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(11) |
EP 2 952 620 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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16.08.2017 Patentblatt 2017/33 |
(22) |
Anmeldetag: 19.05.2015 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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VERFAHREN ZUM BETREIBEN EINER SCHLEUDERMASCHINE UND SCHLEUDERMASCHINE
METHOD FOR OPERATING A CENTRIFUGAL MACHINE AND CENTRIFUGAL MACHINE
PROCÉDÉ DE FONCTIONNEMENT D'UNE CENTRIFUGEUSE ET CENTRIFUGEUSE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
02.06.2014 DE 102014107705
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.12.2015 Patentblatt 2015/50 |
(73) |
Patentinhaber: Miele & Cie. KG |
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33332 Gütersloh (DE) |
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Erfinder: |
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- Heisenberger, Frank
430559 Hannover (DE)
- Haarhaus, Carsten
30659 Hannover (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A2- 2 056 079 US-A1- 2012 060 299
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EP-A2- 2 607 542
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Schleudermaschine mit einer
Trommel, bei dem in einer Schleuderphase Wäsche in der Trommel geschleudert wird und
ein Gewicht der Wäsche in der Trommel an mehreren Zeitpunkten in der Schleuderphase
ermittelt wird.
[0002] Ein derartiges Verfahren ist aus der
EP 1 760 186 A1 bekannt. Für das Endschleudern der Wäsche wird eine Zielrestfeuchte gewählt und unter
Berücksichtigung einer eingangs gewogenen Belademenge an trockener Wäsche in der Trommel
auf die gewählte Zielrestfeuchte geschleudert. Sobald die in die Trommel geladene
Wäsche insgesamt oder teilweise feucht ist, ist das Verfahren ungenau, da die Schleuderzeit
dann nicht an die Entwässerungsmenge angepasst ist. Dadurch kann sich die Schleuderzeit
verkürzen. Die Wäsche wird nicht ausreichend stark entwässert. Ein sich anschließender
Trocknungsprozess verlängert sich unnötig. Der Erfindung stellt sich somit das Problem,
ein Verfahren zum Betreiben einer Schleudermaschine und eine Schleudermaschine bereitzustellen,
bei denen die Schleuderzeit an die Entwässerungsmenge angepasst ist.
[0003] Die
EP 2 056 079 A2 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben einer Schleudermaschine mit einer Trommel
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Schleudermaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 8.
[0004] Die
EP 2 607 542 A2 beschreibt ein Verfahren zum Betreiben einer Schleudermaschine mit einer Trommel,
bei dem in einer Schleuderphase Wäsche in der Trommel geschleudert wird und ein Gewicht
der Wäsche in der Trommel an mehreren Zeitpunkten in der Schleuderphase ermittelt
wird. Das Gewicht (bzw. die Massenträgheit) der Wäsche und der Trommel und die Rotationsgeschwindigkeit
der Trommel werden an zwei verschiedenen aufeinanderfolgenden Zeitpunkten gemessen.
Daraus wird die an der Trommel wirkende Kraft berechnet. Dieser errechnete Kraftwert
wird dann mit einem Referenzkraftwert verglichen. Die Rotation der Trommel wird angehalten,
wenn der errechnete Kraftwert den Referenzkraftwert überschreitet. Erfindungsgemäß
wird dieses Problem durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und
eine Schleudermaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
[0005] Die Schleuderphase wird beendet, wenn eine Gewichtsdifferenz zwischen zwei an zwei
verschiedenen Zeitpunkten ermittelten Gewichten kleiner ist, als eine vorbestimmte
Gewichtsdifferenz. Dadurch, dass die Gewichte an zwei verschiedenen Zeitpunkten in
der Schleuderphase gemessen werden und daraus die Gewichtsdifferenz ermittelt wird,
ist die Gewichtsdifferenz von einem vor einem Waschvorgang oder Schleudervorgang ermittelten
Gewicht unabhängig. Vielmehr stellt die Gewichtsdifferenz ein Maß für eine aktuelle
Entwässerungsmenge dar, aus der ableitbar ist, ob die Wäsche weiterhin geschleudert
werden sollte oder die Schleuderphase beendet werden kann.
