wobei die Ansichten jenen in Figur
1 entsprechen, die Detaildarstellung trägt die Bezeichnung Y, der Längsschnitt in
Teil A verläuft entlang der Linie III-III in Figur 4;
- Figur 4:
- Draufsicht in Richtung des Pfeils IV aus Figur 3 in axialer Richtung der Pelletierpresse
mit erfindungsgemäßer Kollerspaltverstellung in einem Zustand mit minimalem Kollerspalt,
wobei die Ansichten jenen der Figur 2 entsprechen, die Detaildarstellung trägt jedoch
die Bezeichnung Z;
- Figur 5:
- axiale Draufsicht auf eine Zugstange als Bestandteil der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten
erfindungsgemäßen Kollerspaltverstellung in einer Ansicht a) entsprechend der Blickrichtung
in Richtung des Pfeils II in Figur 1 des Pfeils IV in Figur 3 sowie (b) in der Gegenrichtung.
[0024] Die Figur 1 zeigt in der Darstellung eines Axialschnitts entlang der Linie I-I in
Figur 2 eine Pelletierpresse 1. Die Pelletierpresse 1 besteht im Wesentlichen aus
einer Lochmatrize 2, welche die Form einer zylindrischen Trommel aufweist, mit einer
Innenmantelfläche 3 mit in den Figuren nicht dargestellten Löchern. Koaxial mit der
Lochmatrize ist eine Kolleraufnahme 4 angeordnet. Die Kolleraufnahme 4 weist einen
koaxial zur Lochmatrize 2 ausgerichteten Zylinderabschnitt 5 auf. Der Zylinderabschnitt
5 ragt an beiden Enden über die Lochmatrize heraus. In einem axialen Abstand zueinander
weist die Kolleraufnahme 4 ein Paar im Wesentlichen massiver scheibenartiger Aufsätze
6 auf. Die scheibenartigen Aufsätze 6 sind einstückig mit dem Zylinderabschnitt ausgestaltet.
Im Rahmen der Erfindung können die scheibenartigen Aufsätze 6 jedoch gleichermaßen
separat von dem zylindrischen Abschnitt 5 ausgestaltet sein. Jeder scheibenartige
Aufsatz 6 ist, wie in Figur 2 zu erkennen, an den Rändern derart abgeflacht, dass
ein Querschnitt sechseckig ist. In die scheibenartigen Aufsätze 6 sind drei gleichartige
radiale Bohrungen 7 eingebracht. Die radialen Bohrungen 7 sind in gleichen Winkeln
zueinander angeordnet und erstrecken sich radial jeweils von der abgeschrägten Mantelfläche
8 der scheibenartigen Aufsätze 6 bis durch den Zylinderabschnitt 5 hindurch. Innerhalb
der radialen Bohrung 7 ist jeweils eine Achsenhalterung 9 mit einem kolbenartigen
Abschnitt 10 radial verschiebbar angeordnet.
[0025] Die Achsenhalterungen 9 weisen an dem radial inneren Ende eine schräge Endfläche
10 auf. Dies ist besonders in den Figuren 1(b) und 3(b) zu erkennen. An dem der schrägen
Endfläche 10 entgegengesetzten Ende der Achsenhalterungen 9 ist eine axiale Bohrung
11 zur Aufnahme einer Kollerachse 12 ausgeformt.
[0026] Zwischen dem Paar scheibenartiger Aufsätze 6 der Kolleraufnahme 4 ist mittels der
Achsenhalterungen 9 anhand der darin ausgeformten axialen Bohrung 11 mit der Kollerachse
12 jeweils ein Koller 13 drehbar gelagert. Die Lager sind aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt. Auf diese Weise sind in der Kolleraufnahme 4 insgesamt drei Koller
13 drehbar aufgenommen. Die Achsenhalterungen 9 sind mit ihrem kolbenartigen Abschnitt
in den radialen Bohrungen 7 der scheibenartigen Aufsätze 6 radial verschiebbar, indem
die Achsenhalterungen 9 verschoben werden.
