(19) |
![](https://data.epo.org/publication-server/img/EPO_BL_WORD.jpg) |
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(11) |
EP 2 992 154 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.08.2017 Patentblatt 2017/34 |
(22) |
Anmeldetag: 15.03.2014 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2014/000694 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2014/177237 (06.11.2014 Gazette 2014/45) |
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(54) |
DREHRIEGELVERSCHLUSS
ROTARY LEVER LOCK
SERRURE À VERROU ROTATIF
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
02.05.2013 DE 202013004046 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.03.2016 Patentblatt 2016/10 |
(73) |
Patentinhaber: DIRAK Dieter Ramsauer Konstruktionselemente GmbH |
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58256 Ennepetal (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- RAMSAUER, Dieter
58332 Schwelm (DE)
- VELTEN, Matthias
53804 Much (DE)
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(74) |
Vertreter: Stratmann, Ernst |
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Schadowplatz 9 40212 Düsseldorf 40212 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-B1- 1 723 299 GB-A- 906 388 US-A- 6 018 969
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CH-A- 553 903 US-A- 1 027 397
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung betrifft eine einstellbare Zunge für einen Drehriegelverschluss, Steckschlüsselverschluss,
Schwenkhebelverschluss und Knebelgriff umfassend ein Gehäuse mit einer darin drehbar,
aber axial fixiert gelagerten Betätigungswelle, die an ihrem freien Ende ein Umfangsgewinde
und mindestens eine axial ausgerichtete Abflachung aufweist, und einen auf das Wellenende
in zumindest einer Drehposition drehfest aufsteckbaren Drehriegel, der sich auf einer
Mutter axial abstützt, die auf dem Umfangsgewinde aufschraubbar ist. Ein derartiger
Drehriegelverschluss ist aus der
EP 1 723 299 B1 bekannt.
[0002] US 6 018 969 A offenbart einen gattungsgemäßen Drehriegelverschluss.
Stand der Technik
[0003] Beim bekannten Drehriegel-, Schwenkhebel- oder Steckschlüsselverschluss sorgt eine
Feder dafür, dass sich der Drehriegel in einer fixierten Stellung hält. Eine Feder
ist, jedoch ein kritisches Bauteil, sie ist rostanfällig und ist umständlich zu montieren,
insbesondere wenn es sich um Schaltschränke handelt, die mit einem Verschluss versehen
werden sollen. Bei derartigen Schaltschränken ist es sehr riskant, irgendwelche Bauelemente,
aus Metall als verlierbare Einzelteile einzusetzen, da die in einem Schaltschrank
zu Kurzschlüssen führen kann.
Aufgabe der Erfindung
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es diese Nachteile zu vermeiden.
Lösungswege
[0005] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Drehriegelverschluss gemäß Anspruch
1 gelöst.
[0006] Der Drehriegelverschluss insbesondere mit Steckschlüssel-, Schwenkhebel- oder Knebelgriffbetätigung,
kommt ohne Federeinrichtungen aus und ist daher besonders gut für solche Anwendungsfälle
geeignet, bei denen die Feder beim Montieren verlorengehen könnte.
[0007] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Käfig einstückig mit der Riegelzunge.
Statt dessen kann der Käfig und die Riegelzunge auch zweiteilig sein, was den Vorteil
hat, dass für die beiden Teile verschiedene Materialien eingesetzt werden können,
beispielsweise Metall und Kunststoff.
[0008] Besonders bewährt hat sich ein Drehriegelverschluss, bei dem der Käfig U-förmig ist
und die Wände des Käfigs die U-Schenkel bilden. Der eine Schenkel des U-förmigen Käfigs
kann nahe seinem freien Ende einen Rücksprung/Vorsprung bilden, in den ein Vorsprung/Rücksprung
des Drehriegels formschlüssig aufnehmbar ist. Der andere Schenkel des U-förmigen Käfigs
kann einen Noppen bilden, der mit Rücksprüngen in der anliegenden Seitenfläche der
Mutter zur Drehsicherung eingreift. Das beseitigt die Gefahr, dass bei Rüttelbelastung
sich die Mutter aus ihrer gewünschten Stellung herausbewegt. Andererseits kann der
andere Schenkel des U-förmigen Käfigs einen Noppen bilden, der mit Rücksprüngen in
der anliegenden Seitenfläche der Mutter zur Drehsicherung derselben eingreift. Verkantungskräfte
führen auch zur Drehsicherung der Mutter.
[0009] Der Käfig kann, wenn er U-förmig aufgebaut ist, an dem zum Gehäuse weisenden U-Schenkel
an seinem freien Ende eine Nase bilden, die mit einer vom Ende des Gehäuses gebildet
Bahn mit zwei Anschlagflächen zur Drehwegbegrenzung zusammenwirkt.
[0010] Wenn die Wände des Käfigs quer zur Erstreckung des Riegels zurückspringen und dadurch
eine Rändelung des Umfangs der Mutter zugänglich machen, kann mit den Fingern die
Rändelmutter leichter verstellt werden.
[0011] Günstig ist es auch, wenn der Käfig U-förmig ist und die Mutter zusammen mit dem
Drehriegel entlang der Achse der U-Schenkel in den Käfig einsetzbar ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0012] Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, die in den
Zeichnungen darstellt sind.
[0013] Es zeigt:
- Fig. 1A
- einen Drehriegelverschluss, eingebaut in einer Schranktür, die von einem Schrankrahmen
gehalten wird;
- Fig. 1B
- eine Seitenansicht eines Drehriegels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 1C
- eine Draufsicht auf ein in der Fig. 1D in Seitenansicht gezeigtes Ritzel;
- Fig. 1D
- eine Seitenansicht des hier in Rede stehenden Drehriegels;
- Fig. 2A
- eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, und
- Fig. 2B
- eine Ansicht von hinten auf eine andere Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2C
- ein perspektivische Ansicht dieses Verschlusses;
- Fig. 2D
- eine auseinander gezogene Darstellung dieser Ausführungsform gemäß Fig. 2C;
- Fig. 2E
- eine Seitenansicht dieser Ausführungsform;
- Fig. 3A
- eine perspektivische Ansicht einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 3B
- eine auseinander gezogene Darstellung der zuletzt genannten Ausführungsform;
- Fig. 3C
- eine Seitenansicht dieses Drehriegelverschlusses;
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schwenkhebelverschlusses und
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht eines Knebelgriffes.
Beste Ausführungsformen der Erfindung
[0014] Fig. 1A zeigt einen Drehriegelverschluss 10, umfassend ein Gehäuse 12 mit einer darin
drehbar, aber axial fixiert gelagerten Betätigungswelle 14. Das Gehäuse ist in einem
Durchbruch an einem Türblatt 16 bis zu einem Flansch 18 hindurch gesteckt und mittels
einer Überwurfmutter 20 gehalten, die auf ein Außengewinde 22 des Gehäuses 12 aufgeschraubt
ist und das Gehäuse in dem Türblatt festlegt. Andere Befestigungsarten für das Gehäuse
am Türblatt sind ebenfalls möglich, beispielsweise sei auf eine Klipsbefestigung verwiesen,
wie auch auf eine Befestigung mittels seitlich einschiebbarer Feder.
[0015] Die Betätigungswelle 14 weist ein Umfangsgewinde 24 und eine axial ausgerichtete
Abflachung 26 auf, auf das Ende 30 der Welle 14 ist ein Drehriegel 28 aufgesteckt,
der mit einer Einschnürung an einer Stelle zusammen mit der Abflachung der Welle Drehfestigkeit
erreicht, andererseits aber auf der Welle in Axialrichtung verschieblich ist, wobei
in Richtung zum Ende der Welle 30 die Abstützung des Drehriegels 28 durch eine Rändelmutter
32 erfolgt, so dass durch Einschrauben der Mutter der Drehriegel 28 z. B. in Richtung
auf den Türrahmen 34 durch die Rändelmutter 32 fixiert wird und somit den Riegel 28
in Richtung des Türblattes 16 festlegt, während in umgekehrter Richtung der Riegel
von der Rändelmutter 32 ausgehende Ringanordnung 38 gehalten wird, die in einer entsprechenden
Ringnut 36 der Rändelzunge eingreift. Wie Fig. 1 D erkennen lässt, lässt sich die
Rändelmutter 32 mit dem Ring 38 seitlich in die Zunge 28 einschieben, wonach die Welle
14 durch den Durchbruch 38 hindurch gesteckt werden kann. Durch Drehen der Rändelmutter
32 kann die Zunge 28 in beide Richtungen axial verschoben werden, um so eine spielfreie
Anlage des Riegels 28 an dem Rahmen 34 sicherzustellen.