[0006] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der Anpassung der Schleuderzeit
an die Entwässerungsmenge in der Erreichung wiederholbarer Restfeuchtenunabhängig
von der Schleuderdrehzahl. Abhängig von der Beladungsart und -menge an Wäsche in der
Trommel können verkürzte Schleuderzeiten erreicht werden, was bei einer Waschmaschine
oder einem Wäschetrockner zu kürzeren Gesamtprogrammzeiten führt. Weiterhin werden
sowohl die Wäsche aufgrund geringerer mechanischer Belastung und Knitterbildung als
auch die Schleudermaschine geschont. Dies führt insbesondere bei der Schleudermaschine
zu einer geringeren mechanischen Belastung und damit einer längeren Lebensdauer. Zudem
ist der Restfeuchteanteil der Wäsche über ein Entwässerungsprofil beeinflussbar.
[0007] Insgesamt wird durch die Anpassung der Schleuderzeit an die Entwässerungsmenge insbesondere
eine nicht über eine benötigte Schleuderdauer hinausgehende Schleuderzeit, eine Schleudermaschinen-
und Wäscheschonung und trotz eventueller Unwuchten beim Schleudern eine konstante
Restfeuchte erreicht.
[0008] Bei der Schleuderphase handelt es sich vorzugsweise um eine Endschleuderphase, d.h.
eine Schleuderphase, nach der ein Waschprogramm beendet ist und/oder nach der die
Wäsche zur Endtrocknung beispielsweise für einen Trockner oder zum Aufhängen der Wäsche
bereitgestellt wird.
[0009] Bei der Wäsche kann es sich nicht nur um Wäsche aus Stoff wie beispielsweise Bekleidung,
Bettwäsche oder Gardinen sondern auch um andere zu waschende Gegenstände wie beispielsweise
Fußmatten oder Badelatschen handeln.
[0010] Erfindungsgemäß sind die zwei verschiedenen Zeitpunkte aufeinanderfolgende Zeitpunkte,
an denen das Gewicht der Wäsche ermittelt wird. Die jeweiligen Gewichte werden vorzugsweise
kontinuierlich bis zum Ende der Schleuderphase an Zeitpunkten ermittelt, zwischen
denen eine konstante oder eine von der zuletzt ermittelten Gewichtsdifferenz und/oder
Entwässerungsmenge abhängige Zeitspanne liegt.
[0011] Vorzugsweise ist eine Zeitspanne, die jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zeitpunkten der mehreren Zeitpunkte liegt, konstant. D.h., das Gewicht wird in regelmäßigen
Zeitabständen ermittelt. Die Zeitpunkte, an denen das Gewicht in der Schleuderphase
ermittelt wird, sind vorbestimmt und in einer Software der Schleudermaschine hinterlegt.
[0012] Alternativ bevorzugt wird die Zeitspanne, die jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zeitpunkten der mehreren Zeitpunkte liegt, von der ermittelten Gewichtsdifferenz abhängig
eingestellt. Je kleiner die Gewichtsdifferenz ist, desto weniger Wasser wird aus der
Wäsche ausgeschleudert. Über die Schleuderdauer sinkt der Anteil des in der Wäsche
gebundenen Wassers. Je kleiner die ermittelte Gewichtsdifferenz ist, desto geringer
ist daher der Abstand zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten. D.h. je
mehr sich die Schleuderphase ihrem Ende nähert, desto öfters wird die Gewichtsdifferenz
ermittelt.
[0013] In einer Ausgestaltung des Verfahrens ist eine Drehzahl, bei der die Trommel in der
Schleuderphase gedreht wird, konstant. Vorzugsweise ist die konstante Drehzahl eine
maximale Schleuderdrehzahl der Schleudermaschine. Insbesondere bei dieser Variante
kann wäsche- und beladungsabhängig ein definierter Entwässerungsquotient erreicht
werden.
[0014] In einer anderen Ausgestaltung des Verfahrens wird eine Drehzahl, bei der die Trommel
in der Schleuderphase gedreht wird, stufenweise erhöht. Vorzugsweise wird die Drehzahl
stufenweise bis zu der maximalen Schleuderdrehzahl der Schleudermaschine erhöht. Insbesondere
bei dieser Variante kann die Maschinen- und Wäscheschonung im Vergleich zu herkömmlichen
Verfahren gesteigert werden.
[0015] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird eine Drehzahl der Trommel in Abhängigkeit
einer Messung einer Unwucht der Trommel eingestellt. Abhängig von der Unwuchtausprägung
kann die Drehzahl der Trommel ggf. reduziert werden und gleichzeitig die Schleuderzeit
restfeuchteabhängig verlängert werden. Bei dieser Ausgestaltung des Verfahrens kann
die Wäsche immer auf eine gleiche Endrestfeuchte bzw. Restalkalität eingestellt werden.
[0016] Vorzugsweise wird die Ermittlung des Gewichts der Wäsche in der Trommel in der Schleuderphase
gestartet. Bevorzugter wird die Ermittlung des Gewichts der Wäsche in der Trommel
in der Schleuderphase gestartet, wenn die Trommel bei einer Drehzahl gedreht wird,
die gleich oder größer ist als eine vorbestimmte Drehzahl. Die vorbestimmte Drehzahl
ist beispielsweise die maximale Schleuderdrehzahl der Schleudermaschine, wenn die
Drehzahl der Trommel in der Schleuderphase konstant ist.
[0017] Die Erfindung betrifft weiterhin eine Schleudermaschine mit einer drehbaren Trommel
zur Aufnahme von Wäsche, einem Motor zum Drehen der Trommel, einem Sensormittel zum
Ermitteln des Gewichts der Wäsche in der Trommel und einer Steuereinrichtung zum Steuern
einer Schleuderphase, die eingerichtet ist, eine Schleuderphase gemäß dem vorstehenden
Verfahren in einer oder mehreren seiner Ausführungsformen zu steuern.
[0018] Sensormittel zum Ermitteln des Gewichts der Wäsche in der Trommel bzw. entsprechend
ausgebildete Wiegesysteme sind bekannt. Beispielsweise wird in der
EP 1 760 186 A2 ein Wiegesystem beschrieben.
[0019] Bei der Schleudermaschine kann es sich um eine im gewerblichen Bereich eingesetzte
Maschine oder eine im Haushalt eingesetzte Schleudermaschine handeln. Die Schleudermaschine
kann nur zum Schleudern wie eine Wäschezentrifuge ausgelegt sein. Alternativ kann
die Schleudermaschine zum Waschen und zum Schleudern von Wäsche ausgelegt sein wie
beispielsweise eine Waschmaschine. Bei der Schleudermaschine kann es sich weiterhin
um ein Kombinationsgerät aus Wasch-/Schleuder- und/oder Trocknungsmaschine handeln.
[0020] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Fig. 1
- ein erfindungsgemäßes Verfahren im zeitlichen Ablauf; und
- Fig. 2
- einen Teilausschnitt aus Fig. 1.
[0021] Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Verfahren im zeitlichen Ablauf. Das Gewicht der
sich in der Trommel der Schleudermaschine befindenden Wäsche ist gegen die Zeit aufgetragen.
Der Verlauf des Gewichts ist mittels der Kurve G dargestellt. Zu Beginn der Schleuderphase
wird die Drehzahl 2 der Trommel erhöht, so dass die Trommel in der Schleuderphase
bei einer vorbestimmten Drehzahl gedreht wird. Wenn die vorbestimmte Drehzahl erreicht
ist, beginnt zu dem Messbeginn t
a die Messung des Gewichts der Wäsche in der Trommel an vorbestimmten Zeitpunkten 3.
