(19)
(11) EP 3 162 755 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.05.2017  Patentblatt  2017/18

(21) Anmeldenummer: 16190385.1

(22) Anmeldetag:  23.09.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B66F 9/12(2006.01)
B66F 9/18(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(30) Priorität: 30.10.2015 DE 102015118636
18.11.2015 DE 102015119988

(71) Anmelder: STILL GmbH
22113 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Haake, Kai
    21073 Hamburg (DE)
  • Abel, Bengt
    21335 Lüneburg (DE)

(74) Vertreter: Patentship Patentanwaltsgesellschaft mbH 
Elsenheimerstaße 65
80687 München
80687 München (DE)

   


(54) LASTAUFNAHMEVORRICHTUNG EINES FLURFÖRDERZEUGS


(57) Bei einer Lastaufnahmevorrichtung eines Flurförderzeugs, mit der eine Palette angehoben werden kann, indem die Lastaufnahmevorrichtung mit einer freien Spitze in eine hierfür vorgesehene Öffnung der Palette eingeführt wird und die Palette zusammen mit einer zweiten Lastaufnahmevorrichtung angehoben werden kann, kann zumindest im Bereich der Spitze auf der Oberseite ein Sporn (5) ausgefahren werden.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmevorrichtung eines Flurförderzeugs. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Lastaufnahmevorrichtung eines Flurförderzeugs, mit der eine Palette angehoben werden kann, indem die Lastaufnahmevorrichtung mit einer freien Spitze in eine hierfür vorgesehene Öffnung der Palette eingeführt wird und die Palette zusammen mit einer zweiten Lastaufnahmevorrichtung angehoben werden kann.

[0002] Hochhubgabelhubwagen und Gabelstapler dienen zur Aufnahme und zum Transport von Gütern, die bevorzugt auf Paletten verladen sind. Als Lastaufnahmevorrichtung kommt bei diesen eine Lastgabel bestehend aus zwei Gabelzinken zum Einsatz, die an einem Hubmast höhenbeweglich geführt ist.

[0003] Da die Gabelzinken durch den Kontakt mit den Paletten abgeschliffen werden und verschleißen, sind Gabelschuhe als Lastaufnahmevorrichtung bekannt, die aus einem kastenförmigen oder U-förmigen Profil bestehen. Die Gabelschuhe dienen zum einen zum Verlängern der Gabelzinke, falls dies erforderlich oder gewünscht ist, sowie als Verschleißschutz. Dabei wird der Gabelschuh von vorne auf den Gabelzinken aufgezogen oder von oben im Fall des U-förmigen Profils auf die Gabelzinke aufgesetzt.

[0004] Es ist auch bekannt, eine Gabelzinke und insbesondere einen Gabelschuh als Einbauraum für Zusatzgeräte und Sensoren zu verwenden. Beispielsweise ist im Stand der Technik eine Anordnung einer Kamera in der Spitze der Gabelzinke bekannt. Dies zeigt beispielsweise die EP 2 468 678 A1.

[0005] Mit einer zuvor beschriebene Lastaufnahmevorrichtung, mit einer Gabelzinke und eventuell einem Gabelschuh, ausgestattete Flurförderzeuge, wie Hochhubgabelhubwagen und Gabelstapler, nehmen eine Last vorne auf und fahren auch im Normalfall vorwärts. Die Last wird dabei aufgenommen, indem mit der Lastaufnahmevorrichtung mit einem freien Ende voran in hierfür vorgesehenen Öffnungen der Palette eingefahren wird und sodann die Last mit der Palette zusammen angehoben wird. Dabei liegt die Palette mit der Last nur lose auf der Lastaufnahmevorrichtung und wird nur nach hinten durch den Anschlag an einem Träger für die Lastaufnahmevorrichtung, beispielsweise einen Gabelträger gehalten. Gegenüber Vorwärtsbeschleunigungen des Fahrzeuges stellt dies eine ausreichende Sicherung dar, da maximal die Palette bis an den Träger für die Lastaufnahmevorrichtung verrutscht. Für Beschleunigungskräfte beim rückwärts Anfahren und insbesondere für Bremskräfte besteht jedoch keine Sicherung und wenn die Reibungskräfte überwunden werden, kann die Palette mit der Last von der Lastaufnahmevorrichtung abrutschen. Dies führt zu dem sogenannten Lastabwurf.

[0006] Diesem Abrutschen der Palette mit der Last wirkt nur die Reibungskraft der Palette gegenüber der Lastaufnahmevorrichtung und evtl. eine Hangabtriebskraft entgegen, wenn die Gabelzinken und somit auch die über die Gabelzinken gesetzten Gabelschuhe zusammen mit einem Hubmast oder auch durch eine eigene Vorrichtung geneigt werden können. Dabei wird für die Fahrt eine Rückwärtsneigung eingestellt und die sich ergebende Hangantriebskraft sichert bei der Fahrt die Palette mit der Last.

[0007] Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass die Kräfte eventuell nicht ausreichend sind. Beispielsweise kann sich bei Feuchtigkeit durch Regen oder Kondensationswasser auf der Lastaufnahmevorrichtung wie auch durch gefrorenes Wasser, etwa Reif, und schließlich durch Verschmutzungen mit Schmierstoffen ein deutlich verminderter Reibungskoeffizient ergeben. Häufig erfolgt auch durch die Bedienpersonen eine zu geringe oder gar keine Rückneigung der Lastaufnahmevorrichtung, oder es kann aufgrund einer Bodenneigung dazu kommen, dass die Neigung kompensiert wird.

[0008] Eine bekannte Lösung für dieses Problem ist es, Erhöhungen an der Gabelspitze bzw. Spitze der Lastaufnahmevorrichtung in Form von Schweißpunkten vorzusehen. Dadurch bleibt eine nach vorne rutschende Palette durch den Widerstand des Schweißpunktes im Idealfall hängen.

[0009] Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass die Erhöhungen in Form von Schweißpunkten beim Rückwärtsfahren zu einem ungewollten hängenbleiben an Regalelementen, insbesondere Querstäben, oder Paletten führen können und damit zu Beschädigungen und Problemen beim Lasthandling führen können.

[0010] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lastaufnahmevorrichtung eines Flurförderzeugs zur Verfügung zu stellen, mit der die zuvor genannten Probleme behoben werden und mit dem eine zuverlässige sowie gut handhabbare Sicherung einer auf der Lastaufnahmevorrichtung aufliegenden Last möglich ist.

[0011] Diese Aufgabe wird durch eine Lastaufnahmevorrichtung eines Flurförderzeugs mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

[0012] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einer Lastaufnahmevorrichtung eines Flurförderzeugs, mit der eine Palette angehoben werden kann, indem die Lastaufnahmevorrichtung mit einer freien Spitze in eine hierfür vorgesehene Öffnung der Palette eingeführt wird und die Palette zusammen mit einer zweiten Lastaufnahmevorrichtung angehoben werden kann, zumindest im Bereich der Spitze auf der Oberseite ein Sporn ausgefahren werden kann.

[0013] Durch den Sporn und den sich damit ergebenden Formschluss einer nach vorne rutschenden Palette bzw. Ladung mit der Lastaufnahmevorrichtung wird ein Herunterrutschen insbesondere bei Bremsmanövern verhindert. Vorteilhaft kann der Sporn wesentlich größere Abmessungen in ausgefahrenem Zustand aufweisen, als beispielsweise Schweißpunkte und es ergibt sich eine deutlich größere Sicherheit vor einem Abrutschen. Die Kraft, mit der der Sporn ausfährt, kann auch so eingestellt werden oder eine Regelung der Kraft mithilfe von Sensoren erfolgen, dass es nicht zu einer Beschädigung einer Palette bzw. Last kommt, wenn diese fehlerhaft über dem Sporn zu liegen kommt. Bei einem Schweißpunkt als Sicherungselement nach dem Stand der Technik kann es zu Beschädigungen aufgrund einer punktuellen Druckbelastung kommen. Neben einer automatischen Aktivierung des Sporns oder einer halbautomatischen kann dies beispielsweise über eine entsprechende Taste durch eine bedienende Person erfolgen, mit mechanischer Betätigung, oder elektronisch über Software. Die üblichen Ausführungsformen der Lastaufnahmevorrichtung, entweder ein Gabelschuh oder eine Gabezinke, werden jeweils mindestens paarweise eingesetzt. Im Idealfall sollte auf beiden Seiten ein entsprechender Sporn bzw. eine erfindungsgemäße Lastaufnahmevorrichtung zum Einsatz kommen. Es ist jedoch denkbar, nur auf einer Seite eine entsprechende Lastaufnahmevorrichtung einzusetzen. Der Sporn ist dabei für das Aufnehmen und Absetzen der Last vollständig in die Kontur der Lastaufnahmevorrichtung versenkbar, und in diesem Betriebszustand besteht dann keine Gefahr, bei einer Rückwärtsfahrt unbeabsichtigt an Querträgern mit der Lastaufnahmevorrichtung hängen zu bleiben im Bereich von Regalen. Für den Notfall kann eine mechanische Rückstellmöglichkeit vorgesehen sein, durch die der Sporn manuell eingefahren werden kann. Eine mögliche Ausführungsform eines solchen Sporns kann durch eine Drehbewegung quer zur Längsrichtung der Lastaufnahmevorrichtung ausfahren.

[0014] Vorteilhaft kann der Sporn über einen Stellantrieb betätigt werden.

[0015] In einer weiteren Ausbildung ist es möglich, dass eine Steuerung den Sporn abhängig von dem Signal einer Lastmessung ausfährt, wenn ein Lastgewicht erfasst wird.

[0016] Dies ermöglicht eine Automatisierung und insbesondere Verringerung der Gefahr, mit dem Sporn hängen zu bleiben oder durch diesen behindert zu werden beim Aufnehmen einer Last, da der Sporn nur dann ausgefahren wird, wenn eine entsprechende aufliegende Last, z.B. eine Last oberhalb eines Schwellengewichts, erfasst wird. In diesem Fall sollte sich eine Palette bzw. Last bereits in der richtigen Position befinden und wird dann automatisch durch den Sporn beim Anheben gesichert.

[0017] In einer Weiterbildung der Lastaufnahmevorrichtung fährt die Steuerung den Sporn nur aus, wenn zusätzlich eine Vorwärtsfahrbewegung des Flurförderzeugs erfasst wird.

[0018] Wenn als zusätzliche Bedingung der Sporn nur ausgefahren wird, wenn zugleich eine Vorwärtsfahrbewegung des Flurförderzeugs erfasst wird, kann vermieden werden, dass bei einer Rückwärtsfahrt und beispielsweise bereits aufgenommener, jedoch relativ kleiner Last, die Lastaufnahmevorrichtung im Bereich der Spitze ungewollt mit dem Sporn an einer Regalstrebe oder ähnlichem hängen bleiben.

[0019] Vorteilhaft fährt die Steuerung den Sporn ein, sobald das Lastgewicht auf null zurückgeht.

[0020] Dadurch ergibt sich eine weitere Automatisierung. Bei dem üblichen Ablauf wird beispielsweise eine Last mit einer Palette in einem Regal abgesetzt. Beim Absetzen erfolgt eine etwa durch ein Drucksensor oder geeignete andere Sensoren erfassbare Entlastung. In diesem Fall kann dann auch vollautomatisch der Sporn eingefahren werden und neben einer weiteren Automatisierung und Vereinfachung der Bedienung wird auch die Gefahr einer fehlerhaften Bedienung durch eine bedienende Person vermindert.

[0021] Der Sporn kann federbelastet ausfahren.

[0022] Bei einer weiteren Ausbildung kann der Sporn durch seine Formgebung in einer oder beiden Bewegungsrichtungen in Längsrichtung der Lastaufnahmevorrichtung durch eine Last nach unten gedrückt werden, wobei durch Verriegelungsmittel eine Verriegelung in der ausgefahrenen Position erfolgen kann, insbesondere durch einen Elektromagneten.

[0023] Es ist auch denkbar, eine Formgebung eine Sporns mit einem federbelasteten Ausfahren vorzusehen, die in einer Richtung automatisch von einer Last nach unten gedrückt werden können, jedoch in der Gegenrichtung durch die Formgebung halten. In einem solchen Fall müssen dann Mittel vorgesehen werden, für das Absetzen einer Last die Sporne einziehen zu können. In einem solchen Fall wäre nicht zwingend eine Verriegelung erforderlich.

[0024] In einer Weiterbildung kann der Sporn auch in seiner nach unten gedrückten Position verriegelt werden durch die Verriegelungsmittel.

[0025] Dies kann beispielsweise erfolgen, wenn über Sensoren erfasst wird, dass die Sporne durch äußere Zustände und Umstände gerade in ihren eingefahrenen Zustand gedrückt sind bzw. sich in ihrer nach unten gedrückten Position befinden.

[0026] Es können eine Mehrzahl von Spornen, beginnend von der Spitze über die Länge der Lastaufnahmevorrichtung verteilt, angeordnet sein.

[0027] Beispielsweise können mehrere parallel geschaltete Sporne über die gesamte Länge der Lastaufnahmevorrichtung ausfahren und so die Ladung nicht nur insgesamt sondern auch in ihrer jeweils punktuellen Position sichern. Durch Federmechanismen kann dabei erreicht werden, dass das Kraftmoment der Ausfahrbewegung beschränkt wird und es nicht zu Beschädigungen der Last bzw. einer Palette kommt und andererseits eine Anpassung an die bodenseitige Kontur der Last bzw. Palette erfolgt.

[0028] Die Lastaufnahmevorrichtung kann eine Gabelzinke sein.

[0029] Die Lastaufnahmevorrichtung kann ein Gabelschuh sein.

[0030] Vorteilhaft enthält der Gabelschuh einen Aufnahmeraum für Einbaugeräte an der Gabelschuhspitze und kann der Sporn zusammen mit einem Modul in den Aufnahmeraum eingesetzt werden.

[0031] Dabei kann die Sicherung mit einem Sporn in ein Modul mit weiteren Funktionen integriert sein. Dadurch ergibt sich eine leichte Ersetz- und Auswechselbarkeit im Beschädigungsfall.

[0032] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1
eine erfindungsgemäße Lastaufnahmevorrichtung in Form eines Gabelschuhs,
Fig. 2
den vorderen Bereich des Gabelschuhs der Fig. 1 im Detail und
Fig. 3
schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.


[0033] Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lastaufnahmevorrichtung 1 in Form eines Gabelschuhs 2.

[0034] Die Fig. 2 zeigt den vorderen Bereich des Gabelschuhs 2 der Fig. 1 im Detail. Über eine seitliche Öffnung 3 ist ein Aufnahmeraum mit einem vorderen Fenster 4, beispielsweise für eine Kamera oder andere Einrichtungen, zugänglich und in diesen Aufnahmeraum kann ein Modul eingesetzt werden, das neben weiteren Funktionen auch einen ausfahrbaren Sporn 5 zur Verfügung stellt, der durch einen Schlitz 6 auf der Oberseite des Gabelschuhs 2 nach oben ausfahren kann. In der hier dargestellten ausgefahrenen Position des Sporns 5 wird ein Abrutschen einer Last bzw. Palette von dem Gabelschuh 2 nach vorne verhindert.

[0035] Die Fig. 3 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Der Gabelschuh 2, der über eine Gabelzinke 7 gesetzt ist, die wiederum an einem Gabelträger 8 befestigt ist, weist eine Mehrzahl von Spornen 5 mit Federmechanismen 9 auf. Die Sporne 5 werden gemeinsam über die Federmechanismen 9 und eine schematisch dargestellte Betätigungsstange 10 ausgefahren. Durch die Federmechanismen 9 wird die ausfahrende Kraft begrenzt, so das eine Last, die in dem Bereich an den Gabelträger 8 aufliegt und nicht die volle Länge des Gabelschuhs 2 aufweist, zum einen gesichert wird und zum anderen nicht durch Druckkräfte beschädigt wird.


Ansprüche

1. Lastaufnahmevorrichtung eines Flurförderzeugs, mit der eine Palette angehoben werden kann, indem die Lastaufnahmevorrichtung (1) mit einer freien Spitze in eine hierfür vorgesehene Öffnung der Palette eingeführt wird und die Palette zusammen mit einer zweiten Lastaufnahmevorrichtung angehoben werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest im Bereich der Spitze auf der Oberseite ein Sporn (5) ausgefahren werden kann.
 
2. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sporn (5) über einen Stellantrieb betätigt werden kann.
 
3. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Steuerung den Sporn (5) abhängig von dem Signal einer Lastmessung aus fährt, wenn ein Lastgewicht erfasst wird.
 
4. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerung den Sporn (5) nur ausfährt, wenn zusätzlich eine Vorwärtsfahrbewegung des Flurförderzeugs erfasst wird.
 
5. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerung den Sporn (5) einfährt, sobald das Lastgewicht auf null zurückgeht.
 
6. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sporn (5) federbelastet ausfährt.
 
7. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sporn (5) durch seine Formgebung in einer oder beiden Bewegungsrichtungen in Längsrichtung der Lastaufnahmevorrichtung (1) durch eine Last nach unten gedrückt werden kann, wobei durch Verriegelungsmittel eine Verriegelung in der ausgefahrenen Position erfolgen kann, insbesondere durch einen Elektromagneten.
 
8. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sporn (5) auch in seiner nach unten gedrückten Position verriegelt werden kann durch die Verriegelungsmittel.
 
9. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Mehrzahl von Spornen (5), beginnen von der Spitze über die Länge der Lastaufnahmevorrichtung (1) verteilt, angeordnet sind.
 
10. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) eine Gabelzinke (7) ist.
 
11. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lastaufnahmevorrichtung (1) ein Gabelschuh (2) ist.
 
12. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gabelschuh (2) einen Aufnahmeraum für Einbaugeräte an der Gabelschuhspitze enthält und der Sporn (5) zusammen mit einem Modul in den Aufnahmeraum eingesetzt werden kann.
 




Zeichnung










Recherchenbericht












Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente