[0001] Die Erfindung betrifft eine Klemmfeder für eine Federkraftklemme, ein Aufnahmeelement
zur Aufnahme der Klemmfeder sowie ein Gehäuse, in welchem das Aufnahmeelement zusammen
mit der Klemmfeder anordbar ist.
[0002] Aus der
DE 10 2005 014 075 B3 ist eine Federkraftklemme bekannt, welche eine Klemmfeder aufweist mit einem Lagerschenkel
und einem gegenüberliegenden Klemmschenkel, der mit zumindest einem Endabschnitt unter
einem spitzen Winkel zum Lagerschenkel ausgebildet ist. Zum Spreizen des Klemmschenkels
vom Lagerschenkel weg ist ein verschieblicher Drücker vorgesehen, der eine Leiterdurchführung
aufweist. Um eine sehr kleine Baugröße einer derartigen Federkraftklemme mit ausreichender
Federkraft zu realisieren, hat die Klemmfeder eine Schlaufenform mit einem den Lagerschenkel
und den Klemmschenkel verbindenden Rückensteg. Dieser Rückensteg ist zu einer Leitereinführöffnung
im Gehäuse angeordnet und weist eine damit fluchtende Leiterdurchtrittsöffnung auf.
Der Drücker ist im Inneren der Schlaufenform der Klemmfeder angeordnet und seine Leiterdurchführöffnung
fluchtet mit der Leiterdurchtrittsöffnung im Rückensteg der Klemmfeder.
[0003] Mit einer derartigen Federkraftklemme ist zwar eine Federkraftklemme realisierbar,
welche eine geringe Bauhöhe aufweist und bei der die darin angeordnete Klemmfeder
eine sehr kleine Bauweise aufweist, was sich jedoch bei einer Belastung negativ auf
die mechanische Spannungsverteilung in der Klemmfeder auswirkt. Zudem ist die Bedienung
dieser Federkraftklemme aufgrund des Drückers kompliziert und der Aufbau der Federkraftklemme
ist relativ kompliziert aufgrund der vielen einzelnen Bauteile.
[0004] Aus der
EP 1 309 036 A1 ist eine Klemmfeder für eine Federkraftklemme mit einem Klemmschenkel und einem Lagerschenkel
bekannt, die über ein Biegegelenk miteinander verbunden sind. Der Klemmschenkel, der
Lagerschenkel und das Biegegelenk sind aus einem Federstahlband gefertigt, wobei das
Federstahlband im Bereich des Biegegelenks eine größere Breite aufweist als im Bereich
des Klemmschenkels und des Lagerschenkels.
[0005] Aus der
DE 10 2005 048 972 A1 ist eine Klemmfeder für eine Federkraftklemme mit einem Klemmschenkel und einem Lagerschenkel
bekannt, die über ein Biegegelenk miteinander verbunden sind. An dem freien Ende des
Lagerschenkels ist ein Begrenzungsschenkel mit einem über eine gerundete Abwinklung
befestigten Stützschenkel vorgesehen. Die Klemmfeder ist aus einem Federstahlband
gefertigt, wobei das Federstahlband im Bereich des Biegegelenks eine größere Breite
aufweist als im Bereich des Klemmschenkels.
[0006] Die
DE 10 2006 005 260 A1 beschreibt eine Kastenfederklemme mit einem Klemmschenkel und einem Lagerschenkel,
die über ein Biegegelenk miteinander verbunden sind. Der Lagerschenkel ist einstückig
mit dem gefertigt. Das Biegegelenk weist eine größere Breite auf als der Klemmschenkel
und der Lagerschenkel.
[0007] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Klemmfeder für eine Federkraftklemme zur
Verfügung zu stellen, bei welcher eine optimale mechanische Spannungsverteilung in
der Klemmfeder realisierbar ist. Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, ein Aufnahmeelement
sowie ein Gehäuse für eine derartige Klemmfeder zur Verfügung zu stellen, welche sich
durch einen einfachen Aufbau unter Verwendung möglichst weniger Bauteile auszeichnen.
[0008] Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0009] Die erfindungsgemäße Klemmfeder für eine Federkraftklemme weist einen Klemmschenkel,
einen Lagerschenkel und einen Begrenzungsschenkel auf, wobei der Klemmschenkel und
der Lagerschenkel über ein Biegegelenk miteinander verbunden sind, der Begrenzungsschenkel
an einem dem Biegegelenk gegenüberliegenden Ende des Lagerschenkels angeformt ist,
der Klemmschenkel, der Lagerschenkel und das Biegegelenk aus einem Federstahlband
gefertigt sind, das Federstahlband im Bereich des Biegegelenks eine größere Breite
aufweist als im Bereich des Klemmschenkels und des Lagerschenkels, zwischen dem Klemmschenkel,
dem Lagerschenkel und dem Begrenzungsschenkel ein Klemmraum ausgebildet ist, und der
Begrenzungsschenkel ausgeführt ist, ein zu tiefes Einstecken eines zu klemmenden Leiters
in den Klemmraum zu verhindern, und der Begrenzungsschenkel ein Nasenelement zur Fixierung
des Begrenzungsschenkels in einer gewünschten Position aufweist.
[0010] Die Klemmfeder weist eine Schlaufenform auf, bei der der Klemmschenkel zu dem Lagerschenkel
in einem spitzen Winkel angeordnet ist. Das den Klemmschenkel und den Lagerschenkel
verbindende Biegegelenk weist eine Rundung mit einem möglichst geringen Biegeradius
auf, so dass die Klemmfeder eine möglichst kleine Bauweise besitzt. Dadurch, dass
das Federstahlband, aus welchem die Klemmfeder hergestellt ist, im Bereich des Biegegelenks
eine größere Breite aufweist als im Bereich des Klemmschenkels und des Lagerschenkels,
ist es trotz des möglichst geringen Biegeradius möglich, eine mechanische Spannungsverteilung
zu erreichen, bei der der Klemmraum der Klemmfeder entsprechend weit geöffnet werden
kann, ohne dabei die Klemmfeder unzulässig plastisch zu verformen. Vorzugsweise ist
dabei die Klemmfeder derart ausgestaltet, dass das Federstahlband an seinem einen
Kantenbereich eine bündige ebene Fläche zwischen Klemmschenkel, Biegegelenk und Lagerschenkel
bildet und an dem gegenüberliegenden Kantenbereich des Federstahlbandes der Kantenbereich
des Biegegelenks gegenüber dem Kantenbereich des Klemmeschenkels und gegenüber dem
Kantenbereich des Lagerschenkels hervorsteht. Der Begrenzungsschenkel ist vorzugsweise
in einem 90° Winkel zu dem Lagerschenkel an dem Biegegelenk gegenüberliegenden Ende
des Lagerschenkels angeordnet und ist ebenfalls aus dem Federstahlband geformt und
weist vorzugsweise die gleiche Breite auf wie der Lagerschenkel. Der Begrenzungsschenkel
verhindert ein zu tiefes Einstecken eines zu klemmenden Leiters in den Klemmraum der
Klemmfeder. Das Nasenelement ermöglicht eine Fixierung des Begrenzungsschenkels in
der gewünschten Position. Damit kann der Begrenzungsschenkel nicht aus seiner gewünschten
Position durch Aufbringen eines Druckes, beispielsweise mittels des einzuklemmenden
Leiters, weggedrückt werden. Das Nasenelement ist vorzugsweise an einem Kantenbereich
des Begrenzungsschenkels angeordnet, wobei das Nasenelement vorzugsweise an dem Ende
des Begrenzungsschenkels angeordnet ist, welches nicht an den Lagerschenkel angrenzt.
Zum Fixieren des Begrenzungsschenkels ist das Nasenelement vorzugsweise in einer Öffnung
eines die Klemmfeder umgebenden Aufnahmeelements positionierbar.
[0011] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Biegegelenk einen
Biegeradius auf, wobei der Wert des Biegeradius zwischen 0,3 mm und 0,5 mm, vorzugsweise
zwischen 0,4 mm und 0,5 mm liegt. Durch einen derartig kleinen Biegeradius ist es
möglich, die Klemmfeder möglichst klein und Platz sparend auszugestalten, so dass
Federkraftklemmen mit einer möglichst geringen Bauhöhe realisierbar sind.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Begrenzungsschenkel auch
mittels eines Begrenzungselementes gegen ein durch eine Kraft verursachtes Wegdrücken
gesichert werden. Das Begrenzungselement ist vorzugsweise an der dem Klemmraum abgewendeten
Seitenfläche des Begrenzungsschenkels angeordnet und kann beispielsweise in Form von
U-förmig angewinkelter Schenkel ausgebildet sein, so dass mittels der Schenkel eine
gleichförmige Gegendruckkraft auf den Begrenzungsschenkel ausgeübt werden kann. Ein
solches Begrenzungselement kann zusätzlich zu dem Nasenelement vorgesehen sein oder
aber auch alleine ohne das Nasenelement.
[0013] Um einen möglichst optimalen Klemmwinkel zwischen dem Klemmschenkel der Klemmfeder
und dem einzuklemmenden Leiter zu erreichen, weist nach einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung der Klemmschenkel an seinem dem Biegegelenk gegenüberliegenden
Ende einen dem Klemmschenkel gegenüber abgekanteten Bereich auf.
[0014] Die Erfindung betrifft ferner ein Aufnahmeelement mit einer wie vorstehend aus- und
weitergebildeten Klemmfeder, wobei das Aufnahmeelement aus einem Strom leitenden Material
hergestellt ist und im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei das Aufnahmeelement
eine Öffnung aufweist, in welcher ein Begrenzungsschenkel der Klemmfeder über ein
an dem Begrenzungsschenkel angeformtes Nasenelement in dem Aufnahmeelement (30) fixierbar
ist.
[0015] Das Material des Aufnahmeelementes kann aus einem Strom leitenden Flachband bestehen.
Die U-förmige Ausbildung kann durch eine ebene Platte, welche zwei sich gegenüberliegende
Laschen aufweist, welche vorzugsweise in einem 90° Winkel an der ebenen Platte angeordnet
sind, ausgebildet sein. Das Aufnahmeelement zeichnet sich durch eine hohe Varianz
aus, da bei gleichbleibender U-förmiger Ausgestaltung des Aufnahmeelementes, dem Einsatz
eines gleich ausgestalteten Federelementes und einem gleichbleibenden Leitereinführungs-
und Betätigungsbereich des Gehäuses, unterschiedlichste Löt- und Steckermöglichkeiten
mit diesem System umsetzbar sind. Die Klemmfeder ist in der U-Form des Aufnahmeelementes
zwischen den beiden Laschen fixierbar, wobei der Lagerschenkel der Klemmfeder an einer
Lasche des Aufnahmeelementes anliegend positionierbar ist. Der Begrenzungsschenkel
ist vorzugsweise bei eingesetzter Klemmfeder in dem Aufnahmeelement zwischen den beiden
Laschen des Aufnahmeelementes angeordnet. Die Öffnung ist vorzugsweise an der ebenen
Fläche des Aufnahmeelementes vorgesehen, wobei die Öffnung bevorzugt gerade so groß
ist, dass das Nasenelement vorzugsweise ohne weitere Bauteile in dieser Öffnung fixiert
werden kann.
[0016] An einer der Seitenflächen des Aufnahmeelementes ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung eine Aussparung zur Begrenzung der Einstecktiefe eines Werkzeuges vorgesehen.
Die Aussparung ist im Bereich der ebenen Platte des Aufnahmeelementes vorgesehen und
kann vorzugsweise einen Teil des Biegegelenks und des Klemmschenkels der innerhalb
des Aufnahmeelementes angeordneten Klemmfeder überspannen. Zum Öffnen der Klemmfeder,
um einen Leiter einklemmen zu können, wird ein Werkzeug in das Aufnahmeelement eingeführt,
wobei das Werkzeug dabei den Klemmschenkel der Klemmfeder in Richtung des Klemmraumes
drückt. Die Aussparung dient als Anschlag, durch welchen verhindert werden kann, dass
das Werkzeug zu weit in das Aufnahmeelement bzw. in den Klemmraum der Klemmfeder eingeführt
wird, was ansonsten zu einer Überdehnung des Klemmschenkels führen würde. Vorzugsweise
ist die Aussparung derart ausgestaltet, dass die Klemmfeder im Bereich des breiteren
Biegegelenks bei einer genügend großen Auslenkung des Klemmschenkels beim Einführen
eines Werkzeuges mit dem Biegegelenk an die Aussparung anschlägt und dadurch ein weiteres
Einführen des Werkzeuges verhindert wird.
[0017] Weiter kann gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung das Aufnahmeelement
eine Auswölbung aufweisen, welche als Anschlagselement für einen Klemmschenkel der
Federklemme dient. Die Auswölbung ist vorzugsweise im Bereich der ebenen Platte des
Aufnahmeelementes unterhalb des Lagerschenkels angeordnet, wobei die Auswölbung in
den Klemmraum der Federklemme hineinreicht. Wird der Klemmschenkel aufgrund der Einführung
eines Werkzeuges in den Klemmraum hineingedrückt, so kann der Klemmschenkel nur soweit
ausgelenkt werden bis er an die Auswölbung anschlägt. Mittels der Auswölbung kann
ein Überdehnen des Klemmschenkels aufgrund einer zu großen Auslenkung verhindert werden.
[0018] Das Aufnahmeelement kann in einem Gehäuse, vorzugsweise in einem Isoliergehäuse angeordnet
sein. Zur Fixierung des Aufnahmeelementes in dem Gehäuse weist das Aufnahmeelement
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Rastnase auf. Die Rastnase ist
vorzugsweise an einer von der in dem Aufnahmeelement angeordneten Klemmfeder weggerichteten
Außenfläche des Aufnahmeelementes, vorzugsweise im Bereich einer Lasche des Aufnahmeelementes,
vorgesehen. Mittels der Rastnase ist ein einfaches Befestigen und/oder Lösen eines
Aufnahmeelementes an einem das Aufnahmeelement umgebenden Gehäuse möglich.
[0019] Die Erfindung betrifft ferner ein Gehäuse, in welchem ein wie vorstehend aus- und
weitergebildetes Aufnahmeelement angeordnet ist. Das Gehäuse weist eine Aufnahmeöffnung
für ein Werkzeug und eine Leitereinführöffnung auf. Die Aufnahmeöffnung für das Werkzeug
weist ein Wandelement auf, welches als Anschlagselement für eine in dem Aufnahmeelement
angeordnete Klemmfeder dient, und das Gehäuse kann das in der Aufnahmeöffnung aufgenommene
Werkzeug fixieren. Das Gehäuse ist vorzugsweise ein Isoliergehäuse, welches das Strom
leitende Aufnahmeelement umgibt. Das Gehäuse weist vorzugsweise eine Aufnahmeöffnung
für ein Werkzeug auf, in welches ein Werkzeug, vorzugsweise ein Schraubendreher, in
Richtung des Aufnahmeelements eingeführt werden kann, um die in dem Aufnahmeelement
angeordnete Klemmfeder durch eine Auslenkung des Klemmschenkels der Klemmfeder in
Richtung Klemmraum zu öffnen, damit ein über die Leitereinführöffnung eingeführter
Leiter in der Klemmfeder eingeklemmt werden kann oder ein bereits eingeklemmter Leiter
gelöst werden kann. Die Aufnahmeöffnung weist ein die Öffnung umgebendes Wandelement
auf, welches das Werkzeug in seiner Bewegung führt. Das Wandelement grenzt dabei vorzugsweise
zumindest teilweise an die in dem Aufnahmeelement angeordnete Klemmfeder, vorzugsweise
im Bereich des Biegegelenks und/oder des Klemmschenkels, an und dient damit als Anschlagselement
für die Klemmfeder, da die Bewegungsfreiheit der Klemmfeder in diesem Bereich durch
das Wandelement des Gehäuses begrenzt ist. Ferner ist das Wandelement vorzugsweise
derart geformt, dass es in Abstimmung mit dem Aufnahmeelement und der Klemmfeder das
zum Öffnen des Klemmraumes einzusetzende Werkzeug festklemmen kann, so dass der Bediener
zum Einführen bzw. Anschließen des Leiters in der Klemmfeder das Werkzeug nicht festhalten
muss, sondern beide Hände dafür frei hat. Dadurch wird die Bedienung der Federkraftklemme
für einen Bediener stark erleichtert.
[0020] Die Leitereinführöffnung ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
derart ausgebildet, dass sie als Begrenzung einer Auslenkbewegung eines Klemmschenkels
einer in dem Aufnahmeelement angeordneten Klemmfeder dient. Vorzugsweise weist das
Gehäuse eine Leitereinführöffnung auf. Die Leitereinführöffnung ist vorzugsweise trichterförmig
ausgebildet. Die Leitereinführöffnung dient zum einen als Anschlag für das Aufnahmeelement
und zum anderen als Begrenzung einer Auslenkbewegung eines Klemmschenkels einer in
dem Aufnahmeelement angeordneten Klemmfeder, wobei die Leitereinführöffnung vorzugsweise
im Bereich des abgekanteten Bereichs des Klemmschenkels angeordnet ist.
[0021] Das Gehäuse weist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Aussparung
auf, in welche eine an dem Aufnahmeelement angeordnete Rastnase zur Fixierung des
Aufnahmeelementes an dem Gehäuse befestigbar ist, wodurch das Aufnahmeelement in der
gewünschten Position fest in dem Gehäuse positionierbar ist.
[0022] Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand
bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
[0023] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klemmfeder;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmeelementes
und einer in das Aufnahmeelement einsetzbaren Klemmfeder gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung einer möglichen Anordnung einer erfindungsgemäßen Klemmfeder
in einem erfindungsgemäßen Aufnahmeelement gemäß einer ersten Ausführungsform;
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung einer möglichen Anordnung einer erfindungsgemäßen Klemmfeder
in einem erfindungsgemäßen Aufnahmeelement gemäß einer zweiten Ausführungsform;
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung einer möglichen Anordnung einer erfindungsgemäßen Klemmfeder
in einem erfindungsgemäßen Aufnahmeelement gemäß einer dritten Ausführungsform;
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung einer möglichen Anordnung einer erfindungsgemäßen Klemmfeder
in einem erfindungsgemäßen Aufnahmeelement gemäß einer vierten Ausführungsform;
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung einer möglichen Anordnung einer erfindungsgemäßen Klemmfeder
in einem erfindungsgemäßen Aufnahmeelement gemäß einer fünften Ausführungsform;
- Fig. 8
- eine schematische Darstellung einer möglichen Anordnung einer erfindungsgemäßen Klemmfeder
in einem erfindungsgemäßen Aufnahmeelement gemäß einer sechsten Ausführungsform;
- Fig. 9
- eine schematische Darstellung einer möglichen Anordnung eines erfindungsgemäßen Aufnahmeelements
zusammen mit einer erfindungsgemäßen Klemmfeder in einem erfindungsgemäßen Gehäuse;
und
- Fig. 10
- eine weitere schematische Darstellung einer möglichen Anordnung eines erfindungsgemäßen
Aufnahmeelementes zusammen mit einer erfindungsgemäßen Klemmfeder in einem erfindungsgemäßen
Gehäuse.
[0024] Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Klemmfeder 10 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Die Klemmfeder 10 weist einen Klemmschenkel 12, einen Lagerschenkel 14 und ein Biegegelenk
16 auf, wobei der Klemmschenkel 12 mit dem Lagerschenkel 14 über das Biegegelenk 16
miteinander verbunden sind. Der Klemmschenkel 12, der Lagerschenkel 14 und das Biegegelenk
16 sind aus einem Federstahlband gefertigt, wobei das Federstahlband im Bereich des
Biegegelenks 16 eine größere Breite aufweist als im Bereich des Klemmschenkels 12
und des Lagerschenkels 14. Das Federstahlband bildet dabei vorzugsweise an seinem
einen Kantenbereich 18 eine bündige ebene Fläche zwischen Klemmschenkel, Biegegelenk
und Lagerschenkel. An dem gegenüberliegenden Kantenbereich 20 des Federstahlbandes
hingegen steht der Kantenbereich 20 im Bereich des Biegegelenks 16 gegenüber dem Kantenbereich
im Bereich des Klemmeschenkels 12 und des Lagerschenkels 14 hervor, wie in Fig. 1
deutlich erkennbar ist.
[0025] Das den Klemmschenkel 12 und den Lagerschenkel 14 verbindende Biegegelenk 16 weist
eine Rundung mit einem möglichst geringen Biegeradius auf, so dass die Klemmfeder
10 eine möglichst kleine Bauweise besitzt. Dadurch, dass das Federstahlband, aus welchem
die Klemmfeder 10 hergestellt ist, im Bereich des Biegegelenks 16 eine größere Breite
aufweist als im Bereich des Klemmschenkels 12 und des Lagerschenkels 14, ist es trotz
des möglichst geringen Biegeradius möglich, eine mechanische Spannungsverteilung zu
erreichen, bei der der Klemmraum 22 der Klemmfeder 10 entsprechend weit geöffnet werden
kann, ohne dabei die Klemmfeder 10 unzulässig plastisch zu verformen. Der Klemmraum
22 wird durch den Klemmschenkel 12, den Lagerschenkel 14, das Biegegelenk 16 und einen
an dem Biegegelenk 16 gegenüberliegenden Ende des Lagerschenkels 14 angeformten Begrenzungsschenkel
24 gebildet. Der Begrenzungsschenkel 24 ist vorzugsweise in einem 90° Winkel zu dem
Lagerschenkel 14 an dem Lagerschenkel 14 angeordnet und ist ebenfalls aus dem Federstahlband
geformt und weist vorzugsweise die gleiche Breite auf wie der Lagerschenkel 14. Damit
der Begrenzungsschenkel 24 nicht aus seiner gewünschten Position durch Aufbringung
eines Druckes, beispielsweise mittels eines einzuklemmenden Leiters, weggedrückt werden
kann, weist der Begrenzungsschenkel 24 ein Nasenelement 26 zur Fixierung des Begrenzungsschenkels
24 in der gewünschten Position auf. Das Nasenelement 26 ist vorzugsweise an einem
Kantenbereich 28 des Begrenzungsschenkels 24 angeordnet, welcher beim Einsetzen der
Klemmfeder 10 in ein, wie in Fig. 2 gezeigtes Aufnahmeelement 30, an dem Aufnahmeelement
30 anliegt, wobei das Nasenelement 26 vorzugsweise an dem Ende des Begrenzungsschenkels
24 angeordnet ist, welches nicht an den Lagerschenkel 14 angrenzt. Zum Fixieren des
Begrenzungsschenkels 24 ist das Nasenelement 26 vorzugsweise in einer Öffnung 32 eines
die Klemmfeder 10 umgebenden Aufnahmeelementes 30 positionierbar.
[0026] Der Klemmschenkel 12 weist vorzugsweise an seinem dem Biegegelenk 16 gegenüberliegenden
Ende einen dem Klemmschenkel 12 gegenüber abgekanteten Bereich 34 auf, wodurch ein
möglichst optimaler Klemmwinkel zwischen dem Klemmschenkel 12 der Klemmfeder 10 und
dem einzuklemmenden Leiter erreicht werden kann.
[0027] In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufnahmeelementes
30 zur Aufnahme einer, wie in Fig. 1 gezeigten Klemmfeder 10, gezeigt. Das Aufnahmeelement
30 ist aus einem Strom leitenden Material hergestellt und ist im Wesentlichen U-förmig
ausgebildet, mit einer ebenen Platte 36, welche zwei sich gegenüberliegende Laschen
38, 40 aufweist, welche vorzugsweise mit einem 90° Winkel an der ebenen Platte 36
angeordnet sind. Die Klemmfeder 10 ist in der U-Form des Aufnahmeelementes 30 zwischen
den beiden Laschen 38, 40 fixierbar, wobei der Lagerschenkel 14 der Klemmfeder 10
an der Lasche 38 des Aufnahmeelementes 30 anliegend positionierbar ist. Das Aufnahmeelement
30 weist im Bereich seiner ebenen Platte eine Öffnung 32 auf, in welcher das Nasenelement
26 des Begrenzungsschenkels 24 der Klemmfeder 10 einsteckbar ist, so dass der Begrenzungsschenkel
24 nicht aus seiner gewünschten Position weggedrückt werden kann. An einer Seitenfläche
42 der ebenen Platte 36 des Aufnahmeelementes 30 ist eine Aussparung 44 vorgesehen,
durch welche die Einstecktiefe eines, hier nicht dargestellten, Werkzeuges in den
Klemmraum 22 der Klemmfeder 10 begrenzt wird. Zum Öffnen der Klemmfeder 10, um einen,
hier nicht dargestellten, Leiter einklemmen zu können, wird ein Werkzeug in das Aufnahmeelement
30 eingeführt, wobei das Werkzeug den Klemmschenkel 12 der Klemmfeder 10 in Richtung
des Klemmraumes 22 drückt. Die Aussparung 44 dient als Anschlag, wodurch verhindert
werden kann, dass das Werkzeug zu weit in das Aufnahmeelement 30 eingeführt wird,
was ansonsten zu einer Überdehnung des Klemmschenkels 12 führen würde. Vorzugsweise
ist die Aussparung 44 derart ausgestaltet, dass die Klemmfeder 10 im Bereich des breiteren
Biegegelenks 16 bei einer genügend großen Auslenkung des Klemmschenkels 12 beim Einführen
eines Werkzeuges mit dem Biegegelenk 16 an die Aussparung 44 anschlägt und dadurch
ein weiteres Einführen des Werkzeuges verhindert.
[0028] Als ein weiteres Anschlagselement für den Klemmschenkel 12 der Klemmfeder 10 weist
das Aufnahmeelement 30 zudem im Bereich seiner ebenen Platte 36 eine Auswölbung 46
auf. Die Auswölbung 46 ragt vorzugsweise in den Klemmraum 22 der Klemmfeder 10 hinein.
Wird der Klemmschenkel 12 aufgrund der Einführung eines Werkzeuges in den Klemmraum
22 hineingedrückt, so kann der Klemmschenkel 12 nur soweit ausgelenkt werden bis er
an die Auswölbung 46 anschlägt. Mittels der Auswölbung 46 kann ein Überdehnen des
Klemmschenkels 12 aufgrund einer zu großen Auslenkung verhindert werden. An der oberen
Lasche 38 ist ferner eine Rastnase 47 zur Fixierung des Aufnahmeelementes 30 in einem,
wie in Fig. 9 gezeigten Gehäuse angeordnet.
[0029] In Fig. 3, 4, 5 und 6 ist das Aufnahmeelement 30 zusammen mit der Klemmfeder 10 in
einem zusammengebauten Zustand gezeigt, wobei anhand der Figuren 3, 4, 5 und 6 die
große Varianz des erfindungsgemäßen Aufnahmeelementes 30 in Bezug auf die Verlötung
des Aufnahmeelementes 30 erkennbar ist. Mittels der unterschiedlich ausgeführten an
dem Aufnahmeelement 30 angeordneten Lötstifte 48 können unterschiedliche Formen der
Verlötung, wie horizontal, vertikal Durchsteck und SMD und für Steckersysteme, Standard
und invertiert umgesetzt werden, wobei der eigentliche Klemmbereich des Aufnahmeelementes
30, in welchem die Klemmfeder 10 anordbar ist, vorzugsweise immer gleich bleibt.
[0030] Um die zur Verfügung stehende Bauhöhe des Aufnahmeelementes 30 optimal ausnutzen
zu können, ist zudem des Biegegelenk 16 vorzugsweise um die Materialstärke des Aufnahmeelementes
30 nach oben abgesetzt, so dass die Oberkante der Lasche 38 mit der Oberkante des
Biegegelenks 16 auf einer Höhe zusammen abschließt, wie in Fig. 3 deutlich erkennbar
ist.
[0031] Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Aufnahmeelementes 30 und einer
Klemmfeder 10, bei der der Begrenzungsschenkel 24 mittels eines Begrenzungselementes
50 gegen ein Wegdrücken gesichert ist. Das Begrenzungselement 50 ist vorzugsweise
an der dem Klemmraum 22 abgewendeten Seitenfläche des Begrenzungsschenkels 24 angeordnet
und kann beispielsweise in Form von U-förmig angewinkelter Schenkel ausgebildet sein,
so dass mittels der Schenkel eine gleichförmige Gegendruckkraft auf den Begrenzungsschenkel
24 ausgeübt werden kann. Ein solches Begrenzungselement 50 kann zusätzlich zu dem
Nasenelement 26 vorgesehen sein oder aber auch alleine ohne das Nasenelement 26.
[0032] Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der das Aufnahmeelement 30
in einem Gehäuse 52 angeordnet ist. Das Gehäuse 52 weist eine Aufnahmeöffnung 54 für
ein, wie in Fig. 10 dargestelltes Werkzeug 56 und eine Leitereinführöffnung 58 auf.
Die Aufnahmeöffnung 54 für das Werkzeug 56 weist ein Wandelement 60 auf, welches derart
ausgebildet ist, dass es als Anschlagselement für eine in dem Aufnahmeelement 30 angeordnete
Klemmfeder 10 dienen kann und dass es das in der Aufnahmeöffnung 54 aufgenommene Werkzeug
56 fixieren kann. In die Aufnahmeöffnung 54 des Gehäuses 52 kann, wie in Fig. 10 gezeigt,
ein Werkzeug 56, vorzugsweise ein Schraubendreher, in Richtung des Aufnahmeelements
30 eingeführt werden, um die in dem Aufnahmeelement 30 angeordnete Klemmfeder 10 durch
eine Auslenkung des Klemmschenkels 12 der Klemmfeder 10 zu öffnen, damit ein über
die Leitereinführöffnung 58 eingeführter Leiter 62 in der Klemmfeder 10 eingeklemmt
werden kann oder ein bereits eingeklemmter Leiter 62 gelöst werden kann. Das die Öffnung
der Aufnahmeöffnung 54 umgebende Wandelement 60 kann das Werkzeug 56 in seiner Bewegung
führen. Das Wandelement 60 grenzt dabei vorzugsweise zumindest teilweise an die in
dem Aufnahmeelement 30 angeordnete Klemmfeder 10 vorzugsweise im Bereich des Biegegelenks
16 und/oder des Klemmschenkels 12 an und dient damit als Anschlagselement für die
Klemmfeder 10, da die Bewegungsfreiheit der Klemmfeder 10 in diesem Bereich durch
das Wandelement 60 des Gehäuses 52 begrenzt ist. Ferner ist das Wandelement 60 vorzugsweise
derart geformt, dass es in Abstimmung mit dem Aufnahmeelement 30 und der Klemmfeder
10 das zum Öffnen des Klemmraumes 22 einzusetzende Werkzeug 56 festklemmen kann, so
dass der Bediener zum Einführen bzw. Anschließen des Leiters 62 das Werkzeug 56 nicht
festhalten muss, sondern beide Hände frei hat. Dadurch wird die Bedienung der Federkraftklemme
für einen Bediener stark erleichtert. Die Leitereinführöffnung 58 ist vorzugsweise
trichterförmig ausgebildet. Die Leitereinführöffnung 58 dient zum einen als Anschlag
für das Aufnahmeelement 30 und zum anderen als Begrenzung einer Auslenkbewegung des
Klemmschenkels 12 der in dem Aufnahmeelement 30 angeordneten Klemmfeder 10, wobei
die Leitereinführöffnung 58 vorzugsweise im Bereich des abgekanteten Bereichs 34 des
Klemmschenkels 12 angeordnet ist.
[0033] Damit das Aufnahmeelement 30 in der gewünschten Position fest in dem Gehäuse 52 positionierbar
ist, weist das Gehäuse 52 eine Aussparung 64 auf, in welche eine an dem Aufnahmeelement
30 angeordnete Rastnase 47 zur Fixierung des Aufnahmeelementes 30 an dem Gehäuse 52
befestigbar ist.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 10
- Klemmfeder
- 12
- Klemmschenkel
- 14
- Lagerschenkel
- 16
- Biegegelenk
- 18,20
- Kantenbereich
- 22
- Klemmraum
- 24
- Begrenzungsschenkel
- 26
- Nasenelement
- 28
- Kantenbereich des Begrenzungsschenkels
- 30
- Aufnahmeelement
- 32
- Öffnung im Aufnahmeelement
- 34
- Bereich des Klemmschenkels
- 36
- Platte
- 38, 40
- Laschen
- 42
- Seitenfläche
- 44
- Aussparung
- 46
- Auswölbung
- 47
- Rastnase
- 48
- Lötstifte
- 50
- Begrenzungselement
- 52
- Gehäuse
- 54
- Aufnahmeöffnung
- 56
- Werkzeug
- 58
- Leitereinführöffnung
- 60
- Wandelement
- 62
- Leiter
- 64
- Aussparung im Gehäuse
1. Klemmfeder (10) für eine Federkraftklemme mit einem Klemmschenkel (12), einem Lagerschenkel
(14) und einem Begrenzungsschenkel (24), wobei
der Klemmschenkel (12) und der Lagerschenkel (14) über ein Biegegelenk (16) miteinander
verbunden sind,
der Begrenzungsschenkel (24) an einem dem Biegegelenk (16) gegenüberliegenden Ende
des Lagerschenkels (14) angeformt ist,
der Klemmschenkel (12), der Lagerschenkel (14) und das Biegegelenk (16) aus einem
Federstahlband gefertigt sind, und
das Federstahlband im Bereich des Biegegelenks (16) eine größere Breite aufweist als
im Bereich des Klemmschenkels (12) und des Lagerschenkels (14),
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem Klemmschenkel (12), dem Lagerschenkel (14) und dem Begrenzungsschenkel
(24) ein Klemmraum (22) ausgebildet ist,
der Begrenzungsschenkel (24) ausgeführt ist, ein zu tiefes Einstecken eines zu klemmenden
Leiters (62) in den Klemmraum (22) zu verhindern, und
der Begrenzungsschenkel (24) ein Nasenelement (26) zur Fixierung des Begrenzungsschenkels
(24) in einer gewünschten Position aufweist.
2. Klemmfeder (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Biegegelenk (16) einen Biegeradius aufweist, wobei der Wert des Biegeradius zwischen
0,3 mm und 0,5 mm liegt.
3. Klemmfeder (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Begrenzungsschenkel (24) mittels eines Begrenzungselementes (50) gegen ein Wegdrücken
sicherbar ist.
4. Klemmfeder (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Klemmschenkel (12) an seinem dem Biegegelenk (16) gegenüberliegenden Ende einen
dem Klemmschenkel (12) gegenüber abgekanteten Bereich (34) aufweist.
5. Aufnahmeelement (30) mit einer Klemmfeder (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
das Aufnahmeelement (30) aus einem Strom leitenden Material hergestellt ist und im
Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeelement (30) eine Öffnung (32) aufweist, in welcher ein Begrenzungsschenkel
(24) der Klemmfeder (10) über ein an dem Begrenzungsschenkel (24) angeformtes Nasenelement
(26) in dem Aufnahmeelement (30) fixierbar ist.
6. Aufnahmeelement (30) nach einem der Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einer der Seitenflächen (42) des Aufnahmeelementes (30) eine Aussparung (44) zur
Begrenzung der Einstecktiefe eines Werkzeuges (56) vorgesehen ist.
7. Aufnahmeelement (30) nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeelement (30) eine Auswölbung (46) aufweist, welche als Anschlagselement
für den Klemmschenkel (12) der Klemmfeder (10) dient.
8. Aufnahmeelement (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeelement (30) eine Rastnase (47) zur Fixierung des Aufnahmeelementes (30)
in einem Gehäuse (52) aufweist.
9. Gehäuse (52), in welchem das Aufnahmeelement (30) nach einem der Ansprüche 5 bis 8
angeordnet ist, wobei das Gehäuse (52) eine Aufnahmeöffnung (54) für ein Werkzeug
(56) und eine Leitereinführöffnung (58) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmeöffnung (54) ein Wandelement (60) aufweist, welches als Anschlagselement
für eine in dem Aufnahmeelement (30) angeordnete Klemmfeder (10) dient, und
dass es das in der Aufnahmeöffnung (54) aufgenommene Werkzeug (56) fixieren kann.
10. Gehäuse (52) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitereinführöffnung (58) derart ausgebildet ist, dass sie als Begrenzung einer
Auslenkbewegung des Klemmschenkels (12) einer in dem Aufnahmeelement (30) angeordneten
Klemmfeder (10) dient.
11. Gehäuse (52) nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (52) eine Aussparung (64) aufweist, in welche eine an dem Aufnahmeelement
(30) angeordnete Rastnase (47) zur Fixierung des Aufnahmeelementes (30) an dem Gehäuse
(52) befestigbar ist.
12. Verwendung eines Gehäuses (52) nach einem der Ansprüche 9 bis 11 für einen Leiterplattenanschluss.
1. Clamping spring (10) for a spring force terminal, having a clamping leg (12), a bearing
leg (14) and a limiting leg (24), wherein
the clamping leg (12) and the bearing leg (14) are connected together via a bending
joint (16),
the limiting leg (24) is integrally formed on an opposite end of the bearing leg (14)
from the bending joint (16),
the clamping leg (12), the bearing leg (14) and the bending joint (16) are produced
from a spring steel strip, and
the spring steel strip has a greater width in the region of the bending joint (16)
than in the region of the clamping leg (12) and of the bearing leg (14),
characterized in that
a clamping space (22) is formed between the clamping leg (12), the bearing leg (14)
and the limiting leg (24),
the limiting leg (24) is embodied to prevent a conductor (62) to be clamped from being
plugged too far into the clamping space (22), and
the limiting leg (24) has a nose element (26) for fixing the limiting leg (24) in
a desired position.
2. Clamping spring (10) according to Claim 1, characterized
in that the bending joint (16) has a bending radius, wherein the value of the bending radius
is between 0.3 mm and 0.5 mm.
3. Clamping spring (10) according to either of Claims 1 and 2,
characterized
in that the limiting leg (24) is able to be secured against being pushed away by means of
a limiting element (50).
4. Clamping spring (10) according to one of Claims 1 to 3,
characterized
in that the clamping leg (12) has a region (34) set at an angle to the clamping leg (12)
at its opposite end from the bending joint (16).
5. Receiving element (30) having a clamping spring (10) according to one of Claims 1
to 4, wherein the receiving element (30) is produced from a current-conducting material
and is formed in a substantially U-shaped manner,
characterized
in that the receiving element (30) has an opening (32) in which a limiting leg (24) of the
clamping spring (10) is able to be fixed in the receiving element (30) via a nose
element (26) integrally formed on the limiting leg (24).
6. Receiving element (30) according to one of Claim 5,
characterized
in that a cutout (44) for limiting the plug-in depth of a tool (56) is provided in one of
the side faces (42) of the receiving element (30).
7. Receiving element (30) according to either of Claims 5 and 6,
characterized
in that the receiving element (30) has a protuberance (46) which serves as a stop element
for the clamping leg (12) of the clamping spring (10).
8. Receiving element (30) according to one of Claims 5 to 7,
characterized
in that the receiving element (30) has a detent (47) for fixing the receiving element (30)
in a housing (52).
9. Housing (52) in which the receiving element (30) according to one of Claims 5 to 8
is arranged, wherein the housing (52) has a receiving opening (54) for a tool (56)
and a conductor insertion opening (58),
characterized
in that the receiving opening (54) has a wall element (60) which serves as a stop element
for a clamping spring (10) arranged in the receiving element (30), and
in that it can fix the tool (56) received in the receiving opening (54).
10. Housing (52) according to Claim 9,
characterized
in that the conductor insertion opening (58) is configured such that it serves to limit a
deflection movement of the clamping leg (12) of a clamping spring (10) arranged in
the receiving element (30).
11. Housing (52) according to either of Claims 9 and 10,
characterized
in that the housing (52) has a cutout (64) in which a detent (47), arranged on the receiving
element (30), for fixing the receiving element (30) to the housing (52) is able to
be fastened.
12. Use of a housing (52) according to one of Claims 9 to 11 for a circuit board connection.
1. Ressort de serrage (10) pour une borne à ressort avec une branche de serrage (12),
une branche d'appui (14) et une branche de limitation (24), dans lequel
la branche de serrage (12) et la branche d'appui (14) sont reliées l'une à l'autre
par une articulation fléchie (16),
la branche de limitation (24) est formée à une extrémité de la branche d'appui (14)
opposée à l'articulation fléchie (16),
la branche de serrage (12), la branche d'appui (14) et l'articulation fléchie (16)
sont fabriquées en une bande en acier à ressort, et
la bande en acier à ressort présente dans la région de l'articulation fléchie (16)
une plus grande largeur que dans la région de la branche de serrage (12) et de la
branche d'appui (14),
caractérisé en ce que
un espace de serrage (22) est formé entre la branche de serrage (12), la branche d'appui
(14) et la branche de limitation (24),
la branche de limitation (24) est réalisée de façon à empêcher un engagement trop
profond d'un conducteur à serrer (62) dans l'espace de serrage (22), et
la branche de limitation (24) présente un élément d'ergot (26) pour la fixation de
la branche de limitation (24) dans une position désirée.
2. Ressort de serrage (10) selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'articulation fléchie (16) présente un rayon de flexion, dans lequel la valeur du
rayon de flexion se situe entre 0,3 mm et 0,5 mm.
3. Ressort de serrage (10) selon une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que la branche de limitation (24) peut être calée contre une éjection au moyen d'un élément
de limitation (50).
4. Ressort de serrage (10) selon l'une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que la branche de serrage (12) présente une région coudée (34) par rapport à la branche
de serrage (12) à son extrémité opposée à l'articulation fléchie (16).
5. Elément de logement (30) avec un ressort de serrage (10) selon l'une quelconque des
revendications 1 à 4, dans lequel l'élément de logement (30) est fabriqué en un matériau
conducteur de l'électricité et est réalisé essentiellement en forme de U, caractérisé en ce que l'élément de logement (30) présente une ouverture (32), dans laquelle une branche
de limitation (24) du ressort de serrage (10) peut être fixée dans l'élément de logement
(30) au moyen d'un élément d'ergot (26) formé sur la branche de limitation (24).
6. Elément de logement (30) selon l'une de la revendication 5, caractérisé en ce qu'il est prévu sur une des faces latérales (42) de l'élément de logement (30) une découpe
(44) destinée à limiter la profondeur d'engagement d'un outil (56).
7. Elément de logement (30) selon une des revendications 5 ou 6, caractérisé en ce que l'élément de logement (30) présente une protubérance (46), qui fait office d'élément
de butée pour la branche de serrage (12) du ressort de serrage (10).
8. Elément de logement (30) selon l'une quelconque des revendications 5 à 7, caractérisé en ce que l'élément de logement (30) présente un ergot d'encliquetage (47) pour la fixation
de l'élément de logement (30) dans un boîtier (52).
9. Boîtier (52), dans lequel l'élément de logement (30) selon l'une quelconque des revendications
5 à 8 est disposé, dans lequel le boîtier (52) présente une ouverture de réception
(54) pour un outil (56) et une ouverture d'introduction de conducteur (58), caractérisé en ce que l'ouverture de réception (54) présente un élément de paroi (60), qui fait office
d'élément de butée pour un ressort de serrage (10) disposé dans l'élément de logement
(30), et en ce qu'il peut fixer l'outil (56) logé dans l'ouverture de réception (54).
10. Boîtier (52) selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'ouverture d'introduction de conducteur (58) est réalisée de telle manière qu'elle
fasse office de limitation pour un mouvement de déformation de la branche de serrage
(12) d'un ressort de serrage (10) disposé dans l'élément de logement (30).
11. Boîtier (52) selon une des revendications 9 ou 10, caractérisé en ce que le boîtier (52) présente une découpe (64), dans laquelle un ergot d'encliquetage
(47) disposé sur l'élément de logement (30) peut être fixé en vue de la fixation de
l'élément de logement (30) sur le boîtier (52).
12. Utilisation d'un boîtier (52) selon l'une quelconque des revendications 9 à 11 pour
un raccordement de plaquette de circuits imprimés.