[0001] Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, welcher ein Gehäuse aufweist, wobei
das Gehäuse ein Gehäuseunterteil und einen Deckel zum Verschließen des Gehäuseunterteils
aufweist, wobei der Deckel mittels einer Befestigungseinrichtung verschwenkbar an
dem Gehäuseunterteil angeordnet ist.
[0002] Steckverbinder, insbesondere schwere Industriesteckverbinder, weisen üblicherweise
ein zweiteilig ausgebildetes Gehäuse auf, welches im Wesentlichen aus einem Gehäuseunterteil
und einem Deckel besteht. In dem Gehäuseunterteil ist meist ein ein Steckgesicht aufweisender
Kontakteinsatz angeordnet, wobei das Steckgesicht, wenn der Kontakteinsatz nicht mit
einem Gegenkontakteinsatz verbunden ist, von dem Deckel abgedeckt bzw. verdeckt ist,
indem der Deckel auf dem Gehäuseunterteil aufliegt und das Gehäuse dadurch geschlossen
ist. Für die verschwenkbare Anordnung ist der Deckel über eine Befestigungseinrichtung
an dem Gehäuseunterteil befestigt. Mit dem Gehäuseunterteil ist die Befestigungseinrichtung
meist über eine Schraub- oder Nietverbindung verbunden. Wird dabei nur eine Schraube
oder eine Niet verwendet, so kann es zu einem unerwünschten Verdrehen der Befestigungseinrichtung,
insbesondere bei einer häufigen Belastung der Befestigungseinrichtung durch ein Öffnen
und Schließen des Deckels, kommen. Um eine Sicherung gegen ein Verdrehen zu erreichen,
müssten zwei oder mehr Schrauben oder Nieten vorgesehen werden, was jedoch einen hohen
Montageaufwand, insbesondere eine aufwändige und teure Nachbearbeitung des Gehäuseunterteils
und/oder Deckels, erfordert. Bei der Montage der mehreren Schrauben oder Nieten können
zudem leicht Fehler auftreten.
DE 10 2010 061384 A1 offenbart einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Der Erfindung
liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Steckverbinder zur Verfügung zu stellen,
bei welchem mit einem reduzierten Montageaufwand eine verdrehsichere Befestigung eines
Deckels an einem Gehäuseunterteil eines Gehäuses des Steckverbinders erreichbar ist.
[0003] Bei einem Steckverbinder der eingangs näher bezeichneten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0004] Bei dem Steckverbinder gemäß der Erfindung ist die Befestigungseinrichtung zum Befestigen
eines Deckels an einem Gehäuseunterteil aus mehreren Bauteilen ausgebildet, welche
im montierten Zustand miteinander zusammenwirken. Die Befestigungseinrichtung weist
im Wesentlichen ein Aufnahmeelement, ein Halterelement und ein Federelement auf, welche
vorzugsweise als separate Bauteile ausgebildet sind, aber auch einstückig miteinander
ausgebildet sein können. Das Aufnahmeelement und das Halterelement sind vorzugsweise
ebenso wie das Gehäuse, d. h. das Gehäuseunterteil und der Deckel, aus einem Kunststoff,
vorzugsweise einem verstärkten Kunststoff, besonders bevorzugt einem glasfaserverstärkten
Kunststoff, ausgebildet. Das Aufnahmeelement ist im montierten Zustand vorzugsweise
lösbar an einer Außenseite des Gehäuseunterteils befestigt. Das Halterelement ist
hingegen vorzugsweise nicht lösbar an einer Außenseite des Deckels befestigt und somit
vorzugsweise einstückig mit dem Deckel ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass
das Halterelement lösbar mittels beispielsweise einer Rastverbindung oder einer Schraubverbindung
an dem Deckel befestigt ist. Das Halterelement weist einen Lagerbereich auf, mit welchem
das Halterelement und damit der Deckel schwenkbar an dem Aufnahmeelement befestigt
werden können. Der Lagerbereich kann beispielsweise ein oder zwei Drehzapfen aufweisen,
welche in einem an dem Aufnahmeelement ausgebildeten Aufnahmebereich drehbar gelagert
sein können. Um eine Kraft auf den Deckel aufbringen zu können, welche den Deckel
sicher in der geschlossenen Position und in der geöffneten Position und auch in einer
Zwischenposition halten kann, ist ferner das Federelement vorgesehen, welches in bzw.
an dem Aufnahmeelement aufgenommen ist, das Aufnahmeelement an einer in Richtung Halterelement
gerichteten Kante überragt und sich somit bis in den Lagerbereich des Halterelementes
erstreckt, so dass bei einer Verschwenkbewegung des Deckels zusammen mit dem Halterelement
der Lagerbereich des Halterelement gegen das Federelement gedrückt werden kann, so
dass das Federelement gespannt werden kann. Die Befestigung der Befestigungseinrichtung
an dem Gehäuseunterteil erfolgt zum einen über ein in Form einer Schraube oder einem
Niet ausgebildeten Befestigungselement, wobei vorzugsweise genau ein derartiges Befestigungselement
vorgesehen ist. Das Befestigungselement wird durch das Federelement hindurchgeführt
und an dem Gehäuseunterteil befestigt. Mittels des Befestigungselementes kann somit
auch das Federelement an dem Aufnahmeelement befestigt werden, ohne herfür zusätzliche
Befestigungsmittel vorsehen zu müssen. Ferner sind zur Befestigung der Befestigungseinrichtung,
insbesondere des Aufnahmeelementes der Befestigungseinrichtung, mindestens eine Rastnocke
und mindestens eine Öffnung, in welche die Rastnocke im montierten Zustand eingreifen
kann, vorgesehen. Beispielsweise können die Rastnocke an dem Aufnahmeelement und die
Öffnung an dem Gehäuseunterteil ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass die
Rastnocke an dem Gehäuseunterteil und die Öffnung an dem Aufnahmeelement ausgebildet
sind. Die Rastnocke zusammen mit der Öffnung bilden, insbesondere in Kombination mit
dem Befestigungselement, eine robuste Sicherung gegen Verdrehung aus, welche mit einem
geringen Montageaufwand zwischen dem Gehäuse und der Befestigungseinrichtung, insbesondere
zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Aufnahmeelement, ausgebildet werden kann. Es
können dabei auch mehr als eine Rastnocke und mehr als eine Öffnung vorgesehen werden.
Ist nur eine Rastnocke vorgesehen, so ist diese vorzugsweise in Form eines länglichen
Steges ausgebildet, welcher sich über vorzugsweise mindestens 2/3 der Breite des Aufnahmeelementes
erstreckt. Sind zwei oder mehr Rastnocken vorgesehen, so sind diese vorzugsweise nebeneinander,
beabstandet zueinander in einer Ebene und damit vorzugsweise nicht versetzt zueinander
angeordnet, wobei jedoch auch eine zueinander versetzte Anordnung möglich ist.
[0005] Bei einer Ausbildung des Befestigungselementes als Schraube ist die Schraube vorzugsweise
eine selbstschneidende Schraube, wodurch der Montageaufwand weiter reduziert werden
kann. Für die selbstschneidende Schraube muss in dem Gehäuseunterteil keine aufwändig
herzustellende Gewindebohrung eingebracht sein, bevor die Montage der Befestigungseinrichtung
an dem Gehäuse erfolgt, sondern die selbstschneidende kann sich eigenständig in das
Material des Gehäuses durch ein Einschneiden des Materials, insbesondere des Kunststoffmaterials
des Gehäuses, eindrehen. Zum Erleichtern des Eindreh- bzw. Einschneidvorganges kann
in dem Gehäuseunterteil eine Bohrung ausgebildet sein, in welche die Schraube bei
der Montage eingreifen kann, wobei die Bohrung dann jedoch kein Gewinde aufweist,
sondern dieses erst von der Schraube selber durch ein Eindrehen und damit Einschneiden
der Schraube eingebracht wird.
[0006] Um ein sicheres Halten des Deckels in verschiedenen Position erreichen zu können,
ist es bevorzugt vorgesehen, dass das Federelement mit einem freien Ende an dem Lagerbereich
des Halterelementes anliegt, wobei bei einer Verschwenkbewegung des Deckels das freie
Ende des Federelementes gespannt wird. Bei einer Verschwenkbewegung des Deckels wird
der Lagerbereich gegen das freie Ende des Federelementes gedrückt und gleitet an einer
Seitenfläche des freien Endes des Federelementes entlang, so dass das freie Ende des
Federelementes gespannt wird und damit eine Kraft von dem Federelement auf den Lagerbereich
wirkt, welche überwunden werden muss, um den Deckel weiter verschwenken zu können.
Diese von dem Federelement auf den Lagerbereich wirkende Kraft ermöglicht, dass der
Deckel zum einen in der geöffneten und der geschlossenen Position des Deckels sicher
gehalten werden kann, und sie ermöglicht auch ein sicheres Halten des Deckels in einer
Zwischenposition zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position. Bei geschlossenem
Deckel sorgt die Spannung bzw. Vorspannung des Federelementes dafür, dass der Deckel
auf dem Rand des Gehäuseunterteils, vorzugsweise auf eine auf dem Rand des Gehäuseunterteils
aufliegenden Dichtung, welche dann die Oberseite des Gehäuseunterteils ausbildet,
gedrückt wird.
[0007] Das Halterelement des Deckels weist bevorzugt eine Ausnehmung auf, wobei in einem
geschlossenen Zustand des Deckels das Federelement zumindest bereichsweise in die
an dem Halterelement des Deckels ausgebildete Ausnehmung eingetaucht ist. Insbesondere
das freie Ende des Federelementes kann im geschlossenen Zustand des Deckels in die
Ausnehmung eintauchen. Hierdurch ist eine kompakte Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung
möglich, wodurch der notwendige Bauraum reduziert werden kann.
[0008] Das Federelement ist bevorzugt als eine Blattfeder ausgebildet. Das als Blattfeder
ausgebildete Federelement ist vorzugsweise plattenförmig, insbesondere in Form einer
im Wesentlichen rechteckförmigen, ebenen Platte, ausgebildet, wobei im Bereich des
freien Endes des Federelementes das Federelement in seiner Breite reduziert ist, so
dass das freie Ende des Federelementes schmaler ausgebildet ist als der Rest des Federelementes.
Das freie Ende des Federelementes kann somit die Form einer Federzunge aufweisen.
[0009] Um eine zusätzliche Befestigung zwischen dem Gehäuse und der Befestigungseinrichtung,
insbesondere zwischen dem Gehäuseunterteil und dem Aufnahmeelement, zu ermöglichen,
ist es weiter erfindungsmässig vorgesehen, dass das Aufnahmeelement eine nutförmige
Führung aufweist, in welche ein an dem Gehäuseunterteil ausgebildeter Vorsprung eingerastet
ist.
[0010] Die nutförmige Führung ist erfindungsmässig durch Seitenwände begrenzt, welche federnd
ausgebildet sind. Bei der Montage, insbesondere bei einem Aufstecken der nutförmigen
Führung auf den Vorsprung, können die Seitenwände dadurch zumindest geringfügig nach
außen auffedern, wodurch der Montageprozess vereinfacht werden kann, da insbesondere
die notwendigen Kräfte bei dem Aufsteckvorgang reduziert werden können. Zudem kann
durch das Auffedern der Seitenwände die Reibung zwischen den die nutförmige Führung
begrenzenden Seitenwänden und den Außenflächen des Vorsprungs reduziert werden, wodurch
wiederum Verschleißerscheinungen, insbesondere bei einem mehrfachen Befestigen und
Lösen der Befestigungseinrichtung von dem Gehäuse, reduziert werden können.
[0011] Ferner ist es eine bevorzugte Ausgestaltung, dass das Aufnahmeelement im Bereich
der drehbaren Anordnung des Lagerbereichs des Halterelementes an dem Aufnahmeelement
zwei sich gegenüberliegende Seitenwände aufweist, welche federnd ausgebildet sind
und zwischen welchen der Lagerbereich geklemmt gehalten ist. Durch die federnde Ausgestaltung
der Seitenwände des Aufnahmeelementes, zwischen welchen der Lagerbereich im montierten
Zustand gehalten ist, kann die Montage beim Einfügen des Lagerbereiches des Halterelementes
in das Aufnahmeelement vereinfacht werden, da die Seitenwände geringfügig nach außen
auffedern können.
[0012] Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand
bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
[0013] Es zeigen
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Steckverbinders gemäß der Erfindung mit einem
Deckel in einer geschlossenen Position,
- Fig. 2
- eine erste schematische Darstellung eines Gehäuseunterteils des Steckverbinders gemäß
der Erfindung,
- Fig. 3
- eine zweite schematische Darstellung eines Gehäuseunterteils des Steckverbinders gemäß
der Erfindung,
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung eines Aufnahmeelementes des Steckverbinders gemäß der
Erfindung,
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines Federelementes des Steckverbinders gemäß der Erfindung,
- Fig. 6
- eine schematische Darstellung eines Gehäuseunterteils mit einem daran befestigten
Aufnahmeelement und einem daran befestigten Federelement des Steckverbinders gemäß
der Erfindung,
- Fig. 7
- eine schematische Darstellung eines Deckels des Steckverbinders gemäß der Erfindung,
und
- Fig. 8
- eine schematische Darstellung des Steckverbinders gemäß der Erfindung mit dem Deckel
in einer geöffneten Position.
[0014] Fig. 1 zeigt einen Steckverbinder gemäß der Erfindung, welcher ein vorzugsweise aus
einem Kunststoffmaterial ausgebildetes Gehäuse 1 aufweist. Das Gehäuse 1 weist ein
Gehäuseunterteil 2, in welchem hier nicht gezeigte Kontakteinsätze angeordnet sein
können, und einen Deckel 3 zum Verschließen des Gehäuseunterteils 2 auf. Der Deckel
3 ist über eine Befestigungseinrichtung 4 verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil 2
angeordnet, um den Deckel 3 in eine geschlossene Position, wie in Fig. 1 gezeigt ist,
und in eine geöffnete Position, wie in Fig. 8 gezeigt ist, überführen zu können. Die
Befestigungseinrichtung 4 weist ein an dem Gehäuseunterteil 2 befestigtes Aufnahmeelement
5, ein an dem Deckel 3 befestigtes Halterelement 6, welches drehbar in Eingriff mit
dem Aufnahmeelement 5 steht, und ein Federelement 7, welches in bzw. an dem Aufnahmeelement
5 aufgenommen ist, auf, wobei das Federelement 7 über ein Befestigungselement 8, insbesondere
eine Schraube, bevorzugt eine selbstschneidende Schraube, an dem Aufnahmeelement 5
befestigt ist, welche auch das Aufnahmeelement 5 an dem Gehäuseunterteil 2 befestigt.
[0015] Um in der geschlossenen Position des Deckels 3 den Deckel 3 fest auf dem Gehäuseunterteil
2 zu halten, ist ferner ein Bügel 9 vorgesehen, welcher über an dem Gehäuseunterteil
2 und dem Deckel 3 ausgebildete Rastzapfen 10, 11 verriegelbar ist. Mittels dem Bügel
9 kann die Dichtigkeit zwischen dem Gehäuseunterteil 2 und dem auf dem Gehäuseunterteil
2 aufliegenden Deckel 3 im geschlossenen Zustand erhöht werden. Es sind aber auch
Ausführungen möglich, bei denen kein Bügel vorgesehen ist.
[0016] Das Gehäuseunterteil 2 weist ferner einen Fuß 12 auf, welcher plattenförmig ausgebildet
ist und eine größere Länge und Breite als der Rest des Gehäuseunterteils 2 aufweist,
so dass der Fuß 12 den Rest des Gehäuseunterteils 2 an der Unterseite des Gehäuseunterteils
2 überragt. An dem Fuß 12 sind mehrere Bohrungen 13 zur Durchführung von Schrauben
ausgebildet, um den Fuß 12 und damit das Gehäuseunterteil 2, beispielsweise an einer
Wand eines Schaltschrankes, befestigen zu können.
[0017] In Fig. 2 ist das Gehäuseunterteil 2 für sich alleine gezeigt, wobei zu erkennen
ist, dass an einer Außenseite des Gehäuseunterteils 2 ein Vorsprung 14 ausgebildet
ist, an welchem das Aufnahmeelement 5 eingerastet bzw. eingehakt werden kann. Der
Vorsprung 14 ist bei der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung keilförmig ausgebildet.
Der Vorsprung 14 erstreckt sich von dem Fuß 12 in Richtung einer Oberseite 15 des
Gehäuseunterteils 2, auf welcher der Deckel 3 im geschlossenen Zustand aufliegt. Die
Oberseite 15 des Gehäuseunterteils 2 kann durch eine auf dem Rand des Gehäuseunterteils
2 aufliegenden Dichtung ausgebildet sein. Zur Ausbildung der keilförmigen Ausgestaltung
verjüngt sich der Vorsprung 14 von dem Fuß 12 in Richtung der Oberseite 15, wobei
bei der hier gezeigten Ausgestaltung der Vorsprung 14 am Übergang zu dem Fuß 12 bündig
abschließt und einstückig mit dem Fuß 12 verbunden ist. Der Vorsprung 14 kann aber
auch separat bzw. beabstandet zu dem Fuß 12 ausgebildet sein, so dass keine Verbindung
zwischen dem Fuß 12 und dem Vorsprung 14 ausgebildet ist.
[0018] Der Vorsprung 14 weist bei der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung mehrere, hier vier,
parallel zueinander angeordnete, schlitzförmig ausgebildete Aussparungen 16 auf.
[0019] Unterhalb der Aussparungen 16 ist an dem Übergangsbereich zwischen dem Vorsprung
14 und dem Fuß 12 eine Schraubendurchführung 17 in Form einer Bohrung ausgebildet.
[0020] Weiter sind unterhalb des Vorsprungs 14 zwei beabstandet zueinander angeordnete Öffnungen
18a, 18b ausgebildet, welche bei der hier gezeigten Ausgestaltung an dem Fuß 12 ausgebildet
sind, jedoch auch an anderen Bereichen des Gehäuseunterteils 2 in der Nähe des Vorsprungs
14 ausgebildet sein können. Die Öffnungen 18a, 18b, der Vorsprung 14 und die Schraubendurchführung
17 sind hier an der länger ausgebildeten Längsseite, insbesondere der Außenseite der
Längsseite, des Gehäuseunterteils 2 ausgebildet.
[0021] Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung eines Gehäuseunterteils 2, welche sich im
Wesentlichen durch die Ausgestaltung des Vorsprungs 14 von dem in Fig. 2 gezeigten
Vorsprung 14 unterscheidet. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung ist der Vorsprung
14 in Form eines Steges ausgebildet, welcher jedoch ebenso wie bei der in Fig. 2 gezeigten
Ausgestaltung keilförmig ausgebildet ist. Im Gegensatz zu der stegförmigen Ausgestaltung
des Vorsprungs 14 bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist bei der in Fig.
2 gezeigten Ausgestaltung der Vorsprung 14 blockartig ausgebildet und weist dadurch
eine wesentlich größere Breite auf als der in Fig. 3 gezeigte stegförmige Vorsprung
12.
[0022] In Fig. 4 ist das Aufnahmeelement 5 gezeigt. Dieses weist einen Aufnahmebereich 19
auf, in welchem das Halterelement 6 im montierten Zustand drehbar an dem Aufnahmeelement
5 gelagert ist. Der Aufnahmebereich 19 ist an zwei sich gegenüberliegenden Stegelementen
20a, 20b ausgebildet, welche zusammen mit einer zwischen den Stegelementen 20a, 20b
angeordneten Platte 21 das Aufnahmeelement 5 ausbilden. Die Stegelemente 20a, 20b
sind vorzugsweise einstückig mit der Platte 21 ausgebildet, wobei die Stegelemente
20a, 20b jeweils eine seitliche Begrenzung des Aufnahmeelementes 5 ausbilden und an
der Außenseite 22 der Platte 21, welche im montierten Zustand von dem Gehäuseunterteil
2 weggerichtet ist, angeformt sind. Der Aufnahmebereich 19 ist an jeweils einem Ende
der Stegelemente 20a, 20b ausgebildet, wobei zur Ausbildung des Aufnahmebereiches
19 an den jeweiligen Enden der Stegelemente 20a, 20b eine längliche Aussparung 23a,
23b mit einer halbkreisförmigen Biegung ausgebildet ist, in welchen das Halterelement
6 drehbar einhakbar ist. Die Aussparungen 23a werden nach außen durch jeweils eine
Seitenwand 24a, 24b begrenzt, welche Teil der Stegelemente 20a, 20b sind, jedoch eine
geringere Dicke aufweisen als der Rest der Stegelemente 20a, 20b. Zur vereinfachten
Montage des Halterelementes 6 in dem Aufnahmebereich 19 sind die Seitenwände 24a,
24b federnd ausgebildet, so dass die Seitenwände 24a, 24b, insbesondere bei der Montage
des Halterelementes 6, geringfügig nach außen auffedern können, um das Halterelement
5 möglichst reibungsfrei aufnehmen zu können.
[0023] An der Innenseite 25 des Aufnahmeelementes 5, welche im montierten Zustand in Richtung
des Gehäuseunterteils 2 gerichtet ist, sind zwei Rastnocken 26a, 26b ausgebildet,
welche von der Oberfläche der Innenseite 25 hervorstehen. Die Rastnocken 26a, 26b
sind im unteren Bereich des Aufnahmeelementes 5, insbesondere der Innenseite 25 des
Aufnahmeelementes 5, ausgebildet bzw. angeformt und weisen bei der hier gezeigten
Ausgestaltung eine ovale Form auf, wobei sie jedoch auch andere Formen, wie kreisrund
oder mehreckig, aufweisen können. Die Rastnocken 26a, 26b sind beabstandet zueinander
angeordnet, wobei sie in jeweils einem Eckenbereich der Innenseite 25 des Aufnahmeelementes
5 ausgebildet sind. Im montierten Zustand greifen die Rastnocken 26a, 26b in die an
dem Gehäuseunterteil 2 ausgebildeten Öffnungen 18a, 18b ein, welche ebenfalls oval
ausgebildet sind, wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist.
[0024] An der Platte 21 des Aufnahmeelementes 5 ist ferner eine Öffnung 27 ausgebildet,
durch welche das Befestigungselement 8 bei der Montage an dem Gehäuseunterteil 2 hindurchgeführt
werden kann, um das Aufnahmeelement 5 zusätzlich zu den Rastnocken 26a, 26b mit dem
Befestigungselement 8 an dem Gehäuseunterteil fixieren, insbesondere verdrehsicher
fixieren, zu können. Das Befestigungselement 8 ist dann im montierten Zustand oberhalb,
mittig von den Rastnocken 26a, 26b angeordnet, so dass diese derart zueinander angeordnet
sind, dass das Befestigungselement 8 und die Rastnocken 26a, 26b ein flaches Dreieck
ausbilden.
[0025] Oberhalb der Öffnung 27 ist eine nutförmige Führung 28 an der Innenseite 25 des Aufnahmeelementes
5 angeformt. Bei der Montage des Aufnahmeelementes 5 an dem Gehäuseunterteil 2 kann
die nutförmige Führung 28 mit dem an dem Gehäuseunterteil 2 angeformten Vorsprung
14 zusammenwirken, in dem zumindest ein Teil des Vorsprungs 14 in der nutförmigen
Führung 28 aufgenommen wird. Die nutförmige Führung 28, welche bei der hier gezeigten
Ausgestaltung entsprechend des Vorsprungs 14 keilförmig ausgebildet ist und damit
eine Steigung aufweist, ist durch Seitenwände 29a, 29b begrenzt, welche federnd ausgebildet
sind. Bei der Montage der nutförmigen Führung 28 an dem Vorsprung 14 können die Seitenwände
29a, 29b somit geringfügig nach außen auffedern. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung
des Vorsprungs 14 greifen die Seitenwände 29a, 29b im montierten Zustand in zwei benachbart
zueinander angeordnete schlitzförmige Aussparungen 16 des Vorsprungs 14 ein. Bei der
in Fig. 3 gezeigten Ausgestaltung des Vorsprungs 14 umschließen die Seitenwände 29a,
29b den Vorsprung 14 im montierten Zustand.
[0026] In Fig. 5 ist das Federelement 7 alleine dargestellt. Das Federelement 7 ist in Form
einer plattenförmigen, ebenen Blattfeder ausgebildet, welche eine im Wesentlichen
rechteckförmige Fläche aufweist. An einem freien Ende 30 weist das Federelement 7
eine gegenüber dem Rest des Federelementes 7 reduzierte Breite auf, wodurch eine Art
Zunge bzw. Federzunge ausgebildet ist. An dem dem freien Ende 30 gegenüberliegenden
Ende des Federelementes 7 ist eine Bohrung 31 ausgebildet, durch welche das Befestigungselement
8 zum Fixieren des Federelementes 7 an dem Aufnahmeelement 5 hindurchgeführt werden
kann, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
[0027] Fig. 6 zeigt einen Zustand, bei welchem das Aufnahmeelement 5 und das Federelement
7 bereits mittels des Befestigungselements 8 an dem Gehäuseunterteil 2 fixiert sind.
Das Federelement 7 ist zwischen den Stegelementen 20a, 20b des Aufnahmeelementes 5
aufgenommen und liegt an der Außenseite 22 der Platte 21 des Federelementes 7 an,
wobei das freie Ende 30 des Federelementes 7 das Aufnahmeelement 5 zumindest geringfügig
überragt. Das Federelement 7 und das Aufnahmeelement 5 überragen auch die Oberseite
15 des Gehäuseunterteils 2.
[0028] Fig. 7 zeigt den Deckel 3 des Gehäuses 1. Der Deckel 3 ist im Wesentlichen rechteckförmig
ausgebildet und weist an einer Außenseite einer Längsseite des Deckels 3 das einstückig
an den Deckel 3 angeformte Halterelement 6 auf. Das Halterelement 6 weist beabstandet
zu der Anformung an den Deckel 3 einen Lagerbereich 32 auf, mit welchem das Halterelement
6 in dem Aufnahmebereich 19 des Aufnahmeelementes 5 drehbar angeordnet werden kann.
Der Lagerbereich 32 weist zwei seitlich nach außen abstehende Drehzapfen 33a, 33b
auf, mit welchen der Lagerbereich 32 in die Aussparungen 23a, 23b des Aufnahmebereiches
19 des Aufnahmeelementes 5 eingreifen können. Bei der Montage werden die Drehzapfen
33a, 33b mit ihrer Stirnfläche gegen die Seitenwände 24a, 24b des Aufnahmeelementes
5 bzw. der Stegelemente 20a, 20b des Aufnahmeelementes 5 gedrückt, so dass diese nach
außen auffedern und dadurch der Lagerbereich 32 bzw. die Drehzapfen 33a, 33b leichter
in den Aufnahmebereich 19 eingeführt werden können.
[0029] Oberhalb des Lagerbereichs 32 und damit zwischen dem Lagerbereich 32 und der Anformung
des Halterelementes 6 an den Deckel 3 ist an dem Halterelement 6 eine Aussparung 34
ausgebildet, in welche im geschlossenen Zustand des Deckels 3 das Federelement 7 mit
seinem freien Ende 30 eintauchen kann.
[0030] In Fig. 8 ist der Deckel 3 über die Befestigungseinrichtung 4 an dem Gehäuseunterteil
2 montiert und in einer geöffneten Position des Deckels 3 gezeigt. Wie hier zu erkennen
ist, erstreckt sich das Federelement 7 im montierten Zustand bis zu dem Lagerbereich
32 des Halterelementes 6, wobei das Federelement 7 mit seinem freien Ende 30 an dem
Lagerbereich 32 anliegt. Bei einer Verschwenkbewegung des Deckels 3, insbesondere
bei einer Bewegung des Deckels 3 von der in Fig. 8 gezeigten geöffneten Position in
die in Fig. 1 gezeigte geschlossene Position, drückt der Lagerbereich 32 das freie
Ende 30 in Richtung des Gehäuseunterteils 2, wodurch das Federelement 7 gespannt wird,
und dadurch der Deckel 3 in verschiedenen Position, auch in einer Position zwischen
der geöffneten und geschlossenen Position sicher gehalten werden kann.
Bezugszeichenliste
[0031]
- Gehäuse
- 1
- Gehäuseunterteil
- 2
- Deckel
- 3
- Befestigungseinrichtung
- 4
- Aufnahmeelement
- 5
- Halterelement
- 6
- Federelement
- 7
- Befestigungselement
- 8
- Bügel
- 9
- Rastzapfen
- 10, 11
- Fuß
- 12
- Bohrung
- 13
- Vorsprung
- 14
- Oberseite
- 15
- Aussparung
- 16
- Schraubendurchführung
- 17
- Öffnung
- 18a, 18b
- Aufnahmebereich
- 19
- Stegelement
- 20a, 20b
- Platte
- 21
- Außenseite
- 22
- Aussparung
- 23a, 23b
- Seitenwand
- 24a, 24b
- Innenseite
- 25
- Rastnocke
- 26a, 26b
- Öffnung
- 27
- Nutförmige Führung
- 28
- Seitenwand
- 29a, 29b
- Freies Ende
- 30
- Bohrung
- 31
- Lagerbereich
- 32
- Drehzapfen
- 33a, 33b
- Ausnehmung
- 34
1. Steckverbinder, mit einem Gehäuse (1), wobei das Gehäuse (1) ein Gehäuseunterteil
(2) und einen Deckel (3) zum Verschließen des Gehäuseunterteils (2) aufweist, wobei
der Deckel (3) mittels einer Befestigungseinrichtung (4) verschwenkbar an dem Gehäuseunterteil
(2) angeordnet ist,
wobei die Befestigungseinrichtung (4) ein an dem Gehäuseunterteil (2) befestigtes
Aufnahmeelement (5), ein an dem Deckel (3) befestigtes Halterelement (6), welches
einen Lagerbereich (32) aufweist, über welchen das Halterelement (6) drehbar an dem
Aufnahmeelement (5) angeordnet ist, und ein Federelement (7), welches in dem Aufnahmeelement
(5) aufgenommen ist und sich bis hin zu dem Lagerbereich (32) des Halterelementes
(6) erstreckt, aufweist, wobei zur Befestigung des Aufnahmeelementes (5) an dem Gehäuseunterteil
(2) mindestens eine Rastnocke (26a, 26b) ausgebildet ist, welche in eine Öffnung (18a,
18b) eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Befestigungselement (8) in Form einer Schraube oder Niet durch das
Federelement (7) und das Aufnahmeelement (5) geführt ist und an dem Gehäuseunterteil
(2) befestigt ist und
dass das Aufnahmeelement (5) eine nutförmige Führung (28) aufweist, in welche ein an dem
Gehäuseunterteil (2) ausgebildeter Vorsprung (14) eingerastet ist, wobei die nutförmige
Führung (28) durch Seitenwände (29a, 29b) begrenzt ist, welche federnd ausgebildet
sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Ausbildung des Befestigungselementes (8) als Schraube die Schraube eine
selbstschneidende Schraube ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7) mit einem freien Ende (30) an dem Lagerbereich (32) des Halterelementes
(6) anliegt, wobei bei einer Verschwenkbewegung des Deckels (3) das freie Ende (30)
des Federelementes (7) gespannt wird.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem geschlossenen Zustand des Deckels (3) das Federelement (7) zumindest bereichsweise
in eine an dem Halterelement (6) des Deckels (3) ausgebildete Ausnehmung (34) eingetaucht
ist.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7) als eine Blattfeder ausgebildet ist.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (5) im Bereich der drehbaren Anordnung des Lagerbereichs (32)
des Halterelements (6) an dem Aufnahmeelement zwei sich gegenüberliegende Seitenwände
(24a, 24b) aufweist, welche (5) federnd ausgebildet sind und zwischen welchen der
Lagerbereich (32) geklemmt gehalten ist.
1. Plug connector comprising a housing (1), wherein the housing (1) has a housing lower
part (2) and a cover (3) for closing the housing lower part (2), wherein the cover
(3) is pivotably arranged on the housing lower part (2) by means of a fastening device
(4), wherein the fastening device (4) has a receiving element (5) which is fastened
to the housing lower part (2), a holder element (6) which is fastened to the cover
(3) and has a bearing region (32) by means of which the holder element (6) is rotatably
arranged on the receiving element (5), and a spring element (7) which is received
in the receiving element (5) and extends as far as the bearing region (32) of the
holder element (6), wherein at least one latching cam (26a, 26b) which engages into
an opening (18a, 18b) is designed for the purpose of fastening the receiving element
(5) to the housing lower part (2), characterized
in that at least one fastening element (8) in the form of a screw or rivet is passed through
the spring element (7) and the receiving element (5) and is fastened to the housing
lower part (2), and
in that the receiving element (5) has a groove-like guide (28) into which a projection (14)
which is formed on the housing lower part (2) latches, wherein the groove-like guide
(28) is delimited by side walls (29a, 29b) which are of resilient design.
2. Plug connector according to Claim 1, characterized in that, when the fastening element (8) is in the form of a screw, the screw is a self-tapping
screw.
3. Plug connector according to Claim 1 or 2, characterized in that the spring element (7), by way of a free end (30), bears against the bearing region
(32) of the holder element (6), wherein, in the event of a pivoting movement of the
cover (3), the free end (30) of the spring element (7) is tensioned.
4. Plug connector according to one of Claims 1 to 3, characterized in that, in a closed state of the cover (3), the spring element (7), at least in regions,
enters a recess (34) which is formed on the holder element (6) of the cover (3).
5. Plug connector according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the spring element (7) is in the form of a leaf spring.
6. Plug connector according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the receiving element (5) has, in the region of the rotatable arrangement of the
bearing region (32) of the holder element (6) on the receiving element, two opposite
side walls (24a, 24b) which are of resilient design and between which the bearing
region (32) is held in a clamped manner.
1. Connecteur enfichable, comprenant un boîtier (1), le boîtier (1) présentant une partie
inférieure de boîtier (2) et un couvercle (3) pour fermer la partie inférieure de
boîtier (2), le couvercle (3) étant disposé de manière à pouvoir pivoter au moyen
d'un dispositif de fixation (4) sur la partie inférieure de boîtier (2), le dispositif
de fixation (4) présentant un élément de réception (5) fixé à la partie inférieure
de boîtier (2), un élément de retenue (6) fixé au couvercle (3), qui présente une
région de palier (32), par le biais de laquelle l'élément de retenue (6) est disposé
de manière à pouvoir tourner sur l'élément de réception (5), et un élément de ressort
(7) qui est reçu dans l'élément de réception (5) et qui s'étend jusqu'à la région
de palier (32) de l'élément de retenue (6), au moins une came d'encliquetage (26a,
26b) étant réalisée pour la fixation de l'élément de réception (5) sur la partie inférieure
de boîtier (2), laquelle vient en prise dans une ouverture (18a, 18b),
caractérisé en ce
qu'au moins un élément de fixation (8) en forme de vis ou de rivet est guidé par l'élément
de ressort (7) et l'élément de réception (5) et est fixé à la partie inférieure de
boîtier (2) et
que l'élément de réception (5) présente un guide en forme de rainure (28) dans lequel
s'encliquète une saillie (14) réalisée sur la partie inférieure de boîtier (2), le
guide en forme de rainure (28) étant limité par des parois latérales (29a, 29b) qui
sont réalisées de manière élastique.
2. Connecteur enfichable selon la revendication 1, caractérisé en ce que dans le cas d'une réalisation de l'élément de fixation (8) en tant que vis, la vis
est une vis autotaraudeuse.
3. Connecteur enfichable selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de ressort (7) s'applique avec une extrémité libre (30) contre la région
de palier (32) de l'élément de retenue (6), l'extrémité libre (30) de l'élément de
ressort (7) étant serrée dans le cas d'un mouvement de pivotement du couvercle (3).
4. Connecteur enfichable selon l'une quelconque des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que dans un état fermé du couvercle (3), l'élément de ressort (7) est enfoncé au moins
en partie dans un évidement (34) réalisé sur l'élément de retenue (6) du couvercle
(3).
5. Connecteur enfichable selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'élément de ressort (7) est réalisé sous forme de ressort à lame.
6. Connecteur enfichable selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que l'élément de réception (5) présente, dans la région de l'agencement rotatif de la
région de palier (32) de l'élément de retenue (6), sur l'élément de réception, deux
parois latérales opposées l'une à l'autre (24a, 24b), lesquelles sont réalisées de
manière élastique et entre lesquelles la région de palier (32) est retenue par serrage.