(19)
(11) EP 2 765 835 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
13.09.2017  Patentblatt  2017/37

(21) Anmeldenummer: 14164929.3

(22) Anmeldetag:  13.06.2007
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H05B 37/02(2006.01)
H05B 33/08(2006.01)
H05B 41/392(2006.01)

(54)

Dimmbares Betriebsgerät mit interner Dimmkennlinie

Dimmable control device with internal dimming characteristic curve

Appareil de fonctionnement à gradation doté d'une ligne de référence de gradation interne


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 22.06.2006 DE 102006028670

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
13.08.2014  Patentblatt  2014/33

(62) Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ:
07764640.4 / 2030484

(73) Patentinhaber: Tridonic GmbH & Co KG
6851 Dornbirn (AT)

(72) Erfinder:
  • Zimmermann, Michael
    8888 Heiligkreuz (CH)
  • Hartmann, Martin
    6850 Dornbirn (AT)
  • John, Andreas
    8892 Berschis (CH)
  • Richter, Falk
    6820 Frastanz (AT)
  • Dünser, Matthias
    6700 Bludenz (AT)

(74) Vertreter: Rupp, Christian 
Mitscherlich PartmbB Patent- und Rechtsanwälte Sonnenstraße 33
80331 München
80331 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 1 648 204
WO-A1-2005/101916
DE-A1- 10 112 114
EP-A2- 1 480 496
WO-A1-2005/101922
   
  • CONTENTI C ED - INSTITUTE OF ELECTRICAL AND ELECTRONICS ENGINEERS: "Digitally addressable DALI dimming ballast", APEC 2002. 17TH. ANNUAL IEEE APPLIED POWER ELECTRONICS CONFERENCE AND EXPOSITION. DALLAS, TX, MARCH 10 - 14, 2002, ANNUAL APPLIED POWER ELECTRONICS CONFERENCE, NEW YORK, NY : IEEE, US, Bd. VOL. 2 OF 2. CONF. 17, 10. März 2002 (2002-03-10), Seiten 936-942, XP010583030, ISBN: 0-7803-7404-5
   
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dimmbares Betriebsgerät für Leuchtmittel, die bspw. Leuchtdioden oder Gasentladungslampen sein können.

[0002] Zur Anweisung von Steuerbefehlen zu dimmbaren Betriebsgeräten einer lichttechnischen Anlage, verwenden viele der heute eingesetzten lichttechnischen Anlagen ein bspw. durch den DALI- bzw. DSI-Standard genormtes Bussystem, durch den u.a. externe Dimmwerte übermittelt werden können. Die zur Ansteuerung der einzelnen Leuchtmittel benötigten Steuergeräte setzen diese Werte bspw. mit Hilfe von Konvertierungstabellen intern in Dimmwerte um, die die eigentlichen Stufen der Helligkeitssteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel darstellen und die ggf. höher aufgelöste Steuerwerte (z.B. mit 16 Bit quantisierte Steuerwerte) als die externen Dimmwerte darstellen.

[0003] Ein Betriebsgerät mit einer Konstantstromquelle als Treiberschaltung zur Ansteuerung eines mehrere Leuchtdioden umfassenden LED-Moduls ist in DE 20 2004 006 292 U1 offenbart. Die Treiberschaltung ist dabei mit dem LED-Modul über insgesamt drei Kanäle verbunden, von denen zwei Kanäle zur Spannungsversorgung des LED-Moduls mit einer im Dimmbetrieb impulsbreitenmodulierten Versorgungsspannung dienen und ein als Digitalschnittstelle ausgebildeter dritter Kanal ("Modulkennungskanal") zur uni- oder bidirektionalen Übermittlung digitaler Betriebsparameter und/oder Kalibrierdaten

[0004] zwischen LED-Modul und Treiberschaltung genutzt wird, so dass sich die Treiberschaltung auf diese einstellen kann. Dies ermöglicht das Betreiben von LED-Modulen unterschiedlicher Art mit der gleichen Treiberschaltung unter gleichen Betriebsbedingungen.

[0005] Der IEEE-Artikel "Digitally Addressable DALI Dimming Ballast" von Cecilia Contenti mit der ISBN-Nr. 0-7803-7404-5 offenbart ein digital adressierbares DALI-Dimm-Vorschaltgerät, das auf den DALI-Standard angepasst ist, sehr wenige Bestandteile benötigt und bei sehr niedrigerer Spannung betrieben wird. Dem Vorschaltgerät sind externe Dimmwerte zuführbar, die in interne Dimmwerte umgesetzt werden, wobei auch ein maximaler Helligkeitswert vorgebbar ist. In EP 1 135 005 A2 ist eine über eine digitale Datenschnittstelle steuerbare Schaltung zum Dimmen von Lichtquellen einer Beleuchtungsanlage beschrieben, welche über geeignete Mittel zur Erzeugung einer von einem vorgebbaren Sollwert abhängigen Steuersignals zur Helligkeitssteuerung der Lichtquellen sowie über Mittel zur Anpassung des Steuersignals an unterschiedliche Lichtquellenarten verfügt.

[0006] In DE 203 12 298 U1 ist ein elektronisches Vorschaltgerät zum Betrieb einer Gasentladungsladungslampe offenbart, welches eine Speichereinrichtung umfasst, in der von einer Steuereinrichtung abrufbare Betriebsparameter abgelegt sind.

AUFGABE DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG



[0007] Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik, ist die vorliegende Erfindung der Aufgabe gewidmet, eine flexible Ausgestaltung eines dimmbaren Betriebsgeräts für Leuchtmittel vorzuschlagen.

[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele, die den Gedanken der Erfindung weiterbilden, sind in den abhängigen Patentansprüchen definiert.

ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG



[0009] Die im vorhergehenden Abschnitt definierte Aufgabe wird durch ein Betriebsgerät für ein an das Betriebsgerät angeschlossenes Leuchtmittel gelöst, wobei das Betriebsgerät eine Schnittstelle aufweist, über die dem Betriebsgerät externe Dimmwerte zuführbar sind, wobei das Betriebsgerät dazu eingerichtet ist, die zugführten Dimmwerte gemäß einer internen Dimmkennlinie in interne Dimmwerte umzusetzen, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel (LM) erfolgt. Das Betriebsgerät weist eine Steuereinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, dass ein artifizieller Maximalwert für einen Leistungsparameter oder Kombinationen von Leistungsparametern aufgrund eines externen Befehls, beispielsweise über die Schnittstelle, festlegbar ist, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist,

[0010] die interne Dimmkennlinie an den artifiziellen Maximalwert anzupassen, indem die internen Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und dem artifiziellen Maximalwert verteilt werden.