[0016] Bei dieser Ausführungsform ist somit ein Teil der Mutter 32, nämlich der Ring 38
von einem Käfig 36 umschlossen, der einen seitlich, siehe Fig. 1D, zugänglichen Raum
bildet, der von zwei jeweils einen prismatischen Durchbruch aufweisenden Wänden 42,
44 begrenzt wird, wobei der Durchbruch das drehstarre Hindurchschieben der Welle erlaubt.
[0017] Der die Ringnut 38 umschließende Käfig 46 ist einstückig mit der Riegelzunge 28.
Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2A erfolgt ein seitliches Einschieben der
Rändelmutter 32, wonach die Welle mit ihrem Gewinde durch die Durchbrüche 140 in den
Wänden 142, 144 hindurch gesteckt werden und gleichzeitig die Mutter 132 gedreht werden
kann.
[0018] Bei der in Fig. 3A dargestellten Ausführungsform ist erkennbar, dass der Käfig und
die Riegelzunge 228 zwei Teile sind. Dadurch können der Käfig 248 und die Riegelzunge
228 aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden, beispielsweise aus Kunststoff
und Metall. Fig. 3A lässt auch erkennen, dass der Käfig in diesem Falle U-förmig ist
und die Wände die U-Schenkel bilden, durch die prismatische (insbesondere rechteckige)
Bohrungen 45 hindurchführen, um die Welle aufzunehmen, bei der Drehung unterbunden
wird. Der Riegel 228 ist ebenfalls drehstarr mit der Welle 45 verbunden. Des weiteren
kann der Riegel 228 mit einer Nase oder einem Rücksprung versehen sein. So zeigt die
Fig. 3B, dass der Käfig nicht nur U-förmig ist und die Wände U-Schenkel bilden, siehe
die Bezugzahlen 50, 52, sondern auch dass der eine Schenkel 50 des U-förmigen Käfigs
nahe seinem freien Ende einen Rücksprung 56 bildet in den ein Vorsprung 54 des Drehriegels
228 formschlüssig aufnehmbar ist und dadurch eine formschlüssige Drehverbindung herstellt.
Der andere Schenkel 52 des U-förmigen Käfigs bildet einen Noppen 58, der mit Rücksprüngen
60 in der anliegenden Seitenfläche der Mutter 232 zur Drehsicherung eingreift. So
wird verhindert, dass sich die Rändelmutter 232 ungewollt verstellt, z. B. bei Rüttelbewegung.
[0019] Wie Fig. 3B erkennen lässt, ist auch der Käfig 248 U-förmig, wobei die Mutter 228
zusammen mit dem Drehriegel entlang der Achse der Schenkel des U-förmigen Käfigs einschiebbar
ist.
[0020] Fig. 4 zeigt einen Drehriegel 328, der mittels einer Schraube 332 axial verschieblich
ist. Auch hier ist die Mutter in einem Käfig 348 angeordnet, der von zwei Enden begrenzt
ist, wobei der Durchbruch das drehstarre Hindurchschieben der Welle erlaubt angetrieben
wird die Welle von einem Schwenkhebel, der den Käfig 348 antreibt und außerdem einen
Doppelarm aufweist, wobei an den Armen Verriegelungsstangen angebracht sind, die bei
Drehung der Welle 330 axial verschoben werden. Der Antrieb der Welle 330 erfolgt durch
einen Schwenkhebel 68, wobei der Schwenkhebel in eine Mulde 70 eingeschwenkt werden
kann, welche Mulde 70 in zwei Öffnungen in der dünnen Wand montierbar ist, und zwar
mit einer Scheibe 72 bzw. mit einer Schließzylinderaufnahme 74.
