(19)
(11) EP 2 772 986 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.07.2017  Patentblatt  2017/30

(21) Anmeldenummer: 14154667.1

(22) Anmeldetag:  11.02.2014
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01Q 1/32(2006.01)
H01Q 7/00(2006.01)
E05B 81/78(2014.01)
E05B 85/16(2014.01)

(54)

Kraftfahrzeugtürgriff mit Antennenanordnung

Motor vehicle door handle with antenna assembly

Poignée de véhicule automobile avec système d'antenne


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 28.02.2013 DE 102013101994

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
03.09.2014  Patentblatt  2014/36

(73) Patentinhaber: Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG
42551 Velbert (DE)

(72) Erfinder:
  • Neuhoff, Stefan
    45239 Essen (DE)
  • Bitirim, Serdal
    42549 Velbert (DE)

(74) Vertreter: Zenz Patentanwälte Partnerschaft mbB 
Rüttenscheider Straße 2
45128 Essen
45128 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 1 617 509
EP-A2- 2 230 367
US-A1- 2002 041 225
EP-A2- 2 119 852
DE-A1-102005 057 556
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürgriff für Fahrzeuge, die mit einem schlüssellosen Zugangssystem (Keyless-Entry-System) ausgestattet sind. Derartige Kraftfahrzeugtürgriffe weisen ein Gehäuse auf, in dem eine Antennenspule aufgenommen ist.

    [0002] Die Antennenspulen in solchen Kraftfahrzeugtürgriffen werden zum Aussenden von Signalen angesteuert, insbesondere um Wecksignale für sogenannte ID-Geber auszusenden. ID-Geber sind vom Benutzer eines Fahrzeugs mitgeführte Empfang-Sendeeinrichtungen, welche den mechanischen Schlüssel ersetzen, indem sie eine Autorisierung des Benutzers gegenüber dem Fahrzeug abwickeln. Die Wecksignale werden über die Sendespule ausgesandt und von einem durch den Benutzer des Fahrzeuges mitgeführten ID-Geber empfangen. Meist sind die Antennen, welche in den Fahrzeugtürgriffen angeordnet sind, Sendeantennen für LF-Signale, also Niederfrequenzsignale.

    [0003] Beispielsweise offenbart die WO2011/131393 A1 einen derartigen Türgriff. Weitere Dokumente aus dem Stand der Technik, welche einen Fahrzeugtürgriff mit Sendeantenne offenbart sind, beispielsweise die EP1904701 A1, die DE102005035935 A1 und die DE102005057556 A1. Gemäß dem Stand der Technik sind die Antennenanordnungen im Griff sowohl auf das Gehäuse des Griffes und die Ausbildung des Türgriffes als auch auf das Fahrzeug, an welchem der Griff angebracht wird, abzustimmen. Die Antenne soll mit ihrem Abstrahlverhalten den Einbaubedingungen angepasst sein.

    [0004] Außerdem sind im Türgriff oft weitere Komponenten, wie z. B. Sensoranordnungen für kapazitive Näherungssensoren untergebracht. Je nach Anordnung und Ausbildung dieser zusätzlichen Komponenten ist die Antenne ebenfalls anzupassen.

    [0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine universelle Kraftfahrzeugtürgriffanordnung mit einer anpassbaren Antennenanordnung vorzusehen.

    [0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Kraftfahrzeugtürgriff mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.

    [0007] Gemäß der Erfindung wird beabstandet zu der Antennenspule wenigstens ein langgestreckten Abschnitt aus Aluminiumfolie in dem Gehäuse des Kraftfahrzeugtürgriffes angeordnet. Diese Aluminiumfolie wirkt als Trimmer-Material. Zwischen der langgestreckten Aluminiumfolie und der Antenne ist dabei keine galvanische Kopplung vorhanden. Die Aluminiumfolie hat sich erfindungsgemäß lediglich in der Nähe der Antennenspule zu befinden. In der Nähe heißt in diesem Zusammenhang, dass die Induktivität der Spule, ihre Güte und Bandbreite durch das Streifenmaterial beeinflusst wird. Mittels der Anordnung der langgestreckten Aluminiumfolie (Trimmer-Materials) und dessen angepasste Eigenschaften, insbesondere die angepassten geometrischen Abmessungen, sein Materialart und seine Position im Antennengehäuse, ist eine Trimmung der Antenne möglich, ohne die Sendespule selbst substanziell zu verändern. Auf diese Weise kann ein und dieselbe Sendespule für eine Vielzahl von Türgriffen und Einbausituationen Verwendung finden, indem unterschiedliche Aluminiumfolie, z. B. mit unterschiedlichen Längen- und Breitenabmessungen eingesetzt werden.

    [0008] Langgestreckt bedeutet in diesem Zusammenhand, dass die geometrische Erstreckung in einer Richtung die Erstreckung in einer dazu senkrechten Richtung übersteigt (z.B. um mehr als 50%).

    [0009] Entsprechend wird also ein universeller Kraftfahrzeugtürgriff mit einer einheitlichen Senderantenne gebildet, wobei die Sendecharakteristik der Antenne durch Aluminiumfolie beeinflusst wird. Die Beeinflussung von Antennen durch nahe gebrachtes Leitermaterial ist grundsätzlich bekannt. Ebenso ist es bekannt, dass sich bei einer Antenne die Bandbreite der Antenne und die Güte der Antenne im Wesentlichen reziprok zueinander verhalten. Wird also die Güte der Antenne erhöht, wird die Bandbreite verringert. Die Aluminiumfolie wird im Inneren des Gehäuses aufgenommen, wo es vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Außerdem kann im Türgriff eine entsprechende Ausnehmung für entsprechende langgestreckte Materialien, z. B. auch Ausnehmungen für Streifenmaterialien unterschiedlicher Abmessung vorgesehen sein. An welcher Position und mit welchen Abmessungen einzusetzen ist, lässt sich durch einschlägige Simulationsprogramme ermitteln. Selbst durch entsprechende Versuche mit unterschiedlichen Aluminiumfolien ist mit wenigen Versuchen eine Anpassung der Antennenanordnung für den jeweiligen Türgriff möglich, in Abhängigkeit von der jeweiligen Einbausituation.

    [0010] Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, dass einheitliche Sendeantennen verwendet werden können, die durch die langgestreckten Aluminiumfolie getrimmt werden. Eine Folie nimmt bei besonders dünner Ausführung und flexibler Einbaumöglichkeit nur geringen Platz innerhalb des Griffgehäuses in Anspruch. Erfindungsgemäss wird für diesen Zweck preisgünstige Alufolie eingesetzt, die in großen Mengen verfügbar ist.

    [0011] In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Aluminiumfolie auf der Außenseite einer Schutzummantelung der Antenne angebracht. Die Antenne weist im Kraftfahrzeuggriff eine Schutzummantelung auf, um die Antenne und deren Wicklung sowie die Zuleitungen vor Umwelteinflüssen zu schützen. Die Schutzummantelung kann ein dicht schließendes Gehäuse sein, sie kann jedoch auch aus einer Vergussmasse gebildet sein.

    [0012] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Aluminiumfolie auf die Schutzummantelung aufgebracht. Die Folie kann unmittelbar auf die Vergussmasse aufgebracht sein.

    [0013] In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Aluminiumfolie in der Vergussmasse eingebettet. Auf diese Weise ist die Aluminiumfolie ebenfalls vor Witterungseinflüssen geschützt und bildet zusammen mit der Sendeantenne eine kompakte Einheit. In dieser Ausführung ist es auch möglich, eine bereits vergossene Antenne mit der Aluminiumfolie zu versehen und diese Kombination mit einem weiteren Überzug aus Vergussmaterial zu versehen.

    [0014] In einer Weiterbildung der Erfindung sind Aluminiumfolien in dem Gehäuse angeordnet. Beispielsweise kann eine Grundtrimmung der Antenne erfolgen, indem eine Aluminiumfolie mit der Vergussmasse verarbeitet wird, so dass sowohl Antenne als auch Aluminiumfolie in der Vergussmasse aufgenommen sind. Eine zusätzliche Aluminiumfolie in dem Gehäuse kann eine weiterer Abstimmung oder Trimmung der Antenne bewirken. Die Aluminiumfolie hat die erfindungswesentlichen Vorteile der leichten Verarbeitbarkeit und Anpassbarkeit sowie der verbesserten Wirksamkeit bei gleichem Materialeinsatz.

    [0015] In einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann das Trimmermaterial auch als kapazitive Sensorelektrode geschaltet sein. Dabei erfüllt dann das Material eine doppelte Funktion, einerseits eine primäre Funktion der Impedanz-Anpassung und Induktivitäts-Anpassung der Sendespule und außerdem eine Sensorfunktion. Wesentlich ist jedoch, dass die Trimmung als primäre Funktion an die gewünschte Abstrahlung der Sendespule angepasst wird, nicht an die Sensorfunktion, und außerdem eine galvanische Trennung und Beabstandung von der Sendespule vorliegt.

    [0016] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

    Figur 1 zeigt einen Fahrzeugtürgriff in einer perspektivischen Ansicht, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

    Figur 2 zeigt den Griff aus Figur 1 in einer anderen Sicht, mit Positionsmarkierungen der erfindungswesentlichen Bestandteile.

    Figur 3 zeigt den Griff aus den Figuren 1 und 2 mit einer abgehobenen Gehäuseabdeckung.



    [0017] In Figur 1 ist ein Türgriff 1 dargestellt. Der Türgriff weist im mittleren Bereich einen Handhabeabschnitt 2 auf. Der Handhabeabschnitt 2 wird bei Betätigung des Türgriffes von einem Benutzer mit seiner Hand hintergriffen, um eine Tür zu öffnen. An beiden Enden des Türgriffes sind mechanische Kopplungselemente 3a und 3b angeordnet, die bei Anbringung des Türgriffes an einem Fahrzeug im Türinneren mit zugehörigen Aufnahmen gekoppelt werden. Über diese mechanischen Kopplungselemente ist eine mechanische Betätigung der Türöffnung möglich.

    [0018] Der Türgriff 1 ist im mittleren Abschnitt insbesondere durch einen Griffkörper 5 gebildet, auf welchen eine Abdeckung 6 aufgesetzt ist. Im Inneren des Türgriffes kann sich eine kapazitive Sensoranordnung zur Erfassung der Annäherung der Hand eines Benutzers befinden. Außerdem befindet sich in dem Türgriff Steuerelektronik und eine Sendespule 10, wie weiter unten erläutert wird.

    [0019] In Figur 2 ist der Türgriff aus Figur 1 in einer anderen Darstellung gezeigt. In dieser Darstellung werden die mechanischen Kopplungselemente 3a, 3b deutlicher sichtbar. Außerdem sind in Figur 2 mit gebrochenen Linien die Anordnungen einer LF-Sendespule 10 und einer Aluminiumfolie 11 dargestellt. Diese Komponenten befindet sich im Inneren des Türgriffes, also unter der Abdeckung 6 und durch die Abdeckung 6 und Griffkörper 5 geschützt gegenüber Umwelteinflüssen aufgenommen. In dieser Darstellung ist sichtbar, dass sich die Aluminiumfolie in der Nähe der LF-Sendespule 10 befindet.

    [0020] Figur 3 zeigt den Aufbau des Griffes in einer Ansicht, in welcher die Abdeckung 6 vom Griffkörper 5 abgenommen ist. Es werden mehrere innere Komponenten sichtbar, die Aluminiumfolie 11 als auch die mit einem Vergussmaterial umschlossene LF-Sendespule 10. In dieser Darstellung ist nur das Vergussmaterial sichtbar, welches die Sendespule 10 bedeckt und mit der LF-Sendespule 10 eine Einheit bildet. Die Aluminiumfolie 11 ist in diesem Bespiel unmittelbar im Bereich der vergossenen Sendespule 10 angeordnet. Mit der Anordnung dieser Aluminiumfolie 11 wird die Sendespule 10 getrimmt. In diesem Beispiel ist die Aluminiumfolie 11 mit seiner Längserstreckung entlang der Wickelachse der Sendespule ausgerichtet. Der Effekt der Trimmung beruht insbesondere auf einer Veränderung der Induktivität und der Impedanz der Sendespule 10 durch die Aluminiumfolie 11. Es ist anhand dieser Darstellung unmittelbar ersichtlich, dass das Streifenmaterial 11 in einfacher Form zugänglich ist und durch andere Streifenmaterialien, beispielsweise mit anderer geometrischer Ausdehnung, ersetzt werden kann. Auf diese Weise kann eine Änderung der Trimmung der Sendespule vorgenommen werden, ohne die Spule selbst zu manipulieren.

    [0021] Die resultierende erfinderische Griffanordnung kann auf verschiedene Einbausituationen und gewünschte Abstrahlwirkungen angepasst, also getrimmt werden. Wird die Aluminiumfolie 11 durch einen Streifen anderer Abmessung und Ausdehnung ersetzt, so verändern sich auch die Güte und die Bandbreite der LF-Sendespule.

    [0022] Es ist wesentlich, dass die Trimmung der Sendespule durch eine Aluminiumfolie hervorgerufen ist, welches im Inneren des Türgriffes angeordnet ist. Auf diese Weise ist das Streifenmaterial durch den Griffkörper und die Griffabdeckung gegenüber Umwelteinflüssen weitestgehend geschützt und unbeeinflusst. Eine einmal vorgenommene Trimmung bleibt auf diese Weise bestehen.

    [0023] Alternativ ist es möglich, die Aluminiumfolie in die Vergussmasse einzubetten, wenn beispielsweise eine Trimmung für eine Vielzahl von Griffen in gleicher Weise vorgenommen werden soll. Dies ist dann möglich und sinnvoll, wenn eine bestehende Sendespule bei einer Vielzahl von gleichartigen Einbausituationen Verwendung finden soll. Im letztgenannten Fall sind die Komponenten für die Trimmung noch besser gegen Umwelteinflüsse geschützt, da sowohl die Aluminiumfolie als auch die Sendespule im Türgriff und dort im Vergussmaterial aufgenommen sind.

    [0024] Aus den Darstellungen wird unmittelbar deutlich, dass auch an anderen Positionen im Türgriff die Aluminiumfolie angeordnet werden kann. Alternativ können mehrere Fragmente der Aluminiumfolie an verschiedene Positionen im Inneren des Türgriffes angeordnet werden, um eine noch feinere Trimmung des Abstrahlverhaltens vorzunehmen.


    Ansprüche

    1. Kraftfahrzeugtürgriff (1) für ein Fahrzeug, welches ein drahtloses Zugangssystem aufweist,
    wobei der Kraftfahrzeugtürgriff ein Gehäuse (6) und eine in dem Gehäuse aufgenommene Antennenspule (10) aufweist, wobei die Antennenspule zum Aussenden eines Wecksignals an einen mobilen ID-Geber ausgebildet ist,
    wobei die Antennenspule in einer Schutzummantelung in dem Gehäuse aufgenommen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass wenigstens ein langgestreckter Abschnitt aus Aluminiumfolie als Trimmermaterial (11) beabstandet zu der Antennenspule im Gehäuse des Kraftfahrzeugtürgriffs angeordnet ist, wobei das Trimmermaterial galvanisch getrennt von der Sendespule (10) ist.
     
    2. Kraftfahrzeugtürgriff nach Anspruch 1, wobei das Trimmermaterial auf der Außenseite der Schutzummantelung aufgebracht ist.
     
    3. Kraftfahrzeugtürgriff nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schutzummantelung wenigstens teilweise aus einer Vergussmasse besteht und wobei das Trimmermaterial ebenfalls in der Vergussmasse angeordnet ist.
     
    4. Kraftfahrzeugtürgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mehrere Abschnitte des Trimmermaterials im Inneren des Gehäuses angeordnet sind.
     


    Claims

    1. Motor vehicle door handle (1) for a vehicle with a wireless entry system,
    wherein the motor vehicle door handle comprises a housing (6) and an antenna coil (10) arranged in the housing, wherein the antenna coil is configured for transmitting an alarm signal to a mobile identification (ID) transmitter,
    wherein the antenna coil is arranged within a protective cover in the housing, characterised in that
    at least one elongated portion made of aluminium foil is arranged as trimmer material (11) spaced apart from the antenna coil in the housing of the motor vehicle door handle, wherein the trimmer material is electrically isolated from the transmitter coil (10).
     
    2. Motor vehicle door handle according to claim 1, wherein the trimmer material is applied on the outside of the protective cover.
     
    3. Motor vehicle door handle according to claim 1 or 2, wherein the protective cover is at least partially made of a casting compound and wherein the trimmer material is also arranged in the casting compound.
     
    4. Motor vehicle door handle according to any one of the preceding claims, wherein a plurality of portions of the trimmer material is arranged inside the housing.
     


    Revendications

    1. Poignée de porte de véhicule automobile (1) pour un véhicule qui présente un système d'accès sans fil,
    dans lequel la poignée de porte de véhicule automobile présente un boîtier (6) et une bobine d'antenne (10) logée dans le boîtier, dans lequel la bobine d'antenne est conçue pour émettre un signal de réveil vers un transmetteur ID mobile,
    dans lequel la bobine d'antenne est logée dans une gaine de protection dans le boîtier,
    caractérisée en ce qu'au moins une partie allongée en une feuille d'aluminium est agencée en tant que matériau d'ajustage (11) à une certaine distance de la bobine d'antenne dans le boîtier de la poignée de porte de véhicule automobile, dans lequel le matériau d'ajustage est isolé électriquement de la bobine d'émission (10).
     
    2. Poignée de porte de véhicule automobile selon la revendication 1, dans lequel le matériau d'ajustage est appliqué sur le côté extérieur de la gaine de protection.
     
    3. Poignée de porte de véhicule automobile selon la revendication 1 ou 2, dans lequel la gaine de protection est constituée au moins en partie d'une masse de scellement et dans lequel le matériau d'ajustage est également agencé dans la masse de scellement.
     
    4. Poignée de porte de véhicule automobile selon l'une quelconque des revendications précédentes, dans lequel plusieurs parties du matériau d'ajustage sont agencées à l'intérieur du boîtier.
     




    Zeichnung








    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente