[0001] Die Erfindung betrifft einen System aus einem Gabelschuh für eine Gabelzinke und
zumindest einem Modul nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Flurförderzeuge weisen oftmals als Lastaufnahmemittel, um auf Paletten und Ladungsträgern
gelagerte Waren zu transportieren, eine Lastgabel mit zwei Gabelzinken auf. Beispiele
für solche Flurförderzeuge sind Gegengewichtsgabelstapler, Schubmaststapler, aber
auch Lagertechnikgeräte wie beispielsweise Gabelhubwagen und Kommissionierer.
[0003] Bei solchen Flurförderzeugen kommen typischerweise Einrichtungen zum Einsatz, die
Assistenzfunktionen für eine Bedienperson bzw. einen Fahrer bereitstellen und dessen
Arbeit unterstützen. Beispiel hierfür sind Kamerasysteme, Hilfseinrichtungen zum Ausrichten
einer Lastgabel auf eine anzufahrende Palette, aber auch Sensoreinrichtungen und Abstandssensoren,
die dazu dienen, einem Fahrer beispielsweise auf einem Monitor oder Display optisch
die Orientierung und Abstände der Lastgabel gegenüber aufzunehmenden Ladungsträgern
bzw. eventuell einem Lagerplatz in einem Regal anzuzeigen.
[0004] Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass die Einrichtungen als Zusatzgeräte
einzelnen unabhängig voneinander an dem Flurförderzeug montiert werden müssen. Dies
bedeutet einen gewissen Aufwand und erfordert insbesondere jeweils eine individuelle
konstruktive Ausführung des Flurförderzeugs, bei der der Einbauraum, der Einbauort
und auch Anschlussleitungen wie auch sonstige erforderliche Anschlüsse vorgesehen
werden müssen. Darüber hinaus müssen die Zusatzgeräte oftmals gegenüber mechanischen
Beschädigungen, Feuchtigkeit wie auch Verschmutzung geschützt werden.
[0005] Als weiteres Problem erweist sich, dass der Anbringungsort oft nicht optimal ist,
beispielsweise bei einem Kamerasystem zur optischen Überwachung der Lastaufnahme.
Hier wäre ein günstiger Einbauort die Spitze der Gabelzinke, jedoch müsste in diesem
Fall die Kamera jeweils einzelnen aufwendig gegen Beschädigung geschützt werden. Weiterhin
ist es auch nicht möglich, einen schnellen Wechsel oder Austausch dieser Zusatzeinrichtungen
durchzuführen, wenn ganz unterschiedliche Aufgaben im Betrieb des Flurförderzeugs
wahrgenommen werden.
[0006] Bekannt ist im Stand der Technik eine Anordnung einer Kamera in der Spitze der Gabelzinke.
Dies zeigt beispielsweise die
EP 2 468 678 A1. Dabei ist jedoch ungünstig, dass die Kamera mechanisch aufwendig und stabil in ein
tragendes Teil einer Spezialzinke eingeschraubt bzw. befestigt werden muss. Es kann
somit nicht eine übliche Gabelzinke zum Einsatz kommen und es entstehen erhebliche
Mehrkosten durch eine Sonderausführung.
[0007] Eine ähnliche Ausführung einer modifizierten Gabelzinke mit einem an die Spitze angeschraubten
bzw. angesetzten Schutzgehäuse mit einer integrierten Kamera, etwa einer Time-Of-Fight
Kamera, ist ebenfalls im Stand der Technik bekannt.
[0008] Nachteilig bei dem zuvor geschilderten Stand der Technik ist, dass es nur schwer
möglich ist, zur Unterstützung einer Bedienperson bzw. eines Fahrers verschiedene
Einrichtungen für Assistenzsysteme zur Verfügung zu stellen, die optimal die jeweilige
Arbeitssituation in der Lasthandhabung unterstützen. So können beispielsweise an einem
Vormittag mit einem Gabelstapler Lastkraftwagen entladen werden und nachmittags ausschließlich
innerbetriebliche Transporte im Bereich eines Lagers oder allgemeiner eines Werksgeländes
durchgeführt werden. Für solche Zwecke stellt der zuvor geschilderte Stand der Technik
nachteilig keine kostengünstigen, von einer Bedienperson bzw. einem Fahrer selbstständig
und schnell durch Auswechseln von Elementen anpassbaren Assistenzsysteme zur Verfügung.
Speziell bei Kamerasystemen im Bereich von Gabelzinken entsteht das zusätzliche Problem,
dass ein optisch durchsichtiges Fenster, insbesondere eine Glasscheibe hinter der
die Kamera angeordnet ist, sehr leicht beschädigt wird.
[0009] Aus der
DE 20 2008 006 63 9 U1 ist eine Verlängerungszinke bzw. ein Gabelschuh bekannt, der an der Unterseite offen
ist und bei dem von unten ein Spitzenabstandssensor mit einem Gehäuse befestigt ist.
Das Gehäuse des Spitzenabstandssensors kann an dem Verlängerungszinken bzw. Gabelschuh
durch Schweißen oder mittels Schrauben befestigt werden.
[0010] Aus der
DE 297 08 980 U1 ist eine Gabelzinke bekannt, die an der Gabelzinkenspitze eine Ausnehmung aufweist,
in die eine Kamera eingesetzt werden kann.
[0011] Die
JP 2000 191293 A offenbart in der Figur 12 einen auf eine Gabelzinke aufgesetzten Gabelschuh, an dessen
Spitze an der Unterseite eine Öffnung vorgesehen ist, in die eine lichtemittierende
Platte eingesetzt werden kann.
[0012] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System der eingangs
genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, das die zuvor genannten Nachteile vermeiden
kann und mit dem es möglich ist, dass eine Bedienperson selbstständig sowie schnell
und einfach die Assistenzvorrichtungen an den Arbeitseinsatz des Flurförderzeugs anpassen
kann.
[0013] Diese Aufgabe wird durch ein System aus einem Gabelschuh und zumindest zwei Modulen
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0014] Indem ein Modul leicht gegen ein anderes Modul mit abweichenden Einbaugeräten ausgetauscht
werden kann, ergibt sich die Möglichkeit einer hohen Flexibilität. Die vorgeschlagene
Lösung ist auch sehr kostengünstig indem das Modul in einer mechanisch wenig beanspruchte
Gesamtvorrichtung, nämlich dem Gabelschuh integriert ist im Gegensatz zu einer direkten
Anordnung von Einbaugeräten in einer Gabelzinke. Das Modul kann dabei vorteilhaft
auf Schutzanforderungen in Hinblick auf Schutz gegenüber Verschmutzung wie auch Feuchtigkeit
oder Nässe optimiert werden, während durch den Gabelschuh hohe Schutzanforderungen
in Bezug auf mechanische Belastungen und Schutz gegen Beschädigungen gewährleistet
werden können. Dabei können grundsätzlich beliebige Einbaugeräte in die Module integriert
werden, soweit dies durch die Position der Anordnung an der Spitze eines Gabelschuhs
und auch in Bezug auf den zur Verfügung stehenden Bauraum für das Modul möglich ist.
So können beispielsweise auch neuere Einbaugeräte nachgerüstet werden, einfach indem
ein mit diesen ausgestattetes Modul in den Gabelschuh eingesetzt wird. Da die Lastgabeln
zwei Gabelzinken aufweisen und im Regelfall daher auch zwei Gabelschuhe eingesetzt
werden, ist es auch denkbar, in den beiden Gabelschuhen unterschiedliche Module mit
verschiedenen Einbaugeräten einzusetzen. Die Halteelemente können dabei schon durch
Innenwandflächen des Gabelschuhs verwirklicht sein, an denen das Modul in Anlage kommt.
Insgesamt lassen sich Assistenzfunktionen durch die hohe Flexibilität bei der Auswahl
von Einbaugeräten optimiert einsetzen.
[0015] Jedes Modul enthält eines oder mehrere der folgenden Einbaugeräte: einen Scheinwerfer,
insbesondere einen LED-Scheinwerfer, eine Kamera, insbesondere eine 3-dimensional
aufnehmende Kamera wie etwa eine Time-Of-Flight Kamera, einen optischen Code-Scanner,
insbesondere Barcode oder QR-Code Scanner, eine Blinkleuchte, Signalleuchten, Projektionsleuchten,
insbesondere einen Laser, Sensoren, insbesondere Abstandstaster und/oder Abstandssensoren,
Sendeantennen, Empfangsantennen, Sender, Empfänger, elektronische Steuerungen und/oder
einen Umgebungsscanner, insbesondere ein Laserscanner.
[0016] Grundsätzlich ist auch denkbar, das Modul mit anderen, von diesen abweichenden Einbaugeräten
zu versehen und jegliche Art von denkbaren Einbaugeräten einzusetzen, die aufgrund
der geometrischen Verhältnisse und des Einsatzortes hierfür geeignet sind. Vorteilhaft
kann ein Scheinwerfer zum Beleuchten des Lasthandlings eingesetzt werden, wobei ein
Ladungsträgerplatz auch oberhalb der Fahrzeugoberkante ausgeleuchtet wird und der
Scheinwerfer nicht durch eine aufgenommenen Last verdeckt werden kann. Durch eine
Kamera, die auch Entfernungen erfasst, stehen Daten zur Unterstützung bei der Aufnahme
von Paletten oder Ladungsträgern zur Verfügung. Diese Daten können durch entsprechende
Software oder eine Steuerungselektronik des Flurförderzeugs ausgewertet werden und
für Assistenzsysteme benutzt werden. Blinkleuchten und Signalleuchten können zur Warnung
eingesetzt werden, beispielsweise wenn eine Lastgabel angehoben ist. Trotz Verwendung
eines Standardzinkens kann über den Gabelschuh eine Kamera eingesetzt werden, die
den Raum vor der Gabelzinke überwacht, der für Beschädigung von Objekten besonders
anfällig ist. Auch kann eine beschädigte Kamera leicht gewechselt werden. Durch einen
optischen Code-Scanner, insbesondere Barcode oder QR-Code Scanner, können auch bei
in großen Höhen Scans mit sehr guter Leistung durchgeführt werden. Durch Projektionsleuchten
ist es zum Beispiel denkbar, farblich und durch die Form, wie etwa einen Pfeil, eine
Fahrtrichtungsanzeige darzustellen. Dabei können auch bei zwei Gabelzinken sich die
Darstellungen zwischen rechts und links unterscheiden. Ein Laser als Projektionsleuchte
kann beispielsweise ein Fadenkreuz oder Ähnliches zum Erleichtern des Einstechens
in eine Palette mit den Gabelzinken aussenden. Durch Abstandssensoren und seitlich
ausgerichtete Abstandstaster kann erfasst werden, wie weit eine Lastgabel in eine
Palette eingetaucht ist und ein zu starkes Einstechen in den Ladungsträger bzw. die
Palette angezeigt werden. Dadurch wird ein "Durchstechen" durch die Palette und eine
Beschädigung von dahinterliegenden Gegenständen wie Regalen oder Ladebordwänden von
LKWs verhindert. Ein in der Gabelschuhspitze angeordnetes Modul ist auch ein geeigneter
Ort, um eine Transponderlese- und Empfangseinrichtung samt zugehöriger Steuerelektronik
anzuordnen, beispielsweise für eine Kommunikation mit RFID-Tags. Ein Beispiel für
weitere Sensoren könnten auch Neigungssensoren sein. Darüber hinaus ist es auch möglich,
die Steuerelektronik für an sonstigen Stellen eingesetzte Sensoren, beispielsweise
einen Lastsensor für auf der Lastgabel aufliegenden Gewichte, der in den Gabelschuh
integriert ist, in einem Modul als Einbaugerät oder zusätzlich zu weiteren Einbaugeräten
anzuordnen. Durch einen Umgebungsscanner, insbesondere einen Laserscanner, kann beispielsweise
die Form und Größe einer Last gemessen werden. Durch eine entsprechende Auswertung
kann eine Art Navigationslaser geschaffen werden, mit dem Personen und auch Objekte
mit komplexerer Form erkannt werden können, bei denen reine Abstandssensoren versagen,
beispielsweise wenn eine Last als Rand ein Lochgitter aufweist. Zusätzlich zur Erfassung
einer eigenen aufgenommenen Last kann ein Umgebungsscanner auch für den Personenschutz
und eventuell eine Lagernavigation herangezogen werden.
[0017] Vorteilhaft ist an der Vorderseite der Gabelschuhspitze eine Fensteröffnung angeordnet.
[0018] Eine Vielzahl von denkbaren Einbaugeräten, wie etwa Sensoren oder auch Leuchten aller
Art benötigen eine optisch durchsichtige Öffnung an der Spitze des Gabelschuhs.
[0019] Die Fensteröffnung kann durch ein auswechselbares transparentes Schutzelement, insbesondere
eine Glasscheibe, überdeckt sein.
[0020] Die Sensoren oder Leuchten in einer offenen Fensteröffnung, die nach vorne an der
Spitze eines Gabelschuhs ausgerichtet ist, sind stark durch mechanische Beschädigung
gefährdet. Hierfür kann ein transparentes Schutzelement, etwa eine durchsichtige Kunststoffplatte
oder auch eine entsprechend ausgelegte Glasscheibe, beispielsweise eine entsprechend
ausgelegte Verbund-Sicherheitsglasscheibe eingesetzt werden. Da dennoch Beschädigungen
nicht vollständig vermieden werden können und auch, wenn die Sensoren oder dahinter
befindliche Elemente des Moduls unbeschädigt bleiben, es dennoch zu Beschädigungen
oder Verkratzungen der Kunststoffplatte oder Glasscheibe kommen kann, ist eine Möglichkeit
der einfachen Auswechselbarkeit vorteilhaft.
[0021] Vorteilhaft ist die Einsetzöffnung seitlich an dem Gabelschuh angeordnet.
[0022] Sowohl an der Unterseite wie auch an der Oberseite des Gabelschuhs treten erhebliche
mechanische Belastungen und erheblicher Verschleiß auf durch den Kontakt zu Bodenflächen,
zu Regalböden oder zu einer aufzunehmenden Last. Durch eine seitliche Anordnung der
Einsetzöffnung befindet sich diese außerhalb dieses Bereichs.
[0023] Die Einsetzöffnung kann zur Gabelschuhspitze einen Abstand aufweisen, so dass ein
Modul schräg eingesetzt und durch Hineindrehen in seine Montageposition verbracht
werden kann.
[0024] Dadurch ergeben sich im Inneren des Gabelschuhs um eine vordere Abschlusswand an
der Gabelschuhspitze herum an allen vier Seiten führende Flächen, die das vordere
Ende des Moduls führen und ausrichten, während dieses insgesamt seitlich in den Aufnahmeraum
hineingedreht werden kann. Durch eine entsprechende Ausformung bzw. Hinterschneidung
in der Seitenwand des Moduls kann das Hineindrehen und Einsetzen erleichtert werden,
indem die Hinterschneidung an der Vorderkante der Einsetzöffnung angesetzt wird und
ein Drehen in die Montageposition ermöglicht.
[0025] Es können Anschlussleitungen für das Modul, insbesondere Anschlussleitungen für eine
Stromversorgung und/oder Datenverbindung, durch das Innere des Gabelschuhs geführt
sein.
[0026] Durch diese Führung der Anschlussleitungen, bei denen es sich um Datenleitungen,
Spannungsversorgungsleitungen, aber auch um anderweitige Versorgungsleitungen als
Strom oder Spannung handeln kann, können Beschädigungen der Anschlussleitungen vermieden
werden. Beim Einsetzen des Moduls muss lediglich eine Steckverbindung verbunden werden.
Besonders vorteilhaft kann dies bei einem Gabelschuh umgesetzt werden, der in einem
weiter hinten gelegenen Bereich bereits eingesetzte Elemente oder Module mit Leitungsanschlüssen
aufweist, beispielsweise einer Transpondersende- und -leseeinheit, etwa für RFID-Tags.
In diesem Fall ist eine mechanische Durchführung von Leitungen durch den Gabelschuh
bereits vorhanden.
[0027] In einer vorteilhaften Weiterbildung ermöglichen die Halteelemente eine Montage und
Demontage des Moduls ohne Werkzeug.
[0028] Dies ist beispielsweise denkbar, wenn die Halteelemente durch federbelastete Schnapper
oder Ähnliches ausgebildet sind. Dadurch wird eine noch schnellere Auswechselbarkeit
erreicht.
[0029] Vorteilhaft ist an einer Vorderseite in der Montageposition ein auswechselbares transparentes
Schutzelement, insbesondere eine Glasscheibe, angeordnet.
[0030] Es ergeben sich die bereits zuvor genannten Vorteile, wobei durch die Anordnung an
dem Modul das Auswechseln des transparenten Schutzelementes außerhalb des Gabelschuhs
an dem ausgebauten Modul vorgenommen werden kann.
[0031] In einer weiteren Ausgestaltung des Moduls ist ein Abdeckelement für die Einsetzöffnung
des Gabelschuhs vorhanden.
[0032] Es ist möglich, dass an dem Modul durch das Abdeckelement ein Teil der Verkleidung
angeordnet ist, durch den die Einsetzöffnung in dem Gabelschuh verschlossen wird.
[0033] In einer weiteren Ausgestaltung des Moduls ist eine Hinterschneidung in der Außenwand
des Moduls zum Ansetzen an einer vorderen Kante der Einsetzöffnung des Gabelschuhs
vorhanden.
[0034] Dadurch kann das Modul schräg in den Aufnahmeraum angesetzt werden, indem die Hinterschneidung
an der vorderen Kante der Einsetzöffnung anliegt und ohne dass ein entsprechende Breite
des Aufnahmeraums vorhanden sein muss durch Drehen in den Aufnahmeraum bewegt werden.
[0035] Das Abdeckelement kann der Kontur des Gabelschuhs entsprechen und seitlich in der
Montageposition an dem Modul angeordnet sein.
[0036] Dabei kann sich das Abdeckelement direkt durch Überlappung an dem Gabelschuh abstützen
und bei entsprechender Auslegung, etwa als Blech entsprechender Stärke, wird das Modul
nicht mechanisch belastet bei Stößen.
[0037] Eine elektronische Steuerung kann über eine Datenschnittstelle Identifizierungsdaten
für die Einbaugeräte bereitstellen, insbesondere ein Plug and Play Protokoll.
[0038] Dadurch kann eine in Verbindung stehende Steuerung eines Flurförderzeugs die eingebauten
Einbaugeräte automatisch erkennen und entsprechend reagieren. Beispielsweise kann
bei Anschluss eines Scheinwerfers über ein Modul als Einbaugerät ein Scheinwerfersymbol
in einem Display eingeblendet werden und ein schnelles Umschalten der gewünschten
Helligkeit durch einen Tastendruck ermöglicht werden. Durch eine solche kontextsensitive
Menüsteuerung, die durch die Erkennung des Einbaugeräts ausgelöst wird, wird die Bedienerfreundlichkeit
erhöht.
[0039] Als Sensor kann ein Gabelneigungssensor vorgesehen sein.
[0040] Bei einem Defekt besteht dadurch eine leichte Möglichkeit des Auswechselns. Ein an
dieser Position angeordneter Gabelneigungssensor zeigt auch die wahre Neigung der
Last, da eine Durchbiegung des Mastes bzw. ein Spiel in den Führungssystemen des Mastes
sich nicht auswirkt.
[0041] Es kann als Sender eine Fernbedienung vorgesehen ist, insbesondere ein Öffner für
Hallentore.
[0042] Durch automatisches oder halbautomatisches Öffnen von Hallentoren ergibt sich eine
Leistungsverbesserung des betrieblichen Ablaufs. Dabei ist der Einbauort in der Spitze
des Gabelschuhs besonders wirtschaftlich günstig.
[0043] Vorteilhaft ist als Projektionsleuchte ein Laser vorgesehen, der ein Laserkreuz nach
vorne in Längsrichtung des Gabelschuhs projiziert.
[0044] Ein solches projiziertes Laserkreuz ist vor allem in der Alternative einer Kombination
mit einer Kamera besonders vorteilhaft, durch die eine bedienende Person dieses beobachten
kann. Aber auch unabhängig von einer Kamera kann ein Fahrer die Palettenöffnungen
beim Einstechen in großer Höhe nicht mehr gut sehen. Ein Kamerasystem neigt hier zu
optischen Verzerrungen. Durch die Projektion eines entsprechenden Laserkreuzes ergibt
sich eine vorteilhafte Hilfe für einen Fahrer. Speziell bei Verwendung eines roten
Lasers nahe dem Infrarotbereich ist dies bei zusätzlicher Verwendung einer entsprechenden
Kamera im Infrarotmodus sehr gut zu erkennen und bei der kombinierten Verwendung eines
Laserkreuzes mit einer Kamera kann somit auch relativ unabhängig von der sonstigen
Beleuchtungssituation das Einstechen der Spitzen der Gabelschuhe gut überwacht werden.
[0045] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
- Fig. 1
- schematisch ein Modul,
- Fig. 2
- schematisch ein System aus einem Gabelschuh sowie einem Modul,
- Fig. 3
- das System der Fig. 2 mit eingesetztem Modul,
- Fig. 4
- eine Perspektivansicht des Moduls,
- Fig. 5
- ein Modul mit einem optischen Code-Scanner,
- Fig. 6
- ein Modul mit einem Fernbedienungssender und
- Fig. 7
- ein Modul mit einem Laserfadenkreuz,
[0046] Die Fig. 1 zeigt schematisch ein Modul 1 eines erfindungsgemäßen Systems, das beispielsweise
einen nicht näher dargestellten Scheinwerfer in Kombination mit einer Kamera als Einbaugeräte
aufweisen kann. Alternativ sind aber auch alle anderen, zuvor genannten Einbaugeräte
denkbar. An einer Frontseite 2 des Moduls 1 ist ein transparentes Schutzelement 3
ausgestaltet als Glasscheibe 4 angeordnet, durch die der Scheinwerfer und eine Optik
der Kamera geschützt werden. Bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das
transparente Schutzelement 3 an dem Modul 1 angeordnet. Es ist jedoch genauso denkbar,
dieses in einem Gabelschuh vorzusehen. Das transparente Schutzelement 3 kann im Falle
einer Beschädigung leicht ausgetauscht werden. Weiter weist das Modul 1 noch ein Abdeckelement
5 auf, dass in Montageposition des Moduls 1 in einem Gabelschuh auf einer Einsetzöffnung
aufliegt und diese verschließt.
[0047] Die Fig. 2 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes System 17 aus einem Gabelschuh
6 sowie dem Modul 1 der Fig. 1. In den Gabelschuh kann eine Gabelzinke 7 eingeführt
werden. Vor der Gabelzinke 7 befindet sich an einer Gabelschuhspitze 8 ein Aufnahmeraum
9, in den das Modul 1 in der Darstellung gerade eingesetzt wird. Durch eine Hinterschneidung
10, die an einer vorderen Kante 11 einer Einsetzöffnung 12 angesetzt wird, wird es
möglich, das Modul 1 in den Aufnahmeraum 9 hinein zu drehen, ohne mit der der Einsetzöffnung
12 gegenüberliegenden Wand des Gabelschuhs 6 zu kollidieren. Dabei wird das transparente
Schutzelement 3 vor eine Fensteröffnung 13 an der Gabelschuhspitze 8 verbracht. Über
eine Anschlussleitung 14 mit einem Verbindungsstecker 15 sowie einem entsprechenden
Verbindungsstecker 16 des Moduls 1 können die Einbaugeräte des Moduls 1 elektrisch
oder auf sonstige erforderliche Weise angeschlossen werden. Die Anschlussleitung 14
ist dabei im Inneren des Gabelschuhs 6 geführt, wie dargestellt. Die Einsetzöffnung
12 befindet sich dabei an der Seite des Gabelschuhs 6. Das Modul 1 ist bei dem System
17 gegen mindestens ein weiteres Modul leicht austauschbar.
[0048] Die Fig. 3 zeigt das System 17 der Fig. 2 mit eingesetztem Modul 1 in der Montageposition.
Das in dem Gabelschuh 6 vor der Gabelzinke 7 in dem Aufnahmeraum 9 sich befindende
Modul 1 verschließt mit seinem transparenten Schutzelement 3 die Fensteröffnung 13.
Zugleich wird durch das Abdeckelement 5 die Einsetzöffnung 12 verschlossen. Auch die
Anschlussleitung 14 ist gegen Beschädigungen geschützt, da diese vollständig im Inneren
des Gabelschuhs 6 geführt ist.
[0049] Die Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht des Moduls 1 mit dem Abdeckelement 5. Weiterhin
dargestellt ist der Verbindungsstecker 16 des Moduls.
[0050] Die Fig. 5 zeigt ein Modul 1 mit einem optischen Code-Scanner, dem ein QR-Code 18
gelesen wird,
[0051] Die Fig. 6 zeigt ein Modul 1 mit einem Fernbedienungssende, der über ein Funksignal
19 beispielsweise ein Hallentor betätigen kann.
[0052] Die Fig. 7 zeigt ein Modul 1 mit einem Laserkreuz 21, durch dessen Beobachtung ein
Fahrer oder eine bedienende Person des Flurförderzeugs die exakte Ausrichtung des
Gabelschuhs auf die Öffnungen einer Palette überwachen kann.
1. System aus einem Gabelschuh (6) für eine Gabelzinke (7) eines Flurförderzeugs, wobei
der Gabelschuh (6) einen Aufnahmeraum (9) für Einbaugeräte enthält, der an der Gabelschuhspitze
(8) angeordnet ist, sowie im Bereich der Gabelschuhspitze (8) eine Einsetzöffnung
(12) für ein Modul (1) vorgesehen ist, das die Einbaugeräte enthält, wobei das System
mindestens ein Modul (1) enthält, das in den Aufnahmeraum (9) des Gabelschuhs (6)
eingesetzt werden kann, wobei das Modul (1) eines oder mehrere der folgenden Einbaugeräte
enthält:
- einen Scheinwerfer, insbesondere einen LED-Scheinwerfer,
- eine Kamera, insbesondere eine 3-dimensional aufnehmende Kamera wie etwa eine Time-Of-Flight
Kamera,
- einen optischen Code-Scanner, insbesondere Barcode oder QR-Code Scanner,
- eine Blinkleuchte,
- Signalleuchten,
- Projektionsleuchten, insbesondere einen Laser,
- Sensoren, insbesondere Abstandstaster und/oder Abstandssensoren,
- Sendeantennen,
- Empfangsantennen,
- Sender,
- Empfänger,
- elektronische Steuerungen
- einen Umgebungsscanner, insbesondere ein Laserscanner;
dadurch gekennzeichnet,
dass das System mindestens zwei Module (1) enthält, die jeweils in den Aufnahmeraum (9)
des Gabelschuhs (6) eingesetzt werden können, wobei mindestens zwei Module (1), die
abweichende Einbaugeräte enthalten, untereinander ausgetauscht werden können, wobei
für eine Mehrzahl von Module (1) einheitliche Halteelemente vorgesehen sind.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Vorderseite der Gabelschuhspitze (8) eine Fensteröffnung (13) angeordnet ist.
3. System nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fensteröffnung (13) durch ein auswechselbares transparentes Schutzelement (3),
insbesondere eine Glasscheibe (4), überdeckt ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einsetzöffnung (12) seitlich an dem Gabelschuh (6) angeordnet ist.
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einsetzöffnung (12) zur Gabelschuhspitze (8) einen Abstand aufweist, so dass
ein Modul (1) schräg eingesetzt und durch Hineindrehen in seine Montageposition verbracht
werden kann.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass Anschlussleitungen (14) für das Modul (1), insbesondere Anschlussleitungen (14) für
eine Stromversorgung und/oder Datenverbindung, durch das Innere des Gabelschuhs (6)
geführt sind.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteelemente eine Montage und Demontage des Moduls (1) ohne Werkzeug ermöglichen.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass an einer Vorderseite des Moduls (1) in der Montageposition ein auswechselbares transparentes
Schutzelement (3), insbesondere eine Glasscheibe (4), angeordnet ist.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Modul (1) ein Abdeckelement (5) für die Einsetzöffnung (12) des Gabelschuhs (6)
aufweist.
10. System nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abdeckelement (5) der Kontur des Gabelschuhs (6) entspricht und seitlich in der
Montageposition an dem Modul (1) angeordnet ist.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Hinterschneidung (10) in der Außenwand des Moduls (1) zum Ansetzen an einer
vorderen Kante (11) der Einsetzöffnung (12) des Gabelschuhs (6) vorhanden ist.
12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine elektronische Steuerung über eine Datenschnittstelle Identifizierungsdaten für
die Einbaugeräte bereitstellt, insbesondere ein Plug and Play Protokoll.
13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Sensor ein Gabelneigungssensor vorgesehen ist.
14. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Sender eine Fernbedienung vorgesehen ist, insbesondere ein Öffner für Hallentore.
15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Projektionsleuchte ein Laser vorgesehen ist, der ein Laserkreuz nach vorne in
Längsrichtung des Gabelschuhs projiziert.
1. System comprising a fork shoe (6) for a fork prong (7) of an industrial truck, wherein
the fork shoe (6) contains a receptacle space (9) for built-in devices, which receptacle
space (9) is arranged at the tip (8) of the fork shoe, and an insertion opening (12)
for a module (1) is provided in the region of the tip (8) of the fork shoe, which
module (1) contains the built-in devices, wherein the system contains at least one
module (1) which can be inserted into the receptacle space (9) of the fork shoe (6),
wherein the module (1) contains one or more of the following built-in devices:
- a headlight, in particular an LED headlight,
- a camera, in particular a camera which records in a 3-dimensional fashion, such
as for example a time-of-flight camera,
- an optical code scanner, in particular barcode or QR code scanner,
- a flashing indicator light,
- signalling lights,
- projection lights, in particular a laser,
- sensors, in particular distance probes and/or distance sensors,
- transmission antennas,
- reception antennas,
- transmitters,
- receivers,
- electronic controllers,
- a surroundings scanner, in particular a laser scanner;
characterized
in that the system contains at least two modules (1) which can each be inserted into the
receptacle space (9) of the fork shoe (6), wherein at least two modules (1) which
contain the differing built-in devices can be interchanged one for the other, wherein
uniform mounting elements are provided for a multiplicity of modules (1).
2. System according to Claim 1,
characterized
in that a window opening (13) is arranged on the front side of the tip (8) of the fork shoe.
3. System according to Claim 2,
characterized
in that the window opening (13) is covered by a replaceable transparent protective element
(3), in particular a glass pane (4).
4. System according to one of Claims 1 to 3,
characterized
in that the insertion opening (12) is arranged laterally on the fork shoe (6).
5. System according to Claim 4,
characterized
in that the insertion opening (12) is at a distance from the tip (8) of the fork shoe, with
the result that a module (1) can be inserted obliquely and moved into its mounting
position by turning in.
6. System according to one of Claims 1 to 5,
characterized
in that connecting lines (14) for the module (1), in particular connecting lines (14) for
a power supply and/or data connection, are guided through the interior of the fork
shoe (6).
7. System according to one of Claims 1 to 6,
characterized
in that the mounting elements permit the module (1) to be mounted and dismounted without
a tool.
8. System according to one of Claims 1 to 7,
characterized
in that a exchangeable transparent protective element (3), in particular a glass pane (4),
is arranged on the front side of the module (1) in the mounting position.
9. System according to one of Claims 1 to 8,
characterized
in that the module (1) has a cover element (5) for the insertion opening (12) of the fork
shoe (6).
10. System according to Claim 9,
characterized
in that the cover element (5) corresponds to the contour of the fork shoe (6) and in the
mounting position is arranged laterally on the module (1).