[0011] Das Betriebsgerät ist also dazu eingerichtet, diese zugeführten externen Dimmwerte in interne Dimmwerte umzusetzen, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel erfolgt. Dabei sind die internen Dimmwerte wenigstens genauso hoch und optional höher aufgelöst als die externen Dimmwerte. Das Betriebsgerät ist vorzugsweise dazu ausgelegt, dass die Umsetzung der externen Dimmwerte in die internen Dimmwerte programmierbar ist.

[0012] Das Betriebsgerät kann insbesondere auch dazu ausgelegt sein, dass die vorgenannte Umsetzung hinsichtlich ihrer Dynamik programmierbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass programmierbar ist, durch welches zeitliche Übergangsverhalten (linearer, logarithmischer oder exponentieller Zeitverlauf etc.) ein einem externen Dimmwert zugeordneter interner Dimmwert erreicht wird.

[0013] Erfindungsgemäß kann auch die Zuordnung ("Mapping") eines im stationären Zustand anzusteuernden internen Dimmwerts zu einem externen Dimmwert programmierbar sein. In diesem Fall muss die Auflösung der internen Dimmwerte nicht höher sein als die der externen Dimmwerte.

[0014] Das Leuchtmittel kann beispielsweise eine einzelne Leuchtdiode oder ein mehrere Leuchtdioden umfassendes LED-Modul sein, wobei die stationäre Zuordnung eines internen Dimmwerts zu einem externen Dimmwert Fertigungstoleranzen der Leuchtdiode(n) kompensiert.

[0015] Das Betriebsgerät kann einen Flash-Speicher aufweisen, in dem die programmierbare Umsetzung der externen Dimmwerte in interne Dimmwerte gespeichert ist.

[0016] Es kann selektiv eine maximale Dimmwertbeschränkung unterhalb von 100% festlegbar sein, die selektiv durch einen Befehl von Aussen einschaltbar und/oder aufhebbar ist.

[0017] Die internen Dimmwerte können auf den Bereich zwischen 0% und der Dimmwertbeschränkung aufgeteilt sein, so dass eine maximale Auflösung der Dimmwerte in diesem Bereich herrscht.

[0018] Das Betriebsgerät kann über mehrere Ausgänge zur Ansteuerung von Leuchtmitteln verfügen, wobei die internen Dimmkennlinien individuell für jeden dieser Ausgänge programmierbar sind. Die Ausgänge können dabei Leuchtmittel, bspw. LEDs, unterschiedlicher Farbe ansteuern.

[0019] Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Konfiguration eines Betriebsgeräts für Leuchtmittel, dem externe Dimmwerte zugeführt werden, bereit, wobei:
  • die zugeführten externen Dimmwerte gemäß einer internen Dimmkennlinie in interne Dimmwerte umgesetzt werden, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel erfolgt, und
  • wobei eine Dimmwertbeschränkung unterhalb von 100% auf einen, insbesondere über einen DALI-Bus und vorzugsweise über eine Schnittstelle, zuführbaren Befehl hin festgelegt wird, insbesondere programmiert wird, die selektiv einschaltbar, veränderbar und/oder aufhebbar ist,
wobei die interne Dimmkennlinie an die Dimmwertbeschränkung angepasst wird, indem die internen Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und der Dimmwertbeschränkung verteilt werden.

[0020] Darüber hinaus kann sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Verfahren zur Kompensation herstellerspezifischer Toleranzen von durch ein Betriebsgerät angesteuerten Leuchtdioden, dem externe Dimmwerte zugeführt werden, beziehen. Das Verfahren weist dabei den Schritt der Programmierung der vorgenannten Dimmwerte-Umsetzung auf.

[0021] Die Erfindung kann ferner ein Verfahren zur Konfiguration eines Betriebsgeräts für Leuchtmittel, dem externe Dimmwerte zugeführt werden, betreffen, wobei die zugeführten externen Dimmwerte in interne Dimmwerte umgesetzt werden, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel erfolgt. Die internen Dimmwerte sind dabei höher aufgelöst.

[0022] Darüber hinaus kann sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Verfahren zur Kompensation herstellerspezifischer Toleranzen von durch ein Betriebsgerät angesteuerten Leuchtdioden, dem externe
Dimmwerte zugeführt werden, beziehen. Das Verfahren weist dabei den Schritt der Programmierung der vorgenannten Dimmwerte-Umsetzung auf.

[0023] Die Erfindung kann ferner ein Verfahren zur Konfiguration eines Betriebsgeräts für Leuchtmittel, dem externe Dimmwerte zugeführt werden, betreffen, wobei die zugeführten externen Dimmwerte in interne Dimmwerte umgesetzt werden, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel erfolgt. Die internen Dimmwerte sind dabei höher aufgelöst als die externen Dimmwerte. Nach Messung der Lichtcharakteristik des Leuchtmittels wird dieses durch anschließende Programmierung einer Umsetzung der externen Dimmwerte in interne Dimmwerte neu kalibriert.

[0024] Die Umsetzung kann dabei hinsichtlich ihrer Dynamik programmiert werden, d.h. es kann programmiert werden, durch welches zeitliche Übergangsverhalten ein einem externen Dimmwert zugeordneter interner Dimmwert erreicht wird.

[0025] Insbesondere kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Zuordnung eines im stationären Zustand anzusteuernden internen Dimmwerts zu einem externen Dimmwert programmierbar ist.

[0026] Die Erfindung kann vorsehen, dem Betriebsgerät Wertezuweisungstabellen zur Umsetzung externer Dimmwerte in interne Dimmwerte über ein Bussystem mit Hilfe eines auf dem DALI-Standard beruhenden Kommunikationsprotokolls bereitzustellen, um das Steuergerät optimal auf das Leuchtmittel zu trimmen bzw. die Form der Dimmkennlinie individuell anzupassen. Dieses Verfahren erlaubt es insbesondere Herstellern von LED-Modulen, gerätespezifische Toleranzen unterschiedlicher LED-Module bei einer Kalibrierung der Dimmkennlinie auf ein neues LED-Modul zu berücksichtigen und auszugleichen, wodurch eine einfache und kostengünstige Möglichkeit gegeben ist, LED-Module mit einheitlichem Dimmverhalten auszuliefern.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN



[0027] Weitere Eigenschaften, Vorteile und Zweckmäßigkeiten der vorliegenden Erfindung werden nunmehr, Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen, anhand einer detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1
eine schematische Darstellung einer Dimmschaltung mit einem dimmbaren Betriebsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2a
eine Prinzipskizze eines lichttechnischen Systems nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, umfassend eine Steuerungseinrichtung und ein über ein Betriebsgerät angesteuertes LED-Modul, welche an eine Busleitung angeschlossen sind, die zur Übermittlung von Betriebsparametern und Programmierdaten zwischen der Steuerungseinrichtung und dem Betriebsgerät dient, und
Fig. 2b
eine Variante des in Fig. 2a skizzierten lichttechnischen Systems mit einem Helligkeitsregelkreis zur automatischen Einstellung eines über einen Sollwert vorgebbaren Dimmlevels.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG



[0028] Im Folgenden werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 2b im Detail beschrieben.

[0029] In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Dimmschaltung mit einem dimmbaren Betriebsgerät BG gemäß vorliegender Erfindung skizziert, welches zur Ansteuerung eines Leuchtmittels LM mit einer Leistungs-Stellgröße StG' über ein als "Ansteuerung" bezeichnetes Leistungsstellglied TB dient. Bei dem Leuchtmittel kann es sich dabei beispielsweise um eine Gasentladungslampe, eine LED oder um ein LED-Modul, bestehend aus einem Array mehrerer zueinander in Serie, einzeln oder gruppenweise parallel geschalteten Leuchtdioden LED1 bis LEDN, handeln. Indessen kann die Erfindung im Zusammenhang mit jedem dimmbaren Leuchtmittel verwendet werden.

[0030] Das Leistungsstellglied TB, dem über einen mit dem Betriebsgerät BG verbundenen Steuereingang ein zum Dimmen des Leuchtmittels LM benötigtes Steuersignal zuführbar ist, kann z.B, einen Phasenanschnittsdimmer, eine regelbare Konstantstromquelle, eine einstellbare Versorgungsspannung, einen Wechselrichter mit einstellbarer Taktfrequenz fT oder einen Pulsbreitenmodulator PWM umfassen, über den das Tastverhältnis d eines von dem Betriebsgerät BG generierten, dem Leuchtmittel LM in Form eines pulsbreitenmodulierten Steuersignals zugeführten periodischen Rechteckstroms variiert wird. Als Leistungs-Stellgröße StG' kann also abgesehen von dem Tastverhältnis d eines pulsbreitenmodulierten Steuersignals die Frequenz fLM eines zum Betrieb des Leuchtmittels LM benötigten Wechselstroms, die Stromstärke eines zur Speisung des Leuchtmittels LM dienenden Wechsel- oder Gleichstroms ILM bzw. der Spannungspegel ULM einer zur Energieversorgung des Leuchtmittels LM dienenden Versorgungsspannung herangezogen werden.

[0031] Das in Fig. 1 dargestellte Betriebsgerät BG weist hierbei eine Schnittstelle auf, über die dem Betriebsgerät BG eine zur Dimmung des Leuchtmittels LM benötigte externe Führungsgröße FG (in Fig. 1 bezeichnet als "externe Dimmwerte") zuführbar ist. Diese externen Dimmwerte werden über einen Datenumsetzer LMK in dem Betriebsgerät BG in interne Dimmwerte einer Steuergröße StG umgesetzt, auf deren Grundlage die Ansteuerung des Leistungsstellglieds TB erfolgt. Das Betriebsgerät BG greift dabei z.B. auf eine in einer Speichereinheit des Datenumsetzers LMK abgelegte Wertezuweisungstabelle (in Fig. 1 bezeichnet als "Abgleichstabelle") zu, aus der vorab abgelegte, linear, logarithmisch, exponentiell oder anderweitig interpolierte Zwischenwerte einer zum Dimmen des Leuchtmittels LM benötigten Dimmkennlinie entnommen werden können.

[0032] Der Wertebereich dieser Stützwerte wird dabei z.B. durch zwei parallel zur Zeitachse eines Dimmlevel-Zeit-Diagramms verlaufende Geraden begrenzt, wobei die Untergrenze des Wertebereichs durch den aktuellen Istwert einer voreingestellten Dimmstufe gebildet wird und die Obergrenze des Wertebereichs durch ein dem Datenumsetzer LMK zugeführtes Programmiersignal PS vorgebbar ist (oder umgekehrt).

[0033] Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Datenumsetzer LMK zu den vorgenannten Stützwerten interpolierte Zwischenwerte für den Zeitverlauf der Dimmkennlinie berechnet und mit den hierbei erhaltenen Werten das Leistungsstellglied TB ansteuert. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die in dem nichtflüchtigen Speicher des Datenumsetzers LMK gespeicherten Stützwerte über das vorstehend erwähnte Programmiersignal PS neu kalibriert werden können. Das Programmiersignal kann separat zu einer Busschnittstelle und/oder über dieselbe Busschnittstelle übermittelt werden, über die nach erfolgter Programmierung dann die externen Dimmwerte zu dem Betriebsgerät übertragen werden.

[0034] Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die vorstehend beschriebene Schaltung, wie in Fig. 1 skizziert, weiterhin aufweisen eine optionale Rückführungsleitung 1, über die dem Betriebsgerät BG wenigstens ein die Leistung der Leuchtmittel wiedergebender Leistungsparameter des Leuchtmittels LM als Istwert der Regelgröße RG zugeführt wird, sowie eine weitere optionale Rückführungsleitung 2, über die die Leistungs-Stellgröße StG' dem Betriebsgerät BG zugeführt wird.

[0035] Wie Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, stellt das Betriebsgerät BG bei diesem Ausführungsbeispiel über das Leistungsstellglied TB abhängig von der durch den erfassten Leistungsparameter gebildeten Regelgröße RG und der dem Betriebsgerät BG vorgebbaren Führungsgröße FG für die im Dimmbetrieb von dem Leuchtmittel LM zu erzeugende Strahlungsleistung, ausgedrückt durch den Sollwert ΦLM, soll des von dem Leuchtmittel LM im Dimmbetrieb zu emittierenden Lichtstroms ΦLM, die vorstehend erwähnte Leistungs-Stellgröße StG' ein. Bei Feststellung einer Regelabweichung zwischen Führungsgröße FG und Regelgröße RG wird dabei eine geeignete Leistungs-Stellgröße StG' generiert, durch die die vorgenannte Regelabweichung zumindest näherungsweise kompensiert wird.

[0036] In Fig. 2a ist eine Prinzipskizze eines lichttechnischen Systems dargestellt, welches eine Steuerungseinrichtung StE und ein über ein Betriebsgerät BG angesteuertes Leuchtmittel umfasst, bei dem es sich z.B. um eine Gasentladungslampe oder, wie in Fig. 2a skizziert, um ein LED-Modul handeln kann.

[0037] Die Steuerungseinrichtung StE und das Betriebsgerät BG sind über digitale Schnittstellen IF1 bzw. IF2 an eine Busleitung BL angeschlossen, die zur Übermittlung von Betriebsparametern und ggf. auch Programmierdaten zwischen der Steuerungseinrichtung StE und dem Betriebsgerät BG dient. Die Spannungsversorgung des LED-Moduls erfolgt über das an eine Spannungsversorgung Ue angeschlossene Betriebsgerät BG.

[0038] Als Versorgungsspannung des LED-Moduls kann eine Gleichspannung dienen, die über einen Speicherkondensator C bereitgestellt und der Busleitung BL über einen Ausgang DC_OUT des Betriebsgeräts BG als Busspannung UBus aufgeschaltet wird.

[0039] Wie in Fig. 2a skizziert, verfügt die Steuerungseinrichtung StE neben einem zur Spannungsversorgung mit UBus dienenden Eingang DC_IN über einen Programmierdatenausgang PROG_OUT, über den ein Programmiersignal UProg, welches zur Einstellung eines vom Anwender vorgebbaren Dimmlevels bzw. zur Auswahl eines bestimmten Dimmkennlinienverlaufs (z.B. linear, logarithmisch, exponentiell etc.) verwendet wird, in digitalisierter Form über die digitale Busschnittstelle IF2 der Steuerungseinrichtung StE übertragen werden kann.

[0040] Nach Übertragung über die Busleitung BL wird das Programmiersignal UProg dem Betriebsgerät BG über einen Steuersignaleingang PROG_IN zugeführt, und an einen als "LED-Konverter" bezeichneten Datenumsetzer geleitet. Dieser berechnet zu einer Anzahl von hinterlegten Stützwerten interpolierte Zwischenwerte für den Zeitverlauf einer zum Dimmen der LEDs benötigten Dimmkennlinie und steuert mit den dabei erhaltenen Werten einen in das Betriebsgerät BG integrierten Pulsbreitenmodulator PWM an, über den das Tastverhältnis d eines von dem Betriebsgerät BG generierten, der LED-Treiberschaltung in Form eines pulsbreitenmodulierten Steuersignals UPWM zugeführten periodischen Rechteckstroms variiert wird.

[0041] Die Dimmkennlinie verläuft dabei innerhalb eines durch zwei parallel zur Zeitachse eines Dimmlevel-Zeit-Diagramms verlaufende Geraden begrenzten Wertebereichs, dessen Untergrenze durch den aktuellen Istwert einer voreingestellten Dimmstufe gebildet wird und dessen Obergrenze durch das Programmiersignal UProg vorgebbar ist (oder umgekehrt).

[0042] Alternativ zu der vorstehend erwähnten Berechnung können die interpolierten Zwischenwerte auch aus einer z.B. in einem Nurlesespeicher des LED-Konverters abgelegten Wertezuweisungstabelle entnommen werden, die den innerhalb des Wertebereiches liegenden Stützstellen je nach Vorgabe des Anwenders vorab berechnete, linear, logarithmisch, exponentiell oder anderweitig interpolierte Zwischenwerte zuordnet.

[0043] Dabei kann vorgesehen sein, dass die in dem Flash-EEPROM gespeicherten Stützwerte über das vorgenannte Programmiersignal UProg der Steuerungseinrichtung StE neu kalibriert werden können, bpsw. um herstellerspezifischer Toleranzen der durch die LED-Treiberschaltung angesteuerten Leuchtdioden LED1 bis LEDN des LED-Moduls zu minimieren bzw. zu kompensieren.

[0044] Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die vorgenannten Stützwerte aus dem Flash-EEPROM ausgelesen und über einen Datenausgang READ_OUT des Betriebsgeräts BG und dessen digitale Busschnittstelle IF1 auf einen Datenübertragungskanal der Busleitung BL aufgeschaltet werden, so dass sie der Steuerungseinrichtung StE über deren digitale Busschnittstelle IF2 und einen Dateneingang READ_IN zugänglich sind.

[0045] In Fig. 2b ist eine Schaltungsvariante des in Fig. 2a skizzierten lichttechnischen Systems mit einem Helligkeitsregelkreis LRK zur automatischen Einstellung eines über die Ausgangsspannung USoll eines Sollwertgebers SWG vorgebbaren Dimmlevels dargestellt. Die Regelstrecke dieses Helligkeitsregelkreises LRK wird dabei durch das Bezug nehmend auf Fig. 2a beschriebene, über die digitale Busschnittstelle IF1 an die Busleitung BL angeschlossene Betriebsgerät BG und ein über das Betriebsgerät BG angesteuertes Leuchtmittel gebildet, bei dem es sich wiederum z.B. um eine Gasentladungslampe oder, wie in Fig. 2b skizziert, um ein LED-Modul, bestehend aus einem Array mehrerer zueinander in Serie geschalteter Leuchtdioden LED1 bis LEDN, handelt, welches über eine mit dem Ausgang des Betriebsgeräts BG verbundene LED-Treiberschaltung angesteuert wird.

[0046] Zur Ansteuerung des in das Betriebsgerät BG integrierten Pulsbreitenmodulators PWM, über den das Tastverhältnis d eines von dem Betriebsgerät BG generierten, der LED-Treiberschaltung in Form eines pulsbreitenmodulierten Steuersignals UPWM zugeführten periodischen Rechteckstroms variiert wird, wird eine Stellgröße UProg benötigt, die von einem Programmierdatenausgang PROG_OUT einer über eine digitale Busschnittstelle IF2 (z.B. eine DALI-Schnittstelle) an die Busleitung BL angeschlossenen digitalen Regelungs- und Steuerungseinrichtung RSE geliefert, in digitalisierter Form über deren digitale Busschnittstelle IF2 auf einen Datenübertragungskanal der Busleitung BL aufgeschaltet und dann an die digitale Busschnittstelle IF1 des Betriebsgeräts BG zu dessen Programmierdateneingang PROG_IN übertragen wird.

[0047] Der Regelungs- und Steuerungseinrichtung RSE wird über einen Sensordateneingang DATA_IN ein durch eine Regelgröße U Reg wiedergegebener Messwert zugeführt, bei dem es sich z.B. um den aktuellen Istwert der auf einer von den Leuchtdioden LED1 bis LEDN des LED-Moduls oder einer Teilgruppe dieser Leuchtdioden beleuchteten Nutzfläche A durch den einfallenden Lichtstrom ΦLM hervorgerufenen Beleuchtungsstärke E handelt, die von einem lichtsensitiven Detektor eines über eine weitere digitale Busschnittstelle IF3 (z.B. eine DALI-Schnittstelle) ebenfalls an die Busleitung BL angeschlossenen Lichtsensormoduls LSM erfasst wird. Als Lichtsensor fungiert hierbei z.B. ein Fototransistor TPh, dessen Kollektorstrom (Fotostrom) proportional zu der durch die emittierte Lichtstrahlung der LEDs hervorgerufenen Beleuchtungsstärke E auf der vorgenannten Nutzfläche A ist und somit ein Maß für die Helligkeit dieser Strahlung liefert.

[0048] Die Spannungsversorgung des Lichtsensormoduls LSM erfolgt dabei ebenso wie die Spannungsversorgung der Regelungs- und Steuerungseinrichtung RSE und des LED-Moduls über die als Busspannung UBus dienende Zwischenkreisspannung Uv des Betriebsgeräts BG, die den beiden erstgenannten Systemkomponenten jeweils über einen mit "DC_IN" bezeichneten Busspannungseingang zugeführt wird.

[0049] Wie Fig. 2b zu entnehmen ist, wird das Ausgangssignal UReg des Lichtsensormoduls LSM, bei dem es sich z.B. um eine von einem Messverstärker auf einen definierten Ausgangspegel verstärkte, zu dem Fotostrom proportionale Spannung handelt, über einen Sensordatenausgang DATA_OUT zu der digitalen Busschnittstelle IF3 des Lichtsensormoduls LSM geführt und in digitalisierter Form über die Busleitung BL und die digitale Busschnittstelle IF2 der Regelungs- und Steuerungseinrichtung RSE zu deren Sensordateneingang DATA_IN übertragen. Die Regelungs- und Steuerungseinrichtung RSE stellt dann abhängig von der an dem vorgenannten Sensordateneingang DATA_IN anliegenden Regelgröße UReg und der mit Hilfe des Sollwertgebers SWG über einen Trimmwiderstand Rv oder ein Potentiometer einstellbaren und über einen weiteren Dateneingang der Regelungs- und Steuerungseinrichtung RSE vorgebbaren Führungsgröße U Soll (Sollwert) für die im Dimmbetrieb vom LED-Modul zu erzeugende Strahlungsleistung, ausgedrückt durch den Sollwert ΦLM, soll des vom LED-Modul im Dimmbetrieb zu emittierenden Lichtstroms ΦLM, die vorstehend erwähnte Stellgröße UProg ein. Bei Feststellung einer Regelabweichung zwischen Führungsgröße USoll und Regelgröße UReg wird eine geeignete Stellgröße UProg generiert, durch die die vorgenannte Regelabweichung zumindest näherungsweise kompensiert wird.

[0050] Über den Programmierdatenausgang PROG_OUT der Regelungs- und Steuerungseinrichtung RSE kann darüber hinaus ein vom Anwender vorgebbarer Dimmkennlinienverlauf (z.B. linear, logarithmisch, exponentiell etc.) aus einem über ein integriertes Display der Steuerungseinrichtung StE angezeigten Menü ausgewählt werden. Das dazu benötigte Steuersignal wird in digitalisierter Form über die digitale Busschnittstelle IF2 der Steuerungseinrichtung StE auf einen weiteren Datenübertragungskanal der Busleitung BL aufgeschaltet. Nach Übertragung über die Busleitung BL wird das Steuersignal dem Betriebsgerät BG über den vorgenannten Programmiersignaleingang PROG_IN zugeführt und an den LED-Konverter geleitet. Wie bereits unter Bezugnahme auf Fig. 2a beschrieben, berechnet dieser zu den in dem Flash-EEPROM des Betriebsgeräts BG hinterlegten Stützwerten interpolierte Zwischenwerte für den Zeitverlauf einer zum Dimmen der LEDs benötigten Dimmkennlinie und steuert mit den dabei erhaltenen Werten einen in das Betriebsgerät BG integrierten Pulsbreitenmodulator PWM an, über den das Tastverhältnis d eines von dem Betriebsgerät BG generierten, der LED-Treiberschaltung in Form eines pulsbreitenmodulierten Steuersignals UPWM zugeführten periodischen Rechteckstroms variiert wird. Die Dimmkennlinie verläuft dabei innerhalb eines durch zwei parallel zur Zeitachse verlaufende Geraden begrenzten Wertebereichs, dessen Untergrenze durch den aktuellen Istwert einer voreingestellten Dimmstufe gebildet wird und dessen Obergrenze durch die Führungsgröße USoll vorgebbar ist (oder umgekehrt). Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2a beschrieben, können die interpolierten Zwischenwerte alternativ zu der vorstehend erwähnten Berechnung auch aus einer z.B. in einem Nurlesespeicher des LED-Konverters abgelegten Wertezuweisungstabelle entnommen werden, die den innerhalb des Wertebereiches liegenden Stützstellen je nach Vorgabe des Anwenders vorab berechnete, linear, logarithmisch, exponentiell oder anderweitig interpolierte Zwischenwerte zuordnet.

[0051] Wie bei dem in Fig. 2a dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch bei dieser Schaltungsvariante erfindungsgemäß vorgesehen, dass die in dem Flash-EEPROM gespeicherten Stützwerte über das Steuersignal der Regelungs- und Steuerungseinrichtung RSE neu kalibriert werden können, um herstellerspezifische Toleranzen des Betriebsgeräts BG, der LED-Treiberschaltung und/oder der durch die LED-Treiberschaltung angesteuerten Leuchtdioden des LED-Moduls zu minimieren bzw. zu kompensieren. Wie bei dem in Fig. 2a skizzierten Ausführungsbeispiel kann zu diesem Zweck vorgesehen sein, dass die vorgenannten Stützwerte aus dem Flash-EEPROM ausgelesen und über einen Datenausgang READ_OUT des Betriebsgeräts BG und dessen digitale Busschnittstelle IF1 auf einen Datenübertragungskanal der Busleitung BL aufgeschaltet werden, so dass sie der Regelungs- und Steuerungseinrichtung RSE über deren digitale Busschnittstelle IF2 und einen Dateneingang READ_IN zugänglich sind.

[0052] Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf lichttechnische Systeme beschränkt ist, deren Systemkomponenten über eine DALI-Schnittstelle an einen zur Spannungsversorgung dienenden Kanal einer Busleitung angeschlossen sind, sondern dass erfindungsgemäß jede andere, zur Übertragung digitaler Steuersignale geeignete digitale Busschnittstelle für diesen Zweck verwendet werden kann.

[0053] Wenn das verwendete Leuchtmittel eine oder mehrere LEDs sind, kann die freie Programmierbarkeit der internen Dimmkennlinie dahingehend verwendet werden, dass diese auf die farbspezifische Empfindlichkeit des menschlichen Auges abgestimmt wird. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn in unabhängigen Kanälen eines Betriebsgeräts oder durch mehrere Betriebsgeräte LEDs unterschiedlicher Farbe angesteuert werden, da das menschliche Auge die unterschiedlichen Farbe (bspw. Rot, Grün, Blau) unterschiedlich wahrnimmt.

[0054] Somit kann die interne Dimmkennlinie für die Ansteuerung von LEDs (oder anderer farbiger Leuchtmittel) unterschiedlicher Farbe individuell und somit unterschiedlich programmierbar sein.

[0055] Bspw. kann das durch eine Betriebsgerät mit drei unabhängigen Ausgängen erfolgen, bspw. ein RGB-Farbmischmodul für LEDs oder Leuchtstofflampen. Die Zuordnung der Farben und die individuelle Anpassung der internen Dimmkennlinie für jede Farbe kann dann erst in der Leuchte während der Installation erfolgen.

[0056] Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist durch einen externen Befehl, bspw. über eine Busleitung, ein artifizieller Maximalwert für einen Leistungsparameter oder Kombinationen von Leistungsparametern (Strom etc.) festsetzbar. Diese Beschränkung kann dann von Aussen wieder aufgehoben und/oder verändert werden, so dass bspw. später wieder die tatsächlich verfügbare Maximallleistung freigegeben werden kann. Alternativ kann diese artifizielle "Drosselung" auch durch eine manuelle Einstellung am Vorschaltgerät erzielt werden.

[0057] "100% Dimmlevel" entspricht somit dem artifiziell beschränkten Maximalwert und nicht dem tatsächlich möglichen "ungedrosselten" Maximalwert.

[0058] Erfindungsgemäß ist die interne Dimmkurve an den artifiziell beschränkten Maximalwert anpassbar: Um weiterhin möglichst fein verteilte interne Dimmwerte zu verwenden, werden sämtliche intern verfügbaren Dimmwerte bei gesetzter Maximalwertbeschränkung auf den Bereich zwischen 0% Dimming und dem artifiziellen Maximalwert verteilt.

[0059] Eine einfacher Ausführung kann vorsehen, in dem Gerät vorab wenigstens zwei Kennlinien für das Mapping der externen Dimmwerte zu den internen Dimmwerten vorzusehen (programmieren), nämlich bspw. eine Aufteilung zwischen 0% und 100% und eine weitere Aufteilung zwischen 0% und der Maximalwertbeschränkung.

[0060] Das Betriebsgerät für Leuchtmittel weist also eine Schnittstelle auf, über die dem Betriebsgerät (BG) externe Dimmwerte zuführbar sind, wobei das Betriebsgerät diese zugeführten externen Dimmwerte in interne Dimmwerte umsetzt, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel erfolgt. Die internen Dimmwerte können höher aufgelöst sein als die externen Dimmwerte, und das Betriebsgerät kann dazu ausgelegt sein, dass die Umsetzung der externen Dimmwerte in die internen Dimmwerte programmierbar ist.

[0061] Die Umsetzung kann hinsichtlich ihrer Dynamik programmiebar sein, d.h. es kann programmierbar sein, durch welches zeitliche Übergangsverhalten ein einem externen Dimmwert zugeordneter interner Dimmwert erreicht wird.

[0062] Die Zuordnung eines im stationären Zustand anzusteuernden internen Dimmwerts zu einem externen Dimmwert kann programmierbar sein.

[0063] Das Leuchtmittel kann wenigstens eine Leuchtdiode sein.

[0064] Das Betriebsgerät kann einen Flash-Speicher (EEPROM) zur Speicherung der programmierbaren Umsetzung der externen Dimmwerte in interne Dimmwerte aufweisen.

[0065] Bei dem Betriebsgerät ist ein Leistungsparameter oder eine Kombination von Leistungsparametern auf einen artifiziellen Maximalwert unterhalb von 100% festlegbar, wobei dieser artifiziell beschränkte Maximalwert vorzugsweise selektiv einschaltbar und/oder aufhebbar ist.

[0066] Bei dem Betriebsgerät werden dann sämtliche intern verfügbaren Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und der Maximalwertbeschränkung aufgeteilt.

[0067] Das Betriebsgerät kann über mehrere Ausgänge zur Ansteuerung von Leuchtmitteln verfügen, wobei die internen Dimmkennlinien individuell für jeden dieser Ausgänge programmierbar sind.

[0068] Die Ausgänge können Leuchtmittel unterschiedlicher Farbe ansteuern.

[0069] Das Verfahren zur Kompensation von Toleranzen von durch ein Betriebsgerät angesteuerten Leuchtdioden (LED1 bis LEDN), wobei dem Betriebsgerät externe Dimmwerte zugeführt werden, kann dem den Schritt der Programmierung dieser Umsetzung der externen Dimmwerte in die internen Dimmwerte aufweisen.

[0070] Das Verfahren zur Konfiguration eines Betriebsgeräts (BG) für Leuchtmittel (LM), dem externe Dimmwerte zugeführt werden, wobei die zugeführten externen Dimmwerte in interne Dimmwerte umgesetzt werden, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel (LM) erfolgt, und die internen Dimmwerte höher aufgelöst sind als die externen Dimmwerte, kann weiterhin den Schritt der Programmierung dieser Umsetzung der externen Dimmwerte in die internen Dimmwerte aufweisen.

[0071] Die Umsetzung kann hinsichtlich ihrer Dynamik programmiert werden, d.h. es wird programmiert, durch welches zeitliche Übergangsverhalten ein einem externen Dimmwert zugeordneter interner Dimmwert erreicht wird.

[0072] Die Zuordnung eines im stationären Zustand anzusteuernden internen Dimmwerts zu einem externen Dimmwert kann programmierbar sein.

[0073] Eine Maximalwertbeschränkung eines oder mehrerer Leistungsparameter unterhalb von 100% ist festlegbar, die vorzugsweise selektiv einschaltbar und/oder aufhebbar ist.

[0074] Die internen Dimmwerte werden dann auf den Bereich zwischen 0% und der Maximalwertbeschränkung aufgeteilt.

[0075] Die mehreren Ausgänge können jeweils individuell programmiert werden.

[0076] Die internen Dimmkennlinien von Leuchtmitteln, insbesondere LEDs, unterschiedlicher Farbe können individuell programmiert werden.

[0077] Die internen Dimmkennlinien von Leuchtmitteln, insbesondere LEDs, unterschiedlicher Farbe können zur Anpassung an die Wahrnehmung des menschlichen Auges individuell programmiert werden.


Ansprüche

1. Betriebsgerät (BG) für ein an das Betriebsgerät (BG) angeschlossenes Leuchtmittel (LM), wobei das Betriebsgerät (BG) eine Schnittstelle (IF1) aufweist, über die dem Betriebsgerät (BG) externe Dimmwerte zuführbar sind, und
wobei das Betriebsgerät (BG) dazu eingerichtet ist, die zugführten Dimmwerte gemäß einer internen Dimmkennlinie in interne Dimmwerte umzusetzen, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel (LM) erfolgt,
wobei
das Betriebsgerät (BG) eine Steuereinrichtung (StE) aufweist, welche dazu eingerichtet ist, dass ein artifizieller Maximalwert für einen Leistungsparameter oder Kombinationen von Leistungsparametern aufgrund eines externen Befehls, beispielsweise über die Schnittstelle (IF1), festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die interne Dimmkennlinie an den artifiziellen Maximalwert anzupassen, indem die internen Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und dem artifiziellen Maximalwert verteilt werden.
 
2. Betriebsgerät nach Anspruch 1, wobei das Leuchtmittel (LM) wenigstens eine Leuchtdiode (LED1 bis LEDN) ist.
 
3. Betriebsgerät (BG) nach Anspruch 1 oder 2, wobei:

- das Betriebsgerät (BG) über eine Speichereinheit verfügt, mittels der die zugeführten externen Dimmwerte in die internen Dimmwerte umsetzbar sind, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel (LM) erfolgt, und

- wobei das Betriebsgerät (BG) mittels der Steuereinrichtung (StE) dazu eingerichtet ist, eine dem artifiziellen Maximalwert entsprechende Dimmwertbeschränkung unterhalb von 100% des tatsächlich möglichen ungedrosselten Maximalwerts auf den, insbesondere über einen DALI-Bus und über die Schnittstelle (IF1), zuführbaren Befehl hin festzulegen, die selektiv einschaltbar, veränderbar und/oder aufhebbar ist.


 
4. Betriebsgerät nach Anspruch 3, bei dem die internen Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und der Dimmwertbeschränkung aufgeteilt sind.
 
5. Betriebsgerät nach Anspruch 3 oder 4,
wobei die Speichereinheit des Betriebsgeräts (BG) wenigstens zwei Kennlinien für das Umsetzen der externen Dimmwerte zu den internen Dimmwerten aufweist.
 
6. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Betriebsgerät (BG) eine Kennlinie für eine Aufteilung der externen Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und 100% und eine weitere Kennlinie für eine Aufteilung der externen Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und der Dimmwertbeschränkung vorgesehen sind.
 
7. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei:

- die internen Dimmwerte höher aufgelöst sind als die externen Dimmwerte.


 
8. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches dazu ausgelegt ist, dass die Umsetzung hinsichtlich ihrer Dynamik konfigurierbar ist, sodass konfigurierbar ist, durch welches zeitliche Übergangsverhalten ein einem externen Dimmwert zugeordneter interner Dimmwert erreicht wird.
 
9. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die stationäre Zuordnung eines anzusteuernden internen Dimmwerts zu einem externen Dimmwert konfigurierbar ist.
 
10. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leuchtmittel (LM) wenigstens eine Leuchtdiode (LED1 bis LEDN) ist und eine stationäre Zuordnung eines internen Dimmwerts zu einem externen Dimmwert Fertigungstoleranzen der wenigstens einen Leuchtdiode (LED1 bis LEDN) kompensiert.
 
11. Betriebsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen Flash-Speicher (EEPROM) zur Speicherung einer konfigurierbaren Umsetzung der externen Dimmwerte in interne Dimmwerte.
 
12. Verfahren zur Konfiguration eines Betriebsgeräts (BG) für Leuchtmittel (LM), dem externe Dimmwerte zugeführt werden, wobei:

- die zugeführten externen Dimmwerte durch das Betriebsgerät (BG) gemäß einer internen Dimmkennlinie in interne Dimmwerte umgesetzt werden, auf deren Grundlage die Ansteuerung der angeschlossenen Leuchtmittel (LM) erfolgt, wobei

- eine Dimmwertbeschränkung unterhalb von 100% auf einen, insbesondere über einen DALI-Bus und vorzugsweise über eine Schnittstelle (IF1), dem Betriebsgerät (BG) zuführbaren Befehl hin festgelegt wird, insbesondere programmiert wird, die selektiv einschaltbar, veränderbar und/oder aufhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass

die interne Dimmkennlinie an die Dimmwertbeschränkung angepasst wird, indem die internen Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und der Dimmwertbeschränkung verteilt werden.
 
13. Verfahren nach Anspruch 12,
wobei in dem Betriebsgerät (BG) eine Kennlinie für eine Aufteilung der externen Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und 100% und eine weitere Kennlinie für eine Aufteilung der externen Dimmwerte auf den Bereich zwischen 0% und der Dimmwertbeschränkung vorgesehen sind.
 
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei:

- die internen Dimmwerte höher aufgelöst sind als die externen Dimmwerte.


 


Claims

1. Operating device (BG) for a light-emitting means (LM) connected to the operating device, wherein the operating device (BG) comprises an interface (IF1) via which external dimming values may be supplied to the operating device (BG), and
wherein the operating device (BG) is configured to convert the supplied dimming values into internal dimming values in accordance with an internal dimming characteristic, on the basis of which the control of the connected light-emitting means (LM) takes place,
wherein the operating device (BG) has a control device (StE) which is configured so that an artificial maximum value for a performance parameter, or combinations of performance parameters, may be determined on the basis of an external command, for example via the interface (IF1)
characterized in that
the control device is configured to adapt the internal dimming characteristic to the artificial maximum value, wherein the internal dimming values are spread over the range between 0% and the artificial maximum value.
 
2. Operating device according to claim 1,
wherein the light-emitting means (LM) is at least one light emitting diode (LED1 to LEDN).
 
3. Operating device (BG) according to claim 1 or 2, wherein:

- the operating device (BG) comprises a storage unit by means of which the supplied external dimming values may be converted into the internal dimming values, on the basis of which the control of the connected light-emitting means (LM) takes place;

wherein the operating device (BG) is configured to supply a dimming value limitation corresponding to the artificial maximum value below 100% of the actual possible unlimited maximum value to the control device, in particular via a DALI bus, and to determine, via the interface (IF1), a feedable command which may be selectively switched on, changed and/or canceled.
 
4. Operating device according to claim 3, wherein the internal dimming values are spread over the range between 0% and the dimming value limitation.
 
5. Operating device according to claim 3 or 4,
wherein the storage unit of the operating device (BG) comprises at least two characteristics to convert the external dimming values to the internal dimming values.
 
6. Operating device according to one of the preceding claims, wherein a characteristic for a spreading of the external dimming values over the range between 0% and 100% is provided in the operating device (BG), and a further characteristic is provided for a spreading of the external dimming values over the range between 0 % and the dimming value limitation.
 
7. Operating device according to one of the preceding claims, wherein:

- the internal dimming values have a higher resolution than the external dimming values.


 
8. Operating device according to one of the preceding claims, wherein it is so configured that the conversion may be so configured with respect to its dynamics, that by means of its temporal transition behavior, an internal dimming value assigned to an external dimming value is reached.
 
9. Operating device according to one of the preceding claims, wherein the stationary assignment of an internal dimming value to be controlled, is configurable to an external dimming value.
 
10. Operating device according to one of the preceding claims, wherein the light-emitting means (LM) is at least one light emitting diode (LED1 to LEDN), and compensates for a stationary assignment of an internal dimming value to an external dimming value within the manufacturing tolerances of the at least one light-emitting diode (LED1 to LEDN).
 
11. Operating device according to one of the preceding claims, comprising a flash memory (EEPROM) to store a configurable conversion of the external dimming values in internal dimming values.
 
12. Method for configuring an operating device (BG) for a light-emitting means (LM) to which external dimming values are fed, wherein:

- the supplied external dimming values are converted to internal dimming values by the operating device (BG) in accordance with an internal dimming characteristic, on the basis of which the control of the connected light-emitting means (LM) takes place; wherein

- a dimming value limitation below 100% is defined on a feedable command which may be fed, in particular via a DALI bus and preferably via an interface (IF1), to the operating device (BG), in particular wherein it is programmed do that it may be selectively switched, varied and/or canceled.

characterized in that
the internal dimming characteristic is adapted to the dimming value limitation by spreading the internal dimming values over the range between 0% and the dimming value limitation.
 
13. Method according to claim 12,
wherein a characteristic for a spreading of the external dimming values over the range between 0% and 100%, and a further characteristic for a spreading of the external dimming values over the range between 0% and the dimming value limitation, are provided in the operating device (BG).
 
14. Method according to one of the claims 12 or 13, wherein:

- the internal dimming values have a higher resolution than the external dimming values.


 


Revendications

1. Appareil d'actionnement (BG) pour un moyen d'éclairage (LM) connecté à l'appareil d'actionnement (BG), l'appareil d'actionnement (BG) comprenant une interface (IF1), par l'intermédiaire de laquelle des valeurs de gradation externes peuvent être introduites dans l'appareil d'actionnement (BG) et
l'appareil d'actionnement (BG) étant conçu pour convertir les valeurs de gradation introduites selon une courbe caractéristique de gradation en valeurs de gradation internes, sur la base de laquelle a lieu la commande des moyens d'éclairage (LM) connectés,
l'appareil d'actionnement (BG) comprenant un dispositif de commande (StE) qui est conçu de façon à ce qu'une valeur maximale artificielle pour un paramètre de puissance ou des combinaisons de paramètres de puissance sur la base d'une instruction externe, par exemple par l'intermédiaire de l'interface (IF1), puisse être déterminée,
caractérisé en ce que
le dispositif de commande est conçu pour adapter la courbe caractéristique de gradation interne à la valeur maximale artificielle, en répartissant les valeurs de gradation internes sur la plage entre 0 % et la valeur maximale artificielle.
 
2. Appareil d'actionnement selon la revendication 1, le moyen d'éclairage (LM) étant au moins une diode électroluminescente (LED1 à LEDN).
 
3. Appareil d'actionnement (BG) selon la revendication 1 ou 2,

- l'appareil d'actionnement (BG) disposant d'une unité de mémoire permettant de convertir les valeurs de gradation externes introduites en valeurs de gradation internes, sur la base desquelles au lieu la commande des moyens d'éclairage (LM) connectés et

- l'appareil d'actionnement (BG) étant conçu, au moyen du dispositif de commande (StE), pour fixer une limitation de valeur de gradation correspondant à la valeur maximale artificielle en dessous de 100 % de la valeur maximale non amortie effectivement possible selon une instruction pouvant être introduite, plus particulièrement par l'intermédiaire d'un bus DALI ou par l'intermédiaire de l'interface (IF1), qui peut être activée, modifiée et/ou supprimée de manière sélective.


 
4. Appareil d'actionnement selon la revendication 3, dans lequel les valeurs de gradation internes sont réparties sur la plage entre 0 % et la limitation de valeur de gradation.
 
5. Appareil d'actionnement selon la revendication 3 ou 4,
l'unité de mémoire de l'appareil d'actionnement (BG) comprenant au moins deux courbes caractéristiques pour la conversion des valeurs de gradation externes en valeurs de gradation internes.
 
6. Appareil d'actionnement selon l'une des revendications précédentes, moyennant quoi, dans l'appareil d'actionnement (BG), sont prévues une courbe caractéristique pour une répartition des valeurs de gradation sur la plage entre 0 % et 100 % et une autre courbe caractéristique pour une répartition des valeurs de gradation externes sur la plage entre 0 % et la limitation de valeurs de gradation.
 
7. Appareil d'actionnement selon l'une des revendications précédentes :

- les valeurs de gradation internes présentant une résolution plus élevée que les valeurs de gradation externes.


 
8. Appareil d'actionnement selon l'une des revendications précédentes, qui est conçu afin de configurer la conversion en ce qui concerne sa dynamique de façon à pouvoir configurer par quel comportement de transition dans le temps une valeur de gradation interne correspondant à une valeur de gradation externe est atteinte.
 
9. Appareil d'actionnement selon l'une des revendications précédentes, l'attribution stationnaire d'une valeur de gradation interne à contrôler à une valeur de gradation externe pouvant être configurée.
 
10. Appareil d'actionnement selon l'une des revendications précédentes, le moyen d'éclairage (LM) étant au moins une diode électroluminescente (LED1 à LEDN) et une attribution stationnaire d'une valeur de gradation interne à une valeur de gradation externe compensant les tolérances de fabrication de l'au moins une diode électroluminescente (LED1 à LEDN).
 
11. Appareil d'actionnement selon l'une des revendications précédentes, comprenant une mémoire flash (EEPROM) pour le stockage d'une conversion configurable des valeurs de gradation externes en valeurs de gradation internes.
 
12. Procédé de configuration d'un appareil d'actionnement (BG) pour des moyens d'éclairage (LM), dans lequel sont introduites des valeurs de gradation externes,

- les valeurs de gradation externes introduites par l'appareil d'actionnement (BG) étant converties selon une courbe caractéristique de gradation interne en valeurs de gradation internes, sur la base desquelles a lieu la commande des moyens d'éclairage (LM) connectés,

- une limitation de valeurs de gradation étant fixée en dessous de 100 % selon une instruction pouvant être introduite dans l'appareil d'actionnement (BG), plus particulièrement par l'intermédiaire d'un bus DALI et de préférence par l'intermédiaire d'une interface (IF1), qui peut être activée et/ou modifiée et/où supprimée de manière sélective,

caractérisé en ce que
la courbe caractéristique de gradation interne est adaptée à la limitation de valeur de gradation en répartissant les valeurs de gradation internes sur la plage entre 0 % et la limitation de valeur de gradation.
 
13. Procédé selon la revendication 12,
moyennant quoi, dans l'appareil d'actionnement (BG), sont prévues une courbe caractéristique pour une répartition des valeurs de gradation externes sur la plage entre 0 % et 100 % et une autre courbe caractéristique pour une répartition des valeurs de gradation externes sur la plage entre 0 % et la limitation de valeur de gradation.
 
14. Procédé selon l'une des revendications 12 ou 13,

- les valeurs de gradation internes présentant une résolution plus élevée que les valeurs de gradation externes.


 




Zeichnung














Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente