(19)
(11) EP 2 885 057 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
13.09.2017  Patentblatt  2017/37

(21) Anmeldenummer: 13744575.5

(22) Anmeldetag:  02.08.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A63B 5/11(2006.01)
A63B 71/02(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2013/066257
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2014/026860 (20.02.2014 Gazette  2014/08)

(54)

TRAMPOLINBAHN FÜR DEN AUßENBEREICH

OUTDOOR TRAMPOLINE LANE

PISTE DE TRAMPOLINE POUR L'EXTÉRIEUR


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 17.08.2012 DE 202012103112 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
24.06.2015  Patentblatt  2015/26

(73) Patentinhaber: Eurotramp Trampoline - Kurt Hack GmbH
73235 Weilheim/Teck (DE)

(72) Erfinder:
  • MAIER, Johannes
    73035 Göppingen (DE)

(74) Vertreter: Ruckh, Rainer Gerhard 
Patentanwalt Jurastrasse 1
73087 Bad Boll
73087 Bad Boll (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 0 107 456
DE-A1- 19 535 693
FR-A1- 2 684 882
US-A- 4 474 369
EP-A1- 0 791 375
DE-U1-202008 015 422
FR-A1- 2 844 206
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Trampolinbahn für den Außenbereich zum unbeaufsichtigten Einsatz als Spielgerät auf Spielplätzen, Fitnessparcours und vergleichbaren Einrichtungen.

    [0002] Generell ist es bekannt, Trampoline im Außenbereich einzusetzen. Derartige Trampoline im Außenbereich werden insbesondere im Freizeitbereich genutzt. Typische Anwendungsgebiete sind öffentliche Parkanlagen, Ferienanlagen, Kinderspielplätze, Campingplätze, Freizeitparks und dergleichen.

    [0003] Ein derartiges Trampolin ist aus der DE 20 2008 015 422 U1 bekannt. Dieses Trampolin ist mit einem durch elastische Elemente an einer Rahmenkonstruktion befestigten Sprungtuch ausgestattet, wobei die Rahmenkonstruktion in einen Boden eingelassen ist und der obere Teil der Rahmenkonstruktion und/oder dort angebrachte Schutzelemente die elastischen Elemente abdecken.

    [0004] Die DE 195 35 693 A1 betrifft eine Trampolin-Bahn, bestehend aus einer Vielzahl, entsprechend der gewünschten Gerätelänge, weitestgehend gleichartig gestalteter und miteinander verbundener, gegenüber dem Boden abgestützter Rahmenabschnitte mit durchlaufendem, durch Zugfedern im Rahmen gehaltenem Sprungtuch. Einzelne Rahmenabschnitte sind über Gelenke mit horizontalliegender Schwenkachse miteinander verbunden. Dieser Trampolin-Bahn ist einer Hilfsvorrichtung zugeordnet, die zu deren Auf- und Abbau dient. Mit der Hilfsvorrichtung kann die Trampolin-Bahn selbsttätig zusammengefaltet werden und in einen Transportzustand gebracht werden. Die Hilfsvorrichtung weist dabei Laufräder auf, so dass diese mit dem daran gelagerten Trampolin verfahren werden kann.

    [0005] Die EP 0 107 456 A1 betrifft ein Outdoor-Übungsgerät mit einer im Erdreich verankerten Rahmenkonstruktion. An dieser Rahmenkonstruktion sind mehrere Sprungtücher mittels Federn gelagert. Oberhalb der Sprungtuchebene ist eine Fortsetzung der Rahmenkonstruktion vorgesehen. An dieser ist eine flexible Umzäunung vorgesehen. Weiterhin sind flexible Abgrenzungen vorgesehen, die die von den Sprungtüchern aufgespannte Sprungfläche in einzelne getrennte Abschnitte unterteilt.

    [0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Trampolinnutzungen besonders in unbeaufsichtigten Bereichen von Spielplätzen und Fitnessparcours zu verbessern und die Nutzungsmöglichkeiten und Zielgruppen erheblich zu erweitern.

    [0007] Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.

    [0008] Die Erfindung betrifft eine Trampolinbahn für den Außenbereich und umfasst mit einem eine Bahn bildenden, mittels elastischer Mittel an einer Rahmenkonstruktion gelagerten Sprungtuch, wobei die Längsachse der Trampolinbahn barrierefrei längs einer Geraden verläuft. Die Rahmenkonstruktion ist in einer Bodenvertiefung eingelassen. Die Trampolinbahn weist mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Bahnsegmente auf, welche jeweils ein in einem Rahmen gelagertes Sprungtuchsegment aufweisen. Die Rahmen der Bahnsegmente weisen seitlich an das Sprungtuchsegment angrenzende Rahmensegmente auf, an welchen das Sprungtuchsegment seitlich mittels elastischer Elemente gehalten ist. Die Bahnsegmente an Begrenzungslinien, an welchen zwei Bahnsegmente aneinander angrenzen, weisen keine quer zur Bahnlängsrichtung verlaufende Rahmensegmente auf, so dass die Sprungtuchsegmente der angrenzenden Bahnsegmente lückenlos aneinander anschließen und sich zu einem barrierefreien Sprungtuch ergänzen.

    [0009] Die Längsachse der Trampolinbahn verläuft längs einer Geraden, wobei die Rahmenkonstruktion in einer Bodenvertiefung eingelassen ist.

    [0010] Die erfindungsgemäße Trampolinbahn ist für den Einsatz im Außenbereich, spezifisch für Fitnessparcours, Spielplätze und vergleichbare Einrichtungen konzipiert. Die elastischen Elemente des Trampolins sind vorteilhaft von Federn oder auch von Gummikabeln gebildet.

    [0011] Auf der erfindungsgemäßen Trampolinbahn können ungeübte Personen, insbesondere auch Kinder und Jugendliche, sowie fitnessorientierte Erwachsene eine Mehrfachfolge von kindgemäßen Hüpfbewegungen oder Fitnesssprüngen oder sonstigen spielerisch gestalteten Übungen durchrühren, während sie sich entlang der Trampolinbahn bewegen. Darüber hinaus kann auch die Bahn für einfache Balanceübungen von Kindern und Erwachsenen im Rahmen von Koordinationsschulungen auf schwankendem Untergrund eingesetzt werden. Wesentlich verbessert werden können damit die Motorik und das Koordinationsvermögen der Nutzer. Ebenfalls möglich ist die Einbindung der Trampolinbahn in sogenannte Fitnessparcours, damit gezielt in einer Abfolge unterschiedlicher Übungen verschiedene Körperteile trainiert werden können. Generell kann die Trampolinbahn Geräte von bekannten Fitnessparcours ersetzen.

    [0012] Weitere vorteilhafte Anwendungen sind Einsätze der erfindungsgemäßen Trampolinbahn als Spielelemente auf Spielplätzen, in Kindergärten, Freizeitparks, Hotelanlagen, öffentlichen Parkanlagen oder dergleichen.

    [0013] Generell kann die erfindungsgemäße Trampolinbahn isoliert oder in Kombination mit anderen Geräten eines Bewegungsparcours eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft kann auch eine Mehrfachanordnung von Trampolinbahnen vorgesehen sein, die identisch oder verschiedenartig ausgebildet sein können. Dabei können die Trampolinbahnen in unterschiedlichen Richtungen zueinander positioniert sein.

    [0014] Ein erster wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Trampolinbahn geradlinig und barrierefrei verläuft, was im Gegensatz zu nacheinender angeordneten Kleinsprungfeldern eine barrierefreie, harmonische und sichere Abfolge von Sprüngen unterschiedlicher Sprungweite in horizontaler Richtung ermöglicht. Bei mehreren separaten, aufeinanderfolgenden Kleinsprungfeldern ist immer das Risiko gegeben, dass bei unkontrollierten Landungen Verletzungen auftreten.

    [0015] Im Gegensatz zu sonstigen Trampolinen, die vorwiegend auf die vertikale und stationäre Sprungbewegung abzielen, können auf der Trampolinbahn gerichtete, spielflussorientierte Sprungbewegungen vorgenommen werden.

    [0016] Durch die gerade Anordnung im Gegensatz zu gekrümmten Konstruktionen, wird vermieden, dass während einer Sprungfolge die jeweilige Person durch wirkende Zentrifugalkräfte von der Trampolinbahn getragen wird.

    [0017] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Trampolinbahn besteht in einem leistungsreduzierten und sprungkomfortablen Sprungvermögen der Rahmenfederkonstruktion, damit angepasst auf die Spiel- und Fitnessumgebung keine zu hohen und körperlich zu belastenden Sprünge für ungeübte Personen realisiert werden können.

    [0018] Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Trampolinbahn besteht darin, dass diese in einer Bodenvertiefung eingelassen ist, so dass deren Oberseite zumindest näherungsweise bündig mit dem angrenzenden Boden abschließt. Dadurch werden durch Absätze zwischen Boden und Trampolinbahn bedingte Stolperfallen vermieden, wodurch eine hohe Sicherheit bei der Benutzung der Trampolinbahn gegeben ist. Vermieden wird ebenfalls das Herunterfallen von einer gegenüber der Umgebung erhöhten Konstruktion. Vermieden wird durch die Ebenerdigkeit auch, dass sich unter der Bahn Hindernisse befinden, die im Einsprungbereich ein Sicherheitsrisiko darstellen.

    [0019] Diese Sicherheit wird noch dadurch erhöht, dass die das Sprungtuch an Rahmensegmenten haltenden Federn oder allgemein elastische Elemente mit Abdeckungen abgedeckt sind, wobei vorteilhaft die Abdeckungen von auf Grundplatten aufliegenden Fallschutzmatten gebildet sind und insbesondere die Fallschutzmatten abgerundet sind.

    [0020] Die Abdeckungen bilden einen effektiven Schutz gegen ein Auftreten von Nutzern auf den Bereich der Federn beziehungsweise elastischen Elemente, wodurch die Verletzungsgefahr bei der Nutzung der Trampolinbahn erheblich minimiert wird. Weiter weisen die Fallschutzmatten stoßdämpfende Eigenschaften auf, wodurch das Verletzungsrisiko weiter vermindert wird. Eine weitere Minderung der Verletzungsgefahr wird durch die Abrundung der Kanten der Fallschutzmatten erzielt. Vorteilhaft sind zudem auch die die Rahmenkonstruktion bildenden Profile entsprechend an ihren Kanten abgerundet.

    [0021] Prinzipiell weist die Trampolinbahn ein durchgehendes Sprungtuch auf, welches mittels Federn oder sonstiger elastischer Elemente in einem Rahmen der Rahmenkonstruktion gelagert ist.

    [0022] Damit erstreckt sich das Sprungtuch über die gesamte Länge der Trampolinbahn. Zur Abstützung des Rahmens und des daran gelagerten Sprungtuchs kann die Rahmenkonstruktion mehrere Fußteile aufweisen, mit welchen das Trampolin auf dem Grund der Bodenvertiefung aufsteht.

    [0023] Die Trampolinbahn weist mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Bahnsegmente auf, welche jeweils ein in einem Rahmen gelagertes Sprungtuchsegment aufweisen.

    [0024] Damit weist die Trampolinbahn einen modularen Aufbau auf. Dadurch kann die Trampolinbahn in verschiedenen Längen und entsprechend den Kundenanforderungen rationell und kostengünstig gefertigt werden. Auch der Transport und die Montage der Trampolinbahn werden durch den modularen Aufbau erleichtert. Schließlich kann durch Ansetzen mehrerer Module die Länge der Trampolinbahn einfach nach Kundenanforderungen variiert werden.

    [0025] Besonders vorteilhaft weisen die Rahmen der Bahnsegmente seitlich an das Sprungtuchsegment angrenzende Rahmensegmente auf, an welchen das Sprungtuchsegment seitlich mittels Federn oder sonstiger elastischer Elemente gehalten ist. Die Bahnsegmente weisen an Begrenzungslinien, an welchen zwei Bahnsegmente aneinander angrenzen, keine quer zur Bahnlängsrichtung verlaufenden Rahmensegmente auf, so dass die Sprungtuchsegmente der angrenzenden Bahnsegmente lückenlos aneinander anschließen und sich zu einem barrierefreien Sprungbereich ergänzen.

    [0026] Dadurch ergibt sich eine über die gesamte Länge der Trampolinbahn durchgehende, barrierefreie Tuchfläche, die von Nutzern ohne Verletzungsgefahr, bedingt durch ein Aufspringen auf ein Rahmensegment, genutzt werden kann.

    [0027] Zweckmäßigerweise weist nur der Rahmen des ersten und letzen Bahnsegments an einem längsseitigen Ende ein quer zur Bahnlängsrichtung verlaufendes Rahmensegment auf, welches einen Rand am längsseitigen Ende der Trampolinbahn bildet.

    [0028] Diese quer laufenden Rahmensegmente liegen außerhalb der Fläche des Sprungtuchs und können somit nicht zu Verletzungen führen. Die quer laufenden Rahmensegmente führen generell zu einer erhöhten Stabilität der gesamten Rahmenkonstruktion der Trampolinbahn.

    [0029] Diese Stabilität kann noch weiter dadurch erhöht werden, dass ein Bahnsegment in seinem an ein weiteres Bahnsegment angrenzenden Randbereich ein Fußteil aufweist.

    [0030] Die Länge der Trampolinbahn kann applikationsspezifisch vorgegeben werden und beträgt typischerweise mehrere, wenigstens vier, Meter. Generell sind größere Längen über 10 m, typisch auch bis 20 m und mehr möglich.

    [0031] Vorzugsweise liegt die Breite des Sprungtuchs im Bereich von 60 cm bis 100 cm an.

    [0032] Weiterhin liegt die Tuchhöhe des Sprungtuchs im Bereich von 30 cm bis 80 cm.

    [0033] Generell ist die Tuchhöhe an die mit den Federn erzeugten Tuchspannungen so angepasst, dass der Nutzer bei Ausüben von Sprüngen nicht in Kontakt mit dem Grund der Bodenvertiefung kommt.

    [0034] Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung besteht das Sprungtuch aus einem Gittergewebe, wobei das Gittergewebe insbesondere aus Polyester oder Polyamid besteht und wobei vorteilhaft das Gittergewebe eine Beschichtung aus Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid aufweist.

    [0035] Derart ausgestattete Sprungtücher weisen besonders gute Sprungeigenschaften auf und können zudem kostengünstig hergestellt werden.

    [0036] Gemäß einer alternativen Ausgestaltung zur Erhöhung der Vandalismussicherheit besteht das Sprungtuch aus einem drahtverstärkten Bandmaterial, wobei insbesondere das Bandmaterial aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyester besteht und wobei das Bandmaterial eine Beschichtung aus Kunststoff, insbesondere Polyurethan oder Polyvinylchlorid aufweist.

    [0037] Derartige Sprungtücher weisen einen besonders robusten und stabilen Aufbau auf.

    [0038] Die Sprungtücher können durch Farbmarkierungen in Form von Farbbändern variiert werden. Es kann beispielsweise eine Mittelmarkierung vorgesehen sein, die dem Nutzer Orientierung bietet. Verschiedene Farbmarkierungen an den Seitenbereichen können sowohl Weitenmarkierungen für die Bestimmung einer bestimmten Sprungweite als auch als Spielmarkierung für Hüpfspiele dienen.

    [0039] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind in der Bodenvertiefung Auflageelemente vorgesehen, auf welchen Rahmensegmente des oder der Rahmen der Rahmenkonstruktion aufliegen, wobei besonders vorteilhaft im Bereich der seitlichen Ränder der Bodenvertiefung L-förmige Steine als Auflageelemente vorgesehen sind und im Bereich der längsseitigen Ränder der Bodenvertiefung Betonfundamente als Auflageelemente vorgesehen sind.

    [0040] Durch die Lagerung von Rahmensegmenten der Rahmenkonstruktion auf den in der Bodenvertiefung integrierten Auflageelementen wird eine besonders stabile Lagerung der Trampolinbahn erzielt. Zudem ist so auch eine optimale Einpassung der Trampolinbahn in die Bodenvertiefung gewährleistet.

    [0041] Die erfindungsgemäße Trampolinbahn kann in unterschiedlichen Applikationen im Außenbereich eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Installationen in öffentlichen Parkanlagen, Gartenschaugeländen, Schulen, Kindergärten, Frei- und Schwimmbädern, Freizeitparks, Ferienanlagen und Campingplätzen, Spielplätzen und Fitnessparcours.

    [0042] Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    Figur 1:
    Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trampolinbahn in einer Draufsicht.
    Figur 2:
    Längsschnittdarstellung der Trampolinbahn gemäß Figur 1.
    Figur 3:
    Querschnittdarstellung.
    Figur 4:
    Detaildarstellung der Trampolinbahn gemäß Figur 1.


    [0043] Die Figuren 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trampolinbahn 1. Die Trampolinbahn 1 wird im Außenbereich eingesetzt und ist, wie insbesondere Figur 2 zeigt, in einer Bodenvertiefung im Erdreich 2 eingelassen, so dass die Oberflächen des Erdreichs 2 und der Trampolinbahn 1 im Wesentlichen bündig aneinander anschießen.

    [0044] Die Trampolinbahn 1 weist eine längs einer Geraden verlaufende Längsachse auf, wobei deren Länge insgesamt etwa 8 m beträgt. Die Trampolinbahn 1 weist ein sich über nahezu die gesamte Länge der Trampolinbahn 1 erstreckendes Sprungtuch 3 auf, das in einer Rahmenkonstruktion 4 gelagert ist. Die Breite des Sprungtuchs 3 beträgt im vorliegenden Fall etwa 90 cm. Die Tuchhöhe des Sprungtuchs 3, das heißt der Abstand des Sprungtuchs 3 zum Boden der Bodenvertiefung, beträgt etwa 70 cm.

    [0045] Die Trampolinbahn 1 weist im vorliegenden Fall einen modularen Aufbau auf und besteht aus vier Modulen bildenden Bahnsegmenten 1a-1d, die jeweils eine Länge von etwa 2 m aufweisen.

    [0046] Jedes Bahnsegment 1a-1d umfasst ein Sprungtuchsegment 3a-3d, wobei jedes der Sprungtuchsegmente 3a-3d an seinen seitlichen Rändern mittels Federn 5 an einem Rahmen 6 gehalten ist, welcher Bestandteil der Rahmenkonstruktion 4 ist. Die Lagerung des Sprungtuchs 3 oder spezifisch eines der Sprungtuchsegmente 3a-3d mittels der Federn 5 zeigt die vergrößerte Teildarstellung der Trampolinbahn 1 gemäß Figur 4. Die Federn 5 sind als Stahlfedern ausgebildet.

    [0047] Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich ist, sind die beiden mittleren Sprungtuchsegmente 3b, 3c nur an ihren seitlichen Rändern mittels Federn 5 am Rahmen 6 gelagert. Somit weisen diese zentralen Bahnsegmente 1b, 1c einen quer zur Längsrichtung der Trampolinbahn 1 verlaufenden Rahmen 6 auf. Nur das erste Bahnsegment 1a weist an seinem vorderen längsseitigen Ende einen quer zur Längsrichtung der Trampolinbahn 1 verlaufenden Rahmen 6 auf und nur das letzte Bahnsegment 1d weist an seinem hinteren längsseitigen Ende einen quer zur Längsrichtung der Trampolinbahn 1 verlaufenden Rahmen 6 auf. Damit ergänzen sich die einzelnen Sprungtuchsegmente 3a-3d zu einem Sprungtuch 3, das eine durchgehende, lückenlose und barrierefreie Sprungfläche bildet, da an den Übergängen zwischen zwei Sprungtuchsegmenten 3a, 3d keine querlaufenden Rahmenteile vorgesehen sind, die zu Verletzungen führen könnten.

    [0048] Jedes Bahnsegment 1a-1d weist an einem seiner längsseitigen Enden ein Fußteil 7 auf, welches so dimensioniert ist, dass es auf dem Boden der Bodenvertiefung aufstehen kann. Das Fußteil verhindert eine Durchbiegung des Rahmens in axialer Federrichtung.

    [0049] Der Rahmen 6 der Rahmenkonstruktion 4 umgibt das Sprungtuch 3, gebildet aus den einzelnen Sprungtuchsegmenten 3a-3d, entlang seines gesamten Umfangs. Der Rahmen 6 besteht aus metallischen Profilen mit rechteckigen Querschnitten. Zur Verringerung von Verletzungsgefahren sind die Kanten der Metallprofile abgerundet oder abgefast. Auch die Fußteile 7 der Rahmenkonstruktion 4 bestehen aus metallischen Profilen.

    [0050] Das Sprungtuch 3 der Trampolinbahn 1 besteht im vorliegenden Fall aus einem drahtverstärkten Bandmaterial aus Polyester. Das Bandmaterial ist optional mit einer Beschichtung aus Polyurethan oder Polyvinylchlorid versehen. Alternativ kann das Sprungtuch 3 von einem Gittergewebe aus Polyester oder Polyamid gebildet sein. Das Gittergewebe kann optional eine Beschichtung aus Polyvinylchlorid aufweisen.

    [0051] Der Rahmen 6 der Trampolinbahn 1 liegt auf in der Bodenvertiefung integrierten Auflageelementen auf. Dabei sind als erste Auflageelemente entlang der längsseitigen Ränder der Bodenvertiefung identisch ausgebildete L-förmige Steine 8 vorgesehen, wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich. Die L-förmigen Steine 8 stehen mit ihrer Schmalseite auf dem Boden der Bodenvertiefung. Die längeren Seitenelemente stehen mit ihren Rücken an jeweils einer Seitenwand der Bodenvertiefung. Die Höhen der L-förmigen Steine 8 sind an die Tiefe der Bodenvertiefung so angepasst, dass die oberen Ränder dicht unterhalb des oberen Randes der Bodenvertiefung liegen. Damit schließt der auf die Bodenvertiefung aufgesetzte Rahmen 6 nahezu bündig mit dem oberen Rand der Bodenvertiefung ab. Vorteilhaft ist der Rahmen 6 an den L-förmigen Steinen 8 festgeschraubt.

    [0052] Als zweite Auflageelemente sind an den stirnseitigen Rändern der Bodenvertiefung Betonfundamente 9 vorgesehen, wie aus den Figuren 2 bis 4 ersichtlich. Jedes der Betonfundamente 9 erstreckt sich über die gesamte Breite der Bodenvertiefung. Die Höhen der Betonfundamente 9 entsprechen den Höhen der L-förmigen Steine 8, so dass die Oberseiten beider Auflageelemente in einer horizontalen Ebene liegen und so eine ebene Auflagefläche für den Rahmen 6 bilden. Der Rahmen 6 ist vorzugsweise an den Betonfundamenten 9 festgeschraubt.

    [0053] Um zu verhindern, dass ein Sportler beim Ausüben von Sprüngen in Kontakt mit dem das Sprungtuch 3 haltenden Federn 5 kommt, sind die Federn 5 mittels Abdeckungen vollständig abgedeckt. Die Abdeckungen bestehen aus Grundplatten 10, auf welchen Fallschutzmatten 11 aufliegen und welche mit den Grundplatten 10 verbunden sind. Die Grundplatten 10 können beispielsweise aus Holz bestehen. Die Fallschutzmatten 11 bestehen aus einem stoßdämpfenden, gummi-elastischen Material. Die Kanten der Fallschutzmatten 11 sind abgerundet. Mit den so ausgebildeten Abdeckungen wird ein effizienter Schutz gegen Verletzungen erhalten.

    [0054] Die Trampolinbahn 1 kann vorzugsweise immer in derselben Richtung besprungen werden. Diese Vorzugsrichtung kann durch Markierungen auf dem Sprungtuch 3 oder auf den Abdeckungsteilen gekennzeichnet sein. Weiterhin kann an das hintere Ende der Trampolinbahn 1 eine Sandgrube oder eine vergleichbare Landefläche anschließen, so dass ein Nutzer nach Ausführen von Sprüngen entlang der Trampolinbahn 1 in diese Landefläche springen kann.

    Bezugszeichenliste



    [0055] 
    (1)
    Trampolinbahn
    (1a-1d)
    Bahnsegment
    (2)
    Erdreich
    (3)
    Sprungtuch
    (3a-3d)
    Sprungtuchsegment
    (4)
    Rahmenkonstruktion
    (5)
    Feder
    (6)
    Rahmen
    (7)
    Fußteil
    (8)
    L-förmiger Stein
    (9)
    Betonfundament
    (10)
    Grundplatte
    (11)
    Fallschutzmatte



    Ansprüche

    1. Trampolinbahn (1) für den Außenbereich mit einem eine Bahn bildenden, mittels elastischer Mittel an einer Rahmenkonstruktion (4) gelagerten Sprungtuch (3), wobei die Längsachse der Trampolinbahn (1) barrierefrei längs einer Geraden verläuft, und wobei die Rahmenkonstruktion (4) in einer Bodenvertiefung eingelassen werden kann, wobei die Trampolinbahn (1) mehrere in Längsrichtung hintereinander angeordnete Bahnsegmente (1a-1d) aufweist, welche jeweils ein in einem Rahmen (6) gelagertes Sprungtuchsegment (3a-3d) aufweisen, wobei die Rahmen (6) der Bahnsegmente (1a-1d) seitlich an das Sprungtuchsegment (3a-3d) angrenzende Rahmensegmente aufweisen, an welchen das Sprungtuchsegment (3a-3d) seitlich mittels elastischer Elemente gehalten ist, und wobei die Bahnsegmente (1a-1d) an Begrenzungslinien, an welchen zwei Bahnsegmente (1a-1d) aneinander angrenzen, keine quer zur Bahnlängsrichtung verlaufende Rahmensegmente aufweisen, so dass die Sprungtuchsegmente (3a-3d) der angrenzenden Bahnsegmente (1b-1d) lückenlos aneinander anschließen und sich zu einem barrierefreien Sprungtuch (3) ergänzen.
     
    2. Trampolinbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese nur ein Sprungtuch (3) aufweist, welches mittels elastischer Mittel in einem Rahmen (6) der Rahmenkonstruktion (4) gelagert ist.
     
    3. Trampolinbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel von Federn (5) oder Gummikabeln gebildet sind.
     
    4. Trampolinbahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur der Rahmen (6) des ersten und letzen Bahnsegments (1a, 1d) an einem längsseitigen Ende ein quer zur Bahnlängsrichtung verlaufendes Rahmensegment aufweist, welches einen Rand am längsseitigen Ende der Trampolinbahn (1) bildet.
     
    5. Trampolinbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bahnsegment (1a-1d) in seinem an ein weiteres Bahnsegment (1b-1d) angrenzenden Randbereich ein Fußteil (7) aufweist.
     
    6. Trampolinbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Rahmen (6) aus metallischen Profilen mit abgerundeten Kanten besteht.
     
    7. Trampolinbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Sprungtuchs (3) im Bereich von 60 cm bis 100 cm liegt, dass die Tuchhöhe des Sprungtuchs (3) im Bereich von 30 cm bis 80 cm liegt, und dass die Länge der Trampolinbahn (1) mehrere Meter beträgt.
     
    8. Trampolinbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die das Sprungtuch (3) an Rahmensegmenten haltenden elastischen Mitteln mit Abdeckungen abgedeckt sind, welche von auf Grundplatten (10) aufliegenden Fallschutzmatten (11) gebildet sind, wobei die Grundplatten (10) aus Holz und die Fallschutzmatten (11) aus gummi-elastischen Materialien bestehen und wobei die Kanten der Fallschutzmatten (11) abgerundet sind.
     
    9. Trampolinbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprungtuch (3) aus Gewebe in Form eines Gittergewebes oder eines geschlossenen Gewebes besteht, wobei das Gewebe aus Polyester oder Polyamid, Aramid oder Dynema besteht.
     
    10. Trampolinbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprungtuch (3) aus einem drahtverstärkten Bandmaterial besteht, wobei das Bandmaterial aus Kunststoff insbesondere aus Polyester, Polyamide, Dynema oder Aramid besteht.
     
    11. Trampolinbahn nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe und/oder Bandmaterial eine Beschichtung aus Kunststoff aufweist.
     
    12. Trampolinbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenvertiefung Auflageelemente vorgesehen sind, auf welchen Rahmensegmente des oder der Rahmen (6) der Rahmenkonstruktion (4) aufliegen.
     
    13. Trampolinbahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der seitlichen Ränder der Bodenvertiefung L-förmige Steine (8) als Auflageelemente vorgesehen sind, und/oder dass im Bereich der längsseitigen Ränder der Bodenvertiefung Betonfundamente (9) als Auflageelemente vorgesehen sind.
     


    Claims

    1. Trampoline track (1) for outdoors, with a jump bed (3) forming a track and mounted on a frame construction (4) by way of elastic means, wherein the longitudinal axis of the trampoline track (1) extends in barrier-free manner along a straight line, wherein the frame construction (4) can be let into a recess in the ground, wherein the trampoline track (1) comprises a plurality of track segments (1a-1d), which are arranged in succession in longitudinal direction and each of which comprises a jump bed segment (3a-3d) mounted in a frame (6), wherein the frames (6) have frame segments which adjoin the track segments (1 a, 1d) laterally at the jump bed segments (3a-3d) and at which the jump bed segment (3a-3d) is laterally retained by means of resilient elements, and wherein the track segments (1a-1d) do not have at boundary lines, at which two track segments (1a-1d) adjoin one another, any frame segments extending transversely to the track longitudinal direction, so that the jump bed segments (3a-3d) of the adjoining track segments (1b-1d) are connected with one another in gap-free manner and combine to formed a barrier-free jump bed (3).
     
    2. Trampoline track according to claim 1, characterised in that this has only one jump bed (3), which is mounted in a frame (6) of the frame construction (4) by way of resilient means.
     
    3. Trampoline track according to one of claims 1 and 2, characterised in that the resilient means are formed by springs (5) or rubber cables.
     
    4. Trampoline track according to claim 1 to 3, characterised in that only the frame (6) of the first and last track segment (1a, 1d) has at an longitudinal-side end a frame segment which extends transversely to the track longitudinal direction and which forms an edge at the longitudinal-side end of the trampoline track (1).
     
    5. Trampoline track according to any one of claims 1 to 4, characterised in that a track segment (1a-1d) has a foot part in the edge region thereof adjoining a further track segment (1b-1d).
     
    6. Trampoline track according to any one of claims 1 to 5, characterised in that the frame (6) thereof consists of metallic profile members with rounded edges.
     
    7. Trampoline track according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the width of the jump bed (3) lies in the range of 60 to 100 centimetres, the bed height of the jump bed (3) lies in the range of 30 to 80 centimetres and the length of the trampoline track (1) is several metres.
     
    8. Trampoline track according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the resilient means retaining the jump bed (3) at the frame segments are covered by covers which are formed by fall protection mats (11) resting on base plates (10), wherein the base plates (10) consist of wood and the fall protection mats (11) of rubber-elastic materials and wherein the edges of the fall protection mats (11) are rounded.
     
    9. Trampoline track according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the jump bed (3) consists of a fabric in the form of a mesh fabric or a closed fabric, wherein the fabric consists of polyester, polyamide, aramide or Dyneema.
     
    10. Trampoline track according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the jump bed (3) consists of a wire-reinforced strip material, wherein the strip material consists of plastics material, particularly of polyester, polyamides, Dyneema or aramide.
     
    11. Trampoline track according to one of claims 9 and 10, characterised in that the fabric and/or strip material has or have a coating of plastics material.
     
    12. Trampoline track according to any one of claims 1 to 11, characterised in that support elements on which frame segments of the frame or frames (6) of the frame construction (4) rest are provided in the ground recess.
     
    13. Trampoline track according to claim 12, characterised in that L-shaped blocks (8) are provided as support elements in the region of the lateral edges of the recess in the ground and/or concrete foundations (9) are provided as support elements in the region of the longitudinal-side edges of the ground recess.
     


    Revendications

    1. Piste de trampoline (1) pour une zone extérieure comprenant une toile de saut (3) formant une piste et supportée sur une construction de cadre (4) par des moyens élastiques, l'axe longitudinal de la piste de trampoline (1) s'étendant sans barrière le long d'une droite, et la construction de cadre (4) pouvant être incorporée dans un renfoncement du sol, la piste de trampoline (1) présentant plusieurs segments de piste (1a-1d) disposés les uns derrière les autres dans la direction longitudinale, qui présentent à chaque fois un segment de toile de saut (3a-3d) supporté dans un cadre (6), les cadres (6) des segments de piste (1a-1d) présentant des segments de cadre latéralement adjacents aux segments de toile de saut (3a-3d) au niveau desquels est retenu latéralement le segment de toile de saut (3a-3d) au moyen d'éléments élastiques, les segments de piste (1a-1d), au niveau des lignes de limitation au niveau desquelles deux segments de piste (1a-1d) sont adjacents l'un à l'autre, ne présentant aucun segment de cadre s'étendant transversalement à la direction longitudinale de la piste, de telle sorte que les segments de toile de saut (3a-3d) des segments de piste adjacents (1b-1d) se raccordent les uns aux autres sans espace et se complètent pour former une toile de saut (3) sans barrière.
     
    2. Piste de trampoline selon la revendication 1, caractérisée en ce que celle-ci présente seulement une toile de saut (3) qui est supportée par des moyens élastiques dans un cadre (6) de la construction de cadre (4).
     
    3. Piste de trampoline selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisée en ce que les moyens élastiques sont formés par des ressorts (5) ou des câbles en caoutchouc.
     
    4. Piste de trampoline selon les revendications 1 à 3, caractérisée en ce que seulement le cadre (6) du premier et du dernier segment de piste (1a, 1d) présente au niveau d'une extrémité longitudinale un segment de cadre s'étendant transversalement à la direction longitudinale de la piste, qui forme un bord au niveau de l'extrémité longitudinale de la piste de trampoline (1).
     
    5. Piste de trampoline selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce qu'un segment de piste (1a-1d) présente une partie de base (7) dans sa région de bord adjacente à un segment de piste supplémentaire (1b-1d).
     
    6. Piste de trampoline selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que son cadre (6) se compose de profilés métalliques avec des bords arrondis.
     
    7. Piste de trampoline selon l'une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que la largeur de la toile de saut (3) est de l'ordre de 60 cm à 100 cm, en ce que la hauteur de toile de la toile de saut (3) est de l'ordre de 30 cm à 80 cm, et en ce que la longueur de la piste de trampoline (1) est de plusieurs mètres.
     
    8. Piste de trampoline selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que les moyens élastiques retenant la toile de saut (3) aux segments de cadre sont recouverts avec des recouvrements qui sont formés par des tapis de protection contre les chutes (11) reposant sur des plaques de sol (10), les plaques de sol (10) se composant de bois et les tapis de protection contre les chutes (11) se composant de matériaux ayant l'élasticité du caoutchouc et les bords des tapis de protection contre les chutes (11) étant arrondis.
     
    9. Piste de trampoline selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la toile de saut (3) se compose de tissu sous la forme d'un treillis en tissu ou d'un tissu fermé, le tissu se composant de polyester ou de polyamide, d'aramide ou de Dynema.
     
    10. Piste de trampoline selon l'une quelconque des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que la toile de saut (3) se compose d'un matériau en bande renforcé par des fils métalliques, le matériau en bande se composant de plastique, en particulier de polyester, de polyamides, de Dynema ou d'aramide.
     
    11. Piste de trampoline selon l'une quelconque des revendications 9 ou 10, caractérisée en ce que le tissu et/ou le matériau en bande présente un revêtement constitué de plastique.
     
    12. Piste de trampoline selon l'une quelconque des revendications 1 à 11, caractérisée en ce que les éléments d'appui sont prévus dans le renfoncement du sol, sur lesquels éléments d'appui reposent des segments de cadre du ou des cadres (6) de la construction de cadre (4).
     
    13. Piste de trampoline selon la revendication 12, caractérisée en ce que dans la région des bords latéraux du renfoncement de sol, des pierres en forme de L (8) sont prévues en tant qu'éléments d'appui, et/ou en ce que dans la région des bords longitudinaux du renfoncement de sol, des fondations en béton (9) sont prévues en tant qu'éléments d'appui.
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente