[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablageschale. Ferner betrifft die Erfindung
eine Leiter mit dieser Ablageschale.
[0002] Aus dem Dokument
DE 20 2007 002 103 U1 ist eine Stufenstehleiter mit einer Ablageschale bekannt. Die Ablageschale verbindet
obere Enden von Holmen eines Steigteils der Stufenstehleiter. Die Ablageschale weist
verschiedene Löcher auf, die als Aufnahmen zum Einstecken von Werkzeugen wie Schraubendrehern
oder zum Einstecken von Handwerkzeugmaschinen wie Akkuschrauber oder Bohrmaschinen
dienen können. Außerdem ist ein Fach vorgesehen, in welchem allerlei Gegenstände wie
Schrauben oder andere Kleinteile abgelegt werden können. Schließlich ist auch ein
sogenannter Eimerhaken vorgesehen, an welchem ein Eimer oder auch andere Gegenstände
ein- oder angehängt werden können.
[0003] Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass die aus dem Dokument
DE 20 2007 002 103 U1 bekannte Ablageschale ihren Zweck erfüllt. Gelegentlich wurde aber der Wunsch geäußert,
den an dem Eimerhaken angehängten Gegenstand besser zu sichern. Außerdem wurde der
Wunsch geäußert, dass man mehrere Gegenstände gleichzeitig an der Ablageschale ein-
oder anhängen kann. Außerdem wurde eine größere Flexibilität dahingehend gewünscht,
dass an verschiedenen Seiten der Ablageschale Gegenstände ein- oder angehängt werden
können.
[0004] Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Ablageschale vorzuschlagen,
die eine größere Flexibilität und eine bessere Sicherung der angehängten Gegenstände
ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Ablageschale eine erste
Aufnahme für ein Teil einer Steckschließe aufweist, die an der Ablageschale befestigt
werden kann.
[0007] Diese Aufgabe wird ferner dadurch gelöst, dass die Ablageschale mehrere zweite Aufnahmen
für Haken aufweist, die an der Ablageschale befestigt werden können.
[0008] Eine Steckschließe ist eine Verschlussanordnung wie sie zum Beispiel in dem Dokument
DE 203 16 449 U1 beschrieben ist. Üblicherweise werden Steckschließen verwendet, um Gurtverbindungen
zu schließen. Steckschließen werden insbesondere an Taschen verwendet, um den Deckel
einer Tasche zu verschließen.
[0009] Die erste Aufnahme einer erfindungsgemäßen Ablageschale kann ein Durchgangsloch sein.
In diesem Durchgangsloch kann wenigstens ein Anschlag für das erste Teil der Steckschließe
angeordnet sein. Mit Hilfe des Anschlags ist ein einfaches Positionieren des ersten
Teils der Steckschließe möglich. Bei dem ersten Teil kann es sich um ein männliches
Steckschließenteil handeln.
[0010] Gemäß der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das erste Teil der Steckschließe von
einer ersten Seite der Ablageschale in die erste Aufnahme eingeführt werden kann.
[0011] Die erste Aufnahme ist ferner so gestaltet, dass ein zweites Teil der Steckschließe
von einer zweiten Seite der Ablageschale in die erste Aufnahme einführbar ist. Dieses
zweite Teil der Steckschließe kann ein weibliches Steckschließenteil sein.
[0012] Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Ablageschale quer zur ersten Aufnahme
wenigstens ein erstes Loch hat, durch welches ein Sicherungsmittel zur Sicherung des
ersten Teils der Steckschließe in die erste Aufnahme einführbar ist.
[0013] Die zweiten Aufnahmen einer erfindungsgemäßen Ablageschale können zumindest abschnittweise
eine nicht kreisförmige erste Querschnittsfläche aufweisen. Diese nicht kreisförmige
Querschnittsfläche macht es erforderlich, dass ein Haken nur in einer bestimmten Stellung
in die zweite Aufnahme eingesetzt und aus der zweiten Aufnahme entnommen werden kann,
wodurch auch ein zufälliges Herausfallen der Haken aus den zweiten Aufnahmen erschwert
wird.
[0014] Wenigstens eine der zweiten Aufnahmen kann eine Aufnahmerichtung haben, die parallel
zu einer Oberseite der Ablageschale ausgerichtet ist. Ebenso kann wenigstens eine
der zweiten Aufnahmen eine Aufnahmerichtung haben, die senkrecht zur Oberseite der
Ablageschale ausgerichtet ist. Damit ist es möglich, Haken in unterschiedlichen Lagen
an der Ablageschale zu befestigen.
[0015] Bei einer Anordnung aus einer erfindungsgemäßen Ablageschale, einem Gurt und einer
Steckschließe, kann ein erstes Teil der Steckschließe an einem ersten Ende des Gurtes
befestigt sein und das erste Teil der Steckschließe kann von der ersten Seite der
Ablageschale in die erste Aufnahme der Ablageschale eingeführt sein. In der ersten
Aufnahme kann das erste Teil der Steckschließe an dem Anschlag anliegend befindlich
befestigt sein.
[0016] Die Anordnung kann ein Sicherungsmittel, zum Beispiel einen Stift oder einen Bügel
oder einen Splint aufweisen, das durch das wenigstens eine erste Loch in die Ablageschale
in eine Ausnehmung in dem ersten Teil der Steckschließe eingeführt ist, um das erste
Teil der Steckschließe gegen ein Herausziehen aus der ersten Aufnahme zu sichern.
[0017] Vorzugsweise ist ein zweites Teil der Steckschließe an einem zweiten Ende des Gurtes
befestigt. Durch das Verbinden des ersten und des zweiten Steckschließenteils können
das erste und das zweite Ende des Gurtes miteinander verbunden sein und eine Schlaufe
bilden. Mittels dieser Schlaufe können Gegenstände aufgehängt oder an der Ablageschale
oder einem Haken an der Ablageschale aufgehängte Gegenstände gesichert werden.
[0018] Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung aus einer Ablageschale und einem Haken, kann
der Haken einen Einsteckabschnitt aufweisen, der in einer der zweiten Aufnahmen eingesteckt
ist.
[0019] Der Einsteckabschnitt des Hakens kann an wenigstens einer Stelle oder in einem Bereich
eine Querschnittsfläche haben, die der ersten Querschnittsfläche der zweiten Aufnahmen
entspricht. Der Einsteckabschnitt des Hakens und die zweiten Aufnahmen wirken wie
ein Schlüssel und ein Schloss zusammen, so dass der Haken in möglichst nur einer oder
wenigen Stellungen in die zweiten Aufnahmen eingesetzt und wieder aus den zweiten
Aufnahmen herausgenommen werden kann.
[0020] Der Haken einer erfindungsgemäßen Anordnung kann um ca. 90° abgewinkelt zu dem Einsteckabschnitt
einen Zwischenabschnitt aufweisen und um ca. 90° abgewinkelt zu dem Zwischenabschnitt
einen Hakenabschnitt aufweisen, wobei der Zwischenabschnitt den Einsteckabschnitt
und den Hakenabschnitt miteinander verbindet. Diese zweifache Abwinkelung hat den
Vorteil, dass der Hakenabschnitt in einem großen Winkelbereich geschwenkt werden kann,
um verschiedene Stellungen relativ zu der Ablageschale einzunehmen.
[0021] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
- Fig. 1
- eine Ansicht der Ablageschale aus der Vogelperspektive,
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf die Ablageschale,
- Fig. 2a
- eine gegenüber der Draufsicht nach Fig. 2 leicht gedrehte Ansicht auf die Ablageschale
von oben,
- Fig. 3
- eine Ansicht der Ablageschale auf eine Schnittfläche III-III in Fig. 2,
- Fig. 4
- eine Ansicht der Ablageschale auf eine Schnittfläche IV-IV in Fig. 2,
- Fig. 5
- eine Ansicht der Ablageschale aus der Froschperspektive,
- Fig. 6
- eine Ansicht der Ablageschale von der Rückseite (siehe Pfeil VI in Fig. 4)
- Fig. 7
- eine Ansicht einer Anordnung aus der erfindungsgemäßen Ablageschale gemäß den Figuren
1 bis 6, einem Bügel, einem Gurt, einer Steckschließe und Haken,
- Fig. 8
- eine Schnittansicht der Anordnung und
- Fig. 8a
- einen Ausschnitt aus der Schnittansicht der Fig. 8,
- Fig. 9
- eine Ansicht der Anordnung auf eine Schnittfläche IX-IX in Fig. 8.,
- Fig. 9a
- einen Ausschnitt aus der Schnittansicht der Fig. 9,
- Fig. 10
- eine erste Ansicht eines Hakens,
- Fig. 11
- eine zweite Ansicht des Hakens und
- Fig. 12
- eine Ansicht einer Klammer.
[0022] Die in den Figuren dargestellte Ablageschale A weist viele Elemente auf, wie sie
schon von der Ablageschale der Stufenstehleiter aus dem Dokument
DE 20 2007 002 103 U1 bekannt sind.
[0023] Die Ablageschale weist u.a. zwei Stutzen 3 auf, mit denen die Ablageschale in obere
Enden von Holmen eines Steigteils einer Stufenstehleiter eingesteckt und an diesen
oberen Enden der Holme befestigt werden kann. Die beiden Stutzen 3 werden von einem
mittleren Bereich 1 verbunden, in dem ein Fach 2a für die Ablage von Gegenständen
vorgesehen ist. Außerdem sind zwei kreisförmige Durchgangslöcher 2b vorgesehen, die
als Aufnahmen für Handwerkzeugmaschinen, zum Beispiel für einen Akkuschrauber dienen
können.
[0024] Ferner weist die Ablageschale zwei an sich bekannte Durchgangslöcher 4 auf, die Stangen
7 eines Bügels 7, 8 aufnehmen können, der verschiebbar in den Holmen der Stufenstehleiter
geführt ist, was an sich bereits aus dem Dokument
DE 20 2007 002 103 U1 bekannt ist. Insofern wird auf das Dokument
DE 20 2007 002 103 U1 verwiesen.
[0025] Die Ablageschale weist eine erste Aufnahme 5 auf. Diese wird von einem Durchgangsloch
gebildet, das sich von einer Oberseite zu einer Unterseite der Ablageschale A erstreckt
und einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat. In den Fig. 7 bis 9a ist dargestellt,
dass eine Steckschließe S in der ersten Aufnahme 5 angeordnet ist. Ein erstes Teil
S1 der Steckschließe S ist dabei in der Aufnahme 5 befestigt.
[0026] Handelt es sich bei dem ersten Teil S1 der Steckschließe S um das männliche Teil
der Steckschließe S, ist eine Sicherung dadurch möglich, dass beim Einsetzen des männlichen
Steckschließenteils S1 zwei nach außen gewölbten Zinken S10 des ersten Steckschließenteils
S1 nach innen gedrückt werden, um an einem Anschlag 50 vorbei bewegt zu werden, der
in der ersten Aufnahme 5 angeordnet ist. Sobald die nach außen gewölbten Bereiche
der Zinken S10 die Anschläge 50 passiert haben, kann ein Absatz S11 des ersten Steckschließenteils
S1 an dem Anschlag 50 zu Anlage kommen. Das erste Steckschließenteil S1 des dargestellten
Ausführungsbeispiels wird von unten in die erste Ausnehmung 5 eingeführt.
[0027] Quer zu der ersten Aufnahme 5 sind in einem Abstand zu einander zwei kleinere Durchgangslöcher
52 vorgesehen, die sich durch die die erste Aufnahme 5 begrenzenden Wandungen 53 der
Ablageschale A erstrecken. Die Durchgangslöcher 52 erstrecken sich auch durch eine
das Fach 2 begrenzende Wand 53 und eine Wand 53 auf der Rückseite der Ablageschale.
[0028] Das in der ersten Aufnahme 5 eingesetzte erste Teil S1 der Steckschließe S weist
Durchgangslöcher oder einen durchgehenden Schlitz S12 auf. Durch diese Löcher bzw.
den Schlitz S12 im ersten Teil S1 der Steckschließe S und die Durchgangslöcher 52
im Bereich der ersten Aufnahme 5 können Schenkel einer u-förmigen Klammer K eingesteckt
werden, um das erste Teil S1 der Steckschließe S in der Aufnahme 5 zu sichern.
