[0001] Die Erfindung betrifft eine Magnetkupplungspumpenanordnung, mit einem von einem Pumpengehäuse
der Pumpenanordnung gebildeten Innenraum, einem Spalttopf, der eine von ihm umschlossene
Kammer hermetisch gegenüber dem vom Pumpengehäuse gebildeten Innenraum abdichtet,
einer um eine Drehachse drehbar antreibbaren Laufradwelle, einem an einem Ende der
Laufradwelle angeordneten Laufrad, einem an dem anderen Ende der Laufradwelle angeordneten
Innenrotor, einem Antriebsmotor, einer von dem Antriebsmotor drehbar um die Drehachse
antreibbare Antriebswelle und einem auf der Antriebswelle angeordneten, mit dem Innenrotor
zusammenwirkenden Außenrotor, wobei der Außenrotor eine Nabe sowie ein erstes Trägerelement
aufweist, der Außenrotor zwischen der Nabe und dem ersten Trägerelement einen hohlzylinderartigen
Abschnitt aufweist und die axiale Fixierung des Außenrotors an der Antriebswelle durch
ein Befestigungselement erfolgt.
[0003] Solche Pumpenanordnungen sind weit verbreitet und finden in nahezu allen Bereichen
der Industrie ihre Anwendung. Maschinen der vorliegenden Art werden auch in explosionsgefährdeten
Bereichen eingesetzt. Für die verschiedenen Produktions- und Förderanlagen, insbesondere
im Bereich der Chemie, existieren besondere Vorschriften im Zusammenhang mit dem Explosionsschutz.
In solchen Anlagen finden einerseits Arbeitsmaschinen, beispielsweise Pumpen oder
Turbinen, als nicht elektrische Geräte, und andererseits Kraftmaschinen, beispielsweise
Antriebsmotoren, als elektrische Geräte, Verwendung. Für elektrische Geräte existieren
seit langem bewährte Sicherheitsstandards. In diesen Standards ist festgeschrieben,
welche baulichen Maßnahmen zu treffen sind, um ein elektrisches Gerät in den verschiedenen
explosionsgefährdeten Bereichen einsetzen zu können. Bei solchen Räumen, in denen
die Entstehung einer explosionsfähigen Atmosphäre möglich ist, müssen die Zündquellen,
das heißt die Entstehung von Reib- und Schlagfunken, Reibungswärme und elektrische
Aufladung vermieden werden und mögliche Auswirkungen einer Explosion durch vorbeugende
und konstruktive Maßnahmen berücksichtigt werden. Explosionsgeschützte Blockmotoren,
insbesondere Normmotoren in Flanschausführung, lassen an den Schnittstellen, insbesondere
Flansch und Welle, nur einen bestimmten Wärmeeintrag in den Motor zu, derart, dass
die maximal zulässigen Temperaturen des Motors nicht überschritten werden.
[0004] Inzwischen ist bekannt, dass bei Magnetkupplungspumpenanordnungen der Hauptwärmeeintrag
in den Antriebsmotor durch dessen Antriebswelle erfolgt, da der Außenmagnetträger
der Magnetkupplung sowohl der Medientemperatur, wie auch der Temperaturerhöhung durch
die Wirbelstromverluste ausgesetzt ist. Durch die schlechte Wärmeabfuhr des Außenmagnetträgers
infolge des ebenfalls erwärmten Pumpengehäuses wird die Wärmeenergie zu einem großen
Teil direkt in die Antriebswelle eingetragen.
[0005] Bei der
DE 298 14 113 U1 wird dieses Problem umgangen, indem der als Treiber bezeichnete Außenrotor und der
Antriebsmotor über ein Antriebsmittel aus schlecht wärmeleitendem Material in Antriebsverbindung
stehen. Nachteilig ist hierbei die kostenintensive Ausführungsform mit einem zwischengelagerten
Außenrotor. Denn neben zusätzlich erforderlichen Bauteilen sind neben dem Motorwälzlager
auch die den Außenrotor lagernden Rillenkugellager zu warten. Außerdem ist die Wärmesperrefunktion
nur auf die Schnittstelle zum Motorwellenstumpf hin existent. Da jedoch die Wärme
direkt in den Innenring der Rillenkugellager eingetragen wird, kommt es zur Aufweitung
des Innenrings und damit zur Verspannung des Lagers und folglich zur Standzeitreduzierung.
Bei einer mit Kühlmittel agierenden Ausführungsform läuft der Außenrotor im Kühlmittel,
wodurch erhebliche Reibungsverluste entstehen, welche den Wirkungsgrad der Pumpe deutlich
reduzieren.
[0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Pumpenanordnung bereitzustellen, die
bei gesteigerter Temperatur des zu fördernden Mediums, bei gleichzeitiger Einhaltung
des Explosionsschutzes des Antriebsmotors, eine Verringerung des axialen und radialen
Bauraumes und Vereinfachung der Montage ermöglicht.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das Befestigungselement an einem
Ende ein erstes Außengewinde und an dem dem ersten Außengewinde gegenüberliegenden
Ende ein zweites Außengewinde aufweist, wobei sich zwischen dem ersten Außengewinde
und dem zweiten Außengewinde ein Distanzhalteabschnitt befindet, dessen Außendurchmesser
größer ist als die Außendurchmesser des ersten Außengewindes und des zweiten Außengewindes.
[0008] Dadurch, dass die Nabe nicht direkt an dem ersten Trägerelement angeordnet ist, sondern
dem hohlzylinderartigen Abschnitt nachgeordnet an die Antriebswelle angeschlossen
wird, wird der Wärmeeintrag von dem Außenmagnetträger in die Antriebswelle und somit
in den Antriebsmotor reduziert.
[0009] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind der hohlzylinderartige Abschnitt und
die Nabe gegenüber dem ersten Trägerelement dünnwandig ausgebildet. Der hohlzylinderartige
Abschnitt und die Nabe weisen jeweils eine Wand mit einer bestimmten Wandstärke auf,
wobei die Wandstärke der Wand des hohlzylinderartigen Abschnitts und die Wandstärke
der Wand der Nabe kleiner als der Radius der Antriebswelle ausgebildet und so gewählt
sind, dass in jedem Fall eine sichere Torsions- und Biegewechselfestigkeit gewährleistet
ist. Dies führt zu einer weiteren Reduzierung des Wärmeeintrags von dem Außenmagnetträger
in die Antriebswelle des Antriebsmotors. Die axiale Fixierung des Außenmagnetträgers
an der Antriebswelle erfolgt durch ein Befestigungselement. Dabei weist erfindungsgemäß
das Befestigungselement an einem Ende ein erstes Außengewinde und an dem dem ersten
Außengewinde gegenüberliegenden Ende ein zweites Außengewinde auf, wobei sich zwischen
dem ersten Außengewinde und dem zweiten Außengewinde ein Distanzhalteabschnitt befindet,
dessen Außendurchmesser größer ist als die Außendurchmesser des ersten Außengewindes
und des zweiten Außengewindes.
[0010] Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung erwiesen, wonach der Distanzhalteabschnitt
an der dem ersten Außengewinde nahen Seite einen Bund mit vergrößertem Außendurchmesser
aufweist, wodurch das Befestigungselement exakt axial positioniert und unkompliziert
befestigt werden kann.
[0011] Alternativ kann der Distanzhalteabschnitt an der dem ersten Außengewinde nahen Seite
konisch auslaufen.
[0012] Zweckmäßigerweise ist in der Nabe eine radiale Gewindebohrung ausgebildet, in die
ein Schraubelement eingeschraubt ist. Somit wird während des Stillstandes der Pumpenanordnung
die Nabe in Anlage an die Stelle der Antriebswelle bewegt, an der die Nabe während
des Betriebs in Anlage gerät. Dadurch wird eine hohe Rundlaufgenauigkeit erreicht.
[0013] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden
im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt die
- Fig. 1
- den Längsschnitt durch eine Magnetkupplungspumpenanordnung mit einem erfindungsgemäßen
Außenrotor, die
- Fig. 2
- einen der Fig. 1 entsprechenden Außenrotor in vergrößerter Darstellung und die
- Fig. 3
- einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2.
[0014] Die Fig. 1 zeigt eine Pumpenanordnung 1 in Form einer Magnetkupplungspumpenanordnung
mit einem Pumpenteil und einem elektrischen Teil. Der Pumpenteil der Pumpenanordnung
1 weist ein mehrteiliges Pumpengehäuse 2 einer Kreiselpumpe auf, das ein als Spiralgehäuse
gestaltetes Hydraulikgehäuse 3, einen Gehäusedeckel 4, eine Lagerträgerlaterne 5 und
ein Verbindungselement 6 umfasst.
[0015] Das Hydraulikgehäuse 3 weist eine Einlassöffnung 7 zum Ansaugen eines Fördermediums
und eine Auslassöffnung 8 zum Ausstoßen des Fördermediums auf. Der Gehäusedeckel 4
ist an der der Einlassöffnung 7 gegenüberliegenden Seite des Hydraulikgehäuses 3 angeordnet.
An der dem Hydraulikgehäuse 3 abgewandten Seite des Gehäusedeckels 4 ist die Lagerträgerlaterne
5 befestigt. Das Verbindungselement 6 ist an der dem Gehäusedeckel 4 gegenüberliegenden
Seite der Lagerträgerlaterne 5 angebracht. An das Verbindungselement 6 ist an der
der Lagerträgerlaterne 5 entgegengesetzten Seite ein den elektrischen Teil bildenden
Antriebsmotor 9 angeordnet.
[0016] Ein Spalttopf 10 ist an der dem Hydraulikgehäuse 3 abgewandten Seite des Gehäusedeckels
4 befestigt und erstreckt sich zumindest teilweise durch einen vom Pumpengehäuse 2,
insbesondere vom Gehäusedeckel 4, von der Lagerträgerlaterne 5 und von dem Verbindungselement
6 begrenzten Innenraum 11. Der Spalttopf 10 dichtet eine von ihm umschlossene Kammer
12 hermetisch gegenüber dem Innenraum 11 ab.
[0017] Eine um eine Drehachse A drehbare Laufradwelle 13 erstreckt sich von einer mittels
des Hydraulikgehäuses 3 und des Gehäusedeckels 4 begrenzten Strömungskammer 14 durch
eine in dem Gehäusedeckel 4 vorgesehene Öffnung 15 in die Kammer 12.
[0018] An einem innerhalb der Strömungskammer 14 liegenden Wellenende der Laufradwelle 13
ist ein Laufrad 16 befestigt, am gegenüberliegenden Wellenende, das zwei Wellenabschnitte
13a, 13b mit sich jeweils vergrößernden Durchmessern aufweist, ist ein innerhalb der
Kammer 12 angeordneter Innenrotor 17 angeordnet. Der Innenrotor 17 ist mit mehreren
Magneten 18 bestückt, die an der dem Spalttopf 10 zugewandten Seite des Innenrotors
17 angeordnet sind.
[0019] Zwischen Laufrad 16 und Innenrotor 17 ist eine mit der um die Drehachse A drehbar
antreibbaren Laufradwelle 13 in Wirkverbindung stehende Lageranordnung 19 angeordnet.
[0020] Der Antriebsmotor 9 umfasst eine Antriebswelle 20. Die um die Drehachse A antreibbare
Antriebswelle 20 ist im Wesentlichen koaxial zur Laufradwelle 13 angeordnet. Die Antriebswelle
20 erstreckt sich in das Verbindungselement 6 und ggf. wenigstens teilweise in die
Lagerträgerlaterne 5. Am freien Ende der Antriebswelle 20 ist ein mehrere Magnete
21 tragender Außenrotor 22 angeordnet. Die Magnete 21 sind an der dem Spalttopf 10
zugewandten Seite des Außenrotors 22 angeordnet. Der Außenrotor 22 erstreckt sich
zumindest teilweise über den Spalttopf 10 und wirkt mit dem Innenrotor 17 zusammen,
derart, dass der rotierende Außenrotor 22 mittels magnetischer Kräfte den Innenrotor
17 und somit die Laufradwelle 13 und das Laufrad 16 ebenfalls in eine Rotationsbewegung
versetzt.
[0021] Der in der Fig. 2 vergrößert dargestellte Außenrotor 22 umfasst eine Nabe 23 mit
einer Außenmantelfläche 24, einen an der dem Antriebsmotor 9 abgewandten Seite der
Nabe 23 ausgebildeten hohlzylinderartigen Abschnitt 25 mit einer durch eine Wandung
26 begrenzten Zelle 27. Der Außenrotor 22 umfasst ferner ein an der dem Spalttopf
10 zugewandten Seite des hohlzylinderartigen Abschnitts 25 ausgebildetes oder angeordnetes
flanschartiges erstes Trägerelement 28 und ein an dem ersten Trägerelement 28 ausgebildetes
oder angeordnetes hohlzylinderartiges zweites Trägerelement 29, das zumindest teilweise
den Spalttopf 10 umgibt und an dem die Magnete 21 angeordnet sind. Erstes und zweites
Trägerelement 28, 29 sind als zwei miteinander verbindbare Teile dargestellt, können
aber auch als ein Teil hergestellt werden.
[0022] Der hohlzylinderartige Abschnitt 25 weist eine Wand 25a mit einer Wandstärke S1 und
die Nabe 23 eine Wand 23a mit einer Wandstärke S2 auf. Der hohlzylinderartige Abschnitt
25 und die Nabe 23 sind gegenüber dem ersten Trägerelement 28 dünnwandig ausgebildet.
Die Wandstärken S1, S2 sind wesentlich kleiner, als die Dicke d1 des ersten Trägerelements
28. Die Wandstärke S1 der Wand 25a des hohlzylinderartigen Abschnitts 25 und die Wandstärke
S2 der Wand 23a der Nabe 23 sind so gewählt, dass in jedem Fall eine sichere Torsions-
und Biegewechselfestigkeit gewährleistet ist. Die Wandstärken S1, S2 sind zudem kleiner
als der Radius r der Antriebswelle 20 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Wandstärke
S1 der Wand 25a kleiner als die Wandstärke S2 der Wand 23a ausgebildet.
[0023] Durch die Nabe 23 erstreckt sich eine Durchgangsbohrung 30 bis in die Zelle 27 des
zwischen der Nabe 23 und dem ersten Trägerelement 28 angeordneten hohlzylinderartigen
Abschnitts 25 und bildet eine Nabeninnenfläche 31. In der Nabeninnenfläche 31 ist
eine sich parallel zur Drehachse A erstreckende Axialnut 32 vorgesehen. In der Antriebswelle
20 ist eine zur Axialnut 32 hin ausgerichtete Passfedernnut 33 ausgebildet, in die
zur Übertragung des Motordrehmoments auf die Nabe 23 des Außenrotors 22 eine Passfeder
34 eingesetzt ist. Die axiale Fixierung des Außenrotors 22 an der Antriebswelle 20
erfolgt durch ein Befestigungselement 35.
[0024] Das Befestigungselement 35 weist an einem Ende ein in eine an der Stirnseite der
Antriebswelle 20 koaxial mit der Drehachse A ausgebildete Gewindebohrung 36 einschraubbares
erstes Außengewinde 37 und an dem dem ersten Außengewinde 37 gegenüberliegenden Ende
ein zweites Außengewinde 38 auf. Zwischen dem ersten Außengewinde 37 und dem zweiten
Außengewinde 38 ist ein Distanzhalteabschnitt 39 ausgebildet, dessen Außendurchmesser
größer ist als die Außendurchmesser des ersten Außengewindes 37 und des zweiten Außengewindes
38.
[0025] Das Befestigungselement 35 wird mit dem ersten Außengewinde 37 in die Gewindebohrung
36 eingeschraubt, bis der Distanzhalteabschnitt 39 in Anlage an die Stirnseite der
Antriebswelle 20 gelangt. Bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform, weist
der Distanzhalteabschnitt 39 an der dem ersten Außengewinde 37 nahen Seite einen Bund
40 mit vergrößertem Außendurchmesser auf, der an der Antriebswelle 20 anliegt. Der
Bund 40 ist vorzugsweise als Sechskant aufgeführt oder weist zumindest zwei Schlüsselflächen
auf. Alternativ kann der Distanzhalteabschnitt 39 an der dem ersten Außengewinde 37
nahen Seite konisch auslaufen und in Anlage mit dem konischen Eingangsbereich der
Gewindebohrung 36 gelangen.
[0026] Das zweite Außengewinde 38 erstreckt sich durch eine Öffnung 41 in der Wandung 26,
wobei sich der Distanzhalteabschnitt 39 des Befestigungselements 35 in Anlage an der
Wandung 26 befindet. Mit einer auf das zweite Außengewinde 38 aufgeschraubten Schraubenmutter
42 erfolgt die axiale Fixierung des Außenrotors 22 an der Antriebswelle 20. Der Außenrotor
22 ist auf diese Weise axial exakt positionierbar und auf einfache Weise befestigbar.
Zusätzlich erstreckt sich eine Durchgangsbohrung 43 von einer Stirnseite des Befestigungselements
35 zur anderen, um das die Wärme vom Außenrotor 22 in die Antriebswelle 20 übertragende
Material so gering wie möglich zu halten. Alternativ kann anstelle der Durchgangsbohrung
43 eine Sacklochbohrung vorgesehen werden, die sich entweder von der dem ersten Außengewinde
37 nahen Stirnseite bis nahe an oder in den Distanzhalteabschnitt 39 oder von der
dem zweiten Außengewinde 38 nahen Stirnseite bis zum Bund 40 oder darüber hinaus erstreckt.
[0027] Die Fig. 3 zeigt, dass in der Nabe 23 eine radiale Gewindebohrung 44 ausgebildet
ist, in die ein Schraubelement 45, insbesondere Madenschraube, eingeschraubt ist.
Das der Antriebswelle 20 zugewandte Ende des Schraubelements 45 ist vorzugsweise kegelstumpfartig
ausgebildet. Die Gewindebohrung 44 ist immer in Drehrichtung der angetriebenen Antriebswelle
20, die hier durch den Pfeil M angegeben ist, in einem Winkel α von etwa 35° bis etwa
55° und vorzugsweise in einem Winkel α von 40° bis 50° und bevorzugt in einen Winkel
α von etwa 45° zur Axialnut 32 angeordnet. Bei Bedarf befinden sich entlang ihrer
axialen Erstreckung weitere, nicht dargestellte, Gewindebohrungen 44 in der Nabe 23.
Bezugszeichenliste
1 |
Pumpenanordnung |
25a |
Wand |
2 |
Pumpengehäuse |
26 |
Wandung |
3 |
Hydraulikgehäuse |
27 |
Zelle |
4 |
Gehäusedeckel |
28 |
erstes Trägerelement |
5 |
Lagerträgerlaterne |
29 |
zweites Trägerelement |
6 |
Verbindungselement |
30 |
Durchgangsbohrung |
7 |
Einlassöffnung |
31 |
Nabeninnenfläche |
8 |
Auslassöffnung |
32 |
Axialnut |
9 |
Antriebsmotor |
33 |
Passfedernut |
10 |
Spalttopf |
34 |
Passfeder |
11 |
Innenraum |
35 |
Befestigungselement |
12 |
Kammer |
36 |
Gewindebohrung |
13 |
Laufradwelle |
37 |
erstes Außengewinde |
13a |
Wellenabschnitt |
38 |
zweites Außengewinde |
13b |
Wellenabschnitt |
39 |
Distanzhalteabschnitt |
14 |
Strömungskammer |
40 |
Bund |
15 |
Öffnung |
41 |
Öffnung |
16 |
Laufrad |
42 |
Schraubenmutter |
17 |
Innenrotor |
43 |
Durchgangsbohrung |
18 |
Magnet |
44 |
Gewindebohrung |
19 |
Lageranordnung |
45 |
Schraubelement |
20 |
Antriebswelle |
|
|
21 |
Magnet |
A |
Drehachse |
22 |
Außenrotor |
S1 |
Wandstärke hohlzyl. Abschnitt |
23 |
Nabe |
S2 |
Wandstärke Nabe |
23a |
Wand |
r |
Radius Antriebswelle |
24 |
Außenmantelfläche |
|
|
25 |
hohlzylinderartigen Abschnitt |
|
|
1. Magnetkupplungspumpenanordnung (1), mit einem von einem Pumpengehäuse (2) der Magnetkupplungspumpenanordnung
(1) gebildeten Innenraum (11), einem Spalttopf (10), der eine von ihm umschlossene
Kammer (12) hermetisch gegenüber dem vom Pumpengehäuse (2) gebildeten Innenraum (11)
abdichtet, einer um eine Drehachse (A) drehbar antreibbaren Laufradwelle(13), einem
an einem Ende der Laufradwelle (13) angeordneten Laufrad (16), einem an dem anderen
Ende der Laufradwelle (13) angeordneten Innenrotor (17), einem Antriebsmotor (9),
einer von dem Antriebsmotor (9) drehbar um die Drehachse (A) antreibbare Antriebswelle
(20) und einem auf der Antriebswelle (20) angeordneten, mit dem Innenrotor (17) zusammenwirkenden
Außenrotor (22), wobei der Außenrotor (22) eine Nabe (23) sowie ein erstes Trägerelement
(28) aufweist, der Außenrotor (22) zwischen der Nabe (23) und dem ersten Trägerelement
(28) einen hohlzylinderartigen Abschnitt (25) aufweist und die axiale Fixierung des
Außenrotors (22) an der Antriebswelle (20) durch ein Befestigungselement (35) erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Befestigungselement (35) an einem Ende ein erstes Außengewinde (37) und an dem
dem ersten Außengewinde (37) gegenüberliegenden Ende ein zweites Außengewinde (38)
aufweist, wobei sich zwischen dem ersten Außengewinde (37) und dem zweiten Außengewinde
(38) ein Distanzhalteabschnitt (39) befindet, dessen Außendurchmesser größer ist als
die Außendurchmesser des ersten Außengewindes (37) und des zweiten Außengewindes (38).
2. Magnetkupplungspumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hohlzylinderartige Abschnitt (25) und die Nabe (23) gegenüber dem ersten Trägerelement
(28) dünnwandig ausgebildet sind.
3. Magnetkupplungspumpenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalteabschnitt (39) an der dem ersten Außengewinde (37) nahen Seite einen
Bund (40) mit vergrößertem Außendurchmesser aufweist.
4. Magnetkupplungspumpenanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzhalteabschnitt (39) an der dem ersten Außengewinde (37) nahen Seite konisch
ausläuft.
5. Magnetkupplungspumpenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nabe (23) eine radiale Gewindebohrung (44) ausgebildet ist, in die ein Schraubelement
(45) eingeschraubt ist.
1. Magnetically coupled pump arrangement (1), having an interior space (11) which is
formed by a pump housing (2) of the magnetically coupled pump arrangement (1), a split
can (10) which hermetically seals a chamber (12), which is enclosed by it, with respect
to the interior space (11) which is formed by the pump housing (2), an impeller shaft
(13) which can be driven rotatably about a rotational axis (A), an impeller (16) which
is arranged at one end of the impeller shaft (13), an internal rotor (17) which is
arranged at the other end of the impeller shaft (13), a drive motor (9), a drive shaft
(20) which can be driven rotatably about the rotational axis (A) by the drive motor
(9), and an external rotor (22) which interacts with the internal rotor (17) and is
arranged on the drive shaft (20), the external rotor (22) having a hub (23) and a
first carrier element (28), the external rotor (22) having a hollow-cylindrical section
(25) between the hub (23) and the first carrier element (28), and the axial fixing
of the external rotor (22) on the drive shaft (20) taking place by way of a fastening
element (35), characterized in that the fastening element (35) has a first external thread (37) at one end and a second
external thread (38) at the end which lies opposite the first external thread (37),
a spacer section (39) being situated between the first external thread (37) and the
second external thread (38), the external diameter of which spacer section (39) is
greater than the external diameters of the first external thread (37) and the second
external thread (38).
2. Magnetically coupled pump arrangement according to Claim 1, characterized in that the hollow-cylindrical section (25) and the hub (23) are of thin-walled configuration
in comparison with the first carrier element (28).
3. Magnetically coupled pump arrangement according to Claim 1 or 2, characterized in that the spacer section (39) has a collar (40) with an enlarged external diameter on the
side which is close to the first external thread (37).
4. Magnetically coupled pump arrangement according to Claims 1 to 3, characterized in that the spacer section (39) tapers conically on the side which is close to the first
external thread (37).
5. Magnetically coupled pump arrangement according to one of Claims 1 to 4, characterized in that a radial threaded bore (44) is configured in the hub (23), into which threaded bore
(44) a screw element (45) is screwed.
1. Ensemble de pompe à entraînement magnétique avec un espace intérieur (11) formé par
un corps de pompe (2) de l'ensemble de pompe à entraînement magnétique (1), avec un
pot d'entrefer (10) étanchéifiant une chambre (12) entourée par lui de façon hermétique
par rapport à l'espace intérieur (11) formé par le corps de pompe (2), avec un arbre
de roue de roulement (13) pouvant être entraîné de façon à pouvoir tourner autour
d'un axe de rotation (A), avec une roue de roulement (16) disposée à une extrémité
de l'arbre de roue de roulement (13), avec un rotor intérieur (17) disposé à l'autre
extrémité de l'arbre de roue de roulement (13), avec un moteur d'entraînement (9),
avec un arbre d'entraînement (20) pouvant être entraîné par le moteur d'entraînement
(9) de façon à pouvoir pivoter autour de l'axe de rotation (A) et avec un rotor extérieur
(22) disposé sur l'arbre d'entraînement (20) interagissant avec le rotor intérieur
(17), le rotor extérieur (22) comportant un moyeu (23) ainsi qu'un premier élément
de support (28), le rotor extérieur (22) comportant entre le moyeu (23) et le premier
élément de support (28) une section (25) de type cylindrique creuse et la fixation
axiale du rotor extérieur (22) se produisant au niveau de l'arbre d'entraînement (20)
par le biais d'un élément de fixation (35) ;
caractérisé en ce que :
l'élément de fixation (35) comporte au niveau d'une extrémité un premier filet extérieur
(37) et au niveau de l'extrémité opposée au premier filet extérieur (37) un deuxième
filet extérieur (38), une section d'entretoise (39) se trouvant entre le premier filet
extérieur (37) et le deuxième filet extérieur (38), le diamètre extérieur de cette
section étant supérieur au diamètre extérieur du premier filet extérieur (37) et du
deuxième filet extérieur (38).
2. Ensemble de pompe à entraînement magnétique selon la revendication 1, caractérisé en ce que la section (25) de type cylindrique creuse et le moyeu (23) sont réalisés avec une
paroi mince par rapport au premier élément de support (28).
3. Ensemble de pompe à entraînement magnétique selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la section d'entretoise (39) comporte au niveau du côté proche du premier filet extérieur
(37) un lien (40) avec un diamètre extérieur agrandi.
4. Ensemble de pompe à entraînement magnétique selon l'une quelconque des revendications
1 à 3, caractérisé en ce que la section d'entretoise (39) se termine de façon conique au niveau du côté proche
du premier filet extérieur (37).
5. Ensemble de pompe à entraînement magnétique selon l'une quelconque des revendications
1 à 4, caractérisé en ce qu'un alésage fileté (44) radial dans lequel un élément vissé (45) est vissé est réalisé
dans le moyeu (23) .