Eine Zeitspanne, die jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten 3 liegt,
ist konstant. Wenn eine Gewichtsdifferenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten
3 ermittelten Gewichten kleiner ist als eine vorbestimmte Gewichtsdifferenz, wird
die Gewichtsmessung beendet. Das ist an dem Messende t
e der Fall. Das Ende der Schleuderphase fällt mit dem Messende t
e zusammen. Die Drehzahl 2 der Trommel am Messende t
e wird auf 0 Umin
-1 eingestellt, um die Schleuderphase zu beenden.
[0022] Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt aus Fig. 1, der in Fig. 1 durch II gekennzeichnet
ist. An einem ersten Zeitpunkt 3
1 bzw. zweiten Zeitpunkt 3
2 wird jeweils ein erstes Gewicht G1 bzw. zweites Gewicht G2 der Wäsche in der Trommel
ermittelt. Eine Messzeitspanne t
m liegt zwischen den zwei aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Zeitpunkten 3
1 und 3
2. Eine ermittelte Gewichtsdifferenz Δ G1 = G1 - G2 zwischen den ersten und zweiten
Gewichten G1 und G2 ist größer als eine vorbestimmte Gewichtsdifferenz Δ GS. Die Schleuderphase
und die Ermittlung des Gewichts der Wäsche in der Trommel werden daher fortgeführt.
Wenn eine ermittelte Gewichtsdifferenz kleiner als die vorbestimmte Gewichtsdifferenz
Δ GS ist, wird die Schleuderphase beendet; dies ist in Fig. 2 jedoch nicht der Fall.
Bezugszeichenliste
[0023]
- Δ GS
- vorbestimmte Gewichtsdifferenz
- Δ G1
- ermittelte Gewichtsdifferenz
- G
- Kurve Gewicht
- G1
- erstes Gewicht
- G2
- zweites Gewicht
- ta
- Messbeginn
- te
- Messende
- tm
- Messzeitspanne
- 2
- Drehzahl der Trommel
- 3
- Zeitpunkt
- 31
- erster Zeitpunkt
- 32
- zweiter Zeitpunkt
1. Verfahren zum Betreiben einer Schleudermaschine mit einer Trommel, bei dem in einer
Schleuderphase Wäsche in der Trommel geschleudert wird und ein Gewicht der Wäsche
(G, G1, G2) in der Trommel an mehreren Zeitpunkten (3, 31, 32) in der Schleuderphase ermittelt wird, wobei die Schleuderphase beendet wird, wenn
eine Gewichtsdifferenz (Δ G1) zwischen zwei an zwei verschiedenen Zeitpunkten (31, 32) ermittelten Gewichten (G1, G2) kleiner ist als eine vorbestimmte Gewichtsdifferenz
(Δ GS), dadurch gekennzeichnet dass die zwei verschiedenen Zeitpunkte (31, 32) aufeinanderfolgende Zeitpunkte (31, 32) sind, an denen das Gewicht (G1, G2) der Wäsche ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitspanne (tm), die jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten (31, 32) der mehreren Zeitpunkte (3) liegt, konstant ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeitspanne (tm), die jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten (31, 32) der mehreren Zeitpunkte (3) liegt, von der ermittelten Gewichtsdifferenz (Δ G1)
abhängig eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehzahl (2) der Trommel in der Schleuderphase konstant gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehzahl (2) der Trommel in der Schleuderphase stufenweise erhöht wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Gewichts (G, G1, G2) der Wäsche in der Trommel in der Schleuderphase
gestartet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Gewichts (G, G1, G2) der Wäsche in der Trommel in der Schleuderphase
gestartet wird, wenn die Trommel bei einer Drehzahl (2) gedreht wird, die gleich oder
größer ist als eine vorbestimmte Drehzahl.
8. Schleudermaschine mit einer drehbaren Trommel zur Aufnahme von Wäsche, einem Motor
zum Drehen der Trommel, einem Sensormittel zum Ermitteln des Gewichts (G, G1, G2)
der Wäsche in der Trommel und einer Steuereinrichtung zum Steuern einer Schleuderphase,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, eine Schleuderphase zu steuern, gemäß einem
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
1. Method for operating a spin dryer comprising a drum, in which method laundry is spun
in the drum during a spinning phase and a weight of the laundry (G, G1, G2) in the
drum is determined at a plurality of points in time (3, 31, 32) during the spinning
phase, the spinning phase being terminated when a weight difference (Δ G1) between
two weights (G1, G2) determined at two different points in time (31, 32) is smaller
than a predefined weight difference (Δ GS), characterised in that the two different points in time (31, 32) are successive points in time (31, 32)
at which the weight (G1, G2) of the laundry is determined.
2. Method according to claim 1, characterised in that a time period (tm) which in each case is between two successive points in time (31,
32) of the plurality of points in time (3) is constant.
3. Method according to claim 1, characterised in that a time period (tm) which in each case is between two successive points in time (31,
32) of the plurality of points in time (3) is adjusted on the basis of the determined
weight difference (Δ G1).
4. Method according to any of the preceding claims, characterised in that a speed (2) of the drum is kept constant during the spinning phase.
5. Method according to any of preceding claims 1 to 4, characterised in that a rotational speed (2) of the drum is incrementally increased during the spinning
phase.
6. Method according to any of the preceding claims, characterised in that determining the weight (G, G1, G2) of the laundry in the drum is initiated during
the spinning phase.
7. Method according to claim 6, characterised in that determining the weight (G, G1, G2) of the laundry in the drum is initiated during
the spinning phase when the drum is rotated at a rotational speed (2) that is equal
to or greater than a predefined speed.
8. Spin dryer comprising a rotatable drum for receiving laundry, a motor for rotating
the drum, a sensor means for determining the weight (G, G1, G2) of the laundry in
the drum, and a control device for controlling a spinning phase, characterised in that the control device is configured to control a spinning phase in accordance with a
method according to any of claims 1 to 7.
1. Procédé destiné au fonctionnement d'une machine à essorer comprenant un tambour, selon
lequel du linge est essoré dans le tambour durant une phase d'essorage et un poids
du linge (G, G1, G2) dans le tambour est détecté à plusieurs instants (3, 31, 32) lors de la phase d'essorage, dans lequel la phase d'essorage est achevée quand une
différence de poids (Δ G1) entre deux poids (G1, G2) détectés à deux instants (31, 32) différents est inférieure à une différence de poids (Δ GS) prédéterminée, caractérisé en ce que les deux instants (31, 32) différents sont des instants (31, 32) consécutifs auxquels le poids (G1, G2) du linge est détecté.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un laps de temps (tm) qui se situe respectivement entre deux instants (31, 32) consécutifs des plusieurs instants (3) est constant.
3. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'un laps de temps (tm) qui se situe respectivement entre deux instants (31, 32) consécutifs des plusieurs instants (3) est réglé en fonction de la différence de
poids (Δ G1) détectée.
4. Procédé selon l'une des revendications susmentionnées, caractérisé en ce qu'une vitesse de rotation (2) du tambour est maintenue constante durant la phase d'essorage.
5. Procédé selon l'une des revendications susmentionnées 1 à 4, caractérisé en ce qu'une vitesse de rotation (2) du tambour est augmentée de façon progressive durant la
phase d'essorage.
6. Procédé selon l'une des revendications susmentionnées, caractérisé en ce que la détection du poids (G, G1, G2) du linge dans le tambour est démarrée durant la
phase d'essorage.
7. Procédé selon la revendication 6, caractérisé en ce que la détection du poids (G, G1, G2) du linge dans le tambour est démarrée durant la
phase d'essorage quand le tambour se met à tourner à une vitesse de rotation (2) qui
est supérieure ou égale à une vitesse de rotation prédéterminée.
8. Machine à essorer comprenant un tambour rotatif destiné à la réception du linge, un
moteur destiné à assurer la rotation du tambour, un moyen formant capteur destiné
à la détection du poids (G, G1, G2) du linge dans le tambour, ainsi qu'un mécanisme
de commande destiné à la commande d'une phase d'essorage, caractérisé en ce que le mécanisme de commande est mis en place en vue de commander une phase d'essorage
conformément à un procédé selon l'une des revendications 1 à 7.

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