[0029] Auf der den Zinken S10 abgewandten Seite des ersten Teils S1 der Steckschließe S
ist ein erstes Ende eines Gurtes G befestigt. An einem zweiten Ende des Gurtes G ist
ein zweites Steckschließenteil S2 befestigt, im vorliegenden Beispiel das weibliche
Steckschließenteil. Dieses zweite Steckschließenteil S2 hat eine Aufnahme, in welche
die Zinken S10 des ersten Steckschließenteils S1 eingeführt und auf an sich bekannte
Art einrasten können. Dazu kann das zweite Teil S2 der Steckschließe S von oben in
die erste Aufnahme 5 der Ablageschale A eingeführt und auf die Zinken S10 des ersten
Teils S1 der Steckschließe S aufgesteckt werden. Der Gurt G bildet dann eine Schlaufe,
mit der Gegenstände aufgehängt und gesichert werden können.
[0030] Die Ablageschale A weist außerdem zweite Aufnahmen 61, 62 für Haken H auf, die an
der Ablageschale A befestigt werden können. Unter den zweiten Aufnahmen 61, 62 gibt
es vier zweite Aufnahmen 61, die eine zur Oberseite der Ablageschale A senkrechte
Aufnahmerichtung für die Haken H haben. Zwei weitere zweite Aufnahmen 62 haben eine
Aufnahmerichtung, die parallel zu der Oberseite der Ablageschale A verläuft. Dadurch
ist es möglich, Haken H unterschiedlich ausgerichtet an der Ablageschale A zu befestigen.
[0031] Während die in den vier ersten zweiten Aufnahmen 61 eingesteckten Haken H so ausgerichtet
sind, das man Gegenstände einhängen kann, sind die zwei zweiten zweiten Aufnahmen
62 so ausgerichtet, dass man einen Gerätestiel, zum Beispiel den Besenstiel eines
Besens, mittels des Hakens H aufhängen kann, wie es aus dem Stand der Technik bekannt
ist.
[0032] Die zweiten Aufnahmen 61, 62 weisen zumindest in einem Bereich 610, 620 eine erste
Querschnittsfläche auf, die nicht kreisförmig ist (siehe insbesondere Fig. 2a, zweite
Aufnahmen 61, 62). Diese erste Querschnittsfläche ist so gewählt, dass sie an einen
Bereich H10 mit einer ersten Querschnittsfläche eines Einsteckabschnitts H1 der Haken
H angepasst ist. Der Einsteckabschnitt H1 hat diese erste Querschnittsfläche in dem
Bereich H10, der zuerst in die zweiten Aufnahmen 61, 62 gesteckt wird, wenn man einen
der Haken H in der zweiten Aufnahme 61, 62 befestigt. Dieser Endbereich H1 mit der
ersten Querschnittsfläche wirkt mit dem Bereich 610, 620 der zweiten Aufnahmen 61,
62 mit der ersten Querschnittsfläche ähnlich einem Schlüssel und einem Schlüsselloch
zusammen. Ein Einsetzen ist nur in bestimmten Stellungen möglich. Ebenso ist ein Lösen
des Hakens, d.h. ein Herausziehen des Einsteckabschnittes des Hakens nur in bestimmten
Stellungen möglich. Dadurch ist ein zufälliges Herausfallen zwar nicht vollständig
verhindert, aber zumindest stark eingeschränkt.
[0033] Vorzugsweise ist es möglich, dass die erste Querschnittsfläche im Endbereich H10
des Einsteckabschnitts H1 zusätzlich ein leichtes Übermaß hat, und der Einstecksteckbereich
H1 nur bei einer leichten elastischen Verformung in die zweiten Aufnahmen 61, 62 eingesetzt
werden kann. Auch dadurch ist der Haken H gegen ein zufälliges Herausfallen gesichert.
[0034] Die zweiten zweiten Aufnahmen 62 können sowohl in einem Anfangsbereich als auch in
einem Endbereich (in Einführrichtung der Einsteckabschnitte des Hakens H betrachtet)
einen Bereich 620 mit einer ersten Querschnittsfläche aufweisen.
[0035] Die Haken H haben neben dem Einsteckabschnitt H1 einen dazu um ca. 90° abgewinkelten
Zwischenabschnitt H2. An diesen schließt sich wiederum um 90° abgewinkelt der Hakenabschnitt
H3 an, der dem Einhängen oder Anhängen der Gegenstände dient, die an der Ablageschale
A befestigt werden sollen. Dieser Hakenabschnitt H3 ist im Wesentlichen U-förmig gebogen
und mit einem rutschhemmenden Kunststoffüberzug versehen.
1. Ablageschale (A) für eine Leiter, insbesondere für eine Stufenstehleiter, wobei die
Ablageschale (A) wenigstens ein Fach (2b) aufweist, in dem Gegenstände ablegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ablageschale (A) eine erste Aufnahme (5) für ein erstes Teil (S1) einer Steckschließe
(S) aufweist, die an der Ablageschale (A) befestigbar ist.
2. Ablageschale (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahme (5) ein Durchgangsloch ist, in dem wenigstens ein Anschlag (50)
für das erste Teil (S1) der Steckschließe (S) angeordnet ist.
3. Ablageschale (A) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (S1) der Steckschließe (S1) von einer ersten Seite der Ablageschale
(A) in die ersten Aufnahme (5) einführbar ist.
4. Ablageschale (A) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Teil (S2) der Steckschließe (S) von einer zweiten Seite (S2) der Ablageschale
(A) in die erste Aufnahme (5) einführbar ist.
5. Ablageschale (A) nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (A) quer zur ersten Aufnahme (5) wenigstens ein erstes Loch (52)
hat, durch welches ein Sicherungsmittel (K) zur Sicherung des ersten Teils (S1) der
Steckschließe (S) in die erste Aufnahme (A) einführbar ist.
6. Anordnung aus einer Ablageschale (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, einem Gurt
(G) und einer Steckschließe (S), dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Teil (S1) der Steckschließe (S) an einem ersten Ende des Gurtes (G) befestigt
ist und das erste Teil (S1) der Steckschließe (S) von der ersten Seite der Ablageschale
(A) in die erste Aufnahme (5) der Ablageschale (A) eingeführt ist und in der ersten
Aufnahme (5) an dem Anschlag (50) in der ersten Aufnahme anliegend befindlich befestigt
ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Sicherungsmittel (K) aufweist, das durch das wenigstens eine erste
Loch (52) in die Ablageschale (A) in eine Ausnehmung (S12) in dem ersten Teil (S1)
der Steckschließe (S) eingeführt ist, um das erste Teil (S1) der Steckschließe (S)
gegen ein Herausziehen aus der ersten Aufnahme (5) zu sichern.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Teil (S2) der Steckschließe (S) an einem zweiten Ende des Gurtes (G)
befestigt ist.
9. Ablageschale (A) mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, insbesondere
eines der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageschale (A) mehrere zweite Aufnahmen (61, 62) für Haken (H) aufweist, die
an der Ablageschale (A) befestigbar sind.
10. Ablageschale (A) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Aufnahmen (61, 62) zumindest bereichsweise (610, 620) eine nicht kreisförmige
erste Querschnittfläche hat.
11. Ablageschale (A) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Aufnahme (62) eine Aufnahmerichtung hat, die parallel zu einer
Oberseite der Ablageschale ausgerichtet ist.
12. Ablageschale (A) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Aufnahme (61) eine Aufnahmerichtung hat, die senkrecht zur
Oberseite der Ablageschale (A) ausgerichtet ist.
13. Anordnung aus einer Ablageschale (A) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, und einem
Haken (H), insbesondere Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (H) einen Einsteckabschnitt (H1) aufweist, der in einer der zweiten Aufnahmen
(61, 62) eingesteckt ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckabschnitt (H1) des Hakens (H) an wenigstens einer Stelle oder in einem
Bereich (H10) eine Querschnittsfläche hat, die der ersten Querschnittsfläche in einem
Bereich (610, 620) der zweiten Aufnahmen (610, 620) entspricht.
15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (H) um ca. 90° abgewinkelt zu dem Einsteckabschnitt (H1) ein Zwischenabschnitt
(H2) aufweist und um ca. 90° abgewinkelt zu dem Zwischenabschnitt (H2) einen Hakenabschnitt
(H3) aufweist, wobei der Zwischenabschnitt (H2) den Einsteckabschnitt (H1) und den
Hakenabschnitt (H3) miteinander verbindet.