[0021] Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Verschluss, der einen ähnlichen Aufbau
zeigt wie der in Fig. 4 dargestellte Verschluss, wobei der Antrieb hier mittels eines
Knebelgriffes 80 erfolgt, dessen Befestigung mittels einer Überwerf-Mutter in üblicher
Weise in der in Fig. 1A dargestellten Weise erfolgt.
Bezugszeichenliste:
[0022]
- 10
- Drehriegelverschluss
- 12
- Gehäuse
- 14, 114, 214
- Betätigungswelle
- 16
- Türblatt
- 18
- Flansch
- 20
- Überwurfmutter
- 22
- Umfangsgewinde des Gehäuses
- 24
- Umfangsgewinde der Welle
- 26
- Abflachung der Welle
- 28, 128, 228, 328, 428
- Drehriegel
- 30, 130, 230, 330, 430
- freies Ende der Welle
- 32, 132, 232, 323, 432
- Rändelmutter
- 34
- Türrahmen
- 36
- Ring
- 38
- Ringnut
- 40, 140, 240
- prismatische Bohrung
- 42
- Wand
- 44, 144
- Wand
- 46, 146
- Raum
- 48, 148, 248, 348, 448
- Käfig
- 50
- U-Schenkel
- 52
- U-Schenkel
- 54
- Vorsprung/Rücksprung
- 56
- Rücksprung/Vorsprung
- 58
- Noppen
- 60
- Rücksprünge
- 62
- Nockenbahn
- 64
- Doppelhebel
- 66
- Verriegelungsstangen
- 68
- Schwenkhebel
- 70
- Mulde
- 72
- Klemmplatte
- 74
- Zylinderverschlussaufnahme
- 76
- Klemmschraube
- 78
- Klemmschraube
- 80
- Knebelgriff
1. Drehriegelverschluss, insbesondere mit Steckschlüssel-, Schwenkhebel-, oder Knebelgriffbetätigung,
umfassend ein Gehäuse (12) mit einer darin drehbar, aber axial fixiert gelagerten
Betätigungswelle (14, 114, 214), die an ihrem freien Ende (30, 230, 330, 430) ein
Umfangsgewinde (24) und mindestens eine axial ausgerichtete Abflachung (26) aufweist,
und einen auf das frei Ende (30, 230, 330, 430) der Welle (14, 114, 214) mit zumindest
einer Drehposition drehfest aufsteckbaren Drehriegel (28, 128, 228, 328, 428), der
sich auf einer Mutter (32) axial abstützt, die auf das Umfangsgewinde (24) aufschraubbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (32), die hinsichtlich einer ersten Alternative (4, 5) einteilig ist (132,
232, 332, 432) und gemäß einer zweiten Alternative eine von einer Rändelmutter (32)
ausgehende Ringanordnung (38) umfasst, hinsichtlich der ersten Alternative die ganze
Mutter (132) bzw. hinsichtlich der zweiten Alternative die Ringanordnung (38) der
Rändelmutter (32) von einem Käfig (48) umschlossen ist, der einen seitlich zugänglichen
Raum (46) bildet, der gemäß der ersten Alternative von zwei jeweils einen prismatischen
Durchbruch (140) aufweisenden Wänden (142, 144) begrenzt wird, wobei der Durchbruch
das drehstarre Hindurchschieben der Welle (130) erlaubt, oder, bei der Ausbildung
der Rändelmutter (32) gemäß der zweiten Alternative, die eine Wand (42) einen prismatischen
Durchbruch (40) und die andere Wand (44) einen U-förmigen Einschnitt oder Einsenkung
(36) zur drehbaren Aufnahme der Ringanordnung (38) aufweist.
2. Drehriegelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (48) einstückig mit der Riegelzunge (28) ist.
3. Drehriegelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (248, 348, 448) und die Riegelzunge (228, 328, 428) zwei Teile sind.
4. Drehriegelverschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (248) U-förmig ist und die U-Schenkel (50, 52) die Wände bilden.
5. Drehriegelverschluss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (50) des U-förmigen Käfigs (48) nahe seinem freien Ende einen Rücksprung/Vorsprung
(56) bildet, in den ein Vorsprung/Rücksprung (54) des Drehriegels (228) formschlüssig
aufnehmbar ist.
6. Drehriegelverschluss nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkel (52) des U-förmigen Käfigs (248) einen Noppen (58) bildet, der
mit Rücksprüngen (60) in der anliegenden Seitenfläche der Mutter (232) zur Drehsicherung
zusammenwirkt.
7. Drehriegelverschluss nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (32) eine Umfangsrändelung aufweist.
8. Drehriegelverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (42, 44) des Käfigs (148) quer zur Erstreckung des Riegels (128) zurückspringen
und die Rändelung des Umfangs der Mutter (32) zugänglich machen.
9. Drehriegelverschluss nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (248, 348, 448) U-förmig ist, und dass die Mutter (32) zusammen mit dem
Drehriegel (128, 228, 328,428) entlang der Achse der U-Schenkel in den Käfig (148,
248, 348, 448) einschiebbar ist.
10. Drehriegelverschluss nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehriegel (328) durch einen Schwenkhebel (68) angetrieben wird.
11. Drehriegelverschluss nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehriegel (428) durch einen Knebelgriff (80) angetrieben wird.
1. A rotary bolt lock, particularly with socket wrench, pivoting lever or T-handle actuation,
comprising a housing (12) with an actuating shaft (14, 114, 214) which is mounted
therein in a rotatable but axially fixed manner and which has a circumferential thread
(24) and at least one axially oriented flattened area (26) on its free end (30, 230,
330, 430), and a rotary bolt (28, 128, 228, 328, 428) which is able to be placed in
a torque-proof manner onto the free end (30, 230, 330, 430) of the shaft (14, 114,
214) with at least one rotational position and which is axially supported on a nut
(32) which can be screwed onto the circumferential thread (24), characterised in that the nut (32) which, regarding a first alternative (4, 5), consists of one part (132,
232, 332, 432), and, according to a second alternative, comprises an annular arrangement
(38) which extends from a knurled nut (32), regarding the first alternative the entire
nut (132), or regarding the second alternative the annular arrangement (38) of the
knurled nut (32), is enclosed by a retainer (48) which forms a laterally accessible
space (46), which, according to the first alternative, is delimited by two walls (142,
144), which each have a prismatic opening (140), wherein the opening allows the shaft
(130) to be pushed through in a torsionally stiff manner, or, in the case of the formation
of the knurled nut (32) according to the second alternative, one wall (42) has a prismatic
opening (40) and the other wall (44) has a U-shaped indentation or hollow (36) for
rotatably receiving the annular arrangement (38).
2. The rotary bolt lock according to Claim 1, characterised in that the retainer (48) is integral with the bolt tongue (28).
3. The rotary bolt lock according to Claim 1, characterised in that the retainer (248, 348, 448) and the bolt tongue (228, 328, 428) are two parts.
4. The rotary bolt lock according to Claim 3, characterised in that the retainer (248) is U-shaped and the U-legs (50, 52) form the walls.
5. The rotary bolt lock according to Claim 4, characterised in that one leg (50) of the U-shaped retainer (48) forms near its free end a recess/protrusion
(56) in which a protrusion/recess (54) of the rotary bolt (228) can be accommodated
in a form-fitting manner.
6. The rotary bolt lock according to Claim 3, 4 or 5, characterised in that the other leg (52) of the U-shaped retainer (248) forms a nub (58), which cooperates
with recesses (60) in the adjacent lateral face of the nut (232) to prevent rotation.
7. The rotary bolt lock according to Claim 1, 2, 3, 4, 5 or 6, characterised in that the nut (32) has circumferential knurling.
8. The rotary bolt lock according to Claim 7, characterised in that the walls (42, 44) of the retainer (148) are recessed transverse to the extension
of the bolt (128) and make the knurling of the circumference of the nut (32) accessible.
9. The rotary bolt lock according to Claims 3 to 8, characterised in that the retainer (248, 348, 448) is U-shaped and in that the nut (32) together with the rotary bolt (128, 228, 328, 428) can be inserted along
the axis of the U-legs into the retainer (148, 248, 348, 448).
10. The rotary bolt lock according to Claims 1 to 8, characterised in that the rotary bolt (328) is driven by a pivoting lever (68).
11. The rotary bolt lock according to Claims 1 to 8, characterised in that the rotary bolt (428) is driven by a T-handle (80).
1. Fermeture à verrou rotatif, en particulier avec actionnement au moyen d'une clé à
douille, d'un levier pivotant ou d'une poignée de serrage, incluant un boîtier (12)
avec un arbre d'actionnement (14, 114, 214) capable de rotation dans celui-ci et monté
fixé en direction axiale, ledit arbre présentant à son extrémité libre (30, 230, 330,
430) un filetage périphérique (24) et au moins un méplat (26) orienté axialement,
et un verrou rotatif (28, 128, 228, 328, 428) susceptible d'être enfiché solidairement
en rotation sur l'extrémité libre (30, 230, 330, 430) de l'arbre (14, 114, 214) avec
au moins une position en rotation, ledit verrou s'appuyant axialement sur un écrou
(32) qui est susceptible d'être vissé sur le filetage périphérique (24),
caractérisée en ce que l'écrou (32), qui selon une première alternative (4, 5) est d'une seule pièce (132,
232, 332, 432) et qui, selon une seconde alternative inclut un agencement à bague
(38) partant d'un écrou moleté (32), dans lequel selon la première alternative l'écrou
entier (132) ou respectivement selon la seconde alternative l'agencement à bague (38)
de l'écrou moleté (32), est enfermé par une cage (48), laquelle forme un espace (46)
accessible latéralement et qui, selon la première alternative, est limité par deux
parois (142, 144) qui présentent respectivement une traversée prismatique (140), la
traversée permettant d'enfiler l'arbre (130) à travers et de façon solidaire en rotation,
ou bien, lors de la réalisation de l'écrou moleté (32) selon la seconde alternative,
l'une des parois (42) présente une traversée prismatique (40) et l'autre paroi (44)
comporte une entaille ou un renfoncement (36) en forme de U, pour la réception avec
faculté de rotation de l'agencement à bague (38).
2. Fermeture à verrou rotatif selon la revendication 1, caractérisée en ce que la cage (48) est d'une seule pièce avec la languette de verrou (28).
3. Fermeture à verrou rotatif selon la revendication 1, caractérisée en ce que la cage (248, 348, 448) et la languette de verrou (228, 328, 428) sont deux pièces.
4. Fermeture à verrou rotatif selon la revendication 3, caractérisée en ce que la cage (248) est en forme de U, et les branches (50, 52) du U forment les parois.
5. Fermeture à verrou rotatif selon la revendication 4, caractérisée en ce que l'une des branches (50) de la cage (48) en forme de U forme à proximité de son extrémité
libre un ressaut/une saillie (56) dans lequel/laquelle une saillie/un ressaut (54)
du verrou rotatif (228) est susceptible d'être reçu(e) à coopération de formes.
6. Fermeture à verrou rotatif selon la revendication 3, 4 ou 5, caractérisée en ce que l'autre branche (52) de la cage en forme de U (248) forme un bouton (68), qui coopère
avec des ressauts (60) dans la surface latérale adjacente de l'écrou (232) pour le
blocage en rotation.
7. Fermeture à verrou rotatif selon la revendication 1, 2, 3, 4, 5 ou 6,
caractérisée en ce que l'écrou (32) comporte un moletage périphérique.
8. Fermeture à verrou rotatif selon la revendication 7, caractérisée en ce que les parois (42, 44) de la cage (148) forment un ressaut perpendiculairement à l'extension
du verrou (128) et rendent accessible le moletage de la périphérie de l'écrou (32).
9. Fermeture à verrou rotatif selon les revendications 3 à 8, caractérisée en ce que la cage (248, 348, 448) est en forme de U, et en ce que l'écrou (32) est susceptible d'être enfilé dans la cage (148, 248, 348, 448), conjointement
avec le verrou rotatif (128, 228, 328, 428), le long de l'axe des branches en U.
10. Fermeture à verrou rotatif selon l'une des revendications à 8,
caractérisée en ce que le verrou rotatif (328) est entraîné par un levier pivotant (68).
11. Fermeture à verrou rotatif selon l'une des revendications 1 3,
caractérisée en ce que le verrou rotatif (428) est entraîné par une poignée de serrage (80).
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