[0027] Koaxial zu dem Zylinderabschnitt 5 der Kolleraufnahme 4 und somit koaxial zur Lochmatrize
2 weist die Kolleraufnahme 4 eine Zugstange 14 auf. Die Zugstange 14 ist, wie in den
Figuren 1(a) und 1(b) besonders deutlich zu erkennen, in axialen Bereichen, welche
in axialer Richtung mit den scheibenartigen Aufsätzen 6 des Zylinderabschnitts 5 zusammenfallen,
mit jeweils drei axial orientierten Keilaufsätzen 15 versehen. Insgesamt hat die Zugstange
14 somit sechs Keilaufsätze 15. Die Keilaufsätze 15 sind in gleichmäßigen Winkelabständen
über die Mantelfläche der Zugstange 14 verteilt, der Winkelabstand beträgt somit etwa
120°. Die Keilaufsätze 15 können miteinander verbunden sein und über ein nicht dargestelltes
Gewinde auf die Zugstange 14 aufgeschraubt sein. Dies hat den Vorteil, dass sowohl
die axiale Stellung als auch die radiale Stellung der Keilaufsätze 15 variabel ausgestaltet
ist.
[0028] Die Keilfläche der Keilabsätze 15 ist formschlüssig mit der zugeordneten schrägen
Endfläche 10 der Achsenhalterung 9 angeordnet.
[0029] An dem Abschnitt der Zugstange 14, welcher außerhalb der Lochmatrize 2 angeordnet
ist, ist die Zugstange 14 mit einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 16 derart
verbunden, dass der Hydraulikzylinder 16 die Zugstange 14 in beiden axialen Richtungen
bewegen kann. Der Hydraulikzylinder 16 ist nur schematisch dargestellt.
[0030] Die scheibenartigen Aufsätze 6 der Kolleraufnahme 4 sind zusätzlich mit Schabern
17 versehen. Die Schaber 17 sind über radiale Verbindungsgestänge mit den abgeschrägten
Mantelflächen 18 der scheibenartigen Aufsätze 6 verbunden. Die abgeschrägten Mantelflächen
18, an denen die Schaber 17 befestigt sind, sind um Winkel von etwa 60° versetzt zu
den abgeschrägten Mantelflächen 8, in welche die radialen Bohrungen 7 eingebracht
sind, angeordnet. Die Schaber 17 unterstützen den Pelletiervorgang, indem das zu pelletierende
Material von der Innenmantelfläche 3 der Lochmatrize 2 abgeschabt wird, um anschließend
von den Kollern 13 durch die nicht dargestellten Löcher der Lochmatrize 2 gepresst
zu werden.
[0031] Die Figuren 1 und 2 zeigen die Pelletierpresse 1 mit der Kolleraufnahme 4 in einem
Zustand, in welchem der durch den Abstand der Innenmantelfläche 3 zur Außenmantelfläche
19 der Koller 13 definierte Kollerspalt 20 maximal ist. In diesem Zustand befindet
sich die Zugstange 14 in einer Stellung, in welcher die Keilaufsätze 15 derart positioniert
sind, dass eine Formschlussverbindung zwischen der schrägen Endfläche 10 der Achsenhalterung
9 und der Keilfläche der Keilaufsätze 15 im flachsten Bereich der Keilaufsätze 15
gegeben ist. Die Achsenhalterung 9 ist in diesem Zustand am weitesten in die radiale
Bohrung 7 eingeführt, sodass die Kollerachsen 12 der Koller 13 einen minimalen Abstand
zur Achse der Lochmatrize 2 aufweisen, mithin der Kollerspalt 20 maximal ist. In diesem
Zustand ist der Kolben 21 des Hydraulikzylinders 16 maximal ausgefahren.
[0032] In den Figuren 3 und 4 ist demgegenüber ein Zustand der Pelletierpresse gezeigt,
bei welchem der Kollerspalt 20 minimal ist. Um die Pelletierpresse 1 mithilfe der
erfindungsgemäßen Kollerverstellvorrichtung aus dem in den Figuren 1 und 2 gezeigten
Zustand mit maximalem Kollerspalt in den in den Figuren 3 und 4 gezeigten Zustand
mit minimalem Kollerspalt zu überführen, wird mithilfe des Hydraulikzylinders 16 der
Kolben 21 in den Zylinder 16 eingefahren. Hierdurch bewegt sich die Zugstange 14 axial
aus der Lochmatrize 2 heraus. Dadurch werden auch die auf der Zugstange 14 aufgesetzten
Keilaufsätze 15 in dieselbe Richtung bewegt. Aufgrund des zwischen den schrägen Endflächen
10 der Achsenhalterungen 9 und den Keilflächen der Keilaufsätze 15 bestehenden Formschlusses
wird die in axialer Richtung wirkende Zugkraft des Hydraulikzylinders 16 in eine in
radialer Richtung nach außen wirkende Schubkraft auf die Achsenhalterungen 9 übersetzt.
Die Achsenhalterungen 9 bewegen sich somit innerhalb der radialen Bohrungen 7 nach
außen. Hierdurch werden die in den axialen Bohrungen 11 der Achsenhalterungen 9 gelagerten
Kollerachsen 12 ebenfalls radial nach außen bewegt. Dadurch verringert sich aber der
Kollerspalt 20 zwischen der Innenmantelfläche 3 der Lochmatrize 2 und der Außenmantelfläche
19 der Koller 13.
[0033] In den Figuren nicht dargestellt ist eine Weg- und/oder Positionsmessung der Zugstange
14. Mithilfe der Weg- und/oder Stellungsmessung der Zugstange 14 lässt sich auf einfache
Weise, da außerhalb der Lochmatrize 2, der Kollerspalt 20 messen. Zur Messung des
Kollerspalts 20 anhand der Stellungsmessung der Zugstange 14 wird eine Umrechnungsfunktion
zwischen axialen Stellungen der Zugstange 14 und radialen Kollerspalten 20 ermittelt.
Im einfachsten Fall handelt es sich bei der Umrechungsfunktion um einen konstanten
Faktor. Diese Berechnungen können in einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS)
erfolgen.
[0034] Ebenfalls nicht dargestellt in den Figuren ist eine Blockierung des doppelt wirkenden
Hydraulikzylinders 16, die es ermöglicht, einen vorgegebenen Kollerspalt 20 zu halten.
[0035] Wohingegen in dem anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiel drei Koller
vorgesehen sind, kann die erfindungsgemäße Kollerverstellvorrichtung gleichermaßen
für Pelletierpressen mit einer anderen Anzahl von Kollern verwendet werden. Insbesondere
ist das System auch für ein Zweikollersystem einsetzbar.
[0036] Anhand der Figuren ist somit ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Verstellvorrichtung zum Variieren des radialen Abstands 20 mindestens eines Kollers
13 relativ zu einer Innenmantelfläche 3 einer Lochmatrize 2 in einer Pelletierpresse
1 vorgeschlagen, welche besonders einfach aufgebaut ist und eine Messung des Kollerspalts
20 auf besonders einfache Weise ermöglicht.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0037]
- 1
- Pelletierpresse
- 2
- Lochmatrize
- 3
- Innenmantelfläche
- 4
- Kolleraufnahme
- 5
- Zylinderabschnitt
- 6
- scheibenartige Aufsätze
- 7
- radiale Bohrung
- 8
- abgeschrägte Mantelfläche
- 9
- Achsenhalterung
- 10
- schräge Endfläche
- 11
- axiale Bohrung
- 12
- Kollerachse
- 13
- Koller
- 14
- Zugstange
- 15
- Keilaufsatz
- 16
- Hydraulikzylinder
- 17
- Schaber
- 18
- abgeschrägte Mantelfläche
- 19
- Außenmantelfläche
- 20
- Kollerspalt
- 21
- Kolben
1. Pelletierpresse (1) mit einer Lochmatrize (2) und mindestens einem radial verschiebbaren
Koller (13), wobei die Pelletierpresse (1) eine Verstellvorrichtung aufweist, nämlich
eine Verstellvorrichtung zum Variieren des radialen Abstands (20) mindestens eines
Kollers (13) relativ zu einer Innenmantelfläche (3) einer Lochmatrize (2) in der Pelletierpresse
(1), mit einer Aufnahmevorrichtung (4) zur Aufnahme mindestens eines Kollers (13)
derart, dass der Koller (13) radial zu einer Lochmatrize (2) verschiebbar anordenbar
ist, und Radialschubmitteln (10, 15, 9) zum radialen Verschieben eines Kollers (13)
innerhalb der Aufnahmevorrichtung (4), wobei die Radialschubmittel (10, 15, 9) mindestens
ein axiales Antriebselement (14), mindestens ein mit dem Koller (13) in Wirkverbindung
bringbares radiales Abtriebselement (9) und Übertragungsmittel (15) zum Übertragen
einer auf das axiale Antriebselement (14) wirkenden Axialkraft auf das radiale Abtriebselement
(9) aufweisen, wobei
die Übertragungsmittel als Schubgetriebe (14, 15, 9) ausgestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Antriebselement (14) als in axialer Richtung verschiebbare Zugstange ausgeformt
ist, wobei das axiale Antriebselement (14)
mindestens ein axial ausgerichtetes, mit dem Abtriebselement (9) in Wirkverbindung
stehendes, Keilelement (15) und/oder Kegelelement aufweist.
2. Pelletierpresse (1)nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebselement (14) und dem Abtriebselement (9) eine Formschlussverbindung
(10, 15) ausgebildet ist.
3. Pelletierpresse (1) einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel als in axialer Richtung variierender, mit dem Abtriebselement
(9) in Wirkverbindung stehender Querschnitt des Antriebselements ausgestaltet sind.
4. Pelletierpresse (1) nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Antriebselements (14, 15) in axialer Richtung monoton, vorzugsweise
linear, zunehmend ausgestaltet ist.
5. Pelletierpresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement als Stange (14) ausgestaltet ist, welche axial über die Lochmatrize
(2) hervorsteht, wenn die Verstellvorrichtung bestimmungsgemäß mit einer Lochmatrize
(2) zusammenwirkt.
6. Pelletierpresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel (16, 21) zum Erzeugen einer axialen Kraft auf das Antriebselement
(14) vorgesehen sind.
7. Pelletierpresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (16,21) einen, vorzugsweise doppeltwirkenden, Hydraulikzylinder
(16) aufweisen.
8. Pelletierpresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Stellungsmessung des axialen Antriebselements vorgesehen sind.
9. Pelletierpresse (1) nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mittel zur Stellungsmessung in einem Zustand, in dem die Verstellvorrichtung
bestimmungsgemäß mit der Lochmatrize (2) zusammenwirkt, axial außerhalb der Lochmatrize
(2) anordenbar sind.
10. Pelletierpresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebselement (9) als Haltevorrichtung (9) zur, vorzugsweise drehbaren, Lagerung
des Kollers (13) ausgestaltet ist.
11. Pelletierpresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Blockieren des Antriebselements (14) in einer axialen Stellung vorgesehen
sind.
1. Pelleting press (1) comprising a perforated die (2) and at least one radially movable
pan grinder (13), the pelleting press (1) comprising an adjustment device, specifically
an adjustment device for varying the radial spacing (20) of at least one pan grinder
(13) relative to an inner lateral surface (3) of a perforated die (2) in the pelleting
press (1), comprising a receiving device (4) for receiving at least one pan grinder
(13) in such a way that the pan grinder (13) can be arranged so as to be radially
movable with respect to a perforated die (2), and radial pushing means (10, 15, 9)
for radially moving a pan grinder (13) within the receiving device (4), the radial
pushing means (10, 15, 9) comprising at least one axial drive element (14), at least
one radial output element (9) which can be operatively connected to the pan grinder
(13), and transmission means (15) for transmitting an axial force acting on the axial
drive element (14) to the radial output element (9), the transmission means being
designed as sliding gears (14, 15, 9), characterised in that the axial drive element (14) is formed as a connecting rod that can be moved in the
axial direction, the axial drive element (14) comprising at least one axially oriented
wedge element (15) and/or cone element that is operatively connected to the output
element (9).
2. Pelleting press (1) according to claim 1, characterised in that a form-fitting connection (10, 15) is formed between the drive element (14) and the
output element (9).
3. Pelleting press (1) according to either of the preceding claims, characterised in that the transmission means are designed in the form of a cross section of the drive element
that varies in the axial direction and is operatively connected to the output element
(9).
4. Pelleting press (1) according to claim 3, characterised in that the cross section of the drive element (14, 15) is designed to increase in the axial
direction in an even, preferably linear manner.
5. Pelleting press (1) according to any of the preceding claims, characterised in that the drive element is designed as a rod (14) that projects axially beyond the perforated
die (2) when the adjustment device interacts as intended with a perforated die (2).
6. Pelleting press (1) according to any of the preceding claims, characterised in that drive means (16, 21) are provided for generating an axial force on the drive element
(14).
7. Pelleting press (1) according to any of the preceding claims, characterised in that the drive means (16, 21) comprise a preferably double-acting hydraulic cylinder (16).
8. Pelleting press (1) according to any of the preceding claims, characterised in that means are provided for gauging the position of the axial drive element.
9. Pelleting press (1) according to claim 8, characterised in that the means for gauging the position can be arranged axially outside the perforated
die (2) in a state in which the adjustment device interacts as intended with the perforated
die (2).
10. Pelleting press (1) according to any of the preceding claims, characterised in that the output element (9) is designed as a holding device (9) for mounting the pan grinder
(13), preferably rotatably.
11. Pelleting press (1) according to any of the preceding claims, characterised in that means are provided for blocking the drive element (14) in an axial position.
1. Presse à granulés (1) comprenant une matrice perforée (2) et au moins un galet (13)
pouvant être coulissé de manière radiale, dans laquelle la presse à granulés (1) présente
un dispositif de réglage, à savoir un dispositif de réglage servant à varier la distance
(20) radiale au moins d'un galet (13) par rapport à une surface enveloppante intérieure
(3) d'une matrice perforée (2) de la presse à granulés (1), comprenant un dispositif
de réception (4) servant à recevoir au moins un galet (13) de telle manière que le
galet (13) peut être disposé de manière à pouvoir être coulissé de manière radiale
par rapport à une matrice perforée (2), et
comprenant des moyens de poussée radiale (10, 15, 9) servant à coulisser de manière
radiale un galet (13) à l'intérieur du dispositif de réception (4), dans laquelle
les moyens de poussée radiale (10, 15, 9) présentent au moins un élément d'entraînement
(14) axial, au moins un élément de sortie (9) radial pouvant être amené en liaison
fonctionnelle avec le galet (13) et des moyens de transmission (15) servant à transmettre
sur l'élément de sortie (9) radial une force axiale agissant sur l'élément d'entraînement
(14) axial, dans laquelle
les moyens de transmission sont configurés sous la forme de mécanismes de poussée
(14, 15, 9), caractérisée en ce que l'élément d'entraînement (14) axial est formé sous la forme d'une tige de traction
pouvant être coulissée dans la direction axiale, dans laquelle l'élément d'entraînement
(14) axial présente au moins un élément en coin (15) et/ou un élément conique orienté
axialement, se trouvant en liaison fonctionnelle avec l'élément de sortie (9).
2. Presse à granulés (1) selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'un système de liaison par complémentarité de forme (10, 15) est réalisé entre l'élément
d'entraînement (14) et l'élément de sortie (9).
3. Presse à granulés (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les moyens de transmission sont configurés sous la forme d'une section transversale
de l'élément d'entraînement, variant dans la direction axiale, se trouvant en liaison
fonctionnelle avec l'élément de sortie (9).
4. Presse à granulés (1) selon la revendication 3, caractérisée en ce que la section transversale de l'élément d'entraînement (14, 15) est configurée de manière
monotone dans la direction axiale, de préférence de manière linéaire, croissante.
5. Presse à granulés (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément d'entraînement est configuré sous la forme d'une tige (14), en saillie
axiale depuis la matrice perforée (2) quand le dispositif de réglage coopère conformément
à l'usage avec une matrice perforée (2).
6. Presse à granulés (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que sont prévus des moyens d'entraînement (16, 21) servant à produire une force axiale
sur l'élément d'entrainement (14).
7. Presse à granulés (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que les moyens d'entraînement (16, 21) comprennent un cylindre hydraulique (16) de préférence
à double action.
8. Presse à granulés (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que sont prévus des moyens servant à mesurer la position de l'élément d'entraînement
axial.
9. Presse à granulés (1) selon la revendication 8, caractérisée en ce que les moyens servant à mesurer la position peuvent être disposés dans une position
axialement à l'extérieur de la matrice perforée, dans laquelle le dispositif de réglage
coopère conformément à l'usage avec la matrice perforée (2).
10. Presse à granulés (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de sortie (9) est configuré sous la forme d'un dispositif de fixation (9)
pour la réception, de préférence de manière rotative, du galet (13).
11. Presse à granulés (1) selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que sont prévus des moyens servant à bloquer l'élément d'entraînement (14) dans une position
axiale.
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