11. System according to one of Claims 1 to 10,
characterized
in that an undercut (10) is present in the external wall of the module (1) for fitting onto
a front edge (11) of the insertion opening (12) of the fork shoe (6).
12. System according to one of Claims 1 to 11,
characterized
in that an electronic controller makes available identification data for the built-in devices,
in particular a plug and play protocol, via a data interface.
13. System according to one of Claims 1 to 12,
characterized
in that a fork inclination sensor is provided as a sensor.
14. System according to one of Claims 1 to 13,
characterized
in that a remote control, in particular an opener for hall doors, is provided as a a transmitter.
15. System according to one of Claims 1 to 14,
characterized
in that a laser is provided as a projection light, which laser projects a laser cross forwards
in the longitudinal direction of the fork shoe.
1. Système composé d'un sabot de fourche (6) pour une dent de fourche (7) d'un chariot
de manutention, le sabot de fourche (6) contenant un espace d'accueil (9) pour des
appareils intégrés, lequel est disposé à la pointe du sabot de fourche (8), ainsi
qu'une ouverture d'insertion (12) pour un module (1) qui est prévue dans la zone de
la pointe du sabot de fourche (8), lequel contient les appareils intégrés, le système
contenant au moins un module (1) qui peut être inséré dans l'espace d'accueil (9)
du sabot de fourche (6), le module (1) contenant un ou plusieurs des appareils intégrés
suivants :
- un projecteur, notamment un projecteur à LED,
- une caméra, notamment une caméra à enregistrement tridimensionnel comme, par exemple,
une caméra à temps de vol,
- un lecteur de code optique, notamment un lecteur de code à barres ou de QR-code,
- une lampe clignotante,
- des lampes de signalisation,
- des lampes de projection, notamment un laser,
- des capteurs, notamment un palpeur d'écart et/ou des capteurs d'écart,
- des antennes d'émission,
- des antennes de réception,
- des émetteurs,
- des récepteurs,
- des commandes électroniques,
- un système de balayage de l'environnement, notamment un scanner à laser,
caractérisé en ce que le système contient au moins deux modules (1), lesquels peuvent respectivement être
insérés dans l'espace d'accueil (9) du sabot de fourche (6), au moins deux modules
(1) qui contiennent des appareils intégrés différents pouvant être échangés entre
eux, des éléments de maintien uniformes étant présents pour une pluralité de modules
(1).
2. Système selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une ouverture de fenêtre (13) est disposée sur le côté avant de la pointe du sabot
de fourche (8).
3. Système selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'ouverture de fenêtre (13) est recouverte par un élément de protection (3) transparent
remplaçable, notamment une plaque en verre (4).
4. Système selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'ouverture d'insertion (12) est disposée latéralement sur le sabot de fourche (6).
5. Système selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'ouverture d'insertion (12) présente un écart par rapport à la pointe du sabot de
fourche (8), de sorte qu'un module (1) peut être inséré en biais et peut être amené
dans sa position de montage par une rotation d'introduction.
6. Système selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que des lignes de raccordement (14) pur le module (1), notamment des lignes de raccordement
(14) pour une alimentation électrique et/ou une liaison de données sont passées à
l'intérieur du sabot de fourche (6).
7. Système selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que les éléments de maintien permettent un montage et un démontage du module (1) sans
outil.
8. Système selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'un élément de protection (3) transparent remplaçable, notamment une plaque en verre
(4), est disposé sur un côté avant du module (1) dans la position de montage.
9. Système selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que le module (1) possède un élément de recouvrement (5) pour l'ouverture d'insertion
(12) du sabot de fourche (6).
10. Système selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'élément de recouvrement (5) correspond au contour du sabot de fourche (6) et il
est disposé latéralement sur le module (1) dans la position de montage.
11. Système selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisé en ce qu'une contre-dépouille (10) est présente dans la paroi extérieure du module (1), servant
à être appliquée sur une arête avant (11) de l'ouverture d'insertion (12) du sabot
de fourche (6).
12. Système selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce qu'une commande électronique met à disposition, par le biais d'une interface de données,
des données d'identification pour les appareils intégrés, notamment un protocole de
type « Plug and Play ».
13. Système selon l'une des revendications 1 à 12, caractérisé en ce qu'un capteur d'inclinaison de fourche est prévu en tant que capteur.
14. Système selon l'une des revendications 1 à 13, caractérisé en ce qu'une commande à distance est prévue en tant qu'émetteur, notamment un dispositif d'ouverture
pour des portes de hangar.
15. Système selon l'une des revendications 1 à 14, caractérisé en ce qu'un laser est prévu en tant que lampe de projection, lequel projette une croix laser
vers l'avant dans le sens longitudinal du sabot de fourche.