[0001] Die Erfindung betrifft eine Sanitärwanne mit einer in einer Vertiefung des Wannenbodens
angeordneten Ablauföffnung, einer an die Ablauföffnung angeschlossenen Ablaufgarnitur
und einem über der Ablauföffnung angeordneten Deckel, der eine emaillierte Oberseite
sowie eine an die Vertiefung angepasste Form aufweist und der an der Unterseite auf
der Vertiefung des Wannenbodens und/oder der Ablaufgarnitur unmittelbar aufliegt,
wobei der Deckel an der Unterseite Abschnitte aufweist, die Abstandselemente und/oder
Formschlusselemente bilden. Der Deckel bildet die für einen Benutzer sichtbare Abdeckung
des Ablaufes und kann aufgrund der an die Vertiefung angepassten Form in die Vertiefung
hineingesetzt werden, so dass der Deckel vorzugsweise nur geringfügig von dem an die
Vertiefung anschließenden Bereich des Wannenbodens hervorsteht. Besonders bevorzugt
ist der Deckel als oberste Abdeckung des Ablaufes flächenbündig zu dem an die Vertiefung
angrenzenden Bereich des Wannenbodens.
[0002] Dadurch, dass der Deckel in die Vertiefung eingesetzt und vorzugsweise flächenbündig
mit dem abgrenzenden Bereich des Wannenboden ist, ist der Ablauf optimal in den Wannenboden
integriert. Von dem gesamten Ablauf ist lediglich ein für den Wasserabfluss notwendiger
Spalt sichtbar. Ansonsten kann eine durchgehende Fläche bereitgestellt werden. Der
Ablauf wird so von einem Benutzer auch nicht als störend empfunden, wenn dieser bei
einer Duschwanne auf dem Deckel steht oder bei einer Badewanne auf dem Deckel sitzt
oder liegt. Eine gattungsgemäße Sanitärwanne zeichnet sich durch ein sehr ästhetisches,
ansprechendes Erscheinungsbild aus.
[0003] Aus der Praxis sind Sanitärwannen aus Sanitär-Acryl und Stahl-Email bekannt, wobei
sich Stahl-Email durch eine hohe Kratz-, Abrieb- und Schlagfestigkeit auszeichnet.
Stahl-Email ist des Weiteren hygienisch und schmutzabweisend und kann leicht gereinigt
werden. Schließlich bleibt das hochwertige Erscheinungsbild von Stahl-Email langfristig
erhalten, wobei auch unter Einwirkung chemischer Substanzen und Hitze keine Farb-
oder Oberflächenänderungen auftreten. Gerade bei Sanitärwannen aus Stahl-Email besteht
entsprechend das Bedürfnis im Ablaufbereich ein hochwertiges Material vorzusehen.
Eine Sanitärwanne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus
EP 2 258 905 A1 bekannt. Eine Sanitärwanne mit den eingangs beschriebenen Merkmalen ist auch aus
DE 10 2005 011 790 B3 bekannt. Gemäß der dort beschriebenen Ausgestaltung ist auf der Ablaufgarnitur ein
Deckel vorgesehen, der einen formstabilen Träger sowie eine mit dem Träger fest verbundene
dünnwandige Kappe aus emailliertem Blech aufweist, wobei die Kappe die in der Vertiefung
sichtbare Oberseite des Deckels bildet. Die beschriebene Ausgestaltung hat sich in
der Praxis bewährt und zeichnet sich durch ein hochwertiges Erscheinungsbild aus.
Insbesondere kann der Deckel gemäß den jeweiligen Erfordernissen leicht aus einem
vergleichsweise dünnwandigen Blech und einem Träger gebildet werden, wobei dann die
gesamte Tragkraft des Deckels sowie die Anschlüsse an die darunter angeordnete Ablaufgarnitur
durch den Träger bereitgestellt werden. Für bestimmte Anwendungsfälle ergibt sich
aber der Nachteil, dass gerade bei Kleinserien die Herstellung von dünnwandigen Kappen
einerseits und Trägern andererseits aufwendig ist. Zusätzlich muss die Kappe auch
sehr sorgfältig an dem Träger befestigt werden, weil die Kappe alleine nicht in der
Lage ist, höhere Gewichtsbelastungen aufzunehmen. Wenn beispielsweise größere Abschnitte
der Kappe nicht auf dem Träger aufliegen, besteht die Gefahr einer Verbiegung oder
Beschädigung des Deckels. Des Weiteren ist der üblicherweise aus Kunststoff gebildete
Träger auch hinsichtlich der extrem langen Lebensdauer von emaillierten Sanitärwannen
auf Dauer eine potentielle Schwachstelle. So muss ein Kunststoff ausgewählt werden,
der keiner merklichen Alterung unterworfen ist, die beispielsweise auf das Ausgasen
von Zugabemitteln in der Polymermatrix oder eine Zerstörung der Polymerketten zurückzuführen
ist. Darüber hinaus muss auch ein Kunststoff ausgewählt werden, der dauerhaft gegenüber
Beeinträchtigungen durch aggressive Reinigungsmittel oder dergleichen resistent ist.
[0004] Aus
EP 1 544 361 A1 ist ein Verschlusselement für Abflüsse im Sanitärbereich bekannt, welches über einen
Hubmechanismus angehoben und abgesenkt werden kann. Das Verschlusselement weist dazu
einen mittigen Anschluss für den Hubmechanismus sowie um den Umfang verteilt stabförmige
Streben als Verstärkung auf. Das Verschlusselement kann durch ein Heißpressen gebildet
sein.
[0005] EP 0 157 900 A2 offenbart ebenfalls einen Abflussstopfen für ein Sanitärobjekt, welcher einen Ventilkegel
aufweist. Der Ventilkegel ist an einem Teller befestigt, wobei auf der dem Ventilkegel
gegenüberliegenden Seite des Tellers eine Kappe aufgesetzt ist. Die Kappe kann aus
Metall gebildet und mit einer verschleißfesten Schicht in Form einer Emaillierung
versehen sein, wobei dann die Emaillierung an der freiliegenden Fläche der Kappe eine
erhöhte Verschleißfestigkeit bereitstellt und das optische Erscheinungsbild verbessert.
Nach unten ist die Kappe durch den darunterliegenden Teller sicher geschützt und abgedeckt.
[0006] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Sanitärwanne
mit einem Deckel in einer Vertiefung des Wannenbodens anzugeben, bei welcher der Deckel
eine erhöhte Widerstandsfähigkeit sowie eine konstruktiv einfache Ausgestaltung aufweist
und bei einem Benutzer einen hochwertigen Eindruck erzeugt.
[0007] Ausgehend von einer Sanitärwanne mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Sanitärewanne die Merkmale des Anspruchs
1 aufweist und der Deckel als einstückiges, formstabiles und emailliertes Metallteil
ausgebildet ist und dass die gesamte Oberfläche des Deckels eine Emaillierung aufweist.
Erfindungsgemäß ist lediglich ein einziges metallisches und mit einer Emaillierung
versehenes Teil vorgesehen, welches nicht nur eine hochwertige, sichtbare Oberfläche
bildet, sondern auch geeignet ist, die von einem Benutzer ausgeübte Kraft auf den
Wannenboden bzw. die Ablaufgarnitur zu übertragen. Der einstückige Deckel liegt unmittelbar
auf, womit im Rahmen der Erfindung gemeint ist, dass keine weiteren formstabilen Teile
zwischen der Vertiefung bzw. der Ablaufgarnitur und dem Deckel angeordnet sind. Üblicherweise
kann aber an der Auflagefläche von dem Deckel zu der Vertiefung bzw. der Ablaufgarnitur
ein Klebstoff, eine dünne Dämmschicht, eine elastomere Zwischenschicht oder dergleichen
vorgesehen sein. Erfindungsgemäß ist die gesamte Oberfläche, das heißt die Oberseite
und die Unterseite des Deckels, mit einer Emaillierung versehen, so dass dieser optimal
geschützt ist und eine besonders gute Langlebigkeit aufweist. Auch der abgenommene
Deckel erzeugt dann bei einem Benutzer einen besonders hochwertigen Eindruck.
[0008] Durch den einstückigen Deckel können bei der Herstellung scharfe Kanten und Materialübergänge
vermieden werden.
[0009] Während im Sanitärbereich üblicherweise nur vergleichsweise dünne Metallbleche mit
einer Emaillierung versehen werden, lehrt die vorliegende Erfindung einen Deckel,
bei der dagegen ein formstabiles, einstückiges Metallteil mit einer Emaillierung versehen
ist. Gemäß der Sanitärewanne ist auch an der Unterseite des Deckels eine Emaillierung
vorgesehen und der Deckel ist vollständig mit einer Emaillierung überzogen. Eine dünne
ausgleichende Zwischenschicht kann an den Kontaktstellen zu dem darunter angeordneten
Boden der Vertiefung und/oder zu der Ablaufgarnitur vorgesehen sein, um unter Belastung
ein Abplatzen der Emaillierung zu vermeiden. Auch bei einer solchen Anordnung ist
eine unmittelbare Auflage im Sinne der vorliegenden Erfindung gegeben.
[0010] Da bei dem Deckel auf einen zusätzlichen Träger aus Kunststoff verzichtet wird, ergibt
sich insgesamt eine noch höhere Belastbarkeit und Langlebigkeit des gesamten Deckels.
Es besteht auch nicht die Gefahr, dass der Deckel von chemischen Substanzen angegriffen
oder beschädigt wird. Insbesondere ist auch eine äußerst hygienische und einfache
Reinigung möglich.
[0011] Die Materialstärke des formstabilen, einstückigen Deckels ist so zu wählen, dass
die von einem Benutzer ausgeübte Gewichtskraft aufgenommen und an die darunter liegende
Ablaufgarnitur bzw. die darunter angeordnete Vertiefung übertragen werden kann. Der
einstückige Deckel weist dazu an seiner Unterseite Abschnitte auf, die Abstandselemente
und/oder Formschlusselemente bilden. Als Abstandselemente sind beispielsweise mehrere
um den Umfang angeordnete Rippen, Stege oder Nuten möglich, zwischen denen das Wasser
abfließen kann. Um gegenüber einer darunter angeordneten Ablaufgarnitur einen Formschluss
zu ermöglichen, kann an der Unterseite des Deckels aus einem Abschnitt des einstückigen
Metallteils beispielsweise ein Ring gebildet sein. Darüber hinaus sind aber auch andere
einen Formschluss ermöglichende Konturen wie Bohrungen, Vorsprünge oder dergleichen
denkbar.
[0012] Die erfindungsgemäße Sanitärwanne mit dem einstückigen, formstabilen emaillierten
Metalldeckel kann auch besonders einfach in kleinen Stückzahlen gefertigt werden,
weil lediglich ein einziges, zusammenhängendes Metallteil gebildet werden muss.
[0013] Hierzu ergeben sich im Rahmen der Erfindung mehrere mögliche Ausgestaltungen. Der
gesamte Deckel kann beispielsweise als Metallgussteil, insbesondere Metall-Spritzgussteil
gefertigt werden. Dazu ist zwar eine Form anzufertigen, jedoch kann die zu emaillierende
Oberseite als auch die Unterseite mit optional vorgesehenen Abschnitten als Abstandselemente
und/oder Formschlusselemente in einem einzigen Herstellungsschritt gebildet werden.
Darüber hinaus ist es auch möglich, den Deckel aus miteinander verschweißten Teilen
zu bilden. Die einzelnen Teile können dann vorgefertigt und entsprechend zusammengefügt
werden, wobei die einzelnen Teile beispielsweise aus Blech gebildet, insbesondere
ausgestanzt werden können. Bei einem durch Verschweißen gebildeten einstückigen Deckel
können Schweißnähte oder dergleichen bevorzugt durch die Emaillierung abgedeckt werden,
die sich nicht nur an der Oberseite erstreckt, sondern auch zumindest teilweise an
der Unterseite vorgesehen ist.
[0014] Es besteht schließlich auch die Möglichkeit, den Deckel aus einem Vollmaterial zu
bilden, wobei sowohl ein Umformen in einer Presse als auch eine spanabtragende Umformung
möglich sind.
[0015] Schließlich ist auch eine Kombination der beschriebenen Herstellungsschritte möglich,
wenn beispielsweise ein Bestandteil aus Metallguss zur Bildung des einstückigen Deckels
mit einem Blechteil verschweißt wird. Darüber hinaus ist es auch möglich einen durch
Metallguss, Verschweißen oder Umformen gebildeten Deckelrohling weiter zu bearbeiten,
beispielsweise durch Fräsen oder Bohren. Insbesondere kann vor dem Aufbringen der
Emaillierung auch eine Oberflächenbearbeitung, beispielsweise ein Bürsten, ein Feinschleifen,
eine Partikelstrahlbehandlung oder dergleichen vorgenommen werden.
[0016] Im Rahmen der Erfindung können auf vergleichsweise einfache Weise Deckel mit einer
großen Tragkraft gebildet werden. Des Weiteren verbleibt bei einer bevorzugten flächenbündigen
Anordnung des Deckels ein umfangseitiger Abstandsspalt für den Wasserabschluss. Gerade
bei flachen Duschwannen muss aber gewährleistet werden, dass durch einen solchen umfangseitigen
Abstandsspalt genügend Wasser abfließen kann, um ein Überlaufen zu vermeiden. Vor
diesem Hintergrund ist es in der Regel zweckmäßig den Ablaufdeckel verhältnismäßig
groß auszugestalten, wobei der Deckel beispielsweise eine Fläche von mehr als 60 cm
2, vorzugsweise mehr als 100 cm
2 abdecken kann.
[0017] Um einen besonders hochwertigen Eindruck zu erzeugen, weist der Deckel an seiner
Oberseite bevorzugt eine im Wesentlichen ebene mittlere Fläche auf, wobei dann ein
äußerer Rand oder auch ein etwas breiterer Randbereich abfallend ausgestaltet sind.
Im Rahmen einer im Wesentlichen ebenen Ausgestaltung der mittleren Fläche ist aber
eine leichte Wölbung zweckmäßig, um einen vollständigen oder weitgehend vollständigen
Wasserablauf bei der Entleerung der Sanitärwanne zu gewährleisten. Eine solche leichte
Krümmung ist aber von einem Benutzer optisch kaum wahrnehmbar und wird auch nicht
bei einer Berührung als unangenehm empfunden.
[0018] Wie der Deckel ist üblicherweise auch der Wannenkörper der Sanitärwanne emailliert
und besteht entsprechend in an sich bekannter Weise aus emailliertem Blech.
[0019] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch:
- Fig. 1
- eine Duschwanne mit einem flächenbündig integrierten Ablauf,
- Fig. 2
- einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1,
- Fig. 3
- der in der Fig. 2 dargestellte Deckel in einer Einzelansicht,
- Fig. 4
- die Unterseite des in der Fig. 3 dargestellten Deckels in einer perspektivischen Ansicht.
[0020] Die Fig. 1 zeigt exemplarisch eine flache Duschwanne mit einem Wannenboden 1, der
in einer Vertiefung 2 eine Ablauföffnung 3 mit einer unterseitig an die Ablauföffnung
3 angeschlossenen Ablaufgarnitur 4 aufweist. Die Ablauföffnung 3 mit der Ablaufgarnitur
4 ist durch einen darüber angeordneten Deckel 5 verdeckt, der eine emaillierte, sichtbare
Oberseite aufweist. Der Deckel 5 ist an die Form der Vertiefung 2 angepasst und flächenbündig
mit dem an die Vertiefung 2 angrenzenden Bereich des Wannenbodens 1 angeordnet, wobei
zwischen dem Deckel 5 und dem Wanneboden 1 im Bereich der Vertiefung 2 ein Spalt 6
für den Wasserablauf verbleibt.
[0021] Während die Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A im Bereich des Ablaufes zeigt,
ist der im Rahmen der vorliegenden Erfindung als einstückiges, formstabiles Metallteil
ausgebildete Deckel 5 in den Fig. 3 und 4 alleine dargestellt. Die an dem Deckel 5
vorgesehene Emaillierung ist als dünne Beschichtung in den Figuren nicht dargestellt
und erstreckt sich an der gesamten Oberfläche des Deckels, das heißt an der im Wesentlichen
ebenen Oberseite sowie der Unterseite des Deckels 5.
[0022] Einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 3 und 4 ist zu entnehmen, dass der Deckel
5 an seiner Unterseite verschiedene Abschnitte aufweist, die Abstandselemente 7 in
Form von Rippen sowie einen Ring als Formschlusselement 8 bilden. Der umlaufende Rand
9 des Deckels 5 kann anhand optischer Vorgaben geformt werden. So ist zu berücksichtigen,
dass der Spalt 6 in einem gewissen Maße eingesehen werden kann. Die Geometrie des
Randes 9 bestimmt so auch das optische Erscheinungsbild. Insbesondere kann durch eine
Variation der Radien an dem Rand 9 sowie der Höhe des Randes 9 der optische Eindruck
verändert werden. In diesem Zusammenhang ergeben sich im Rahmen der Erfindung vielfältigste
Gestaltungsmöglichkeiten des Deckels 5, der beispielsweise als Metallgussteil, insbesondere
Metall-Spritzgussteil, ausgebildet sein kann. Des Weiteren ist es auch möglich, den
Deckel 5 aus mehreren Teilen zu schweißen oder durch ein Umformen zu bilden.
[0023] Die Fig. 1 bis 4 zeigen exemplarisch einen runden Deckel 5. Selbstverständlich sind
aber auch andere Formen, insbesondere rechteckige Ausgestaltungen möglich. Während
das Ausführungsbeispiel exemplarisch eine Duschwanne zeigt, kann die beschriebene
Ausgestaltung auch in gleicher Weise bei Badewannen eingesetzt werden.
1. Sanitärwanne mit einer in einer Vertiefung (2) des Wannenbodens (1) angeordneten Ablauföffnung
(3), einer an die Ablauföffnung (3) angeschlossenen Ablaufgarnitur (4) und einem über
der Ablauföffnung (3) angeordneten Deckel (5), der eine emaillierte Oberseite sowie
eine an die Vertiefung (2) angepasste Form aufweist und der an der Unterseite auf
der Vertiefung (2) des Wannenbodens (1) und/oder der Ablaufgarnitur (4) unmittelbar
aufliegt, wobei der Deckel (5) an der Unterseite Abschnitte aufweist, die Abstandselemente
(7) und/oder Formschlusselemente (8) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) als einstückiges, formstabiles und emailliertes Metallteil ausgebildet
ist und dass die gesamte Oberfläche des Deckels (5) eine Emaillierung aufweist.
2. Sanitärwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) ein Metallgussteil, insbesondere Metall-Spritzgussteil ist.
3. Sanitärwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einstückige Deckel (5) aus miteinander verschweißten Teilen gebildet ist.
4. Sanitärwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) aus einem Vollmaterial durch eine spanabtragende Umformung gebildet
ist.
5. Sanitärwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) eine Fläche von mehr als 60 cm2 abdeckt.
6. Sanitärwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) an seiner Oberseite eine im Wesentlichen ebene mittlere Fläche aufweist.
7. Sanitärwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) mit einem umfangseitigen Abstandsspalt (6) für den Wasserabfluss so
in die Vertiefung (2) eingesetzt ist, dass dieser flächenbündig an den die Vertiefung
(2) umgebenden Bereich des Wannenbodens (1) angrenzt.
8. Sanitärwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Wannenboden (1) aufweisender Wannenkörper aus emailliertem Blech gebildet
ist.
1. A sanitary tub with a drainage opening (3) arranged in a recess (2) of the tub base
(1), a drainage fitting (4) connected to the drainage opening (3) and a cover (5)
arranged over the drainage opening (3) which has an enamelled upper side as well as
a shape adapted to the recess (2) and which on the underside lies directly on the
recess (2) of the tub base (1) and/or the drainage fitting (4), wherein the cover
(5) has sections on the underside which form spacer elements (7) and/or form fitting
elements (8), characterised in that the cover (5) is designed as a one-piece, dimensionally stable and enamelled metal
component and that the entire surface of the cover (5) has enamelling.
2. The sanitary tub according to claim 1, characterised in that the cover (5) is a cast metal component, in particular a metal injection moulding
component.
3. The sanitary tub according to claim 1, characterised in that the one-piece cover (5) is formed of parts that have been welded to each other.
4. The sanitary tub according to claim 1, characterised in that the cover (5) is made of a solid material through material removing re-shaping.
5. The sanitary tub according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the cover (5) cover a surface area of more than 60 cm2.
6. The sanitary tub according to any one of claims 1 to 5, characterised in that on its upper side the cover (5) has an essentially flat middle area.
7. The sanitary tub according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the cover (5) is inserted into the recess (2) with a circumferential spacing gap
(6) for water drainage in such a way that it adjoins the area of the tub base (1)
surrounding the recess (2).
8. The sanitary tub according to any one of claims 1 to 7, characterised in that a tub body having the tub base (1) is made of enamelled metal.
1. Bassin sanitaire comportant un orifice d'évacuation (3) pratiqué dans un creux (2)
du fond de bassin (1), une garniture d'évacuation (4) raccordée à l'orifice d'évacuation
(3) et un couvercle (5) disposé au-dessus de l'orifice d'évacuation (3) et qui présente
une face supérieure émaillée et une forme adaptée au creux (2) et repose directement
au niveau de sa face inférieure sur le creux (2) du fond de bassin (1) et/ou de la
garniture d'évacuation (4), le couvercle (5) présentant sur sa face inférieure des
sections qui constituent des éléments d'espacement (7) et/des éléments en correspondance
géométrique (8), caractérisé en ce que le couvercle (5) est réalisé sous forme d'une pièce métallique monobloc de forme
stable et émaillée, de sorte de l'ensemble de la surface du couvercle (5) présente
un émaillage.
2. Bassin sanitaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que le couvercle (5) est une pièce métallique moulée, en particulier une pièce métallique
moulée par injection.
3. Bassin sanitaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que le couvercle monobloc (5) est constitué de pièces soudées entre elles.
4. Bassin sanitaire selon la revendication 1, caractérisé en ce que le couvercle (5) est constitué d'un matériau plein par déformation par enlèvement
de copeaux.
5. Bassin sanitaire selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que le couvercle (5) recouvre une surface de plus de 60 cm2.
6. Bassin sanitaire selon une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que le couvercle (5) présente sur sa face supérieure une surface médiane sensiblement
plane.
7. Bassin sanitaire selon une des revendications 1 à 6, caractérisé en ce que le couvercle (5) est inséré dans le creux avec une fente d'espacement (6) au niveau
de la circonférence pour l'écoulement d'eau dans le creux (2) de manière à ce qu'il
jouxte à ras de la surface la zone entourant le creux (2) du fond de bassin (1).
8. Bassin sanitaire selon une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce qu'un corps de bassin présentant le fond de bassin (1) est composé de tôle émaillée.