(19) |
 |
|
(11) |
EP 2 518 245 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
13.09.2017 Patentblatt 2017/37 |
(22) |
Anmeldetag: 30.03.2012 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
Handhabe mit einem Sicherungselement, dessen Befestigungsmittel vollständig innenseitig
eines beweglichen Teils verbleibt
Handle with a securing element, whose means of fixing remains completely within a
mobile part
Poignée avec un élément de sécurisation dont le moyen de fixation reste totalement
à l'intérieur d'une pièce mobile
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
|
Benannte Erstreckungsstaaten: |
|
BA ME |
(30) |
Priorität: |
27.04.2011 DE 102011002287
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
31.10.2012 Patentblatt 2012/44 |
(73) |
Patentinhaber: Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG |
|
42551 Velbert (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Lennhof, Ralf
58093 Hagen (DE)
- Müller, Dirk
45359 Essen (DE)
- Brauner, Christof
45130 Essen (DE)
- Fromme, Alexander
42549 Velbert (DE)
|
(74) |
Vertreter: Vogel, Andreas et al |
|
Bals & Vogel
Universitätsstrasse 142 44799 Bochum 44799 Bochum (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 277 900 EP-A2- 0 276 972 US-A- 2 102 714
|
EP-A1- 2 644 808 DE-A1-102008 031 218 US-A- 2 647 783
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Handhabe für ein bewegliches Teil eines Kraftfahrzeuges,
insbesondere für eine Tür, Klappe, Hecklappe oder dergleichen, mit einem Sicherungselement,
das zumindest teilweise an der Außenverkleidung des beweglichen Teils anordbar ist,
und einem Träger, der innenseitig des beweglichen Teils anordbar ist und mittels eines
Befestigungsmittels am Sicherungselement befestigt ist, wobei das Sicherungselement
derart ausgeführt ist, dass das Befestigungsmittel vollständig innenseitig des beweglichen
Teils verbleibt, wodurch eine erhöhte Einbruchsicherheit erzielbar ist.
[0002] Aus der
DE 10 2008 019 013.6 ist eine Vorrichtung zur Sicherung eines Schließzylinders offenbart, der an einem
beweglichen Teil eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Hierbei ist ein Sicherungselement
vorgesehen, das an der Außenverkleidung des beweglichen Teils verläuft und innenseitig
des beweglichen Teils an einem Träger befestigt ist. Hierbei weist das Sicherungselement
eine Öffnung auf, in der zumindest der Kopfbereich des Schließzylinders aufgenommen
ist. Zudem weist das Sicherungselement an der Außenverkleidung des beweglichen Teils
eine flach verlaufende Bauform auf, wobei das Sicherungselement mit dem Träger über
ein von der Außenseite des beweglichen Teils nicht sichtbares Befestigungselement
verbunden ist. Das Befestigungselement verläuft schräg zur Drehachse des Schließzylinders,
wobei das Ende des Befestigungselements in das außenliegende Sicherungselement hineinragt.
Da das Sicherungselement eine entsprechende Materialstärke aufweist, hat sich vorteilhafterweise
gezeigt, dass diese Vorrichtung eine hohe Einbruchsicherheit aufweist. Aus der
EP 1 277 900 ist dazu eine Handhabe mit einem derartigen Sicherungselement bekannt.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handhabe zu schaffen, bei der die
Einbruchsicherheit weiter erhöht werden kann, wobei gleichzeitig der Montageaufwand
gering gehalten wird.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Handhabe mit sämtlichen Merkmalen des Anspruches
1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
[0005] Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Sicherungselement derart ausgeführt
ist, dass das Befestigungsmittel vollständig innenseitig des beweglichen Teils verbleibt,
wodurch eine erhöhte Einbruchsicherheit erzielbar ist. Ein wesentlicher Kern der Erfindung
ist es, dass die erfindungsgemäße Handhabe kaum Angriffspunkte bietet, um mit einem
etwaigen Werkzeug an das Befestigungsmittel, welches komplett innenseitig des beweglichen
Teils liegt, zu gelangen, um beispielsweise eine Zerstörung am Träger, am Befestigungsmittel
oder an wesentlichen Bauteilen, die am Träger befestigt sind, zu bewirken. Vorteilhafterweise
liegt der Träger gleichzeitig an der Innenseite des beweglichen Teils an, wobei das
Befestigungsmittel, das die Verbindung zwischen dem Träger und dem Sicherungselement
schafft, die eigentliche Fixierung für den Träger darstellt. Zweckmäßigerweise kann
das Befestigungsmittel als ein Schraubenelement ausgeführt sein, welches für eine
schnelle und zuverlässige Verbindung zwischen dem Träger und dem Sicherungselement
innenseitig des beweglichen Teils sorgt. Da das Befestigungsmittel vollständig innerhalb
des beweglichen Teils angeordnet ist, ist eine Manipulation von außen erschwert, insbesondere
kann wirksam verhindert werden, dass über ein Lösen des Befestigungsmittels die Handhabe
am beweglichen Teil des Kraftfahrzeuges manipuliert, bewegt, gelöst werden kann, um
böswillig in das Kraftfahrzeug zu gelangen.
[0006] In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann das Sicherungselement eine
Öffnung aufweisen, in der ein Schließzylinder aufnehmbar ist. Über den Schließzylinder
kann beispielsweise ein Entriegelungsvorgang oder ein Verriegelungsvorgang des beweglichen
Teils manuell erfolgen. Der Schließzylinder ist vorteilhafterweise in Wirkverbindung
mit einem Schloss, welches dafür sorgt, das bewegliche Teil mechanisch zu verriegeln
und/oder zu entriegeln. Die Verbindung zwischen dem Schließzylinder und dem Schloss
kann z.B. über ein Gestänge, einen Bowdenzug oder aber auch elektronisch erfolgen.
[0007] Um die Einbruchssicherheit weiter zu erhöhen, weist das Sicherungselement einen abgewinkelten
ersten Arm auf, an dem das Befestigungsmittel angreift, wobei insbesondere der erste
Arm einen Befestigungsabschnitt umfasst, an dem das Befestigungsmittel wirkt. Zudem
kann es vorgesehen sein, dass der Befestigungsabschnitt über eine Öffnung verfügt,
durch die das Befestigungsmittel hindurchragt, um das Sicherungselement mit dem Träger
zuverlässig zu verbinden und zu fixieren. Der abgewinkelte erste Arm hat den Vorteil,
dass ein Manipulationsversuch im Bereich des Befestigungsmittels weiter erschwert
wird. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung liegt der Befestigungsabschnitt
des ersten Arms unterhalb und beabstandet zum restlichen an der Außenverkleidung des
beweglichen Teils liegenden Teil des Sicherungselementes, das zusätzlich einen wirkungsvollen
Schutz für das Befestigungsmittel darstellt.
[0008] Besonders vorteilhaft kann sein, dass der Befestigungsabschnitt in einem Winkel α
zum an der Außenverkleidung liegenden Teil des Sicherungselementes ausgerichtet ist,
wobei der Winkel α in einem Bereich zwischen ungefähr 0 ≤ α ≤ 75° liegt. Vorteilhafterweise
ist der Befestigungsabschnitt zum Schließzylinder oder einem Dummy ausgerichtet, wobei
der Dummy alternativ zum Schließzylinder in der Öffnung des Sicherungselementes aufgenommen
sein kann. Vorteilhaft ist, wenn der Winkel zwischen 20° und 50° liegt, da es sich
überraschenderweise gezeigt hat, dass die Montagefreundlichkeit erhöht werden kann.
[0009] Bei einer, die Erfindung verbessernden Maßnahme kann das Sicherungselement zumindest
ein Befestigungselement aufweisen, an dem eine Schutzkappe befestigt ist, die die
Öffnung und/oder den Schließzylinder deckt. Die Schutzkappe verhindert wirksam, dass
von außen, insbesondere in den Schließzylinder Schmutzpartikel, Feuchtigkeit etc.
eindringen können. Die Schutzkappe ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
schalenartig ausgeführt, wobei im befestigen Zustand am Sicherungselement unterhalb
der Schutzkappe sich ein Hohlraum bildet.
[0010] In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist die Handhabe ein wesentlicher
Bestandteil eines Systems mit einem mobilen ID-Geber für eine schlüssellose Aktivierung
eines Zugangsberechtigungssystems eines Kraftfahrzeuges. Hierbei kann der ID-Geber
mit einem passiven Zugangsberechtigungssystem, insbesondere einem Zugangs- und Fahrberechtigungssystem
des Kraftfahrzeuges kommunizieren. Beispielsweise kann das Kraftfahrzeug und der ID-Geber
einen oder mehrere Codes miteinander austauschen, wobei die Kommunikation zwischen
dem ID-Geber und dem Kraftfahrzeug, insbesondere der Handhabe über ein Funksignal
erfolgen kann. Insbesondere werden die Signale induktiv ausgesandt. Vorteilhafterweise
können die Signale aus Sicherheitsgründen kryptologisch verschlüsselt sein. Die genannte
Kommunikation kann manuell über Tastendruck auf dem ID-Geber oder über eine entsprechende
Annäherung und/oder Berührung der Handhabe gestartet werden, alternativ ohne aktive
Betätigung, also passiv gesteuert und gestartet werden. Damit das Kraftfahrzeug auch
genutzt werden kann, wenn die Elektronik innerhalb des ID-Gebers oder kraftfahrzeugseitig
ausfallen sollte, kann vorteilhafterweise die Schutzkappe lösbar am Sicherungselement
befestigt sein. Für einen derartigen Fall kann ein mechanischer Notschlüssel, nachdem
die Schutzkappe vom Sicherungselement entfernt wurde, in den Schließzylinder eingeführt
werden, um eine entsprechende Entriegelung und/oder Verriegelung der Schließvorrichtung
des beweglichen Teils zu bewirken. Der Notschlüssel ist vorteilhafterweise am ID-Geber
angeordnet bzw. befestigt.
[0011] Vorteilhafterweise kann die Schutzkappe eine Rastverbindung mit dem Sicherungselement
aufweisen. Eine elegante und kompakte Lösung kann vorsehen, wenn die Rastverbindung
der Schutzkappe innenseitig vorgesehen ist, so dass diese Rastverbindung vom Außenbereich
des Kraftfahrzeuges verdeckt ist. In einer denkbaren Ausführungsform der Handhabe
kann die Schutzkappe zumindest ein Fenster aufweisen, durch das ein Hilfsmittel manuell
einbringbar ist, um die Rastverbindung zu lösen. Hierbei kann das Hilfsmittel beispielsweise
der Notschlüssel sein, der an einem ID-Geber vorhanden ist. Vorteilhafterweise weist
die Schutzkappe Rastelemente auf, die eine elastische Materialeigenschaft aufweisen,
so dass das Hilfsmittel, nachdem es durch das Fenster geführt ist und genügend weit
in den Hohlraum der Schutzkappe eingeführt wurde, auf die Rastelemente derart wirkt,
dass diese aus ihrer Raststellung bewegt werden. Anschließend kann der Benutzer leichtgängig
die Schutzkappe vom Sicherungselement entfernen.
[0012] Damit die Einbruchsicherheit weiter erhöht wird, ist der Schließzylinder und/oder
Dummy im Bereich der Öffnung des Sicherungselementes bündig zum Sicherungselement
positioniert. Zudem ist es denkbar, dass der Kopfbereich des Schließzylinders zusätzlich
aus einem verstärkten Material besteht, beispielsweise kann der Kopfbereich aus einem
Metall mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit bestehen. Es ist denkbar, dass der
Kopfbereich ein Bauteil aus einer Zinkdruckgusslegierung (wie Zamak) ist. Alternativ
kann der Kopfbereich auch aus einem gehärteten Stahl oder einem verstärkten Kunststoff
ausgeführt sein. Durch diese Maßnahme kann eine Erhöhung der Einbruchsicherheit geschaffen
werden.
[0013] Vorteilhafterweise kann das Sicherungselement aus einem metallischen Material ausgeführt
sein, insbesondere aus einem Stahl bestehen, wobei insbesondere die Stärke S des Sicherungselementes
zwischen ungefähr 0,5 mm ≤ S ≤ 3 mm liegt. Vorzugsweise ist das Sicherungselement
ein Körper mit einer erhöhten mechanischen Widerstandsfähigkeit. Das Sicherungselement
kann alternativ ein Körper aus einem verstärkten Kunststoff sein. Vorteilhafterweise
ist das Sicherungselement aus einem gehärteten Stahl, Edelstahl oder aus einer Zinkdruckgusslegierung
(wie z.B. Zamak) ausgeführt. Des Weiteren ist es denkbar, dass der Träger mit dem
Schließzylinder vormontiert ist, die gemeinsam eine Baueinheit bilden, die innenseitig
des beweglichen Teils befestigt ist.
[0014] Erfindungsgemäß weist das Sicherungselement einen zweiten Arm auf, der innenseitig
des beweglichen Teils am Träger anliegt und/oder sich abstützt, insbesondere weist
der zweite Arm Schulterelemente auf, die den Träger kontaktieren. Dieser zweite Arm
ist wie der erste Arm als Fortsatz des Sicherungselementes ausgeführt, der sich in
den Innenbereich des beweglichen Teils erstreckt und über eine geeignete Form- und/oder
kraftschlüssige Verbindung am Träger gehalten sein kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann es von Vorteil sein, wenn eine Befestigung des Trägers über das Befestigungsmittel
am ersten Arm des Sicherungselementes erfolgt, wobei gleichzeitig während des Befestigungsvorgangs
der Träger in Richtung der Innenseite des beweglichen Teils gedrückt, geklemmt wird
und/oder das Sicherungselement mit seinem zweiten Arm am Träger derart ausrichtet,
bis der zweite Arm den Träger fest kontaktiert. Somit ist es denkbar, dass der Träger
am ersten Arm über das Befestigungsmittel befestigt ist. Gleichzeitig erfolgt eine
form- und kraftschlüssige Verbindung des Trägers am zweiten Arm, wobei diese Verbindung
beispielsweise eine Klemmverbindung sein kann.
[0015] In einer die Erfindung verbessernden Maßnahme ist der Schließzylinder mit einem Gehäuse
ausgeführt, wobei das Gehäuse derart ausgebildet ist, dass das Gehäuse durch das Befestigungsmittel
am ersten Arm befestigt ist. Hierbei dient das Gehäuse als zusätzlicher Schutz für
den innenliegenden Schließzylinder, der drehbar innerhalb des Gehäuses aufgenommen
sein kann. Das Gehäuse kann einen Fortsatz aufweisen, der in Richtung des ersten Arms
verläuft und dort am Befestigungsmittel zuverlässig fixierbar ist. Die erfindungsgemäße
Gestalt des Gehäuses bewirkt, dass wenige Bauteile erforderlich sind, um eine zuverlässige
Befestigung des Schließzylinders sowie des Schließzylindergehäuses zu gewährleisten.
Der Befestigungsbereich des zweiten Arm wird gleichzeitig für eine Befestigung des
Schließzylinders sowie des Schließzylindergehäuses ausgenutzt.
[0016] Zudem ist es möglich, dass das Gehäuse einen angeformten Kragen aufweist, der das
Befestigungsmittel schützt. Dieser Kragen ist vorteilhafterweise am Fortsatz des Schließzylindergehäuses
angeformt, so dass ein zusätzlicher Schutz für das Befestigungsmittel geschaffen wird,
welches sich hinter dem Kragen befindet.
[0017] Damit die Schutzkappe zuverlässig am Sicherungselement gehalten ist, kann vorgesehen
sein, dass das Sicherungselement zumindest eine Lagerstelle aufweist, an der die Schutzkappe
anliegt. Ferner kann das Sicherungselement und/oder die Schutzkappe eine Dichtung
aufweisen, um ein schädliches Eindringen von Partikeln, Feuchtigkeit etc. in die Innenseite
des beweglichen Teils zu verhindern.
[0018] Vorteilhaft kann sein, dass die Schutzkappe ein 2-Komponenten-Bauteil ist, wobei
ein Außenkörper das erste Element und die Rastelemente das zweite Element der Schutzkappe
sind. Vorteilhafterweise können sich die Materialeigenschaften, insbesondere bzgl.
der Elastizität zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element unterscheiden.
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und
in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
- Figur 1
- eine rein schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges, an dem eine erfindungsgemäße
Handhabe für eine Kraftfahrzeugtür dargestellt ist,
- Figur 2
- ein wesentlicher Bestandteil der in Figur 1 gezeigten Handhabe mit einer Schutzkappe,
die an einem Sicherungselement befestigt ist,
- Figur 3
- eine Detailansicht der Figur 2,
- Figur 4
- ein weiteres Ausführungsbeispiel in Schnittansicht und
- Figur 5
- eine Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles aus Figur 4.
[0020] In Figur 1 ist schematisch ein Kraftfahrzeug dargestellt, an dessen Tür 1 eine Handhabe
vorgesehen ist, die außenseitig einen Türgriff 3 aufweist. Seitlich zum Türgriff 3
ist eine Schutzkappe 50 angeordnet. Hinter der Schutzkappe 50 kann beispielsweise
ein Schließzylinder verborgen sein, in den ein Schlüssel manuell einsetzbar ist, um
eine Schloss der Tür 1 zu entriegeln bzw. zu verriegeln. Dieses Schloss ist explizit
nicht dargestellt. Gemäß Figur 2 bis Figur 4 ist der Bereich der Handhabe dargestellt,
an dem die Schutzkappe 50 positioniert ist. Die Schutzkappe 50 ist lösbar an einem
Sicherungselement 10 befestigt. Das Sicherungselement 10 weist unterschiedliche Bereiche
auf, so dass dieses Sicherungselement 10 als Multifunktionsbauteil innerhalb der Handhabe
wirkt. Das Sicherungselement 10 verläuft zumindest teilweise an der Außenverkleidung,
insbesondere am Türblech 4 der Tür 1. Zudem ist das Sicherungselement 10 mit einer
Öffnung 13 ausgeführt, in der ein rein schematisch dargestellter Schließzylinder 30
(siehe Figur 4) aufgenommen ist. Hierbei verläuft der Schließzylinder bündig zur Oberfläche
18 des Sicherungselementes 10.
[0021] Zudem weist das Sicherungselement 10 einen abgewinkelten Arm 11 auf, der durch eine
Öffnung der Außenverkleidung 4 der Tür 1 sich erstreckt und somit innenseitig der
Tür 1 endet. Der Arm 11 ist abgewinkelt und umfasst einen Befestigungsabschnitt 14,
der im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Winkel α zur Außenverkleidung 4 ausgerichtet
ist, wobei der Winkel α ungefähr zwischen 20° und 30° liegt. Der Befestigungsabschnitt
14 weist zudem eine Öffnung 19 auf, durch die ein Befestigungsmittel 40 verläuft.
Das Befestigungsmittel 40 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Schraubenelement.
Dieses Schraubenelement 40 verbindet das Sicherungselement 10 mit einem Träger 2 der
Handhabe, der innenseitig der Tür 1 verläuft. Der Träger 2 der Handhabe hat unterschiedliche
Funktionen, wobei insbesondere der Träger 2 eine Lagerstelle für den beweglichen Griff
3 aufweisen kann, welche im Detail nicht gezeigt ist. In der Regel verläuft der Träger
2 längs zur Fahrzeugrichtung innerhalb der Tür 1 und weist wie zuvor erwähnt, je nach
Art der Handhabe weitere Funktionen auf, die im Folgenden im Detail außer Acht gelassen
werden. Wie in Figur 2 bis Figur 4 zu erkennen ist, lässt sich der Träger 2 über das
Befestigungsmittel 40 am Sicherungselement 10 befestigen, wodurch letztendlich der
Träger 2 zuverlässig an der Innenseite der Tür 1 fixiert werden kann. Wie in Figur
2 bis Figur 4 deutlich zu erkennen ist, befindet sich das Befestigungsmittel 40 vollständig
innenseitig der Tür 1. Ferner weist das Sicherungselement 10 einen zweiten Arm 12
auf, der wie der erste Arm 11 in den Innenbereich der Tür 1 sich erstreckt. Der zweite
Arm 12 ist mit zwei Schulterelementen 16 ausgebildet, an denen sich der Träger 2 stützt.
Während der Montage der Handhabe erfolgt ein entsprechendes Festziehen des Schraubenelementes
40 am ersten Arm 11 des Sicherungselementes 10, wobei gleichzeitig der zweite Arm
12 den Träger 2 kontaktiert bis es zur zuverlässigen Klemmung am Schulterelement 16
kommt. Somit ist das Sicherungselement 10 zuverlässig an der Tür 1 befestigt, wobei
gleichzeitig der innenliegende Träger 2 innenseitig der Tür 1 fixiert ist.
[0022] Wie die Figur 2 bis Figur 4 verdeutlichen, weist das Sicherungselement 10 zwei Befestigungselemente
15 in Form von Öffnungen 15 auf, in die Rastelemente 51 der Schutzkappe 50 hineinragen.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nämlich die Schutzkappe 50 über eine
Rastverbindung mit dem Sicherungselement 10 verbunden.
[0023] Ferner umfasst die Schutzkappe 50 ein Fenster 52, welches seitlich an der Schutzkappe
50 angeordnet ist. Die Rastelemente 51 befinden sich innenseitig der Schutzkappe 50
und zwar in einem Hohlraum 53, der durch die Schutzkappe 50 gebildet ist. Die Rastelemente
51 umfassen Vorsprünge 54, die durch ein Hilfsmittel, beispielsweise einen Notschlüssel,
betätigt werden können, um die Rastelemente 51 aus ihrer in der Figur 2 bis Figur
4 gestellten Raststellung zu lösen. Die Vorsprünge 54 sind gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel angeschrägt, so dass eine elastische Verformung der Rastelemente
51 über das Hilfsmittel, das in den Hohlraum 53 führbar ist, begünstigt wird. Die
Positionierung der Rastelemente 51 innerhalb des Hohlraumes 53 sowie des Fensters
52 an der Schutzkappe 50 ist derart, dass bei einer Einführung eines Hilfsmittels
durch das Fenster 52 in den Hohlraum 53 die Vorsprünge 54 beider Rastelemente 51 betätigt
werden und somit beide Rastelemente 51 aus ihrer Rastposition bewegt werden. Anschließend
ist die Schutzkappe 50 aus ihrer in Figur 2 bis Figur 4 dargestellten Position vom
Sicherungselement 10 entfernbar. Die Rastelemente 51 weisen an ihrem freien Ende einen
nasenartigen Vorsprung 55 auf, der dafür sorgt, dass die Rastverbindung der Schutzkappe
50 am Sicherungselement 10 gewährleistet ist.
[0024] Das Sicherungselement 10 besteht aus einem metallischen Material, hier aus einem
Stahl. In die Öffnung 13 ist alternativ zum Schließzylinder 30 ein Dummy einsetzbar,
welches beispielsweise bei einer Handhabe sinnvoll ist, die an der Beifahrertür zum
Einsatz kommt. Wie Figur 2 besonders verdeutlicht, weist der Schließzylinder 30 ein
Gehäuse 31 auf, wobei das Gehäuse 31 einen Fortsatz 33 umfasst, der in Richtung des
ersten Arms 11 sich erstreckt. Das Gehäuse 31 ist nämlich ebenfalls wie der Träger
2 am ersten Arm 11 über das Befestigungsmittel 40 befestigt. Zudem zeigt das dargestellte
Ausführungsbeispiel, dass das Gehäuse 31 einen Kragen 32 aufweist, der schützend vor
dem Befestigungsmittel 40 liegt.
[0025] Das gezeigte Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bis Figur 4 zeigt eine Handhabe, die
sich durch eine erhöhte Einbruchsicherheit auszeichnet. Dies liegt unter anderem daran,
dass das Befestigungsmittel 40 vollständig innerhalb der Tür 1 sich befindet. Darüber
hinaus trägt der abgewinkelte erste Arm 11 dazu bei, dass eine Zerstörung des Befestigungsmittels
40 im Rahmen eines Einbruchversuches von außen erschwert wird. Der Kragen 32 schützt
zusätzlich das Befestigungsmittel 40 vor äußeren Manipulationen.
[0026] In Figur 4 wird deutlich, dass das Rastelement 51 mit seinem Vorsprung 55 am Sicherungselement
10, insbesondere an der Öffnung 15 des Sicherungselementes 10 wirkt. Alternativ ist
ebenfalls denkbar, dass das Rastelement 51 gemäß Figur 5 durch die Öffnung 15 des
Sicherungselementes 10 sich erstreckt und mit seinem Vorsprung 55 an der Tür 1, 4
angreift und somit eine zuverlässige Rastverbindung darstellt.
[0027] Die Schutzkappe 50 kann ein 2-Komponenten-Bauteil sein, wobei ein Außenkörper 56
als erstes Element der Schutzkappe 50 ausgeführt ist und die Rastelemente 51 als zweites
Element der Schutzkappe 50 vorgesehen sind, welches in Figur 2 und Figur 3 schematisch
angedeutet ist. Das zweite Element der Schutzkappe 50 ist vollständig in Figur 3 gezeigt,
wobei in Figur 2 der Außenkörper 56 gezeigt ist und in gestrichelter Darstellung das
zweite, innenliegende Element angedeutet ist.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- bewegliches Teil, Tür
- 2
- Träger
- 3
- Griff
- 4
- Außenverkleidung, Tür
- 10
- Sicherungselement
- 11
- erster Arm
- 12
- zweiter Arm
- 13
- Öffnung
- 14
- Befestigungsabschnitt
- 15
- Befestigungselement für 51, Öffnung
- 16
- Schulterelement
- 17
- Lagerstelle
- 18
- Oberfläche
- 19
- Öffnung für 40
- 30
- Schließzylinder
- 31
- Gehäuse
- 32
- Kragen
- 33
- Fortsatz
- 40
- Befestigungsmittel
- 50
- Schutzkappe
- 51
- Rastelement
- 52
- Fenster
- 53
- Hohlraum
- 54
- Vorsprung für ein Hilfsmittel
- 55
- Vorsprung
1. Handhabe für ein bewegliches Teil (1) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere für eine
Tür, Klappe, Hecklappe oder dergleichen, mit
einem Sicherungselement (10), das zumindest teilweise an der Außenverkleidung des
beweglichen Teils (1) anordbar ist, und einem Träger (2), der innenseitig des beweglichen
Teils (1) anordbar ist und mittels eines Befestigungsmittels (40) am Sicherungselement
(10) befestigt ist, wobei das Sicherungselement (10) derart ausgeführt ist, dass das
Befestigungsmittel (40) vollständig innenseitig des beweglichen Teils (1) verbleibt,
wodurch eine erhöhte Einbruchsicherheit erzielbar ist
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement (10) einen abgewinkelten ersten Arm (11) aufweist, an dem das
Befestigungsmittel (40) angreift, wobei insbesondere der erste Arm (11) einen Befestigungsabschnitt
(14) umfasst, an dem das Befestigungsmittel (40) wirkt, wobei das Sicherungselement
(10) einen zweiten Arm (12) aufweist, der innenseitig des beweglichen Teils (1) am
Träger (2) anliegt und/oder sich abstützt, insbesondere der zweite Arm (12) Schulterelemente
(16) aufweist, die den Träger (2) kontaktieren.
2. Handhabe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement (10) eine Öffnung (13) aufweist, in der ein Schließzylinder
(30) aufnehmbar ist.
3. Handhabe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungsabschnitt (14) in einem Winkel α zum an der Außenverkleidung liegenden
Teil des Sicherungselementes (10) ausgerichtet ist, wobei der Winkel α in einem Bereich
zwischen ungefähr 0 ≤ α ≤ 75° liegt.
4. Handhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement (10) zumindest ein Befestigungselement (15) aufweist, an dem
eine Schutzkappe (50) befestigt ist, die die Öffnung (13) und/oder den Schließzylinder
bedeckt.
5. Handhabe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzkappe (50) am Sicherungselement (10) lösbar befestigt ist.
6. Handhabe nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzkappe (50) eine Rastverbindung mit dem Sicherungselement (10) aufweist.
7. Handhabe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzkappe (50) zumindest ein Fenster (52) aufweist, durch das ein Hilfsmittel
manuell einbringbar ist, um die Rastverbindung zu lösen.
8. Handhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schließzylinder (30) und/oder ein Dummy in der Öffnung (13) sich befindet, wobei
der Schließzylinder (30) und/oder der Dummy im Bereich der Öffnung (13) bündig zum
Sicherungselement (10) positioniert ist.
9. Handhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement (10) aus einem metallischen Material ausgeführt ist, insbesondere
aus einem Stahl besteht, wobei insbesondere die Stärke S des Sicherungselementes (10)
zwischen ungefähr 0,5 mm ≤ S ≤ 3 mm liegt.
10. Handhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schließzylinder (30) mit einem Gehäuse (31) ausgeführt ist, wobei das Gehäuse
(31) derart ausgebildet ist, dass das Gehäuse (31) durch das Befestigungsmittel (40)
am ersten Arm (11) befestigt ist.
11. Handhabe nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (31) einen angeformten Kragen (32) aufweist, der das Befestigungsmittel
(40) schützt.
12. Handhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungselement (10) zumindest eine Lagerstelle (17) aufweist, an der die Schutzkappe
(50) anliegt.
13. Handhabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schutzkappe (50) ein 2-Komponenten-Bauteil ist, wobei ein Außenkörper (56) das
erste Element und die Rastelemente (51) das zweite Element der Schutzkappe (50) sind.
1. Handle for a movable part (1) of a vehicle, in particular, for a door, hatch, tailgate
or the like, with
a safety element (10), which can be arranged, in part, at least on the external cladding
of the movable part (1), and a carrier (2) that can be arranged on the inner side
of the movable part (1) and is attached to the safety element (10) by means of a fastener
(40), whereby the safety element (10) is designed in such a way that the fastener
(40) remains completely inside the movable part (1), whereby a heightened level of
burglary protection can be achieved,
characterized in that
the safety element (10) has an angled first arm (11) where the fastener (40) engages,
whereby, in particular, the first arm (11) includes a fastening section (14), at which
the fastener (40) functions, whereby the safety element (10) has a second arm (12)
on the inside of the movable part (1) that bears against and/or is supported on the
carrier (2), more preferably, the second arm (12) has shoulder elements (16) that
come into contact with the carrier (2).
2. Handle according to Claim 1,
characterized in that
the safety element (10) has an opening (13), in which a locking cylinder (30) can
be accommodated.
3. Handle according to Claim 2, characterized in that the fastening section (14) is orientated at an angle α to the part of the safety
element (10) leaning against the outer cladding, whereby the angle α is within a range
between approximately 0 ≤ α ≤ 75°.
4. Handle according to any one of the preceding claims,
characterized in that
the safety element (10) has at least one fastening element (15) at which a protective
cap (50) is attached, that covers the opening (13) and/or the locking cylinder.
5. Handle according to claim 4, characterized in that
the protective cap (50) is releasably fastened to the safety element (10).
6. Handle according to claim 4 or 5, characterized in that
the protective cap (50) has a snap-locking connection to the safety element (10).
7. Handle according to claim 6, characterized in that
the protective cap (50) has at least one window (52), through which a tool can be
manually introduced in order to release the snap connection.
8. Handle according to any one of the preceding claims,
characterized in that
the locking cylinder (30) and/or a dummy is located in the opening (13), whereby the
locking cylinder (30) and/or the dummy is positioned in the area of the opening (13),
being flush with the safety element (10).
9. Handle according to any one of the preceding claims
characterized in that
the safety element (10) is made of a metallic material, preferably out of a steel,
whereby in particular, the thickness S of the safety element (10) is approximately
between 0.5 mm ≤ S ≤ 3 mm.
10. Handle according to any one of the preceding claims,
characterized in that
the locking cylinder (30) is designed with a housing (31), whereby the housing (31)
is designed in such a way that the housing (31) is fastened to the first arm (11)
by the fastener (40).
11. Handle according to claim 10, characterized in that
the housing (31) has a pre-formed collar (32) that protects the fastener (40).
12. Handle according to any one of the preceding claims,
characterized in that
the safety element (10) has at least one bearing point (17) where the protective cap
(50) leans on.
13. Handle according to any one of the preceding claims,
characterized in that the protective cap (50) is a two-component part, whereby an outer body (56) is the
first element and the snap-on elements (51) are the second element of the protective
cap (50).
1. Manette pour une pièce mobile (1) d'un véhicule automobile, notamment pour une porte,
un capot, un hayon arrière ou éléments analogues, avec
un élément de sécurité (10), qui peut être disposé au moins en partie sur le revêtement
extérieur de la pièce mobile (1), et un support (2), qui peut être disposé à l'intérieur
de la pièce mobile (1) et est fixé au moyen d'un moyen de fixation (40) sur l'élément
de sécurité (10), l'élément de sécurité (10) étant exécuté de telle manière que le
moyen de fixation (40) demeure complètement à l'intérieur de la pièce mobile (1),
ce par quoi il est possible d'atteindre un niveau élevé de sécurité antieffraction
caractérisée en ce que l'élément de sécurité (10) comporte un premier bras (11) coudé sur lequel vient en
prise le moyen de fixation (40), le premier bras (11) comprenant notamment une section
de fixation (14) sur laquelle le moyen de fixation (40) agit, l'élément de sécurité
(10) comportant un deuxième bras (12), qui repose et/ou s'appuie sur le support (2)
à l'intérieur de la pièce mobile (1), le deuxième bras (12) comportant notamment des
éléments à épaulement (16), qui sont en contact avec le support (2).
2. Manette selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de sécurité (10) comporte une ouverture (13) dans laquelle un cylindre
de serrure peut être logé.
3. Manette selon la revendication 2, caractérisée en ce que la section de fixation (14) est orientée dans un angle α vers la pièce située sur
le revêtement extérieur de l'élément de sécurité (10), l'angle α se situant dans une
gamme entre à peu près 0 ≤ α ≤ 75°.
4. Manette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de sécurité (10) comporte au moins un élément de fixation (15) sur lequel
est fixée un capuchon de protection (50) qui recouvre l'ouverture (13) et/ou le cylindre
de serrure.
5. Manette selon la revendication 4, caractérisée en ce que le capuchon de protection (50) est fixé de manière amovible sur l'élément de sécurité
(10).
6. Manette selon la revendication 4 ou 5, caractérisée en ce que le capuchon de protection (50) comporte une liaison à cran avec l'élément de sécurité
(10).
7. Manette selon la revendication 6, caractérisée en ce que le capuchon de protection (50) comporte au moins une fenêtre (52) à travers laquelle
un moyen auxiliaire peut être monté à la main pour desserrer la liaison à cran.
8. Manette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le cylindre de serrure (30) et/ou un élément factice se trouve dans l'ouverture (13),
le cylindre de serrure (30) et/ou l'élément factice étant positionné dans la zone
de l'ouverture (13) venant affleurer l'élément de sécurité (10).
9. Manette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de sécurité (10) est exécuté à partir d'un matériau métallique, est en
particulier en acier, l'épaisseur S de l'élément de sécurité (10) se situant en particulier
entre à peu près 0,5 mm ≤ S ≤ 3mm.
10. Manette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le cylindre de serrure (30) est exécuté avec un boîtier (31), le boîtier (31) étant
constitué de telle manière que le boîtier (31) est fixé au premier bras (11) par le
moyen de fixation (40).
11. Manette selon la revendication 10, caractérisée en ce que le boîtier (31) comporte un col (32) configuré, qui protège le moyen de fixation
(40).
12. Manette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de sécurité (10) comporte au moins un point d'appui (17) sur lequel repose
le capuchon de protection (50).
13. Manette selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le capuchon de protection (50) est un élément à deux composants, un corps extérieur
(56) constituant le premier élément et les éléments à crans(51) le deuxième élément
du capuchon de protection (50).


IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente