[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Vibrationsrammanordnung umfassend
ein Hydraulikaggregat mit einem Verbrennungsmotor, insbesondere einem Dieselmotor,
und einer von dem Verbrennungsmotor angetriebenen Hydraulikpumpe, einen mit dem Hydraulikaggregat
in einem Hydraulikkreislauf verbundenen Vibrator, der drehbar gelagerte Unwuchten
und zumindest einen Hydraulikmotor als Antrieb der Unwuchten aufweist, eine an dem
Vibrator angeschlossene hydraulische Spannvorrichtung für ein Rammgut und eine Steuerung
mit der eine Fluidströmung durch den zumindest einen Hydraulikmotor zum Ein- und Ausschalten
des Vibrator aktivierbar und deaktivierbar ist und mit der die hydraulische Spannvorrichtung
geschlossen und geöffnet werden kann.
[0002] Während des Vibrationsrammbetriebes ist die Spannvorrichtung geschlossen und der
Vibrator vibriert durch eine Drehung der Unwuchten aufgrund eines Fluidstroms von
Hydrauliköl durch den Hydraulikkreislauf. Eine Vibrationsrammanordnung, von der die
Erfindung ausgeht, ist beispielsweise aus dem Prospekt "Müller-Vibratoren, Die perfekte
Lösung zum Rammen und Ziehen", ThyssenKrupp GfT Bautechnik GmbH 5/2011 bekannt.
[0003] Ein weiteres Beispiel einer Vibrationsrammanordnung, deren Unwuchten mittels eines
hydraulischen Fluidstroms angetrieben werden, ist der
EP 2 014 835 A1 zu entnehmen.
[0004] Die Vibrationsrammung beruht auf dem Prinzip, den Boden in einen quasi flüssigen
Zustand zu versetzen. Dies wird durch das Vibrieren des Rammgutes beim Auftreffen
auf den Boden erreicht. Die Mantelreibung des einzutreibenden Materials wird durch
das Schwingen deutlich herabgesetzt und hierdurch wird ein zügiger Eindringfortschritt
ermöglicht. Die Schwingungsfrequenz kann beispielsweise zwischen 10 Hz und 60 Hz,
insbesondere zwischen 30 Hz und 50 Hz betragen. Typische Rammgüter sind neben Spundwandprofilen
Pfähle, Bohlen und Rohre für Gründungsstrukturen von Bauwerken und ortsfesten technischen
Anlagen.
[0005] In der Praxis ergeben sich bei dem Betrieb der Vibrationsrammanordnung häufig Betriebspausen,
in denen der Vibrator deaktiviert ist, beispielsweise, wenn ein Rammgut aufgenommen
und positioniert wird, wenn der Vibrator auf dem Rammgut ausgerichtet oder auch neu
ausgerichtet werden muss, oder wenn der an einem Trägergerät, beispielsweise an einem
Kran, angeordnete Vibrator mit oder ohne einem von der Spannvorrichtung aufgenommenen
Rammgut zu einer anderen Position verfahren wird, wobei gegebenenfalls auch das Hydraulikaggregat
verstellt werden muss.
[0006] In solchen Betriebspausen kann der Verbrennungsmotor von einem Bediener angehalten,
das heißt ausgeschaltet werden. In der Regel läuft der Verbrennungsmotor in Betriebspausen
aber im Standgas weiter. Ein Anhalten des Verbrennungsmotors in Betriebspausen wird
von einem Bediener aus mehren Gründen häufig auch überhaupt nicht in Betracht gezogen,
weil dem Bediener aufgrund der räumlichen Trennung von Vibrator und Hydraulikaggregat
sowie der auf einer Baustelle vorhandenen Umgebungsgeräusche nicht bewusst ist, dass
der Verbrennungsmotor weiterläuft. Zusätzlich ist der Bediener in Betriebspausen oft
mit anderen Aufgaben als der Bedienung der Vibrationsrammanordnung beschäftigt.
[0007] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Betrieb einer Vibrationsrammanordnung anzugeben, welches ohne Einbußen an Komfort
und Betriebssicherheit eine Kostenreduzierung ermöglicht. Des Weiteren soll eine Vibrationsrammanordnung
angegeben werden, welche die Durchführung des Verfahren ermöglicht.
[0008] Gegenstand der Erfindung und Lösung der Aufgabe sind ein Verfahren gemäß Patentanspruch
1 und eine Vibrationsrammanordnung gemäß Patentanspruch 8.
[0009] Ausgehend von einem Verfahren mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist erfindungsgemäß
vorgesehen, dass in einer Betriebspause bei einem deaktivierten Vibrator die Steuerung
zumindest einen Betriebszustandswert abfragt und den Verbrennungsmotor selbsttätig
anhält, wenn der Betriebszustandswert einem Vorgabewert entspricht und dass die Steuerung
bei einem Benutzersignal zum Fortsetzen des Vibrationsrammbetriebes den Verbrennungsmotor
selbsttätig startet.
[0010] Erfindungsgemäß erfolgt das Anhalten des Verbrennungsmotors nicht nur unter Berücksichtigung
des Aktivierungszustandes des Vibrators, sondern zusätzlich unter Berücksichtigung
eines für die Vibrationsrammanordnung spezifischen Betriebszustandswertes, wobei gerade
durch diese zusätzliche Abfrage ein hohes Maß an Komfort und Betriebssicherheit gewährleistet
werden kann.
[0011] Durch das Anhalten des Verbrennungsmotors in Betriebspausen kann eine erhebliche
Menge an Kraftstoff, also üblicherweise Diesel, eingespart werden. Der Erfindung liegt
dabei die Erkenntnis zugrunde, dass der Verbrennungsmotor oft länger ohne Last im
Standgas als im eigentlichen Vibrationsrammbetrieb unter Last läuft. Abhängig von
den jeweiligen Anforderungen an das Vibrationsrammen kann der Anteil der Zeit, in
der der Verbrennungsmotor unter Last läuft beispielsweise nur 10% bis 20% des gesamten
Betriebszeit des Hydraulikaggregates betragen.
[0012] Die Einsparung von Kraftstoff führt zu geringeren Kosten und geringeren Abgasmengen.
Des Weiteren werden auch die Geräuschemissionen insgesamt deutlich reduziert, wobei
sich auch ein geringerer Verschleiß der Komponenten der Vibrationsrammanordnung ergibt.
Besonders deutlich werden die Betriebsstunden des Verbrennungsmotors reduziert, welche
häufig die Grundlage für die Festlegung von Wartungsintervallen und die Berechnung
des Restwertes des Verbrennungsmotors bilden.
[0013] Gemäß einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahren wird als Betriebszustandswert
der Öffnungszustand der Spannvorrichtung abgefragt, wobei der Verbrennungsmotor nicht
angehalten wird, wenn die Spannvorrichtung geschlossen ist. Wenn dagegen die Spannvorrichtung
geöffnet ist, ist kein Eintreiben des Rammgutes möglich, so dass dann der Verbrennungsmotor
angehalten werden kann, wenn keine weiteren Randbedingungen vorliegen, die einem Anhalten
des Verbrennungsmotors entgegenstehen. Insbesondere können im Rahmen der Erfindung
auch mehrere unterschiedliche Betriebszustandswerte abgefragt und ausgewertet werden,
um zu bestimmen, ob ein Anhalten des Verbrennungsmotors vorteilhaft ist.
[0014] Die Schaltung ist in der Regel so eingerichtet, dass die Spannvorrichtung nur geöffnet
werden kann, wenn der Vibrator deaktiviert ist. Eine solche Steuerung ist leicht möglich,
weil die Spannvorrichtung und der Vibrator parallel von dem Hydraulikaggregat über
separate Kreisläufe bzw. Anschlüsse mit Hydrauliköl beaufschlagt werden können.
[0015] Gemäß einer zweiten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein Anhalten des
Verbrennungsmotors auch bei einer geschlossenen Spannvorrichtung erfolgen, solange
der Vibrator deaktiviert und sichergestellt ist, dass die Spannvorrichtung geschlossen
bleibt. Während der Antrieb des Vibrators einen kontinuierlichen Volumenstrom durch
den Hydraulikmotor erfordert, wird bei der Spannvorrichtung vorzugsweise ein statischer
Spanndruck aufgebaut und gehalten, so dass es dann nicht notwendig ist, für ein Geschlossenhalten
der Spannvorrichtung Hydrauliköl mit dem Hydraulikaggregat nachzufördern.
[0016] Der deaktivierte Zustand des Vibrators kann sich aus einer entsprechenden von einem
Benutzer gewählten Einstellung an der Steuerung ergeben. Zusätzlich kann der Zustand
des Vibrators auch mit einem Drehzahl- bzw. Frequenzsensor überwacht werden, wobei
dann das Signal dieses Sensors im Rahmen der Erfindung als ein Betriebszustandswert
berücksichtigt wird.
[0017] Gemäß der zweiten Variante des Verfahrens ist bevorzugt vorgesehen, dass als Betriebszustandswert
zumindest ein Spanndruck der Spannvorrichtung abgefragt wird, wobei der Verbrennungsmotor
angehalten wird, wenn bei einer geschlossenen Spannvorrichtung der Spanndruck größer
als ein Mindestdruck ist. Davon ausgehend kann des Weiteren der Spanndruck fortlaufend
abgefragt werden, wobei der Verbrennungsmotor selbsttätig startet, wenn der Spanndruck
kleiner als der Mindestdruck ist. Grundsätzlich kann für das Anhalten des Verbrennungsmotors
ein größerer Grenzwert für den Spanndruck als für das selbsttätige Starten vorgesehen
sein, um ein zu häufiges Anhalten und Starten des Verbrennungsmotors zu vermeiden.
[0018] Bei einer Leckage an der Spannvorrichtung sowie in den Zuleitungen zu der Spannvorrichtung,
bei einer Fehlfunktion eines Ventils oder einer ähnlichen Störung kann der Spanndruck
bei einem angehalten Verbrennungsmotor nicht über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten
werden. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der zweiten Variante des Verfahrens
ist deshalb vorgesehen, dass die Steuerung in einem Sicherheitsmodus wechselt, wenn
nach einem Anhalten des Verbrennungsmotors ein erneutes Starten aufgrund eines Abfalls
des Spanndruckes innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls erfolgt, wobei in dem
Sicherheitsmodus keine erneute Abschaltung des Verbrennungsmotors erfolgt. Der Verbrennungsmotor
läuft dann zumindest unabhängig von dem Aktivierungszustand des Vibrators durch, wobei
aber weiterhin bei einer geöffneten Spannvorrichtung ein Anhalten des Verbrennungsmotors
gemäß der ersten Variante des Verfahrens erfolgen kann.
[0019] Durch die Überwachung des Spanndruckes kann ein besonders hohes Maß an Betriebssicherheit
erreicht werden. Dabei ist es auch zweckmäßig, einem Benutzer durch eine geeignete
Anzeigeeinrichtung eine Fehlermeldung bzw. eine Fehlfunktion anzuzeigen, damit dieser
eine Überprüfung der Spannvorrichtung und des zugeordneten Hydraulikkreislaufes vornehmen
kann. Insbesondere bei einer Leckage besteht die Gefahr einer Verschmutzung der Umgebung,
welche durch die Anzeige der Fehlfunktion verhindert werden kann. Wenn die Zeit zwischen
Anhalten und Starten des Verbrennungsmotors besonders kurz ist, kann dies ein Indiz
für eine massive Störung sein, so dass dann die Steuerung optional auch so eingerichtet
sein kann, dass die Vibrationsrammanordnung komplett abgeschaltet wird, bis eine Störung
behoben oder zumindest die Steuerung zurückgesetzt ist.
[0020] Grundsätzlich kann nach dem Vergleich des zumindest einen Betriebszustandswertes
mit dem zugeordneten Vorgabewert ein Anhalten des Verbrennungsmotor erst mit einer
Zeitverzögerung erfolgen, damit der Verbrennungsmotor in lediglich kurzen Betriebspausen
nicht angehalten wird.
[0021] Wenn der Verbrennungsmotor angehalten ist, wird dieser selbsttätig wieder gestartet,
wenn an der Steuerung ein Benutzersignal zum Fortsetzen des Vibrationsrammbetriebs
anliegt. Bei der oben beschriebenen ersten Variante des Verfahrens wird der Verbrennungsmotor
zweckmäßigerweise dann gestartet, wenn ein Benutzer an der Steuerung eine Eingabe
"Spannvorrichtung schließen" vornimmt. Gemäß der zweiten Variante wird der Verbrennungsmotor
zweckmäßigerweise dann gestartet, wenn ein Benutzer an der Steuerung eine Eingabe
"Vibrator EIN" vornimmt. Zumindest wenn der Verbrennungsmotor und das Hydrauliköl
eine geeignete Betriebstemperatur aufweisen, kann der Verbrennungsmotor in der Regel
unmittelbar gestartet werden, so dass ein Benutzer in der Regel überhaupt keinen Unterschied
und keine Beeinträchtigung gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren
wahrnimmt, bei dem der Verbrennungsmotor ohne Last im Leerlauf weiterläuft.
[0022] Wenn das Hydrauliköl bei einer niedrigen Umgebungstemperatur und nach einer kurzen
Betriebsdauer noch kalt ist, weist diese eine hohe Viskosität auf, wodurch sich bei
dem Betrieb der Vibrationsrammanordnung erhöhte Reibungs- und Strömungsverluste ergeben,
wobei sich auch ein erhöhter Widerstand bei einem Starten des Verbrennungsmotors ergibt.
Unter diesen Umständen kann es von Vorteil sein, wenn in Betriebspausen kein Anhalten
des Verbrennungsmotors erfolgt. Es kann deshalb vorgesehen sein, dass als ein zusätzlicher
Betriebszustandswert eine Hydrauliköltemperatur abgefragt wird, wobei der Verbrennungsmotor
nicht angehalten wird, wenn die Hydrauliköltemperatur unterhalb einer zugeordneten
Mindesttemperatur liegt.
[0023] Zusätzlich oder alternativ kann zum Schutz des Verbrennungsmotors auch eine Motoröltemperatur
des Verbrennungsmotors als zusätzlicher Betriebszustandswert abgefragt werden, wobei
der Verbrennungsmotor nicht angehalten wird, wenn die Motoröltemperatur unterhalb
einer zugeordneten Mindesttemperatur liegt.
[0024] Bei einem angehalten Verbrennungsmotor kann auch die Hydrauliköltemperatur und/oder
die Motoröltemperatur laufend überwacht werden, wobei dann bei dem Unterschreiten
einer vorgegebenen Untergrenze ein Starten des Verbrennungsmotors erfolgt, um eine
übermäßige Abkühlung zu vermeiden.
[0025] Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vibrationsrammanordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Die Vibrationsrammanordnung umfasst ein Hydraulikaggregat
mit einem Verbrennungsmotor und einer von dem Verbrennungsmotor angetriebenen Hydraulikpumpe,
einen mit dem Hydraulikaggregat in einem Hydraulikkreislauf verbundenen Vibrator,
der drehbar gelagerte Unwuchten und zumindest einen Hydraulikmotor als Antrieb der
Unwuchten aufweist, eine an dem Vibrator angeschlossene hydraulische Spannvorrichtung
für ein Rammgut, und eine Steuerung mit der eine Fluidströmung durch den zumindest
einen Hydraulikmotor zum Ein- und Ausschalten des Vibrators aktivierbar und deaktivierbar
ist und mit der die hydraulische Spannvorrichtung geschlossen und geöffnet werden
kann.
[0026] Die Vibrationsrammanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung dazu eingerichtet
ist, in einer Betriebspause bei einem deaktivierten Vibrator zumindest einen Betriebszustandswert
abzufragen und den Verbrennungsmotor selbsttätig anzuhalten, wenn der Betriebszustandswert
einem Vorgabewert entspricht und dass die Steuerung dazu eingerichtet ist, bei einem
Benutzersignal zum Fortsetzen des Vibrationsrammbetriebes den Verbrennungsmotor selbsttätig
startet.
[0027] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Vibrationsrammanordnung;
- Fig. 2
- eine schematisierte Schaltung der Vibrationsrammanordnung gemäß Fig. 1.
[0028] Die Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Vibrationsrammanordnung, welche
getrennt voneinander ein Hydraulikaggregat 1 und einen Vibrator 2 aufweist, die durch
Hydraulikschläuche in einem Hydraulikkreislauf verbunden und so räumlich voneinander
getrennt sind. Das Hydraulikaggregat 1 weist eine Steuerung S auf, wobei die Bedienung
der Steuerung S mittels einer per Kabel oder kabellos mit der Steuerung S kommunizierenden
Fernbedienung 4 erfolgen kann. An der Fernbedienung 4 können die Funktionen für die
Steuerung des Vibrationsrammbetriebes von einem Bediener eingestellt werden.
[0029] Das Hydraulikaggregat umfasst einen mit Diesel betriebenen Verbrennungsmotor 5 sowie
eine von dem Verbrennungsmotor 5 angetriebenen Hydraulikpumpe 6. Der Vibrator 2 ist
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Schwingungsisolator 7 abgestützt,
der an einem Kran aufgehängt ist. An der Unterseite des Vibrators 2 ist ein einzutragendes
Rammgut 8 in einer hydraulischen Spannvorrichtung in Form einer hydraulischen Spannzange
eingespannt.
[0030] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Vibrator 2 zwei Hydraulikmotoren
10 auf, mit denen jeweils zwei entgegengesetzt rotierende Unwuchten 11 antreibbar
sind. Durch die exzentrisch gelagerten Unwuchten 11 wird der Vibrator 2 bei dem Vibrationsrammbetrieb
in vertikaler Richtung in Schwingungen versetzt, wobei sich durch eine gegenläufige
Bewegung der Unwuchten 11 die Momente in horizontaler Richtung aufheben. Der Antrieb
der Unwuchten 11 erfolgt über nicht dargestellte Zahnräder.
[0031] Damit die Hydraulikmotoren 10 die Unwuchten 11 kontinuierlich antreiben, wird mit
der von dem Verbrennungsmotor 5 angetriebenen Hydraulikpumpe 6 ein kontinuierlicher
Fluidstrom von Hydrauliköl durch den Hydraulikkreislauf geführt.
[0032] In der Fig. 1 sind die Hydraulikschläuche 3 lediglich schematisch dargestellt. Üblicherweise
wird die Spannvorrichtung 9 getrennt von dem Vibrator 2 von dem Hydraulikaggregat
1 mit Hydrauliköl versorgt. Während für den Betrieb des Vibrators 2 ein kontinuierlicher
Fluidstrom notwendig ist, ist es für die Spannvorrichtung 9 ausreichend, wenn ein
statischer Fluiddruck aufgebaut und gehalten wird.
[0033] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in einer Betriebspause bei einem deaktivierten
Vibrator 2 von der Steuerung S zumindest ein Betriebszustandswert abgefragt und der
Verbrennungsmotor 5 selbsttätig angehalten wird, wenn der Betriebszustandswert einem
Vorgabewert entspricht. Die Steuerung S ist des Weiteren so eingerichtet, dass bei
einem Benutzersignal zum Fortsetzen des Vibrationsrammbetriebes der Verbrennungsmotor
5 selbsttätig startet. Die Fig. 2 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung
die Steuerung S, welche den Vibrator 2, den Verbrennungsmotor 5 und die Spannvorrichtung
9 steuert. Der Vibrator 2 sowie die Spannvorrichtung 9 können dadurch gesteuert werden,
dass mit von der Steuerung S bedienbaren Ventilen ein Fluidstrom bzw. ein Fluiddruck
bereitgestellt werden.
[0034] Die Abfrage von Betriebszustandswerten ist in der Fig. 2 durch gestrichelte Linien
angedeutet, wobei an den verschiedenen Einrichtungen, an denen der Betriebszustandswert
abgefragt wird, entsprechende Sensoren vorgesehen sein können.
[0035] Im einfachsten Fall kann eine Überprüfung erfolgen, ob die Spannvorrichtung 9 geschlossen
ist. Bei einer geöffneten Spannvorrichtung 9 ist kein Vibrationsrammbetrieb möglich,
so dass dann der Verbrennungsmotor 5, beispielsweise durch eine Unterbrechung der
Kraftstoffzufuhr, angehalten werden kann.
[0036] Auch wenn die Spannvorrichtung 9 geöffnet ist, kann unter bestimmten Umständen ein
Anhalten des Verbrennungsmotors 5 nachteilig sein, insbesondere wenn eine Motoröltemperatur
des Verbrennungsmotors 5 oder eine Hydrauliköltemperatur des Hydrauliköls in dem Hydraulikkreislauf
zu niedrig sind. Entsprechend können auch an dem Verbrennungsmotor 5 Betriebszustandswerte
abgefragt werden, anhand welcher die Steuerung S entscheidet, ob ein Anhalten des
Verbrennungsmotors 5 zweckmäßig ist. In der Fig. 2 ist des Weiteren ein zusätzlicher
Sensor 12 angedeutet, wobei es sich beispielsweise um einen Temperaturfühler in dem
Hydraulikkreislauf handeln kann, der die Hydrauliköltemperatur bestimmt.
[0037] Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, kann ein Anhalten des Verbrennungsmotors
5 auch bei einer geschlossenen Spannvorrichtung 9 erfolgen, wenn der Vibrator 2 nicht
aktiv ist. Es wird dann nicht nur der Zustand "AUF" und "ZU" der Spannvorrichtung
9, sondern ein Spanndruck als Betriebszustandswert abgefragt. Wenn der statische Spanndruck
ausreichend ist, um die Spannvorrichtung 9 geschlossen zu halten, kann der Verbrennungsmotor
5 angehalten werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, dass dann der Spanndruck
laufend überwacht wird, wobei der Verbrennungsmotor 5 von der Steuerung S selbsttätig
gestartet wird, wenn der Spanndruck einen vorgegebenen kritischen Wert unterscheidet.
[0038] Falls dies bereits nach einer kurzen Zeit erfolgt, kann dieses Verhalten ein Hinweis
auf eine Fehlfunktion sein, so dass dann verschiedene Sicherheitsmaßnahmen ergriffen
werden können. Zunächst kann die Steuerung S in einen Sicherheitsmodus wechseln, wobei
dann keine erneute Abschaltung des Verbrennungsmotors 5 erfolgt. Zusätzlich oder alternativ
kann einem Benutzer auch ein Stör- oder Fehlersignal ausgegeben werden. Wenn der ermittelte
Betriebszustandswert auf eine massive Fehlfunktion hinweist, kann auch die gesamte
Vibrationsrammanordnung abgeschaltet werden.
[0039] Der Zustand des Vibrators kann daraus abgeleitet werden, ob dieser mit einem Fluidstrom
versorgt wird. In der Fig. 2 ist auch angedeutet, dass aber grundsätzlich auch an
dem Vibrator Betriebszustandswerte, beispielsweise die Drehzahl des Vibrators abgefragt
werden können.
1. Verfahren zum Betrieb einer Vibrationsrammanordnung umfassend
ein Hydraulikaggregat (1) mit einem Verbrennungsmotor (5) und einer von dem Verbrennungsmotor
(5) angetriebenen Hydraulikpumpe (6),
einen mit dem Hydraulikaggregat (1) in einem Hydraulikkreislauf verbundenen Vibrator
(2), der drehbar gelagerte Unwuchten (11) und zumindest einen Hydraulikmotor (10)
als Antrieb der Unwuchten (11) aufweist,
eine an dem Vibrator (2) angeschlossene hydraulische Spannvorrichtung (9) für ein
Rammgut (8) und
eine Steuerung (S), mit der eine Fluidströmung durch den zumindest einen Hydraulikmotor
(10) zum Ein- und Ausschalten des Vibrators (2) aktivierbar und deaktivierbar ist
und mit der die hydraulische Spannvorrichtung (9) geschlossen und geöffnet werden
kann,
wobei während des Vibrationsrammbetriebes die Spannvorrichtung (9) geschlossen ist
und der Vibrator (2) durch eine Drehung der Unwuchten (11) aufgrund eines Fluidstroms
von Hydrauliköl durch den Hydraulikkreislauf vibriert,
dadurch gekennzeichnet, dass in einer Betriebspause bei einem deaktivierten Vibrator (2) die Steuerung (S) zumindest
einen Betriebszustandswert abfragt und den Verbrennungsmotor (5) selbsttätig ausschaltet,
wenn der Betriebszustandswert einem Vorgabewert entspricht und dass die Steuerung
(S) bei einem Benutzersignal zum Fortsetzen des Vibrationsrammbetriebes den Verbrennungsmotor
(5) selbsttätig startet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Betriebszustandswert der Öffnungszustand der Spannvorrichtung (9) abgefragt wird,
wobei der Verbrennungsmotor (5) nicht ausgeschaltet wird, wenn die Spannvorrichtung
(9) geschlossen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Betriebszustandswert ein Spanndruck der Spannvorrichtung (9) abgefragt wird,
wobei der Verbrennungsmotor (5) ausgeschaltet wird, wenn bei einer geschlossenen Spannvorrichtung
(9) der Spanndruck größer als ein Mindestdruck ist, wobei der Spanndruck fortlaufend
abgefragt wird und wobei der Verbrennungsmotor (5) selbsttätig startet, wenn der Spanndruck
kleiner als der Mindestdruck ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (S) in einem Sicherheitsmodus wechselt, wenn nach einem Ausschalten
des Verbrennungsmotors (5) ein erneutes Starten aufgrund eines Abfalls des Spanndruckes
innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls erfolgt, wobei in dem Sicherheitsmodus
kein erneutes Ausschalten des Verbrennungsmotors (5) erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Vergleich des zumindest einen Betriebszustandswertes mit dem zugeordneten
Vorgabewert ein Ausschalten des Verbrennungsmotors (5) erst mit einer Zeitverzögerung
erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als ein zusätzlicher Betriebszustandswert eine Hydrauliköltemperatur abgefragt wird,
wobei der Verbrennungsmotor (5) nicht ausgeschaltet wird, wenn die Hydrauliköltemperatur
unterhalb einer zugeordneten Mindesttemperatur liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als ein zusätzlicher Betriebszustandswert eine Motoröltemperatur des Verbrennungsmotors
(5) abgefragt wird, wobei der Verbrennungsmotor (5) nicht ausgeschaltet wird, wenn
die Motoröltemperatur unterhalb einer zugeordneten Mindesttemperatur liegt.
8. Vibrationsrammanordnung umfassend
ein Hydraulikaggregat (1) mit einem Verbrennungsmotor (5) und einer von dem Verbrennungsmotor
(5) angetriebenen Hydraulikpumpe,
einen mit dem Hydraulikaggregat (1) in einem Hydraulikkreislauf verbundenen Vibrator
(2), der drehbar gelagerte Unwuchten (11) und zumindest einen Hydraulikmotor (10)
als Antrieb der Unwuchten (11) aufweist,
eine an dem Vibrator (2) angeschlossene hydraulische Spannvorrichtung (9) für ein
Rammgut (8) und
eine Steuerung (S), mit der eine Fluidströmung durch den zumindest einen Hydraulikmotor
(10) zum Ein- und Ausschalten des Vibrators (2) aktivierbar und deaktivierbar ist
und mit der die hydraulische Spannvorrichtung (9) geschlossen und geöffnet werden
kann,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (S) dazu eingerichtet ist, in einer Betriebspause bei einem deaktivierten
Vibrator (2) zumindest einen Betriebszustandswert an einem Sensor abzufragen und den
Verbrennungsmotor (5) selbsttätig auszuschalten, wenn der Betriebszustandswert einem
Vorgabewert entspricht und dass die Steuerung (S) dazu eingerichtet ist, bei einem
Benutzersignal zum Fortsetzen des Vibrationsrammbetriebes den Verbrennungsmotor (5)
selbsttätig startet.
1. Method for operating a vibrating ram arrangement, comprising
a hydraulic assembly (1) having an internal combustion engine (5) and a hydraulic
pump (6) which is driven by the internal combustion engine (5),
a vibrator (2) which is connected to the hydraulic assembly (1) in a hydraulic circuit
and has rotatably mounted imbalances (11) and at least one hydraulic motor (10) as
a drive of the imbalances (11),
a hydraulic clamping device (9), connected to the vibrator (2), for a pile (8), and
a controller (S), with which a fluid flow through the at least one hydraulic motor
(10) can be activated and deactivated to switch the vibrator (2) on and off and with
which the hydraulic clamping device (9) can be closed and opened,
wherein during the vibrating ramming operation the clamping device (9) is closed and
the vibrator (2) vibrates as a result of a rotation of the imbalances (11) owing to
a fluid flow of hydraulic oil through the hydraulic circuit,
characterized in that in an operating pause when a vibrator (2) is deactivated, the controller (S) interrogates
at least one operating state value and automatically switches off the internal combustion
engine (5) if the operating state value corresponds to a predefined value, and
in that the controller (S) automatically starts the internal combustion engine (5) when there
is a user signal to continue the vibrating ramming operation.
2. Method according to Claim 1, characterized in that the open state of the clamping device (9) is interrogated as an operating state value,
wherein the internal combustion engine (5) is not switched off if the clamping device
(9) is closed.
3. Method according to Claim 1, characterized in that a clamping pressure of the clamping device (9) is interrogated as an operating state
value, wherein the internal combustion engine (5) is switched off if, in the case
of a closed clamping device (9), the clamping pressure is higher than the minimum
pressure, wherein the clamping pressure is continuously interrogated, and wherein
the internal combustion engine (5) starts automatically if the clamping pressure is
lower than the minimum pressure.
4. Method according to Claim 3, characterized in that the controller (S) changes into a safety mode if, after the internal combustion engine
(5) has been switched off, renewed starting occurs owing to a drop in the clamping
pressure within a predefined time interval, wherein the internal combustion engine
(5) is not switched off again in the safety mode.
5. Method according to one of Claims 1 to 4, characterized in that after the comparison of the at least one operating state value with the assigned
predefined value, the internal combustion engine (5) is only switched off with a delay.
6. Method according to one of Claims 1 to 5, characterized in that a hydraulic oil temperature is interrogated as an additional operating state value,
wherein the internal combustion engine (5) is not switched off if the hydraulic oil
temperature is below an assigned minimum temperature.
7. Method according to one of Claims 1 to 6, characterized in that an engine oil temperature of the internal combustion engine (5) is interrogated as
an additional operating state value, wherein the internal combustion engine (5) is
not switched off if the engine oil temperature is below an assigned minimum temperature.
8. Vibrating ram arrangement comprising
a hydraulic assembly (1) having an internal combustion engine (5) and a hydraulic
pump which is driven by the internal combustion engine (5),
a vibrator (2) which is connected to the hydraulic assembly (1) in a hydraulic circuit
and has rotatably mounted imbalances (11) and at least one hydraulic motor (10) as
a drive of the imbalances (11),
a hydraulic clamping device (9), connected to the vibrator (2), for a pile (8), and
a controller (S), with which a fluid flow through the at least one hydraulic motor
(10) can be activated and deactivated to switch the vibrator (2) on and off and with
which the hydraulic clamping device (9) can be closed and opened,
characterized in that the controller (S) is configured to interrogate, in an operating pause when a vibrator
(2) is deactivated, at least one operating state value at a sensor and to switch off
the internal combustion engine (5) automatically if the operating state value corresponds
to a predefined value, and
in that the controller (S) is configured to start the internal combustion engine (5) automatically
when there is a user signal to continue the vibrating ramming operation.
1. Procédé de mise en fonctionnement d'un système de damage par vibrations, comprenant
un organe hydraulique (1) pourvu d'un moteur à combustion interne (5) et d'une pompe
hydraulique (6) entraînée par le moteur à combustion interne (5),
un vibrateur (2) relié à l'organe hydraulique (1) dans un circuit hydraulique, lequel
vibrateur comporte des balourds (11) montés tournants et au moins un moteur hydraulique
(10) en tant que dispositif d'entraînement des balourds (11),
un dispositif de serrage hydraulique (9) relié au vibrateur (2) pour un élément de
damage (8) et
une unité de commande (S) qui permet d'activer et de désactiver un écoulement de fluide
à travers l'au moins un moteur hydraulique (10) pour démarrer et arrêter le vibrateur
(2) et de fermer et d'ouvrir le dispositif de serrage hydraulique (9),
dans lequel, pendant le fonctionnement de damage par vibrations, le dispositif de
serrage (9) est fermé et le vibrateur (2) est mis en vibration par une rotation des
balourds (11) du fait d'un écoulement de fluide d'huile hydraulique à travers le circuit
hydraulique, caractérisé en ce que, lors d'un arrêt de fonctionnement lorsque le vibrateur (2) est désactivé, l'unité
de commande (S) interroge au moins une valeur d'état de fonctionnement et arrête automatiquement
le moteur à combustion interne (5) lorsque la valeur d'état de fonctionnement correspond
à une valeur de consigne et en ce que l'unité de commande (S) démarre automatiquement le moteur à combustion interne (5)
en présence d'un signal de l'utilisateur visant à poursuivre le fonctionnement de
damage par vibrations.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'état d'ouverture du dispositif de serrage (9) est interrogé en tant que valeur
d'état de fonctionnement, dans lequel le moteur à combustion interne (5) n'est pas
arrêté lorsque le dispositif de serrage (9) est fermé.
3. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une pression de serrage du dispositif de serrage (9) est interrogée en tant que valeur
d'état de fonctionnement, dans lequel le moteur à combustion interne (5) est arrêté
lorsque la pression de serrage est supérieure à une pression minimale, le dispositif
de serrage (9) étant fermé, dans lequel la pression de serrage est interrogée en continu
et dans lequel le moteur à combustion interne (5) démarre automatiquement lorsque
la pression de serrage est inférieure à la pression minimale.
4. Procédé selon la revendication 3, caractérisé en ce que l'unité de commande (S) passe dans un mode de sécurité lorsqu'il se produit un redémarrage
en raison d'une diminution de la pression de serrage au cours d'un intervalle de temps
prédéterminé après un arrêt du moteur à combustion interne (5), dans lequel il ne
se produit aucun nouvel arrêt du moteur à combustion interne (5) dans le mode de sécurité.
5. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'un arrêt du moteur à combustion interne (5) est tout d'abord effectué avec un certain
temps de retard après la comparaison de l'au moins une valeur d'état de fonctionnement
à la valeur de consigne associée.
6. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'une température d'huile hydraulique est interrogée en tant que valeur d'état de fonctionnement
supplémentaire, dans lequel le moteur à combustion interne (5) n'est pas arrêté lorsque
la température de l'huile hydraulique se situe en dessous d'une température minimale
associée.
7. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé en ce qu'une température d'huile de moteur du moteur à combustion interne (5) est interrogée
en tant que valeur d'état de fonctionnement supplémentaire, dans lequel le moteur
à combustion interne (5) n'est pas arrêté lorsque la température de l'huile de moteur
se situe en dessous d'une température minimale associée.
8. Système de damage par vibrations, comprenant un organe hydraulique (1) pourvu d'un
moteur à combustion interne (5) et d'une pompe hydraulique entraînée par le moteur
à combustion interne (5),
un vibrateur (2) relié à l'organe hydraulique (1) dans un circuit hydraulique, lequel
vibrateur comporte des balourds (11) montés tournants et au moins un moteur hydraulique
(10) en tant que dispositif d'entraînement des balourds (11),
un dispositif de serrage hydraulique (9) relié au vibrateur (2) pour un élément de
damage (8) et
une unité de commande (S) qui permet d'activer et de désactiver un écoulement de fluide
à travers l'au moins un moteur hydraulique (10) pour démarrer et arrêter le vibrateur
(2) et de fermer et d'ouvrir le dispositif de serrage hydraulique (9),
caractérisé en ce que l'unité de commande (S) est conçue, lors d'un arrêt de fonctionnement lorsque le
vibrateur (2) est désactivé, pour interroger un capteur afin d'obtenir au moins une
valeur d'état de fonctionnement et arrêter automatiquement le moteur à combustion
interne (5), lorsque la valeur d'état de fonctionnement correspond à une valeur de
consigne et en ce que l'unité de commande (S) est conçue pour démarrer automatiquement le moteur à combustion
interne (5) en présence d'un signal de l'utilisateur visant à poursuivre le damage
par vibrations.